zusammengestellt von Peter Kast

Argentinien - Auf den Spuren der Pioniere Patagoniens





Erlebe ein Reittrekking mit Expeditionscharakter in einer kleinen Gruppe in der unberührten Natur Argentiniens. Im abgelegenen Tal «Rincón de Lobos» tauchst du tief in die Gauchokultur ein – umgeben von spektakulärer Natur, wie sie nur Patagonien bietet. Bevor das Abenteuer richtig losgeht, lernst du den Umgang mit deinem Pferd, unternimmst einen ersten Ausritt und erkundest die Umgebung von El Bolsón. Danach reitest du während zehn Tagen durch traumhafte Wildnis. Zum Abschluss bleibt Zeit für Entspannung – beim Kajakfahren, Wandern oder beim Gipfelsturm auf den höchsten Berg der Region.
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Orteab/bis Bariloche
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Empfohlene Reisedauer16 Tage
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TransportmittelPrivatfahrzeug, Pferd, zu Fuss
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UnterkunftJurte, Bungalow, Zweierzelt
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Gruppenreiseab 3 Personen / bis 6 Personen
Reiseroute
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Tag 1 | Individuelle Ankunft in Bariloche
Individuelle Anreise nach Bariloche. Am Flughafen werden wir durch die lokale Reiseleitung empfangen. Kurzer Besuch von Bariloche, der schweizerischsten Stadt Argentiniens. Weiterfahrt nach Rincón de Lobos, wo wir die Jurte oder Bungalows für drei Nächte beziehen. Danach geniessen wir ein Willkommensasado und lernen dabei das Team kennen.
Übernachtung in Jurten oder Bungalows in Rincón de Lobos (230 m)
Fahrzeit ca. 2 Std. (130km)-
Bariloche
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Tag 2 | Proberitt zum See «Lago Epuyen»
Nach dem Genuss des traditionellen Mate-Tees werden die Pferde von der Koppel geholt. Es folgt die Zuteilung der Pferde, die Einführung im Umgang mit den hiesigen Sätteln und Saumzeug, Instruktion zum Reiten im Gelände, Knotentechnik, Beladen der Packpferde und vieles mehr. Danach geht es gleich los: Proberitt zum See «Lago Epuyen» und dann gemeinsames Abendessen im Basiscamp in Rincón de Lobos.
Reiten 3-4 Std.
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Rincón de Lobos
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Tag 3 | Besuch der Kleinstadt El Bolsón
Wir fahren in die Kleinstadt El Bolsón, Argentiniens Aussteigerzentrale und Treffpunkt für Trampende und Trekkende aus aller Welt. Besuch des Kunsthandwerkmarktes und danach geführte Besichtigung einer bioorganischen Farm der Region oder kurze Wanderung zum Wasserfall «Catarata de Corbata Blanca». Zudem bietet dieser Ausflug die Gelegenheit für die letzten Einkäufe vor dem langen Ritt in die Wildnis.
Wanderung 2 Std., Fahrzeit 1 Std.
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El Bolsón
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10-tägiges Pferdetrekking
Diese ultimative Tour hat Expeditionscharakter und führt dich in das riesige, nahezu zivilisationsfreie Einzugsgebiet des Rio Turbio, der von vier Gletschern genährt wird. Die zirka 1000 Quadratkilometer grosse Region ist vom Rest der Welt abgeschottet und nur mit Boot oder über Säumerpfade, auf welchen die Gauchos seit Generationen ihr Vieh treiben, erreichbar.
Die Reitroute der nächsten 10 Tage gliedert sich in zwei Ziel-Etappen. Einerseits führt sie zum türkisblauen Lago Esperanza auf 500 Meter über Meer an der Grenze zu Chile. Anderseits zum «Cerro Plataforma», einer geologischen Ausnahmeerscheinung, wo sich der Meeresboden infolge vulkanischer Prozesse vor 50 bis 30 Millionen Jahren zu einem riesigen, mit Fossilien übersäten Hochplateau (ca. 1700 M.ü.M) aufgeworfen hat. Die Besteigung der monumentalen Formation vermittelt dir den Eindruck einer Landung auf eines anderen Planeten.
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Tag 4 | Start des Pferdetrekkings
Wir treffen uns am frühen Morgen und verteilen die 15-Liter-Packtaschen und die Campingausrüstung auf die Packpferde. Die heutige Tagesetappe führt dich an orangeroten Arrayanes, den patagonischen Myrten, vorbei und der erste markante Anstieg wird mit einer wunderbaren Aussicht auf den «Lago Puelo» belohnt. Der weitere Weg führt durch Wälder und über unzählige Sturzbäche entlang der felsigen Flanke des «Cordon de Derrumbe» bis zum Südufer des Sees. Hier bauen wir am Nachmittag das Lager auf. Beim Zubereiten des Abendessens am offenen Feuer ist Mithilfe gefragt.
Reiten ca. 6 Std. (35 km)
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Rincón de Lobos – Cordon de Derrumbe
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Tag 5 | Nationalpark Lago Puelo – Lago Esperanza
Nach dem Frühstück wird das Lager abgebaut, die Pferde werden von der Koppel geholt und gesattelt, Proviant, Gepäck und Ausrüstung für die nächsten vier Tage werden auf die Packpferde verstaut und schon geht es weiter; gleich zu Beginn muss der 500 Meter breite Rio Turbio überquert werden.
Weiter geht es an einem tiefen Flusstal entlang, am Horizont strahlen die gezackte Bergkette und der Gletscher des Aguja Massivs. Nach einem weiteren Anstieg wird die Passhöhe erreicht und mit etwas Glück nähern sich uns neugierige Kondore... Unser Zeltlager stellen wir heute am Südende des Sees im Wald auf. Die einzigen Menschen hier sind eine Handvoll Gauchos, die als Viehtreiber in einfachen Holzhütten leben.
Reiten ca. 7 Std. (32 km)
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Cordon de Derrumbe – Lago Esperanza
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Tag 6 | Ruhetag
Auch wer bis anhin keine Freude am Fischen hat, könnte hier auf den Geschmack kommen. Spätestens dann, wenn eine 40 Zentimeter grosse Regenbogen- oder Lachsforelle angebissen hat. Gefischt wird aber nicht mit der Angel, sondern mit einer Blechdose, um welche die Angelschnur gewickelt wurde, diese wird dann wie ein Lasso ausgeworfen. Der Erfolg ist garantiert.
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Lago Esperanza
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Tag 7 | Durch subtropischen Regenwald
Der heutige Ausritt folgt dem Wildbach, welcher den Lago Esperanza nährt. Die Route führt in die Zone der sogenannten «Selva Valdiviana», dem Urwald der Andengebirge, welcher mit seinem Riesenrhabarber, den Schilfwäldern sowie den uralten Alerce-Bäumen einem subtropischen Regenwald gleicht.
Nach zwei bis drei Stunden wird der beachtliche Wasserfall Salto Juana erreicht, wo wir das wohlverdiente Mittagessen einnehmen. Je nach Zeitplan und Lust wird danach der Ritt zum Gletscher des Cañadon Norte fortgesetzt.
Reiten ca. 6-7 Std. (25 km)
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Lago Esperanza – Salto Juana
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Tag 8 | Herrliche Aussichten
Rückreise zum Lago Puelo, möglicherweise über eine Alternativroute, entlang des Rio Bravo. Lange Passagen führen dich durch den patagonischen Wald und über relativ steile Säumerpfade. Herrliche Aussicht auf das Flussdelta des Rio Turbio und auf die höchsten Berge der Region. Nach der Überquerung des Rio Bravo wird das Nachtlager am Ufer des Lago Puelo aufgebaut.
Reiten ca. 6-7 Std. (30 km)
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Salto Juana – Lago Puelo
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Tag 9 | Zur «Sommeralm» von Puesto Moro
Durch ein relativ sanftes Gelände folgen wir dem Verlauf des Rio Turbio stromaufwärts. In der Talebene liegen kleine Gehöfte. Das sind die Pioniere, die vor drei bis vier Generationen die Region besiedelt haben. Heute stellen wir das Zeltlager bei einer Viehhütestation, vergleichbar mit einer Sommeralm, an einem Bergbach auf.
Reiten ca. 4 Std. (23 km)
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Lago Puelo – Puesto Moro
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Tag 10 | Durch den Märchenwald zum Cerro Plataforma
Heute erwartet uns ein technisch anspruchsvoller Tag. Während zwei Anstiegen überwinden wir knapp 900 Höhenmeter, um nach einer längeren Passage durch einen Märchenwald von Südbuchen das Lager am Fuss des Cerro Plataforma zu erreichen.
Reiten 4-5 Std. (14 km)
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Puesto Moro – Cerro Plataforma
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Tag 11 | Besteigung des Cerro Plataforma
Der Aufstieg zum Cerro Plataforma steht uns bevor. Der erste Teil wird per Pferd gemeistert und das letzte Stück werden wir zu Fuss zurücklegen.
Diese geologische Ausnahmeerscheinung mit seinem riesigen abgeschnittenen Kegel, der eine ungefähr 7 Kilometer breite Ebene bildet, nimmt uns fast den Atem. Ein Bergsee, das Hochmoor und verschiedene Wasserfälle kontrastieren mit dem ersten Eindruck einer riesigen Steinwüste, die aus unzähligen Fossilien gebildet wurde. Hier werden manchmal sogar Flamingos gesichtet.
Reiten ca. 3 Std., Wanderung ca.4-5 Std.
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Cerro Plataforma
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Tag 12 | Rückweg zum Lago Puelo
Die Rückreise zum Lager am Ufer des Lago Puelo wird in einer Etappe gemeistert. Dort werden wir mit Proviant eingedeckt, welches beim Parkwächter zwischengelagert wurde.
Reiten ca. 6 Std. (37 km)
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Cerro Plataforma – Lago Puelo
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Tag 13 | Zurück nach Rincón de Lobos
Je nach Laune und Wetter erfolgt der Aufbruch zurück nach Rincón de Lobos erst am Nachmittag und das letzte Wegstück wird in der wunderschönen Abenddämmerung geritten. Wir übernachten dreimal in Jurten oder Bungalows.
Reiten ca. 6 Std. (35 km)-
Lago Puelo – Rincón de Lobos
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Tag 14 | Ruhetag
Nach 10 Tagen im Sattel gönnen wir uns nun Zeit zum Ausspannen, Geniessen und die Eindrücke der letzten Tage setzen lassen.
Auf Wunsch: Besuch des grössten Labyrinths Südamerikas und anschliessend Ausflug an den See (Lago Epuyen) mit Möglichkeit zum Kajakfahren und Ausspannen am Strand.
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Rincón de Lobos
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Tag 15 | Zum höchsten Berg der Gegend
Exkursion zum höchsten Berg der Gegend, dem Piltriquitrón, der seinem Namen («der stets Wolken-verhangene» in der Mapuche-Sprache) alle Ehre macht. Auf der ersten Anhöhe, zu welcher die Gruppe mit dem Geländewagen gefahren wird, Besichtigung der permanenten Holzskulpturen–Ausstellung.
Anschliessend Wanderung zum Aussichtspunkt auf 1700 Metern, von wo wir den Panoramablick über die Comarca Andina geniessen und mit etwas Glück Kondore zu Gesicht bekommen. Am Nachmittag lohnt sich der Besuch der Kleinstadt El Bolsón – mit dem besten Eis der Welt? Abschlussessen in einem typischen, gemütlichen Restaurant.
Wanderzeit ca. 3-4 Std., Fahrzeit 1 Std.
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Cabañas Hacia El Sur
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Tag 16 | Abschied von Patagonien
Wir nehmen Abschied von Patagonien und fahren zurück nach Bariloche. Individuelle Weiterreise.
Fahrzeit ca. 2 Std.
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Bariloche
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Tag 1 | Individuelle Ankunft in Bariloche
Individuelle Anreise nach Bariloche. Am Flughafen werden wir durch die lokale Reiseleitung empfangen. Kurzer Besuch von Bariloche, der schweizerischsten Stadt Argentiniens. Weiterfahrt nach Rincón de Lobos, wo wir die Jurte oder Bungalows für drei Nächte beziehen. Danach geniessen wir ein Willkommensasado und lernen dabei das Team kennen.
Übernachtung in Jurten oder Bungalows in Rincón de Lobos (230 m)
Fahrzeit ca. 2 Std. (130km)
Tag 2 | Proberitt zum See «Lago Epuyen»
Nach dem Genuss des traditionellen Mate-Tees werden die Pferde von der Koppel geholt. Es folgt die Zuteilung der Pferde, die Einführung im Umgang mit den hiesigen Sätteln und Saumzeug, Instruktion zum Reiten im Gelände, Knotentechnik, Beladen der Packpferde und vieles mehr. Danach geht es gleich los: Proberitt zum See «Lago Epuyen» und dann gemeinsames Abendessen im Basiscamp in Rincón de Lobos.
Reiten 3-4 Std.
Tag 3 | Besuch der Kleinstadt El Bolsón
Wir fahren in die Kleinstadt El Bolsón, Argentiniens Aussteigerzentrale und Treffpunkt für Trampende und Trekkende aus aller Welt. Besuch des Kunsthandwerkmarktes und danach geführte Besichtigung einer bioorganischen Farm der Region oder kurze Wanderung zum Wasserfall «Catarata de Corbata Blanca». Zudem bietet dieser Ausflug die Gelegenheit für die letzten Einkäufe vor dem langen Ritt in die Wildnis.
Wanderung 2 Std., Fahrzeit 1 Std.
10-tägiges Pferdetrekking
Diese ultimative Tour hat Expeditionscharakter und führt dich in das riesige, nahezu zivilisationsfreie Einzugsgebiet des Rio Turbio, der von vier Gletschern genährt wird. Die zirka 1000 Quadratkilometer grosse Region ist vom Rest der Welt abgeschottet und nur mit Boot oder über Säumerpfade, auf welchen die Gauchos seit Generationen ihr Vieh treiben, erreichbar.
Die Reitroute der nächsten 10 Tage gliedert sich in zwei Ziel-Etappen. Einerseits führt sie zum türkisblauen Lago Esperanza auf 500 Meter über Meer an der Grenze zu Chile. Anderseits zum «Cerro Plataforma», einer geologischen Ausnahmeerscheinung, wo sich der Meeresboden infolge vulkanischer Prozesse vor 50 bis 30 Millionen Jahren zu einem riesigen, mit Fossilien übersäten Hochplateau (ca. 1700 M.ü.M) aufgeworfen hat. Die Besteigung der monumentalen Formation vermittelt dir den Eindruck einer Landung auf eines anderen Planeten.
Tag 4 | Start des Pferdetrekkings
Wir treffen uns am frühen Morgen und verteilen die 15-Liter-Packtaschen und die Campingausrüstung auf die Packpferde. Die heutige Tagesetappe führt dich an orangeroten Arrayanes, den patagonischen Myrten, vorbei und der erste markante Anstieg wird mit einer wunderbaren Aussicht auf den «Lago Puelo» belohnt. Der weitere Weg führt durch Wälder und über unzählige Sturzbäche entlang der felsigen Flanke des «Cordon de Derrumbe» bis zum Südufer des Sees. Hier bauen wir am Nachmittag das Lager auf. Beim Zubereiten des Abendessens am offenen Feuer ist Mithilfe gefragt.
Reiten ca. 6 Std. (35 km)
Tag 5 | Nationalpark Lago Puelo – Lago Esperanza
Nach dem Frühstück wird das Lager abgebaut, die Pferde werden von der Koppel geholt und gesattelt, Proviant, Gepäck und Ausrüstung für die nächsten vier Tage werden auf die Packpferde verstaut und schon geht es weiter; gleich zu Beginn muss der 500 Meter breite Rio Turbio überquert werden.
Weiter geht es an einem tiefen Flusstal entlang, am Horizont strahlen die gezackte Bergkette und der Gletscher des Aguja Massivs. Nach einem weiteren Anstieg wird die Passhöhe erreicht und mit etwas Glück nähern sich uns neugierige Kondore... Unser Zeltlager stellen wir heute am Südende des Sees im Wald auf. Die einzigen Menschen hier sind eine Handvoll Gauchos, die als Viehtreiber in einfachen Holzhütten leben.
Reiten ca. 7 Std. (32 km)
Tag 6 | Ruhetag
Auch wer bis anhin keine Freude am Fischen hat, könnte hier auf den Geschmack kommen. Spätestens dann, wenn eine 40 Zentimeter grosse Regenbogen- oder Lachsforelle angebissen hat. Gefischt wird aber nicht mit der Angel, sondern mit einer Blechdose, um welche die Angelschnur gewickelt wurde, diese wird dann wie ein Lasso ausgeworfen. Der Erfolg ist garantiert.
Tag 7 | Durch subtropischen Regenwald
Der heutige Ausritt folgt dem Wildbach, welcher den Lago Esperanza nährt. Die Route führt in die Zone der sogenannten «Selva Valdiviana», dem Urwald der Andengebirge, welcher mit seinem Riesenrhabarber, den Schilfwäldern sowie den uralten Alerce-Bäumen einem subtropischen Regenwald gleicht.
Nach zwei bis drei Stunden wird der beachtliche Wasserfall Salto Juana erreicht, wo wir das wohlverdiente Mittagessen einnehmen. Je nach Zeitplan und Lust wird danach der Ritt zum Gletscher des Cañadon Norte fortgesetzt.
Reiten ca. 6-7 Std. (25 km)
Tag 8 | Herrliche Aussichten
Rückreise zum Lago Puelo, möglicherweise über eine Alternativroute, entlang des Rio Bravo. Lange Passagen führen dich durch den patagonischen Wald und über relativ steile Säumerpfade. Herrliche Aussicht auf das Flussdelta des Rio Turbio und auf die höchsten Berge der Region. Nach der Überquerung des Rio Bravo wird das Nachtlager am Ufer des Lago Puelo aufgebaut.
Reiten ca. 6-7 Std. (30 km)
Tag 9 | Zur «Sommeralm» von Puesto Moro
Durch ein relativ sanftes Gelände folgen wir dem Verlauf des Rio Turbio stromaufwärts. In der Talebene liegen kleine Gehöfte. Das sind die Pioniere, die vor drei bis vier Generationen die Region besiedelt haben. Heute stellen wir das Zeltlager bei einer Viehhütestation, vergleichbar mit einer Sommeralm, an einem Bergbach auf.
Reiten ca. 4 Std. (23 km)
Tag 10 | Durch den Märchenwald zum Cerro Plataforma
Heute erwartet uns ein technisch anspruchsvoller Tag. Während zwei Anstiegen überwinden wir knapp 900 Höhenmeter, um nach einer längeren Passage durch einen Märchenwald von Südbuchen das Lager am Fuss des Cerro Plataforma zu erreichen.
Reiten 4-5 Std. (14 km)
Tag 11 | Besteigung des Cerro Plataforma
Der Aufstieg zum Cerro Plataforma steht uns bevor. Der erste Teil wird per Pferd gemeistert und das letzte Stück werden wir zu Fuss zurücklegen.
Diese geologische Ausnahmeerscheinung mit seinem riesigen abgeschnittenen Kegel, der eine ungefähr 7 Kilometer breite Ebene bildet, nimmt uns fast den Atem. Ein Bergsee, das Hochmoor und verschiedene Wasserfälle kontrastieren mit dem ersten Eindruck einer riesigen Steinwüste, die aus unzähligen Fossilien gebildet wurde. Hier werden manchmal sogar Flamingos gesichtet.
Reiten ca. 3 Std., Wanderung ca.4-5 Std.
Tag 12 | Rückweg zum Lago Puelo
Die Rückreise zum Lager am Ufer des Lago Puelo wird in einer Etappe gemeistert. Dort werden wir mit Proviant eingedeckt, welches beim Parkwächter zwischengelagert wurde.
Reiten ca. 6 Std. (37 km)
Tag 13 | Zurück nach Rincón de Lobos
Je nach Laune und Wetter erfolgt der Aufbruch zurück nach Rincón de Lobos erst am Nachmittag und das letzte Wegstück wird in der wunderschönen Abenddämmerung geritten. Wir übernachten dreimal in Jurten oder Bungalows.
Reiten ca. 6 Std. (35 km)
Tag 14 | Ruhetag
Nach 10 Tagen im Sattel gönnen wir uns nun Zeit zum Ausspannen, Geniessen und die Eindrücke der letzten Tage setzen lassen.
Auf Wunsch: Besuch des grössten Labyrinths Südamerikas und anschliessend Ausflug an den See (Lago Epuyen) mit Möglichkeit zum Kajakfahren und Ausspannen am Strand.
Tag 15 | Zum höchsten Berg der Gegend
Exkursion zum höchsten Berg der Gegend, dem Piltriquitrón, der seinem Namen («der stets Wolken-verhangene» in der Mapuche-Sprache) alle Ehre macht. Auf der ersten Anhöhe, zu welcher die Gruppe mit dem Geländewagen gefahren wird, Besichtigung der permanenten Holzskulpturen–Ausstellung.
Anschliessend Wanderung zum Aussichtspunkt auf 1700 Metern, von wo wir den Panoramablick über die Comarca Andina geniessen und mit etwas Glück Kondore zu Gesicht bekommen. Am Nachmittag lohnt sich der Besuch der Kleinstadt El Bolsón – mit dem besten Eis der Welt? Abschlussessen in einem typischen, gemütlichen Restaurant.
Wanderzeit ca. 3-4 Std., Fahrzeit 1 Std.
Tag 16 | Abschied von Patagonien
Wir nehmen Abschied von Patagonien und fahren zurück nach Bariloche. Individuelle Weiterreise.
Fahrzeit ca. 2 Std.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 25.01.2026 - 09.02.2026
- 20 Übernachtungen in Jurte, Bungalow und Zweierzelt (alle Unterkünfte mit Gemeinschaftsbad)
- Vollpension
- Alle Transfers und Überlandfahrten
- Ausflüge, Wanderungen und Aktivitäten gemäss Programm
- 1 Reitpferd pro Teilnehmer*in und Packpferde
- Allgemeine Campingausrüstung
- Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und lokas Begleitteam
- Bewilligungen, Gebühren und Eintritte
- Beitrag für Klima- und Naturschutz CHF 25
- Reise ab/bis Schweiz
- Trinkgelder
Mittelschweres Pferdetrekking, gute Kondition erforderlich. 6 Reitetappen von 6-7 Stunden, 4 Reitetappen von 3-4 Stunden, 4 Wanderetappen von 2-6 Stunden in Höhen bis 1700 Meter.
Anforderungen: Reiterfahrung, gute körperliche Verfassung, Teamgeist und Bereitschaft beim Lagerleben mitzuwirken.
Falls jemand nicht reiten möchte, kann die Tour auch zu Fuss begleitet werden. Die erwähnten Tagesetappen verlängern sich in diesem Fall um zirka 30 bis 90 Minuten – muss bei Buchung erwähnt werden.
Das Hauptgepäck wird während dem Ritt von Packpferden transportiert. Für das Tagesgepäck steht eine kleine Satteltasche zu Verfügung.
Wichtig: Diese ultimative Tour hat Expeditionscharakter und führt in das riesige, nahezu zivilisationsfreie Einzugsgebiet des Río Turbio, der von vier Gletschern genährt wird. Die zirka 1000 Quadratkilometer grosse Region ist vom Rest der Welt abgeschottet und nur mit Boot oder über Säumerpfade, auf welchen die Gauchos seit Generationen ihr Vieh treiben, erreichbar.
Angebotsnummer: NAT - 30954
Fokus Umwelt und Soziales
- Haupttransportmittel während 10 Tagen sind Pferde

Peter Kast
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Spüre die Ruhe der Natur
Das Markenzeichen des gleichnamigen Nationalparks sind die drei nadelartigen Granitfelsen, die Torres del Paine genannt werden und von den Ureinwohnern als «Türme des blauen Himmels» bezeichnet werden. Doch der Nationalpark hat noch viel mehr zu bieten: Die abwechslungsreiche Landschaft umfasst Berge, Gletscher, Fjorde, Seen und Graslandschaften und bietet eine breite Palette an Aktivitäten. Neben den beliebtesten Trekking- und Klettermöglichkeiten gibt es auch Reitmöglichkeiten, Segel- und Fliegenfischen-Exkursionen, Kajakfahrten und die Möglichkeit, die Tierwelt zu beobachten.


Patagonien mit dem Schiff bereisen
Leinen Los! Vorbei an Eisschollen und der spektakulären Landschaft Patagoniens. Unterwegs auf alten Seerouten, für die einten ein Abenteuer, für die anderen Öffentlicher Verkehr. Was erspähst du aus dem Bullauge deiner Kabine oder bei einem Ausflug aufs Land?


Die Magellanpinguin-Kolonie
Auf der Magdalena-Insel hast du die Möglichkeit, Pinguine in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben. Dies ist ein Erlebnis der ganz besonderen Art, das auch erfahrene Reisende nicht so schnell vergessen.


Die Umgebung von Bariloche erkunden
Die bekannte Seeregion von Bariloche erinnert mit seinem Berg Cerro Campanario und dessen toller Aussicht stark ans Engadin. Nur eben etwas grösser und menschenleer.
Beliebt ist die Seenüberquerung nach Chile. Ein Geheimtipp für erfahrene Reiter: Es gibt 5-7 tägige Reittouren von Bariloche nach Puerto Varas (Chile).
Wer die Umgebung lieber mit dem Mietauto erkunden möchte, fährt am besten ab Bariloche via Villa La Angostura nach San Martin de los Andes und auf einer anderen Route zurück (4-5 Tage). Die hübsche Gegend lädt ein zum Wandern, Reiten oder Velo fahren. Am Huechulafquen See hat man einen tollen Blick auf den Vulkan Lanin – es gibt dort super Stellplätze zum Zelten und Fischen.


Besuche die Region El Chaltén
Wenn du die Natur liebst und auf der Suche nach atemberaubenden Wanderungen bist, dann solltest du dir den Fitz Roy und den Cerro Torre in dieser Region nicht entgehen lassen. Diese beiden Berge sind die bekanntesten Highlights Patagoniens und bieten dir eine Vielzahl von Tages- und Mehrtageswanderungen. Wenn du auf der Suche nach einem aussergewöhnlichen Abenteuer bist, dann kannst du auch eine nicht alltägliche, aber lohnenswerte Grenzüberquerung von El Chaltén nach Villa O'Higgins in Chile zu Fuss oder mit dem Velo unternehmen. Sei bereit, sich in die Wildnis zu stürzen und erlebe die unberührte Schönheit Patagoniens.


Wähle El Calafate als Basisstation
Die Stadt El Calafate ist ein idealer Ausgangspunkt für diverse Ausflüge. Der berühmte Gletscher Perito Moreno ist nur 80 km entfernt. Diesen und die Gletscher Spegazzini, Upsala und Viedma kannst du auf einer Bootstour entdecken. Falls du gut zu Pferd bist, kannst du einen Ausritt in die wunderbare Umgebung unternehmen.


Entdecke den Perito Moreno Gletscher
Der Perito Moreno Gletscher ist einer der Höhepunkte des Los Glaciares Nationalparks und wurde nach seinem Entdecker aus dem 19. Jahrhundert benannt. Als UNESCO Weltkulturerbe ist er nicht nur ein Wunder der Natur, sondern auch ein kulturelles Erbe von unschätzbarem Wert. Von El Calafate aus kannst du bequem einen Tagesausflug zu diesem atemberaubenden Gletscher unternehmen und ihn in all seiner Pracht bewundern. Lasse dich von der majestätischen Schönheit des Gletschers verzaubern und erlebe hautnah die Faszination der Natur.


Am Ende der Welt den Feuerland National Park erkunden
Der Feuerland National Park zieht sich den ganzen Weg vom Beagle-Kanal bis zur Chilenischen Grenze und nordwärts zum Lago Kami. Ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Eine der berühmtesten Routen ist die Senda Costera, ein Küstenwanderweg, auf der es viele Tiere zu sehen gibt.


Ushuaia - Ans Ende der Welt reisen
Ushuaia, eine der ganz südlichen Städte des Kontinents. Sie liegt in der Provinz Tierra del Fuego, dem sogenannten Feuerland. Die Aussicht auf schneebedeckte Gipfel ist atemberaubend und die Stadt fasziniert mit wunderbarer Natur.


Bootstour auf dem Beagle-Kanal
Der Beagle-Kanal ist nebst der Magellanstrasse der einzige Wasserweg zwischen Atlantik und Pazifik. Er bildet die Grenze zwischen Argentinien und Chile. Auf einer Bootstour kannst du die wilde, eindrückliche Landschaft Patagoniens an dir vorüber ziehen lassen und Ausschau halten nach Seelöwen und Kormoranen.


Querung der Drake-Passage
Bis heute ist die Querung der Drake-Passage, der Meeresenge zwischen dem Kap Hoorn und Südshetland, eine magische Herausforderung für Seeleute. Das Wetter spielt hier seine ganze Macht aus und hält, wie bereits den namensgebenden Freibeuter Sir Francis Drake, Reisende in Atem.


Im antarktischen Reich der Pinguine
Die Antarktis ist Heimat einer eindrücklichen Tierwelt. Bekannt ist der eisige Kontinent vor allem für seine Pinguinkolonien, aber seine Artenvielfalt wird dich überraschen. Nebst den charmanten Tauchvögeln kannst du unzählige Seevögel sowie Wale und diverse Robbenarten beobachten. Unter anderem die Grösste ihrer Art, den Seeelefanten.


Erlebe auf über 1'200 Kilometer Natur pur
Wenn du das Abenteuer suchst, ist die Carretera Austral in Chile genau das Richtige für dich. Diese Fernstrasse bietet dir auf mehr als 1'200 Kilometern Natur pur und führt durch eine der landschaftlich schönsten Regionen der Welt. Hier erwartet dich unberührte Wildnis, majestätische Vulkangipfel, imposante Gletscher und glasklare Lagunen, die dich in ihren Bann ziehen werden. Ob du mit dem Auto oder mit dem Velo unterwegs bist, die Carretera Austral wird dir ein unvergessliches Erlebnis bereiten und dich mit atemberaubenden Ausblicken belohnen. Sei bereit, dich in die unberührte Natur zu stürzen und lasse dich von der Schönheit Patagoniens verzaubern.


Einzigartige Tierwelt und starker Wind
Naturliebhaber finden in Puerto Madryn und der Halbinsel Valdés alles, was ihr Herz begehrt. Hier leben Wale, Elefantenrobben, Magellan Pinguine, Seelöwen und Orcas sowie zig Vogelarten. Die Stadt Puerto Madryn liegt in einem sehr geschützten Teil der sonst wilden Küste Patagoniens. Dank starkem Wind eignet sich die Gegend bestens für Wassersportarten.


Fahre auf der legendären Ruta 40
Die legendäre Ruta 40 erstreckt sich auf über 5'000 Kilometern entlang des gesamten Westens Argentiniens, von Süden nach Norden. Auf dieser atemberaubenden Route durchquerst du eine Vielzahl von Vegetations- und Landschaftsformen, die dich mit ihrer Schönheit verzaubern werden. Obwohl der Weg selbst das Ziel ist, gibt es zahlreiche Gründe, unterwegs anzuhalten und die Landschaft zu geniessen. Für die Einheimischen bleibt die Ruta 40 bis heute eine wichtige Lebensader, während sie für Abenteurersuchende zu einem der schönsten Roadtrips der Welt zählt.


«W-Trekking» im Torres del Paine Nationalpark»
Das W-Trekking zählt zu den bekanntesten Trekkingrouten der Welt und führt dich zu den schönsten Sehenswürdigkeiten im Torres del Paine Nationalpark: atemberaubenden Gletscher, glasklare Flüsse, türkisfarbene Seen und die majestätischen Felstürme des Paine Massivs.


Zu Fuss den Vulkan Chaitén erklimmen
Seit 2013 gilt die Eruption des Vulkans Chaitén von 2008 als beendet und du kannst zu Fuss zu seinem mächtigen Krater hochsteigen.


Unterwegs auf Bike-Trails
Patagonien, im südlichen Argentinien und Chile, ist das Eldorado für Biker. Mit National Parks, Vulkanen und unzähligen natürlichen Trails erfüllt die Region am südlichen Ende Südamerikas die Träume aller Abenteurer, ein Paradies für Naturliebhaber. Ideal für Radreisen und Mountainbike-Touren.


Adrenalin pur auf dem Futaleufú
Der «Futaleufú» gilt unter Rafting-Kennern als einer der beeindruckendsten und anspruchsvollsten Flüsse der Welt. Das türkise und champagnerfarbene Wasser spendet Kraft, wenn man auf dem Fluss durch die Anden raftet. Der gleichnamige Ort ist dafür der perfekte Ausgangspunkt.


Expedition in die Antarktis
An Bord eines eisverstärkten Expeditionsschiff entdeckst du in einer scheinbar lebensfeindlichen Umgebung eine artenreiche Tierwelt. Blauwale, Robben und Pinguinkolonien haben sich perfekt an das Leben im Eis angepasst. Motorisierte Schlauchboote, sogenannte Zodiacs, bringen dich hautnah an die Tiere ran. Als Aktivitäten stehen Schneeschuhwandern, Eiscamping und Kajakfahren auf dem Programm.


Unvergesslicher Landgang am Ende der Welt
Der Nationalpark Kap Hoorn ist für seine schwer zugängliche Lage und sein launisches Wetter bekannt. Die wilde, felsige Landzunge erhebt sich an der Stelle aus dem Meer, an der Atlantik und Pazifik aufeinander treffen. An diesem sagenumwobenen «Ende der Welt» steht der fast senkrechte, 425 m hohe Fels Kap Hoorn. Die Anlandung ist nur an einem einzigen Ort in der geschützten Bucht möglich. Du erreichst das Land per Boot, bei hoffentlich ruhigem Seegang. Eine unvergessliche Erfahrung!

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Zentrum | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Patagonien / Feuerland | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In Argentinien findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. |
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