zusammengestellt von Marco Züllig

Patagonien - im Bike-Eldorado Chile und Argentinien








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Orteab/bis Puerto Montt
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Empfohlene Reisedauer20 Tage
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TransportmittelFlug, Bus, Fähre, Bike
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UnterkunftHotels, Herbergen und Cabañas
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Gruppenreiseab 10 Personen / bis 12 Personen
Meine Highlights


Zu Fuss den Vulkan Chaitén erklimmen
Seit 2013 gilt die Eruption des Vulkans Chaitén von 2008 als beendet und du kannst zu Fuss zu seinem mächtigen Krater hochsteigen.


Erlebe auf über 1'200 Kilometer Natur pur
Wenn du das Abenteuer suchst, ist die Carretera Austral in Chile genau das Richtige für dich. Diese Fernstrasse bietet dir auf mehr als 1'200 Kilometern Natur pur und führt durch eine der landschaftlich schönsten Regionen der Welt. Hier erwartet dich unberührte Wildnis, majestätische Vulkangipfel, imposante Gletscher und glasklare Lagunen, die dich in ihren Bann ziehen werden. Ob du mit dem Auto oder mit dem Velo unterwegs bist, die Carretera Austral wird dir ein unvergessliches Erlebnis bereiten und dich mit atemberaubenden Ausblicken belohnen. Sei bereit, dich in die unberührte Natur zu stürzen und lasse dich von der Schönheit Patagoniens verzaubern.


Unterwegs auf Bike-Trails
Patagonien, im südlichen Argentinien und Chile, ist das Eldorado für Biker. Mit National Parks, Vulkanen und unzähligen natürlichen Trails erfüllt die Region am südlichen Ende Südamerikas die Träume aller Abenteurer, ein Paradies für Naturliebhaber. Ideal für Radreisen und Mountainbike-Touren.


Adrenalin pur auf dem Futaleufú
Der «Futaleufú» gilt unter Rafting-Kennern als einer der beeindruckendsten und anspruchsvollsten Flüsse der Welt. Das türkise und champagnerfarbene Wasser spendet Kraft, wenn man auf dem Fluss durch die Anden raftet. Der gleichnamige Ort ist dafür der perfekte Ausgangspunkt.


Die Umgebung von Bariloche erkunden
Die bekannte Seeregion von Bariloche erinnert mit seinem Berg Cerro Campanario und dessen toller Aussicht stark ans Engadin. Nur eben etwas grösser und menschenleer.
Beliebt ist die Seenüberquerung nach Chile. Ein Geheimtipp für erfahrene Reiter: Es gibt 5-7 tägige Reittouren von Bariloche nach Puerto Varas (Chile).
Wer die Umgebung lieber mit dem Mietauto erkunden möchte, fährt am besten ab Bariloche via Villa La Angostura nach San Martin de los Andes und auf einer anderen Route zurück (4-5 Tage). Die hübsche Gegend lädt ein zum Wandern, Reiten oder Velo fahren. Am Huechulafquen See hat man einen tollen Blick auf den Vulkan Lanin – es gibt dort super Stellplätze zum Zelten und Fischen.
Reiseroute
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Tag 1 + 2 | Flug nach Chile
Ein Nachtflug bringt uns über Santiago de Chile nach Puerto Montt. Mit dem Begleitbus gelangen wir in unsere Unterkunft in Puerto Octay. Dort verbringen wir die erste Nacht in der Unterkunft eines ausgewanderten Schweizers. Von Armin und seiner chilenischen Ehefrau Nadia erfahren wir viel über Chile und wie es sich hier leben lässt – ihr Essen schmeckt fantastisch!
Transfer: 1.5 h
Übernachtung: Hotel oder familiäre Pension in Puerto Varas oder Puerto Octay-
Schweiz – Puerto Octay
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Tag 3 | Biketour um den Vulkan Osorno
Dem zweitgrössten See Patagoniens entlang, radeln wir erst durch saftig grüne Weiden, bis der Urwald überhandnimmt. Die Aussichten über den See und auf den Vulkan werden immer gewaltiger.
PLUS: Wenn du möchtest, fährst du hoch bis auf die halbe Höhe des Osornos und surfst seinen sandigen Flanken entlang hinunter zu einem malerischen See.
Wieder vereint, besuchen wir die eindrücklichen Wasserfälle des Río Petrohué.
Bikestrecke: 40/60 km, 700/1350 Hm
Übernachtung: Hotel oder familiäre Pension in Puerto Varas oder Puerto Octay-
Puerto Octay – Vulkan Osorno – Puerto Octay
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Tag 4 | Chilenisches Seengebiet und Thermalbäder
Am Morgen bringt uns ein längerer Transfer in das malerische Städtchen Panguipulli. Danach fahren wir dem Lago Calafquén entlang, von dem sich eine eindrückliche Aussicht auf den aktiven Vulkan Villarrica bietet. Nach dem Mittagessen biken wir auf einer sehr steilen Schotterpiste hinauf zu unserem Thermenhotel, wo wir so richtig entspannen können. Fakultativ ist der Besuch in den nahe gelegenen Termas Geométricas. Einer der renommiertesten chilenischen Architekten hat in einem unberührten Tal dieses Juwel kreiert – Thermenkultur trifft Landschaftsarchitektur.
Transfer: 3-4 h
Bikestrecke: 27/40 km, 400/1000 Hm
Übernachtung: gemütliche Cabañas, Termas Vergara-
Puerto Octay – Termas Vergara
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Tag 5 | Trail durch Araukarienwälder im Villarrica Nationalpark
Eine sehr steile Piste führt durch den Villarrica Nationalpark zur Passhöhe hinauf zwischen den beiden mächtigen Vulkanen Villarrica und Quetrupillan. Die einsamen, mystischen Araukarienwälder sind ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, in denen noch Dinosaurier die Wälder durchstreiften.
PLUS: Ein technisch anspruchsvoller, jedoch meist fahrbarer Wanderweg führt hinauf über die Baumgrenze, wo sich uns ein fantastischer Rundblick eröffnet. Nach einem ausgiebigen Fotostopp biken wir auf dem gleichen Fun-Trail wieder hinab in die bizarren Araukarienwälder. Dieser Trail kann auch zu Fuss begangen werden.
Die abenteuerliche Abfahrt über schmale Naturstrassen unterbrechen wir kurz, um die tosenden Wasserfälle, eingebettet in einer wunderbar grünen Vegetation, zu besuchen. Danach geht es weiter bis ins Mapuche-Dorf Curarrehue.
Bikestrecke: 35/60 km, 700/950 Hm
Übernachtung: gemütliches Hotel, Curarrehue-
Termas Vergara – Curarrehue
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Tag 6 | Über den Tromen Pass nach Argentinien
Heute fahren wir in Richtung Tromen Pass und Transfer bringt uns dann zu einer Lagune auf dem Pass.
PLUS: Wer will, nimmt den langen und zähen Aufstieg auf den Tromen Pass in Angriff. Die mittlerweile asphaltierte Strasse steigt stetig und schweisstreibend an, bis zum chilenischen Grenzposten. 900 zusätzliche Höhenmeter können gutgeschrieben werden.
Nach dem Grenzübertritt lassen wir uns vom Rückenwind bis hinunter in die weite argentinische Steppe hinaustragen. Das Begleitfahrzeug bringt uns am Schluss in das malerische Städtchen San Martín de los Andes, wo wir die beiden nächsten Nächte verbringen. Abends bleibt genug Zeit, sich den argentinischen Steaks und dem edlen Wein zu widmen.
Bikestrecke: 60/100 km, 400/1300 Hm
Übernachtung: gutes Hotel im Zentrum, San Martin de los Andes-
Curarrehue – San MartÍn de los Andes
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Tag 7 | Biken in San Martín
San Martin ist nicht nur ein Eldorado für Mountainbiker und Wanderer, sondern generell für Naturliebhaber. Wir fahren per Bike oder Shuttle ins Mapuche Gebiet und erobern den in der Region bekannten Tucumana Trail, der landschaftlich wunderbar in die traumhafte Wald- und Berglandschaft eingebettet ist. Nach dem Mittaglunch in San Martin erreichen wir gemütlich per Shuttle den Cerro Chapelco hoch über San Martin, im Winter ein bekanntes Skigebiet.
Je nach Reisedatum haben wir in der Hochsaison ab Mitte Dezember zudem die Möglichkeit im Bikepark die verschiedensten Singletrails zu bezwingen. Nach ausgiebigem Downhill-Vergnügen mit hohem Suchtpotential geht es wieder hinab in das Städtchen San Martín, wo uns weitere kulinarische Herausforderungen in Form von veritablen Fleischstücken erwarten – Viva Argentina!
Wichtiger Hinweis: Programm je nach Saison und Öffnungszeiten des Bikeparks!
Bikestrecke: 30/50 km, 500/1000 Hm
Übernachtung: gutes Hotel im Zentrum, San Martin de los Andes-
San MartÍn de los Andes
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Tag 8 | Einsamer Córdoba Pass
PLUS: Ein strammer Aufstieg ab San Martín erwartet die hartgesottenen BikerInnen.
Alle anderen satteln die Bikes erst nach einem kurzen Transfer hinauf auf eine Hochebene. Die Strecke ist flankiert von undurchdringlichen Südbuchenwäldern. Bald erreichen wir einen einsamen See. Danach wird die Vegetation immer karger und die Topographie immer anspruchsvoller. Die letzten Kehren auf den einsamen Cordóba-Pass sind zäh und steil, oben entschädigt uns jedoch eine traumhafte Sicht in die wilde Bergwelt der Anden. Die raue patagonische Landschaft bietet ein herrliches Ambiente. Bizarre Felsnadeln begleiten unsere Piste und nach anstrengenden Kilometern erreichen wir Confluencia, eine Siedlung bestehend aus einer Tankstelle und einem einfachen Hotel. Ersteres erfreut unser durstiges Begleitfahrzeug, zweiteres unsere müden und vermutlich ebenfalls durstigen BikerInnen. Ein Transfer bringt uns in einer Stunde an den Nahuel Huapi See.
Bikestrecke: 80/100 km, 1050/1600 Hm
Übernachtung: Hotel oder Cabañas, Dina Huapi-
San MartÍn de los Andes – Dina Huapi
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Tag 9 | Wilde Gaucho-Trails und Ruhetag
PLUS: Wir biken auf einem wilden Gaucho-Trail dem Limay Fluss entlang und staunen über den Kontrast der grünen Flusslandschaft inmitten der kargen patagonischen Steppe. Ein äusserst steiler und knackiger Anstieg steht uns bevor. Auf der einsamen Piste werden wir höchstens Gauchos zu Pferd antreffen, Kondore sind jedoch vermutlich zahlreicher. Wir fahren rund um ein imposantes Bergmassiv, um dann wieder auf das Flusstal zu treffen. Ein kurzer Transfer bringt die müden BikerInnen ins nahe gelegene Bariloche, dem Zentrum der argentinischen Seenlandschaft.
Bikestrecke: 50/70 km, 750/1450 Hm
Übernachtung: bikefreundliches Hotel, Bariloche-
Dina Huapi – Bariloche
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Tag 10 | Wilde Gaucho-Trails und Ruhetag
Den heutigen Ruhetag verbringen wir im geschäftigen Bariloche, dem touristischen und wirtschaftlichen Zentrum dieser Region. Individuell besuchen wir das bunte Treiben auf dem zentralen Hauptplatz, geniessen die allseits feilgebotene Schokolade oder lassen die müden Beine baumeln.
PLUS: Fakultativ bieten wir eine Biketour auf dem Cerro Otto an, dem beliebtesten Aussichtsberg von Bariloche. Ambitionierte BikerInnen fahren vom Hotel los, andere shutteln bis zum Gipfel. Wer möchte, kann den steilen und anspruchsvollen Downhill mit uns unter die Räder nehmen – der ultimative Trail-Fun.Bikestrecke: 25 km, 800 Hm
Übernachtung: bikefreundliches Hotel, Bariloche-
Bariloche
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Tag 11 | Märchenhafter Río Manso Trail
Auf der Ruta 40 überbrücken wir eine Teilstrecke mit dem Fahrzeug zum idyllischen Lago Guillermo.
PLUS: Dem See entlang biken wir auf einer alten Schotterstrasse Richtung Süden. Eine rassige Abfahrt bringt uns auf der Ruta 40 ins Rio Manso Tal zum Trailhead.
Die heutige Biketour führt dich nach der rassigen Abfahrt auf einem abenteuerlichen Singletrail durch einsame Flusslandschaften und mystische Urwälder mit Baumriesen. Nach einer Stärkung in einem abgelegenen Zeltcamp geht es mit dem Begleitfahrzeug wieder zurück in die Zivilisation von El Bolson.
Transfer: zirka 3 h
Bikestrecke: 45/65 km, 250/500 Hm
Übernachtung: Landhotel, El Bolson oder Umgebung-
Bariloche – El Bolson
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Tag 12 | Immer weiter Richtung Süden
Per Bike oder per Transfer gelangen wir nach Cholila oder an den Lago Rivadavia, von wo aus wir zum Nationalpark Los Alerces gelangen. Hier wartet für die Freaks der ultimative Trail-Spass, während die Gemütlicheren auf einer sehenswerten Strecke zur Laguna Verde fahren.
Bikestrecke: 42/76 km, 600/950 Hm
Übernachtung: komfortable Cabañas oder Zeltcamp, Nationalpark Los Alerces-
El Bolson – Nationalpark Los Alerces
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Tag 13 | Los Alerces Nationalpark
Der Nationalpark hat seinen Namen aufgrund seiner grossen und sehr alten Bäume. Sie können über 2500 Jahre alt und 50 m hoch werden. Auf einer Bootsfahrt durch die Lagune eines Gletschersees (fakultativ) erfreust du dich an der umliegenden Bergwelt und der unberührten Natur.
Wanderung: 2-3 h
Bootstour: zirka 5 h
Übernachtung: komfortable Cabañas oder Zeltcamp, Nationalpark Los Alerces-
Los Alerces Nationalpark
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Tag 14 | Seenlandschaft und Rafting
Direkt von unserer Unterkunft fahren wir mit den Bikes in stetigem Auf und Ab dem Lago Futalaufquen entlang. Eindrückliche Ausblicke auf den See und die Bergwelt entschädigen für unsere Anstrengungen. Die Bikereise führt uns nach Trevelin, ein nettes Kleinstädtchen, das von walisischen Auswanderern gegründet wurde. Die Architektur der Häuser unterscheidet sich hier von der traditionellen Bauweise der patagonischen Holzhäuser. Mit dem Bus fahren wir an die Grenze – Bienvenidos a Chile, wir sind wieder zurück!
Bikestrecke: 45/60 km, 550/700 Hm
Übernachtung: landestypische Cabañas oder Hotel, Futaleufu-
Los Alerces Nationalpark – Futaleufu
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Tag 15 | Rafting und Downhill zum Lago Yelcho
Das Raftingabenteuer auf dem Fluss Futaleufu lässt unseren Adreanalinpegel in die Höhe schnellen (fakultativ und kostenpflichtig). Anschliessend fahren wir mit dem Bike an den Lago Yelcho. Wer mag, kann noch weiter über einen Pass nach Santa Lucia biken.
Bikestrecke: 67/80 km, 800/1100 Hm
Übernachtung: schöne Lodge, Lago Yelcho-
Futaleufu – Lago Yelcho
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Tag 16 | Vulkan Chaitén und Carretera Austral
Heute wandern auf den Vulkan Chaitén, wo und die Landschaft und Vegetation für die Mühen entschädigt. Anschliessend warten unsere Bikes darauf, die Carretera Austral zu befahren.
Trekking: 3 h / 2.5 km / 630 Hm
Bikestrecke: 24/57 km, 450/950 Hm
Übernachtung: gemütliche Cabañas, Caleta Gonzalo-
Lago Yelcho – Caleta Gonzalo
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Tag 17 | Fijordlandschaft im Pumalin Nationalpark
Je nach Abfahrtszeit der Fähre unternehmen wir am Morgen eine Wanderung durch den valdivianischen Regenwald zu einem Wasserfall. Ein ganz spezielles Abenteuer ist die heutige Fährfahrt durch die Fijordlandschaft im Pumalin Nationalpark. Das mächtige Bergmassiv der Anden zieht uns in seinen Bann.
Wanderung: 3 h (5.2 km)
Fähre: zirka 5 h
Übernachtung: familiäre Unterkunft, Hornopirén-
Caleta Gonzalo – Hornopirén
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Tag 18 | Küstenstrasse und Fischerdörfer
Die Bikeetappe führt uns auf einer attraktiven Küstenstrasse weiter Richtung Norden. Wir passieren kleine Fischerdörfer mit ihren typischen Holzkirchen, wie man sie sonst vor allem auf der Insel Chiloé findet. Die vielen auf dem Trockenen liegenden Fischerboote zeigen uns den grossen Unterschied des Wasserstandes zwischen Ebbe und Flut auf. In Contao beenden wir unsere abenteuerliche Tour in Patagonient. Ein Transfer bringt uns nach Puerto Varas.
Bei unserem Abschlussessen lassen wir die unvergesslichen Eindrücke unserer Mountainbike Reise durch Patagonien noch einmal aufleben.
Transfer: 2 h
Bikestrecke: 55 km, 250 Hm
Übernachtung: gutes Hotel, Puerto Varas-
Hornopirén – Puerto Varas
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Tag 19 + 20 | Rückreise nach Europa
Je nach Flugplan haben wir noch etwas Zeit das Städtchen Puerto Varas zu erkunden. Anschliessend erfolgt der Rückflug ab Puerto Montt. Ankunft in der Schweiz am Folgetag.
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Puerto Montt – Schweiz
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Tag 1 + 2 | Flug nach Chile
Ein Nachtflug bringt uns über Santiago de Chile nach Puerto Montt. Mit dem Begleitbus gelangen wir in unsere Unterkunft in Puerto Octay. Dort verbringen wir die erste Nacht in der Unterkunft eines ausgewanderten Schweizers. Von Armin und seiner chilenischen Ehefrau Nadia erfahren wir viel über Chile und wie es sich hier leben lässt – ihr Essen schmeckt fantastisch!
Transfer: 1.5 h
Übernachtung: Hotel oder familiäre Pension in Puerto Varas oder Puerto Octay
Tag 3 | Biketour um den Vulkan Osorno
Dem zweitgrössten See Patagoniens entlang, radeln wir erst durch saftig grüne Weiden, bis der Urwald überhandnimmt. Die Aussichten über den See und auf den Vulkan werden immer gewaltiger.
PLUS: Wenn du möchtest, fährst du hoch bis auf die halbe Höhe des Osornos und surfst seinen sandigen Flanken entlang hinunter zu einem malerischen See.
Wieder vereint, besuchen wir die eindrücklichen Wasserfälle des Río Petrohué.
Bikestrecke: 40/60 km, 700/1350 Hm
Übernachtung: Hotel oder familiäre Pension in Puerto Varas oder Puerto Octay
Tag 4 | Chilenisches Seengebiet und Thermalbäder
Am Morgen bringt uns ein längerer Transfer in das malerische Städtchen Panguipulli. Danach fahren wir dem Lago Calafquén entlang, von dem sich eine eindrückliche Aussicht auf den aktiven Vulkan Villarrica bietet. Nach dem Mittagessen biken wir auf einer sehr steilen Schotterpiste hinauf zu unserem Thermenhotel, wo wir so richtig entspannen können. Fakultativ ist der Besuch in den nahe gelegenen Termas Geométricas. Einer der renommiertesten chilenischen Architekten hat in einem unberührten Tal dieses Juwel kreiert – Thermenkultur trifft Landschaftsarchitektur.
Transfer: 3-4 h
Bikestrecke: 27/40 km, 400/1000 Hm
Übernachtung: gemütliche Cabañas, Termas Vergara
Tag 5 | Trail durch Araukarienwälder im Villarrica Nationalpark
Eine sehr steile Piste führt durch den Villarrica Nationalpark zur Passhöhe hinauf zwischen den beiden mächtigen Vulkanen Villarrica und Quetrupillan. Die einsamen, mystischen Araukarienwälder sind ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, in denen noch Dinosaurier die Wälder durchstreiften.
PLUS: Ein technisch anspruchsvoller, jedoch meist fahrbarer Wanderweg führt hinauf über die Baumgrenze, wo sich uns ein fantastischer Rundblick eröffnet. Nach einem ausgiebigen Fotostopp biken wir auf dem gleichen Fun-Trail wieder hinab in die bizarren Araukarienwälder. Dieser Trail kann auch zu Fuss begangen werden.
Die abenteuerliche Abfahrt über schmale Naturstrassen unterbrechen wir kurz, um die tosenden Wasserfälle, eingebettet in einer wunderbar grünen Vegetation, zu besuchen. Danach geht es weiter bis ins Mapuche-Dorf Curarrehue.
Bikestrecke: 35/60 km, 700/950 Hm
Übernachtung: gemütliches Hotel, Curarrehue
Tag 6 | Über den Tromen Pass nach Argentinien
Heute fahren wir in Richtung Tromen Pass und Transfer bringt uns dann zu einer Lagune auf dem Pass.
PLUS: Wer will, nimmt den langen und zähen Aufstieg auf den Tromen Pass in Angriff. Die mittlerweile asphaltierte Strasse steigt stetig und schweisstreibend an, bis zum chilenischen Grenzposten. 900 zusätzliche Höhenmeter können gutgeschrieben werden.
Nach dem Grenzübertritt lassen wir uns vom Rückenwind bis hinunter in die weite argentinische Steppe hinaustragen. Das Begleitfahrzeug bringt uns am Schluss in das malerische Städtchen San Martín de los Andes, wo wir die beiden nächsten Nächte verbringen. Abends bleibt genug Zeit, sich den argentinischen Steaks und dem edlen Wein zu widmen.
Bikestrecke: 60/100 km, 400/1300 Hm
Übernachtung: gutes Hotel im Zentrum, San Martin de los Andes
Tag 7 | Biken in San Martín
San Martin ist nicht nur ein Eldorado für Mountainbiker und Wanderer, sondern generell für Naturliebhaber. Wir fahren per Bike oder Shuttle ins Mapuche Gebiet und erobern den in der Region bekannten Tucumana Trail, der landschaftlich wunderbar in die traumhafte Wald- und Berglandschaft eingebettet ist. Nach dem Mittaglunch in San Martin erreichen wir gemütlich per Shuttle den Cerro Chapelco hoch über San Martin, im Winter ein bekanntes Skigebiet.
Je nach Reisedatum haben wir in der Hochsaison ab Mitte Dezember zudem die Möglichkeit im Bikepark die verschiedensten Singletrails zu bezwingen. Nach ausgiebigem Downhill-Vergnügen mit hohem Suchtpotential geht es wieder hinab in das Städtchen San Martín, wo uns weitere kulinarische Herausforderungen in Form von veritablen Fleischstücken erwarten – Viva Argentina!
Wichtiger Hinweis: Programm je nach Saison und Öffnungszeiten des Bikeparks!
Bikestrecke: 30/50 km, 500/1000 Hm
Übernachtung: gutes Hotel im Zentrum, San Martin de los Andes
Tag 8 | Einsamer Córdoba Pass
PLUS: Ein strammer Aufstieg ab San Martín erwartet die hartgesottenen BikerInnen.
Alle anderen satteln die Bikes erst nach einem kurzen Transfer hinauf auf eine Hochebene. Die Strecke ist flankiert von undurchdringlichen Südbuchenwäldern. Bald erreichen wir einen einsamen See. Danach wird die Vegetation immer karger und die Topographie immer anspruchsvoller. Die letzten Kehren auf den einsamen Cordóba-Pass sind zäh und steil, oben entschädigt uns jedoch eine traumhafte Sicht in die wilde Bergwelt der Anden. Die raue patagonische Landschaft bietet ein herrliches Ambiente. Bizarre Felsnadeln begleiten unsere Piste und nach anstrengenden Kilometern erreichen wir Confluencia, eine Siedlung bestehend aus einer Tankstelle und einem einfachen Hotel. Ersteres erfreut unser durstiges Begleitfahrzeug, zweiteres unsere müden und vermutlich ebenfalls durstigen BikerInnen. Ein Transfer bringt uns in einer Stunde an den Nahuel Huapi See.
Bikestrecke: 80/100 km, 1050/1600 Hm
Übernachtung: Hotel oder Cabañas, Dina Huapi
Tag 9 | Wilde Gaucho-Trails und Ruhetag
PLUS: Wir biken auf einem wilden Gaucho-Trail dem Limay Fluss entlang und staunen über den Kontrast der grünen Flusslandschaft inmitten der kargen patagonischen Steppe. Ein äusserst steiler und knackiger Anstieg steht uns bevor. Auf der einsamen Piste werden wir höchstens Gauchos zu Pferd antreffen, Kondore sind jedoch vermutlich zahlreicher. Wir fahren rund um ein imposantes Bergmassiv, um dann wieder auf das Flusstal zu treffen. Ein kurzer Transfer bringt die müden BikerInnen ins nahe gelegene Bariloche, dem Zentrum der argentinischen Seenlandschaft.
Bikestrecke: 50/70 km, 750/1450 Hm
Übernachtung: bikefreundliches Hotel, Bariloche
Tag 10 | Wilde Gaucho-Trails und Ruhetag
Den heutigen Ruhetag verbringen wir im geschäftigen Bariloche, dem touristischen und wirtschaftlichen Zentrum dieser Region. Individuell besuchen wir das bunte Treiben auf dem zentralen Hauptplatz, geniessen die allseits feilgebotene Schokolade oder lassen die müden Beine baumeln.
PLUS: Fakultativ bieten wir eine Biketour auf dem Cerro Otto an, dem beliebtesten Aussichtsberg von Bariloche. Ambitionierte BikerInnen fahren vom Hotel los, andere shutteln bis zum Gipfel. Wer möchte, kann den steilen und anspruchsvollen Downhill mit uns unter die Räder nehmen – der ultimative Trail-Fun.
Bikestrecke: 25 km, 800 Hm
Übernachtung: bikefreundliches Hotel, Bariloche
Tag 11 | Märchenhafter Río Manso Trail
Auf der Ruta 40 überbrücken wir eine Teilstrecke mit dem Fahrzeug zum idyllischen Lago Guillermo.
PLUS: Dem See entlang biken wir auf einer alten Schotterstrasse Richtung Süden. Eine rassige Abfahrt bringt uns auf der Ruta 40 ins Rio Manso Tal zum Trailhead.
Die heutige Biketour führt dich nach der rassigen Abfahrt auf einem abenteuerlichen Singletrail durch einsame Flusslandschaften und mystische Urwälder mit Baumriesen. Nach einer Stärkung in einem abgelegenen Zeltcamp geht es mit dem Begleitfahrzeug wieder zurück in die Zivilisation von El Bolson.
Transfer: zirka 3 h
Bikestrecke: 45/65 km, 250/500 Hm
Übernachtung: Landhotel, El Bolson oder Umgebung
Tag 12 | Immer weiter Richtung Süden
Per Bike oder per Transfer gelangen wir nach Cholila oder an den Lago Rivadavia, von wo aus wir zum Nationalpark Los Alerces gelangen. Hier wartet für die Freaks der ultimative Trail-Spass, während die Gemütlicheren auf einer sehenswerten Strecke zur Laguna Verde fahren.
Bikestrecke: 42/76 km, 600/950 Hm
Übernachtung: komfortable Cabañas oder Zeltcamp, Nationalpark Los Alerces
Tag 13 | Los Alerces Nationalpark
Der Nationalpark hat seinen Namen aufgrund seiner grossen und sehr alten Bäume. Sie können über 2500 Jahre alt und 50 m hoch werden. Auf einer Bootsfahrt durch die Lagune eines Gletschersees (fakultativ) erfreust du dich an der umliegenden Bergwelt und der unberührten Natur.
Wanderung: 2-3 h
Bootstour: zirka 5 h
Übernachtung: komfortable Cabañas oder Zeltcamp, Nationalpark Los Alerces
Tag 14 | Seenlandschaft und Rafting
Direkt von unserer Unterkunft fahren wir mit den Bikes in stetigem Auf und Ab dem Lago Futalaufquen entlang. Eindrückliche Ausblicke auf den See und die Bergwelt entschädigen für unsere Anstrengungen. Die Bikereise führt uns nach Trevelin, ein nettes Kleinstädtchen, das von walisischen Auswanderern gegründet wurde. Die Architektur der Häuser unterscheidet sich hier von der traditionellen Bauweise der patagonischen Holzhäuser. Mit dem Bus fahren wir an die Grenze – Bienvenidos a Chile, wir sind wieder zurück!
Bikestrecke: 45/60 km, 550/700 Hm
Übernachtung: landestypische Cabañas oder Hotel, Futaleufu
Tag 15 | Rafting und Downhill zum Lago Yelcho
Das Raftingabenteuer auf dem Fluss Futaleufu lässt unseren Adreanalinpegel in die Höhe schnellen (fakultativ und kostenpflichtig). Anschliessend fahren wir mit dem Bike an den Lago Yelcho. Wer mag, kann noch weiter über einen Pass nach Santa Lucia biken.
Bikestrecke: 67/80 km, 800/1100 Hm
Übernachtung: schöne Lodge, Lago Yelcho
Tag 16 | Vulkan Chaitén und Carretera Austral
Heute wandern auf den Vulkan Chaitén, wo und die Landschaft und Vegetation für die Mühen entschädigt. Anschliessend warten unsere Bikes darauf, die Carretera Austral zu befahren.
Trekking: 3 h / 2.5 km / 630 Hm
Bikestrecke: 24/57 km, 450/950 Hm
Übernachtung: gemütliche Cabañas, Caleta Gonzalo
Tag 17 | Fijordlandschaft im Pumalin Nationalpark
Je nach Abfahrtszeit der Fähre unternehmen wir am Morgen eine Wanderung durch den valdivianischen Regenwald zu einem Wasserfall. Ein ganz spezielles Abenteuer ist die heutige Fährfahrt durch die Fijordlandschaft im Pumalin Nationalpark. Das mächtige Bergmassiv der Anden zieht uns in seinen Bann.
Wanderung: 3 h (5.2 km)
Fähre: zirka 5 h
Übernachtung: familiäre Unterkunft, Hornopirén
Tag 18 | Küstenstrasse und Fischerdörfer
Die Bikeetappe führt uns auf einer attraktiven Küstenstrasse weiter Richtung Norden. Wir passieren kleine Fischerdörfer mit ihren typischen Holzkirchen, wie man sie sonst vor allem auf der Insel Chiloé findet. Die vielen auf dem Trockenen liegenden Fischerboote zeigen uns den grossen Unterschied des Wasserstandes zwischen Ebbe und Flut auf. In Contao beenden wir unsere abenteuerliche Tour in Patagonient. Ein Transfer bringt uns nach Puerto Varas.
Bei unserem Abschlussessen lassen wir die unvergesslichen Eindrücke unserer Mountainbike Reise durch Patagonien noch einmal aufleben.
Transfer: 2 h
Bikestrecke: 55 km, 250 Hm
Übernachtung: gutes Hotel, Puerto Varas
Tag 19 + 20 | Rückreise nach Europa
Je nach Flugplan haben wir noch etwas Zeit das Städtchen Puerto Varas zu erkunden. Anschliessend erfolgt der Rückflug ab Puerto Montt. Ankunft in der Schweiz am Folgetag.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 11.11.2025 – 30.11.2025
- Flug Zürich - Puerto Montt - Zürich in Economy Klasse
- 17 Übernachtungen im Doppelzimmer im Hotel/Cabaña, vereinzelt einfache Unterkünfte oder Mehrbettzimmer möglich
- 17x Frühstück, 16x Mittagsverpflegungen, 10x Abendessen
- Lokale, englischsprachige Reiseleitung und Bike Adventure Tours-Reiseleitung
- Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
- Begleitfahrzeug und Transfers
- Weitere Mahlzeiten und Getränke
- Fakultative Ausflüge
- Transport des eigenen Bikes
- Trinkgelder und persönliche Auslagen
Streckenprofil
Je nach Variante ca. 700 bis 1000 Kilometer mit 8000 bis 15’000 Höhenmeter in 13-15 Bike-Etappen, davon 70% auf Schotterstrassen, teils auf Trails und 30% auf asphaltierten Nebenstrassen. Im Schnitt werden pro Biketag ca. 46 Kilometer und 650 Höhenmeter gefahren. An vier Tagen wird meist auf Singletrails gefahren: Cerro Chapelco in San Martín, Cerro Otto in Bariloche und im Río Manso Tal. Beim Vulkan Osorno gibt es optional eine technisch schwierige Abfahrt. Wegen den in Patagonien bekannten Wetterkapriolen mit Wind und Regenschauer, sollten die angegebenen Werte nicht unterschätzt werden.
Patagonien PLUS
Wir möchten sportlichen BikerInnen die Möglichkeit bieten, auch längere Strecken zu biken, auch auf Singletrails, je nach Lust und Tagesform. Das Konditions-Level beträgt dann 3-4. Gewisse Routen sind fahrtechnisch anspruchsvoll, teils auf Wanderwegen und Singletrails mit Herausforderungen wie steile Up- und Downhills, natürliche Hindernisse wie Baumstämme und Bäche, sandige und verblockte Passagen, etc. Schiebe- und Tragepassagen sind möglich. Dies entspricht einem Fahrtechnik-Level 3. Auf gewissen Teilstrecken wird die Gruppe aufgeteilt in reguläre BikerInnen, sowie PLUS-BikerInnen.
Begleitfahrzeug
Je nach Gruppengrösse stehen ein oder zwei Begleitfahrzeuge zur Verfügung.
Eigenes Bike
Gut gewartetes Mountainbike, von Vorteil ein vollgefedertes Bike («Fully»).
Mietbike / E-Bike
Auf frühzeitige Anfrage stehen voll gefederte Mietbikes u.a. von Marin vor Ort zur Verfügung (solange Vorrat).
Es ist nur eine limitierte Anzahl von voll gefederten E-MTBs vor Ort mietbar – first come, first serve.
Unterkünfte
Die Unterbringung erfolgt in landestypischen Hotels, Herbergen, Lodges und Cabañas. In den Cabañas (typisch patagonische Ferienhütten) teilen oft 2 (ausnahmsweise evtl. 3) Zimmer jeweils ein Badezimmer, dafür bietet ein Wohnraum zusätzlichen Platz.
Angebotsnummer: BIK - 30767

Marco Züllig
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Spüre die Ruhe der Natur
Das Markenzeichen des gleichnamigen Nationalparks sind die drei nadelartigen Granitfelsen, die Torres del Paine genannt werden und von den Ureinwohnern als «Türme des blauen Himmels» bezeichnet werden. Doch der Nationalpark hat noch viel mehr zu bieten: Die abwechslungsreiche Landschaft umfasst Berge, Gletscher, Fjorde, Seen und Graslandschaften und bietet eine breite Palette an Aktivitäten. Neben den beliebtesten Trekking- und Klettermöglichkeiten gibt es auch Reitmöglichkeiten, Segel- und Fliegenfischen-Exkursionen, Kajakfahrten und die Möglichkeit, die Tierwelt zu beobachten.


Patagonien mit dem Schiff bereisen
Leinen Los! Vorbei an Eisschollen und der spektakulären Landschaft Patagoniens. Unterwegs auf alten Seerouten, für die einten ein Abenteuer, für die anderen Öffentlicher Verkehr. Was erspähst du aus dem Bullauge deiner Kabine oder bei einem Ausflug aufs Land?


Die Magellanpinguin-Kolonie
Auf der Magdalena-Insel hast du die Möglichkeit, Pinguine in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben. Dies ist ein Erlebnis der ganz besonderen Art, das auch erfahrene Reisende nicht so schnell vergessen.


Besuche die Region El Chaltén
Wenn du die Natur liebst und auf der Suche nach atemberaubenden Wanderungen bist, dann solltest du dir den Fitz Roy und den Cerro Torre in dieser Region nicht entgehen lassen. Diese beiden Berge sind die bekanntesten Highlights Patagoniens und bieten dir eine Vielzahl von Tages- und Mehrtageswanderungen. Wenn du auf der Suche nach einem aussergewöhnlichen Abenteuer bist, dann kannst du auch eine nicht alltägliche, aber lohnenswerte Grenzüberquerung von El Chaltén nach Villa O'Higgins in Chile zu Fuss oder mit dem Velo unternehmen. Sei bereit, sich in die Wildnis zu stürzen und erlebe die unberührte Schönheit Patagoniens.


Wähle El Calafate als Basisstation
Die Stadt El Calafate ist ein idealer Ausgangspunkt für diverse Ausflüge. Der berühmte Gletscher Perito Moreno ist nur 80 km entfernt. Diesen und die Gletscher Spegazzini, Upsala und Viedma kannst du auf einer Bootstour entdecken. Falls du gut zu Pferd bist, kannst du einen Ausritt in die wunderbare Umgebung unternehmen.


Entdecke den Perito Moreno Gletscher
Der Perito Moreno Gletscher ist einer der Höhepunkte des Los Glaciares Nationalparks und wurde nach seinem Entdecker aus dem 19. Jahrhundert benannt. Als UNESCO Weltkulturerbe ist er nicht nur ein Wunder der Natur, sondern auch ein kulturelles Erbe von unschätzbarem Wert. Von El Calafate aus kannst du bequem einen Tagesausflug zu diesem atemberaubenden Gletscher unternehmen und ihn in all seiner Pracht bewundern. Lasse dich von der majestätischen Schönheit des Gletschers verzaubern und erlebe hautnah die Faszination der Natur.


Am Ende der Welt den Feuerland National Park erkunden
Der Feuerland National Park zieht sich den ganzen Weg vom Beagle-Kanal bis zur Chilenischen Grenze und nordwärts zum Lago Kami. Ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Eine der berühmtesten Routen ist die Senda Costera, ein Küstenwanderweg, auf der es viele Tiere zu sehen gibt.


Ushuaia - Ans Ende der Welt reisen
Ushuaia, eine der ganz südlichen Städte des Kontinents. Sie liegt in der Provinz Tierra del Fuego, dem sogenannten Feuerland. Die Aussicht auf schneebedeckte Gipfel ist atemberaubend und die Stadt fasziniert mit wunderbarer Natur.


Bootstour auf dem Beagle-Kanal
Der Beagle-Kanal ist nebst der Magellanstrasse der einzige Wasserweg zwischen Atlantik und Pazifik. Er bildet die Grenze zwischen Argentinien und Chile. Auf einer Bootstour kannst du die wilde, eindrückliche Landschaft Patagoniens an dir vorüber ziehen lassen und Ausschau halten nach Seelöwen und Kormoranen.


Querung der Drake-Passage
Bis heute ist die Querung der Drake-Passage, der Meeresenge zwischen dem Kap Hoorn und Südshetland, eine magische Herausforderung für Seeleute. Das Wetter spielt hier seine ganze Macht aus und hält, wie bereits den namensgebenden Freibeuter Sir Francis Drake, Reisende in Atem.


Im antarktischen Reich der Pinguine
Die Antarktis ist Heimat einer eindrücklichen Tierwelt. Bekannt ist der eisige Kontinent vor allem für seine Pinguinkolonien, aber seine Artenvielfalt wird dich überraschen. Nebst den charmanten Tauchvögeln kannst du unzählige Seevögel sowie Wale und diverse Robbenarten beobachten. Unter anderem die Grösste ihrer Art, den Seeelefanten.


Einzigartige Tierwelt und starker Wind
Naturliebhaber finden in Puerto Madryn und der Halbinsel Valdés alles, was ihr Herz begehrt. Hier leben Wale, Elefantenrobben, Magellan Pinguine, Seelöwen und Orcas sowie zig Vogelarten. Die Stadt Puerto Madryn liegt in einem sehr geschützten Teil der sonst wilden Küste Patagoniens. Dank starkem Wind eignet sich die Gegend bestens für Wassersportarten.


Fahre auf der legendären Ruta 40
Die legendäre Ruta 40 erstreckt sich auf über 5'000 Kilometern entlang des gesamten Westens Argentiniens, von Süden nach Norden. Auf dieser atemberaubenden Route durchquerst du eine Vielzahl von Vegetations- und Landschaftsformen, die dich mit ihrer Schönheit verzaubern werden. Obwohl der Weg selbst das Ziel ist, gibt es zahlreiche Gründe, unterwegs anzuhalten und die Landschaft zu geniessen. Für die Einheimischen bleibt die Ruta 40 bis heute eine wichtige Lebensader, während sie für Abenteurersuchende zu einem der schönsten Roadtrips der Welt zählt.


«W-Trekking» im Torres del Paine Nationalpark»
Das W-Trekking zählt zu den bekanntesten Trekkingrouten der Welt und führt dich zu den schönsten Sehenswürdigkeiten im Torres del Paine Nationalpark: atemberaubenden Gletscher, glasklare Flüsse, türkisfarbene Seen und die majestätischen Felstürme des Paine Massivs.


Fossilien auf dem Hochplateau
Der Cerro Plataforma ist eine geologische Ausnahmeerscheinung, bei der sich der Meeresboden infolge vulkanischer Prozesse vor zig Millionen Jahren zu einem riesigen, mit Fossilien übersäten Hochplateau aufgeworfen hat. Die Besteigung der monumentalen Formation vermittelt den Eindruck einer Landung auf einem anderen Planeten.


Expedition in die Antarktis
An Bord eines eisverstärkten Expeditionsschiff entdeckst du in einer scheinbar lebensfeindlichen Umgebung eine artenreiche Tierwelt. Blauwale, Robben und Pinguinkolonien haben sich perfekt an das Leben im Eis angepasst. Motorisierte Schlauchboote, sogenannte Zodiacs, bringen dich hautnah an die Tiere ran. Als Aktivitäten stehen Schneeschuhwandern, Eiscamping und Kajakfahren auf dem Programm.


Unvergesslicher Landgang am Ende der Welt
Der Nationalpark Kap Hoorn ist für seine schwer zugängliche Lage und sein launisches Wetter bekannt. Die wilde, felsige Landzunge erhebt sich an der Stelle aus dem Meer, an der Atlantik und Pazifik aufeinander treffen. An diesem sagenumwobenen «Ende der Welt» steht der fast senkrechte, 425 m hohe Fels Kap Hoorn. Die Anlandung ist nur an einem einzigen Ort in der geschützten Bucht möglich. Du erreichst das Land per Boot, bei hoffentlich ruhigem Seegang. Eine unvergessliche Erfahrung!

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Argentinien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Norden / Nordosten | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Zentrum | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Patagonien / Feuerland | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In Argentinien findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. |
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Chile | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Norden | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Zentrum | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Süden | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Osterinsel | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In Chile findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. |
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