Reiseerlebnis
erlebt von Monique Dauwalder

Mit Camper durch den Südwesten der USA

San Francisco | USA
Bryce Canyon NP
Mit dem Camper durch den Südwesten der USA – spektakuläre Naturwunder entdecken

Meine erste lange Reise führte mich 1990 in die USA. Später lebte ich fünf Jahre in Los Angeles und während dieser Zeit war ich immer wieder unterwegs in den faszinierenden Nationalparks des Südwestens der USA. Nun einige Jahrs später, erfülle ich mir meinen Wunsch, meine Lieblingsdestination die mein Herz schon damals berührt hat nochmals intensiv zu bereisen, auch abseits der gängigen Routen in unbekannteren Parks. Wir sind zu zweit mit einem Camper unterwegs.

  • Orte
    Ab San Francisco bis Los Angeles
  • Empfohlene Reisedauer
    32 Tage
  • Transportmittel
    Camper
  • Unterkunft
    Camper

Meine Highlights

Reiseroute

  • San Francisco entdecken – ein Tor zum Abenteuer im Südwesten der USA

    Unsere Reise beginnt in San Francisco – eine Stadt auch ideal mit dem Fahrrad zu erkunden. Wir radeln an der Fisherman’s Wharf los, fahren über die beeindruckende Golden Gate Bridge und geniessen die Aussicht auf die Stadt, zum Glück ohne Nebel. Weiter geht's zum Golden Gate Park, wo sich weite Grünflächen, Gärten und ruhige Wege zum Entspannen und Entdecken anbieten. Später laufen wir zu Fuss durch Chinatown, die Kurven der Lombard Street runter und entdecken die Stadt mit einer Fahrt im Cable car.

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    mit dem Fahrrad über die Golden Gate Brücke radeln
    San Francisco entdecken – ein Tor zum Abenteuer im Südwesten der USA
  • Im Yosemite bei den riesigen Mammutbäumen

    Nach der Camper Übernahme geht's los zu unserem ersten Ziel, dem Yosemite Nationalpark. Bei einer Wanderung durch den Mariposa Grove bestaunen wir riesige Mammutbäume, die bis zu 3 000 Jahre alt werden. Besonders beeindruckend ist der Grizzly Giant mit einem Umfang von 30 Metern.

    Im Yosemite bei den riesigen Mammutbäumen
  • Glacier Point Yosemite

    Neuer Tag, nächster sensationeller Foto Stopp. Vom Glacier Point aus eröffnet sich ein spektakulärer Blick auf das Yosemite Valley, den markanten Half Dome und die tosenden Wasserfälle – ein Ort zum Staunen und Innehalten.

    Glacier Point Yosemite
  • Grandiose Aussicht vom Half Dome

    Jetlag sei dank, starten wir am nächsten Tag bereits um 5.00 Uhr vor Sonnenaufgang zur spektakulären Wanderung auf den Half Dome. Dieser Aufstieg fordert und ist nur für Schwindelfreie. Oben auf 2693 m angekommen werden wir mit grandioser Aussicht belohnt. Die Besteigung ist nur mit Permit möglich, unbedingt frühzeitig reservieren.

    Grandiose Aussicht vom Half Dome
  • Wandernd unterwegs in der Ansel Adams Wilderness

    Weiter geht's über den Tioga Pass in die Ansel Adams Wilderness, welche an den Yosemite Nationalpark grenzt. Ein echtes Wanderparadies abseits der Massen. Wir ziehen zu einer Mehrtageswanderungen mit Zelt, entsprechender Ausrüstung und Backcountry-Camping-Permit los, auch das bärensichere Fässli für Esswaren ist dabei. Die Übernachtung mit dem Sonnenaufgang am Thousand Island Lake ist unvergesslich.

    Wandernd unterwegs in der  Ansel Adams Wilderness
  • Bei Sonnenaufgang im Death Valley

    Zwei Tage später befinden wir uns im Death Valley. Nach einer Nacht unter dem Sternenhimmel erleben wir einen spektakulären Sonnenaufgang mit langen Schatten in den Dünen. Am Morgen ist die Temperatur noch angenehm, denn von April bis Oktober liegen die Durchschnittswerte tagsüber zwischen 30 und 50 Grad. 

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    Restriktionen für Camper während den Sommermonaten beachten!
    Bei Sonnenaufgang im Death Valley
  • Grossartiger Blick auf das Death Valley vom Dantes View Lookout

    Die Aussicht von Dantes View auf den Salzsee im Death Valley ist beeindruckend. Ebenso im Tal am tiefsten Punkt der USA und der westlichen Hemisphäre (85,5 Meter unter dem Meeresspiegel) zu stehen. Nach dem Besuch von Badwater und dem Artist Drive fahren wir noch vor der Mittagszeit aus dem Park weiter nach Las Vegas, um der grossen Hitze zu entfliehen.

    Grossartiger Blick auf das Death Valley vom Dantes View Lookout
  • Campen im Valley of Fire State Park

    Nach einer Übernachtung in Las Vegas, zieht es uns bereits weiter in die Natur, in den nahe gelegene Valley of Fire State Park, welcher sich 80 Kilometer nordöstlich von Las Vegas befindet. Die farbenprächtigen Sandsteinformationen und einen wunderschönen Campground mit Solarduschen zwischen eindrucksvollen, rot glühenden Felsformationen ist ein weiteres Highlight unserer Reise.

    Campen im Valley of Fire State Park
  • Observation Point Zion Nationalpark

    Im Zion Nationalpark ragen die Felswände steil in die Höhe, während sich unten tiefe Schluchten öffnen. Die Aussicht aus der Vogelperspektive lohnt sich – entweder auf der spektakulären Wanderung zu Angels Landing, nur für Schwindelfreie und mit Permit, oder auf dem Weg zum Observation Point.

    Observation Point Zion Nationalpark
  • Im Bryce Canyon zwischen leuchtenden Hoodoos

    Im Bryce Canyon stoppen wir an mehreren Lookouts entlang des Rim und laufen Trails wie den Navajo oder den Queen’s Garden Loop, wo wir die beeindruckenden Hoodoos aus nächster Nähe bestaunen. Da der Park auf 2800 Metern Höhe liegt, wird es im Winter kalt, und ist im Sommer angenehm zum Wandern.

    Im Bryce Canyon zwischen leuchtenden Hoodoos
  • Durch die engen Schluchten des Zebra Slot Canyons

    Abseits vom Touristenstrom im Grand Staircase Escalante National Monument liegt der spektakuläre Zebra Canyon, ein faszinierender Slot Canyon. Er ist nicht einfach zu finden – zu Fuss dauert die Wanderung dorthin etwa zwei Stunden. Tipps zur Anfahrt erhalten wir im Visitor Center. Im Frühling oder nach Regenfällen steht der Einstieg nicht selten unter Wasser.

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    Unbedingt Wettercheck vorab – selbst kurze Regenschauer können im Slot Canyon gefährlich werden
    Durch die engen Schluchten des Zebra Slot Canyons
  • Delicate Arch im Arches Nationalpark

    Dank Vorbuchung übernachten wir auf dem Campground im Park, welcher wunderschön zwischen Felsen eingebettet liegt. So sparen wir uns die längere Fahrt in und aus dem Park, da wir den Park während zwei Tagen erkunden wollen. Auf der Wanderung zum Delicate Arch spüren wir die besondere Magie dieses ikonischen Felsens – ein Moment, der zu meinen unvergesslichsten Highlights dieser Reise zählt.

    Delicate Arch im Arches Nationalpark
  • Blick auf die unendliche Weite vom Hochplateau im Canyonlands Nationalpark

    Vom mächtigen Mesa Arch bei Island in the Sky, der beliebtesten Region im Canyonlands Nationalpark, eröffnet sich ein spektakulärer Blick auf den Colorado River tief unten. Mit unserem Camper kommen wir nicht hinunter. Doch wer ein Abenteuer sucht, kann in Moab einen 4×4 Jeep mieten oder sich einer geführten Tour anschliessen.

    Blick auf die unendliche Weite vom Hochplateau im Canyonlands Nationalpark
  • Luftsprünge im Monument Valley

    Wir stehen vor Sonnenaufgang auf und fahren mit unserem Van den 17 Miles Drive im Monument Valley, während die ersten Sonnenstrahlen die Felsen in warmes Licht tauchen lassen. Ein unvergesslicher Start in den Tag. Danach wandern wir den Wildcat Trail. Die Option, zu Pferd zu reiten, lassen wir aus, das ist nicht so unser Ding. Motorhomes sind übrigens nur bis 23 ft auf dem Drive erlaubt.

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    Unbedingt das Monument Valley bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang erleben
    Luftsprünge im Monument Valley
  • Absteigen in die faszinierende Welt des Antelope Canyon

    In der Nähe von Page steigen wir über eine kurze Leiter in den relativ engen Lower Antelope Canyon, den wir mit nur wenigen anderen Besucher*innen teilen. Der breitere Upper Antelope Canyon lässt sich ohne Leiter erkunden. Beide gehören den Navajos und sind auch als Corkscrew Canyon bekannt. Um die Mittagszeit erleuchten Sonnenstrahlen den Boden – ein perfekter Moment für starke Fotosujets. Die Guides kennen jede Kamera und helfen uns, die besten Shots festzuhalten.

    Absteigen in die faszinierende Welt des Antelope Canyon
  • Sunset im Grand Canyon

    Bei meiner ersten USA-Reise bin ich bis zum Colorado River in den Canyon hinuntergewandert und habe dort übernachtet – eine intensive Tour, an die ich mich noch sehr gut erinnere. Dieses Mal gehen wir es entspannter an. Wir folgen dem Rim Trail, lassen uns Zeit und stoppen an verschiedenen Aussichtspunkten, wo der Blick in die Tiefe uns jedes Mal aufs Neue beeindruckt.

    Sunset im Grand Canyon
  • Havasupai – spektakuläre türkisfarbene Pools zwischen leuchtend roten Felsklippen

    Havasupai grenzt zwar an den Grand Canyon, doch der Zugang führt uns über einen langen Umweg zum Hualapai Hilltop, von wo aus wir unser Abenteuer starten. Wir steigen zu Fuss in vier Stunden, mit gefülltem Rucksack für die nächsten 3 Tage zum Havasupai Indian Reservation ab. Wir treffen auf ein unvergleichliches Naturerlebnis - ein atemberaubender Anblick wie das türkisfarbene Wasser von den roten Felswänden hinabstürzt. Zum Glück haben wir zwei Nächte auf dem Camping gebucht und so genügend Zeit, die Havasu Falls, Navajo Falls, Supai und Mooney Falls auf verschiedenen Wanderungen zu entdecken.

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    genügend Vorräte mitbringen, da die Verpflegungsmöglichkeiten im Supai Village begrenzt sind
    Havasupai – spektakuläre türkisfarbene Pools zwischen leuchtend roten Felsklippen
  • Unterwegs auf der legendären Route 66

    Wir cruisen auf der Route 66, dem wohl berühmtesten Highway der USA. Das Stück zwischen Kingman und Seligman ist besonders gut erhalten und lässt das Feeling der „Historic Route 66“ lebendig spüren. 1926 wurden verschiedene Strassenabschnitte zum transkontinentalen Highway 66 zusammengefasst. Bis Ende der 50er Jahre verband die fast 3'500 km lange Strecke Chicago mit der kalifornischen Küstenstadt Santa Monica – ein echtes Stück amerikanischer Geschichte, das wir hautnah erleben.

    Unterwegs auf der legendären Route 66
  • Sternenhimmel im Joshua Tree Nationalpark

    Bevor wir in die Metropole Los Angeles eintauchen, gönnen wir uns einen letzten Abstecher in einen Nationalpark, dem Joshua Tree. Wir übernachten zwischen den bizarren Joshua Trees unter dem funkelndem Sternenhimmel auf einem wunderschönen Campingplatz. Was für ein magischer und ruhiger Ort, im Kontrast zu der bevorstehenden Stadtwelt.

    Sternenhimmel im Joshua Tree Nationalpark
  • Santa Monica - The End of Route 66 und unserer Reise

    In Santa Monica geht unsere unvergessliche Reise zu Ende. Ich bleibe noch eine Woche bei Freunden, lasse die unglaublichen Erlebnisse Revue passieren und nehme schweren Herzens Abschied von dieser faszinierenden Gegend, die uns mit atemberaubender Natur und unvergesslichen Momenten beschenkt hat.

     Santa Monica - The End of Route 66 und unserer Reise

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 4900.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 3 Nächte Hotel San Francisco
  • Motorhome Miete 28 Tage

  • Flug ab/bis Schweiz
  • Benzin
  • Campgrounds
  • Mahlzeiten

Angebotsnummer: 27732

Monique Dauwalder

Monique Dauwalder

Als ich völlig unverhofft in der Lotterie eine «green card» und damit die US-Staatsbürgerschaft gewann, nahm ich diese dankend an und genoss in der Folge fünf spannende Amerikajahre – zuerst ausgiebig in L.A. und später im Yellowstone Park. Zurück in der Schweiz heuerte ich bei der Swissair an, lernte fliegend die Welt zwischen Bombay, Yaounde und São Paulo kennen, bereiste nach dem «grounding» Australien, Neuseeland und die Südsee und träume jetzt – für eine begeisterte Globetrotterin verständlich – von einer Weltreise: Irgendwann, dafür open end.

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Florida und Südstaaten x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Hawaii x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Osten x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Westen x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

In den USA findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt.

Alles über USA

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