Reiseerlebnis
erlebt von Franzisca Gmünder

Roadtrip auf der Insel Kreta

Einer der schönsten Strände auf der Insel

Einer der schönsten Strände auf der Insel

Balos Beach
Roadtrip auf der Insel Kreta

Ende Mai 2023 habe ich für elf Tage die sehr abwechslungsreiche Insel Kreta besucht. Die grösste griechische Insel bietet nebst schönen Altstädten und Stränden auch Schluchten, Höhlen und archäologische Stätten. Da die Insel doch sehr gross ist und es von A nach B einige Zeit in Anspruch nimmt, bietet sich ein Roadtrip mit mehreren Standorten an. Hier ein Einblick in meine Reiseroute.

  • Orte
    ab/bis Heraklion
  • Empfohlene Reisedauer
    11 Tage
  • Transportmittel
    Mietwagen
  • Unterkunft
    Hotels, Apartments

Meine Highlights

Reiseroute

  • Istro und Voulisma Beach

    Istro ist ein kleines Städtchen am Strand und guter Ausgangspunkt, um den Osten von Kreta zu erkunden. Die Umgebung bietet unberührte Strände und Buchten sowie feine traditionelle Tavernen und gute Unterkünfte.

    Istro und Voulisma Beach
  • Die hügelige Kleinstadt Agios Nikolaos

    Vom Aussichtspunkt hast du eine schöne Sicht auf den kleinen Binnensee, der mit dem Meer verbunden ist. Im Hafen liegen zahlreiche Fischerboote. Entlang des Seeufers findest du viele Restaurants und Bars.

    Die hügelige Kleinstadt Agios Nikolaos
  • Spinalonga – eine der letzten Leprakolonien

    In Plaka nehme ich ein lokales Boot, das im 20-Minuten-Takt zur kleinen Insel schippert. Die Festung und historische Erinnerungsstätte war Europas letzte Leprakolonie bis 1957. Es gibt viele verschiedene Wege, um die kleine Insel zu erkunden. Es lohnt sich, für einen schönen Ausblick bis ganz nach oben zu steigen. 

    Spinalonga – eine der letzten Leprakolonien
  • Abstecher zur Lasithi-Hochebene

    Die Anfahrt über die Passstrasse bietet spektakuläre Aussichten. Oben angekommen, führt eine Rundstrasse rings um die Hochebene. Wahrzeichen sind die rund 8000 Windräder, die grösstenteils noch stehen, jedoch teilweise recht heruntergekommen aussehen. Die bekannteste Attraktion für Touristinnen und Touristen ist die Höhle von Psychro (auch Dikteon- oder Zeus-Höhle genannt). Vom Parkplatz gehst du in etwa 15 Minuten zum Eingang hinauf. Der Rundweg durch die Höhle dauert dann etwa weitere 20 Minuten.

    Restaurant-Tipp: Skapanis Restaurant.
    Abstecher zur Lasithi-Hochebene
  • Tagesauflug in den Osten

    Es ist eine schöne Fahrt zum ersten Ziel des Tages: der Vai Palmenstrand. Ein hübscher Strand zum Baden und Verweilen. Es gibt einen Aussichtspunkt und ein Restaurant. Geht man beim Viewpoint durch das Tor weiter, gibt es einen etwas abgelegenen FKK-Strand. Ein kleiner Abstecher zum nördlich gelegenen Kap Sideros, bis zum militärischen Sperrgebiet, führt durch eine schöne Landschaft mit tollen Ausblicken.

    Weiter geht es in den Südosten zu den Alatsolimni Wetlands. Ich geniesse ein traditionelles Mittagessen in einer neutralen Taverne. Dann folgt das Highlight der Strecke: Über zahlreiche Spitzkehren fahre ich 300 bis 400 Meter nach oben und habe dabei einen wunderbaren Ausblick auf die weiter unten liegenden Strände mit ihrem türkis-blauen Wasser.

    Tagesauflug in den Osten
  • Fantastisches Essen

    Für Liebhaberinnen und Liebhaber von gutem Essen ist Kreta definitiv ein Geheimtipp. Die Küche geht weit über Gyros, Souflaki und Moussaka hinaus. Kretische Rezepte vereinen unterschiedliche Einflüsse. Die Tavernen sind meist sehr charmant und traditionell gestaltet; die Gastgebenden sind sehr oft zuvorkommend und freundlich. Positiv fällt mir auf, dass es fast überall zur Vorspeise oder Nachspeise einen Gruss aus der Küche gibt. Zum Schluss wird vielerorts sogar noch ein kleines Fläschchen selbst gebrannter Raki gereicht. Diese schönen, nicht selbstverständlichen Gesten findest du fast überall auf der Insel.

    Fantastisches Essen
  • Das gebirgige Hinterland

    Die Weiterfahrt führt mich durch das gebirgige Hinterland und bietet immer wieder wunderbare Aussichtspunkte – hier auf das kleine Bergstädtchen Kalamafka, das in die felsige Landschaft eingebettet ist. Unweit von Máles lege ich einen Stopp in der Tavérna Agía Paraskeví ein. Es gibt keine Speisekarte. Du suchst dir direkt in der Küche auf dem Herd aus, was du gerne essen möchtest. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig vielleicht, aber sehr rustikal und schmackhaft. 

    Das gebirgige Hinterland
  • Matala – ein ehemaliger Hippie-Ort

    Der Ort ist hübsch, jedoch mit einem schönen und stark besuchten Sandstrand auch ziemlich touristisch. Es gibt unzählige Cafés, Restaurants und Souvenir-Läden. Matala war in den 70er-Jahren bekannt als Ort von Aussteigerinnen und Aussteigern. Die Hippie-Kommune fand hier ein Zuhause und wohnte in einem Höhlensystem. Von Matala aus kannst du eine Wanderung zum Kap Lithino unternehmen, das südlichste Kap Kretas.

    Matala – ein ehemaliger Hippie-Ort
  • Agia Galini – welch charmantes Küstenörtchen!

    Agia Galini – was soviel heisst wie «heilige Ruhe» – ist der passende Name für dieses malerische und süsse Städtchen. Ein Ort am Hang mit traditionellem Charme und entspannter Atmosphäre. Ideal für einen kurzen Stopp: Agia Galini hat gute Restaurants und einen schönen Strand. Für Wanderbegeisterte ist die nahegelegene Agiofaraggo-Schlucht gut geeignet.

    Agia Galini – welch charmantes Küstenörtchen!
  • Plakias und der Preveli Beach

    Die kleine Stadt Plakias ist mein Ausgangspunkt für die Erkundung des Preveli Beach Palmenstrands mit seinem Kloster, der Kourtaliotiko-Schlucht und dem Kotsifou Canyon. Der Ort selbst ist klein und bietet einige gute Restaurants aller Art sowie einen schönen Strand. Zu empfehlen ist der Ort eher für Ruhesuchende, die einen kleinen Ort mit vielen Ausflugsmöglichkeiten bevorzugen.

    Plakias und der Preveli Beach
  • Wandern in einer der vielen Schluchten

    Es gibt unzählige Schluchten auf Kreta, die zum Wandern hervorragend geeignet sind. In der Nähe von Plakias unternehme ich eine Wanderung in der Kourtaliotiko-Schlucht. Hier sollte man sich den Abstieg zum Wasserfall auf keinen Fall entgehen lassen. Vom Parkplatz mit der kleinen «Kantina» führt der Weg über diverse zum Teil steile Treppen hinunter zum Wasserfall. Einfach herrlich!

     

    Wandern in einer der vielen Schluchten
  • Ein Tag in Rethymno

    Die drittgrösste Stadt der Insel bietet einen schönen, alten venezianischen Hafen mit Leuchtturm, eine Promenade, die dem Wasser entlangführt sowie eine Altstadt mit schmalen Gassen und quirligem Treiben. Bei der Festung, dem Wahrzeichen von Rethymno, kannst du gut parkieren und zu Fuss in die Altstadt runterlaufen. Es ist wunderbar, sich ziellos durch die vielen Gassen treiben zu lassen und dann das bunte Treiben der Stadt in einem der zahlreichen Restaurants rund um den Rimondi-Brunnen zu beobachten.

    Der Wochenmarkt ist jeweils am Montag.
    Ein Tag in Rethymno
  • Die Saint George Monastery

    Ein Kurzstopp führt mich in der Nähe von Vryses in dieses sehr alte Kloster, das dem heiligen George gewidmet ist und mit viel Liebe renoviert wurde. Es gibt auf der Anlage eine alte Ruine einer ehemaligen Olivenfabrik. Das Kloster befindet sich in herrlicher Landschaft mitten in der Natur.

    Die Saint George Monastery
  • Auf in den Westen, nach Chania

    Chania ist für mich die schönste Stadt auf Kreta. Sie bietet eine tolle Altstadt, einen lebhaften venezianischen Hafen, viele charmante, schmale Gassen und ausgesuchte Restaurants. Die Stadt eignet sich sehr gut dafür, den ganzen Westen der Insel mit Tagesausflügen zu erkunden. Der Strandabschnitt Nea Chora, circa 15 Gehminuten von der Altstadt entfernt, lädt zum Baden und Entspannen ein.

    Auf in den Westen, nach Chania
  • Traumhafter Ausflug zum Balos Beach

    Der Ausflug zum Balos Beach mit dem Mietwagen (circa anderthalb Stunden ab Chania) ist ein Highlight und meiner Meinung nach ein absolutes Muss. Der Fussmarsch zum Strand dauert rund 20 bis 30 Minuten. Der Ausblick auf das türkisfarbene Wasser und den weissen Sand ist einfach fantastisch. Die Zufahrt zum Parkplatz ist auf den letzten acht Kilometern unbefestigt – mit knapp 20 Stundenkilometer kommt man nur sehr langsam voran. Wer nicht selbst mit dem Auto hinfahren möchte, kann ab Kissamos Port auch einen Bootsausflug machen.

    Sehr früh kommen lohnt sich!
    Traumhafter Ausflug zum Balos Beach
  • Die schöne Lagune Elafonissi

    Ein weiteres lohnenswertes Ausflugsziel (circa anderthalb Stunden Fahrt ab Chania) ist der Elafonissi Beach mit dazugehöriger Lagune. Elafonissi ist nebst Balos definitiv einer der schönsten Strände Kretas. Bei guter Sonneneinstrahlung leuchtet der Sand an gewissen Stellen sogar leicht pinkfarben. Über die flache Sandbank kannst du zur vorgelagerten Insel waten.

    Die schöne Lagune Elafonissi
  • Höhlenbesuch in der Topolia-Schlucht

    Auf dem Weg von Chania nach Elafonissi habe ich einen Kurzstopp bei der Agia-Sofia-Höhle in der Topolia-Schlucht eingelegt. Die Höhle kann nur über eine steile Treppe erreicht werden. Der Blick von den Höhlen aus auf die Schlucht ist wunderschön. Es gibt vor Ort eine kleine Taverne, in der diverse lokale Produkte verkauft werden.

    Höhlenbesuch in der Topolia-Schlucht
  • Das Kloster Arkadi

    Auf dem Rückweg nach Heraklion mache ich einen Abstecher zum Kloster Arkadi – ein Symbol der Freiheit und Selbstopferung. Ein interessanter Besuch – insbesondere dann, wenn man in die Geschichte Kretas eintauchen möchte. In dieser hat das Kloster eine tragende Rolle gespielt.

    Das Kloster Arkadi
  • Das Töpferhandwerk von Margarites

    Das kleine, schnuckelige und traditionelle Dorf mit engen, verwinkelten Gassen ist bekannt für sein Töpferhandwerk. Es liegt zwischen Heraklion und Rethymno. Ein idealer Ort, um schöne Souvenirs für die Daheimgebliebenen zu besorgen.

    Das Töpferhandwerk von Margarites
  • Heraklion

    Der Palast von Knossos liegt gleich vor den Toren der Stadt und ist ein Besuch wert. Keinesfalls verpassen solltest du darüber hinaus den Morosini-Brunnen, die Venetian Loggia, die Festung am Hafen sowie das Archäologische Museum, eins der wichtigsten Museen Europas. 

    Ein paar sehenswerte Murals (Wandmalereien) findest du im Stadtteil Lakkos.
    Heraklion

Was kostet diese Reise?

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Preis pro Person
ab CHF 1000.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Flüge
  • Mietwagen
  • Hotels

  • Ausflüge
  • Verpflegung

Angebotsnummer: 104803

Franzisca Gmünder

Franzisca Gmünder

«Make your dreams a reality.» Seit meiner USA-Reise mit meinen Eltern hatte ich im Kopf, den Globus ausserhalb des Klassenzimmers zu entdecken. Nach meiner Polygrafen-Lehre verabschiedete ich mich nach Australien, Thailand und in viele andere warme Länder. 2013 kurvte ich nochmals sechs Monate durch das Land meiner Kinderträume, die Vereinigten Staaten. Genau wie «damals» begeisterte mich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ob spektakuläre Nationalparks, pulsierende Metropolen oder einfach mal relaxen am Strand: Ich fühle mich an den unterschiedlichsten Orten wohl und mein persönliches Reiseprogramm verläuft stets abwechslungsreich.

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Wissenswertes rund um Griechenland

Beste Reisezeit

Legende:
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Griechenland x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Griechenland kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden. Als allgemein beste Reisezeit für Griechenland gelten die Monate von April bis Oktober. Wer gerne antike Sehenswürdigkeiten (Akropolis, Ruinen von Delphi, Klöster von Meteoraoder etc.) oder die Städte Griechenlands besuchen möchte, reist am besten in den Frühlingsmonaten April bis Mai oder im Herbst von September bis Oktober nach Griechenland. Zu dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm und nicht zu heiss. Frühling und Herbst sind auch gute Reisezeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Biketouren. Wer gerne Badeferien an den traumhaften Stränden, wie z.B. auf Kreta, Rhodos, Korfu, Kos, Mykonos oder Santorini verbringen möchte, reist am besten zwischen Juni und August nach Griechenland. Zu dieser Zeit ist es heiss und trocken und die Wassertemperaturen sind angenehm warm zum Baden, Tauchen oder Schnorcheln. Auch für Segeltörns um die zahlreichen Inseln und entlang der abwechslungsreichen Küstenabschnitte in der Ägäis oder im Ionischen Meer, sind die Sommermonate ideal. Während den Wintermonaten sind einige touristische Attraktionen geschlossen und insbesondere im Norden des Landes muss vermehrt mit Niederschlägen gerechnet werden. Dafür trifft man weniger andere Touristen.

Alles über Griechenland

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