erlebt von Eveline Oser-Wetli
Abenteuer und Entspannung: Zwei Wochen auf den Galapagos-Inseln
Eingebettet im Herzen des Pazifiks offenbaren die Galapagos-Inseln ein unvergleichliches Naturwunder, geprägt von einer Vielfalt an Flora und Fauna, wie man sie sonst kaum irgendwo auf der Welt findet. Zwei Wochen an Bord eines luxuriösen Kreuzfahrtschiffes boten die perfekte Gelegenheit, dieses Paradies intensiv zu erkunden. Jeden Tag entdeckten wir auf den Inseln eine neue Facette dieser einzigartigen Welt – sei es bei spannenden Landgängen oder Schnorcheltrips in die farbenprächtige Unterwasserwelt. Mit jedem Inselbesuch tauchten wir tiefer in die Geheimnisse dieser besonderen Region ein, die von Evolution und Naturgeschichte erzählt.
Trotz der aufregenden Abenteuer an Land und unter Wasser bot das Leben an Bord auch Momente der Ruhe und Entspannung. Die Reise war eine perfekte Balance aus Erholung und Erlebnis.
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OrteGalapagos-Inseln, Ecuador
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Empfohlene Reisedauer1-2 Wochen
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TransportmittelSchiff
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UnterkunftHotel, Schiff
Meine Highlights
Auf Darwins Spuren auf den Galapagos Inseln
Seit ihrer Entdeckung im 16. Jahrhundert inspirieren die Galapagos Besucher von überall auf der Welt. Ihr einzigartiges Ökosystem blieb durch die ihre Abgeschiedenheit mehr oder weniger unverändert und inspirierte Charles Darwin mitunter zu seiner Evolutions-Theorie.
Mit Seelöwen und Pelikanen am Anlegesteg
Die Insel Santa Cruz zählt die meisten Bewohner in Galapagos und die kleine Hafenstadt Puerto Ayora ist mit rund 15'000 Bewohnern die grösste Siedlung der Insel. Hier findest du die meisten touristischen Einrichtungen und Dienstleistungen. Die Hafenbucht von Puerto Ayora ist bei Weltumseglern genauso beliebt wie bei Seelöwen und Pelikanen. Vom Anlegesteg aus kannst du Fregattvögel und Blaufußtölpel beim Fischen beobachten. Die Vögel fliegen an den Steg, wenn die Fischer ihren Fang reinigen.
Besuche die Unterwasserwelt der Isla Floreana
Tauche ein in die faszinierende Unterwasserwelt der Isla Floreana auf den Galapagos-Inseln. Hier erwarten dich die besten Gewässer der Region mit einer Vielzahl an spektakulären Tieren wie Seelöwen, Mantas, Galapagos-Haien, riesigen Hammerhaischulen und majestätischen Walhaien.
Reiseroute
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San Cristóbal
San Cristóbal oder Santa Cruz dienen oft als Ausgangspunkte für eine Galapagos-Kreuzfahrt, da beide Inseln bequem per Flugzeug erreichbar sind. Bereits am Hafen von San Cristóbal wurden wir von neugierigen Seelöwen herzlich begrüsst, die ungestört am Ufer ruhten und einen ersten Vorgeschmack auf die unglaubliche Tierwelt der Inseln boten. Hier begann unser unvergessliches Abenteuer durch das faszinierende Naturparadies der Galapagos-Inseln.
Seelöwen- San Cristóbal
- Hotel
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Kreuzfahrt
Die Kreuzfahrten auf den Galapagos-Inseln bieten zahlreiche Möglichkeiten, das Naturwunder dieser Region zu erkunden, wobei die Routen und Häfen streng reguliert sind, um den ökologischen Schutz der Inseln zu gewährleisten. Besonders einzigartig ist die Regelung, dass jedes Schiff jeden Hafen nur einmal innerhalb von 14 Tagen anlaufen darf.
ökologischer Schutz- San Cristóbal
- Schiff
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Schiffskategorien
Die Schiffe werden in verschiedene Kategorien unterteilt, um den unterschiedlichen Ansprüchen der Reisenden gerecht zu werden: von der Tourist Class über die Tourist Superior Class bis hin zur First Class und schliesslich zur Luxury Class. Trotz der Unterschiede in Komfort und Service bieten alle Schiffe eine exklusive Atmosphäre, da maximal 16 Personen an Bord Platz finden.
gemütliches Sonnendeck- San Cristóbal
- Schiff
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Schiffskabine
Auch bei den Kabinen zeigt sich der Standard des jeweiligen Schiffes deutlich. Auf kleineren Booten übernachtet man oft in einfacheren Kajütenbetten, während man auf luxuriöseren Schiffen deutlich mehr Platz und Komfort geniesst. Die Kabinen sind grosszügig geschnitten und häufig mit Doppelbetten oder zwei Einzelbetten ausgestattet.
schwimmendes Hotelzimmer- San Cristóbal
- Schiff
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Española
Die Sally-Lightfoot-Krabbe, auch als Klippenkrabbe bekannt, ist auf den Galapagos-Inseln – insbesondere auf der Insel Española – allgegenwärtig. Mit ihren leuchtenden Farben und ihrer flinken, fast tänzerischen Bewegung zieht sie sofort die Aufmerksamkeit auf sich. Diese farbenfrohen Krabben bevölkern die felsigen Küsten der Inseln und bieten einen faszinierenden Anblick, wenn sie sich geschickt über die Klippen bewegen.
Sally Lightfoot Krabbe- Española
- Schiff
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Española
Der Galapagos-Albatros, der nur auf der Insel Española heimisch ist, stellt eine besondere Attraktion dar. Diese majestätischen Vögel kehren ausschliesslich zu dieser Insel zurück, um zu brüten, was ihre Anwesenheit zu einer seltenen und saisonabhängigen Erscheinung macht. Während der Brutzeit bieten sie ein beeindruckendes Schauspiel, doch ausserhalb dieser Periode sind sie auf hoher See unterwegs, weshalb sie nicht das ganze Jahr über auf Española anzutreffen sind. Ihre Rückkehr und das Aufziehen ihrer Jungen zählen zu den faszinierendsten Naturereignissen auf den Galapagos-Inseln.
Galapagos-Albatros- Española
- Schiff
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Santa Fé
Die Galapagos-Seelöwen sind auf allen Inseln des Archipels weit verbreitet und gehören zu den bekanntesten Bewohnern der Region. Sie sind endemisch, das heisst, sie kommen ausschliesslich auf den Galapagos-Inseln vor. Diese neugierigen und verspielten Tiere trifft man oft an den Stränden und Häfen an, wo sie sich in der Sonne aalen oder im Wasser tummeln. Sie faszinierten uns immer wieder – wir hätten ihnen stundenlang beim Spielen zusehen können.
Galapagos-Seelöwen- Santa Fé
- Schiff
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North Plaza
Auf unserer Reise begegneten wir den beeindruckenden Landechsen zum ersten Mal auf der kleinen Insel North Plaza. Schon von weitem sahen wir sie auf den Felsen. Als wir näher kamen, bot sich uns ein faszinierender Anblick: In aller Ruhe frassen sie Pflanzen und bewegten sich gemächlich vorwärts. Es war beeindruckend zu wissen, dass diese Tiere bis zu 100 Jahre alt werden können.
Galapagos Landechse- North Plaza
- Schiff
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North Seymour
North Seymour ist eine kleine, aber beeindruckende Insel im Galapagos-Archipel, die besonders für ihre reiche Tierwelt bekannt ist. Hier kann man eindrucksvolle Kolonien von Blaufusstölpeln und Fregattvögeln in ihrem natürlichen Lebensraum beim Brüten beobachten. Fregattvögel sind auf vielen Galapagos-Inseln zu sehen, doch besonders eindrucksvoll ist das Balzverhalten der Männchen, die ihren leuchtend roten Kehlsack aufblähen, um die Weibchen zu beeindrucken.
Die flache Landschaft und die gut begehbaren Pfade machen North Seymour zu einem idealen Ort für Wanderungen, bei denen man der einzigartigen Tierwelt besonders nah kommt.
Fregattvogel- North Seymour
- Schiff
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Santa Cruz
Die Landgänge starten und enden oft an traumhaft schönen Stränden, wie hier an der Playa Bachas auf Santa Cruz. Nach den Erkundungstouren bleibt hier genügend Zeit zum Verweilen, Baden oder Schnorcheln, um die Ruhe und Schönheit der Umgebung zu geniessen.
Playas Bachas- Santa Cruz
- Schiff
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Black Turtle Cove auf Santa Cruz
Eine spannende Abwechslung auf Santa Cruz ist das Kayakfahren, das eine ganz besondere Perspektive auf die faszinierende Unterwasserwelt bietet. Vom Kayak aus lassen sich Meeresschildkröten, Rochen und sogar kleine Haie direkt unter der Wasseroberfläche beobachten – eine eindrucksvolle Erfahrung, die einen völlig neuen Blickwinkel eröffnet. Besonders beeindruckend ist eine Kayaktour durch die dichten Mangrovenwälder von Black Turtle Cove, wo man beim Paddeln die engen Wasserwege und versteckten Lagunen erkundet.Kayak- Santa Cruz
- Schiff
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Santiago
Am Chinese Hat auf Santiago Island räkeln sich grosse Seelöwen-Kolonien. Der relativ junge Vulkankegel hat die Form eines chinesischen Hutes – daher auch der treffende Name der Insel.
Chinese Hut- Santiago Island
- Schiff
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Genovesa
Für Vogelliebhaberinnen ist die Insel Genovesa ein absolutes Muss. Besonders der Rotfusstölpel, der deutlich seltener als sein bekannterer Verwandter, der Blaufusstölpel, ist, zieht viele Besucherinnen an. Im Gegensatz zum weit verbreiteten Blaufusstölpel ist der Rotfusstölpel ausschliesslich auf den Inseln Genovesa und San Cristóbal zu finden, was Genovesa zu einem der besten Orte macht, um diesen faszinierenden Vogel in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Die Kolonien auf der Insel sind beeindruckend.
Rotfusstölpel- Genovesa
- Schiff
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Bartalomé
Von der höchsten Erhebung dieser jungen Insel bietet sich eine wunderschöne Aussicht auf die umliegenden Vulkangesteinsformationen und das tiefblaue Meer.
An den Ufern kann man beim Schnorcheln eine ganz besondere Begegnung erleben: die quirligen Galapagos-Pinguine, die geschickt durchs Wasser gleiten. Diese seltenen Pinguine in so tropischer Umgebung zu sehen, ist ein eindrückliches Erlebnis, das die aussergewöhnliche Vielfalt der Galapagos-Inseln einmal mehr unterstreicht.
Galapagos-Pinguine- Bartalome
- Schiff
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Der Hafen von Puerto Ayora
Puerto Ayora ist der grösste Ort der Inselgruppe und für viele Besucher*innen der Start- oder Endpunkt ihrer Kreuzfahrt. In Puerto Ayora stehen der Besuch des Charles-Darwin-Centers sowie der Highlands von Santa Cruz auf dem Programm. Bei diesen Besuchen hat man die Gelegenheit, die berühmten Galapagos-Riesenschildkröten aus nächster Nähe zu sehen.
Meerechsen und Galapagos-Riesenschildkröte- Santa Cruz
- Schiff
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Isabela
Die Landgänge auf den Galapagos-Inseln werden jeweils mit Schlauchbooten durchgeführt. An manchen Küstenabschnitten, an denen das Anlanden verboten ist, werden die Ufer und Klippen direkt vom Boot aus erkundet, um die einzigartige Tierwelt zu beobachten. Auf der Insel Isabela begann unser Tag im Hafen von Puerto Villamil mit einer morgendlichen Erkundungstour auf dem Wasser. Am Nachmittag stand dann ein weiteres Highlight auf dem Programm: der Aufstieg zum Vulkan Sierra Negra, dessen gewaltiger Krater und die beeindruckende Aussicht die Strapazen des Weges mehr als wettmachen.
Erkundungstour auf dem Wasser und Vulkanbesteigung- Isabela
- Schiff
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Isabela
Beim Punta Moreno auf der Insel Isabela erlebten wir einen faszinierenden Landgang über weite, schwarze Lavafelder, die an die jüngsten Vulkanausbrüche der Insel erinnern. Der Kontrast zwischen der kargen, scheinbar endlosen Lavawüste und den kleinen Oasen aus grünem Leben, die sich inmitten dieser erstarrten Landschaft gebildet haben, ist beeindruckend. Beim Wandern über die schroffen Lavaformationen entdeckten wir immer wieder kleine Tümpel, in denen sich Flamingos und andere Vogelarten tummelten.
Punta Morena- Isabela
- Schiff
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Fernandina
Beim Punta Espinoza bot sich uns ein beeindruckendes Bild: Hunderte von Meerechsen lagen dicht an dicht auf den schwarzen Felsen und wärmten sich in der Sonne, um sich von ihren Tauchgängen im kühlen Meer zu erholen. Diese Echsen sind die einzigen ihrer Art, die ihre Nahrung aus dem Meer beziehen – sie tauchen nach Algen, die sie von den Felsen unter Wasser abweiden. Die Meerechsen sind endemisch auf den Galapagos-Inseln und kommen auf fast allen Inseln vor, doch besonders hier, am Punta Espinoza, kann man sie in grosser Zahl beobachten.
Meerechsenkolonie Punta Espinoza- Fernandina
- Schiff
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Isabela
Auf der Insel Isabela unternahmen wir eine kurze Wanderung zur Tagus Cove, die uns mit einer herrlichen Aussicht belohnte. Vom Aussichtspunkt aus bot sich uns ein malerischer Blick auf die Bucht, umgeben von steilen Klippen und ruhigem, türkisfarbenem Wasser.
Tagus Cove- Isabela
- Schiff
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Santiago
Unser letzter Landgang führte uns nach Puerto Egas auf der Insel Santiago – ein Ort, der uns noch einmal die Vielfalt der Galapagos-Inseln eindrucksvoll vor Augen führte. Die felsige Küste, das klare Wasser und die zahlreichen Tierbeobachtungen boten einen perfekten Abschluss zu einer Reise voller unvergesslicher Erlebnisse.
Jede der besuchten Inseln war auf ihre Weise einzigartig, sei es durch ihre faszinierenden Landschaften oder die Vielfalt der Tiere, die sie beheimaten. Die Begegnungen mit Meerechsen, Seelöwen, Tölpeln, Pinguinen und vielen weiteren Lebewesen machten diese Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer.
Der Rhythmus aus Landgängen, Schnorchelausflügen und entspannten Stunden an Bord liess uns tief in diese beeindruckende Welt eintauchen und gab uns ein tieferes Verständnis für die aussergewöhnliche Natur der Galapagos-Inseln. Diese Reise war eine einmalige Erfahrung, die uns die fragile Schönheit dieses Archipels und seine Bedeutung als Naturparadies nähergebracht hat.
Puerto Egas- Santiago
- Schiff
San Cristóbal
San Cristóbal oder Santa Cruz dienen oft als Ausgangspunkte für eine Galapagos-Kreuzfahrt, da beide Inseln bequem per Flugzeug erreichbar sind. Bereits am Hafen von San Cristóbal wurden wir von neugierigen Seelöwen herzlich begrüsst, die ungestört am Ufer ruhten und einen ersten Vorgeschmack auf die unglaubliche Tierwelt der Inseln boten. Hier begann unser unvergessliches Abenteuer durch das faszinierende Naturparadies der Galapagos-Inseln.
Kreuzfahrt
Die Kreuzfahrten auf den Galapagos-Inseln bieten zahlreiche Möglichkeiten, das Naturwunder dieser Region zu erkunden, wobei die Routen und Häfen streng reguliert sind, um den ökologischen Schutz der Inseln zu gewährleisten. Besonders einzigartig ist die Regelung, dass jedes Schiff jeden Hafen nur einmal innerhalb von 14 Tagen anlaufen darf.
Schiffskategorien
Die Schiffe werden in verschiedene Kategorien unterteilt, um den unterschiedlichen Ansprüchen der Reisenden gerecht zu werden: von der Tourist Class über die Tourist Superior Class bis hin zur First Class und schliesslich zur Luxury Class. Trotz der Unterschiede in Komfort und Service bieten alle Schiffe eine exklusive Atmosphäre, da maximal 16 Personen an Bord Platz finden.
Schiffskabine
Auch bei den Kabinen zeigt sich der Standard des jeweiligen Schiffes deutlich. Auf kleineren Booten übernachtet man oft in einfacheren Kajütenbetten, während man auf luxuriöseren Schiffen deutlich mehr Platz und Komfort geniesst. Die Kabinen sind grosszügig geschnitten und häufig mit Doppelbetten oder zwei Einzelbetten ausgestattet.
Española
Die Sally-Lightfoot-Krabbe, auch als Klippenkrabbe bekannt, ist auf den Galapagos-Inseln – insbesondere auf der Insel Española – allgegenwärtig. Mit ihren leuchtenden Farben und ihrer flinken, fast tänzerischen Bewegung zieht sie sofort die Aufmerksamkeit auf sich. Diese farbenfrohen Krabben bevölkern die felsigen Küsten der Inseln und bieten einen faszinierenden Anblick, wenn sie sich geschickt über die Klippen bewegen.
Española
Der Galapagos-Albatros, der nur auf der Insel Española heimisch ist, stellt eine besondere Attraktion dar. Diese majestätischen Vögel kehren ausschliesslich zu dieser Insel zurück, um zu brüten, was ihre Anwesenheit zu einer seltenen und saisonabhängigen Erscheinung macht. Während der Brutzeit bieten sie ein beeindruckendes Schauspiel, doch ausserhalb dieser Periode sind sie auf hoher See unterwegs, weshalb sie nicht das ganze Jahr über auf Española anzutreffen sind. Ihre Rückkehr und das Aufziehen ihrer Jungen zählen zu den faszinierendsten Naturereignissen auf den Galapagos-Inseln.
Santa Fé
Die Galapagos-Seelöwen sind auf allen Inseln des Archipels weit verbreitet und gehören zu den bekanntesten Bewohnern der Region. Sie sind endemisch, das heisst, sie kommen ausschliesslich auf den Galapagos-Inseln vor. Diese neugierigen und verspielten Tiere trifft man oft an den Stränden und Häfen an, wo sie sich in der Sonne aalen oder im Wasser tummeln. Sie faszinierten uns immer wieder – wir hätten ihnen stundenlang beim Spielen zusehen können.
North Plaza
Auf unserer Reise begegneten wir den beeindruckenden Landechsen zum ersten Mal auf der kleinen Insel North Plaza. Schon von weitem sahen wir sie auf den Felsen. Als wir näher kamen, bot sich uns ein faszinierender Anblick: In aller Ruhe frassen sie Pflanzen und bewegten sich gemächlich vorwärts. Es war beeindruckend zu wissen, dass diese Tiere bis zu 100 Jahre alt werden können.
North Seymour
North Seymour ist eine kleine, aber beeindruckende Insel im Galapagos-Archipel, die besonders für ihre reiche Tierwelt bekannt ist. Hier kann man eindrucksvolle Kolonien von Blaufusstölpeln und Fregattvögeln in ihrem natürlichen Lebensraum beim Brüten beobachten. Fregattvögel sind auf vielen Galapagos-Inseln zu sehen, doch besonders eindrucksvoll ist das Balzverhalten der Männchen, die ihren leuchtend roten Kehlsack aufblähen, um die Weibchen zu beeindrucken.
Die flache Landschaft und die gut begehbaren Pfade machen North Seymour zu einem idealen Ort für Wanderungen, bei denen man der einzigartigen Tierwelt besonders nah kommt.
Santa Cruz
Die Landgänge starten und enden oft an traumhaft schönen Stränden, wie hier an der Playa Bachas auf Santa Cruz. Nach den Erkundungstouren bleibt hier genügend Zeit zum Verweilen, Baden oder Schnorcheln, um die Ruhe und Schönheit der Umgebung zu geniessen.
Black Turtle Cove auf Santa Cruz
Santiago
Am Chinese Hat auf Santiago Island räkeln sich grosse Seelöwen-Kolonien. Der relativ junge Vulkankegel hat die Form eines chinesischen Hutes – daher auch der treffende Name der Insel.
Genovesa
Für Vogelliebhaberinnen ist die Insel Genovesa ein absolutes Muss. Besonders der Rotfusstölpel, der deutlich seltener als sein bekannterer Verwandter, der Blaufusstölpel, ist, zieht viele Besucherinnen an. Im Gegensatz zum weit verbreiteten Blaufusstölpel ist der Rotfusstölpel ausschliesslich auf den Inseln Genovesa und San Cristóbal zu finden, was Genovesa zu einem der besten Orte macht, um diesen faszinierenden Vogel in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Die Kolonien auf der Insel sind beeindruckend.
Bartalomé
Von der höchsten Erhebung dieser jungen Insel bietet sich eine wunderschöne Aussicht auf die umliegenden Vulkangesteinsformationen und das tiefblaue Meer.
An den Ufern kann man beim Schnorcheln eine ganz besondere Begegnung erleben: die quirligen Galapagos-Pinguine, die geschickt durchs Wasser gleiten. Diese seltenen Pinguine in so tropischer Umgebung zu sehen, ist ein eindrückliches Erlebnis, das die aussergewöhnliche Vielfalt der Galapagos-Inseln einmal mehr unterstreicht.
Der Hafen von Puerto Ayora
Puerto Ayora ist der grösste Ort der Inselgruppe und für viele Besucher*innen der Start- oder Endpunkt ihrer Kreuzfahrt. In Puerto Ayora stehen der Besuch des Charles-Darwin-Centers sowie der Highlands von Santa Cruz auf dem Programm. Bei diesen Besuchen hat man die Gelegenheit, die berühmten Galapagos-Riesenschildkröten aus nächster Nähe zu sehen.
Isabela
Die Landgänge auf den Galapagos-Inseln werden jeweils mit Schlauchbooten durchgeführt. An manchen Küstenabschnitten, an denen das Anlanden verboten ist, werden die Ufer und Klippen direkt vom Boot aus erkundet, um die einzigartige Tierwelt zu beobachten. Auf der Insel Isabela begann unser Tag im Hafen von Puerto Villamil mit einer morgendlichen Erkundungstour auf dem Wasser. Am Nachmittag stand dann ein weiteres Highlight auf dem Programm: der Aufstieg zum Vulkan Sierra Negra, dessen gewaltiger Krater und die beeindruckende Aussicht die Strapazen des Weges mehr als wettmachen.
Isabela
Beim Punta Moreno auf der Insel Isabela erlebten wir einen faszinierenden Landgang über weite, schwarze Lavafelder, die an die jüngsten Vulkanausbrüche der Insel erinnern. Der Kontrast zwischen der kargen, scheinbar endlosen Lavawüste und den kleinen Oasen aus grünem Leben, die sich inmitten dieser erstarrten Landschaft gebildet haben, ist beeindruckend. Beim Wandern über die schroffen Lavaformationen entdeckten wir immer wieder kleine Tümpel, in denen sich Flamingos und andere Vogelarten tummelten.
Fernandina
Beim Punta Espinoza bot sich uns ein beeindruckendes Bild: Hunderte von Meerechsen lagen dicht an dicht auf den schwarzen Felsen und wärmten sich in der Sonne, um sich von ihren Tauchgängen im kühlen Meer zu erholen. Diese Echsen sind die einzigen ihrer Art, die ihre Nahrung aus dem Meer beziehen – sie tauchen nach Algen, die sie von den Felsen unter Wasser abweiden. Die Meerechsen sind endemisch auf den Galapagos-Inseln und kommen auf fast allen Inseln vor, doch besonders hier, am Punta Espinoza, kann man sie in grosser Zahl beobachten.
Isabela
Auf der Insel Isabela unternahmen wir eine kurze Wanderung zur Tagus Cove, die uns mit einer herrlichen Aussicht belohnte. Vom Aussichtspunkt aus bot sich uns ein malerischer Blick auf die Bucht, umgeben von steilen Klippen und ruhigem, türkisfarbenem Wasser.
Santiago
Unser letzter Landgang führte uns nach Puerto Egas auf der Insel Santiago – ein Ort, der uns noch einmal die Vielfalt der Galapagos-Inseln eindrucksvoll vor Augen führte. Die felsige Küste, das klare Wasser und die zahlreichen Tierbeobachtungen boten einen perfekten Abschluss zu einer Reise voller unvergesslicher Erlebnisse.
Jede der besuchten Inseln war auf ihre Weise einzigartig, sei es durch ihre faszinierenden Landschaften oder die Vielfalt der Tiere, die sie beheimaten. Die Begegnungen mit Meerechsen, Seelöwen, Tölpeln, Pinguinen und vielen weiteren Lebewesen machten diese Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer.
Der Rhythmus aus Landgängen, Schnorchelausflügen und entspannten Stunden an Bord liess uns tief in diese beeindruckende Welt eintauchen und gab uns ein tieferes Verständnis für die aussergewöhnliche Natur der Galapagos-Inseln. Diese Reise war eine einmalige Erfahrung, die uns die fragile Schönheit dieses Archipels und seine Bedeutung als Naturparadies nähergebracht hat.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 10-tägige Kreuzfahrt ab/bis Baltra inkl. Vollpension auf einem First Class Schiff
- Anreise auf die Galapagos-Inseln
Angebotsnummer: 27961
Eveline Oser-Wetli
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Anspruchsvolle Tauchreviere auf den Galapagos-Inseln
Aufgrund der teils starken Strömungen und regionalen Temperaturunterschieden von 16-27 Grad eignen sich die Galapagos-Inseln insbesondere für fortgeschrittene Taucher.
Tauchspot «Darwin’s Arch»
Dieser Tauchspot auf Galapagos ist unter den Top Five der Tauchplätze weltweit zu finden. Der Einstieg ist meistens am gleichen Ort, mit dem Ziel, schnell abzutauchen, sich am Felsen mit einem Strömungshaken einzuhaken und die Ankunft der Haischulen abzuwarten. Die Tauchtiefe bewegt sich zwischen 20 und 30 Metern und die Strömung kann ziemlich stark sein.
Tauchspot «Punta Vicente Roca»
Dieser Tauchspot im Nordosten der Insel Isabella wird von der Cromwell-Strömung beeinflusst, daher ist die Sicht hier meistens klar. Die Unterwasserwelt ist beindruckend: Schwämme, Gorgonien und Korallen in verschiedensten Farben, Haie inklusiv dem Galapagos Bullenhai, grosse Fischschulen und in der richtigen Saison begegnest du mit etwas Glück einem Mola-Mola (Mondfisch). Für gute Laune sorgen die Seelöwen sorgen mit ihren Kapriolen. Der Tauchgang ist auf jeder Tiefe interessant und für jedes Tauchniveau geeignet.
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Erkunde San Cristóbal wie einst Darwin
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Besuche die grösste Insel des Archipels
Die Insel Isabela ist mit einer Fläche vo 4'588 Quadratkilometer die grösste Insel des Galapagos Archipels. Eindrücklich ist die Tierwelt der Insel, du findest hier nebst Flamingos, Wattvögeln, Darwinfinken, Sumpfohreulen, Fliegenschnapper, Galapagos Bussarde, Pinguine auch Lava- und Meerechsen sowie Meeresschildkröten und Rochen.