Reiseerlebnis
erlebt von Christian Kobelt

Im bunten Campervan von San Francisco nach Las Vegas

Monument Valley Walk

Monument Valley Walk

Monument Valley
Im bunten Campervan von San Francisco nach Las Vegas

Mit grossen Erwartungen starten mein Kumpel und ich unsere Reise mit dem bunten Campervan von San Francisco aus mit dem Ziel Las Vegas. Unsere spontan geplante Route wird uns unter anderem über den Lake Tahoe, den Sequoia-Nationalpark, das Monument Valley und den grossen Loop über den Arches Nationalpark zum Zielort führen und uns unvergessliche Momente schenken. Unsere Reise dauert zweieinhalb Wochen. Ende September war im Bezug auf das Wetter perfekt. Die Hitze des Hochsommers ist vorbei und die nächtlichen Temperaturen sind immer noch sehr angenehm. 

  • Orte
    Von San Francisco nach Las Vegas
  • Empfohlene Reisedauer
    18 Tage
  • Transportmittel
    Campervan
  • Unterkunft
    Campgrounds

Meine Highlights

Reiseroute

  • Escape Campervan

    Aufgrund des Jetlags starten wir unsere Entdeckungstouren jeweils schon um sechs Uhr mit dem ersten Kaffee in gemütlichen Bistros. Das Erwachen der Stadt ist ein Erlebnis. Im überschaubaren San Francisco können wir vieles zu Fuss oder mit dem Velo erkunden. Nach dem Verweilen am belebten Pier 39 am Fisherman‘s Wharf und einigen Fahrten mit den Cable Cars überqueren wir zu Fuss die berühmte Golden Gate Bridge.

    Escape Campervan
  • Cable Cars in San Francisco

    Die Besichtigung der vorgelagerte Gefängnisinsel Alcatraz ist ein Muss. Von den Twin Peaks sowie vom Coin Tower, welcher mitten in San Francisco steht, haben wir einen tollen Ausblick über die Stadt. Getoppt wir die Szenerie nur noch beim gemütlichen Cocktailtrinken in einer Rooftop Bar bei Sonnenuntergang. Die Baker Beach, der Golden Gate Park und die angrenzende Ocean Beach laden zu gemütlichen Spaziergängen abseits des Trubels ein.

    Cable Cars in San Francisco
  • Campground am Lake Tahoe

    Nach dem ersten sehr leckeren und überdimensionalen Burger-Mittagessen geht die Reise weiter zum Lake Tahoe. Der See ist umgeben von endlosen Waldgebieten. Die Region ist ein wahres Paradies für Wanderer. Der See ist riesig, wir können das gegenüberliegende Ufer Ufer nicht sehen. Wir entdecken zahlreiche märchenhafte, in die Wälder eingebettete, Campingplätze. Leider lodern in der Nähe Waldbrände und wir verlassen die Region frühzeitig Richtung Süden auf der Panoramastrasse Emerald Bay Rad. 

    Campground am Lake Tahoe
  • Sequoia Baumriese

    Da der Yosemite Nationalpark der am meisten besuchte Park Nordamerikas ist, lassen wir diesen bewusst aus und freuen uns auf die Baumriesen im Sequoia Nationalpark. Die Riesenmammutbäume, welche vor allem an den Westhängen der Sierra Nevada vorkommen, werden bis 95 Meter hoch. Der Durchmesser der Bäume kann bis zu 17 Meter betragen.

    Sequoia Baumriese
  • Grössenvergleich

    Auf der gemütlichen Fahrt durch den Sequoia-Nationalpark entdecken wir die ersten Bären. Es gibt eine Strasse, die den Nationalpark durchquert. Die Fahrt kann einige Stunden dauern, da man auf jeden Fall einige Male stoppen will für kurze Wanderungen und um die Faszination der Bäume aus nächster Nähe zu geniessen. Wenn möglich, ist eine Übernachtung im Park in einer Lodge oder auf einem Campingplatz unbedingt empfehlenswert. Die Stimmung inmitten der erhabenen Bäume ist einfach unbeschreiblich.

    Grössenvergleich
  • Williams an der Route 66

    Verglichen mit den Fahrten auf europäischen Autobahnen, ist das Fahren auf unserer Route merklich entspannter. Waghalsige Überholmanöver erleben wir kaum. Nach einer kaum endenden, aber nicht minder spannenden Durchquerung der Mojave-Wüste, halten wir für den Lunch im Städtchen Williams an der historischen Route 66. Das Grand Cayon Village ist nur noch eine Autostunde entfernt. 

    Williams an der Route 66
  • Grand Canyon

    Am Canyon aller Canyons, dem Grand Canyon, darf man den Sonnenaufgang auf keinen Fall verschlafen. Spektakulär. Den ebenwürdigen Sonnenuntergang haben wir leider verpasst, da wir es uns im Filmkulissen-Städtchen Williams zu gemütlich gemacht haben. Das Visitor Center ist spektakulär und sehr informativ. 

    Grand Canyon
  • Kleinstadt

    Auf der Fahrt Richtung Lake Powell halten wir für Kurzwanderungen an diversen kleineren Canyons und faszinierenden Gesteinsformationen um den Moment zu geniessen sowie in historischen Kleinstädten.

    Kleinstadt
  • Horseshoe Bend

    Auf dem Campground beim Lake Powell geniessen wir den unübertroffenen Panoramablick über den See und lassen das allabendliche knisternde Lagerfeuer sprechen. Diese Momente sind unbezahlbar. Der Horseshoe Bend, welcher in einer kleinen Wanderung erreichbar ist, ist ein Flussknie des Colorado Rivers. Ein top Fotomotiv. 

    Horseshoe Bend
  • Lower Antelope Canyon

    Ein Besuch des legendären Antelope Canyons ist ein Muss. Wunderschöne Gesteinsformationen, die durch Erosion entstanden sind, können hier bewundert werden. Zusammen mit der optimalen Sonneneinstrahlung ergeben sich fantastische Farb- und Lichtspiele. Eine vorige Reservation der geführten Touren ist empfehlenswert beziehungsweise zwingend notwendig in der Hauptsaison. 

    Lower Antelope Canyon
  • Waterhole Canyon

    Der Antelope Canyon liegt auf dem Land der Navajo-Nation. Durch Angehörige der First Nation wurden wir auf einen eher unbekannten Canyon aufmerksam gemacht – den Waterhole Canyon. Mit kleinen, einfachen Kletterpartien erkunden wir diesen ca. 500 Meter langen Canyon und fühlen uns wieder wie Teenager. Eine wundervolle Abwechslung zu den teilweise von Touristen überfüllten Spots.

    Waterhole Canyon
  • Monument Valley Walk

    Ein Kindheitstraum geht für mich in Erfüllung. Wir stehen vor dem einmaligen Panorama des Monument Valley. Das Visitor Center bietet diverse Touren hoch zu Pferd oder motorisiert an. Wir entscheiden uns für eine ca. dreistündige Wanderung durch das Tal, vorbei an diversen Felsformationen der Tafelberge. Filmreif. 

    Monument Valley Walk
  • Sonnenaufgang beim Monument Valley

    Früh aufstehen lohnt sich. Der Sonnenaufgang über dem Monument Valley ist ein absolutes Highlight. Über zwei Stunden geniesse ich bei Kaffee das Erwachen des Monument Valley mit dem faszinierenden Übergang von pechschwarzer Nacht bis hin zum Erleuchten des feuerroten Gesteins.

    Sonnenaufgang beim Monument Valley
  • On the Road

    Nur zufälligerweise gucke ich in den Rückspiegel und entdecke die legendäre gerade Strasse vor den Türmen des Monument Valleys'. Diesen Schnappschuss-Klassiker lasse ich mir nicht entgehen.

    On the Road
  • Zwischenstopps

    Wir geniessen die stundenlangen Autofahrten, auf denen wir immer wieder neue spannende Spots entdecken. Oft unterbrechen wir die Überlandfahrten mit Stopps an filmreifen Tankstellen oder in klischeehaften Dörfern und geniessen die Kulinarik in typisches Restaurants.

    Zwischenstopps
  • Arches-Nationalpark

    Am wildromantischen Colorado River richten wir unser nächstes Nachtlager ein. Einer von vielen gemütlichen kleinen Campgrounds am Fluss, auf denen meist nur wenige Stellplätze vorhanden sind. Im Arches-Nationalpark findet man Tausende Steinbögen, welche durch die Erosion und Verwitterung ständig neu entstehen und wieder vergehen. Die Felsformationen sind atemberaubend. Wir machen eine zirka zweistündige Wanderung zu einem der bekanntesten und grössten Steinbogen. Moab, das kleine Städtchen beim Arches-Nationalpark lässt das durch das Angebot an Aktivitäten das Adrenalin steigen.

    Arches-Nationalpark
  • Canyonlan- Nationalpark

    Die beiden Flüsse, der Colorado und der Green River, haben in Millionen von Jahren tiefe Canyons in das Hochplateau geschnitten, welche man vorwiegend von oben betrachten kann. Auf diversen Wanderungen gelangen wir zu spektakulären Aussichtspunkten im Canyonland-Nationalpark.

    Canyonlan- Nationalpark
  • Relaxt unterwegs

    Das Wetter ist herrlich - die Strassen endlos. Wir geniessen den Roadtrip und machen natürlich ab und zu Halt für tolle Fotos.

    Relaxt unterwegs
  • Dead Horse Cayon

    Auf dem Weg zum Bryce Canyon über den Captiol-Reef-Nationalpark machen wir spontan Halt beim Goblin Valley State Park. Ein Volltreffer. Wir entdecken den Dead Horse Canyon, welcher sich als ein menschenleerer und faszinierenden Canyon entpuppt.

    Dead Horse Cayon
  • Goblin Valley State Park

    Wir erkunden und erklettern den teils sehr schmalen Dead Horse Cayon in den Morgenstunden und erleben wunderschöne Lichtspiele – ein Spektakel in Zusammenhang mit der aufgehenden Sonne. Zum Glück haben wir diesen Canyon spontan entdeckt. 

    Goblin Valley State Park
  • Bryce Canyon

    Für den legendären Bryce Cayon haben wir uns zwei Tage reserviert, sodass wir eine längere Wanderung machen können. Trotz den vielen anderen Touristen durchwandern wir Regionen im Canyon, die menschenleer sind. Die meisten Leute haben hier nur wenig Zeit und beschränken den Besuch auf einen kurzen Walk.

    Bryce Canyon
  • Picknick auf dem Parkplatz

    Mit unserem bunten Campervan werden wir oft von amerikanischen Touristen abgesprochen, die vom Anblick fasziniert sind. So entstehend spannende Gespräche. Spontan bereiten wir unser Mittagessen in der Heckküche des Campers zu. 

    Picknick auf dem Parkplatz
  • Zion-Nationalpark

    Nach etlichen Gesteinsformationen in Rot, freuen wir uns auf das grüne Tal des Zion Nationalparks. Wir fahren mit dem Parkbus des Nationalparks zu einem kleinen Tal namens «Hidden Valley». Über schwindelerregende schmale Trampelpfade entlang an steilen Felswänden erreichen wir das verwunschene, versteckte Tal.

    Zion-Nationalpark
  • Kolob Canyons

    Den kleinen Bach, der durch eine Schlucht der Kolob Canyons führt, machen wir uns zum Abenteuer. Teilweise bis zum Bauch im Wasser stehend, waten wir bachaufwärts. Ein würdiger Abschluss unserer abwechslungsreichen Reise durch den Südwesten der USA vor dem Eintreffen in der Metropole Las Vegas.

    Kolob Canyons
  • Kakteen

    Mindestens zwei Nächte in Las Vegas sind für uns ein Muss. Die faszinierenden Hotels der Stadt sind für mich eines der Highlights. Am Hotelpool lassen wir die tolle und erlebnisreiche Reise Revue passieren. Die eher unbekannten Regionen zwischen den offiziellen Highlights werden uns am meisten in Erinnerung bleiben. Ich komme wieder – das steht fest.

    Kakteen
Christian Kobelt

Christian Kobelt

Vom «internationalen Flair» wurde ich schon bei meiner Arbeit in diversen Fünfsternehotels angezogen und spätestens seit ich als Crewmitglied an Bord eines Kreuzfahrtschiffes um die Welt gefahren bin, regt sich mein latent vorhandenes Fernweh regelmässig und mit Nachdruck. Ideal für einen, dessen Welt die Gastronomie und die Hotellerie ist – zwischen Saisonstellen lässt sich nämlich immer wieder wunderbar «abhauen». Als «extrem typischer Globetrotter» reise ich mit minimalen Ansprüchen und finde genau hierin die maximale Freiheit. Gleiches Feeling am Gleitschirm: wenig Material, ein bisschen Sonne – perfektes Glück.

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