Reiseerlebnis
zusammengestellt von Sonja Stucki

Trekkingreise im farbenfrohen Nordwestargentinien

Trekkingreise im farbenfrohen Nordwestargentinien

Im Reich der Wolken und des Kondors – der Nordwesten von Argentinien überrascht mit seiner landschaftlichen Vielfalt. Schneebedeckte Vulkane, die karge Wüstenlandschaft der Hochebene, dampfende Nebelwälder der Yungas. Du trekkst auf den Vulkan Tuzgle und kannst die geniale Aussicht vom Gipfel geniessen. Begegne Einheimischen, welche uns in deren ursprünglichen Dörfern Einblicke in ihr tägliches Leben gewähren. 

  • Orte
    ab/bis Buenos Aires
  • Empfohlene Reisedauer
    18 Tage
  • Transportmittel
    Flug, Minibus/Landrover, Trekking
  • Unterkunft
    Hotel, Hostales, Privathäuser, Hazienda
  • Gruppenreise
    ab 4 Personen / bis 12 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Individuelle Ankunft in Buenos Aires

    Ankunft am Flughafen in Buenos Aires und organisierter Transfer zum Hotel in der Stadt. Um 14 Uhr machen wir eine vierstündige Besichtigung der europäischsten Metropole des südamerikanischen Kontinents. Buenos Aires ist eine hektische Millionenstadt, die niemals schläft und deren Charme sich oftmals erst auf den zweiten Blick entfaltet. 

    Übernachtung im Hotel (25 Meter)

  • Tag 2 | Flug in den Nordwesten nach Salta

    Frühstück im Hotel. Schon früh werden wir von unserem lokalen Partner im Hotel abgeholt und fahren zum Inlandflughafen. Flug nach Salta. In Salta wird uns unsere Reiseleitung am Flughafen abholen. Die anschliessende Fahrt nach Tilcara führt uns durch die spektakuläre Landschaft der Quebrada de Humahuaca, einer rund 70 Kilometer langen Schlucht im Tal des Río Grande. Sie ist von zahlreichen Quertälern zerteilt und wurde 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Unterkunft in Tilcara für zwei Nächte. 

    Übernachtung im Hostal (2400 Meter)
    Fahrzeit 3 Stunden

  • Tag 3 | Tilcara und Umgebung

    Zur optimalen Akklimatisation machen wir in der Umgebung von Tilcara eine kurze Wanderung. Nach dem Mittagessen können wir nach Bedarf eine Siesta machen. Am späten Nachmittag Besichtigung der Ruinen Festung Pucara de Tilcara. 

    Übernachtung im Hostal (2400 Meter)
    Wanderung 4 Std.

  • Tag 4 | Besteigung des Cerro Negro

    Am heutigen Tag besteigen wir den Cerro Negro bis auf 3200 Meter und beginnen dann den Abstieg ins Tal des Huasamayo-Flusses bis zur Schlucht Garganta del Diablo. Eine spektakuläre Aussicht über die Quebrada de Humahuaca und zum schneebedeckten Vulkan Chañi erwartet uns. Nachmittags reisen wir über den 4000 Meter hohen Pass Abra del Condor nach Iruya. Übernachtung in einem Hostal in Iruya für zwei Nächte.

    Übernachtung im Hostal (2780 Meter)
    Wanderung 3 Stunden, Fahrzeit 3 Stunden

     

  • Tag 5 | Zum Mirador del Condor

    Das Dorf Iruya liegt in einem zerfurchten Berggebiet und ist von den Flüssen Iruya und Milmahuasi umgeben. Die rund 2000 Einwohner und Einwohnerinnen sind fast ausschliesslich indigener Abstammung und ihre Haupteinnahmequellen sind Landwirtschaft und Tourismus. Heute wandern wir in der Umgebung von Iruya. Vom Mirador del Condor kann oft der Kondor, König der Lüfte, gesichtet werden.

    Übernachtung im Hostal (2780 Meter)
    Wanderung 3 Stunden

  • Tag 6 | Nach San Isidor

    Trekkingstart: Heute wandern wir zum kleinen Dorf San Isidor und nehmen eine Unterkunft bei einer indigenen Familie. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit lokale Handwerker*innen wie Künstler*innen oder Weber*innen zu besuchen und vielleicht auch einen Bauernhof zu besichtigen.


    Übernachtung in einer Privatunterkunft (2900 Meter)
    Wanderung 2 Stunden

  • Tag 7 | San Juan

    Wir durchwandern eine spärlich besiedelte, trockene Landschaft und erreichen den kleinen Ort San Juan. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, um einen 4000 Meter hohen Berg zu besteigen. Auch heute übernachten wir in einer Familienunterkunft.


    Übernachtung in einer Privatunterkunft (3000 Meter)
    Wanderung 4 Stunden

  • Tag 8 | Wanderung nach Chiyayoc

    Wir geniessen weiterhin die Abgeschiedenheit und Unberührtheit hier im Norden von Argentinien. Inzwischen sind wir gut akklimatisiert und übernachten erstmals über 3000 Meter. Übernachtung in einer privaten Familienunterkunft in Chiyayoc.


    Übernachtung in einer Privatunterkunft (3200 Meter)
    Wanderung 4 Stunden

  • Tag 9 | Zurück in Iruya

    Heute erreichen wir wieder den uns bereits bekannten Ort Iruya, Trekkingende. Nach Ankunft haben wir Zeit zur freien Verfügung. Übernachtun in Iruya.


    Übernachtung im Hostal (2780 Meter)
    Wanderung 5 Stunden

  • Tag 10 | Südwärts nach Santa Ana

    Ein langer Tag im Bus mit unzähligen Kurven und einer beträchtlichen Höhendifferenz erwartet uns heute. Wir verlassen Iruya in südlicher Richtung und überqueren nochmals den Condor-Pass. Via Humahuaca gelangen wir nach Santa Ana. Übernachtung in Santa Ana.

    Übernachtung in einer Privatunterkunft (3400 Meter)
    Fahrzeit 6 Stunden.

  • Tag 11 | Vom Hochland in die immer feuchten Bergwälder

    Das Trekking heute führt uns über den besterhaltenen Inkapfad Argentiniens von Santa Ana bis ins Colorado-Tal. Wir wandern vom Hochland (Puna) auf zirka 3400 Meter bis in die Yungas (die tropischen Anden) auf zirka 2000 Meter. Nach der Wanderung fahren wir via Santa Ana durch die Calilegua National Park nach Posta de Lozano. Unterkunft in einem rustikalen Hotel in Lozano.


    Übernachtung im Hotel (1800 Meter)
    Wanderung 4 Stunden, Fahrzeit 4-5 Stunden

  • Tag 12 | Tag: Vom Berg der sieben Farben zu den Salzlagunen

    Am Morgen machen wir eine kurze Wanderung in den Yungas und fahren anschliessend nach Purmamarca. Hier befindet sich der Cerro de Siete Colores (Berg der sieben Farben). Das Sonnenlicht am Vormittag lässt den Berg in den verschiedensten Farben erleuchten. Anschliessend Fahrt via die grossen Salzlagunen nach Susques. Mit etwas Glück entdecken wir scheue Vicuñas (zur Lama-Familie gehörend). Unterkunft in einem einfachem Hotel in Puesto Sey.


    Übernachtung im Hotel (3800 Meter)
    Wanderung 2 Stunden, Fahrzeit 5 Stunden

  • Tag 13 | Vulkan Tuzgle

    Schon um 5 Uhr früh fahren wir nach Puesto Sey und weiter zum Fuss des Vulkans, Ausgangspunkt der Gipfelbesteigung auf 4600 Meter. Das rund sechs- bis siebenstündige Trekking führt uns zum 5500 Meter hohen Gipfel des Tuzgle-Vulkans. Eine wunderbare Aussicht über die Berge und die Salzwüste belohnt unsere Anstrengung. Am späten Nachmittag besichtigen wir zudem den bekannten Viadukt La Polvorilla des Zuges «Tren a las Nubes» und fahren danach weiter nach Salta. Am Abend lassen wir uns in einem typischen Lokal mit folkloristischer Musik und schmackhaften saltenischen Empanadas verwöhnen.

    Übernachtung im Hotel (1190 Meter)
    Wanderung 6 Stunden, Fahrzeit 3 und 5 Stunden

  • Tag 14 | Salta

    Wir besichtigen die charakteristische Kolonialstadt Salta. Sie gilt als eine der schönsten Städte Argentiniens und wird im Volksmund «La Linda», die Schöne, genannt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Unterkunft in Salta.

    Übernachtung im Hotel (1190 Meter)

  • Tag 15 | Via Cafayate nach La Paya

    Fahrt nach Cafayate durch die Quebrada de la Conchas, welche aussergewöhnliche geologische Formationen aufweist. Besuch von Weingütern der berühmten Weinregion von Cafayate. Eindrückliche Weiterfahrt durch die, einer Mondlandschaft ähnlichen, «Quebrada de las Flechas» und via das Hochlanddorf Molinos zur kleinen Ortschaft La Paya. Unterkunft im  "Casa de Campo la Paya" in der Nähe Cachi für zwei Nächte.

    Unterkunft in der Hazienda (2200 Meter)
    Fahrzeit 7 Stunden

  • Tag 16 | Cachi und Umgebung

    Heute Vormittag besuchen wir das hübsche Dorf Cachi und die Weingüter in der Umgebung der Hacienda La Paya. Das Dorfzentrum von Cachi gleicht einem Bilderbuchdorf aus der Kolonialzeit. Der Nachmittag steht frei zur Verfügung. Unsere Unterkunft befindet sich an hübscher Lage und verfügt auch über ein Schwimmbad. Unterkunft im "Casa de Campo la Paya".

    Übernachtung in der Hazienda (2200 Meter)
    Fahrzeit 1 Stunde

  • Tag 17 | Flug in die Hauptstadt

    Während der heutigen Fahrt nach Salta, erwarten uns unzählige Kurven und faszinierende Bergpanoramen. Wir reisen durch das Escondido-Tal und über den Pass Piedra del Molino. Danach geht es weiter durch den Nationalpark Los Cardones. Ein riesiges Meer aus Kandelaber-Kakteen überzieht die Landschaft wie ein Nadelkissen. Picnic mit Empanadas unterwegs. Am Mittag oder am frühen Nachmittag Ankunft in Salta. Hier verabschiedet sich unsere Reiseleitung von uns. Flug nach Buenos Aires und organisierter Transfer zum Hotel.

    Übernachtung im Hotel (25 Meter)
    Fahrzeit 3 Stunden

  • Tag 18 | Buenos Aires und individuelle Weiter- oder Rückreise

    Nach dem Frühstück Check-out im Hotel. Der Tag bis zum Transfer steht zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag Treffpunkt im Hotel für den Transfer zum internationalen Flughafen von Buenos Aires.

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 3950.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 26.10.2024 - 12.11.2024

  • Inlandflug Buenos Aires–Salta–Buenos Aires in Economy-Klasse
  • 11 Übernachtungen in Hotels und einfachen Hostales im Doppelzimmer, 4 Übernachtungen bei Einheimischen in Privathäusern in Mehrbettzimmern und 2 Nächte auf einer Hazienda
  • Vollpension während der ganzen Reise, ausser Nachtessen am Tag 1 und nur mit Frühstück am Tag 18
  • Lokale, deutschsprechende Reiseleitung in Buenos Aires und ab/bis Salta sowie Begleitteam
  • Alle Überlandfahrten (Minibus/Landrover) und Transfers
  • Eintritt Tango Show

  • Flug ab/bis Schweiz
  • Trinkgelder und persönliche Auslagen

Anforderungen

  • Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 8 Tagesetappen von 2-4 Stunden und 2 Tagesetappen von 5-6 Stunden in Höhen bis maximal 5500 Meter. 6 längere Überlandfahrten.

Hinweise

Das Hauptgepäck wird während den Trekkings von Tragtieren transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber

Während 4 Nächten wird in Mehrbettzimmern in zum Teil sehr einfachen Unterkünften übernachtet. Flexibilität und Improvisationsbereitschaft sind daher unabdingbar.

Der Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung ist ein wichtiger Bestandteil dieser Reise und basiert auf einem Ökotourismus-Projekt. Dieses hat einerseits zum Ziel, die kulturellen Traditionen wieder zu beleben und anderseits eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.

Angebotsnummer: NAT - 28952

Sonja Stucki

Sonja Stucki

Meine Weichen für eine Karriere in der Reisebranche wurden buchstäblich früh gestellt: Als Tochter eines Bahnhofvorstands beschäftigte ich mich automatisch mit dem Thema Reisen. So lernte ich die Heimat, Italien und Spanien per Zug kennen. Wegen meines ausgeprägten Entdeckergeists tauschte ich später den Zug mit dem Flieger: Möglichst weit weg sollte es vor der Reisefachschule gehen – Neuseeland für den Au-pair-Aufenthalt mein Ziel. Obschon ich längst in der Tourismusbranche verankert war, kehrte ich ihr vor meiner Zeit bei Globetrotter Thun den Rücken. Als Eventmanagerin im Zentrum Paul Klee lernte ich etwas Neues kennen und gleichzeitig, dass mein Herz doch mehr fürs Planen von Reisen schlägt – ob für meine eigenen oder die meiner Kunden und Kundinnen.

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