zusammengestellt von René Zimmerli

Vietnam und Kambodscha – Velo-Kulturreise von Saigon nach Angkor Wat







Auf dieser Velo-Kulturreise in Kambodscha und im Süden Vietnams fährst du durch anmutige, flache Flusslandschaften, vorbei an saftig grünen Reisfeldern, an tropischen Zuckerpalmen und Seen mit schwimmenden Lotusblumen. Hier verzweigt sich der Mekong in ein Netzwerk von unzähligen Nebenflüssen, bevor er ins Meer fliesst. Eine Wohlfühlreise, ausschliesslich in guten bis sehr guten Hotels.
Erlebe diese Reise individuell oder in der Gruppe.
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Orteab Saigon/bis Siem Reap
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Empfohlene Reisedauer17 Tage
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TransportmittelBus, Boot, Bike
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UnterkunftHotel
Meine Highlights


Den Sonnenaufgang bei den Tempeln von Angkor Wat erleben
Eines Morgens im Jahre 1860 stolperte der französische Naturforscher Henri Mouhot mehr oder weniger zufällig über die Ruinen von Angkor. Er traute seinen Augen nicht, als er die grauen Türme von Angkor Wat inmitten des Dschungels erblickte. Den selben fantastischen Anblick, kannst du selber auch erleben, wenn du eines der grössten Wunder der Menschheit selbst besuchst.


Mit dem Fahrrad durch das Mekong Delta
Den vielen, kleinen Nebenarmen des Mekong entlang, vorbei an Werkstätten, Shops und Wohnhäusern , die von saftig-grünen Reisfeldern und Bananenplantagen durchbrochen werden. So kommt man Stück für Stück näher an das leben der lokalen Bevölkerung.


In Kep um die malerischen Karsthügel biken
Kep ist eine Traumlandschaft für Fahrradfahrer. Wenn es nicht schon genug ist, dass man vorbei an Reisfeldern, auf wenig befahrenen Strassen durch kleine Dörfer radelt, so kann es gut sein, dass Kinder einen unterwegs begleiten: "Hello, Hello!" klingt es von den kleinen Draht-Eseln, während du die malerischen Karsthügel Kep's bewunderst.


Das geschichtsträchtige Saigon kennenlernen
Es gibt viel zu sehen im quirligen Saigon. Neben der neueren Geschichte gibt es auch viele alte Reliquien. Wer sich die Frage stellt, wie er über die Strasse kommen soll, weil ein unbändiger Strom an Motorrädern und anderen Fahrzeugen vorbei zieht, der ist nicht alleine. Mit der Zeit entdeckt man die ruhigeren Ecken, das tolle Essen, die Parks oder du beobachtest die Einwohner am morgen beim Tai-Chi oder Badminton auf den Strassen der Stadt.
Reiseroute
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Tag 1 + 2 | Saigon, die lebhafte Metropole Vietnams
Ankunft in Saigon, wo wir von unserer sympathischen lokalen Reiseleitung empfangen und direkt zum Hotel gebracht werden. Kurz danach sammeln wir die ersten Eindrücke des quirligen Treibens auf einer kurzen City-Tour mit dem Bus und einem Spaziergang durch Saigon. Ein erstes Abendessen mit vietnamesischen Spezialitäten zeigt uns die Vielfalt der einheimischen Küche.
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Saigon
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Hotel
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Tag 3 | Südvietnams Venedig
Unser Begleitbus bringt uns von Saigon nach My Tho zum Ausgangspunkt unserer ersten, sehr abwechslungsreichen Etappe. Wir fahren über Nebenstrassen durch Dörfer, Kanälen entlang, über viele Brücken und überqueren mit Fähren Nebenarme des Mekongs. Gerade die vielen Brücken, keine ist wie die andere, geben uns das Gefühl, in Venedig zu sein. In Cai Be geniessen wir unser Mittagessen. Auf einem Boot haben wir danach Gelegenheit, das geschäftige Treiben am Ufer zu beobachten. Die Fahrt führt direkt bis vors Hotel im Städtchen Vinh Long.
Bikestrecke: 45 Kilometer, 150 Höhenmeter
Bustransfer: 75 Kilometer
Übernachtung: Hotel in Vinh Long-
Saigon – Vinh Long
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Hotel in Vinh Long
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Tag 4 | Zwischen den zwei grossen Mekongflüsse
Unser Bus bringt uns aus Vinh Long hinaus. Am Morgen fahren wir entlang der teils schmalen Wasseradern des Mekongdeltas. Wir radeln an Werkstätten, Shops und Wohnhäusern vorbei, die von saftig-grünen Reisfeldern und Bananenplantagen durchbrochen werden. Nach der Mittagspause biken wir auf einem Damm, der sich entlang einer der unzähligen Kanäle zieht. Der Weg ist mal schmal, mal breit, mal mit Schotter oder Betonplatten bedeckt. Am Schluss unserer Etappe erwartet uns ein Highlight: Wir überqueren auf der imposantesten Brücke Südvietnams einen der Mekong-Hauptarme. Kurz danach erreichen wir im Bikesattel unser Hotel.
Bikestrecke: 60 Kilometer, 150 Höhenmeter
Bustransfer: 10 Kilometer
Übernachtung: Hotel in Can Tho-
Vinh Long – Can Tho
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Hotel
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Tag 5 | Unterwegs auf abgelegenen Strassen
Vom Hotel aus gelangen wir mit dem Boot zu den schwimmenden Märkten und bestaunen den Handel. Der Bus bringt uns danach zum Start unserer heutigen Etappe. Die Strecke gestaltet sich wieder sehr vielseitig und abwechslungsreich entlang idyllischer Dörfer mit geschäftigem Treiben. Nach dem Mittagessen geht die Reise im Bus weiter nach Chau Doc. Unser Hotel liegt direkt am Mekong und wir haben Gelegenheit das unermüdliche Treiben auf dem breiten Fluss zu beobachten.
Bikestrecke: 40 Kilometer, 100 Höhenmeter
Bustransfer: 110 Kilometer
Übernachtung im Hotel in Chau Doc-
Can Tho – Chau Doc
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Hotel
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Tag 6 | Das quirlige Grenzstädtchen Ha Tien
Der Bus bringt uns wieder zum Ausgangspunkt unserer heutigen Etappe. Wir biken gemütlich auf einer wenig befahrenen, flachen Strasse der Grenze entlang Richtung Südwesten bis ans Meer. Die Wasserstrassen werden zusehends von endlosen Reisfeldern und palmgesäumten Teichen abgelöst. Wer genug vom Radeln hat, kann das Bike verladen und im Begleitfahrzeug mitfahren. Unser Ziel ist das schmucke Grenzstädtchen Ha Tien, direkt am Meer an der kambodschanischen Grenze gelegen. Es ist lebendig und typisch vietnamesisch, ein schöner Abschluss unseres ersten Reiseteils.
Bikestrecke: 75 Kilometer, 100 Höhenmeter
Bustransfer: 20 Kilometer
Übernachtung: Hotel in Ha Tien-
Chau Doc – Ha Tien
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Hotel
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Tag 7 | Karsthügel und Reisfelder – ein Naturparadies
Wir biken bis zur Grenze und verabschieden uns von unserer vietnamesischen Crew. Nach den Passformalitäten und hinter der kambodschanischen Grenze werden wir von unseren neuen Begleitung begrüsst und schwingen uns wieder in den Bikesattel. Die Provinz Takeo ist mit ihren lieblichen Landschaften ein Bijou zum Entdecken. Wir fahren auf verkehrsarmen Strassen durch abgelegene Dörfer inmitten von fruchtbaren Feldern und werden überall mit einem fröhlichen «hello, hello» begrüsst. Oft radeln Schulkinder mit uns mit und stecken uns mit ihrem Lachen an. Die Gegend ist durchsetzt mit Karstfelsen, weiten Reisfeldern und mächtigen Zuckerpalmen. Die Radstrecke führt uns quer durch diese Landschaft und auch zum Teil am Meer entlang. Unser Ziel ist ein kleines Fischerdorf am Golf von Siam, wo wir in einer gepflegten Bungalow-Anlage übernachten. Wir geniessen den Abend und den farbenfrohen Sonnenuntergang am Hotelpool oder am Strand und lassen uns im originellen Hotel-Restaurant kulinarisch verwöhnen.
Bikestrecke: 40 Kilometer, 150 Höhenmeter
Übernachtung: Hotel in Kep-
Ha Tien – Kep
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Hotel
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Tag 8 | Ein Juwel am Golf von Siam
Weil es hier so schön ist, bleiben wir gleich noch eine Nacht. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Wer Lust hat, kann das wunderschöne Resort mit seinen tollen Poolanlagen geniessen. Wer gerne biken möchte, erkundet die Hügellandschaft ums Hotel, fährt gemütlich dem Meer entlang oder geniesst einen Bootsausflug auf die «Rabbit Island». Dort lockt am Sandstrand unter Palmen bei einem kühlen Drink das «dolce far niente».
Übernachtung: Hotel in Kep
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Kep
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Hotel
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Tag 9 | Kep Rundtour
Gestärkt durch unseren Ruhetag unternehmen wir heute eine Biketour den Karsthügeln von Kep entlang. Nach einem Transfer nach Kampong Trach radeln wir auf abgelegenen roten Naturstrassen durch kleine Dörfer, an einem See vorbei und sehen unterwegs Pfefferpflanzen, Mangobäume und Biofarmen. Wir biken zurück zu unserem schönen Hotel, wo wir den Nachmittag am Pool ausklingen lassen.
Bikstrecke: 47 Kilometer, +200/-130 Höhenmeter
Übernachtung: Hotel in Kep-
Kep
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Hotel
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Tag 10 | Durch Reisfelder, Pfefferfarmen und Salzsalinen nach Kampot
Gemütlich radeln wir auf einer wenig befahrenen Strasse Richtung Westen. Die Landschaft wird geprägt von bizarren Karsthügeln zwischen denen die einheimischen Bauern ihren Reis kultivieren. Wir staunen über die Stelzenhäuser, die inmitten der intensiv grünen Felder und Kokosnusshainen stehen. Vorbei an einem kleinen See führt uns der Weg zu einer Pfeffer-Farm, in der wir in die Geheimnisse des berühmten Kampot-Pfeffers eingeführt werden. Kurz vor Kampot unternehmen wir einen Abstecher zu den Salzsalinen. Mit etwas Glück können wir den Einheimischen bei der Arbeit zuschauen. Nach dem Mittagessen besuchen wir die Goldhandwerker auf dem Markt und fahren anschliessend mit dem Bus oder wer mag per Bike bis zu unserem traumhaften Beach Resort direkt an der Coral Bay. Hier lassen wir es uns so richtig gut gehen.
Bikestrecke: 48 Kilometer, +100/160 Höhenmeter
Übernachtung: Cola Bay-
Kep – Kampot
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Beach Resort
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Tag 11 | Phnom Penh – die Perle Südostasiens
Am Morgen fahren wir mit dem Bus nach Phnom Penh, der grosszügig angelegten Hauptstadt mit Charme und französischem Flair. Wir entdecken eine Stadt die viele Höhen und Tiefen erlebte. Geprägt durch die französische Kolonialzeit, terrorisiert durch Pol Pots Schreckensregime, wieder aufgebaut mit UNO-Milliarden, ist es heute eine aufstrebende, quirlige Stadt zwischen Vergangenheit und Moderne. Wir flanieren dem Tonle Sap Fluss entlang auf dem Sisowath-Quai und geniessen das Nachtleben der Perle Südostasiens.
Bustransfer: zirka 5-6 Stunden
Übernachtung: Hotel in Phnom Penh-
Kampot – Phnom Penh
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Hotel
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Tag 12 | Phnom Penh – gestern und heute
Mit Bike und Fähre gelangen wir auf eine nahe Insel und biken auf Naturstrassen gemütlich unter Palmen und durch tropische Gärten. Wir erfreuen uns an den mit vielen Blumen geschmückten Pfahlbauerdörfer und am breiten Lachen der kambodschanischen Kinder. Unterwegs schauen wir den Weberinnen über die Schulter. Am Nachmittag sind wir in der Stadt unterwegs und besuchen das Tuol-Sleng-Museum, das die traumatische Vergangenheit Kambodschas aufzeigt. Danach geht es weiter zum prachtvollen Königspalast mit seinen grosszügig angelegten Tempeln, der Silberpagode und dem Pavillon von Napoleon lll. Der Abend steht für eigene Entdeckungsreisen zur Verfügung. Es lockt eine Fülle an guten Restaurants, chilligen Lounges und Musikklubs.
Bikestrecke: 20-35 Kilometer, 0 Höhenmeter
Bustransfer: 2x 30 Minuten
Übernachtung: Hotel in Phnom Penh-
Phnom Penh
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Hotel
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Tag 13 | Flug nach Siem Reap und Floating Village
Am Morgen fliegen wir nach Siem Reap. Unser Begleitbus bringt uns in die Nähe des Tonle-Sap-Sees. Wir nehmen in einem Boot Platz und fahren zum Kampong Phluk Floating Village. Dort angekommen, steigen wir auf kleine Einbaumkanus um und lassen uns von den einheimischen Frauen durch das sehenswerte Pfahlbauerdorf rudern, wo Fischer ihre Netze flicken, Kinder herumtollen und Marktfrauen ihre Waren anbieten. Nach einem kurzen Abstecher auf dem Tonle-Sap-See fahren wir mit dem Boot zu unserem Ausgangspunkt zurück und von dort mit dem Bus ins Hotel. Am Abend tauchen wir ins bunte, laute und vielseitige Nachtleben von Siem Reap ein.
Transfer: Flugzeug 1 Stunde, Bus 2x 1 Stunde, Boot 2 Stunden
Übernachtung: Hotel in Siem Reap-
Phnom Penh – Siem Reap
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Hotel
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Tag 14 | Angkor Wat – Unesco-Weltkulturerbe
Unser heutiges Ziel ist Angkor Wat, das grösste religiöse Bauwerk mit der dichtesten Ansammlung von Tempeln auf der Welt. Früh fahren wir los zu diesem zu «Stein erstarrten Traum». Seit 1992 gehört Angkor Wat zum UNESCO-Weltkulturerbe. Inmitten eines üppigen Urwalds erwartet uns eine einzigartige und sehr eindrucksvolle Tempelarchitektur, die uns sowohl mit ihrer schier unglaublichen Grösse und Ausdehnung, aber auch mit ihren filigranen Steinmetz-Details tief beeindruckt. Mit dem Bike fahren wir zu den wichtigsten Anlagen und besuchen Angkor Thom, den Bayon und natürlich das alles überragende Angkor Wat. Der Srah Srang, das «Schwimmbad» des Königs und vor allem auch Ta Prohm, der mystische, im grünen Dschungel halb versunkene und mit riesigen Würgefeigen-Bäumen überwucherte Tempel sind weitere Highlights, die wir per Bike besichtigen.
Bikestrecke: 25 Kilometer, 0 Höhenmeter
Übernachtung: Hotel in Siem Reap-
Siem Reap
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Hotel
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Tag 15 | Königsetappe Mount Kulen oder individuelles Erkunden von Angkor Wat
Wer einen zusätzlichen Tag in Angkor Wat verbringen möchte, kann die heutige Biketour auslassen und auf eigene Faust weitere faszinierende Tempel entdecken. Die anderen machen sich auf den Weg zur Königsetappe. Der Bus bringt uns bis zum Ausgangsort. Nach einer kurzen Einrollstrecke nehmen wir den ersten kurzen, aber knackigen Aufstieg auf der Sandpiste in Angriff. Der wunderschöne Ausblick über die Ebene von Siem Reap entschädigt uns für die Strapazen. Es folgt ein weiterer Anstieg und danach geniessen wir die Fahrt auf Single Trails über den Bergrücken des Mt. Kulen. Beim Wasserfall kann sich abkühlen wer mag und wir stärken uns mit einem Mittagessen. Kurz danach folgt die schöne Abfahrt ins Tal. Als krönender Abschluss besuchen wir den Banteay Srei Tempel. Dieser gehört zu den Angkor Tempeln und besteht aus wunderschönen filigranen Steinmetzarbeiten. Der Bus bringt uns zurück ins Hotel. Beim letzten gemeinsamen Abendessen lassen wir all die Eindrücke Revue passieren.
Bikestrecke: optional 36 Kilometer, +630/-650 Höhenmeter
Bustransfer: 2x 1 ½ Stunden
Übernachtung: Hotel in Siem Reap-
Siem Reap
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Hotel
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Tag 16 | Mystik, Urwald, Tempel und Götter
Je nach Flugplan unternehmen wir per Bus einen letzten Ausflug zu einem Handwerkerzentrum und/oder besichtigen eine Seidenmanufaktur. Und wer nicht genug hat von Siem Reap, kann hier durchaus noch zwei, drei Tage verlängern – es gibt unendlich viel zu sehen: zum Beispiel das Kinderspital Kantha Popha des im Jahr 2018 verstorbenen Schweizer Arztes Beat Richner, auch Beatocello genannt. Für uns andern heisst es Abschied nehmen. Ein Nachtflug bringt uns zurück nach Europa.
Transfer: Bus
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Siem Reap
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Tag 1 + 2 | Saigon, die lebhafte Metropole Vietnams
Ankunft in Saigon, wo wir von unserer sympathischen lokalen Reiseleitung empfangen und direkt zum Hotel gebracht werden. Kurz danach sammeln wir die ersten Eindrücke des quirligen Treibens auf einer kurzen City-Tour mit dem Bus und einem Spaziergang durch Saigon. Ein erstes Abendessen mit vietnamesischen Spezialitäten zeigt uns die Vielfalt der einheimischen Küche.
Tag 3 | Südvietnams Venedig
Unser Begleitbus bringt uns von Saigon nach My Tho zum Ausgangspunkt unserer ersten, sehr abwechslungsreichen Etappe. Wir fahren über Nebenstrassen durch Dörfer, Kanälen entlang, über viele Brücken und überqueren mit Fähren Nebenarme des Mekongs. Gerade die vielen Brücken, keine ist wie die andere, geben uns das Gefühl, in Venedig zu sein. In Cai Be geniessen wir unser Mittagessen. Auf einem Boot haben wir danach Gelegenheit, das geschäftige Treiben am Ufer zu beobachten. Die Fahrt führt direkt bis vors Hotel im Städtchen Vinh Long.
Bikestrecke: 45 Kilometer, 150 Höhenmeter
Bustransfer: 75 Kilometer
Übernachtung: Hotel in Vinh Long
Tag 4 | Zwischen den zwei grossen Mekongflüsse
Unser Bus bringt uns aus Vinh Long hinaus. Am Morgen fahren wir entlang der teils schmalen Wasseradern des Mekongdeltas. Wir radeln an Werkstätten, Shops und Wohnhäusern vorbei, die von saftig-grünen Reisfeldern und Bananenplantagen durchbrochen werden. Nach der Mittagspause biken wir auf einem Damm, der sich entlang einer der unzähligen Kanäle zieht. Der Weg ist mal schmal, mal breit, mal mit Schotter oder Betonplatten bedeckt. Am Schluss unserer Etappe erwartet uns ein Highlight: Wir überqueren auf der imposantesten Brücke Südvietnams einen der Mekong-Hauptarme. Kurz danach erreichen wir im Bikesattel unser Hotel.
Bikestrecke: 60 Kilometer, 150 Höhenmeter
Bustransfer: 10 Kilometer
Übernachtung: Hotel in Can Tho
Tag 5 | Unterwegs auf abgelegenen Strassen
Vom Hotel aus gelangen wir mit dem Boot zu den schwimmenden Märkten und bestaunen den Handel. Der Bus bringt uns danach zum Start unserer heutigen Etappe. Die Strecke gestaltet sich wieder sehr vielseitig und abwechslungsreich entlang idyllischer Dörfer mit geschäftigem Treiben. Nach dem Mittagessen geht die Reise im Bus weiter nach Chau Doc. Unser Hotel liegt direkt am Mekong und wir haben Gelegenheit das unermüdliche Treiben auf dem breiten Fluss zu beobachten.
Bikestrecke: 40 Kilometer, 100 Höhenmeter
Bustransfer: 110 Kilometer
Übernachtung im Hotel in Chau Doc
Tag 6 | Das quirlige Grenzstädtchen Ha Tien
Der Bus bringt uns wieder zum Ausgangspunkt unserer heutigen Etappe. Wir biken gemütlich auf einer wenig befahrenen, flachen Strasse der Grenze entlang Richtung Südwesten bis ans Meer. Die Wasserstrassen werden zusehends von endlosen Reisfeldern und palmgesäumten Teichen abgelöst. Wer genug vom Radeln hat, kann das Bike verladen und im Begleitfahrzeug mitfahren. Unser Ziel ist das schmucke Grenzstädtchen Ha Tien, direkt am Meer an der kambodschanischen Grenze gelegen. Es ist lebendig und typisch vietnamesisch, ein schöner Abschluss unseres ersten Reiseteils.
Bikestrecke: 75 Kilometer, 100 Höhenmeter
Bustransfer: 20 Kilometer
Übernachtung: Hotel in Ha Tien
Tag 7 | Karsthügel und Reisfelder – ein Naturparadies
Wir biken bis zur Grenze und verabschieden uns von unserer vietnamesischen Crew. Nach den Passformalitäten und hinter der kambodschanischen Grenze werden wir von unseren neuen Begleitung begrüsst und schwingen uns wieder in den Bikesattel. Die Provinz Takeo ist mit ihren lieblichen Landschaften ein Bijou zum Entdecken. Wir fahren auf verkehrsarmen Strassen durch abgelegene Dörfer inmitten von fruchtbaren Feldern und werden überall mit einem fröhlichen «hello, hello» begrüsst. Oft radeln Schulkinder mit uns mit und stecken uns mit ihrem Lachen an. Die Gegend ist durchsetzt mit Karstfelsen, weiten Reisfeldern und mächtigen Zuckerpalmen. Die Radstrecke führt uns quer durch diese Landschaft und auch zum Teil am Meer entlang. Unser Ziel ist ein kleines Fischerdorf am Golf von Siam, wo wir in einer gepflegten Bungalow-Anlage übernachten. Wir geniessen den Abend und den farbenfrohen Sonnenuntergang am Hotelpool oder am Strand und lassen uns im originellen Hotel-Restaurant kulinarisch verwöhnen.
Bikestrecke: 40 Kilometer, 150 Höhenmeter
Übernachtung: Hotel in Kep
Tag 8 | Ein Juwel am Golf von Siam
Weil es hier so schön ist, bleiben wir gleich noch eine Nacht. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Wer Lust hat, kann das wunderschöne Resort mit seinen tollen Poolanlagen geniessen. Wer gerne biken möchte, erkundet die Hügellandschaft ums Hotel, fährt gemütlich dem Meer entlang oder geniesst einen Bootsausflug auf die «Rabbit Island». Dort lockt am Sandstrand unter Palmen bei einem kühlen Drink das «dolce far niente».
Übernachtung: Hotel in Kep
Tag 9 | Kep Rundtour
Gestärkt durch unseren Ruhetag unternehmen wir heute eine Biketour den Karsthügeln von Kep entlang. Nach einem Transfer nach Kampong Trach radeln wir auf abgelegenen roten Naturstrassen durch kleine Dörfer, an einem See vorbei und sehen unterwegs Pfefferpflanzen, Mangobäume und Biofarmen. Wir biken zurück zu unserem schönen Hotel, wo wir den Nachmittag am Pool ausklingen lassen.
Bikstrecke: 47 Kilometer, +200/-130 Höhenmeter
Übernachtung: Hotel in Kep
Tag 10 | Durch Reisfelder, Pfefferfarmen und Salzsalinen nach Kampot
Gemütlich radeln wir auf einer wenig befahrenen Strasse Richtung Westen. Die Landschaft wird geprägt von bizarren Karsthügeln zwischen denen die einheimischen Bauern ihren Reis kultivieren. Wir staunen über die Stelzenhäuser, die inmitten der intensiv grünen Felder und Kokosnusshainen stehen. Vorbei an einem kleinen See führt uns der Weg zu einer Pfeffer-Farm, in der wir in die Geheimnisse des berühmten Kampot-Pfeffers eingeführt werden. Kurz vor Kampot unternehmen wir einen Abstecher zu den Salzsalinen. Mit etwas Glück können wir den Einheimischen bei der Arbeit zuschauen. Nach dem Mittagessen besuchen wir die Goldhandwerker auf dem Markt und fahren anschliessend mit dem Bus oder wer mag per Bike bis zu unserem traumhaften Beach Resort direkt an der Coral Bay. Hier lassen wir es uns so richtig gut gehen.
Bikestrecke: 48 Kilometer, +100/160 Höhenmeter
Übernachtung: Cola Bay
Tag 11 | Phnom Penh – die Perle Südostasiens
Am Morgen fahren wir mit dem Bus nach Phnom Penh, der grosszügig angelegten Hauptstadt mit Charme und französischem Flair. Wir entdecken eine Stadt die viele Höhen und Tiefen erlebte. Geprägt durch die französische Kolonialzeit, terrorisiert durch Pol Pots Schreckensregime, wieder aufgebaut mit UNO-Milliarden, ist es heute eine aufstrebende, quirlige Stadt zwischen Vergangenheit und Moderne. Wir flanieren dem Tonle Sap Fluss entlang auf dem Sisowath-Quai und geniessen das Nachtleben der Perle Südostasiens.
Bustransfer: zirka 5-6 Stunden
Übernachtung: Hotel in Phnom Penh
Tag 12 | Phnom Penh – gestern und heute
Mit Bike und Fähre gelangen wir auf eine nahe Insel und biken auf Naturstrassen gemütlich unter Palmen und durch tropische Gärten. Wir erfreuen uns an den mit vielen Blumen geschmückten Pfahlbauerdörfer und am breiten Lachen der kambodschanischen Kinder. Unterwegs schauen wir den Weberinnen über die Schulter. Am Nachmittag sind wir in der Stadt unterwegs und besuchen das Tuol-Sleng-Museum, das die traumatische Vergangenheit Kambodschas aufzeigt. Danach geht es weiter zum prachtvollen Königspalast mit seinen grosszügig angelegten Tempeln, der Silberpagode und dem Pavillon von Napoleon lll. Der Abend steht für eigene Entdeckungsreisen zur Verfügung. Es lockt eine Fülle an guten Restaurants, chilligen Lounges und Musikklubs.
Bikestrecke: 20-35 Kilometer, 0 Höhenmeter
Bustransfer: 2x 30 Minuten
Übernachtung: Hotel in Phnom Penh
Tag 13 | Flug nach Siem Reap und Floating Village
Am Morgen fliegen wir nach Siem Reap. Unser Begleitbus bringt uns in die Nähe des Tonle-Sap-Sees. Wir nehmen in einem Boot Platz und fahren zum Kampong Phluk Floating Village. Dort angekommen, steigen wir auf kleine Einbaumkanus um und lassen uns von den einheimischen Frauen durch das sehenswerte Pfahlbauerdorf rudern, wo Fischer ihre Netze flicken, Kinder herumtollen und Marktfrauen ihre Waren anbieten. Nach einem kurzen Abstecher auf dem Tonle-Sap-See fahren wir mit dem Boot zu unserem Ausgangspunkt zurück und von dort mit dem Bus ins Hotel. Am Abend tauchen wir ins bunte, laute und vielseitige Nachtleben von Siem Reap ein.
Transfer: Flugzeug 1 Stunde, Bus 2x 1 Stunde, Boot 2 Stunden
Übernachtung: Hotel in Siem Reap
Tag 14 | Angkor Wat – Unesco-Weltkulturerbe
Unser heutiges Ziel ist Angkor Wat, das grösste religiöse Bauwerk mit der dichtesten Ansammlung von Tempeln auf der Welt. Früh fahren wir los zu diesem zu «Stein erstarrten Traum». Seit 1992 gehört Angkor Wat zum UNESCO-Weltkulturerbe. Inmitten eines üppigen Urwalds erwartet uns eine einzigartige und sehr eindrucksvolle Tempelarchitektur, die uns sowohl mit ihrer schier unglaublichen Grösse und Ausdehnung, aber auch mit ihren filigranen Steinmetz-Details tief beeindruckt. Mit dem Bike fahren wir zu den wichtigsten Anlagen und besuchen Angkor Thom, den Bayon und natürlich das alles überragende Angkor Wat. Der Srah Srang, das «Schwimmbad» des Königs und vor allem auch Ta Prohm, der mystische, im grünen Dschungel halb versunkene und mit riesigen Würgefeigen-Bäumen überwucherte Tempel sind weitere Highlights, die wir per Bike besichtigen.
Bikestrecke: 25 Kilometer, 0 Höhenmeter
Übernachtung: Hotel in Siem Reap
Tag 15 | Königsetappe Mount Kulen oder individuelles Erkunden von Angkor Wat
Wer einen zusätzlichen Tag in Angkor Wat verbringen möchte, kann die heutige Biketour auslassen und auf eigene Faust weitere faszinierende Tempel entdecken. Die anderen machen sich auf den Weg zur Königsetappe. Der Bus bringt uns bis zum Ausgangsort. Nach einer kurzen Einrollstrecke nehmen wir den ersten kurzen, aber knackigen Aufstieg auf der Sandpiste in Angriff. Der wunderschöne Ausblick über die Ebene von Siem Reap entschädigt uns für die Strapazen. Es folgt ein weiterer Anstieg und danach geniessen wir die Fahrt auf Single Trails über den Bergrücken des Mt. Kulen. Beim Wasserfall kann sich abkühlen wer mag und wir stärken uns mit einem Mittagessen. Kurz danach folgt die schöne Abfahrt ins Tal. Als krönender Abschluss besuchen wir den Banteay Srei Tempel. Dieser gehört zu den Angkor Tempeln und besteht aus wunderschönen filigranen Steinmetzarbeiten. Der Bus bringt uns zurück ins Hotel. Beim letzten gemeinsamen Abendessen lassen wir all die Eindrücke Revue passieren.
Bikestrecke: optional 36 Kilometer, +630/-650 Höhenmeter
Bustransfer: 2x 1 ½ Stunden
Übernachtung: Hotel in Siem Reap
Tag 16 | Mystik, Urwald, Tempel und Götter
Je nach Flugplan unternehmen wir per Bus einen letzten Ausflug zu einem Handwerkerzentrum und/oder besichtigen eine Seidenmanufaktur. Und wer nicht genug hat von Siem Reap, kann hier durchaus noch zwei, drei Tage verlängern – es gibt unendlich viel zu sehen: zum Beispiel das Kinderspital Kantha Popha des im Jahr 2018 verstorbenen Schweizer Arztes Beat Richner, auch Beatocello genannt. Für uns andern heisst es Abschied nehmen. Ein Nachtflug bringt uns zurück nach Europa.
Transfer: Bus
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen vor Ort, auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer ohne Langstreckenflug kalkuliert.
- Täglich als Privatreise
- Als Gruppenreise:
- 03.03.23 – 19.03.23
- 03.11.23 – 19.11.23
- 22.12.23 – 07.01.24
- 14 Übernachtungen im Hotel (oft mit Pool) im Doppelzimmer mit Frühstück
- Inlandflug Phnom Penh - Siem Reap
- 2 Picknicks und 2 Mittagessen
- Begleitfahrzeug und Transfers, alle Bootsausflüge ausser Rabbit Island
- Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
- Vietnam: deutschsprachige Reiseleitung
- Kambodscha: englischsprachige Reiseleitung (deutschsprachig auf Anfrage)
- Preisbeispiel bezieht sich auf eine Individualreise
- Anreise nach Saigon, Rückreise ab Siem Reap
- Mietbike oder Transport des eigenen Bikes
- Nicht aufgeführte Mahlzeiten und Getränke
- Visumgebühren
- Trinkgelder für Fahrer und lokale Reiseleiter
- Annullationskosten und Assistanceversicherung
Anforderungen und Strecke
Die Gesamtstrecke beträgt zirka 410-462 Kilometer mit sehr wenigen Höhenmetern in 10 Bike-Etappen. Einzig bei der optionalen Königsetappe überwinden wir 560 Höhenmeter. Wir fahren teils auf Naturstrassen, teils auf asphaltierten Strassen und teils auf schmalen, mit Betonplatten belegten Nebenstrassen.
Die meisten Etappen werden im Level 1-2 gefahren.
Begleitfahrzeug
Auf zirka 20 % der ganzen Strecke steht ein Begleitfahrzeug zur Verfügung.
Ideale Reisezeit
Anfang November bis Mitte April
Gruppenreise
Diese Reise kann auch als Gruppenreise gebucht werden. Gruppengrösse 10-15 Personen, Preis auf Anfrage.
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.
BIK - 28988

René Zimmerli
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Schwimmende Unterkunft auf dem River Kwai
Die schwimmenden Hotels bieten ein aussergewöhnliches Wohnerlebnis. Auf dem Kwai Fluss schwimmen die Bungalows, umgeben von dichtem Dschungel. Jede einzelne Haus hat dabei seine eigene kleine Terrasse die direkt auf den Fluss hinaus zeigt und gibt einem ein Gefühl von Abenteuer mit einer guten Portion Luxus.


Sukhothai, die erste Hauptstadt Thailands entdecken
Sukhothai war die einstige Hauptstadt des gleichnamigen Königreichs, das Reich der Thais. Heute erinnern wunderschöne Tempelruinen an die glorreichen Zeiten und ist Teil des UNESCO Welterbes. In der Stadt können zudem im historischen Museum mehr über die Geschichte dieses Ortes und des Landes gelernt werden.


Spaziere durch die bezaubernden Gartenanlagen von Suan Mae Fa Luang
Auf dem Berg Doi Thung thront der prächtige botanische Garten von Suan Mae Fa Luang. Der rund 10 ha grosse Garten war eins auf der berüchtigten Route der Opiumkarawanen. Durch die Umsiedlung des Dorfes liess die Königin damals stattdessen diesen wundervollen Garten anlegen. Hier findet ausserdem regelmässig ein Akha-Markt statt, an dem die örtliche Bevölkerung ihre Handwerkskunst zum verkauf anbietet.


Den magischen Wat Phra That Doi Suthep besuchen
Die buddhistische Tempelanlage ist liegt westlich von Chiang Mai und befindet sich am Hang des Doi Suthep Berges umgeben von Dschungel. Besonders eindrücklich sind die goldene Kuppel in der Mitte der Anlage die eine Reliquie von Buddha enthalten soll und die lange Zugangstreppe zu der Anlage die von Schlangen gesäumt ist.
Der Tempel ist, bis auf wenige Bereiche, offen für die Öffentlichkeit und für alle Religionen. Hier kann man z.B. auch Freiwilligenarbeit leisten oder ein Schweige- und Meditationsretreat machen. Mit etwas Glück kann man sogar einer traditionellen Zeremonie beiwohnen.


Auf einer Dschunke durch die Halong-Bucht fahren
Dschunke-Schiffe sind die perfekte Kombination aus Tradition und Komfort. Auf so einem Schiff durch das Felslabyrinth der Halong-Bucht zu tuckern ist ein einmaliges Erlebnis. Die Kalksteinfelsen die hier aus dem Wasser ragen sehen aus wie Drachenzähne und versetzten dich in eine mystische Welt.


Fahrt über den Wolkenpass
Der Pass bildet die natürliche Grenze zwischen Nord- und Südvietnam und an seinem Höhepunkt hast du einen einmaligen Ausblick auf die Küste und das Meer. Hier versteht man auch woher der Pass seinen Namen hat.


Im Schönheit des Kaiserpalastes von Hue mit eigenen Augen sehen
Die alte Kaiserstadt der Nguyen-Dynastie präsentiert sich als traditionelles Zentrum von Kultur und Geist und besticht durch seine zeitlose Schönheit. Die Zitadelle ist nach dem Vorbild der Verbotenen Stadt in Peking gebaut und gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.


Unter den bunten Lampions durch Hoi An schlendern
Hoi An steht auf der Liste der UNESCO Weltkulturerben. Der Ort ist bekannt für seine schöne Altstadt, wo man sich zum Beispiel Kleider kaufen oder sich welche schneidern lassen kann.
Velotouren sind hier ein absolutes Erlebnis! Mit dem Fahrrad kann man die Stadt erkunden oder auch an den Strand fahren. Unterwegs zum Strand gibt es gemütliche Cafés am Fluss und tolle Fotomotive. Auch Kochkurse sind eine beliebte Aktivität, die man gut in Hoi An machen kann.


Sonnenuntergang beim Meerestempel Pura Tanah Lot
Sonnenuntergänge sind auf Bali eigentlich immer wunderschöne Erlebnisse. Aber besonders wenn man die Sonne hinter dem weltberühmten Wassertempel untergehen sehen kann, wird es zu einem magischen Moment.


Über den Kopi-Luwak-Kaffee lernen
Kopi Luwak ist der teuerste Kaffee der Welt und kommt traditionell aus dieser Region. Was den Kaffee so besonders macht ist seine spezielle Vorgeschichte: Dieser wird nämlich zuerst von einer einheimischen Katzenart gegessen, wodurch die ausgeschiedenen Bohnen danach einen besonderen Fermentierungsprozess durchgemacht haben. Eine einzigartige Kaffee-Erfahrung.


Sonnenaufgan vom Mount Batur
Der Mount Batu ist ein aktiver Vulkan im Norden Balis, der die Form der Insel signifikant mitbestimmt. Mit seinem Kratersee und dem umliegenden Dschungel ist er von weitem wie auch von nahem eine Augenweide und eine Besteigung ein wunderschönes Erlebnis. Wenn man früh genug dran ist, und auf der Spitze ist bevor die Sonne aufgeht, erwartet einen ein Naturspektakel. Mit den ersten Sonnenstrahlen im Rücken, diesem kleinen Inselparadies beim aufwachen zuzusehen ist ein einmaliges Erlebnis.


River-Rafting auf dem Ayung-Fluss
Action und Spass verspricht das River Rafting auf dem längsten Fluss Balis. Gemeinsam paddelt man hier durch die wilde Strömung der dichtbewachsenen Dschungel-Schlucht. Trocken bleibt dabei bestimmt niemand.


Königliche Bäder in Tirtagangga
Ein Palast und Schwimmbad in einem. Dies verspricht der Tirtagangga-Garten, der von einer heiligen Quelle gespeist wird. Zwei Schwimmbecken sind dabei zum baden gedacht, und besonders bei Kindern beliebt. Und die restliche Anlage ladet zum verweilen und bestaunen ein. Hier kommt jeder auf seine Kosten.


Tauchen am USS Liberty Wrack
Dieses 120m lange amerikanische Frachtschiff wurde im zweiten Weltkrieg topediert und versenkt. Seither ist das Wrack ein Must-See für alle Tauchfans auf Bali. Bedeckt mit Korallen und Gorgonien bietet das alte Transportschiff heute ein Lebensraum für unzählige Lebewesen, wie Büffelkopf-Papageifische. Da das Wrack nur unweit von der Wasseroberfläche entfernt ist, kommen hier auch Schnorchler absolut auf ihre Kosten.


Inselhüpfen im Phang-Nga-Bay-Nationalpark
Der Phang-Nga-Bay-Nationalpark ist weltbekannt, spätestens seit Roger Moore als "Der Mann mit dem goldenen Colt" auf der James-Bond-Insel gelandet ist. Der Nationalpark zeigt die ganze Schönheit Thailands auf, mit seinen unzähligen kleinen Inseln und der umwerfenden Natur. Die Felsen die hier aus dem Wasser ragen formen Inseln, Höhlen und Steinformationen die ein einzigartiges Naturphänomen zeigen.


Tauchen vor Koh Dok Mai
Die kleine Insel Koh Dok Mai heisst übersetzt "Blumeninsel" und ist ein wildes Paradies oberhalb wie auch unterhalb des Wassers. Hier gibt es steile Felswände, bunte Korallenriffe und schier unendlich viele Fische und Lebewesen, von Gross bis Klein.


Kanutour, Dschungelwanderung und Bambusdinner im Khao Sok National Park
Der Park ist das bestgeschützte Regenwaldreservat in Südthailand. Zu den Attraktionen gehören zahlreiche Wasserfälle, eine Vielzahl wilder Tiere und einzigartige Pflanzen, wie zum Beispiel die Rafflesia, die grösste Blume der Welt. Im seichten Dschungelfluss kannst du eine Kanufahrt machen. Während du Fauna und Flora des Tropenwaldes auf einer gemütlichen Wanderung erkundest und in einem Fluss badest, kochen unsere Dschungelguides mit einfachsten Mitteln ein unvergessliches Dschungeldinner.


Erlebe freilebende Oran-Utans im Rehabilitationszentrum in Sepilok
Im bekannten Orang-Utan-Rehabilitationszentrum bei Sepilok siehst du, wie verwaiste, verletzte oder früher in Gefangenschaft lebende Orang-Utans auf ihre Auswilderung vorbereitet werden. Erlebe von einer Aussichtsplattform aus die Fütterung am Morgen. Damit werden die Tiere zusätzlich unterstützt, da es nicht zu jeder Jahreszeit genügend Früchte im Regenwald hat. Beobachte sie beim Hangeln, Faulenzen und Spielen. Die verspielten, putzigen Jungtiere sind zum Verlieben!


Auf Nachtwanderung in der gewaltigen Geräuschkulisse des Dschungels
Bereits bei Tageslicht ist die Geräuschkulisse des Dschungels am Kinabatangan beachtlich. Es raschelt, zirpt, summt, brüllt, plätschert und singt. In der Nacht, und erst noch zu Fuss, wird dir dies noch intensiver vorkommen. Sei gespannt, was alles vor dem Lichtkegel deiner Taschenlampe aufkreuzt.


Auf Fluss-Safari in den schlängelnden Armen des Kinabatangan
In der Mangrovenwelt des Kinabatangan kannst du vom Boot aus naher Distanz die Flora und Fauna im Wasser, am Ufer und in den Bäumen beobachten. Hier findest du Langschwanz-Makaken, wilde Gibbons, Nasenaffen, Krokodile, riesige Warane, Nashornvögel, Adler, Eisvögel, Reiher und viele mehr. Es lohnt sich also, die Augen offen zu halten. Für die Sichtung der wilden Orang-Utans und der kleinen Borneo-Zwergelefanten brauchst du allerdings eine grosse Portion Glück.


Sei dabei, wenn dein leckeres Roti Chanai auf der heissen Platte zubereitet wird
Ein Curry zum Frühstück - bei uns eher unüblich, in Malaysia aber Tradition. Die buttrigen Teig-Stücke für den Roti werden auf beeindruckende Weise mehrmals über eine heissen Platte ausgeworfen, bis der Teig hauchdünn ist. Das mehrmalige Falten gibt ihm seine schlussendliche Konsistenz. Dazu gibt’s eines oder mehrere Curries, in welche du dein frisches Roti tunken kannst. Herrlich!


Das magische Pai entdecken
In den letzten Jahren wurde das kleine Dorf Pai durch Hörensagen ein klein wenig Berühmt. Aber nur so, dass es seinen Charme behalten hat und seinen Besuchern das gibt, was sie wünschen - In die Natur und das Leben Nordthailands eintauchen.
Durch die erhöhte Lage ist es ca. 10 Grad kühler als im Flachland. Ab und zieht auch Nebel auf. Für die Thais ein aussergewöhnliches Phänomen, der Ort ist daher Anziehungspunkt für einheimische Touristen. Abends tauchen Souvenirstände und Musiker in den Strassen auf. Die Umgebung mit den Vielen Bergdörfern und den Bewohnern in traditioneller Kleidung wird am besten per Roller erkundet.


Spaziergang zum Tempel Wat Doi Kong Mu
In Mae Hong Son lohnt sich ein kurzer und steiler Spaziergang zum Tempel Wat Doi Kong Mu – tolle Aussicht auf die Stadt und die Umgebung. Mae Hong Son liegt sehr nahe an Myanmar, und das merkt man an den Tempeln, dem Essen und den Traditionen, die mehr burmesisch als thailändisch sind.


San Kamphaeng Hot Springs
Mitten in einer üppigen Landschaft von Hügeln und Wäldern entspringt eine Wasserfontäne dem Boden. Das stark schwefel- und mineralienhaltige Wasser wirkt Gesundheitsfördernd. An diesem Ort entstehen so natürliche Heisse Thermalbäder in denen gebadet werden kann.


Hue im Sattel eines Motorrades entdecken
Hue hat viel zu bieten! Die Verbotene Stadt und andere Erinnerungen an die Vietnamesischen Kaiser wollen entdeckt werden. Wer weiss dabei am Besten wo es lang geht? Mit einem Einheimischen Motorradfahrer geht es auf die Strassen der Stadt und dabei tauchst du in das Vietnamesische Lebensgefühl ein!


Am Hofe des Königs im Grand Palace in Bangkok
Der König ist so im Leben der Thais verankert, wie beinahe nirgends auf der Welt. Entsprechend Prunkvoll ist der Palast der Königsfamilie in mitten der Altstadt von Bangkok. Die Anlage gilt als bedeutendes Bauwerk pracht- und ruhmvoller thailändischer Baukunst. Hier findet man Geschichte, Kultur und Kunst an einem manchmal überwältigenden Ort.


Nachtzug von Hanoi nach Hue
Der Nachtzug ist eine wunderschöne Art der Fortbewegung. Es ist einerseits sehr effizient, da du dich bewegst während du gemütlich in einem Bett schlafen kannst, und zum anderen eine super Gelegenheit mit Land und Leuten in Berührung zu kommen. Um das Erlebnis perfekt zu machen, solltest du dir vor Abfahrt möglichst viele Snacks holen für die 12h Fahrt.


Chatuchak Wochenend-Markt
Der Chatuchak Markt ist der wohl grösste Mark in ganz Thailand. Auf einer Fläche von über 1.13 Quadratkilometern erstrecken sich hier weit mehr als 10'000 Märkte und Läden. Unzählige Farben und Gerüche laden zum entdecken ein und man kann hier von leckerem Essen, über Kleider bis hin zu den schrägsten Kuriositäten fast alles kaufen. In den engen Gassen kommen Gäste mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt und es darf munter gefeilscht und gehandelt werden.


Das geschichtsträchtige Sukothai erforschen
Schöne, geschichtsträchtige Ruinenstadt mit einer grossen Tempelanlage mit steinernen Buddhastatuen, Zierteichen zum Entspannen, 4 Schreinen und 16 Tempeln. Die Besichtigung ist auch per Velo in ca. 1.5 Stunden möglich.


Im gemütlichen Chiang Mai hängen bleiben
Obwohl Chiang Mai die drittgrösste Stadt Thailands ist, macht sie durch ihre Lage einen malerischen und beschaulichen und sehr lebenswerten. Wer nach Chiang Mai reisst, bleibt oft länger, denn hier kann man kochen lernen, Thai Masseur werden oder einfach gemütlich in die Kaffeeszene eintauchen, die sich in den letzten Jahren gebildet hat. Sie hat eine ansprechende Altstadt und die vielen Tempel gehören zu den schönsten und grössten Thailands. Nicht verpasst werden sollte der täglich statt findende Night Market mit leckerem Essen und vielen Souvenirs - Schon klar, dass hier viele Reisende hängen bleiben.


Zwischen den Stupas von Shwe Indein die Zeit vergessen
In dieser Stätte stehst du zwischen so vielen Pagoden, Stupas und Tempeln, dass du es auch als einen Pagodenwald betiteln kannst. Denn nach dem Eingang, einem rund 600 Meter langen gedeckten Säulengang, erwarten dich über 1000 Bauwerke. Goldene, aus Stuck oder aber aus Backstein, teilweise inzwischen überwuchert von Sträuchern oder Baumwurzeln. Eine geheimnisvolle Sache!


Flussfahrt auf der Lebensader Irrawaddy
Ob einfach oder eher luxuriös - lass dich auf der Lebensader Myanmars, dem Irrawaddy Fluss, wortwörtlich treiben. Vom Deck eines der Flussschiffe kannst du in aller Ruhe miterleben, wie in regem Treiben Waren von den Schiffen abgeladen und auf Ochsenkarren, Kanus, Velos oder auf die Köpfe geladen werden. Oder wie die Fischer ihren Fang einziehen. Oder mache herrliche Bekanntschaften mit den Einheimischen auf den einfachen Linienschiffen.


die U Bein Bridge im Sonnenuntergang
Auf der mit 1.2 km unglaublich langen Teakholz-Brücke über den Taungthaman-See kreuzt du spazierende Mönche, Velofahrer und kichernde Jugendliche. Unter der schmalen Brücke beobachtest du Fischer, die ihre Netze von Hand auswerfen. Unvergessen bleibt der Sonnenuntergang hinter der unverwechselbaren Silhouette der fotogenen Brücke und der in der Landschaft «verstreuten» Pagodendächer.


Vor der meistverehrten Buddha-Statue Myanmars
Meterhoch ist die imposante Buddha-Statue in der Mahamuni-Pagode in Mandalay. Wenn du zur richtigen Zeit vor diesem wortwörtlichen Goldstück stehst, kannst du zusehen, wie Mönche ihr liebevoll und voller Ehrfurcht das Gesicht waschen. Da Gläubige fürs Karma täglich hauchdünne Blattgold-Plättchen auf ihrer Oberfläche anbringen, ist sie inzwischen richtig dick geworden – bis 35 cm dick soll die wertvolle Schicht sein.


Bei den 8000 Buddhas der Pindaya Höhlen
Du betrittst die geheimnisvollen, riesigen Höhlen von Pindaya und stehst mehr als 8000 Buddhastatuen aller Formen und Grössen gegenüber. Sie wurden von Gläubigen und Pilgern über Jahrzehnte in den Gewölben, Ritzen, Felsspalten und Plateaus der Höhle platziert. Lass dich von der riesigen Spinnen-Statue am Eingang der Höhle nicht abschrecken - der Legende nach soll sie hier einst ihr Reich gehabt haben.


Wandere in kleine Bergdörfer ab Kalaw
Das überraschend milde, oft sogar kühle, Klima in Kalaw lädt dich richtiggehend ein, die Region im Shan Staat zu Fuss zu erkunden. Bei einer Wanderung durch Ingwer- und Zitrus-Plantagen und Reisfelder, die noch mit Ochsenkarren bearbeitet werden, gelangst Du zu kleinen Dörfern verschiedener Stämme. Im Rahmen eines dreitägigen Trekkings kannst du ab Kalaw auch an den Inle See wandern.


Mit dem Velo das ländliche Leben am Inle See entdecken
Auf einer entspannten Fahrt mit dem Velo entlang dem Inle See tauchst du ein ins ländliche Leben. Geniesse ein Mittagessen in einem kleinen Dorf in den umliegenden Feldern und mache herzliche Bekanntschaft mit den Einheimischen. Stärke dich direkt am Wegrand mit einem Glas frisch gepresstem Zuckerrohrsaft. Wenn du den See überqueren willst, hat es zahlreiche „Taxi-Kanus“, auf welche du und das Zweirad kurzerhand verladen werden.


Schlürfe einen Drink über den Dächern von Yangon mit Blick auf die Shwedagon Pagode
Geniess im «Yangon Yangon», der Rooftop Bar im 21. Stock des Sakura Towers, die fantastische Aussicht auf die Stadt mit einem feinen Drink in der Hand. Natürlich gehört auch die gewaltige, goldig glänzende Shwedagon Pagode ins Bild.


Lerne über die Kriegsgeschichte und die faszinierenden Cu Chi Tunnels
Um die besser ausgerüsteten Amerikaner im Dschungel Vietnams bekämpfen zu können, wurden die Cu Chi Tunnels vom Viet Cong gebaut. Es handelt sich dabei um ein unterirdisches Netzwerk von Tunnels, in von denen aus der Gureillia-Krieg geführt werden konnte. Lerne mehr über die Geschichte bei einem Besuch der Überreste der Tunnels.


Triff auf die unverkennbaren Langnasenaffen im Bako Nationalpark
Bitte nicht erschrecken! Bei der ersten Sichtung eines «Proboscis Monkey» könntest du meinen, es hocke ein Mann im Baum. Tatsächlich sind es die Langnasenaffen, deren Zinken wirklich ihrem Namen entspricht. Wandere ganz leise, damit die Affen nicht erschrecken. Auf einigen der Trails des Bako Nationalparks gelangst du durch die dichte Vegetation an menschenverlassene Strände, umgeben von Klippen und sattem Grün.


Unter den Fledermaus-Schwärmen der Höhlen von Gunung Mulu
Mitten im Regenwald triffst du auf dieses immense Höhlensystem. Die Deer Cave ist bis 125 Meter hoch und damit die zweitgrösste entdeckte Höhle der Welt. Das wäre schon Highlight genug, wären da nicht ihre berühmten Bewohner. In der Höhle leben zwei bis drei Millionen Fledermäuse! Erlebe das Spektakel, wenn bei eintretender Dämmerung die immensen Fledermaus-Schwärme aus der Höhle flattern.


Trekke auf den Mt Kinabalu für den unvergesslichsten Sonnenaufgang
Du hast ein zweitägiges, anspruchsvolles Trekking hinter dir und stehst nun auf dem Gipfel des 4095 Meter hohen Mt Kinabalus. Am Horizont erscheinen die ersten Sonnenstrahlen, du saugst den überwältigenden Ausblick auf den Regenwald in dir auf. Ein unvergesslicher Augenblick! Der Abstieg führt dich erneut durch wechselnde Vegetationszonen. Durch Regenwald, vorbei an Riesenfarnen, und fleischfressenden Pflanzen.

