erlebt von David Herrenschwand

USA hautnah – unterwegs zwischen Canyons, Wüsten und Kletterträumen

Felsklettern auf höchstem Niveau
Sportklettern begeistert weltweit – und auch uns hat die Leidenschaft gepackt. In diesem Sommer zieht es uns in die USA: von Las Vegas über den Maple Canyon und Salt Lake City bis zum Rifle Mountain National Park. Auf dem Rückweg halten wir im Arches National Park. Eine unvergessliche Rundreise, abseits der grossen Besucherströme und voller eindrücklicher Kletterspots.
-
Orteab / bis Las Vegas
-
Empfohlene Reisedauer4 Wochen
-
TransportmittelCampervan
-
UnterkunftCamping
Meine Highlights


Besuche den Bryce Canyon Nationalpark
Der Park des Bryce Canyon ist mit vielen grossartigen Aussichtspunkten ideal zum Wandern und Reiten. Die Gesteinssäulen (Hoodoos), Bogen und natürlichen «Schlösser» geben eine faszinierende Landschaft ab. Die Temperatur ist auch im Sommer angenehm, da es immer wieder Schattenplätze gibt.


Fahre durch den Death Valley Nationalpark
Der Death Valley Nationalpark ist der trockenste und heisseste Ort der USA, weswegen du immer genügend Trinkwasser dabeihaben solltest. Besuche unbedingt Scotty’s Castle, welches vor knapp 100 Jahren gebaut wurde und als «Death Valley Ranch» bekannt ist. Eine skurrile Sehenswürdigkeit mitten in dieser Abgeschiedenheit.


Geniesse herrliche Ausblicke auf die Rocky Mountains
Im Rocky Mountain Nationalpark kannst du fantastische Ausblicke auf die gleichnamigen Berge geniessen und die schöne Natur erwandern. Wir empfehlen dir, auf einem der Wanderwege zum malerischen und fischreichen Sprague Lake zu laufen, in dem sich die Berge bei Sonnenuntergang spiegeln.
Reiseroute
Mit Freunden unterwegs im Westen der USA – zwischen Felsen, Freiheit und unvergesslichen Momenten. Von Las Vegas über rote Canyons und einsame Wüsten bis nach Rifle entdecken wir die Vielfalt dieser Region. Wir klettern, wandern und lassen uns von der Weite und den spektakulären Nationalparks begeistern – eine Reise voller Abenteuer, Natur und gemeinsamer Erlebnisse.
-
Camperreise – Start in Las Vegas zwischen Glitzer und Glücksgefühl
Nach einem angenehmen Flug landen wir leicht erschöpft in Las Vegas. Doch sobald wir den Flughafen verlassen, ist die Müdigkeit wie weggeblasen. Diese Stadt sprüht vor Reiz, Freude, Stolz und Euphorie – ein Erlebnis für alle Sinne. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, und wer mag, kann sein Glück beim Spiel versuchen.
-
Zürich - Las Vegas
-
Hotel Bellagio
-
-
mit dem Camper zu den roten Felsen im Red Rock Canyon
Nach unserer Ankunft in Las Vegas startet der eigentliche Trip. Mit dem Camper fahren wir in den Red Rock Canyon – ein Paradies für Sportkletter*innen und einer der besten Orte im Westen der USA.
Im Sommer ist der Campingplatz wegen der Hitze geschlossen, was uns den Vorteil bringt, dass wir die Felsen fast für uns allein haben. Neben dem bekannten Sektor Black Corridor begeistern uns die Mehrseillängen im Box Canyon. Dort liegen die Routen den ganzen Tag im Schatten und sind selbst in der Sommerhitze gut zu klettern.-
Las Vegas - Red Rock
-
Campervan
-
-
Wanderung – auf dem Klapperschlangen Trail mit Blick auf Las Vegas
Nach einer längeren Wanderung mit ausreichend Wasser – fünf Liter pro Person – erreichen wir wohl den schönsten Ort, um Las Vegas von oben zu bestaunen. Die Sonne brennt, das Thermometer zeigt 37 Grad. Die Erschöpfung steht uns ins Gesicht geschrieben, die Nervosität ebenso – schliesslich heisst der Trail «Klapperschlangen Weg».
Vermutlich waren wir zu laut unterwegs, denn keine einzige Schlange lässt sich blicken. Stattdessen geniessen wir den Ausblick und den Moment in der Stille der Wüste.-
Red Rock - Rattlesnake Trail
-
Campervan
-
-
Farben und Formen im Sandstein
Uns überwältigt, wie schön Sandstein sein kann – farbenprächtig, geheimnisvoll und einzigartig in seiner Struktur. Anfangs sind wir uns nicht sicher, wie stabil der Fels ist, und fragen uns, ob die Griffe wohl halten. Schnell zeigt sich: Der Stein ist überraschend fest, verliert kaum Sand und bietet fantastische Kletterei.
Die Routen reichen von einfach bis mittelschwer – ideal, um sich auszuprobieren und die Vielfalt dieses Klettergebiets zu erleben.-
Red Rock - Black Corridor
-
Campervan
-
-
Zion Nationalpark – Farbenmeer aus Fels und Licht
Nach vier Tagen in der Wüste rund um Las Vegas zieht es uns in den Zion Nationalpark. Schon bei der Ankunft verschlägt es uns die Sprache: Die steilen Felswände leuchten in allen Rottönen, das Grün der Vegetation bildet dazu einen eindrucksvollen Kontrast. Schluchten, Wasserläufe und hohe Plateaus machen diesen Ort zu einem Naturwunder, das man am besten zu Fuss erkundet.
Wir wandern durch enge Canyons, hören das Rauschen des Virgin River und staunen über das Zusammenspiel von Sonne, Schatten und Stein. Zion berührt – mit seiner Ruhe, seiner Kraft und seiner Schönheit.-
Las Vegas - Zion Nationalpark
-
Campervan
-
-
Bryce Canyon Nationalpark – Ruhepause zwischen Felsnadeln und Farben
Der Bryce Canyon liegt auf 2400 bis 2700 m ü. M. – angenehm kühl im sonst heissen Sommerklima. Genau deshalb verbringen wir hier unsere wohlverdiente Ruhepause.
Ganz still halten können wir jedoch nicht: Wir schnüren die Wanderschuhe und erkunden die zahlreichen Trails, die sich durch das Labyrinth aus orangefarbenen Felsnadeln ziehen. Der längste Weg misst rund 14 Kilometer. Ein Grossteil der Pfade besteht aus Lehm und wird bei Regen schnell rutschig – also nichts für spontane Abenteuer nach einem Sommergewitter.-
Zion Nationalpark - Bryce Canyon
-
Campervan
-
-
Maple Canyon – Klettern im Paradies aus Stein und Wald
Nach unserer Ruhepause im Bryce Canyon führt uns die Reise weiter in den Maple Canyon. Schon die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis.
Dieser Nationalpark ist ein Geheimtipp für Kletter*innen – ruhig, wild und fernab jeder Touristenroute. Zwischen dichtem Wald, rauschenden Bächen und den eigenwillig geformten Felsen fühlt man sich sofort angekommen.
Der Campingplatz liegt idyllisch zwischen den Bäumen. Eine Feuerstelle, ein Platz für den Camper oder das Zelt – mehr braucht es nicht.
-
Bryce Canyon - Maple Canyon
-
Campervan
-
-
Maple Canyon – wo Kletterträume wahr werden
Schon nach den ersten Versuchen wissen wir, warum dieser Ort so beliebt ist. Die Kletterei ist unglaublich abwechslungsreich: von perfekten Griffen über kleine Leisten bis zu fiesen Auflegern – alles ist dabei.
Natürlich wollen wir auch dorthin, wo die Profis trainieren. Der Sektor Campground gilt als einer der anspruchsvollsten im Canyon. Um ihn zu erreichen, nehmen wir eine steile, 45-minütige Wanderung in Kauf – der Weg ist schweisstreibend, die Aussicht dafür umso lohnender.
-
Campound
-
Campervan
-
-
Salt Lake City – Zwischen Hitze, Salz
Nach vier Tagen Kletterei gönnen wir uns wieder eine Ruhepause und fahren zum grossen Salzsee bei Salt Lake City. Die Landschaft wirkt karg und geheimnisvoll, fast unwirklich in ihrer Weite. Das Wasser schimmert milchig und lädt nicht gerade zum Baden ein – kein Wunder, bei einem Salzgehalt, der nur vom Toten Meer übertroffen wird. Selbst die Wärme des Wassers überrascht. Ein Ort, der fasziniert, gerade weil er so anders ist.
-
Maple Canyon - Salt Lake City
-
Campervan
-
-
Unterwegs nach Grand Junction
Nach dem Besuch des Salzsees fahren wir weiter Richtung Grand Junction. Die Strecke führt über einen endlosen Highway – nur eine Tankstelle liegt auf 250 Meilen, also heisst es: volltanken und losfahren.
Unterwegs entdecken wir den Price Canyon Nationalpark – ein unerwartetes Highlight. Zwischen den Felsen liegen unzählige Findlinge, perfekt zum Bouldern und für eine spontane Pause inmitten der Stille.-
Salt Lake City - Price Canyon
-
Campervan
-
-
Rifle Mountain Park – Felsklettern auf höchstem Niveau
Einen so verlassenen und gleichzeitig gepflegten Campingplatz wie in Rifle haben wir noch nie erlebt. Der Ort liegt idyllisch zwischen hohen Felswänden und lässt nicht nur Kletter*innen das Herz höherschlagen.
Für Einsteiger*innen ist der Rifle Mountain Park allerdings keine gute Wahl: Die meisten lohnenden Routen beginnen ab Schwierigkeitsgrad 7b. Darunter sind die Linien stark abgeklettert und eher zum Aufwärmen geeignet. Wer seine Grenzen verschieben oder das eigene Level gezielt steigern will, ist hier genau richtig – in der Schweiz gibt es kaum Vergleichbares.
-
Price Canyon - Rifle
-
Campervan
-
-
Unterwegs im Bear Country – Nächte zwischen Hirschen und Braunbären
In Zion, Maple und Rifle befinden wir uns mitten im Bear Country. Überall erinnern Schilder daran, Essen und Abfall sicher zu lagern. In der Nacht hören wir die Braunbären in der Ferne – ihr Brummen lässt uns kurz aufhorchen, doch sie kommen nie in unsere Nähe.
Ganz anders die Hirsche: Sie sind neugierig, furchtlos und grasen oft seelenruhig direkt neben dem Camper. Ein eindrückliches Erlebnis, das zeigt, wie nah sich Mensch und Tier hier kommen – und wie respektvoll beide miteinander umgehen.-
Campervan
-
-
Arches Nationalpark – Felsen, Sonne und kurze Wege
Auf dem Rückweg nach Las Vegas legen wir einen Zwischenstopp im Arches Nationalpark ein. Im Juni ist die Hitze drückend, und ohne genügend Wasser sollte man keine längere Wanderung wagen. Nach zwanzig Minuten Fussmarsch merken wir schnell, wie stark die Sonne brennt – und entscheiden uns, die beeindruckende Szenerie lieber vom Auto aus zu geniessen.
-
Rifle - Arches Nationalpark
-
Campervan
-
-
Mount Charleston
Ein echter Geheimtipp abseits von Hitze und Trubel: Die letzten Tage verbringen wir hoch über Las Vegas – auf 3682 m ü. M. Die Aussicht ist spektakulär, die Luft kühl und klar. Es gibt mehrere Campingplätze, doch wegen der Wasserknappheit lohnt sich der Aufenthalt in einer Lodge.
Robbers Roost beeindruckt uns besonders, verschiedene Wanderwege laden dazu ein, die Bergwelt zu erkunden. Der Blick reicht weit über die Wüste Nevadas, und in den Morgenstunden färbt das Licht die Felsen golden.
-
Arches Nationalpark - Mount Charleston
-
Campervan
-

Camperreise – Start in Las Vegas zwischen Glitzer und Glücksgefühl
Nach einem angenehmen Flug landen wir leicht erschöpft in Las Vegas. Doch sobald wir den Flughafen verlassen, ist die Müdigkeit wie weggeblasen. Diese Stadt sprüht vor Reiz, Freude, Stolz und Euphorie – ein Erlebnis für alle Sinne. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, und wer mag, kann sein Glück beim Spiel versuchen.

mit dem Camper zu den roten Felsen im Red Rock Canyon
Nach unserer Ankunft in Las Vegas startet der eigentliche Trip. Mit dem Camper fahren wir in den Red Rock Canyon – ein Paradies für Sportkletter*innen und einer der besten Orte im Westen der USA.
Im Sommer ist der Campingplatz wegen der Hitze geschlossen, was uns den Vorteil bringt, dass wir die Felsen fast für uns allein haben. Neben dem bekannten Sektor Black Corridor begeistern uns die Mehrseillängen im Box Canyon. Dort liegen die Routen den ganzen Tag im Schatten und sind selbst in der Sommerhitze gut zu klettern.

Wanderung – auf dem Klapperschlangen Trail mit Blick auf Las Vegas
Nach einer längeren Wanderung mit ausreichend Wasser – fünf Liter pro Person – erreichen wir wohl den schönsten Ort, um Las Vegas von oben zu bestaunen. Die Sonne brennt, das Thermometer zeigt 37 Grad. Die Erschöpfung steht uns ins Gesicht geschrieben, die Nervosität ebenso – schliesslich heisst der Trail «Klapperschlangen Weg».
Vermutlich waren wir zu laut unterwegs, denn keine einzige Schlange lässt sich blicken. Stattdessen geniessen wir den Ausblick und den Moment in der Stille der Wüste.

Farben und Formen im Sandstein
Uns überwältigt, wie schön Sandstein sein kann – farbenprächtig, geheimnisvoll und einzigartig in seiner Struktur. Anfangs sind wir uns nicht sicher, wie stabil der Fels ist, und fragen uns, ob die Griffe wohl halten. Schnell zeigt sich: Der Stein ist überraschend fest, verliert kaum Sand und bietet fantastische Kletterei.
Die Routen reichen von einfach bis mittelschwer – ideal, um sich auszuprobieren und die Vielfalt dieses Klettergebiets zu erleben.

Zion Nationalpark – Farbenmeer aus Fels und Licht
Nach vier Tagen in der Wüste rund um Las Vegas zieht es uns in den Zion Nationalpark. Schon bei der Ankunft verschlägt es uns die Sprache: Die steilen Felswände leuchten in allen Rottönen, das Grün der Vegetation bildet dazu einen eindrucksvollen Kontrast. Schluchten, Wasserläufe und hohe Plateaus machen diesen Ort zu einem Naturwunder, das man am besten zu Fuss erkundet.
Wir wandern durch enge Canyons, hören das Rauschen des Virgin River und staunen über das Zusammenspiel von Sonne, Schatten und Stein. Zion berührt – mit seiner Ruhe, seiner Kraft und seiner Schönheit.

Bryce Canyon Nationalpark – Ruhepause zwischen Felsnadeln und Farben
Der Bryce Canyon liegt auf 2400 bis 2700 m ü. M. – angenehm kühl im sonst heissen Sommerklima. Genau deshalb verbringen wir hier unsere wohlverdiente Ruhepause.
Ganz still halten können wir jedoch nicht: Wir schnüren die Wanderschuhe und erkunden die zahlreichen Trails, die sich durch das Labyrinth aus orangefarbenen Felsnadeln ziehen. Der längste Weg misst rund 14 Kilometer. Ein Grossteil der Pfade besteht aus Lehm und wird bei Regen schnell rutschig – also nichts für spontane Abenteuer nach einem Sommergewitter.

Maple Canyon – Klettern im Paradies aus Stein und Wald
Nach unserer Ruhepause im Bryce Canyon führt uns die Reise weiter in den Maple Canyon. Schon die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis.
Dieser Nationalpark ist ein Geheimtipp für Kletter*innen – ruhig, wild und fernab jeder Touristenroute. Zwischen dichtem Wald, rauschenden Bächen und den eigenwillig geformten Felsen fühlt man sich sofort angekommen.
Der Campingplatz liegt idyllisch zwischen den Bäumen. Eine Feuerstelle, ein Platz für den Camper oder das Zelt – mehr braucht es nicht.

Maple Canyon – wo Kletterträume wahr werden
Schon nach den ersten Versuchen wissen wir, warum dieser Ort so beliebt ist. Die Kletterei ist unglaublich abwechslungsreich: von perfekten Griffen über kleine Leisten bis zu fiesen Auflegern – alles ist dabei.
Natürlich wollen wir auch dorthin, wo die Profis trainieren. Der Sektor Campground gilt als einer der anspruchsvollsten im Canyon. Um ihn zu erreichen, nehmen wir eine steile, 45-minütige Wanderung in Kauf – der Weg ist schweisstreibend, die Aussicht dafür umso lohnender.

Salt Lake City – Zwischen Hitze, Salz
Nach vier Tagen Kletterei gönnen wir uns wieder eine Ruhepause und fahren zum grossen Salzsee bei Salt Lake City. Die Landschaft wirkt karg und geheimnisvoll, fast unwirklich in ihrer Weite. Das Wasser schimmert milchig und lädt nicht gerade zum Baden ein – kein Wunder, bei einem Salzgehalt, der nur vom Toten Meer übertroffen wird. Selbst die Wärme des Wassers überrascht. Ein Ort, der fasziniert, gerade weil er so anders ist.

Unterwegs nach Grand Junction
Nach dem Besuch des Salzsees fahren wir weiter Richtung Grand Junction. Die Strecke führt über einen endlosen Highway – nur eine Tankstelle liegt auf 250 Meilen, also heisst es: volltanken und losfahren.
Unterwegs entdecken wir den Price Canyon Nationalpark – ein unerwartetes Highlight. Zwischen den Felsen liegen unzählige Findlinge, perfekt zum Bouldern und für eine spontane Pause inmitten der Stille.

Rifle Mountain Park – Felsklettern auf höchstem Niveau
Einen so verlassenen und gleichzeitig gepflegten Campingplatz wie in Rifle haben wir noch nie erlebt. Der Ort liegt idyllisch zwischen hohen Felswänden und lässt nicht nur Kletter*innen das Herz höherschlagen.
Für Einsteiger*innen ist der Rifle Mountain Park allerdings keine gute Wahl: Die meisten lohnenden Routen beginnen ab Schwierigkeitsgrad 7b. Darunter sind die Linien stark abgeklettert und eher zum Aufwärmen geeignet. Wer seine Grenzen verschieben oder das eigene Level gezielt steigern will, ist hier genau richtig – in der Schweiz gibt es kaum Vergleichbares.

Unterwegs im Bear Country – Nächte zwischen Hirschen und Braunbären
In Zion, Maple und Rifle befinden wir uns mitten im Bear Country. Überall erinnern Schilder daran, Essen und Abfall sicher zu lagern. In der Nacht hören wir die Braunbären in der Ferne – ihr Brummen lässt uns kurz aufhorchen, doch sie kommen nie in unsere Nähe.
Ganz anders die Hirsche: Sie sind neugierig, furchtlos und grasen oft seelenruhig direkt neben dem Camper. Ein eindrückliches Erlebnis, das zeigt, wie nah sich Mensch und Tier hier kommen – und wie respektvoll beide miteinander umgehen.

Arches Nationalpark – Felsen, Sonne und kurze Wege
Auf dem Rückweg nach Las Vegas legen wir einen Zwischenstopp im Arches Nationalpark ein. Im Juni ist die Hitze drückend, und ohne genügend Wasser sollte man keine längere Wanderung wagen. Nach zwanzig Minuten Fussmarsch merken wir schnell, wie stark die Sonne brennt – und entscheiden uns, die beeindruckende Szenerie lieber vom Auto aus zu geniessen.

Mount Charleston
Ein echter Geheimtipp abseits von Hitze und Trubel: Die letzten Tage verbringen wir hoch über Las Vegas – auf 3682 m ü. M. Die Aussicht ist spektakulär, die Luft kühl und klar. Es gibt mehrere Campingplätze, doch wegen der Wasserknappheit lohnt sich der Aufenthalt in einer Lodge.
Robbers Roost beeindruckt uns besonders, verschiedene Wanderwege laden dazu ein, die Bergwelt zu erkunden. Der Blick reicht weit über die Wüste Nevadas, und in den Morgenstunden färbt das Licht die Felsen golden.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Flug
- Camper
- Unterkunft
- Essen und Stellplätzte
Angebotsnummer: 28209

David Herrenschwand
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise


Verliere dich in der «Seafood Stadt» Seattle
Erlebe ein Kontrastprogramm in der «Seafood Stadt» Seattle: betrachte die Stadt am Puget Sound vom Aussichtsturm «Space Needle», begehe die unterirdische Geisterstadt auf einer Tour und kaufe regionale Produkte von Bauern auf dem «Pike Place Market», dem ältesten Markt der USA.


Erkunde das UNESCO-Weltnaturerbe auf der Olympic-Halbinsel
Der Olympic Nationalpark liegt auf einer abgelegenen Halbinsel und begeistert mit einer verwunschenen, magischen Stimmung. Erlebe atemberaubende Ausblicke auf schneebedeckte Berge, alte Pionierhütten, Riesenbäume und rauschende Gebirgsflüsse oder erhalte Einblicke in die Welt der Indianerstämme.


Entdecke die urbane Wunderstadt
Los Angeles ist nach New York City die zweitgrösste Stadt der USA. Die Sehenswürdigkeiten liegen weit auseinander, weswegen du am besten ein Auto mietest. Geniesse eine tolle Aussicht bei Sonnenuntergang im Observatorium Griffith Park, gehe shoppen auf der Melrose Ave oder spiele Volleyball am Venice Beach.


Entdecke beschleunigt-entschleunigt San Francisco auf zwei Rädern
Träumst du davon, die vielen farbenfrohen Quartiere San Franciscos zu entdecken und dies auf eine ganz eigene Art? Die Antwort – Miete ein Fahrrad und mache dich in deinem Tempo auf den Weg. Starte zum Beispiel bei der Fishermans’ Wharf, winke den Robben zu und entdecke den Marina Boulevard oder alternativ das kunterbunte Haight Ashbury Quartier, kurve durch den Park bis zur Golden Gate Bridge und geniesse den einzigartigen Sonnenuntergang.


Begebe dich auf die kalifornische Strasse der Träume
Der Highway No 1 gilt als eine der schönsten Küstenstrassen der Welt. Hier sammeln sich eine Reihe aussergewöhnlicher Landschaften sowie einige der schönsten Kleinstädte. Das Herzstück ist der Abschnitt zwischen San Francisco und Los Angeles, auf dem sich dir nahezu alles bietet, was du dir von einer Küstenlandschaft erhoffst.


Entdecke das faszinierende Kaleidoskop der Kulturen
San Francisco ein lebendiges kulturelles und wirtschaftliches Zentrum im Norden Kaliforniens. Hier erwartet dich eine aufregende Mischung aus Sightseeing, Shopping und kulinarischen Genüssen. Fahre unbedingt mit dem Fahrrad über die Golden Gate Bridge oder besuche das Hafenviertel Fisherman’s Wharf.


Beobachte Vögel in Bodega Bay
Hier wurde der Film «die Vögel» von Alfred Hitchcock gedreht. Die wilde, rauhe Felsküste ist gut für Vogelbeobachtungen. Wir empfehlen dir, entweder einen Tagesausflug von San Francisco zu machen oder zwei bis drei Nächte zu zelten.


Bestaune das Wunder der Natur am Crater Lake Nationalpark
Wie viele Schattierungen kann eine Farbe wie Blau oder Grün haben? Finde es mit einem Blick in den wunderschönen Kratersee im Crater Lake Nationalpark heraus. Der See ist das Ergebnis eines gewaltigen Vulkanausbruchs und gilt als der tiefste in den USA. Vorschlag: Umrunde ihn mit dem Fahrrad.


Besuche den unverwechselbaren Trendsetter unter den US-Städten
Portland, die grösste Stadt Oregons lädt mit ihren vielen Parks und Grünflächen zum Verweilen ein. Als Kulinarik Fan kommst du hier voll auf deine Kosten, ist doch in den letzten Jahren eine kreative Food-Szene entstanden. Dazu kannst du gute Tropfen aus den Weinbaugebieten der Region geniessen.


Entdecke die Strände und Dünen von Oregon
An Oregons Küste reihen sich die Strände nur so aneinander. Cannon Beach im malerischen Ort Seaside ist wohl der Bekannteste. Zwischen Florence und Coos Bay findest du immer wieder einzigartige Dünen, an denen du jegliche Aktivitäten ausprobieren kannst: Fahren mit Quads, Buggys, Motorrädern und anderen Fahrzeugen.


Verbessere dein Englisch in einer amerikanischen Gastfamilie
Du willst einmal im Leben Teil einer amerikanischen Gastfamilie sein? Erfülle dir diesen Traum und tauche im Kreis einer herzlichen Familie ein, wo du vollkommen in den Alltag und die täglichen familiären Aktivitäten integriert wirst. Hier lernst du nicht nur Englisch, sondern auch etwas fürs Leben.

Deine Reise gefunden?
Wissenswertes rund um USA
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
USA | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Alaska | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Florida und Südstaaten | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Hawaii | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Osten | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Westen | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In den USA findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. |
Alles über USA
Blogbeiträge zu dieser Destination
Weitere Reiseerlebnisse
Warum mit Globetrotter reisen?
-
Insider-InfosUnsere Expert*innen teilen ihr Wissen und ihre persönlichen Reisetipps.
-
Massgeschneidert statt abgefertigtDu erhältst individuelle Angebote für Flugrouten, Unterkünfte, Mietwagen, Camper, Touren etc.
-
Mehr Vorfreude, weniger AufwandWir übernehmen das Suchen, Recherchieren, Planen und Offerieren der Reise.
-
Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.