zusammengestellt von René Zimmerli
Nordindien – Trekking durchs unbekannte Ladakh
Während drei Wochen erkunden wir Ladakh in Nordiendien – geheimnisvolle Höhlenklöster, abgelegene Dörfer und alte Paläste abseits der Touristenrouten. Wir besuchen die Drokpas, eine indo-europäische Volksgruppe, und steigen in Phokar Dzong zu den heiligen Meditationshöhlen von Guru Padmasambhava. Der zweite Teil führt uns zum 4500 Meter hohen Changthang-Plateau mit den Salzseen Tsomoriri und Tsokar. In Korzok erleben wir ein farbenprächtiges Klosterfest. Die einfache Unterbringung in Gasthäusern und Homestays macht diese Reise durch Ladakhs entlegene Regionen einzigartig.
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OrteLadakh, Indien
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Empfohlene Reisedauer20 Tage
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TransportmittelFlug, Überlandfahrten und Transfers, Trekking
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UnterkunftGasthaus, Homestay, Zeltcamp
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Gruppenreiseab 6 Personen / bis 10 Personen
Meine Highlights
Versteckte Höhlenklöster Phokar Dzong, Shergol und Gyal
Bereits der Aufstieg ist abenteuerlich, durch ein Tal das nur passierbar ist bei wenig Wasser. Angekommen in diesen versteckten Tempeln und Höhlensystemen umgibt einen eine mysteriöse Atmosphäre. Hier kommen viele Mönche hin um zu meditieren.
Füsse baden im sagenumwobenen Salzsee Tsomoriri
Dieser Bergsee ist fast 150 km² gross und wird von mehreren 6000er Gipfeln umgeben, was für eine spektakuläre Aussicht sorgt. Und da der See keinen Abfluss hat, ist er leicht Salzhaltig was die Efahrung noch spezieller macht.
Auf einen Buttertee im Nomadenlager
Je nach Jahreszeit kann der Standort des Lagers variieren. Meistens leben die Nomaden in Zelten, oder im Herbst in einfachen Steinhütten. Hier werden die Ziegen und Schafe gemolken und danach wieder auf die Weideflächen getrieben. Gerne teilen die einheimischen hier ihre Abenteuergeschichten bei einem Buttertee am rauchenden Yakmist Ofen.
Reiseroute
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Tag 1 | Flug nach Delhi
Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.
- Zürich – Delhi
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Tag 2 | Weiterflug nach Leh
Ein spektakulärer Flug über den Himalaya bietet grandiose Ausblicke. Nach einer Pause im Gasthaus in Leh, der ehemaligen Karawanenstadt, erkunden wir die lebhaften Märkte und Strassen, wo sich vielfältige Volksgruppen begegnen. Der Name Leh, vom tibetischen Wort für Oase abgeleitet, spiegelt seinen besonderen Charme wider.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Flugzeit 1 ¼ h
Fahrzeit ¼ h- Delhi – Leh
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Tag 3 | Im Indus-Tal
Zur Akklimatisation starten wir entspannt und besuchen das 1000 Jahre alte Kloster Spituk, Hauptkloster der «Gelbmützen» im Indus-Tal. Danach erleben wir ladakhische Kultur hautnah bei einer Familie: Beim traditionellen Essen in der gemütlichen Küche gewinnen wir Einblicke ins lokale Leben. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 1 h
Wanderung ¾ h- Leh
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Tag 4 | Maskentänze im Kloster Trakthok
Im selten besuchten Kloster Matho erleben wir das Morgengebet in Ruhe und lauschen den Mönchen. Matho, das einzige Kloster der Sakya-Tradition in Ladakh, bietet einen fantastischen Blick aufs Indus-Tal und beeindruckt mit seiner Geschichte aus dem 16. Jahrhundert. Nachmittags besuchen wir das Tibetan Children Village, wo tibetische Kinder leben und lernen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 2 h- Leh – Kloster Mathok – Leh
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Tag 5 | Höhlen von Saspol und 1000-jähriges Kloster Alchi
Wir besuchen die Höhlen von Saspol, die mit jahrhundertealten Wandmalereien faszinieren, und spazieren durch das malerische Dorf. Weiter geht es nach Alchi, dessen Kloster mit bis zu 1000-jährigen Malereien beeindruckt. Am Nachmittag besichtigen wir die restaurierte Klosteranlage oberhalb Alchi, wo Wandmalereien aus 500–800 Jahren erhalten wurden.
Übernachtung im Gasthaus in Alchi (3200 Meter)
Fahrzeit 2 h- Leh – Alchi
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Tag 6 | Zu den «europäischen» Ladakhis
Wir besuchen Mangyu, einen von Rinchen Zangpo gegründeten Tempel der Alchi-Gruppe, ein Meisterwerk westtibetischer Kunst. Weiter geht es ins Tal von Dha-Hanu, Heimat von Menschen mit indo-europäischer Abstammung, eigener Sprache und traditionellem Schmuck. Nach einem Abstecher ins Seitental erreichen wir Domkhar Barma, wo wir übernachten.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Domkhar Barma (3450 Meter)
Fahrzeit 4 – 5 h- Alchi – Domkhar Barma
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Tag 7 | Alter Palast und Wanderung
Eine kurze Fahrt führt uns ins letzte Dorf des Tales, Domkhar Gongma. Wir besichtigen den alten Dorfteil und den 400 Jahre alten Palast, wo uns der Besitzer spannende Familiengeschichten erzählt. Ein uralter Tempel zeigt, dass das Dorf schon vor über 1000 Jahren besiedelt war. Am Nachmittag erkunden wir die schöne Umgebung bei einer Wanderung.Übernachtung in sehr einfachem Homestay in Domkhar Barma (3450 Meter)
Fahrzeit 1 h
Wanderung 2 – 4 h- Domkhar Barma
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Tag 8 | Skurbuchan und Dha
Unsere Fahrt durch Dha-Hanu führt uns ins malerische Dorf Skurbuchan, wo ein altes Fort von früher Besiedelung zeugt. In Dha wandern wir durch Felder und geniessen die üppige Natur. Die Nacht verbringen wir in einem komfortablen Zeltcamp mit zimmergrossen Zelten, Stehhöhe und Feldbetten.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Lasthang (2800 Meter)
Fahrzeit 3 – 4 h
Wanderung 1 – 3 h- Domkhar Barma – Lasthang
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Tag 9 | Auf «verbotenem» Weg nach Shergol
Wir reisen durch einen bis vor Kurzem unzugänglichen Teil Ladakhs und halten in Chigtan, einem muslimischen Dorf mit einer buddhistischen Familie. Weiter geht es nach Gyal, wo ein Höhlenkloster in einer steilen Felswand thront. In Mulbekh übernachten wir und bestaunen die 10 Meter hohe Buddha-Maytreya-Statue aus dem 7. Jahrhundert, ein Meisterwerk der Felskunst.
Übernachtung in einfachem Homestay in Mulbekh (3300 Meter)
Fahrzeit 4 – 5 h- Lasthang – Mulbekh
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Tag 10 | Wanderung zum Höhlenkloster Phokar Dzong
Ein spannender Wandertag führt uns durch die Schlucht von Shergol nach Phokar Dzong, einem der heiligsten buddhistischen Orte im Westhimalaya. Hier meditierte Guru Padmasambhava, und das beeindruckende Höhlensystem wird noch heute von Mönchen genutzt. Alternativ kann man ein Höhlenkloster besuchen, ein Dorf erkunden oder den Tag entspannt im Homestay in Mulbekh verbringen.
Übernachtung in einfachem Homestay in Mulbekh (3300 Meter)
Fahrzeit kurz
Wanderung 4 – 5 h- Mulbekh
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Tag 11 | Lamayuru und das berühmte Mondtal
Wir fahren nach Lamayuru, dessen Kloster eindrucksvoll über dem bizarren Mondtal thront. Der selten besuchte Sengge Lhakhang unterhalb des Klosters fasziniert mit Schutzgottheiten und tanzenden Skeletten. Weiter geht es nach Timisgang, wo ein Nonnenkloster und freundliche Nonnen auf uns warten. Im Tal können wir mit etwas Glück das seltene Shapo-Wildschaf beobachten.
Übernachtung im Hotel in Timisgang (3600 Meter)
Fahrzeit 5 h- Mulbekh – Timisgang
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Tag 12 | Heiliger Wacholder-Wald
Eine 3-stündige Wanderung führt uns von Ang ins Dorf Hemis Shukpachen, Heimat des einzigen Wacholder-Wäldchens in Ladakh. Wacholder, als Sitz der Schlangengötter verehrt, darf hier nicht mehr betreten werden. Zum Mittagessen kehren wir bei einer einheimischen Familie ein, bevor wir nach Leh zurückfahren.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Wanderung 3 h
Fahrzeit 3 h- Timisgang – Leh
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Tag 13 | Freier Tag Leh
Heute lassen wir die Eindrücke der letzten Tage wirken. Wer möchte, kann Kleidung waschen lassen und die Annehmlichkeiten der Stadt wie Cappuccino, Kuchen oder Fruchtsaft geniessen. Am Nachmittag lohnt sich ein Besuch des Forts, des alten Klosters auf dem Tsemohügel oder der Shanti Stupa mit ihrem Panoramablick über Leh und das Indus-Tal. Es gibt viel zu entdecken!
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
- Leh
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Tag 14 | Aufs Changthang-Hochplateau
Heute überqueren wir den 5360 Meter hohen Taklang La und erreichen den Tsokar-See auf 4500 Metern Höhe. Der «weisse See» war einst für Salzabbau bekannt. Wir übernachten im Winterlager Thukje der Nomaden. Nachmittags bietet sich eine Wanderung zum See an, wo tibetische Wildesel, Wasservögel und mit Glück Schwarzhalskraniche oder Wölfe zu sehen sind.Übernachtung in sehr einfachem Gasthaus in Thukje (4500 Meter)
Fahrzeit 4 – 5 h
Wanderung 1 – 2 h- Leh – Thukje
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Tag 15 | Tag am Tsomoriri See
Wir überqueren einen fast 5000 Meter hohen Pass und besuchen in Sumdo, dem Winterquartier tibetischer Nomaden, die SOS-Zweigschule «Tibetan Children Village». Nach einem Stopp an einer kleinen heissen Quelle erreichen wir Korzok am Tsomoriri-See. Obwohl Korzok selbst wenig reizvoll ist, begeistert die Umgebung und der beeindruckende See.Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Korzok (4500 Meter)
Fahrzeit 4 – 5 h- Korzok
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Tag 16 | Maskentänze im Kloster in Korzok
Heute ist Klosterfest in Korzok, mit Maskentänzen der Mönche und Nomaden aus der Umgebung, die auch ihre Einkäufe bei fliegenden Händlern erledigen. Nach dem Fest geniessen wir die atemberaubende Kulisse des 30 Kilometer langen, stahlblauen Tsomoriri-Sees, umgeben von 6000er-Gipfeln. Zeit für eine Wanderung am See oder auf die Hügel hinter Korzok bleibt ebenfalls.
Übernachtung im fixen Zeltcamp oder in einfachem Gasthaus in Korzok (4500 Meter)
Optionale Wanderung 2 – 4 h- Korzok
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Tag 17 | Zurück nach Leh
Heute fahren wir zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Den Nachmittag in Leh haben wir zur freien Verfügung. Am Abend gehen wir mit unserem Guide aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 5 – 6 h- Korzok – Leh
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Tag 18 | Freier Tag in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder einfach entspannen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
- Leh
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Tag 19 | Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Dort entspannen wir in einem Hotel mit Pool, das bis abends zur Verfügung steht. Optional kann eine halbtägige Sightseeing-Tour in Delhi gebucht werden (nicht inklusive). Am Nachmittag/Abend fahren wir zum Flughafen und checken für den Rückflug in die Schweiz ein.
Tageszimmer in Hotel in Delhi
Flugzeit 1 ¼ h
Fahrzeit ½ h- Leh – Delhi
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Tag 20 | Zurück in die Schweiz
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
- Delhi – Zürich
Tag 1 | Flug nach Delhi
Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.
Tag 2 | Weiterflug nach Leh
Ein spektakulärer Flug über den Himalaya bietet grandiose Ausblicke. Nach einer Pause im Gasthaus in Leh, der ehemaligen Karawanenstadt, erkunden wir die lebhaften Märkte und Strassen, wo sich vielfältige Volksgruppen begegnen. Der Name Leh, vom tibetischen Wort für Oase abgeleitet, spiegelt seinen besonderen Charme wider.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Flugzeit 1 ¼ h
Fahrzeit ¼ h
Tag 3 | Im Indus-Tal
Zur Akklimatisation starten wir entspannt und besuchen das 1000 Jahre alte Kloster Spituk, Hauptkloster der «Gelbmützen» im Indus-Tal. Danach erleben wir ladakhische Kultur hautnah bei einer Familie: Beim traditionellen Essen in der gemütlichen Küche gewinnen wir Einblicke ins lokale Leben. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 1 h
Wanderung ¾ h
Tag 4 | Maskentänze im Kloster Trakthok
Im selten besuchten Kloster Matho erleben wir das Morgengebet in Ruhe und lauschen den Mönchen. Matho, das einzige Kloster der Sakya-Tradition in Ladakh, bietet einen fantastischen Blick aufs Indus-Tal und beeindruckt mit seiner Geschichte aus dem 16. Jahrhundert. Nachmittags besuchen wir das Tibetan Children Village, wo tibetische Kinder leben und lernen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 2 h
Tag 5 | Höhlen von Saspol und 1000-jähriges Kloster Alchi
Wir besuchen die Höhlen von Saspol, die mit jahrhundertealten Wandmalereien faszinieren, und spazieren durch das malerische Dorf. Weiter geht es nach Alchi, dessen Kloster mit bis zu 1000-jährigen Malereien beeindruckt. Am Nachmittag besichtigen wir die restaurierte Klosteranlage oberhalb Alchi, wo Wandmalereien aus 500–800 Jahren erhalten wurden.
Übernachtung im Gasthaus in Alchi (3200 Meter)
Fahrzeit 2 h
Tag 6 | Zu den «europäischen» Ladakhis
Wir besuchen Mangyu, einen von Rinchen Zangpo gegründeten Tempel der Alchi-Gruppe, ein Meisterwerk westtibetischer Kunst. Weiter geht es ins Tal von Dha-Hanu, Heimat von Menschen mit indo-europäischer Abstammung, eigener Sprache und traditionellem Schmuck. Nach einem Abstecher ins Seitental erreichen wir Domkhar Barma, wo wir übernachten.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Domkhar Barma (3450 Meter)
Fahrzeit 4 – 5 h
Tag 7 | Alter Palast und Wanderung
Übernachtung in sehr einfachem Homestay in Domkhar Barma (3450 Meter)
Fahrzeit 1 h
Wanderung 2 – 4 h
Tag 8 | Skurbuchan und Dha
Unsere Fahrt durch Dha-Hanu führt uns ins malerische Dorf Skurbuchan, wo ein altes Fort von früher Besiedelung zeugt. In Dha wandern wir durch Felder und geniessen die üppige Natur. Die Nacht verbringen wir in einem komfortablen Zeltcamp mit zimmergrossen Zelten, Stehhöhe und Feldbetten.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Lasthang (2800 Meter)
Fahrzeit 3 – 4 h
Wanderung 1 – 3 h
Tag 9 | Auf «verbotenem» Weg nach Shergol
Wir reisen durch einen bis vor Kurzem unzugänglichen Teil Ladakhs und halten in Chigtan, einem muslimischen Dorf mit einer buddhistischen Familie. Weiter geht es nach Gyal, wo ein Höhlenkloster in einer steilen Felswand thront. In Mulbekh übernachten wir und bestaunen die 10 Meter hohe Buddha-Maytreya-Statue aus dem 7. Jahrhundert, ein Meisterwerk der Felskunst.
Übernachtung in einfachem Homestay in Mulbekh (3300 Meter)
Fahrzeit 4 – 5 h
Tag 10 | Wanderung zum Höhlenkloster Phokar Dzong
Ein spannender Wandertag führt uns durch die Schlucht von Shergol nach Phokar Dzong, einem der heiligsten buddhistischen Orte im Westhimalaya. Hier meditierte Guru Padmasambhava, und das beeindruckende Höhlensystem wird noch heute von Mönchen genutzt. Alternativ kann man ein Höhlenkloster besuchen, ein Dorf erkunden oder den Tag entspannt im Homestay in Mulbekh verbringen.
Übernachtung in einfachem Homestay in Mulbekh (3300 Meter)
Fahrzeit kurz
Wanderung 4 – 5 h
Tag 11 | Lamayuru und das berühmte Mondtal
Wir fahren nach Lamayuru, dessen Kloster eindrucksvoll über dem bizarren Mondtal thront. Der selten besuchte Sengge Lhakhang unterhalb des Klosters fasziniert mit Schutzgottheiten und tanzenden Skeletten. Weiter geht es nach Timisgang, wo ein Nonnenkloster und freundliche Nonnen auf uns warten. Im Tal können wir mit etwas Glück das seltene Shapo-Wildschaf beobachten.
Übernachtung im Hotel in Timisgang (3600 Meter)
Fahrzeit 5 h
Tag 12 | Heiliger Wacholder-Wald
Eine 3-stündige Wanderung führt uns von Ang ins Dorf Hemis Shukpachen, Heimat des einzigen Wacholder-Wäldchens in Ladakh. Wacholder, als Sitz der Schlangengötter verehrt, darf hier nicht mehr betreten werden. Zum Mittagessen kehren wir bei einer einheimischen Familie ein, bevor wir nach Leh zurückfahren.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Wanderung 3 h
Fahrzeit 3 h
Tag 13 | Freier Tag Leh
Heute lassen wir die Eindrücke der letzten Tage wirken. Wer möchte, kann Kleidung waschen lassen und die Annehmlichkeiten der Stadt wie Cappuccino, Kuchen oder Fruchtsaft geniessen. Am Nachmittag lohnt sich ein Besuch des Forts, des alten Klosters auf dem Tsemohügel oder der Shanti Stupa mit ihrem Panoramablick über Leh und das Indus-Tal. Es gibt viel zu entdecken!
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Tag 14 | Aufs Changthang-Hochplateau
Übernachtung in sehr einfachem Gasthaus in Thukje (4500 Meter)
Fahrzeit 4 – 5 h
Wanderung 1 – 2 h
Tag 15 | Tag am Tsomoriri See
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Korzok (4500 Meter)
Fahrzeit 4 – 5 h
Tag 16 | Maskentänze im Kloster in Korzok
Heute ist Klosterfest in Korzok, mit Maskentänzen der Mönche und Nomaden aus der Umgebung, die auch ihre Einkäufe bei fliegenden Händlern erledigen. Nach dem Fest geniessen wir die atemberaubende Kulisse des 30 Kilometer langen, stahlblauen Tsomoriri-Sees, umgeben von 6000er-Gipfeln. Zeit für eine Wanderung am See oder auf die Hügel hinter Korzok bleibt ebenfalls.
Übernachtung im fixen Zeltcamp oder in einfachem Gasthaus in Korzok (4500 Meter)
Optionale Wanderung 2 – 4 h
Tag 17 | Zurück nach Leh
Heute fahren wir zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Den Nachmittag in Leh haben wir zur freien Verfügung. Am Abend gehen wir mit unserem Guide aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 5 – 6 h
Tag 18 | Freier Tag in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder einfach entspannen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Tag 19 | Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Dort entspannen wir in einem Hotel mit Pool, das bis abends zur Verfügung steht. Optional kann eine halbtägige Sightseeing-Tour in Delhi gebucht werden (nicht inklusive). Am Nachmittag/Abend fahren wir zum Flughafen und checken für den Rückflug in die Schweiz ein.
Tageszimmer in Hotel in Delhi
Flugzeit 1 ¼ h
Fahrzeit ½ h
Tag 20 | Zurück in die Schweiz
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 13.07.2025 – 01.08.2025
- Flüge ab/bis Zürich in Economy-Klasse
- 6 Übernachtungen im Gasthaus im Doppelzimmer in Ladakh, 9 Übernachtungen in sehr einfachem Homestay in Ladakh, 3 Übernachtungen im fixen Zeltcamp im zimmergrossen Zelt zur Doppelbenutzung, 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
- Vollpension während der ganzen Reise und Trinkwasser, Tee, Kaffee während dem Essen, nur Frühstück in Delhi
- Schweizer Reiseleitung und lokale englischsprechender Guide plus Begleitmannschaft während der Zeltübernachtungen
- Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm und Spezialbewilligungen für Dha Hanu und Tsomoriri
- Alle Überlandfahrten und Transfers
- Visum für Indien mit Einholung
- Weitere Getränke
- Trinkgelder (CHF 120 – 180 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmer, bei Kleingruppen evtl. etwas höher)
Anforderungen
- Rundreise mit Tageswanderungen von 2-4 Stunden. Einzelne Wegstücke sind steil. Alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden.
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Auf den Wanderungen tragen wir den Tagesrucksack selbst.
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Überlandfahrten von 2-6 Stunden.
Sicherheitsausrüstung
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
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Umfangreiche Notfallapotheke
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Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
-
Sauerstoff-Flasche
-
Wasserfilter von Katadyn
Telefonie
Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir auf dieser Reise keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings).
Angebotsnummer: HIM - 30782
Fokus Umwelt und Soziales
- Abfall wird mitgetragen und Benutzung eines Wasserfilters auf Trekkings
- Kochen auf Gas
- Unterstützung der lokalen Bevölkerung
- Einheimische Landleistungsträger, oft langjährige Partner
- Ausrüstung und Bonus für die lokale Crew
René Zimmerli
Mach es zu deiner Reise
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Einfaches Trekking im Himalaya
Unterwegs von Teahouse zu Teahouse erlebst du die faszinierende Landschaft des Himalaya hautnah. Immer wieder begegnest du den Dorfbewohnern die ihrem Alltag nachgehen oder erhascht einen Blick auf die schneebedeckten 8000er. Die Tagesetappen sind nicht zu lang und die Höhenmeter moderat.
Pokhara am Fusse des mächtigen Annapurna
Am Ufer des Phewa-Sees gelegen bietet sich dir eine prächtige Aussicht auf das Annapurna-Massiv und weitere der bekannten 8000er. Die zweitgrösste Stadt Nepals bietet dir neben einer entspannten Atmosphäre zahlreiche Aktivitäten, ob mit dem Ruderboot über den See oder bei kleinen Wanderungen in der Umgebung.
Kathmandu – Religiöse Bauwerke und Heiligtümer besichtigen
Zahlreiche Tempel, Stupas und Paläste erwarten dich. Die beeindruckende weisse Stupa von Bodnath ist eine der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten. Am Durbar Square wurde einst der König gekrönt und noch heute wohnt in einem kleinen holzgeschnitzten Haus die Inkarnation einer Göttin des Hinduismus.
Wanderung zum heiligen Kloster «Tigernest»
Spektakulär an einer steilen Felswand im Parotal auf 3120m gelegen, erreichst du dieses buddhistische Kloster nur zu Fuss. Eine Legende besagt, dass der grösste tantrische Meister im tibetischen Buddhismus, Guru Padmasambhava, hier auf dem Rücken einer Tigerin gelandet sei.
Punakha Dzong, das schönste Dzong in Bhutan
Einer der wohl schönsten Dzongs in ganz Bhutan wurde 1638 erbaut und liegt am Zusammenfluss zweier Flüsse, umgeben von der eindrucksvollen Berglandschaft. Die Klosterburg dient als Winterhauptstadt Bhutans, wo das geistliche Oberhaupt seine Wintermonate verbringt.
Besuche die «Stadt der Götter»
In einem Hochtal Tibets auf rund 3600 Metern gelegen, ist Lhasa vor allem durch den ehemaligen Sitz des Dalai Lamas, den Potala-Palast, bekannt. Heute findest du hier noch zahlreiche Klöster und tibetische Heiligtümer, und es ist nicht ungewöhnlich, buddhistische Mönche und Pilger zu treffen, die ihre Rituale und Zeremonien pflegen.
Besuche den Potala-Palast
Der ehemalige Regierungssitz des Dalai Lama, heute ein Museum, bleibt eine bedeutende Pilgerstätte für tibetische Buddhisten. Um den Palast zu besuchen, besteigst du den 130 Meter hohen Roten Berg, auf dem der imposante Komplex über der Stadt thront und schon von weitem sichtbar ist.
Bestaune den Ausblick auf den Yamdrok Tso See
Vom Kampa-La-Pass auf einer Höhe von 4440 Metern hast du den besten Blick auf den See. Seine tiefblaue Farbe ist beeindruckend, und die stark zerklüftete Landschaft erweckt den Eindruck, dass zahlreiche Inseln den See bedecken. Eingebettet in die majestätischen Berge des Himalayas bietet der Anblick ein atemberaubendes Panorama.
Besuche die Residenz des Panchen Lamas
Das Tashilhunpo-Kloster beheimatet eine der grössten Klosteruniversitäten, in der buddhistische Gelehrte der Gelug-Schule ausgebildet werden. Die imposante 26 Meter hohe Statue eines sitzenden Buddhas ist die zweithöchste ihrer Art weltweit. Das Kloster bietet umfassende Einblicke in die Geschichte und Kultur Tibets.
Spaziere zum Rongbuk Kloster
Das Rongbuk-Kloster gilt als das höchstgelegene Kloster der Welt und bietet einen atemberaubenden Blick auf den Mount Everest in nur 4980 Metern Höhe. Von hier aus erscheinen die steilen Nordflanken des Everest imposant und lassen die Herausforderungen der jährlichen Gipfelexpeditionen vom nahegelegenen Basislager nur erahnen. Dieses kannst du bequem mit einem kurzen Fussmarsch erreichen.
Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Nicht weniger als sieben Unesco-Weltkulturerbestätten befinden sich im Kathmandutal. Die Swayambhunath Stupa, auch als Affentempel bekannt, gehört ebenso dazu wie die Königsstadt Bhaktapur oder die Verbrennungsstätte Pashupatinath, dem wichtigsten hinduistischen Heiligtum der Nepalesen.
Panzernashörner im Chitwan-Nationalpark beobachten
Die Sichtung von Nashörnern ist hier sehr wahrscheinlich. Aber auch Tiger, Elefanten, Krokodile und viel andere Tierarten kannst du im bekanntesten Nationalpark Nepals entdecken. Wähle zwischen verschiedenen Aktivitäten und profitiere vom Wissen der lokalen Führer im Park.
Die alte Königsstadt Lo Manthang
Besuche den alten Königspalast, eines der sehenswerten Klöster oder schlendere durch die engen Gassen der alten Königsstadt. Die Nähe zu Tibet ist überall sichtbar. Sei es in der buddhistischen Tradition und Lebensweise der Bevölkerung, aber vor allem an der so typischen Landschaft der Hochtäler im Himalaya.
Biken auf Singletrails in Mustang
Endlose Singletrails, wie sie kein Trailbauer besser machen könnte, sind hier durch Jahrhunderte alte Handelspfade entstanden. Meist flowig, ab und zu auch etwas knackig, aber immer mit Spassgarantie. Vorbei an Bergdörfern und alten Klosteranlagen. Inmitten der einmaligen Landschaft Mustangs.
Tibetische Kultur in wenig bekannten Bergdörfern
Anders als im Süden Nepals sind die Menschen im Norden durch buddhistischen Glauben geprägt und die tibetische Kultur durch die vielen Stupas und Klöster unübersehbar. Die oft sehr jungen Mönche sind neugierig und tauschen sich gern mit Reisenden aus. So erhältst du einen persönlich Einblick in diese spannende Kultur.
Alte Klöster und heilige Seen in Sikkim
Die Kultur der alteingesessenen Völker der Bhutia und Lepcha sowie die 75 buddhistischen Klöster werden dich eher an Tibet erinnern. Im südlichen Himalaya gelegen, bestimmen grosse Bergketten und heilige Seen die Landschaft des indischen Bundesstaates, mit dem Kangchendzönga, als höchsten Berg Indiens mit 8586m.
Mit dem «Toy Train» durch Darjeeling
Die Fahrt durch die traumhafte Berglandschaft lässt dich auch das Leben der Menschen in den Dörfern beobachten. Kinder springen auf und ab, Händler bieten Waren an und während sich die über 120 Jahre alte Schmalspurbahn die sehr steilen Passagen hochkämpft, kann der Lokführer auch schon mal mit Sand nachhelfen, um das Durchdrehen der Räder zu verhindern.