Reiseerlebnis
erlebt von Isabelle Herzog

Velkominn til Íslands!

Mystische Momentaufnahmen

Mystische Momentaufnahmen

Snæfellsness
Velkominn til Íslands!

Willkommen in Island! Während unserer zweiwöchigen Mietwagenrundreise im August entlang der Ringstrasse erleben wir zu zweit einzigartige, kontrastreiche Naturschönheiten hautnah. Draussen zu sein ist hier das Credo. Wir sind überwältigt von den vielen faszinierenden Wasserfällen, den schwarzen und goldenen Sandstränden, Robbenkolonien, Canyons, Gletschern und mächtigen Vulkanen, die wir während unserer Rundreise zu Gesicht bekommen.

  • Orte
    ab/bis Reykjavik
  • Empfohlene Reisedauer
    14 Tage
  • Transportmittel
    Mietwagen
  • Unterkunft
    Hotels, Guest Houses, Jurte

Reiseroute

  • Glamping im Jurtencamp

    Die ersten beiden Nächte verbringen wir in einer luxuriösen Jurte mitten in der Natur. Unsere Unterkunft ist komfortabel ausgestattet, mit richtigen Betten und WC/Lavabo. Die Geräusche der draussen wiehernden Pferde und der zwitschernden Vögel lassen uns in einen tiefen Schlaf fallen.

    Glamping im Jurtencamp
  • Beim Geysir Strokkur

    Heute machen wir uns auf zum aktiven Geysir «Strokkur». Ungefähr alle sieben Minuten schiesst eine 15-20 Meter hohe Wasserfontäne in die Luft. Ein besonderes, eindrückliches Erlebnis, das man nicht so oft erlebt. Etwas weiter oben auf dem Hügel des geothermalen Gebietes hat man einen schönen Ausblick auf den Geysir.

    Beim Geysir Strokkur
  • Zahme Islandpferde

    Bei Sonnenschein reiten wir auf Islandpferden über das Grasland. Diese zahmen Tiere verfügen über eine eigene Gangart, genannt «Tölt». Dabei haben sie jeweils nur ein oder zwei Hufe am Boden, was den Reiter wie in einem Sessel angenehm auf- und abschwingen lässt. Ihr weiches, robustes Fell wärmt die Pferde auch in den sehr kalten isländischen Wintermonaten.

    Zahme Islandpferde
  • Ganzjähriger Tomatenanbau

    Die Isländer bauen ihre eigenen Tomaten an, wer hätte das gedacht! Dank des reichlich vorhandenen geothermischen Wassers, das die Gewächshäuser mit Wärme versorgt, gelingen Anbau und Ernte saftiger Tomaten während des ganzen Jahres. Auch Erdbeeren und Bananen gibts frisch vom Gewächshaus. Die Isländer sind wahre Nachhaltigkeitspioniere.

    Ganzjähriger Tomatenanbau
  • Eisblaues Wasser

    Eine gemütliche Wanderung entlang eines eisblauen Flusses führt uns zu drei bezaubernden Wasserfällen. Am Ende des Weges erblicken wir den idyllischen Wasserfall «Bruarfoss». Einer Sage zufolge soll es früher über dem Bruarfoss einen natürlichen Steinbogen gegeben haben. Dieser wurde aber zerstört, um für Bettler den Weg zum Ort abzuschneiden.

    Eisblaues Wasser
  • Goldene Strände auf Snæfellsness

    Die Halbinsel Snæfellsness gilt auch als «Island in Miniatur», da hier zahlreiche landschaftliche Schönheiten zu finden sind. Neben erloschenen Vulkankratern, mit Eis bedeckte Gletschern, Höhlen und Klippen, gibt es hier sogar auch goldfarbene Sandstrände. Am liebsten würde ich einen Sprung in den Ozean wagen. Allerdings schrecken mich die kühlen Temperaturen um 10 Grad Celsius ab.

    Goldene Strände auf Snæfellsness
  • Felsige Aussichten

    Bei Djúpalónssandur machen wir Halt am pechschwarzen Sandstrand. Anstelle von Sandburgen bauen die Kinder hier die beliebten Steinmännchen, die Glück und Schutz vor Trollen bieten sollen. Mir gefällt die bizarre Klippenwand mit den grauen Steinfelsen.

    Felsige Aussichten
  • Mystische Klippenwelt

    Heute erleben wir typisches Islandwetter: düstere Wolken am Himmel und eine kühle Brise. Wir sind froh, unsere Mützen und Handschuhe dabeizuhaben. Aber gerade diese Mystik passt bestens zur hiesigen Landschaft. Ein Pfad führt uns zu den Klippen von Arnarstapi im Süden der Halbinsel Snæfellsnes.

    Mystische Klippenwelt
  • Kolugljúfur Canyon

    Unsere Reise führt uns weiter entlang der Ringstrasse in Richtung Glaumbær in den Norden der Insel. Unterwegs stoppen wir beim durchaus sehenswerten «Kolugljúfur Canyon». Ohne irgendwelche Absperrungen kommt man hier in schwindelerregender Höhe dem Abgrund ziemlich nahe.

    Kolugljúfur Canyon
  • Es brodelt!

    Die nächsten Tage verbringen wir in der Gegend rund um Mývatn, den Mückensee. Im Hochtemperaturgebiet «Hverarönd» brodelt und dampft es beträchtlich. Wir staunen über die heftig kochenden Schlammtöpfe und Fumarolen sowie über die nach faulen Eiern riechenden Schwefeldämpfe, die aus der Erde austreten.

    Es brodelt!
  • Kraterwanderung

    Heute erleben wir eine rund einstündige, imposante Wanderung um den Kraterrand eines längst erloschenen Vulkans. Die Aussicht auf den Mückensee mit seinen Pseudokratern ist atemberaubend.

    Kraterwanderung
  • Entspannung im Naturbad

    Nach einem erlebnisreichen Wandertag entspannen wir unsere Muskeln im angenehm warmen Geothermalwasser der Myvatn Nature Baths. Wir sind gerade zur richtigen Zeit vor Ort. Ein dramatischer Sonnenuntergang zeigt sich hinter der Vulkankulisse. Achtung: Aufgrund des schwefelhaltigen Wassers sollte man vor dem Baden den Goldschmuck ablegen.

    Entspannung im Naturbad
  • Mächtiger Dettifoss

    Beim Besuch dieses mächtigen Wasserfalls tobt es gewaltig. Der grösste Wasserfall im Nordosten Islands gilt gar als der leistungsstärkste Europas. Auf ihn folgt der Rheinfall in der Schweiz. Riesige Wassermengen stürzen den Felshang hinab und bahnen sich einen Weg durch den Canyon.

    Mächtiger Dettifoss
  • Fischerstädtchen Húsavík

    Ab dem hübschen Hafenstädtchen Húsavík können mehrmals täglich Walbeobachtungstouren unternommen werden. Mit etwas Glück sieht man Blauwale, Finnwale, Grindwale oder sogar Orcas. Am Hafen gibt es sehr leckere Fish & Chips zu geniessen.

    Fischerstädtchen Húsavík
  • Farbenfroher Anblick

    Auf dem Weg vom Mývatn in den Osten der Insel machen wir Halt beim Stuðlagil-Canyon. Zum Aussichtspunkt gelangen wir über eine holprige Erdstrasse. Der türkisfarbene Fluss, der sich durch den Canyon schlängelt, umrahmt von riesigen Basaltsäulen, belohnt uns für die beschwerliche Anreise.

    Farbenfroher Anblick
  • Fangfrischer Fisch

    Zur typischen Hausmannskost der Isländer gehört der «Cod», auf Deutsch Kabeljau. Nach einem ereignisreichen Tag geniesse ich diesen köstlichen, frischen Fisch mit gesalzenen Kartoffeln und etwas Salat. Njóttu máltíðarinnar – Guten Appetit!

    Fangfrischer Fisch
  • Vesturhorn

    Weiter geht unsere Reise den Ostfjorden entlang wieder südwärts. Auf der Stokksnes-Halbinsel lohnt es sich, einen Fotostopp oder eine Wanderung einzuplanen. Wir spazieren über den schwarzen Sandstrand, der gesäumt ist von Grasbüscheln. Und währenddessen steigt nach und nach eine wunderschöne Bergkulisse aus dem Nebelmeer.

    Vesturhorn
  • Am Diamantenstrand

    Ein Strand voller funkelnder Diamanten. Das gibt es wohl nur auf Island. Stundenlang könnte ich den schwimmenden Eisbrocken auf dem Meer zuschauen. Das Eis wird über einen Fluss vom schmelzenden Gletscher der angrenzenden Lagune angeschwemmt.

    Am Diamantenstrand
  • Eisberge in der Gletscherlagune

    In der Gletscherlagune Jökulsárlón unternehmen wir eine rasante Zodiactour. Plötzlich stockt uns der Atem: Wir erleben hautnah, wie direkt vor unserem Boot ein riesiger Eisbrocken komplett in sich zusammenfällt. Das gäbe es nicht oft, sagt unser Guide, der selber fast stumm ist vor Staunen.

    buche diese Tour idealerweise im Voraus, da die Verfügbarkeiten begrenzt sind
    Eisberge in der Gletscherlagune
  • Was guckst du?

    Auf der Rückfahrt erblicken wir auf einer Eisscholle eine Robbe, die uns mit etwas ängstlichem Blick anschaut. Das Eis in der Lagune ist bis zu 1000 Jahre alt. Seit 80 Jahren bildet es sich aber immer mehr zurück.

    Was guckst du?
  • Drollige Papageientaucher

    In der Nähe von Vík erspähen wir Hunderte Papageientaucher. Der orange gefärbte Schnabel erinnert an einen Papagei, währenddessen die Füsschen und der Körperbau dieser lustigen Vögel eher einer Ente ähneln. Welch süsser Anblick!

    Drollige Papageientaucher
  • Unter dem Wasserfall

    Beim Touristenmagnet Seljalandsfoss kann man hinter den Wasserfall spazieren. Einige Meter daneben gibt es einen etwas unscheinbareren Wasserfall zu entdecken. Der Zugang erfolgt durch eine kleine Höhle. Beim Gljúfrabúi-Wasserfall steht man dann sozusagen unter dem Wasserfall. Es stäubt und tost im Höhleninnern.

    Unter dem Wasserfall
  • Live dabei beim Vulkanausbruch

    Kurz vor unserem Rückflug ab Reykjavik haben wir Glück: Der im März 2021 ausgebrochene Vulkan Fagradalsfjall ist heute ziemlich aktiv heute! Kurzerhand entschliessen wir uns für die dreistündige Rundwanderung zum Aussichtspunkt, von wo aus wir die perfekte Sicht auf den Vulkan haben.

    informiere dich vor Ort über die seismischen Aktivitäten, um den perfekten Zeitpunkt des Besuchs zu planen
    Live dabei beim Vulkanausbruch
  • Spukende Lava

    Der Aufstieg hat sich mehr als gelohnt. Es fühlt sich an wie ein natürliches Feuerwerk! ich staune nicht schlecht über die orangefarbene, leuchtende Lava, die mit viel Kraft vom Innern des Vulkans an die Oberfläche geschleudert wird und dann vom Kraterrand herabfliesst. Ein einmaliges Erlebnis zum Abschluss unserer Reise. Wir sagen adieu du schönes Island!

    Spukende Lava

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 2900.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 12 Nächte in einfachen Hotels & Guesthouses inkl. Frühstück
  • Mietwagen mittlere Kategorie

  • Flug ab/bis Zürich
  • übrige Mahlzeiten

Angebotsnummer: 28911

Isabelle Herzog

Isabelle Herzog

Ich bin ein Bewegungsmensch. So schnappe ich mir gerne mal die Stadtkarte und erkunde fremde Orte joggend. Auf diese Weise habe ich Buenos Aires kennengelernt. Und nicht nur dessen Stadtteile, sondern auch die einheimischen Menschen, wenn ich mich nach dem Weg erkundigt habe. Ich schätze den Kontakt zur lokalen Bevölkerung sehr. Als bekennender «Foodie» interessiere ich mich auch für exotische Gerichte. Wie in Kambodscha, wo ich – neugierig, wie ich bin – in eine frittierte Spinne gebissen habe. Und genau wegen dieser Lust auf das Fremde habe ich gleich nach dem KV von einem Architekturbüro in die Tourismusbranche gewechselt. Als Mitarbeiterin bei Globetrotter Luzern bin ich über diesen Wechsel happy wie nie zuvor.

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