zusammengestellt von Johanna Gerber
Trekking durch Zanskar in Nordindien
Auf diesem Trekking in Zanskar in Nordindien überquerst du etliche hohe Pässe, gehst an steilen Schluchten entlang und kommst an einsamen Dörfern vorbei. Diese alte Route ist eines der spannendsten Trekkings im Himalaya und wurde vor wenigen Jahren zum ersten Mal durchgeführt. Zanskar war bis in die siebziger Jahre für Ausländer gesperrt. Die Abgeschiedenheit und das unzugängliche Gelände liessen eine eigenständige Kultur entstehen, welche sich bis heute erhalten hat.
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Orteab/bis Leh
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Empfohlene Reisedauer22 Tage
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TransportmittelFlug, Überlandfahrten und Transfers, Trekking
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UnterkunftGasthaus, Doppelzelt, Hotel
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Gruppenreiseab 6 Personen / bis 10 Personen
Meine Highlights
Hausgemachte Essen kosten in Leh
Leh ist ein traditionelles ladakhisches Städtchen inmitten grüner Gerstenfelder. Hier wird noch viel von Hand gearbeitet und zubereitet. Sehr traditionell ist hier auch die Küche, die einen perfekt auf bevorstehende Treks vorbereitet und stärkt.
Den höchsten Strassenpass der Welt befahren
Der Kardung La ist eine der, wenn nicht die höchste Passstrasse der Welt. Auf über 5300 m.ü M. ist diese Strasse ein wahres Abenteuer mit spektakulärer Aussicht. Da hier viele Militärfahrzeuge passieren müssen wird die Strasse auch fast das ganze Jahr frei geräumt.
Erfahre das Höhlenkloster Phuktal
Dieses buddhistische Kloster scheint fömrlich in den Berg hinein gebaut sein. Situiert in einer grossen Höhle auf einem Felsvorsprung, wirk die ganze Siedlung sehr abenteuerlich. Hier kannst du ein Leben beobachten, dass sich in hundert Jahren nicht viel geändert hat. Einzig einige Solaranlagen auf den Dächern machen einem bewusst, dass man hier in der Moderne ist.
Reiseroute
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Tag 1 | Flug nach Delhi
Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.
- Zürich – Delhi
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Tag 2 | Weiterflug nach Leh
Ein spektakulärer Flug über den Himalaya bietet atemberaubende Ausblicke. Nach einer Pause im Gasthaus in Leh erkunden wir die ehemalige Karawanenstadt. Der Name Leh, vom tibetischen Wort für Oase abgeleitet, spiegelt den lebendigen Marktplatz wider, wo verschiedene Volksgruppen zusammentreffen.Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Flugzeit 1 ¼ Stunde
Fahrzeit ¼ Stunde- Delhi – Leh
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Tag 3 | Morgengebet im Kloster Matho
Beim selten besuchten Morgengebet in Matho lauschen wir den Mönchsrezitationen und geniessen den Ausblick über das Indus-Tal. Matho, das einzige Sakya-Kloster Ladakhs, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Auf dem Rückweg besichtigen wir das fotogene Kloster Thikse und spazieren nach Shey, dem einstigen Sitz der Könige. Am Nachmittag bleibt Zeit, den Markt in Leh zu erkunden.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 1 Stunde
Wanderung 1 Stunde.- Leh
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Tag 3 | Maskentänze am Klosterfest in Trakthok (nur Reise im Sommer 02.08.-23.08.2025)
Heute besuchen wir das Kloster Trakthok. Hier findet das alljährliche Klosterfest statt, wo farbenprächtige Maskentänze vorgeführt werden. Mit diesen «erzählen» die Tänzer der lokalen Bevölkerung Begebenheiten aus der buddhistischen Geschichte. Durch die Nähe zu Leh ist dies eines der meistbesuchten Klosterfeste in Ladakh und viele Besucher strömen ins sonst nur wenig besuchte Kloster von Tratkhok.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 2 h- Leh
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Tag 4 | 1000-jähriges Kloster Alchi und Lamayuru
Wir starten die 3-tägige Fahrt nach Zanskar mit einem Stopp in Alchi. Das Kloster, unscheinbar im Dorf gelegen, beeindruckt mit bis zu 1000-jährigen Malereien, die zu den kunsthistorisch bedeutendsten im Himalaya zählen. Weiter geht es nach Lamayuru, spektakulär über dem Mondtal gelegen. Der selten besuchte Sengge Lhakang fasziniert mit Schutzgottheiten und tanzenden Skeletten.
Übernachtung im Gasthaus in Lamayuru (3600 Meter)
Fahrzeit 5-6 Stunden.- Leh – Lamayuru
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Tag 5 | Lange Fahrt und Höhlenkloster Shergol
Ein langer Tag auf der Strasse beginnt früh. Unterwegs besuchen wir das Höhlenkloster in Shergol, das spektakulär an einer Felswand liegt. Weiter geht es durch den muslimischen Teil Ladakhs, erkennbar an den Moscheen und Häusern. In Parkachik schlagen wir unsere Zelte auf und geniessen den Ausblick auf die 7000er Nun und Kun, die höchsten Gipfel in Zanskar.
Übernachtung im Zelt in Parkachik (3800 Meter)
Fahrzeit 8-10 Stunden.- Lamayuru – Parkachik
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Tag 6 | Nach Zanskar
Das Kloster in Rangdum thront fotogen auf einem Hügel. Über den 4400 Meter hohen Pass Pentse La, mit einem malerischen Bergsee ideal für eine Mittagspause, geniessen wir das Panorama. Weiter geht es vorbei am Drung Durung Gletscher ins Zanskar-Tal nach Padum. Dort zelten wir bei einer lokalen Familie und können die Skischule besuchen, die von Himalaya Tours gegründet wurde.
Übernachtung im Zelt in Padum (3600 Meter)
Fahrzeit 8-10 Stunden.- Parkachik – Padum
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Tag 7 | Königreich Zanskar
Vom Zeltplatz oberhalb Padum erfreuen uns am Sonnenaufgang über dem ehemaligen Königreich. Nach dem Frühstück spazieren wir durch Felder zum Basar von Padum, wo kleine Läden viel zu entdecken bieten. Ein kurzer Spaziergang führt zum Kloster Pibiting, das auf einem Hügel thront, der laut Legende die Brust eines bezwungenen Ungeheuers darstellt. Am Nachmittag bleibt Zeit zur freien Verfügung.
Übernachtung im Zelt in Padum (3600 Meter)
Wanderung 1 ½ Stunde.- Padum
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Tag 8 | Trekkingstart
Morgens fahren wir entlang der neuen Strasse am Zanskar-Fluss, bis wir die Pferde treffen, die unser Gepäck tragen. Von dort starten wir unser Trekking. Am Nachmittag erreichen wir Phuktal, ein beeindruckendes Höhlenkloster, das abenteuerlich an einer steilen Felswand klebt. Die Räume liegen in natürlichen Höhlen, und wir haben Zeit, die einzigartige Anlage zu erkunden.
Übernachtung im Zelt in Phuktal (3900 Meter)
Fahrzeit 3 Stunden
Trekking 2-3 Stunden, Aufstieg 250 Meter, Abstieg 150 Meter, Gehdistanz 6.5 Kilometer- Padum – Phuktal
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Tag 9 | Auf abenteuerlichem Weg
Mit etwas Glück erleben wir morgens eine Gebetszeremonie oder Debatten der jungen Mönche im Kloster. Anschließend setzen wir den Weg fort. Spektakulär schlängelt sich der Pfad entlang der steilen Tsarap-Schlucht, kürzlich ausgebessert und angenehm breit. Unsere Übernachtung erfolgt in Yata bei einer kleinen Quelle.
Übernachtung im Zelt in Yata (4000 Meter)
Trekking 3-4 Stunden, Aufstieg 350 Meter, Abstieg 250 Meter, Gehdistanz 10 Kilometer- Phuktal – Yata
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Tag 10 | Ins Bergdorf Shade
Der Weg folgt dem Tsarap-Fluss entlang einer alten Salzkarawanen-Route, die Nomaden für den Salz- und Gerstetausch nutzten. Nach 1–2 Stunden biegen wir zum Shade Chu ab, der über eine neue Brücke führt. Vorbei an Thantak erreichen wir Shade, eines der einsamsten und schönsten Dörfer in Zanskar und im gesamten Himalaya.
Übernachtung im Zelt in Shade (4300 Meter)
Trekking 5-6 Stunden, Aufstieg 450 Meter, Abstieg 150 Meter, Gehdistanz 13.5 Kilometer- Yata – Shade
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Tag 11 | Über den ersten Pass
Von Shade steigen wir zum 4900 Meter hohen Rolang La auf und spüren die dünne Luft. Auf der Passhöhe hängen wir Gebetsfahnen auf, um nach Himalaya-Brauch die Götter um eine sichere Weiterreise zu bitten. Anschliessend überqueren wir den zweiten Pass des Tages, den Lar La.
Übernachtung im Zelt nach dem Lar La (4300 Meter)
Trekking 5-6 Stunden, Aufstieg 1050 Meter, Abstieg 1050 Meter, Gehdistanz 10.5 Kilometer- Shade – Lar La
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Tag 12 | Hirten und Yaks
In dieser Gegend weiden vielfach Leute aus dem Dorf Shade ihre Yakherden. Es ist also gut möglich, dass wir welche am Weg antreffen werden. Die heutige Etappe ist eher gemütlich nach den zwei Passüberquerungen vom letzten Tag.
Übernachtung im Zelt im Flusscamp (4500 Meter)
Trekking 5-6 Stunden, Aufstieg 400 Meter, Abstieg 200 Meter, Gehdistanz 9.5 Kilometer- Lar La
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Tag 13 | Auf einsamen Wegen
Wir überqueren einen weiteren Pass. Dieser ist etwas mehr als 5100 Meter hoch. Die Einheimischen nennen ihn Penang La. Heute haben wir neben der Passüberquerung auch einige Male einen Bach oder Fluss zu durchqueren. Nach einem langen, anstrengenden Tag kommen wir nach Zangla Sumdo.
Übernachtung im Zelt in Zangla Sumdo (3900 Meter)
Trekking 7-8 Stunden, Aufstieg 650 Meter, Abstieg 1250 Meter, Gehdistanz 16.5 Kilometer- Lar La – Zangla Sumdo
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Tag 14 | In den ehemaligen Königsort Zangla
Heute geht es vorwiegend leicht abwärts. Dafür haben wir aber wieder etliche Male einen Fluss zu durchqueren, bevor wir nach Zangla kommen. Dieses Dorf war früher Sitz von einer der zwei Königsfamilien, welche über Zanskar geherrscht haben. Hier sind wir zurück im Haupttal von Zanskar.
Übernachtung im Zelt in Zangla (3500 Meter)
Trekking 4-5 Stunden, Aufstieg 150 Meter, Abstieg 550 Meter, Gehdistanz 9 Kilometer- Zangla Sumdo – Zangla
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Tag 15 | Entlang des Zanskarflusses
Die heutige Etappe führt entlang des mächtigen Zanskarflusses. Der erste Teil ist auf einer Strasse, bevor wir dann den mächtigen Zanskarfluss auf einer Brücke überqueren können. Vorbei am Dorf Pidmo führt unser Weg weiter ins Dorf Hanumil. Ab hier sind wir auf einer klassischen Route unterwegs.
Übernachtung im Zelt in Hanumil (3400 Meter)
Trekking 5-6 Stunden, Aufstieg 150 Meter, Abstieg 250 Meter, Gehdistanz 14.5 Kilometer- Zangla – Hanumil
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Tag 16 | Nach Nyetse
Der Zanskarfluss verschwindet in einer unpassierbaren Schlucht. So steigen wir eine Flanke steil hoch Richtung Parfi La, einem kleinen Pass knapp unterhalb der 4000 Meter-Grenze. Steil geht es auch wieder hinunter, wo wir auf einer Holzbrücke den tosenden Fluss Oma Chu «Milchwasser» überqueren. Noch einmal steigt der Weg an zum Lagerplatz in Nyetse.
Übernachtung im Zelt in Nyetse (3800 Meter)
Trekking 5-6 Stunden, Aufstieg 1050 Meter, Abstieg 650 Meter, Gehdistanz 14 Kilometer- Hanumil – Nyetse
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Tag 17 | Über den 4700 Meter hohen Hanuma La nach Lingshed
Durch eine enge, karge Schlucht steigen wir zum Pass auf, wo uns Gebetsfahnen und eine atemberaubende Aussicht erwarten. Nach einem steilen Abstieg erreichen wir das malerisch gelegene Dorf Lingshed, eines der grössten in Zanskar. Die Übernachtung in einfachen Familienhäusern bietet Einblicke ins Dorfleben, jedoch keinen Luxus – oft nur Matratzen und Mehrbettzimmer.Übernachtung im Zelt in Lingshed (3900 Meter)
Trekking 6-7 Stunden, Aufstieg 1150 Meter, Abstieg 1050 Meter, Gehdistanz 18 Kilometer- Nyetse – Lingshed
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Tag 18 | Ruhe- und Reservetag in Lingshed
Der heutige Ruhetag gibt Zeit, das Dorf zu erkunden, darunter das Männer- und Frauenkloster. In den verstreuten Äckern des Talkessels könnten Feldarbeiten zu sehen sein, vor allem Gerste und Kartoffeln, die dank der geschützten Lage trotz fast 4000 Metern Höhe wachsen. Der Tag dient auch als Puffer bei Verzögerungen.
Übernachtung in sehr einfachem Familienhaus in Lingshed (3900 Meter).
- Lingshed
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Tag 19 | Zurück nach Leh
Heute fahren wir zurück nach Leh. Hier geniessen wir nach langem wieder einmal den Luxus eines richtigen Bettes und einer warmen Dusche.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 5-6 Stunden.- Photoksar – Leh
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Tag 20 | Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants entspannen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
- Leh
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Tag 21 | Flug von Leh nach Delhi
Nach dem Rückflug von Leh nach Delhi entspannen wir im Hotel mit Pool, das bis abends zur Verfügung steht. Optional kann eine halbtägige Sightseeing-Tour in Delhi gebucht werden (nicht inklusive). Der Kontrast zur Reise kann allerdings überwältigend sein. Am Nachmittag/Abend fahren wir zum Flughafen und checken für den Rückflug in die Schweiz ein.
Tageszimmer in Hotel in Delhi
Flugzeit 1 ¼ Stunde
Fahrzeit ½ Stunde.- Leh – Delhi
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Tag 22 | Zurück in die Schweiz
Nach Mitternacht Abflug in die Schweiz, wo wir frühmorgens in Zürich landen. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
- Delhi – Zürich
Tag 1 | Flug nach Delhi
Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.
Tag 2 | Weiterflug nach Leh
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Flugzeit 1 ¼ Stunde
Fahrzeit ¼ Stunde
Tag 3 | Morgengebet im Kloster Matho
Beim selten besuchten Morgengebet in Matho lauschen wir den Mönchsrezitationen und geniessen den Ausblick über das Indus-Tal. Matho, das einzige Sakya-Kloster Ladakhs, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Auf dem Rückweg besichtigen wir das fotogene Kloster Thikse und spazieren nach Shey, dem einstigen Sitz der Könige. Am Nachmittag bleibt Zeit, den Markt in Leh zu erkunden.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 1 Stunde
Wanderung 1 Stunde.
Tag 3 | Maskentänze am Klosterfest in Trakthok (nur Reise im Sommer 02.08.-23.08.2025)
Heute besuchen wir das Kloster Trakthok. Hier findet das alljährliche Klosterfest statt, wo farbenprächtige Maskentänze vorgeführt werden. Mit diesen «erzählen» die Tänzer der lokalen Bevölkerung Begebenheiten aus der buddhistischen Geschichte. Durch die Nähe zu Leh ist dies eines der meistbesuchten Klosterfeste in Ladakh und viele Besucher strömen ins sonst nur wenig besuchte Kloster von Tratkhok.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 2 h
Tag 4 | 1000-jähriges Kloster Alchi und Lamayuru
Wir starten die 3-tägige Fahrt nach Zanskar mit einem Stopp in Alchi. Das Kloster, unscheinbar im Dorf gelegen, beeindruckt mit bis zu 1000-jährigen Malereien, die zu den kunsthistorisch bedeutendsten im Himalaya zählen. Weiter geht es nach Lamayuru, spektakulär über dem Mondtal gelegen. Der selten besuchte Sengge Lhakang fasziniert mit Schutzgottheiten und tanzenden Skeletten.
Übernachtung im Gasthaus in Lamayuru (3600 Meter)
Fahrzeit 5-6 Stunden.
Tag 5 | Lange Fahrt und Höhlenkloster Shergol
Ein langer Tag auf der Strasse beginnt früh. Unterwegs besuchen wir das Höhlenkloster in Shergol, das spektakulär an einer Felswand liegt. Weiter geht es durch den muslimischen Teil Ladakhs, erkennbar an den Moscheen und Häusern. In Parkachik schlagen wir unsere Zelte auf und geniessen den Ausblick auf die 7000er Nun und Kun, die höchsten Gipfel in Zanskar.
Übernachtung im Zelt in Parkachik (3800 Meter)
Fahrzeit 8-10 Stunden.
Tag 6 | Nach Zanskar
Das Kloster in Rangdum thront fotogen auf einem Hügel. Über den 4400 Meter hohen Pass Pentse La, mit einem malerischen Bergsee ideal für eine Mittagspause, geniessen wir das Panorama. Weiter geht es vorbei am Drung Durung Gletscher ins Zanskar-Tal nach Padum. Dort zelten wir bei einer lokalen Familie und können die Skischule besuchen, die von Himalaya Tours gegründet wurde.
Übernachtung im Zelt in Padum (3600 Meter)
Fahrzeit 8-10 Stunden.
Tag 7 | Königreich Zanskar
Vom Zeltplatz oberhalb Padum erfreuen uns am Sonnenaufgang über dem ehemaligen Königreich. Nach dem Frühstück spazieren wir durch Felder zum Basar von Padum, wo kleine Läden viel zu entdecken bieten. Ein kurzer Spaziergang führt zum Kloster Pibiting, das auf einem Hügel thront, der laut Legende die Brust eines bezwungenen Ungeheuers darstellt. Am Nachmittag bleibt Zeit zur freien Verfügung.
Übernachtung im Zelt in Padum (3600 Meter)
Wanderung 1 ½ Stunde.
Tag 8 | Trekkingstart
Morgens fahren wir entlang der neuen Strasse am Zanskar-Fluss, bis wir die Pferde treffen, die unser Gepäck tragen. Von dort starten wir unser Trekking. Am Nachmittag erreichen wir Phuktal, ein beeindruckendes Höhlenkloster, das abenteuerlich an einer steilen Felswand klebt. Die Räume liegen in natürlichen Höhlen, und wir haben Zeit, die einzigartige Anlage zu erkunden.
Übernachtung im Zelt in Phuktal (3900 Meter)
Fahrzeit 3 Stunden
Trekking 2-3 Stunden, Aufstieg 250 Meter, Abstieg 150 Meter, Gehdistanz 6.5 Kilometer
Tag 9 | Auf abenteuerlichem Weg
Mit etwas Glück erleben wir morgens eine Gebetszeremonie oder Debatten der jungen Mönche im Kloster. Anschließend setzen wir den Weg fort. Spektakulär schlängelt sich der Pfad entlang der steilen Tsarap-Schlucht, kürzlich ausgebessert und angenehm breit. Unsere Übernachtung erfolgt in Yata bei einer kleinen Quelle.
Übernachtung im Zelt in Yata (4000 Meter)
Trekking 3-4 Stunden, Aufstieg 350 Meter, Abstieg 250 Meter, Gehdistanz 10 Kilometer
Tag 10 | Ins Bergdorf Shade
Der Weg folgt dem Tsarap-Fluss entlang einer alten Salzkarawanen-Route, die Nomaden für den Salz- und Gerstetausch nutzten. Nach 1–2 Stunden biegen wir zum Shade Chu ab, der über eine neue Brücke führt. Vorbei an Thantak erreichen wir Shade, eines der einsamsten und schönsten Dörfer in Zanskar und im gesamten Himalaya.
Übernachtung im Zelt in Shade (4300 Meter)
Trekking 5-6 Stunden, Aufstieg 450 Meter, Abstieg 150 Meter, Gehdistanz 13.5 Kilometer
Tag 11 | Über den ersten Pass
Von Shade steigen wir zum 4900 Meter hohen Rolang La auf und spüren die dünne Luft. Auf der Passhöhe hängen wir Gebetsfahnen auf, um nach Himalaya-Brauch die Götter um eine sichere Weiterreise zu bitten. Anschliessend überqueren wir den zweiten Pass des Tages, den Lar La.
Übernachtung im Zelt nach dem Lar La (4300 Meter)
Trekking 5-6 Stunden, Aufstieg 1050 Meter, Abstieg 1050 Meter, Gehdistanz 10.5 Kilometer
Tag 12 | Hirten und Yaks
In dieser Gegend weiden vielfach Leute aus dem Dorf Shade ihre Yakherden. Es ist also gut möglich, dass wir welche am Weg antreffen werden. Die heutige Etappe ist eher gemütlich nach den zwei Passüberquerungen vom letzten Tag.
Übernachtung im Zelt im Flusscamp (4500 Meter)
Trekking 5-6 Stunden, Aufstieg 400 Meter, Abstieg 200 Meter, Gehdistanz 9.5 Kilometer
Tag 13 | Auf einsamen Wegen
Wir überqueren einen weiteren Pass. Dieser ist etwas mehr als 5100 Meter hoch. Die Einheimischen nennen ihn Penang La. Heute haben wir neben der Passüberquerung auch einige Male einen Bach oder Fluss zu durchqueren. Nach einem langen, anstrengenden Tag kommen wir nach Zangla Sumdo.
Übernachtung im Zelt in Zangla Sumdo (3900 Meter)
Trekking 7-8 Stunden, Aufstieg 650 Meter, Abstieg 1250 Meter, Gehdistanz 16.5 Kilometer
Tag 14 | In den ehemaligen Königsort Zangla
Heute geht es vorwiegend leicht abwärts. Dafür haben wir aber wieder etliche Male einen Fluss zu durchqueren, bevor wir nach Zangla kommen. Dieses Dorf war früher Sitz von einer der zwei Königsfamilien, welche über Zanskar geherrscht haben. Hier sind wir zurück im Haupttal von Zanskar.
Übernachtung im Zelt in Zangla (3500 Meter)
Trekking 4-5 Stunden, Aufstieg 150 Meter, Abstieg 550 Meter, Gehdistanz 9 Kilometer
Tag 15 | Entlang des Zanskarflusses
Die heutige Etappe führt entlang des mächtigen Zanskarflusses. Der erste Teil ist auf einer Strasse, bevor wir dann den mächtigen Zanskarfluss auf einer Brücke überqueren können. Vorbei am Dorf Pidmo führt unser Weg weiter ins Dorf Hanumil. Ab hier sind wir auf einer klassischen Route unterwegs.
Übernachtung im Zelt in Hanumil (3400 Meter)
Trekking 5-6 Stunden, Aufstieg 150 Meter, Abstieg 250 Meter, Gehdistanz 14.5 Kilometer
Tag 16 | Nach Nyetse
Der Zanskarfluss verschwindet in einer unpassierbaren Schlucht. So steigen wir eine Flanke steil hoch Richtung Parfi La, einem kleinen Pass knapp unterhalb der 4000 Meter-Grenze. Steil geht es auch wieder hinunter, wo wir auf einer Holzbrücke den tosenden Fluss Oma Chu «Milchwasser» überqueren. Noch einmal steigt der Weg an zum Lagerplatz in Nyetse.
Übernachtung im Zelt in Nyetse (3800 Meter)
Trekking 5-6 Stunden, Aufstieg 1050 Meter, Abstieg 650 Meter, Gehdistanz 14 Kilometer
Tag 17 | Über den 4700 Meter hohen Hanuma La nach Lingshed
Übernachtung im Zelt in Lingshed (3900 Meter)
Trekking 6-7 Stunden, Aufstieg 1150 Meter, Abstieg 1050 Meter, Gehdistanz 18 Kilometer
Tag 18 | Ruhe- und Reservetag in Lingshed
Der heutige Ruhetag gibt Zeit, das Dorf zu erkunden, darunter das Männer- und Frauenkloster. In den verstreuten Äckern des Talkessels könnten Feldarbeiten zu sehen sein, vor allem Gerste und Kartoffeln, die dank der geschützten Lage trotz fast 4000 Metern Höhe wachsen. Der Tag dient auch als Puffer bei Verzögerungen.
Übernachtung in sehr einfachem Familienhaus in Lingshed (3900 Meter).
Tag 19 | Zurück nach Leh
Heute fahren wir zurück nach Leh. Hier geniessen wir nach langem wieder einmal den Luxus eines richtigen Bettes und einer warmen Dusche.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
Fahrzeit 5-6 Stunden.
Tag 20 | Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants entspannen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter).
Tag 21 | Flug von Leh nach Delhi
Nach dem Rückflug von Leh nach Delhi entspannen wir im Hotel mit Pool, das bis abends zur Verfügung steht. Optional kann eine halbtägige Sightseeing-Tour in Delhi gebucht werden (nicht inklusive). Der Kontrast zur Reise kann allerdings überwältigend sein. Am Nachmittag/Abend fahren wir zum Flughafen und checken für den Rückflug in die Schweiz ein.
Tageszimmer in Hotel in Delhi
Flugzeit 1 ¼ Stunde
Fahrzeit ½ Stunde.
Tag 22 | Zurück in die Schweiz
Nach Mitternacht Abflug in die Schweiz, wo wir frühmorgens in Zürich landen. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 02.08.2025 – 23.08.2025
- 30.08.2025 – 20.09.2025
- Flüge ab/bis Zürich in Economy-Klasse
- 5 Übernachtungen im Gasthaus im Doppelzimmer, 2 Übernachtung in einfachem Familienhaus (evtl. im Mehrbettzimmer), 12 Übernachtungen im Doppelzelt während des Trekkings, 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
- Vollpension während der ganzen Reise und Trinkwasser, Tee, Kaffee während dem Essen
- Lokale englischsprechende Reiseleitung plus Begleitmannschaft während des Trekkings
- Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
- Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC-Zelt, Klapptische und -stühle, Kochutensilien und Geschirr
- Alle Überlandfahrten und Transfers
- E-Visum für Indien plus Einholung
- Weitere Getränke
- Trinkgelder (CHF 120 – 180 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmer, bei Kleingruppen evt. etwas höher)
Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen können diese von den Angaben abweichen.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Anforderungen
-
Anspruchsvolles Trekking, gute Kondition erforderlich. 4 Tagesetappen von 3-5 Stunden, 7 Tagesetappen von 5-8 Stunden.
-
Schwindelfreiheit und Trittsicherheit.
-
Überlandfahrten von 1-5 Stunden, Ausdauer für 3 Ganztagesetappen.
-
Etliche Flussüberquerungen zu Fuss während des Trekkings.
-
Das Hauptgepäck wird während des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst.
Sicherheitsausrüstung
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
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Umfangreiche Notfallapotheke
-
Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
-
Sauerstoff-Flasche
-
Mobile Höhendruckkammer
-
Wasserfilter von Katadyn
-
Extra-Reitpferd für Notfälle
Hinweis
Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir auf dieser Reise keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM-Karten funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings).
Angebotsnummer: HIM - 30785
Fokus Umwelt und Soziales
- Abfall wird mitgetragen und Benutzung eines Wasserfilters auf Trekkings
- Kochen auf Gas
- Unterstützung der lokalen Bevölkerung
- Einheimische Landleistungsträger, oft langjährige Partner
- Ausrüstung und Bonus für die lokale Crew
Johanna Gerber
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Wanderung zum heiligen Kloster «Tigernest»
Spektakulär an einer steilen Felswand im Parotal auf 3120m gelegen, erreichst du dieses buddhistische Kloster nur zu Fuss. Eine Legende besagt, dass der grösste tantrische Meister im tibetischen Buddhismus, Guru Padmasambhava, hier auf dem Rücken einer Tigerin gelandet sei.
Punakha Dzong, das schönste Dzong in Bhutan
Einer der wohl schönsten Dzongs in ganz Bhutan wurde 1638 erbaut und liegt am Zusammenfluss zweier Flüsse, umgeben von der eindrucksvollen Berglandschaft. Die Klosterburg dient als Winterhauptstadt Bhutans, wo das geistliche Oberhaupt seine Wintermonate verbringt.
Besuche die «Stadt der Götter»
In einem Hochtal Tibets auf rund 3600 Metern gelegen, ist Lhasa vor allem durch den ehemaligen Sitz des Dalai Lamas, den Potala-Palast, bekannt. Heute findest du hier noch zahlreiche Klöster und tibetische Heiligtümer, und es ist nicht ungewöhnlich, buddhistische Mönche und Pilger zu treffen, die ihre Rituale und Zeremonien pflegen.
Besuche den Potala-Palast
Der ehemalige Regierungssitz des Dalai Lama, heute ein Museum, bleibt eine bedeutende Pilgerstätte für tibetische Buddhisten. Um den Palast zu besuchen, besteigst du den 130 Meter hohen Roten Berg, auf dem der imposante Komplex über der Stadt thront und schon von weitem sichtbar ist.
Bestaune den Ausblick auf den Yamdrok Tso See
Vom Kampa-La-Pass auf einer Höhe von 4440 Metern hast du den besten Blick auf den See. Seine tiefblaue Farbe ist beeindruckend, und die stark zerklüftete Landschaft erweckt den Eindruck, dass zahlreiche Inseln den See bedecken. Eingebettet in die majestätischen Berge des Himalayas bietet der Anblick ein atemberaubendes Panorama.
Besuche die Residenz des Panchen Lamas
Das Tashilhunpo-Kloster beheimatet eine der grössten Klosteruniversitäten, in der buddhistische Gelehrte der Gelug-Schule ausgebildet werden. Die imposante 26 Meter hohe Statue eines sitzenden Buddhas ist die zweithöchste ihrer Art weltweit. Das Kloster bietet umfassende Einblicke in die Geschichte und Kultur Tibets.
Spaziere zum Rongbuk Kloster
Das Rongbuk-Kloster gilt als das höchstgelegene Kloster der Welt und bietet einen atemberaubenden Blick auf den Mount Everest in nur 4980 Metern Höhe. Von hier aus erscheinen die steilen Nordflanken des Everest imposant und lassen die Herausforderungen der jährlichen Gipfelexpeditionen vom nahegelegenen Basislager nur erahnen. Dieses kannst du bequem mit einem kurzen Fussmarsch erreichen.
Kathmandu – Religiöse Bauwerke und Heiligtümer besichtigen
Zahlreiche Tempel, Stupas und Paläste erwarten dich. Die beeindruckende weisse Stupa von Bodnath ist eine der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten. Am Durbar Square wurde einst der König gekrönt und noch heute wohnt in einem kleinen holzgeschnitzten Haus die Inkarnation einer Göttin des Hinduismus.
Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Nicht weniger als sieben Unesco-Weltkulturerbestätten befinden sich im Kathmandutal. Die Swayambhunath Stupa, auch als Affentempel bekannt, gehört ebenso dazu wie die Königsstadt Bhaktapur oder die Verbrennungsstätte Pashupatinath, dem wichtigsten hinduistischen Heiligtum der Nepalesen.
Panzernashörner im Chitwan-Nationalpark beobachten
Die Sichtung von Nashörnern ist hier sehr wahrscheinlich. Aber auch Tiger, Elefanten, Krokodile und viel andere Tierarten kannst du im bekanntesten Nationalpark Nepals entdecken. Wähle zwischen verschiedenen Aktivitäten und profitiere vom Wissen der lokalen Führer im Park.
Alte Klöster und heilige Seen in Sikkim
Die Kultur der alteingesessenen Völker der Bhutia und Lepcha sowie die 75 buddhistischen Klöster werden dich eher an Tibet erinnern. Im südlichen Himalaya gelegen, bestimmen grosse Bergketten und heilige Seen die Landschaft des indischen Bundesstaates, mit dem Kangchendzönga, als höchsten Berg Indiens mit 8586m.
Mit dem «Toy Train» durch Darjeeling
Die Fahrt durch die traumhafte Berglandschaft lässt dich auch das Leben der Menschen in den Dörfern beobachten. Kinder springen auf und ab, Händler bieten Waren an und während sich die über 120 Jahre alte Schmalspurbahn die sehr steilen Passagen hochkämpft, kann der Lokführer auch schon mal mit Sand nachhelfen, um das Durchdrehen der Räder zu verhindern.
Marktbesuch in Thimphu
Lokale Bauern kommen jedes Wochenende zusammen und bieten ihre Waren feil. Im bunten Treiben von Händlern und Garküchen werden dich die Eindrücke überwältigen. Der Duft der lokalen Gerichte, mit kräftigen Gewürzen und Kräutern ebenso, wie die Auswahl an Schmuck, gewobenen Stoffen und anderen handgefertigte Produkten.
Himalaya-Panorama beim Wandern in Bhutan
Von herrlichen Wäldern bis in die alpine Zone ist Wandern in Bhutan sehr abwechslungsreich. Vorbei an alten Klosteranlagen triffst du die Einheimischen in ihren Dörfern und staunst über die gewaltigen Gipfel der 6000er und 7000er in Bhutan; wie den Gangkhar Puensum, mit 7541m der höchste Berg im Land.
Die alte Königsstadt Lo Manthang
Besuche den alten Königspalast, eines der sehenswerten Klöster oder schlendere durch die engen Gassen der alten Königsstadt. Die Nähe zu Tibet ist überall sichtbar. Sei es in der buddhistischen Tradition und Lebensweise der Bevölkerung, aber vor allem an der so typischen Landschaft der Hochtäler im Himalaya.
Biken auf Singletrails in Mustang
Endlose Singletrails, wie sie kein Trailbauer besser machen könnte, sind hier durch Jahrhunderte alte Handelspfade entstanden. Meist flowig, ab und zu auch etwas knackig, aber immer mit Spassgarantie. Vorbei an Bergdörfern und alten Klosteranlagen. Inmitten der einmaligen Landschaft Mustangs.
Besteigung des Thorong La Passes, 5416 m. ü.M.
Das Highlight im klassischen Annapurna Curcuits liegt auf über 5400m Höhe. Auf einfachen Pfaden wird die Luft mit jedem Meter dünner. Die Ausblicke werden dich jedoch für alle Anstrengung belohnen. Ein Erlebnis, dass dir in jeder Hinsicht den Atem verschlägt.
Geniesse den tollen Ausblick ins grüne Punakha Tal
Über den 3’088 Meter hohen Dochula Pass gelangst du ins Punakha Tal. Dabei fährst du durch eine landschaftlich zauberhafte Gegend und geniesst einen eindrücklichen Ausblick ins Punakha Tal und auf die vielen Gebetsfahnen. Und mit etwas Wetterglück auf die 7'000 Meter hohen Gipfel.
Einfaches Trekking im Himalaya
Unterwegs von Teahouse zu Teahouse erlebst du die faszinierende Landschaft des Himalaya hautnah. Immer wieder begegnest du den Dorfbewohnern die ihrem Alltag nachgehen oder erhascht einen Blick auf die schneebedeckten 8000er. Die Tagesetappen sind nicht zu lang und die Höhenmeter moderat.
Wanderungen im ländlichen Kathmandu-Tal
Durch Wälder, entlang von Bewässerungskanälen und Feldern geht es gemütlich zu. Du geniesst das Panorama des Annapurna-Massiv oder der Everest Region bei einem Essen in den zahlreichen Dörfern entlang des Weges und wirst häufig religiöse Stätten passieren, wo die Einheimischen ihren Bräuchen und Sitten nachgehen.
Begegnungen mit Einheimischen in den Bergdörfern Nepals
In den Bergdörfern erlebt man die Menschen meist auf den Feldern beim Ackerbau oder Viehhaltung. Religion ist sehr wichtig, Klöster, Tempel und Stupas werden regelmässig besucht und gepflegt. Als Reisender wirst du neugierig empfangen, ob von spielenden Kindern oder den freundlichen Mönchen.
Übernachte bei einer tibetischen Familie
Während deines Aufenthalts bei einer tibetischen Familie steht weniger der Komfort im Vordergrund. Vielmehr hast du die einzigartige Gelegenheit, das authentische Leben in den Dörfern Tibets kennenzulernen. Du kannst sehen, wie die Familien auf den Feldern arbeiten, ihre Tiere pflegen und ihre Traditionen rund um den Buddhismus leben. Es ist eine bereichernde Erfahrung, die dir Einblicke in das echte Leben der tibetischen Gemeinschaft bietet.
Besuche die Klosterstadt Yarchen Gar
Yarchen Gar, in einem abgelegenen Tal der Region Kham auf über 4000 Metern gelegen, beherbergte einst über 10 000 Mönche und vor allem Nonnen, was es zur grössten Klosterstadt der Welt machte. Umgeben von einem Fluss, liegt die Stadt malerisch zwischen den grünen Steppen und den umliegenden Bergen eingebettet.
Blicke in das Landleben im authentischen Kham
In den abgelegenen Dörfern und zahlreichen Klöstern kannst du das traditionelle Leben des stolzen Khampa-Volkes hautnah erleben. Die Hochebenen und Täler entlang der Flüsse Osttibets dienen hauptsächlich der Landwirtschaft, während die Männer traditionell langes schwarzes Haar mit rotem Garn um den Kopf tragen.
Pokhara am Fusse des mächtigen Annapurna
Am Ufer des Phewa-Sees gelegen bietet sich dir eine prächtige Aussicht auf das Annapurna-Massiv und weitere der bekannten 8000er. Die zweitgrösste Stadt Nepals bietet dir neben einer entspannten Atmosphäre zahlreiche Aktivitäten, ob mit dem Ruderboot über den See oder bei kleinen Wanderungen in der Umgebung.
Hochalpines Trekking mit Expeditionscharakter
Lange Tagesetappen mit grossen Höhenunterschieden und Übernachtungen im Zelt. Ein Abenteuer für das du gut vorbereitet sein solltest. Entschädigt wirst du durch selten begangene Routen, einmalige Ausblicke auf die greifbar nahen 8000er des Himalaya und den Austausch mit den Sherpas, welche dieses Trekking begleiten.
Besteigung eines Himalaya-Gipfels
Aus den grünen Tälern aufsteigend näherst du dich langsam den grossen Gipfeln des Himalaya. Jeden Tag ein wenig höher. Akklimatisieren ist wichtig. Am Ende wird die Luft auf jeden Meter spürbar dünner. Dann hast du es geschafft. Umgeben von den 8000ern bist du am höchsten Punkt deiner Reise und all die Anstrengung der letzten Tage ist vergessen.
Spektakuläre Flug von Kathmandu nach Lukla
Eingebettet in die steilaufragenden Flanken des Himalaya liegt der Flughafen Lukla äusserst exponiert auf 2860 m.ü.M.. Ebenso spektakulär ist auch der Anflug nach knapp über 30 Minuten Flug von Kathmandu. Für die kleine Propeller-Maschine muss die 500m lange Landebahn genügen.
Namche Bazar – Trekking zum Hauptort der Sherpas
Ein wichtiger Handelsort im Berggebiet, Hauptort der Sherpas und Ausgangspunkt zahlreicher Trekkings und Expeditionen. Hier kannst du dem regen Treiben der Händler zuschauen, den berühmten Yak-Käse der Region probieren oder dich noch einmal in den zahlreichen Cafès und Restaurants verwöhnen, bevor es richtig losgeht.
Besteige einen 6000er in Tibet
Die Besteigung des imposanten Lapchi Tsokchung, der eine Höhe von 6100 Metern erreicht, verspricht ein unvergleichliches Abenteuer inmitten der majestätischen Bergwelt. Diese anspruchsvolle Route führt durch atemberaubende Landschaften und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Täler und Gletscher. Erfahrung im Hochgebirge und eine gründliche Vorbereitung sind unerlässlich, doch die Belohnung sind unvergessliche Eindrücke und ein Gefühl der Erfüllung, das nur das Erreichen eines solchen Gipfels bieten kann.
Entdecke einsame Trekkingrouten
Entdecke die unberührten Schönheiten Tibets auf einsamen Trekkingrouten, die dich durch majestätische Landschaften und entlang alter Pfade führen. Erlebe die Ruhe und Stille der abgelegenen Gebiete, während du dich auf eine unvergessliche Abenteuerreise begibst, fernab vom Trubel des Alltags.
Trekking auf unbekannten Wegen in der Region Limi
Wandere um den heiligen Berg Kailash
Tauche ein in die spirituelle Atmosphäre und umrunde den heiligen Berg Kailash in Tibet. Diese Pilgerreise führt dich durch atemberaubende Landschaften und entlang heiliger Stätten, während du die Herausforderungen des Wanderns in grosser Höhe meisterst. Erlebe die einzigartige Schönheit der Region und spüre die spirituelle Energie dieses mystischen Ortes, der seit Jahrhunderten als Zentrum der Verehrung und Meditation verehrt wird.
Erlebe die einsame Bergwelt am heiligen Manasarovar-See
Begib dich auf eine spirituelle Reise in die abgelegene und majestätische Berglandschaft am heiligen Manasarovar-See. Umgeben von schneebedeckten Gipfeln und stillen Tälern bietet dieser heilige Ort eine Atmosphäre der Ruhe und Kontemplation. Hier kannst du die tiefe spirituelle Bedeutung des Sees erforschen, der seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus spielt.
Mittelschweres Trekking zu den heiligen Seen von Gosainkund
Der Weg zu den drei heiligen Seen ist zum Teil direkt in den Felsen geschlagen. Wie die gläubigen Hindus kannst du den Gosainkund-See im Uhrzeigersinn umrunden und dabei die Aussicht auf Annapurna und Manaslu geniessen und die Pilger bei ihren Zeremonien beobachten.
Schönes Langtang-Tal
Durch Eichen-, Ahorn- und Rhododendronwälder zieht sich der Weg durch eines der schönsten Hochtäler Nepals immer höher, bis es langsam weiter und flacher wird. Das nördlich von Kathmandu gelegene Gebiet ist auch ein Nationalpark, der sich von der subtropischen bis zur alpinen Zone erstreckt. Entsprechend abwechslungsreich ist die Landschaft.
Besteigung des Cherko Ri auf 4.980m
Farbige Gebetsfahnen wehen auf dem fast 5000m hohen Gipfel am Ende des Langtang-Tals. Der Wind weht die aufgedruckten Gebete zu Göttern auf den Himalaya-Gipfeln. Auch du kannst deine Fahnen hier aufhängen und dich über den Gipfelerfolg freuen oder einfach die Aussicht geniessen.
Tibetische Kultur in wenig bekannten Bergdörfern
Anders als im Süden Nepals sind die Menschen im Norden durch buddhistischen Glauben geprägt und die tibetische Kultur durch die vielen Stupas und Klöster unübersehbar. Die oft sehr jungen Mönche sind neugierig und tauschen sich gern mit Reisenden aus. So erhältst du einen persönlich Einblick in diese spannende Kultur.
Mittelschweres Trekking in Mustang
Enge Schluchten, weite Hochtäler und immer wieder spannende Begegnungen mit Einheimischen in den tibetisch geprägten Bergdörfern werden dich auf diesem Trekking begleiten. Vom Ausgangsort Jomsom geht es bis an die tibetische Grenze in nähe der Königsstadt Lo Manthang. Immer entlang des Flusses Kali Gandaki.
Zelttrekking im Dolpo
Im Westen von Nepal an der Grenze zu Tibet gelegen, ist Dolpo eine noch wenig erschlossene Region. Mit dem Zelt unterwegs kannst du an den abgelegensten Ort übernachten. Unterwegs mit den Trägern bildet sich bald ein eingespieltes Team und die Schönheit der Landschaft, lässt die Strapazen in der Höhe vergessen.
Ausblick vom Tiger Hill
Steh früh morgens auf und begebe dich zum Tiger Hill bei Darjeeling. Der Ausblick auf die von der Sonne angeschienen Berggipfel ist atemberaubend. Mächtig erhebt sich hier mit seinen 8586 Metern der Gipfel des Kangchendzönga, dem dritthöchsten Berg der Welt.
Besuche das imposante Sakya-Kloster
Das Kloster diente im 13. und 14. Jahrhundert als politisches Zentrum Tibets. Heute beherbergt es eine Fülle wertvoller Wandmalereien sowie eine Bibliothek mit Tausenden von Jahrhunderte alten Schriftstücken und Büchern. Die markanten rot-weiss-schwarzen Aussenmauern sind ein charakteristisches Merkmal der Sakya-Schule.
Umrunde einmal den Jokhang-Tempel
Im Herzen der Altstadt von Lhasa gelegen, ist der Jokhang ein zentrales Heiligtum der tibetischen Buddhisten. Hier kannst du zahlreiche Pilgerinnen und Pilger aus allen Regionen beobachten, die ihre Rituale zelebrieren und den Tempelkomplex umrunden. Diese eindrucksvolle Kulisse wird dich lange begleiten und unvergessliche Erinnerungen hinterlassen.
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Indien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Ladakh | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die allgemein beste Reisezeit für Indien (mit Ausnahme der Region Ladakh) ist von Oktober bis März. Im Norden mit der Hauptstadt Neu-Delhi, dem Bundesstaat Rajasthan und der Wüste Thar sind die Temperaturen während diesen Monaten angenehm und es regnet wenig. Im Sommer kann es hier sehr heiss werden und die Luftfeuchtigkeit ist hoch, insbesondere während des Monsuns von Juni bis September. Für den Süden mit den Bundesstaaten Kerala und Goa entlang der Westküste sowie an der Ostküste am Golf von Bengalen gelten Dezember bis Februar als optimale Reisezeit mit den wenigsten Niederschlägen und angenehmen Temperaturen. Auch hier wird es während des Monsuns sehr heiss und schwül. Für die Westküste Indiens mit der Metropole Mumbai und dem Bundesstaat Gujarat gelten wiederum Oktober bis März als die besten Reisemonate. Auch hier wird es während den Sommermonaten sehr heiss und schwül und während dem Monsun von Juni bis September werden zum Teil sehr hohe Niederschlagsmengen gemessen. |
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