zusammengestellt von Andreas Bider

Mystisches Königreich Mustang in Nepal





Das verbotene Königreich Mustang in Nepal war lange Zeit Wunschziel vieler Himalayareisenden. Ein faszinierendes Wüstenhochland mit vielen verborgenen Kunstschätzen und einmaligen Naturlandschaften erwartet dich.
Die Reise führt auf der legendären Salzroute in die Hauptstadt Lo Manthang, welche von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben ist. Wir besuchen heilige Höhlen und das älteste, buddhistische Kloster von Nepal.
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Orteab/bis Kathmandu
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Empfohlene Reisedauer22 Tage
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TransportmittelFlüge, Überlandfahrten und Transfers, Trekking
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UnterkunftHotel, Lodge, Zelt
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Gruppenreiseab 2 Personen / bis 10 Personen
Meine Highlights
Die alte Königsstadt Lo Manthang
Besuche den alten Königspalast, eines der sehenswerten Klöster oder schlendere durch die engen Gassen der alten Königsstadt. Die Nähe zu Tibet ist überall sichtbar. Sei es in der buddhistischen Tradition und Lebensweise der Bevölkerung, aber vor allem an der so typischen Landschaft der Hochtäler im Himalaya.
Tibetische Kultur in wenig bekannten Bergdörfern
Anders als im Süden Nepals sind die Menschen im Norden durch buddhistischen Glauben geprägt und die tibetische Kultur durch die vielen Stupas und Klöster unübersehbar. Die oft sehr jungen Mönche sind neugierig und tauschen sich gern mit Reisenden aus. So erhältst du einen persönlich Einblick in diese spannende Kultur.
Mittelschweres Trekking in Mustang
Enge Schluchten, weite Hochtäler und immer wieder spannende Begegnungen mit Einheimischen in den tibetisch geprägten Bergdörfern werden dich auf diesem Trekking begleiten. Vom Ausgangsort Jomsom geht es bis an die tibetische Grenze in nähe der Königsstadt Lo Manthang. Immer entlang des Flusses Kali Gandaki.
Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Nicht weniger als sieben Unesco-Weltkulturerbestätten befinden sich im Kathmandutal. Die Swayambhunath Stupa, auch als Affentempel bekannt, gehört ebenso dazu wie die Königsstadt Bhaktapur oder die Verbrennungsstätte Pashupatinath, dem wichtigsten hinduistischen Heiligtum der Nepalesen.
Reiseroute
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Tag 1 + 2 | Aufbruch nach Nepal und Ankunft in Kathmandu
Linienflug nach Kathmandu. Gesamte Flugzeit Zürich-Kathmandu 10-11 Stunden. Dies sind zwei Teilflüge und einmal Umsteigen.
Zwischenstopp unterwegs und Weiterflug nach Nepal. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er bringt uns in unser Hotel oder Gasthaus. Wir wohnen die ersten Tage bewusst ausserhalb des Zentrums der Millionenstadt Kathmandu. Orte wie Bodnath, Bhaktapur oder Patan sind viel entspannter als das Zentrum von Kathmandu und ideal, um unsere Nepalreise zu starten. Auch die Fahrzeiten resp. Verkehrssituation ist hier angenehmer, dazu sind wir nahe an etlichen der «Highlights» im Kathmandu-Tal. Zudem gibt es hier schöne Unterkünfte. Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter).
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Zürich – Kathmandu
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Hotel
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Tag 3 | Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Wir besichtigen das wichtigste hinduistische Heiligtum in Nepal, den Tempel von Pashupatinath. Dieser ist Zielort für viele Pilger und Pilgerinnen sowie Sadhus. Diese Asketen türmen ihre teils meterlangen Haare auf dem Kopf auf wie ihr Vorbild, der Hindugott Shiva. Beim riesigen Stupa von Bodnath im tibetischen Viertel geniessen wir die friedliche Atmosphäre und umrunden mit den zahlreichen Tibetern und Tibeterinnen das grosse Bauwerk. Heute haben wir auch Zeit, um eine der alten Königsstädte Bhaktapur oder Patan zu besuchen. Spannend sind die Durbar Squares hier. Die jahrhundertealten Tempel mit den kunstvollen Holzschnitzereien gehören zum Weltkulturerbe der Unesco. Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter). Wanderung ½ Stunde, Fahrzeit 1 Stunde.
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Kathmandu
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Hotel
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Tag 4 | Pokhara am schönen Phewa See
Heute bringt uns ein kurzer Flug nach Pokhara mit erstem Ausblick auf die gewaltige Himalayakette (falls möglich im Flugzeug auf der rechten Seite sitzen). Transfer ins Hotel und Entspannen am Ufer des Phewa Sees mit prächtiger Aussicht auf den Annapurna Himal und den berühmten Machhapuchhre (Fish Tail). Pokhara ist ideal, um die letzten Besorgungen fürs Trekking zu erledigen. Preiswert sind zum Beispiel Daunenjacken und andere Ausrüstungsgegenstände. Übernachtung im Hotel in Pokhara (820 Meter). Flugzeit 30 Minuten.
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Kathmandu – Pokhara
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Hotel
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Tag 5 | Flug zwischen Annapurna und Dhaulagiri
Spektakulärer Flug durch die tiefste Schlucht der Welt zwischen den Achttausendern Annapurna und Dhaulagiri nach Jomosom. Hier treffen wir auf unsere Begleitmannschaft und wandern bis zum Dorf Kagbeni, dem Tor nach Mustang. An diesem und dem nächsten Tag verläuft ein Grossteil des Weges flach und teilweise auf einer Jeep-Piste. Dieser einfache Weg ist für eine problemlose Akklimatisation ideal. Falls wir Lust haben, machen wir einen Abstecher in ein Seitental nach Lupra. Hier steht eines der wenigen Bön-Kloster im Himalaya. Bön ist eine alte Religion, welche vor dem Buddhismus im Himalaya praktiziert wurde. Auf dem Weg sollten wir nach Fossilien Ausschau halten, in diesem Seitental findet man diese häufig im Bachbett. Hinweis: Auf dieser Strecke kann nur bei guten Wetterverhältnissen geflogen werden. Sollten die Verhältnisse einen Flug nicht zulassen, dann fahren wir unter Umständen auf der Strasse von Pokhara nach Jomosom. Dies ist eine lange, anstrengende Fahrt von 10-12 Stunden. Übernachtung in Lodge in Kagbeni (2750 Meter). Flugzeit 20 Minuten, Trekking 3-4 Stunden.
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Pokhara – Kagbeni
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Lodge
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Tag 6 | Ins Königreich Mustang
Heute wandern wir ins sogenannte «Upper Mustang», welches nur mit einer teuren Spezialbewilligung besucht werden darf. Dem Ostufer des Kali Gandaki folgend wandern wir auf einst verbotenen Wegen zum schönen Dorf Chusang mit seinen bizarren Felsformationen, welche an Orgelpfeifen erinnern. Kurz vor Chele überqueren wir auf einer Brücke den Fluss. Eindrücklich ist der Blick zurück an die Felswand. In schwindelerregender Höhe wurde vor vielen hundert Jahren ein Höhlensystem in die Felsen geschlagen. Man vermutet, dass einige der Höhlen den Einwohnenden als Rückzugsmöglichkeit gedient haben. Andere Höhlen sollen für rituelle Zwecke gebraucht worden sein oder man hat die Toten darin bestattet. Ähnliche Höhlen werden wir überall in Mustang antreffen. Die meisten sind heute nicht oder nur für gut ausgerüstete Bergsteigende zu erreichen. Übernachtung im Zelt in Chele (3100 Meter). Trekking 5-6 Stunden.
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Kagbeni – Chele
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Zelt
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Tag 7 | Kurze Etappe nach Samar
Für eine gute Akklimatisation wird die heutige Etappe bewusst kurz gehalten. Wir überqueren auf einer Hängebrücke eine imposante Schlucht zum Dorf Ghyakar, bevor wir zum alten Karawanenort Samar gelangen. Wir geniessen den freien Nachtmittag in dieser schönen Bergwelt. Übernachtung im Zelt in Samar (3600 Meter). Trekking 3 Stunden.
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Chele – Samar
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Zelt
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Tag 8 | Spektakulärer Weg
Wir haben zwei Möglichkeiten für den Weiterweg. Einer führt entlang der Strasse nach Gheling. Schöner ist aber die Variante steil hinab in die Schlucht nach Chorate. Fernab der Zivilisation liegt hier die heilige Chungsi Höhle. In dieser Tropfsteinhöhle soll der grosse Tantriker Guru Padmasambhava im 8. Jahrhundert meditiert haben. Die Zeichen seiner übernatürlichen Fähigkeiten sehen wir im Fels, wo er mit seinen Händen und seinem Körper Abdrücke hinterlassen hat. Durch eine spektakuläre Schlucht führt uns der Weg hinauf ins kleine Dorf Shyangboche und weiter nach Gheling. Übernachtung im Zelt in Gheling (3600 Meter). Trekking 4-5 Stunden.
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Samar – Gheling
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Zelt
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Tag 9 | Pässe und Weitblick
Ein angenehmer Anstieg bringt uns zum Pass Nyi La, welcher knapp über 4000 Meter hoch ist. Danach überqueren wir einen weiteren Pass Ghemi La. Von den Passhöhen haben wir schöne Weitblicke. Das Dorf Ghemi ist eindrücklich mit seinen vielen Gerstenfeldern. Hier steht die längste Gebetsmauer von Mustang. Um diese und um die nachfolgende Chörtengruppe ranken sich etliche Legenden. Wir wandern bis ins Dorf Dhakmar mit seinen imposanten roten Felsen. Hier hat es auch Höhlensysteme. Der Zustieg ist aber nicht ganz ungefährlich und kann nur von schwindelfreien und trittsicheren Leuten gemacht werden. Übernachtung im Zelt in Dhakmar (3850 Meter). Trekking 5-6 Stunden.
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Gheling – Dhakmar
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Zelt
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Tag 10 | Ins Herz von Mustang
Eine spektakuläre Route bringt uns durch die Felswand hinter Dhakmar in die Höhe. Mit ein bisschen Glück sehen wir hier Blauschafe. Wir laufen nach Lo Gekar. Hier steht eines der ältesten, buddhistischen Klöster im ganzen Himalaya. Dieses Kloster soll sogar älter als das legendäre Kloster Samye in Tibet sein. Über einige kleine Pässe wandern wir auf wenig begangenen Wegen Richtung Lo Manthang. Von der letzten Anhöhe aus haben wir einen wunderschönen Blick auf diese alte Königsstadt. Umgeben von einer mittelalterlichen Festungsmauer liegt dieses Städtchen inmitten von Feldern. Die weissen und roten Gebäude leuchten schon von weitem. Voraussichtlich übernachten wir in Lo Manthang im Zelt, eventuell auch in einer Lodge. Übernachtung im Zelt in Lo Manthang (3800 Meter). Trekking 6 Stunden.
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Dhakmar – Lo Manthang
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Zelt (eventuell Lodge)
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Tag 11 | Hauptstadt Lo Manthang
Heute haben wir einen freien Vormittag in Lo Manthang. Falls wir Lust auf Bewegung haben, dann wandern wir Richtung Norden zu den Höhlen in der grossen Felswand von Jhong Gompa. Dies ist eine der wenigen gut begehbaren Höhlen. Wir klettern durch das fünfstöckige Höhlensystem und schauen durch die vielen Öffnungen in der Felswand in die Tiefe. Hinweis: Eventuell können wir auch zu den Höhlen fahren. Dies kommt aber sehr auf die Verfügbarkeit der Fahrzeuge in Lo Manthang an. Am Nachmittag besichtigen wir Lo Manthang. In dieser alten Königsstadt mit den engen, verwinkelten Gassen gibt es viel zu entdecken. Unter anderem einige sehenswerte Klöster und den alten Königspalast. Voraussichtlich übernachten wir in Lo Manthang im Zelt, eventuell auch in einer Lodge. Übernachtung im Zelt in Lo Manthang (3800 Meter). Optionale Wanderung 4-5 Stunden.
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Lo Manthang
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Zelt (eventuell Lodge)
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Tag 12 | Auf wenig begangenen Wegen
Beginn des Rückmarsches über die wenig begangene Ostroute. Auf einer aussichtsreichen Höhenroute gelangen wir zu einem Pass (3920 Meter) und steigen auf steilem Pfad zur Schlucht des Kali Gandaki und hinab zum Dorf Dhi. Dies ist ein sehr spektakulärer Weg durch eine Felswand. Auf einer Brücke überqueren wir den Fluss und wandern im Seitental des Puyung Khola zum Dorf Yara. In den Schluchten suchen unsere Augen den Boden ab, gibt es doch auch hier viele Versteinerungen. Übernachtung im Zelt in Yara (3650 Meter). Trekking 6-7 Stunden.
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Lo Manthang – Yara
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Zelt
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Tag 13 | Einsamer Höhlen-Chörten von Luri
Heute steigen wir eine beeindruckende Schlucht hinauf. Falls es passt, besuchen wir auf dem Weg die Höhle von Tashi Kabum. Der kurze Aufstieg zur Höhle verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Innen erwarten uns einige der schönsten Chörten-Malereien in Nepal. Weiter geht es zur Luri Gompa. Dieses kleine Höhlenkloster klebt wie ein Adlerhorst in der steilen Felswand. Nicht allzu oft verirren sich westliche Besuchende an diesen magischen Ort. Wir haben genug Zeit, um die eindrückliche Stimmung hier zu geniessen. Über das kleine Dorf Ghara laufen wir zurück nach Yara. Das letzte Stück des Weges führt durch eine sehr eindrückliche Schlucht. Übernachtung im Zelt in Yara (3650 Meter). Trekking 4 Stunden.
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Yara
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Zelt
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Tag 14 | Hochplateau und Blick auf Dhaulagiri
Der Weiterweg führt uns über ein Hochplateau mit phantastischem Blick auf den Dhaulagiri und hinab zum Ghechung Khola. Wir überqueren den Bach zu Fuss. Ein anstrengender Aufstieg zum nächsten Pass (3900 Meter) steht uns bevor, gefolgt von einem langen Abstieg ins Dorf Tangye. Hier steht die grösste Chörten-Gruppe von Mustang. Vor allem im weichen Abendlicht sind diese buddhistischen Reliquienschreine sehr fotogen. Übernachtung im Zelt in Tangye (3400 Meter). Trekking 6 Stunden.
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Yara – Tangye
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Zelt
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Tag 15 | Ins Hochlager von Paha
Wir verlassen das abgelegene Dorf Tangye und steigen zu einem 4100 Meter hohen Pass auf. Gemütlich geht es weiter zum Hochlager von Paha, einem einsamen Platz mit einer kleinen Quelle, welche aber in der Regel nur wenig Wasser hat. Dies ist unser höchster Lagerplatz auf dem Trekking. Schön ist eine Wanderung auf den Berggrat oberhalb des Lagers. Von dort oben haben wir einen schönen Blick auf die einsame Bergwelt Richtung tibetischer Grenze. Übernachtung im Zelt im Hochlager von Paha (4000 Meter). Trekking 4-5 Stunden.
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Tangye – Paha
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Zelt
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Tag 16 | Grandioses Himalaya-Panorama
Wir laufen auf einer phantastischen Höhenroute mit stetigem Auf und Ab. Vor uns sehen wir das Massiv der Annapurna und westlich davon den formschönen 8000er Dhaulagiri. Bei guter Sicht ist dies eine der schönsten Wanderstrecken im Himalaya. Am Schluss bringt uns der steile Weg in das kleine Dorf Thetang. Ein Teil des Dorfes und das Kloster sind fast festungsartig angelegt. Übernachtung im Zelt in Thetang (3050 Meter). Trekking 6 Stunden.
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Paha – Thetang
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Zelt
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Tag 17 | Zum Pilgerort Muktinath
An den Feldern von Thetang vorbei steigen wir auf bis zu einer weiten Grasmulde unterhalb eines Passes. Dies ist ein idealer Platz für eine Pause. Danach steigen wir auf unseren letzten Pass, den Gyu La (4100 Meter) und geniessen von oben noch einmal den Ausblick auf die Achttausender Annapurna und Dhaulagiri. Weiter unten sehen wir bereits Muktinath, unser heutiges Ziel. Hier stossen wir mit einem Bier oder einem Fruchtsaft auf unser schönes Trekking an. Übernachtung in der Lodge Muktinath (3750 Meter). Trekking 6 Stunden.
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Thetang – Muktinath
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Lodge Muktinath
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Tag 18 | Die heiligste buddhistische und hinduistische Stätte in den Bergen von Nepal
Heute erleben wir einen Tag bezüglich der Religionen wie er nicht abwechslungsreicher sein könnte. Wir besuchen die Tempelanlagen von Muktinath, welche von Hindus und Buddhisten verehrt werden. Die Hindus pilgern zu den heiligen Wassern des Krishna Gandaki, das aus 108 bronzenen Wasserspeiern sprudelt. Die Buddhisten huldigen dem ewigen, heiligen Feuer in der nahen Gompa, welches von einer Erdgasquelle gespiesen wird. Am Nachmittag fahren wir mit einem Fahrzeug zurück nach Jomosom, dem Startpunkt unserer spannenden Trekkingrunde. Übernachtung in einer Lodge in Jomosom (2750 Meter). Fahrzeit 1 Stunde.
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Muktinath – Jomosom
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Lodge
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Tag 19 | Flug nach Pokhara
Wir fliegen morgens zurück nach Pokhara. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung und kann für eine Bootsfahrt oder einen Ausflug zu Fuss oder mit dem Velo genutzt werden. Dies kann vor Ort organisiert und bezahlt werden. Pokhara ist auch ideal zum Einkaufen. Es gibt hier eine grosse Auswahl an verschiedensten Artikeln, es ist aber eine deutlich entspanntere Atmosphäre als in Kathmandu. Und für die kulinarisch Interessierten gibt es hier eine sehr grosse Zahl an guten Restaurants, welche alle Arten von Speisen servieren. Übernachtung im Hotel in Pokhara (820 Meter). Flugzeit 20 Minuten.
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Jomosom – Pokhara
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Hotel
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Tag 20 | Ruhetag in Pokhara
Wir bleiben noch einen weiteren Tag in diesem kleinen Städtchen mit dem grossartigen Blick auf das Annapurna-Massiv. Es gibt in Pokhara viele lohnende Ausflugsziele. Schön ist eine Bootsfahrt kombiniert mit einer Wanderung zur Shanti Peace Pagoda. Bei guter Sicht haben wir von oben eine schöne Aussicht auf Annapurna und Dhaulagiri. Sehenswert ist auch das sehr interessante International Mountain Museum. Hier erfahren wir viel Spannendes über den Himalaya, die 8000er in Nepal und deren Erstbesteigungen.
Hinweis: Dieser Tag ist gleichzeitig auch Reservetag, falls der Flug von Jomosom nach Pokhara wegen des Wetters nicht nach Flugplan fliegt. Alle Bergflüge in Nepal werden auf Sicht geflogen und bei Nebel oder schlechtem Wetter können diese kurzfristig ausfallen. Übernachtung im Hotel in Pokhara (820 Meter). Wanderung 2 Stunden, Bootsfahrt ½ Stunde, Fahrt ½ Stunde.
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Pokhara
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Hotel
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Tag 21 + 22 | Zurück nach Kathmandu und Heimreise
Wir geniessen noch einmal den Flug zwischen Pokhara und Kathmandu. In Kathmandu haben wir den Rest des Tages zur freien Verfügung und haben so Zeit, um unsere letzten Einkäufe zu tätigen, in einem der vielen Restaurants einen «richtigen» Kaffee zu geniessen oder einfach dem Treiben im Markt zuzuschauen. Heute Abend gehen wir aus fürs Abschlussessen. In einem alten Palast geniessen wir nicht nur eines der besten Dal Bhat von Nepal, sondern bewundern auch die traditionellen nepalesischen Tänze.
Hinweis: Je nach Flugverbindung fliegen wir allenfalls schon heute Nachmittag/Abend ab. In dem Fall geniessen wir ein schönes Abschlussessen in Pokhara. Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter). Flugzeit ½ Stunde.
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck fliegen wir zurück in die Schweiz. Gesamte Flugzeit Kathmandu-Zürich 10-11 Stunden. Dies sind zwei Teilflüge mit einmal Umsteigen.
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Pokhara – Kathmandu – Zürich
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Hotel
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Tag 1 + 2 | Aufbruch nach Nepal und Ankunft in Kathmandu
Linienflug nach Kathmandu. Gesamte Flugzeit Zürich-Kathmandu 10-11 Stunden. Dies sind zwei Teilflüge und einmal Umsteigen.
Zwischenstopp unterwegs und Weiterflug nach Nepal. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er bringt uns in unser Hotel oder Gasthaus. Wir wohnen die ersten Tage bewusst ausserhalb des Zentrums der Millionenstadt Kathmandu. Orte wie Bodnath, Bhaktapur oder Patan sind viel entspannter als das Zentrum von Kathmandu und ideal, um unsere Nepalreise zu starten. Auch die Fahrzeiten resp. Verkehrssituation ist hier angenehmer, dazu sind wir nahe an etlichen der «Highlights» im Kathmandu-Tal. Zudem gibt es hier schöne Unterkünfte. Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter).
Tag 3 | Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Wir besichtigen das wichtigste hinduistische Heiligtum in Nepal, den Tempel von Pashupatinath. Dieser ist Zielort für viele Pilger und Pilgerinnen sowie Sadhus. Diese Asketen türmen ihre teils meterlangen Haare auf dem Kopf auf wie ihr Vorbild, der Hindugott Shiva. Beim riesigen Stupa von Bodnath im tibetischen Viertel geniessen wir die friedliche Atmosphäre und umrunden mit den zahlreichen Tibetern und Tibeterinnen das grosse Bauwerk. Heute haben wir auch Zeit, um eine der alten Königsstädte Bhaktapur oder Patan zu besuchen. Spannend sind die Durbar Squares hier. Die jahrhundertealten Tempel mit den kunstvollen Holzschnitzereien gehören zum Weltkulturerbe der Unesco. Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter). Wanderung ½ Stunde, Fahrzeit 1 Stunde.
Tag 4 | Pokhara am schönen Phewa See
Heute bringt uns ein kurzer Flug nach Pokhara mit erstem Ausblick auf die gewaltige Himalayakette (falls möglich im Flugzeug auf der rechten Seite sitzen). Transfer ins Hotel und Entspannen am Ufer des Phewa Sees mit prächtiger Aussicht auf den Annapurna Himal und den berühmten Machhapuchhre (Fish Tail). Pokhara ist ideal, um die letzten Besorgungen fürs Trekking zu erledigen. Preiswert sind zum Beispiel Daunenjacken und andere Ausrüstungsgegenstände. Übernachtung im Hotel in Pokhara (820 Meter). Flugzeit 30 Minuten.
Tag 5 | Flug zwischen Annapurna und Dhaulagiri
Spektakulärer Flug durch die tiefste Schlucht der Welt zwischen den Achttausendern Annapurna und Dhaulagiri nach Jomosom. Hier treffen wir auf unsere Begleitmannschaft und wandern bis zum Dorf Kagbeni, dem Tor nach Mustang. An diesem und dem nächsten Tag verläuft ein Grossteil des Weges flach und teilweise auf einer Jeep-Piste. Dieser einfache Weg ist für eine problemlose Akklimatisation ideal. Falls wir Lust haben, machen wir einen Abstecher in ein Seitental nach Lupra. Hier steht eines der wenigen Bön-Kloster im Himalaya. Bön ist eine alte Religion, welche vor dem Buddhismus im Himalaya praktiziert wurde. Auf dem Weg sollten wir nach Fossilien Ausschau halten, in diesem Seitental findet man diese häufig im Bachbett. Hinweis: Auf dieser Strecke kann nur bei guten Wetterverhältnissen geflogen werden. Sollten die Verhältnisse einen Flug nicht zulassen, dann fahren wir unter Umständen auf der Strasse von Pokhara nach Jomosom. Dies ist eine lange, anstrengende Fahrt von 10-12 Stunden. Übernachtung in Lodge in Kagbeni (2750 Meter). Flugzeit 20 Minuten, Trekking 3-4 Stunden.
Tag 6 | Ins Königreich Mustang
Heute wandern wir ins sogenannte «Upper Mustang», welches nur mit einer teuren Spezialbewilligung besucht werden darf. Dem Ostufer des Kali Gandaki folgend wandern wir auf einst verbotenen Wegen zum schönen Dorf Chusang mit seinen bizarren Felsformationen, welche an Orgelpfeifen erinnern. Kurz vor Chele überqueren wir auf einer Brücke den Fluss. Eindrücklich ist der Blick zurück an die Felswand. In schwindelerregender Höhe wurde vor vielen hundert Jahren ein Höhlensystem in die Felsen geschlagen. Man vermutet, dass einige der Höhlen den Einwohnenden als Rückzugsmöglichkeit gedient haben. Andere Höhlen sollen für rituelle Zwecke gebraucht worden sein oder man hat die Toten darin bestattet. Ähnliche Höhlen werden wir überall in Mustang antreffen. Die meisten sind heute nicht oder nur für gut ausgerüstete Bergsteigende zu erreichen. Übernachtung im Zelt in Chele (3100 Meter). Trekking 5-6 Stunden.
Tag 7 | Kurze Etappe nach Samar
Für eine gute Akklimatisation wird die heutige Etappe bewusst kurz gehalten. Wir überqueren auf einer Hängebrücke eine imposante Schlucht zum Dorf Ghyakar, bevor wir zum alten Karawanenort Samar gelangen. Wir geniessen den freien Nachtmittag in dieser schönen Bergwelt. Übernachtung im Zelt in Samar (3600 Meter). Trekking 3 Stunden.
Tag 8 | Spektakulärer Weg
Wir haben zwei Möglichkeiten für den Weiterweg. Einer führt entlang der Strasse nach Gheling. Schöner ist aber die Variante steil hinab in die Schlucht nach Chorate. Fernab der Zivilisation liegt hier die heilige Chungsi Höhle. In dieser Tropfsteinhöhle soll der grosse Tantriker Guru Padmasambhava im 8. Jahrhundert meditiert haben. Die Zeichen seiner übernatürlichen Fähigkeiten sehen wir im Fels, wo er mit seinen Händen und seinem Körper Abdrücke hinterlassen hat. Durch eine spektakuläre Schlucht führt uns der Weg hinauf ins kleine Dorf Shyangboche und weiter nach Gheling. Übernachtung im Zelt in Gheling (3600 Meter). Trekking 4-5 Stunden.
Tag 9 | Pässe und Weitblick
Ein angenehmer Anstieg bringt uns zum Pass Nyi La, welcher knapp über 4000 Meter hoch ist. Danach überqueren wir einen weiteren Pass Ghemi La. Von den Passhöhen haben wir schöne Weitblicke. Das Dorf Ghemi ist eindrücklich mit seinen vielen Gerstenfeldern. Hier steht die längste Gebetsmauer von Mustang. Um diese und um die nachfolgende Chörtengruppe ranken sich etliche Legenden. Wir wandern bis ins Dorf Dhakmar mit seinen imposanten roten Felsen. Hier hat es auch Höhlensysteme. Der Zustieg ist aber nicht ganz ungefährlich und kann nur von schwindelfreien und trittsicheren Leuten gemacht werden. Übernachtung im Zelt in Dhakmar (3850 Meter). Trekking 5-6 Stunden.
Tag 10 | Ins Herz von Mustang
Eine spektakuläre Route bringt uns durch die Felswand hinter Dhakmar in die Höhe. Mit ein bisschen Glück sehen wir hier Blauschafe. Wir laufen nach Lo Gekar. Hier steht eines der ältesten, buddhistischen Klöster im ganzen Himalaya. Dieses Kloster soll sogar älter als das legendäre Kloster Samye in Tibet sein. Über einige kleine Pässe wandern wir auf wenig begangenen Wegen Richtung Lo Manthang. Von der letzten Anhöhe aus haben wir einen wunderschönen Blick auf diese alte Königsstadt. Umgeben von einer mittelalterlichen Festungsmauer liegt dieses Städtchen inmitten von Feldern. Die weissen und roten Gebäude leuchten schon von weitem. Voraussichtlich übernachten wir in Lo Manthang im Zelt, eventuell auch in einer Lodge. Übernachtung im Zelt in Lo Manthang (3800 Meter). Trekking 6 Stunden.
Tag 11 | Hauptstadt Lo Manthang
Heute haben wir einen freien Vormittag in Lo Manthang. Falls wir Lust auf Bewegung haben, dann wandern wir Richtung Norden zu den Höhlen in der grossen Felswand von Jhong Gompa. Dies ist eine der wenigen gut begehbaren Höhlen. Wir klettern durch das fünfstöckige Höhlensystem und schauen durch die vielen Öffnungen in der Felswand in die Tiefe. Hinweis: Eventuell können wir auch zu den Höhlen fahren. Dies kommt aber sehr auf die Verfügbarkeit der Fahrzeuge in Lo Manthang an. Am Nachmittag besichtigen wir Lo Manthang. In dieser alten Königsstadt mit den engen, verwinkelten Gassen gibt es viel zu entdecken. Unter anderem einige sehenswerte Klöster und den alten Königspalast. Voraussichtlich übernachten wir in Lo Manthang im Zelt, eventuell auch in einer Lodge. Übernachtung im Zelt in Lo Manthang (3800 Meter). Optionale Wanderung 4-5 Stunden.
Tag 12 | Auf wenig begangenen Wegen
Beginn des Rückmarsches über die wenig begangene Ostroute. Auf einer aussichtsreichen Höhenroute gelangen wir zu einem Pass (3920 Meter) und steigen auf steilem Pfad zur Schlucht des Kali Gandaki und hinab zum Dorf Dhi. Dies ist ein sehr spektakulärer Weg durch eine Felswand. Auf einer Brücke überqueren wir den Fluss und wandern im Seitental des Puyung Khola zum Dorf Yara. In den Schluchten suchen unsere Augen den Boden ab, gibt es doch auch hier viele Versteinerungen. Übernachtung im Zelt in Yara (3650 Meter). Trekking 6-7 Stunden.
Tag 13 | Einsamer Höhlen-Chörten von Luri
Heute steigen wir eine beeindruckende Schlucht hinauf. Falls es passt, besuchen wir auf dem Weg die Höhle von Tashi Kabum. Der kurze Aufstieg zur Höhle verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Innen erwarten uns einige der schönsten Chörten-Malereien in Nepal. Weiter geht es zur Luri Gompa. Dieses kleine Höhlenkloster klebt wie ein Adlerhorst in der steilen Felswand. Nicht allzu oft verirren sich westliche Besuchende an diesen magischen Ort. Wir haben genug Zeit, um die eindrückliche Stimmung hier zu geniessen. Über das kleine Dorf Ghara laufen wir zurück nach Yara. Das letzte Stück des Weges führt durch eine sehr eindrückliche Schlucht. Übernachtung im Zelt in Yara (3650 Meter). Trekking 4 Stunden.
Tag 14 | Hochplateau und Blick auf Dhaulagiri
Der Weiterweg führt uns über ein Hochplateau mit phantastischem Blick auf den Dhaulagiri und hinab zum Ghechung Khola. Wir überqueren den Bach zu Fuss. Ein anstrengender Aufstieg zum nächsten Pass (3900 Meter) steht uns bevor, gefolgt von einem langen Abstieg ins Dorf Tangye. Hier steht die grösste Chörten-Gruppe von Mustang. Vor allem im weichen Abendlicht sind diese buddhistischen Reliquienschreine sehr fotogen. Übernachtung im Zelt in Tangye (3400 Meter). Trekking 6 Stunden.
Tag 15 | Ins Hochlager von Paha
Wir verlassen das abgelegene Dorf Tangye und steigen zu einem 4100 Meter hohen Pass auf. Gemütlich geht es weiter zum Hochlager von Paha, einem einsamen Platz mit einer kleinen Quelle, welche aber in der Regel nur wenig Wasser hat. Dies ist unser höchster Lagerplatz auf dem Trekking. Schön ist eine Wanderung auf den Berggrat oberhalb des Lagers. Von dort oben haben wir einen schönen Blick auf die einsame Bergwelt Richtung tibetischer Grenze. Übernachtung im Zelt im Hochlager von Paha (4000 Meter). Trekking 4-5 Stunden.
Tag 16 | Grandioses Himalaya-Panorama
Wir laufen auf einer phantastischen Höhenroute mit stetigem Auf und Ab. Vor uns sehen wir das Massiv der Annapurna und westlich davon den formschönen 8000er Dhaulagiri. Bei guter Sicht ist dies eine der schönsten Wanderstrecken im Himalaya. Am Schluss bringt uns der steile Weg in das kleine Dorf Thetang. Ein Teil des Dorfes und das Kloster sind fast festungsartig angelegt. Übernachtung im Zelt in Thetang (3050 Meter). Trekking 6 Stunden.
Tag 17 | Zum Pilgerort Muktinath
An den Feldern von Thetang vorbei steigen wir auf bis zu einer weiten Grasmulde unterhalb eines Passes. Dies ist ein idealer Platz für eine Pause. Danach steigen wir auf unseren letzten Pass, den Gyu La (4100 Meter) und geniessen von oben noch einmal den Ausblick auf die Achttausender Annapurna und Dhaulagiri. Weiter unten sehen wir bereits Muktinath, unser heutiges Ziel. Hier stossen wir mit einem Bier oder einem Fruchtsaft auf unser schönes Trekking an. Übernachtung in der Lodge Muktinath (3750 Meter). Trekking 6 Stunden.
Tag 18 | Die heiligste buddhistische und hinduistische Stätte in den Bergen von Nepal
Heute erleben wir einen Tag bezüglich der Religionen wie er nicht abwechslungsreicher sein könnte. Wir besuchen die Tempelanlagen von Muktinath, welche von Hindus und Buddhisten verehrt werden. Die Hindus pilgern zu den heiligen Wassern des Krishna Gandaki, das aus 108 bronzenen Wasserspeiern sprudelt. Die Buddhisten huldigen dem ewigen, heiligen Feuer in der nahen Gompa, welches von einer Erdgasquelle gespiesen wird. Am Nachmittag fahren wir mit einem Fahrzeug zurück nach Jomosom, dem Startpunkt unserer spannenden Trekkingrunde. Übernachtung in einer Lodge in Jomosom (2750 Meter). Fahrzeit 1 Stunde.
Tag 19 | Flug nach Pokhara
Wir fliegen morgens zurück nach Pokhara. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung und kann für eine Bootsfahrt oder einen Ausflug zu Fuss oder mit dem Velo genutzt werden. Dies kann vor Ort organisiert und bezahlt werden. Pokhara ist auch ideal zum Einkaufen. Es gibt hier eine grosse Auswahl an verschiedensten Artikeln, es ist aber eine deutlich entspanntere Atmosphäre als in Kathmandu. Und für die kulinarisch Interessierten gibt es hier eine sehr grosse Zahl an guten Restaurants, welche alle Arten von Speisen servieren. Übernachtung im Hotel in Pokhara (820 Meter). Flugzeit 20 Minuten.
Tag 20 | Ruhetag in Pokhara
Wir bleiben noch einen weiteren Tag in diesem kleinen Städtchen mit dem grossartigen Blick auf das Annapurna-Massiv. Es gibt in Pokhara viele lohnende Ausflugsziele. Schön ist eine Bootsfahrt kombiniert mit einer Wanderung zur Shanti Peace Pagoda. Bei guter Sicht haben wir von oben eine schöne Aussicht auf Annapurna und Dhaulagiri. Sehenswert ist auch das sehr interessante International Mountain Museum. Hier erfahren wir viel Spannendes über den Himalaya, die 8000er in Nepal und deren Erstbesteigungen.
Hinweis: Dieser Tag ist gleichzeitig auch Reservetag, falls der Flug von Jomosom nach Pokhara wegen des Wetters nicht nach Flugplan fliegt. Alle Bergflüge in Nepal werden auf Sicht geflogen und bei Nebel oder schlechtem Wetter können diese kurzfristig ausfallen. Übernachtung im Hotel in Pokhara (820 Meter). Wanderung 2 Stunden, Bootsfahrt ½ Stunde, Fahrt ½ Stunde.
Tag 21 + 22 | Zurück nach Kathmandu und Heimreise
Wir geniessen noch einmal den Flug zwischen Pokhara und Kathmandu. In Kathmandu haben wir den Rest des Tages zur freien Verfügung und haben so Zeit, um unsere letzten Einkäufe zu tätigen, in einem der vielen Restaurants einen «richtigen» Kaffee zu geniessen oder einfach dem Treiben im Markt zuzuschauen. Heute Abend gehen wir aus fürs Abschlussessen. In einem alten Palast geniessen wir nicht nur eines der besten Dal Bhat von Nepal, sondern bewundern auch die traditionellen nepalesischen Tänze.
Hinweis: Je nach Flugverbindung fliegen wir allenfalls schon heute Nachmittag/Abend ab. In dem Fall geniessen wir ein schönes Abschlussessen in Pokhara. Übernachtung im Hotel im Kathmandu-Tal (1300 Meter). Flugzeit ½ Stunde.
Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck fliegen wir zurück in die Schweiz. Gesamte Flugzeit Kathmandu-Zürich 10-11 Stunden. Dies sind zwei Teilflüge mit einmal Umsteigen.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen vor Ort, auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer ohne Langstreckenflug kalkuliert.
- 18.03. – 08.04.2023
- 23.09. – 14.10.2023
- Flüge Zürich-Kathmandu retour in Economy-Klasse
- Flüge Kathmandu-Pokhara-Jomosom retour
- Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
- Alle Überlandfahrten und Transfers
- 6 Übernachtungen im Hotel im Doppelzimmer im Kathmandu-Tal und in Pokhara
- 13 Übernachtungen in Lodges im Doppelzimmer während des Trekkings
- 1 Übernachtungen im Doppelzelt während des Trekkings
- Vollpension während der ganzen Reise, in Kathmandu nur Frühstück
- Trinkwasser, Tee, Kaffee während dem Essen bei Zeltübernachtungen
- Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
- Spezialbewilligung für Mustang
- Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC-Zelt, Klapptische und -stühle, Kochutensilien und Geschirr
- Lokale, englischsprechende Reiseleitung plus Begleitmannschaft während des Trekkings
- Visum für Nepal
- Erledigen aller Formalitäten für Nepal
- Platypus-Beutel als Bett- und Getränkeflasche zu gebrauchen
- Vorbereitungstreffen
- Trekkingkarte von Nepal
- Trinkgelder (CHF 120 – 180 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmern, bei Kleingruppen evtl. etwas höher)
- Mittag- und Abendessen in Kathmandu
- Getränke in Hotels, Gasthäusern und Lodges
Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmenden oder aus anderen Gründen können diese von den Angaben abweichen.
Anforderungen
- Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 7 Tagesetappen von 3-6 Stunden, 5 Tagesetappen von 6-8 Stunden.
- Schwindelfreiheit und Trittsicherheit für einige Passagen (vergleichbar mit unseren rot-weiss markierten Bergwegen in steilerem Gelände).
- Das Hauptgepäck wird während des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst.
Sicherheitsausrüstung
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
- Umfangreiche Notfallapotheke
- Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
- Sauerstoff-Flasche
- Mobile Höhendruckkammer
- Wasserfilter von Katadyn
- Satellitentelefon
- Extra-Reitpferd für Notfälle
Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein*e Expert*in von unserem Büro. So erhältst du im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.
HIM - 31021
Fokus Umwelt und Soziales
- Kürzester möglicher Umsteigeflug, da kein Direktflug verfügbar
- Abfall wird mitgetragen und Benutzung eines Wasserfilters auf Trekkings
- Kochen auf Gas
- Einheimische Landleistungsträger, oft langjährige Partner
- Ausrüstung und Bonus für die lokale Crew

Andreas Bider
Mach es zu deiner Reise
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Kathmandu – Religiöse Bauwerke und Heiligtümer besichtigen
Zahlreiche Tempel, Stupas und Paläste erwarten dich. Die beeindruckende weisse Stupa von Bodnath ist eine der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten. Am Durbar Square wurde einst der König gekrönt und noch heute wohnt in einem kleinen holzgeschnitzten Haus die Inkarnation einer Göttin des Hinduismus.
Besteigung des Thorong La Passes, 5416 m. ü.M.
Das Highlight im klassischen Annapurna Curcuits liegt auf über 5400m Höhe. Auf einfachen Pfaden wird die Luft mit jedem Meter dünner. Die Ausblicke werden dich jedoch für alle Anstrengung belohnen. Ein Erlebnis, dass dir in jeder Hinsicht den Atem verschlägt.
Biken auf Singletrails in Mustang
Endlose Singletrails, wie sie kein Trailbauer besser machen könnte, sind hier durch Jahrhunderte alte Handelspfade entstanden. Meist flowig, ab und zu auch etwas knackig, aber immer mit Spassgarantie. Vorbei an Bergdörfern und alten Klosteranlagen. Inmitten der einmaligen Landschaft Mustangs.
Zelttrekking im Dolpo
Im Westen von Nepal an der Grenze zu Tibet gelegen, ist Dolpo eine noch wenig erschlossene Region. Mit dem Zelt unterwegs kannst du an den abgelegensten Ort übernachten. Unterwegs mit den Trägern bildet sich bald ein eingespieltes Team und die Schönheit der Landschaft, lässt die Strapazen in der Höhe vergessen.
Pokhara am Fusse des mächtigen Annapurna
Am Ufer des Phewa-Sees gelegen bietet sich dir eine prächtige Aussicht auf das Annapurna-Massiv und weitere der bekannten 8000er. Die zweitgrösste Stadt Nepals bietet dir neben einer entspannten Atmosphäre zahlreiche Aktivitäten, ob mit dem Ruderboot über den See oder bei kleinen Wanderungen in der Umgebung.
Einsame Route über 5000 Meter hohe Pässe
Hier begibst du dich auf eines der am wenigsten begangenen Trekkings in Nepal, welches dich auf Pässe bis über 5000m.ü.M. führt. Fernab der bekannten Routen findest du kleine Bergdörfer die bisher kaum ein Tourist gesehen hat.
Einfaches Trekking im Himalaya
Unterwegs von Teahouse zu Teahouse erlebst du die faszinierende Landschaft des Himalaya hautnah. Immer wieder begegnest du den Dorfbewohnern die ihrem Alltag nachgehen oder erhascht einen Blick auf die schneebedeckten 8000er. Die Tagesetappen sind nicht zu lang und die Höhenmeter moderat.
Wanderungen im ländlichen Kathmandu-Tal
Durch Wälder, entlang von Bewässerungskanälen und Feldern geht es gemütlich zu. Du geniesst das Panorama des Annapurna-Massiv oder der Everest Region bei einem Essen in den zahlreichen Dörfern entlang des Weges und wirst häufig religiöse Stätten passieren, wo die Einheimischen ihren Bräuchen und Sitten nachgehen.
Begegnungen mit Einheimischen in den Bergdörfern Nepals
In den Bergdörfern erlebt man die Menschen meist auf den Feldern beim Ackerbau oder Viehhaltung. Religion ist sehr wichtig, Klöster, Tempel und Stupas werden regelmässig besucht und gepflegt. Als Reisender wirst du neugierig empfangen, ob von spielenden Kindern oder den freundlichen Mönchen.
Panzernashörner im Chitwan-Nationalpark beobachten
Die Sichtung von Nashörnern ist hier sehr wahrscheinlich. Aber auch Tiger, Elefanten, Krokodile und viel andere Tierarten kannst du im bekanntesten Nationalpark Nepals entdecken. Wähle zwischen verschiedenen Aktivitäten und profitiere vom Wissen der lokalen Führer im Park.
Hochalpines Trekking mit Expeditionscharakter
Lange Tagesetappen mit grossen Höhenunterschieden und Übernachtungen im Zelt. Ein Abenteuer für das du gut vorbereitet sein solltest. Entschädigt wirst du durch selten begangene Routen, einmalige Ausblicke auf die greifbar nahen 8000er des Himalaya und den Austausch mit den Sherpas, welche dieses Trekking begleiten.
Besteigung eines Himalaya-Gipfels
Aus den grünen Tälern aufsteigend näherst du dich langsam den grossen Gipfeln des Himalaya. Jeden Tag ein wenig höher. Akklimatisieren ist wichtig. Am Ende wird die Luft auf jeden Meter spürbar dünner. Dann hast du es geschafft. Umgeben von den 8000ern bist du am höchsten Punkt deiner Reise und all die Anstrengung der letzten Tage ist vergessen.
Spektakuläre Flug von Kathmandu nach Lukla
Eingebettet in die steilaufragenden Flanken des Himalaya liegt der Flughafen Lukla äusserst exponiert auf 2860 m.ü.M.. Ebenso spektakulär ist auch der Anflug nach knapp über 30 Minuten Flug von Kathmandu. Für die kleine Propeller-Maschine muss die 500m lange Landebahn genügen.
Namche Bazar – Trekking zum Hauptort der Sherpas
Ein wichtiger Handelsort im Berggebiet, Hauptort der Sherpas und Ausgangspunkt zahlreicher Trekkings und Expeditionen. Hier kannst du dem regen Treiben der Händler zuschauen, den berühmten Yak-Käse der Region probieren oder dich noch einmal in den zahlreichen Cafès und Restaurants verwöhnen, bevor es richtig losgeht.
Trekking auf unbekannten Wegen in der Region Limi
Mittelschweres Trekking zu den heiligen Seen von Gosainkund
Der Weg zu den drei heiligen Seen ist zum Teil direkt in den Felsen geschlagen. Wie die gläubigen Hindus kannst du den Gosainkund-See im Uhrzeigersinn umrunden und dabei die Aussicht auf Annapurna und Manaslu geniessen und die Pilger bei ihren Zeremonien beobachten.
Schönes Langtang-Tal
Durch Eichen-, Ahorn- und Rhododendronwälder zieht sich der Weg durch eines der schönsten Hochtäler Nepals immer höher, bis es langsam weiter und flacher wird. Das nördlich von Kathmandu gelegene Gebiet ist auch ein Nationalpark, der sich von der subtropischen bis zur alpinen Zone erstreckt. Entsprechend abwechslungsreich ist die Landschaft.
Besteigung des Cherko Ri auf 4.980m
Farbige Gebetsfahnen wehen auf dem fast 5000m hohen Gipfel am Ende des Langtang-Tals. Der Wind weht die aufgedruckten Gebete zu Göttern auf den Himalaya-Gipfeln. Auch du kannst deine Fahnen hier aufhängen und dich über den Gipfelerfolg freuen oder einfach die Aussicht geniessen.

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