erlebt von Andreas Eugster
Andalusien – die Perle Südspaniens
Im September bereiste ich mit meiner Frau die südspanische Region Andalusien mit dem Mietwagen, der empfohlenen Fortbewegungsart. Wir waren begeistert von den «weissen Dörfern» (pueblos blancos), den historischen Städten, den Nationalparks, den unendlichen Sandstränden, den Pinienwäldern und natürlich von den kulinarischen Highlights der Region.
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Orteab/bis Malaga
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Empfohlene Reisedauer14 Tage
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TransportmittelMietwagen
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UnterkunftHostels, Hotels, Camping, im Freien, im Auto
Reiseroute
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Erster Eindruck – karg und wild
Nach der Ankunft in Malaga mit dem Direktflug von Zürich ging es sofort los Richtung Südwesten, an den bekannten, aber überbauten Touristenmekkas Torremolinos und Marbella vorbei. Nichtsdestotrotz erwarteten uns auch wilde, windige und karge Landschaften mit unzähligen Windkraftwerken.
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Fels von Gibraltar
Ein Besuch von Gibraltar ist während einer Andalusienreise ein Muss. Man fühlt sich in dieser britischen Enklave auch gleich wie in England selber. Rote doppelstöckige Busse fehlen ebenso wenig wie rote Telefonkabinen. Um nach Gibraltar einzureisen, muss man die Start- und Landepiste des Flughafens überqueren. Der Fels von Gibraltar kann natürlich auch bestiegen werden. Die berühmten Affen von Gibraltar sind aber nicht scheu und es ist ein wenig Vorsicht geboten.
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Tarifa
Tarifa ist der südlichste Ort von Festlandspanien und einen Aufenthalt wert. Die Altstadt mit seinen historischen Gebäuden, Museen, Restaurants und Shops lädt zum gemütlichen Flanieren ein. An der Meerenge zwischen Europa und Afrika gelegen, ist Tarifa auch der perfekte Ausgangspunkt für Wal- und Delfinbeobachtungstouren.
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Die Strände der Costa de la Luz
Auf der Weiterfahrt der Küste entlang Richtung Portugal kommt man an den schönsten Stränden Spaniens vorbei. Zum Teil sind sie von Dünen gesäumt. Playa de Bolonia, Zahara de los Atunes, Los Caños de Meca (hier auf dem Bild mit dem Leuchtturm von Trafalgar) und El Palmar, um nur ein paar wenige zu nennen.
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El Puerto de Santa Maria
Weiter geht es der Küste entlang nach Cádiz, einer historischen Hafenstadt mit ihrer sehenswerten Altstadt und Kathedrale. Auf jeden Fall einen Stopp wert! Nach weiteren 20 Kilometern kommen wir nach El Puerto de Santa Maria. Dieses Städtchen ist mir bei einem früheren Sprachaufenthalt ans Herz gewachsen. Eine grosse Stierkampfarena sowie unzählige Tapasbars und Wein/Sherry-Bodegas prägen das Stadtbild.
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Klatsch und Tratsch nach Sonnenuntergang
In allen kleineren und grösseren Dörfern und Städten treffen sich die Bewohner nach der Hitze des Tages an einem zentralen Platz. Hier plaudern sie gemütlich über Gott und die Welt sowie die Ereignisse des Tages, während die Kinder lautstark miteinander spielen. Dies ist für die Kommunen sehr wichtig für Zusammenhalt und Austausch.
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Farben der Natur
Von Jerez de la Frontera reisen wir ins Landesinnere in Richtung «Pueblos Blancos» – weisse Dörfer – und zu den südlichen Nationalparks. Die Fahrt ist ein Erlebnis. Wir kommen an unglaublich schönen Landschaften, Pinienwäldern und Seen vorbei. Auch kleine Wanderungen sind überall möglich.
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Wildes Campen
Mit ein bisschen Glück findet man ein hübsches, verstecktes Plätzchen, wo man sein Zelt aufstellen oder seine Hängematte aufspannen kann. Es gibt aber auch offizielle Campingplätze. Man sollte jedoch kein Feuer im Freien entfachen und sein Essen auf einem Gaskocher zubereiten. Andalusien ist vor allem im Sommer extrem trocken.
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Weisse Dörfer
In ganz Andalusien findet man diese kleinen weissen Dörfer, die Pueblos Blancos. Es sind absolute Bijous und meistens auf einem Hügel oder an einem Berghang gelegen. Es macht Spass, durch die engen Gassen zu flanieren und immer wieder neue Details wie alte Holztüren, kleine Kapellen oder familiäre Tavernen zu entdecken.
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Beeindruckende Schlucht
Auf dem Weg nach Ronda empfiehlt sich die Erkundung der «Garganta Verde» (grüne Kehle). Ich fühle mich in eine andere Welt versetzt. Auch ist es angenehm kühl in dieser Schlucht. Immer wieder laden natürliche Pools zum Baden ein. Unbedingt genügend Wasser und Proviant mitnehmen!
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Die Königin der Pueblos Blancos
Letzter Stopp auf unserer Reise ist das weisse Städtchen Ronda, die Königin der weissen Dörfer. Die zwei Stadtteile sind durch eine tiefe Schlucht getrennt, über welche eine alte Steinbrücke führt. Nicht selten sieht man Pferdegespanne durch diesen romantischen Ort ziehen.
Erster Eindruck – karg und wild
Nach der Ankunft in Malaga mit dem Direktflug von Zürich ging es sofort los Richtung Südwesten, an den bekannten, aber überbauten Touristenmekkas Torremolinos und Marbella vorbei. Nichtsdestotrotz erwarteten uns auch wilde, windige und karge Landschaften mit unzähligen Windkraftwerken.
Fels von Gibraltar
Ein Besuch von Gibraltar ist während einer Andalusienreise ein Muss. Man fühlt sich in dieser britischen Enklave auch gleich wie in England selber. Rote doppelstöckige Busse fehlen ebenso wenig wie rote Telefonkabinen. Um nach Gibraltar einzureisen, muss man die Start- und Landepiste des Flughafens überqueren. Der Fels von Gibraltar kann natürlich auch bestiegen werden. Die berühmten Affen von Gibraltar sind aber nicht scheu und es ist ein wenig Vorsicht geboten.
Tarifa
Tarifa ist der südlichste Ort von Festlandspanien und einen Aufenthalt wert. Die Altstadt mit seinen historischen Gebäuden, Museen, Restaurants und Shops lädt zum gemütlichen Flanieren ein. An der Meerenge zwischen Europa und Afrika gelegen, ist Tarifa auch der perfekte Ausgangspunkt für Wal- und Delfinbeobachtungstouren.
Die Strände der Costa de la Luz
Auf der Weiterfahrt der Küste entlang Richtung Portugal kommt man an den schönsten Stränden Spaniens vorbei. Zum Teil sind sie von Dünen gesäumt. Playa de Bolonia, Zahara de los Atunes, Los Caños de Meca (hier auf dem Bild mit dem Leuchtturm von Trafalgar) und El Palmar, um nur ein paar wenige zu nennen.
El Puerto de Santa Maria
Weiter geht es der Küste entlang nach Cádiz, einer historischen Hafenstadt mit ihrer sehenswerten Altstadt und Kathedrale. Auf jeden Fall einen Stopp wert! Nach weiteren 20 Kilometern kommen wir nach El Puerto de Santa Maria. Dieses Städtchen ist mir bei einem früheren Sprachaufenthalt ans Herz gewachsen. Eine grosse Stierkampfarena sowie unzählige Tapasbars und Wein/Sherry-Bodegas prägen das Stadtbild.
Klatsch und Tratsch nach Sonnenuntergang
In allen kleineren und grösseren Dörfern und Städten treffen sich die Bewohner nach der Hitze des Tages an einem zentralen Platz. Hier plaudern sie gemütlich über Gott und die Welt sowie die Ereignisse des Tages, während die Kinder lautstark miteinander spielen. Dies ist für die Kommunen sehr wichtig für Zusammenhalt und Austausch.
Farben der Natur
Von Jerez de la Frontera reisen wir ins Landesinnere in Richtung «Pueblos Blancos» – weisse Dörfer – und zu den südlichen Nationalparks. Die Fahrt ist ein Erlebnis. Wir kommen an unglaublich schönen Landschaften, Pinienwäldern und Seen vorbei. Auch kleine Wanderungen sind überall möglich.
Wildes Campen
Mit ein bisschen Glück findet man ein hübsches, verstecktes Plätzchen, wo man sein Zelt aufstellen oder seine Hängematte aufspannen kann. Es gibt aber auch offizielle Campingplätze. Man sollte jedoch kein Feuer im Freien entfachen und sein Essen auf einem Gaskocher zubereiten. Andalusien ist vor allem im Sommer extrem trocken.
Weisse Dörfer
In ganz Andalusien findet man diese kleinen weissen Dörfer, die Pueblos Blancos. Es sind absolute Bijous und meistens auf einem Hügel oder an einem Berghang gelegen. Es macht Spass, durch die engen Gassen zu flanieren und immer wieder neue Details wie alte Holztüren, kleine Kapellen oder familiäre Tavernen zu entdecken.
Beeindruckende Schlucht
Auf dem Weg nach Ronda empfiehlt sich die Erkundung der «Garganta Verde» (grüne Kehle). Ich fühle mich in eine andere Welt versetzt. Auch ist es angenehm kühl in dieser Schlucht. Immer wieder laden natürliche Pools zum Baden ein. Unbedingt genügend Wasser und Proviant mitnehmen!
Die Königin der Pueblos Blancos
Letzter Stopp auf unserer Reise ist das weisse Städtchen Ronda, die Königin der weissen Dörfer. Die zwei Stadtteile sind durch eine tiefe Schlucht getrennt, über welche eine alte Steinbrücke führt. Nicht selten sieht man Pferdegespanne durch diesen romantischen Ort ziehen.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Mietwagen
- Einfache Unterkünfte
- Flüge
- Eintrittsgebühren
In der Nebensaison findet man relativ einfach Unterkünfte. In der Hochsaison wird empfohlen, voraus zu buchen.
Angebotsnummer: 28795
Andreas Eugster
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Spanien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Spanien kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden. Die allgemein beliebteste Reisezeit ist zwischen April und Oktober wobei Juli und August als absolute Hochsaison mit vielen Besuchern und hohen Preisen in den meisten Teilen des Landes gilt. Während den Sommermonaten von Juni bis August kann es insbesondere in Zentralspanien und im Süden des Landes sehr heiss werden und das Thermometer klettert oft auf über 35°C. Aufgrund der Sommerhitze gelten die Frühlingsmonate April und Mai sowie die Herbstmonate September bis November, wenn es nicht zu heiss ist, als ideale Reisezeiten für Spanien. Wer sich für Strandurlaub und Wassersport an Spaniens Mittelmeerküste interessiert, reist am besten zwischen April und Oktober nach Spanien, wobei die Wassertemperaturen im Frühjahr noch relativ kühl sein können und es im Juli und August selbst für Badeferien sehr heiss sein kann. Für Weintouren, z.B. im Weinanbaugebiet um La Rioja eignet sich die Zeit ab Mitte September während der Weinlese und wenn zahlreiche Weinfeste stattfinden. Von November bis März ist das Klima in vielen Landesteilen zwar nach wie vor mild, doch es muss vereinzelt mit Niederschlägen gerechnet werden. Wer sich für Wintersport in den Pyrenäen interessiert, reist am besten zwischen Dezember und März nach Spanien. |
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