erlebt von Sévérine Helbling

Ecuador Reise – Natur pur
Fünf Wochen reisen wir von Süden nach Norden durch die mächtigen Anden, leisten uns eine Woche auf den Galapagos-Inseln und zum Schluss noch einen Abstecher in den Amazonas. So viel Abwechslung im kleinen Land Ecuador. Perfekt für alle Naturliebhaber, die hoch hinaus wollen.
Reiseroute
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Akklimatisieren in Cuenca
Nach einem Tag in Guayaquil fliehen wir aus der riesengrossen Stadt in die drittgrösste Stadt des Landes, nach Cuenca. Die Busfahrt dauert knapp fünf Stunden. Cuenca ist uns sofort sympathisch. Die Stadt ist ruhiger und die Altstadt hat viel Charme. Ein super Ausgangspunkt um sich an das Klima und die Höhe in Ecuador zu gewöhnen. -
Das erste Mal über 4000 m. ü.M.
Von Cuenca aus unternehmen wir eine Tageswanderung in den Cajas-Nationalpark. Bereits die Fahrt per Bus auf den Berg ist Abenteuer pur, von 2550 auf knapp 4000 m. ü.M. Auf dem Pass werden wir bei einer Holzhütte abgesetzt. Mit einer einfachen Karte wandern wir los. Die Natur ist abwechslungsreich: riesige Graslandschaften, Seen und kleine Wälder. Gespannt warten wir auf die ersten Lamas. -
Ingapirca: Inka in Ecuador?
Auf der Fahrt nach Alausi machen wir einen Zwischenstopp bei den grössten Inkaruinen von Ecuador. Ingapirca eignet sich super als Zwischenhalt oder Tagesausflug ab Cuenca. -
Nostalgische Zugfahrt auf der Teufelsnase
In Alausi übernachten wir nur, um am nächsten Morgen mit dem Zug den Ausflug zur «Nariz del Diablo» (dt. Teufelsnase) zu unternehmen. Der Zug fährt steil abfallenden Wänden entlang. Sogar eine «Spitzkehre» gehört zur Strecke. Noch vor einigen Jahren konnte man diese Fahrt auf dem Dach des Holzzuges miterleben. -
Baños – ein Muss für Outdoorfans
Baños darf man auf keinen Fall verpassen. Ein super Ausgangspunkt zum Riverraften, Velofahren, Wandern und vielem mehr. Die kleine Stadt ist voller Leben, und es gibt unzählige Markstände, an denen man Souvenirs kaufen kann. -
Man findet sie überall
Nach Baños geht es wieder in die Höhe zum Cotopaxi-Nationalpark. Während drei Tagen wandern wir um den mächtigen Vulkan. Wann immer ich Lamas erblicke, muss ich stehen bleiben. -
Wanderung in Gummistiefeln
Da es immer wieder regnet, unternehmen wir die geführten Wanderungen in Gummistiefeln. Sechs Stunden gehts durch Schlamm und kleine Bergbäche bis zum Gipfel des Pasochoa. Bei gutem Wetter würde man den Cotopaxi auf der einen Seite und Quito auf der anderen sehen. -
Cotopaxi
Natürlich darf der Cotopaxi auf unserer Reise auch nicht fehlen. Ein mächtiger Vulkan, der immer wieder aktiv ist. Im Schneckentempo erreichen wir das Refugio auf knapp 4900 M.ü.M. Es gehört zur Tradition, in der Schutzhütte einen Coca-Tee zu trinken. -
Quilotoa-Kratersee
Der Quilotoa-Kratersee ist eine Bekanntheit in der Region von Quito. Der Weg zum Kratersee ist sehr steil und rutschig. Wer ihn nicht zu Fuss zurücklegen will, kann einen Esel mieten. -
Galapagos wir kommen
Nach zwei Wochen im Hochland fliegen wir von Quito nach Baltra, genauer zu den Galapagos-Inseln. Die nächsten Tage verbringen wir an Bord eines Schiffes und fahren jeden Tag neue Inseln an. Zum Schnorcheln kommen wir bereits am ersten Tag. Den Tieren so nahe zu kommen - das hätte ich mir nie erträumt. -
Der Traumstrand gehört den Seelöwen
Unsere Route Führt von Baltra zu den südlichen Inseln von Galapagos. Vortritt haben auf allen Inseln die Tiere. -
Voller Kontraste
Bei den Landgängen erwarten uns auf jeder Insel eine komplett andere Tierwelt und Vegetation. Die farbenprächtigen Krebse auf den schwarzen Lavafelsen sind das optimale Fotomotiv. -
Auf dem Fischmarkt von Puerto Ayora
In Puerto Ayora sehen wir uns die Darwin Station an. Was wir jedoch viel spannender finden, ist der kleine Fischmarkt. Hier stehen sogar Seelöwen und Pelikane hinter der Theke. -
Wahrzeichen der Galapagosinseln
Auf den Blaufusstölpel müssen wir fast bis zum letzten Tag warten. Auf der Insel Nord Seymour sind diese Vögel dafür überall. Den Weg vorbei an den Vogelpaaren muss man sich richtiggehend suchen. -
Surferstrände von Montanita
Zurück in Guayaquil schnappen wir uns den nächsten Bus nach Montanita. Hier geniessen wir ein paar Tage am Strand und feiern das Nachtleben in den zahlreichen Bars. -
Der «Meerschweinchensee» bei Otavalo
Nach ein paar Strandtagen fliegen wir nach Quito, und von dort geht es weiter nach Otavalo – ein super Ausgangspunkt für viele Tageswanderungen. An einem Tag geht es zur Laguna Cuicocha, was übersetzt der «Meerschweinchensee» heisst. -
Die Ruhe des Amazonas
Um in den Amazonas von Ecuador zu gelangen, ist Quito der perfekte Ausgangspunkt. Wir fahren während der Nacht per Bus ins Cuyabeno Reservat. Von dort aus geht es mit dem Boot zur Lodge an der Lagune. Die Tiere hört man oftmals noch bevor man sie erblickt. -
Perfekt getarnt
Eine Tour im Amazonas bringt einem die Tiere extrem nahe. Man lernt viel über die Vegetation und die Ureinwohner. Bei einer Exkursion zu Fuss sehen wir unzählige Tiere, welche wir als Laien nie entdeckt hätten – so auch diesen kleinen Frosch. -
Der Hausberg von Quito
Zum Abschluss unternehmen wir eine Wanderung auf den Hausberg von Quito. Man kann die erste Hälfe mit der Gondelbahn zurücklegen. Danach gehts zu Fuss zum Gipfel des Vulkan Rucu Pichincha. Die Aussicht auf Quito ist atemberaubend. -
Über den Dächern von Quito
Über den Dächern von Quito geniessen wir den letzten Abend. Die Kolonialstadt hat viel Charme.

Akklimatisieren in Cuenca

Das erste Mal über 4000 m. ü.M.

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Man findet sie überall

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Cotopaxi

Quilotoa-Kratersee

Galapagos wir kommen

Der Traumstrand gehört den Seelöwen

Voller Kontraste

Auf dem Fischmarkt von Puerto Ayora

Wahrzeichen der Galapagosinseln

Surferstrände von Montanita

Der «Meerschweinchensee» bei Otavalo

Die Ruhe des Amazonas

Perfekt getarnt

Der Hausberg von Quito

Über den Dächern von Quito

Sévérine Helbling
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Gipfelglück auf dem höchsten Berg Ecuadors
Der inaktive Vulkan Chimborazo ist mit rund 6'300 m der höchste Berg Ecuadors. Die Strasse endet auf 4'800 Metern, anschliessend gehst du zu Fuss weiter zum Basislager. Mit etwas Glück begegnest du unterwegs Vicuñas, Lamas und Alpacas. Hast du die Gletscherfelder am Berg überwunden erwartet dich auf dem Gipfel ein eindrucksvolles Andenpanorama.


5 Gipfel in Ecuador bezwingen
Ein Highlight für Bergsteiger in Ecuador ist das Besteigen von insgesamt 5 Anden-Gipfeln. Yanaurco, Vulkan Imbabura, Vulkan Illiniza, Cotopaxi und der höchste Bern Ecuadors, der Chimborazo, warten darauf bezwungen zu werden.


Cotopaxi Nationalpark
Nicht weit von Quito entfernt liegt der Cotopaxi Nationalpark. Herzstück des Parks ist der gleichnamige, knapp 5'900 m hohe aktive Vulkan. Neben dem Erkunden der Flora und Fauna bietet der Park gute Möglichkeiten zum Wandern und Bergsteigen.


Einkaufen am traditionellen Otavalo Markt
In Otavala findet jeden Samstag einer der grössten indigenen Märkte Südamerikas statt. Falls du auf der Suche nach lokalem Handwerk bist, bist du hier richtig. Die Otavaleños sind qualifizierte Textil-Weber und Handwerker, dementsprechend vielfältig ist die Auswahl an Produkten.


Die heissen Quellen von Baños
In Baños dreht sich alles ums Wasser. Die natürlichen heissen Quellen im Umland laden dich nach einem aktiven Tag zur Entspannen ein.


Qualitativ hochstehende Spanischkurse
Auch wenn einen zu Beginn alles etwas spanisch vorkommen mag, so sind die Sprachschulen des Landes der perfekte Ort, um deine Spanischkenntnisse zu verbessern. Die gut ausgebildeten Lehrer*innen unterrichten dich nach neuesten Standards in professionellen Kursen für Anfänger und Fortgeschrittene.


Schlendere durch die wunderschöne Altstadt Cuencas
Die engen Gassen der wunderschönen Altstadt Cuencas laden dich zum gemütlichen Schlendern ein. Die koloniale Architektur des historischen Zentrums ist bestens erhalten, besonders beindruckend sind die zwei Kathedralen. Die vielen Plätze laden dich zum Verweilen ein und auf den diversen traditionellen Märkten kannst du nebst Blumen lokales Handwerk erstehen.


Spanisch lernen mit Familienanschluss in Ecuador
Du willst einmal im Leben Teil einer ecuadorianischen Familie sein? Mit der Unterkunft in einer Gastfamilie kannst du dir diesen Wunsch erfüllen. In einem herzlichen Umfeld lernst du den einheimischen Alltag kennen und nimmst an den familiären Aktivitäten teil. So fällt dir das Spanischlernen viel leichter.


Spanisch lernen in persönlicher Atmosphäre
Deine Sprachschule in Quito ist sehr klein, dementsprechend persönlich ist die Atmosphäre und der Unterricht.


Historische Altstadt hoch in den Anden
Die höchst gelegene Metropole der Welt hat eine Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sie hat viel an kolonialem Baustil zu bieten und ist Zentrum für Künstler und lokales Handwerk. Ein Bummel durch die lebendigen Gassen fühlt sich an wie eine Reise in längst vergangene Zeiten.


Faulenzen an den Stränden Ecuadors
Ecuador bietet dir eine Fülle von tollen Stränden. Das Fischerdorf und Surfmekka Montanita ist beliebter Treffpunkt für Reisende aus aller Welt. Und falls du mal keine Lust auf Aktivitäten hast, lädt dich der Strand zum Verweilen und Faulenzen ein.


Sprachaufenthalt mit Strand und Natur
Die einmalige Atmosphäre an der Sprachschule in Montanita lässt dir das Spanisch lernen leicht fallen. Der Blick auf den Pazifischen Ozean auf der einen Seite und auf die üppige Vegetation auf der anderen Seite sind eine perfekte Kulisse, um entspannt in der Schule zu lernen.


Tauche mit Mantas und Hammerhaien auf Galapagos
Die Galapagos-Inseln sind ein Grossfischparadies! Mantas, Galapagos-Haie, riesige Hammerhaischulen und Walhaie lassen dir das Herz höher schlagen. Aufgrund starker und kalter Strömungen ist dieses Tauchgebiet für erfahrene Taucher geeignet.


Anspruchsvolle Tauchreviere auf den Galapagos-Inseln
Aufgrund der teils starken Strömungen und regionalen Temperaturunterschieden von 16-27 Grad eignen sich die Galapagos-Inseln insbesondere für fortgeschrittene Taucher.


Tauchspot «Darwin’s Arch»
Dieser Tauchspot auf Galapagos ist unter den Top Five der Tauchplätze weltweit zu finden. Der Einstieg ist meistens am gleichen Ort, mit dem Ziel, schnell abzutauchen, sich am Felsen mit einem Strömungshaken einzuhaken und die Ankunft der Haischulen abzuwarten. Die Tauchtiefe bewegt sich zwischen 20 und 30 Metern und die Strömung kann ziemlich stark sein.


Tauchspot «Punta Vicente Roca»
Dieser Tauchspot im Nordosten der Insel Isabella wird von der Cromwell-Strömung beeinflusst, daher ist die Sicht hier meistens klar. Die Unterwasserwelt ist beindruckend: Schwämme, Gorgonien und Korallen in verschiedensten Farben, Haie inklusiv dem Galapagos Bullenhai, grosse Fischschulen und in der richtigen Saison begegnest du mit etwas Glück einem Mola-Mola (Mondfisch). Für gute Laune sorgen die Seelöwen sorgen mit ihren Kapriolen. Der Tauchgang ist auf jeder Tiefe interessant und für jedes Tauchniveau geeignet.


Lausche der Geräuschkulisse des Regenwalds
Wie sehr der Dschungel lebt, fühlst und hörst du erst, wenn du mitten drin bist. Die Geräuschkulisse ist ein besonderes Erlebnis, lasse sie in Ruhe auf dich wirken.


Riesenschildkröten auf Santa Cruz entdecken
Die Riesenschildkröte ist das Charaktertier der Galapagos-Fauna und wohl eine der bekanntesten heimischen Arten des Archipels. Sie gehört zu den grössten Landschildkröten der Welt und ihre Lebenserwartung liegt über eindrückliche 100 Jahre.


Die Unterwasserwelt der Isla Floreana
Die Gewässer hier gelten als die besten der Galapagos-Inseln. Seelöwen, Mantas, Galapagos-Haie, riesige Hammerhaischulen und Walhaie lassen dein Taucherherz höher schlagen.


Erkunde San Cristóbal wie einst Darwin
San Cristóbal ist die östlichste der Galapagos-Inseln und angeblich diejenige, die Charles Darwin auf seiner Expedition vor rund 200 Jahren als Erste erkundet hat. Die Insel bietet dir eine reichhaltige Tierwelt: Seelöwen, Klippenkrabben, Meeresechsen, Galapagos-Riesenschildkröten, Fregattvögel, Spottdrosseln, Bahama-Enten, Teichhühner, Darwinfinken, Braunpelikane, Blaufusstölpel und Rochen.


Das einzigartige Schutzgebiet Cotacachi-Cayapas
Das abgeschiedene Reservat Cotacachi-Cayapas ist das grösste Schutzgebiet in den westlichen Anden und Lebensraum einer unglaublich vielfältigen Flora und Fauna. Die Tierwelt umfasst diverse Katzenarten, Affen, Vögel, Reptilien und Amphibien. Einzigartig und abwechslungsreich ist die Vegetation in den Nebelwäldern. Alles in allem ein Paradies für Naturliebende.


Wandern rund um die Quilotoa-Lagune
Der türkis bis smaragdgrün schimmernde Kratersee des Vulkans Quilotoa wird dich begeistern. Du kannst den See zu Fuss umrunden, eine Wanderung hinab zum Kratersee machen oder die gemütliche Variante wählen und auf der Aussichtsplattform einfach nur das Panorama auf dich wirken lassen.


Übernachte in kleinen, gemütlichen Lodges und Haciendas
Ausserhalb der Städte in weniger touristischen Gegenden hast du die Möglichkeit in charmanten Lodges und Haciendas zu übernachten. Die meisten sind in Familienbesitz, was einem Aufenthalt eine persönliche und herzliche Note gibt.

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