Reiseerlebnis
erlebt von Jasmin Holenstein

Von Insel zu Insel: Kapverden

Von Insel zu Insel: Kapverden

Während drei Wochen kann ich zusammen mit einer Globetrotter-Kollegin den grauen Schweizer November gegen farbenfrohe und abwechslungsreiche Inseln vor der Küste Westafrikas eintauschen. Wandern durch Vulkanlandschaften, Sonne tanken, die Meeresbrise geniessen und frischen Fisch essen – so sieht unser Tagesprogramm mehrheitlich aus.

Reiseroute

  • Start in der heimlichen Hauptstadt

    Raus aus dem Novembergrau, rein in die farbige und musikalische Stadt Mindelo auf São Vicente. Die Stadt ist das Zentrum der nördlichen Inseln und geprägt von Einflüssen der portugiesischen Seefahrer, Handelsleute sowie Sklaven. Wir tauchen bei warmem Wind ins geschäftige Leben ein und schlendern dem Hafen entlang zum Stadtstrand.
    Start in der heimlichen Hauptstadt
  • Küstenwanderung

    São Vicente ist eine der trockensten Inseln der Kapverden. Auf unserer Wanderung entdecken wir im Osten der Insel aber auch etwas Abwechslung mit Dünen, schwarzem Lavagestein und Sträuchern. Das Meer ist hier sehr rau, baden ist erst am Ende der Tour in Baía das Gatas angesagt.
    Küstenwanderung
  • Bananentransport

    Die Vulkaninseln sind je nach Bodenbeschaffenheit und Regenmengen sehr unterschiedlich bewachsen. So geniessen wir beim Wandern auf Santo Antão die reifen Guaven und Bananen direkt vom Strauch in den Mund. Die Insel ist die Kornkammer der Kapverdischen Inseln.
    Bananentransport
  • Atemberaubende Aussichten

    Die heutige Tageswanderung startet im erloschenen Vulkankrater und bietet nach einem kurzen Anstieg einen Panoramablick bis zur Küste. Die Luft ist feucht, und wie wir in den nächsten Tagen bemerken, ist Nieselregen keine Seltenheit auf Santo Antão. Über steile Serpentinen wandern wir ins üppige Paul Tal hinunter und werden von den Bauern oder deren Kindern auf den terrassierten Feldern freundlich begrüsst.
    Atemberaubende Aussichten
  • Wohnen in den Zuckerrohrplantagen

    Wer sucht, der findet. Und zwar ein herziges kleines B&B, versteckt in den Zuckerrohrplantagen. Während den Tageswanderungen wird unser Gepäck jeweils bereits in die nächste Unterkunft transportiert – was für ein Luxus. In gemütlicher Gesellschaft werden wir mit lokalen Spezialitäten bekocht und lassen den Tag mit einem Grogue, dem kapverdischen Nationalgetränk aus Zuckerrohr, ausklingen.
    Wohnen in den Zuckerrohrplantagen
  • Farbige Fischerboote

    Die Fischerei stellt für die Bevölkerung eine wichtige Einnahmequelle dar. So beobachten wir in den Häfen immer wieder wie die typischen, farbigen Boote. Der Fang des Tages wird direkt nach Rückkehr der Fischer verkauft. Wir geniessen ihn kurz später auf unseren Tellern.
    Farbige Fischerboote
  • Von Dorf zu Dorf der Küste entlang

    Eine der beliebtesten Wanderungen auf Santo Antão bringt uns nach Fontainhas. Das kleine Dörfchen mit den farbigen Häuschen und Terrassen ist ein beliebtes Fotomotiv und thront wie ein Adlerhorst auf einer Felsnase. Wer Glück hat, bekommt im kleinen Laden ein erfrischendes Getränk bevor es der Küste entlang weitergeht.
    Von Dorf zu Dorf der Küste entlang
  • Hier könnte man verweilen...

    Meeresrauschen in den Ohren und eine tropische Oase vor dem Zimmer. Nach der Wanderung entspannen wir in den Hängematten dieses kleinen Bijous und werden am Abend von der freundlichen Gastgeberin mit einem mehrgängigen Essen mit Zutaten aus dem eigenen Garten verwöhnt.
    Hier könnte man verweilen...
  • Zwischen den Inseln

    Mit der lokalen Airline reisen wir jeweils im Propellerflugzeug auf die nächste Insel. Mal gehts zeitig los, mal Stunden später, oder aber der Flugplan wird kurzerhand ganz umgestellt. Zum Glück ist unser Reiseprogramm flexibel gestaltet.
    Zwischen den Inseln
  • Das aktive Dach der Kapverden

    Der Bilderbuchvulkan Pico de Fogo ist der höchste Berg der Kapverden und immer wieder aktiv. Nach 1995 gab es einen weiteren Ausbruch im Jahr 2014. Als ich die tief in erstarrter Lava versteckten Gebäude sehe, wird mir das Ausmass eines Vulkanausbruchs erst so richtig bewusst.
    Das aktive Dach der Kapverden
  • Auf zum Pico do Fogo

    Frühes Aufstehen lohnt sich – mit unserem Privatguide, der im Dorf in der Caldera aufgewachsen ist, gehts um sechs Uhr morgens los. Der erste Abschnitt ist sandig, dann folgt eine abwechslungsreiche Kletterpartie, und bald schon blicken wir über das tiefer liegende Wolkenmeer. Nach ca. dreieinhalb Stunden Aufstieg stehen wir glücklich auf 2829 m ü. M.. Hier oben geniessen wir Schokolade, und unser Guide bietet uns frische Papaya an.
    Auf zum Pico do Fogo
  • Süsses Nichtstun

    Geniessen, Faulenzen, Lesen und lecker Essen. Wir sind auf der Badeferien- und Sandinsel Boa Vista angekommen und wohnen hier in einem herzigen B&B im Städtchen Sal Rei. Am Abend werden wir vom Balkon aus mit diesem Sonnenuntergang verwöhnt. Was will man noch mehr!?
    Süsses Nichtstun
  • Oase auf der Sandinsel

    Grüne Flecken sind auch auf Boa Vista rar. Die Sanddünen, Steinwüsten und wenigen Strassen bieten uns dafür perfekte Quadstrecken und lassen uns die Insel auf eine andere Art und Weise entdecken.
    Oase auf der Sandinsel
  • Pause mit Aussicht

    Ob langer, flacher Sandstrand, Dünen oder felsige Küste – einen Tag lang zeigt uns ein Fahrer die Highlights im Süden der Insel. Zur Mittagessenszeit erreichen wir diese Beachbar und sind überrascht, den schönen Ort bei frischem Fisch in kleiner Runde geniessen zu dürfen.
    Pause mit Aussicht
  • No Stress!

    Dies ist das Motto der Inselbewohner, das täglich gelebt wird. Alles kommt zu seiner Zeit, auch beim Hausbau. Zuerst arbeitet und lebt man in der untersten Etage, sobald genügend Geld da ist, wird ein weiteres Stockwerk dazu gebaut.
    No Stress!
  • Santiago – die Vielfältige

    Die Insel Santiago beherbergt mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Landes. Dank der hohen Berge regnet es im Zentrum der Insel immer wieder, was breite landwirtschaftliche Nutzung ermöglicht. Auch Reisende kommen hier auf ihre Kosten. Sportliche Aktivitäten, Marktbesuche oder Eintauchen in die geschichtsträchtige Vergangenheit – vieles ist hier möglich.
    Santiago – die Vielfältige
  • Transportmittel

    Oft fährt man auf den Inseln in Sammeltaxis, sogenannten «Alugueres» oder «Colectivos», in den nächsten Ort. Auf Santiago wählen wir zur Abwechslung einen Mietwagen und entdecken gemütlich die Insel auf eigene Faust. Dabei staunen wir immer wieder, was alles transportiert wird.
    Transportmittel
  • Schwarzer Sand

    Auf den vulkanisch geprägten Inseln findet man Strände in allen Farben. Einen besonders schönen mit feinem, schwarzem Sand und ruhigem Meer finden wir auf Santiago. Kaum angekommen, wird uns eine frische Kokosnuss angeboten – so lässt sich das Inselleben geniessen.
    Schwarzer Sand
  • Verwöhnmomente zum Abschluss

    Bevor wir zurück in die kalte Schweiz reisen, geniessen wir das ruhige Meer in der Bucht und den kitschigen Sonnenuntergang so richtig und lassen uns bei Wellenrauschen nochmals mit Speisen aus der lokalen Küche verwöhnen.
    Verwöhnmomente zum Abschluss

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 3200.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Transfers
  • Inlandflüge
  • Mietwagen auf Santiago
  • Geführte Wanderungen
  • Mittelklasse-Hotels, Pensionen und Bed & Breakfast

Angebotsnummer: 82347

Jasmin Holenstein

Jasmin Holenstein

«In the end, we only regret the chances we didn’t take.» Dieses Motto passt perfekt zu mir. Habe ich mir doch die Gelegenheit, als Quereinsteigerin bei Globetrotter anzufangen, nicht entgehen lassen. Für mein Lieblingsreisebüro habe ich sogar meinen Beruf als Sekundarlehrerin aufgegeben. Wobei aufgegeben … Mein Fach Hauswirtschaft kommt beim Reisen nie zu kurz. Ich versuche, überall einen Kochkurs mit Einheimischen zu besuchen. Den aussergewöhnlichsten Kurs erlebte ich auf der Insel Sansibar, wo ich mit einer Glasflasche Kartoffeln stampfte, kniend Brotteig knetete und beim Huhn-Ausnehmen mithalf. Ich mag es gerne auch noch aktiver, beim Trekken zum Beispiel. Ein asiatisches Land, mit Bergen und Vulkanen gespickt, ist denn auch meine Leibspeise.

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Wissenswertes rund um Kapverden

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Kap Verde x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Kap Verde ist von November bis Juni. In den Wintermonaten von Dezember bis März sind die Temperaturen etwas milder und ideal für Erkundungen der Inseln, während die Sommermonate von Juli bis Oktober am heissesten ausfallen. Die Regenzeit dauert von August bis Oktober, wobei die Niederschläge eher gering ausfallen, meist in form von kurzen, heftigen Schauern. Von November bis etwa März weht der Harmattan-Wind und bringt trockene Saharaluft mit sich.

Alles über Kapverden

Alle Länderinfos über Kapverden findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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