Reiseerlebnis
zusammengestellt von Tonina Altherr

Natur & Kultur in Senegal und Guinea Bissau

Natur & Kultur in Senegal und Guinea Bissau

Entdecke auf dieser 14-tägigen Reise in der Gruppe die faszinierende Natur & Kultur von Senegal und Guinea Bissau.

Du triffst auf verschiedene kleine Volksgruppen und lernst dabei gleich zwei ihrer Könige kennen, geniesst ein Mittagessen bei Einheimischen und erhältst Einblick in den Alltag in abgeschiedenen Gegenden. Es stehen ein Nationalpark und ein Feuchtgebiet für Vogelbeobachtungen auf dem Programm, der Besuch eines Inselarchipels sowie von Wüsten wo man sich zum Teil in der Sahara wähnt. Falls du willst, kannst du am zweitletzten Tag die Eindrücke dieser abwechslungsreichen Reise gemütlich am Strand Revue passieren lassen. 

  • Orte
    ab Dakar / bis Bissau
  • Empfohlene Reisedauer
    14 Tage
  • Transportmittel
    Minibus, Fähre, 4x4 Fahrzeug, Pferdekutsche, Buschtaxi, Eselskarren, Boot
  • Unterkunft
    Hotel, Zelt-Lodge, Bungalow
  • Gruppenreise
    ab 6 Personen / bis 16 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Ankunft in Dakar

    Am Abend Ankunft am Flughafen von Dakar, Hauptstadt von Senegal. Transfer in die Stadt.

  • Tag 2 | Insel Gorée

    Besichtigung von Dakar und Ausflug auf die vorgelagerte Insel Gorée. Im 18. Jh wurden in Gorée unzählige
    Sklaven auf vollgepackte Segelschiffe verfrachtet und über den Atlantik nach Nord- und Südamerika und in die Karibik transportiert. Heute erinnert eine Gedenkstätte an die traurige Geschichte, und die Insel mit den historischen Gebäuden ist eine Oase der Ruhe vor der Millionenstadt. Du übernachtest auf der Insel in einem kleinen Hotel.

  • Tag 3 | Lac Rose und Sonnenuntergang in den Dünen

    Rückkehr aufs Festland und weiter zum Lac Rose, der seine besondere Färbung dem extrem hohen Salzgehalt und anderen Mineralien verdankt, und wo das Salz immer noch auf traditionelle Weise abgebaut wird. Nach dem Besuch eines bedeutenden Fischerdorfes geht die Reise weiter nach Lompoul. Hier befindet sich nah am Meer ein Stück Sandwüste, nur rund 20km2 gross, aber inmitten der eindrücklichen Dünen wähnt man sich mitten in der Sahara. Nach Ankunft in der Lodge geniesst du in den Dünen den Sonnenuntergang. Übernachtung in einer originellen Zelt-Lodge im mauretanischen Stil.

  • Tag 4 | In Saint Louis

    Weiterfahrt in nördliche Richtung nach Saint Louis. In früherer Kolonialzeit war dies die Hauptstadt des kolonialen Senegal – heute wirkt die Stadt eher verschlafen und fernab der Hektik der Welt. Die sehenswerte Altstadt liegt auf einer Insel an der Mündung des Senegal Flusses und gehört zum UNESCO Welterbe. Der Senegal Fluss bildet die Grenze zum nördlichen Nachbarland Mauretanien.

  • Tag 5 | Tierbeobachtungen im Djoudj Nationalpark und Ferlo Wüste

    Ausflug mit Fahrzeug und Boot in den Djoudj Nationalpark, einem grossen Naturschutzgebiet am Senegal Fuss. Es ist ein Labyrinth aus Flussarmen, Inseln, Wäldern und Sumpfgebieten, und Millionen Vögel brüten hier oder machen einen Zwischenhalt auf dem langen Flug von Europa ins tropische Afrika. Für die Vögel, die die Sahara überquert haben, bietet der Senegal das erste Süsswasser nach der langen Strecke. Nebst Vögeln leben auch weitere Tierarten in dem Gebiet - Gazellen, Schakale, Warzenschweine, Manatees, nebst Reptilien wie Krokodilen und Schlangen. Erkundung des Nationalparks mit einem kleinen Boot. 

    Am Nachmittag Weiterfahrt in die Ferlo Wüste, eine faszinierende, karge Gegend, wo sich vor allem Peul / Fulani niedergelassen haben, eine ursprünglich nomadisch lebende Volksgruppe, die heute in ganz Westafrika verbreitet ist.

  • Tag 6 | Via Touba nach Kabacoto

    Weiterfahrt in südlicher Richtung via Touba, Zentrum des muslimischen Sufi Ordens der Murids, wo du die
    grosse Moschee besuchst. Am Nachmittag geht es weiter nach Kabacoto.

  • Tag 7 | Stein-Kreise in Sine Ngayene

    Grenzübertritt ins englischsprachige Gambia. Das flächenmässig kleinste Land Afrikas erstreckt sich entlang dem Gambia Fluss, vom Meer bis weit ins Landesinnere. Besichtigung der archäologischen Stätte von Sine Ngayene, einer von zahlreichen Stein-Kreisen nördlich des Gambia Flusses. Von dort geht es weiter in die Hauptstadt Banjul.

  • Tag 8 | Mittagessen bei Einheimischen

    Auch die Feuchtgebiete entlang dem Gambia Fluss bieten Lebensraum für unzählige Vögel, residenten Arten ebenso wie Zugvögeln aus Europa. Frühmorgens unternimmst du einen Rundgang mit einem Ornithologen. Dann geht die Reise weiter nach Süden, in die senegalesische Provinz Casamance. In einem kleinen abgelegenen Dorf wird von einer einheimischen Familie ein schmackhaftes landestypisches Mittagessen für dich zubereitet. Am Nachmittag wird ein traditioneller Maskentanz vorgeführt. Die Masken sind Teil der animistischen Diola Kultur.

  • Tag 9 | Triff den König der Diola

    Ein weiterer Tag in der Casamance. Besuch eines typischen, von einer Diola-Grossfamilie bewohnten Impluvium Hauses. Die Lehmhäuser sind im Zentrum nach oben offen, so dass Licht hineinfällt und das in Brunnen aufgefangene Regenwasser in Haushalt und Landwirtschaft verwendet werden kann. Dann wirst du in einem abgelegenen Dorf vom König der Diola empfangen, dieser ist gleichzeitig Priester mit weltlicher und spiritueller Macht. Nach einem Begrüssungsritual ist Zeit für einen Gedankenaustausch.

  • Tag 10 | Weiterreise nach Guinea Bissau

    Grenzübertritt ins portugiesisch-sprachige Guinea Bissau, ein weiteres westafrikanisches Land mit wunderschöner Natur und grosser kultureller Vielfalt. Bei einem Halt in Bula wird der König der Manjaco besucht, in deren Kultur die Ahnen eine grosse Rolle spielen. Übernachtung in Quinhamel an der Küste.

  • Tag 11 | Bootsfahrt ins Bijagos Archipel

    Fahrt mit einem Schnellboot hinaus auf den Bijagos Archipel, eine über 60 km vor der Küste liegende Gruppe von 88 Inseln. 21 davon sind permanent bewohnt, hier haben sich uralte Kulturen besonders unverfälscht erhalten. Es ist der grösste Archipel Afrikas. Auf den unbewohnten Inseln lebt eine faszinierende Tier- und Vogelwelt.
    Die erste Insel, die du besuchst, ist Bolama, von 1871 bis 1941 war hier die Hauptstadt der portugiesischen Kolonie. Einer der Gründe für den Umzug der Hauptstadt nach Bissau war der sich verschärfende Mangel an Trinkwasser. Heute ist Bolama ein faszinierendes Freilichtmuseum mit repräsentativen Gebäuden, die langsam verfallen. Nach der Besichtigung geht es weiter mit dem Boot auf die Insel Rubane. Das komfortable Hotel wird der Ausgangspunkt der Exkursionen an den 3 folgenden Tagen sein.

  • Tag 12 | Vaca Bruto Masken-Zeremonie oder Meeresschildkröten

    Je nach Reisedatum gibt es an diesem Tag einen unterschiedlichen Schwerpunkt.

    Vaca Bruto Masken-Zeremonie: Nach einem geruhsamen Morgen auf der Insel Rubane folgt am Nachmittag die Überfahrt auf die Insel Bubaque mit der grössten Ortschaft auf dem Archipel und der einzigen, die mit einer öffentlichen Fähre mit dem Festland verbunden ist. In einem entlegenen Dorf auf der Insel wohnst du der Vaca Bruto Masken-Zeremonie bei.

    Meeresschildkröten: Auch auf diesen Reisen wird zuerst die Insel Bubaque besucht, dann geht es weiter mit dem Boot zu den idyllischen unbewohnten Inseln Meio und Poilao. Bei Flut kommen nachts Meeresschildkröten an Land, um an diesen Stränden die Eier abzulegen. Dabei ist es wichtig, ganz still zu sein und beim Fotografieren keinesfalls Blitzlicht zu verwenden, um die Tiere nicht zu verscheuchen. Später am Abend nächtliche Rückkehr auf die Insel Rubane.

  • Tag 13 | Freie Zeit auf der Insel

    Tag zur freien Verfügung auf der Insel. Du kannst den Strand geniessen oder die Insel zu Fuss entdecken. Es besteht auch die Möglichkeit eines fakultativen Ausflugs auf die Insel Orango (nicht inbegriffen und vor Ort zu bezahlen). Auf Orango gibt es u.a. Flusspferde, die du mit etwas Glück beobachten kann.

  • Tag 14 | Hauptstadt Bissau und Heim- oder Weiterreise

    Rückkehr mit dem Schnellboot aufs Festland, in die Hauptstadt Bissau. Diese hat durchaus ihre Reize und du besichtigst sie mit mit einem Fahrzeug und zu Fuss.

    Am Abend Transfer zum Flughafen für den Rückflug nach Europa oder die individuelle Weiterreise.

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen vor Ort, auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer ohne Langstreckenflug kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 4450.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 07.04.23 - 20.04.23 (mit Vaca Bruto Masken-Zeremonie)
  • 17.11.23 - 30.11.23 (mit Meeresschildkröten)
  • 27.12.23 - 09.01.24 (mit Meeresschildkröten)

  • Flughafentransfers
  • Transport in unterschiedlichen Verkehrsmitteln, Minibus, Fähre, 4x4 Fahrzeug, Pferdekutsche, Busch-Taxi, Eselskarren, Boot
  • 13 Übernachtungen in Hotels, Zelt-Lodge, Bungalows im Doppelzimmer
  • Mahlzeiten: Dakar inkl. Frühstück, sonst Vollpension
  • Aktivitäten und Besichtigungen gemäss Programm
  • Englischsprachige Reiseleitung

  • Reise ab/bis Schweiz
  • Visum für Guinea Bissau
  • Getränke
  • Trinkgelder, allfällige Fotogebühr

Angebotsnummer: AUM - 31061

Tonina Altherr

Tonina Altherr

Als Austauschschülerin landete ich an einem ganz exklusiven Ort – nämlich in Phalaborwa, einem kleinen Nest am Rande des Krüger-Nationalparks. Klar, dass dort nicht nur meine Liebe zu Afrika, sondern generell die Lust am «globetrottern» entfacht wurde. In der Folge führten ausgiebige Reisen nach Südamerika und Asien, doch immer wieder zog es mich zurück auf diesen spannenden Kontinent: etwa in den Regenwald von Gabun, an den Malawi-See oder zu den Berggorillas von Uganda. Jetzt lockt mich als begeisterte Outdoor-Reisende, die am liebsten trekkend unterwegs ist, ein ganz spezielles Ziel: der Gipfel des Kilimandscharo.

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