zusammengestellt von Jörg Bernhard

Peru – Das heilige Land der Inkas





Erlebe auf dieser 15-tägigen Reise von Peru nach Bolivien den Amazonasdschungel, die dünne Luft des Andenhochlandes und den legendären Inka Trail. Suche im Amazonas nach Affen und Heilpflanzen, begib dich auf dem Inka-Pfad nach Machu Picchu, erlebe eine Gastfamilie in einer traditionellen Gemeinde am Ufer des ruhigen und riesigen Titicacasees und beende deine Reise in La Paz. Das Heilige Land der Inkas wird dir in mehrfacher Hinsicht den Atem rauben.
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Orteab Lima bis La Paz
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Empfohlene Reisedauer15 Tage
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TransportmittelBoot, Bus, Kayak, Flugzeug, Minibus
Meine Highlights

Das magische Machu Picchu besuchen

Den Peruanischen Amazonas erforschen

Sich ins malerische Cusco verlieben

Das magische Machu Picchu besuchen
Was muss sich wohl der Abenteurer Hiram Bingham gedacht haben, als er seinen ersten Blick auf die antike Stadt der Incas werden konnte? Der Berühmte Anblick vom Sonnentor auf die wohl eindrücklichste Reliquie einer vergangenen Hochkultur beeindruckt die Menschen bis heute, wenn sie den «Alten Berg» besteigen. Die Stadt wurde erst 400 Jahre nach ihrem Untergang entdeckt, so gut ist sie in die Berge eingenistet. Auch wenn sie heute viel besucht wird – Ihre Magie und Anziehungskraft hat sie an nichts eingebüsst.
Viele Wege führen nach Machu Picchu. Der bekannteste ist noch immer die Wanderung über den berühmten Inka-Trail. Lass dich hierzu beraten, damit du den für dich passenden Weg nach Machu Picchu findest.

Den Peruanischen Amazonas erforschen
Ein grosser Teil der Fläche von Peru ist noch immer von dichtem Regenwald bedeckt. Wo Forscher noch immer nach dem El Dorado suchen, ist der wahre Schatz die unglaubliche Dichte an Flora und Fauna. Papageien, Tapire, Riesenotter oder Krokodile, Piranas und Tarantulas... Alles lebt hier in Einklang mit der lokalen Bevölkerung und auch einigen Indigenen Stämmen, die man von Puerto Maldonado aus besuchen kann. Wenn du richtig weit weg willst, dann lässt du dich in eine der Lodges tief im Wald bringen.

Sich ins malerische Cusco verlieben
Es ist schwer jemanden zu finden, der sich nicht Hals über Kopf in die Andenstadt verliebt hat. Eingenistet in grüne Hügel liegt die Stadt mit ihren Roten Dächern wo dich ein perfekter Mix aus Gastronomischen Highlights, Nachtleben und unendliche Abenteuer erwarten. Wer nach Machu Picchu reisst, der kommt hier vorbei und beginnt zu verstehen, warum die Spanier hier auch nicht mehr weg wollten.

Vom gemütlichen Puno aus die Uros auf ihren schwimmenden Inseln besuchen
Wie ist es möglich, dass Inseln aus Stroh auf dem See Schwimmen und dabei das Gewicht eines Hauses und seiner Bewohner trägt? Was bringt einen Stamm dazu, auf den Titicaca See zu ziehen? Diese Frage bringt die Menschen ins gemütliche Puno. Die Stadt liegt direkt an der Küste des höchsten Schiffbaren Sees der Welt, dem Titikaka-See, umgeben von den Hohen Gipfeln der Anden.

Im Heiligen Tal in der Zeit zurück reisen
In der Umgebung von Cusco liegt das saftig grüne Urumbatal welches wegen seiner Fruchtbarkeit «heiliges Tal» getauft wurde. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Nur eine Stunde von Cuzco eröffnet sich das Tor in die heilige Welt der Incas, übersäht mit Ruinen, Dörfern, Märkten und hohen Schneebergen, die alle über den bekannten Inka-Trail verbunden sind. Viele behaupten, dass sich eine Reise durchs heilige Tal wie eine Reise zurück in der Zeit anfühlt.

Die Magie des Titicaca-Sees hautnah spüren
Die natürliche Grenze zwischen Peru und Bolivien ist zugleich der grösste See Südamerikas. Forscher meinen, dass die Inka-Kultur hier ihren Ursprung hat. Wer einmal dort gewesen ist, der weiss, wie spürbar diese Magie vor Ort sein kann. Der Titicacasee liegt auf einer Höhe von 3’810 Metern über dem Meeresspiegel und ist einer der höchsten schiffbaren Seen der Welt. Neben der berühmten Sonnen- und Mondinsel mit ihren uralten Ruinen ist auch die seltene Fauna des Titicacasees eine Reise wert.
Reiseroute
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Tag 1 | Lima
Bienvenidos! Deine Reise ins Heilige Land der Inkas beginnt heute. Peru ist mit seinen jahrtausendealten indigenen Kulturen ein unbezwingbares Land der Regenwälder des Amazonas, in denen wild lebende Tiere leben und Berge mit geheimen Städten beheimatet sind. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen, wo du deine Reiseleitung und deine Reisegruppe triffst. Tauche nach dem Treffen ein in das Leben in Lima. Steige in die öffentlichen Verkehrsmittel und begib dich in die Innenstadt, um einen geführten Spaziergang durch das historische Zentrum der Stadt zu unternehmen und das prunkvolle Schauspiel der Kolonialvillen, Paläste und Kirchen zu bewundern, die die Strassen säumen. Im Anschluss an die Tour hast du den Rest des Nachmittags und Abends zur freien Verfügung.
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Lima
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Hotel
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Tag 2 | Amazonas Regenwald
Fahre am frühen Morgen zum Flughafen von Lima und nimm dann einen dreistündigen Flug in die Grenzstadt Puerto Maldonado. Hier steigst du in ein motorisiertes Kanu und fährst tief in den Dschungel. Die Fahrt zu deiner Öko-Lodge in der Region Madre de Dios dauert ungefähr drei Stunden. Komm an und lass dich in deiner strohgedeckten Lodge nieder, bevor du einen kurzen Orientierungsspaziergang durch die unmittelbare Umgebung und ein Briefing machst. Verbringe den Abend damit, dich mit den Sehenswürdigkeiten und Gerüchen des Dschungels vertraut zu machen, und schlaf bei den Geräuschen der Natur ein.
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Amazonas Regenwald
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Dschungel Lodge
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Tag 3 | Amazonas Regenwald
Mach dich bereit für einen unvergesslichen Tag in den Tiefen des Dschungels. Du brichst zu einer halbtägigen Wanderung auf, die von Fachpersonen aus der Region zu Flora und Fauna geführt wird. Halte auf deinem Spaziergang Ausschau nach regenbogenfarbenen Aras und Schmetterlingen und lausche dem bellenden Ruf der Pekari und dem Klappern der Affen. Dieser Teil des Amazonas beherbergt bekanntermassen auch Capybaras, Riesenotter und Jabirus. Halte also Ausschau nach diesen exotischen Kreaturen. Wenn die Sonne untergeht, unternimmst du einen nächtlichen Spaziergang auf der Suche nach einigen nachtaktiven Bewohnern des Dschungels.
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Amazonas Regenwald
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Dschungel Lodge
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Tag 4 | Cusco
Lasse die Naturwunder des Amazonas für die von Menschenhand geschaffenen Wunder von Cusco heute hinter sich. Wenn Lima der Kopf Perus ist, dann ist Cusco definitiv das Herz des Landes. Wenn du dich ein wenig an die Höhe von 3450 Metern gewöhnt hast, begibst du dich mit deinem Guide auf einen Orientierungsspaziergang. Erlebe auf diesem Spaziergang die Wunder der antiken, kolonialen und modernen Vielfalt, einschliesslich der Plaza de Armas (Hauptplatz), des San Pedro-Marktes, des 12-Winkel-Steins, des Regocijo-Platzes und des San Blas-Platzes. Diese Tour beinhaltet auch den bedeutendsten Tempel im alten Inka-Reich – Qoricancha. Obwohl das ursprüngliche Inka-Mauerwerk im 17. Jahrhundert von den Spaniern mit einer Barockfassade bedeckt wurde, wurde es in einigen Bereichen freigelegt. Beende deine Tour im ChocoMuseo, wo du heisse Schokolade aus lokalen Bohnen probieren kannst. Der Rest des Tages steht dir zur freien Verfügung.
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Cusco
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Hotel
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Tag 5 | Heiliges Tal/Ollantaytambo
Am Morgen fahren wir in einem privaten Bus durch die üppigen Terrassenlandschaft des Heiligen Tals nach Ollantaytambo – einer der wenigen Orte, an denen die Inkas die Spanier besiegten. Unterwegs halten wir in einem Dorf, wo uns ein landestypisches Mittagessen und Begegnungen mit einer Gemeinschaft erwarten, die noch viele Inka-Traditionen praktiziert. Wenn Du Lust hast, kannst Du einen nahegelegenen archäologischen Park besuchen oder auf die Spitze der rechteckigen Terrassen klettern und über das Tal blicken. Wenn Du Dich dafür entschieden haben, am Trekking auf dem Inka Trail nach Machu Picchu teilzunehmen, solltest Du daran denken, dass die Wanderung morgen beginnt. Heute Abend kannst Du einen Quinoa- und Alpaka-Eintopf in einem der vielen lokalen Restaurants probieren.
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Heiliges Tal/Ollantaytambo
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Hotel
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Tag 6 | Inka Trail, Inca Quarry Trail oder Zug
Für die nächsten vier Tage stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Route 1: Klassischer Inka Trail
Route 2: Wanderung auf dem Inka Quarry Trail
Route 3: Zugfahrt nach Aguas Calientes nach einigen zusätzlichen Tagen in Cusco
Route 1: Klassischer Inka Trail
Mit einem Kleinbus fahren wir zur 82 Kilometer-Marke und treffen das Team aus Gepäckträgern, Koch und Guide. Der erste Tag beinhaltet ein Trekking bergauf zum Lagerplatz, der auf 3100 Metern über dem Meeresspiegel liegt. Unterwegs siehst du die Inka-Stätten Ollantaytambo, Huillca Raccay und Llactapata sowie unglaubliche Ausblicke auf den schneebedeckten Veronica Peak. Am Abend lassen wir uns eine gehaltvolle Mahlzeit im Camp schmecken.
Route 2: Inka Quarry Trail
Wir starten am frühen Morgen und fahren nach Choquequilla, einem kleinen zeremoniellen Ort, an dem die Inka dem Mond huldigten. Am Startpunkt der Wanderung, Rafq’a, treffen wir auf Reiter, die uns auf der Wanderung begleiten. Nach einer Stunde Fußmarsch erreichen wir die kleine Gemeinde Socma. Weiter geht es zum Aussichtspunkt am Perolniyoc-Wasserfall, eine Gelegenheit, um Fotos zu machen und eine Essenspause einzulegen. Unser heutiger Lagerplatz, den wir um die Mittagszeit erreichen, liegt 3700 Meter über dem Meeresspiegel. Nach dem Mittagessen brechen wir auf, um die archäologische Stätte Q’orimarca zu erkunden, die einst als Kontrollpunkt der Inka diente.
Route 3: Zug
Nach der Übernachtung in Ollantaytambo fahren wir gegen 9.30 Uhr in die Stadt Pisac, die für ihren farbenfrohen Markt bekannt ist. Hier kannst du Souvenirs kaufen und vielleicht ein paar Empanadas probieren. Am Nachmittag kehren wir nach Cusco zurück, wo uns der Reiseleiter mit auf den San Pedro Markt nimmt, wo wir uns für das morgige Picknick eindecken.
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Inka Trail oder Pisac
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Zeltplatz oder Hotel
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Tag 7 | Inka Trail, Inca Quarry Trail oder Zug
Route 1: Klassischer Inka Trail
Uns steht der anspruchsvollste Tag der Wanderung bevor. Ein langer Anstieg führt über einen steilen Pfad in ca. 5 Stunden zum höchsten Punkt des Inka Trails. Auch bekannt als ‘Pass der toten Frau’ befindet sich der Warmiwanusca auf einer Höhe von 4200 Metern über dem Meeresspiegel und bietet fantastische Ausblicke über das Tal. Anschließend geht es zum Camp ins Pacaymayo Tal auf 3650 Metern hinab.
Route 2: Inka Quarry Trail
Am anspruchsvollsten und zugleich lohnenswertesten Tag des Inka Quarry Trails führt uns der Weg in drei Stunden zum höchsten Punkt des Puccaqasa Passes (ca. 4370 Meter). Spektakuläres Panorama entschädigt uns für die Strapazen. Nach der Mittagspause wandern wir zum mit 4450 Metern höchsten Pass unserer Trekking Tour, dem Kuychicassa. Von hier geht es hinab zur heiligen Inkastätte Intipunku (Sonnentor), mit Aussichten auf den Berg Nevado Veronica. Das Camp liegt nur einen Steinwurf entfernt in Choquetacarpo.
Route 3: Zug
Ein Taxi bringt Dich nach Tambomachay, eine Ausgrabungsstätte außerhalb von Cusco. Von hier wandern wir bergab (1-3 Stunden) zurück nach Cusco. Unterwegs besuchen wir einige archäologische Fundstätten wie Puka Pukara, Qinqu Quenqo und Saksaywaman. Zurück in Cusco hast Du am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Vielleicht möchtest Du Souvenirs shoppen oder die Kunstgalerien und Werkstätten Marida, Mendivil und Olave besuchen. Dein Reiseleiter macht gerne einige Vorschläge.
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Inka Trail oder Cusco
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Zeltplatz oder Hotel
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Tag 8 | Inka Trail, Inca Quarry Trail oder Zug
Route 1: Klassischer Inka Trail
Der Tag beginnt mit einem Aufstieg durch das Pacaymayo Tal zum Runkuracay Pass (3980 m). Wunderschöne Aussichten auf den schneebedeckten Cordillera Vilcabamba begleiten uns, bevor wir zu den Ruinen von Sayacmarca hinabwandern (ca. 2-3 Stunden). Weiter geht es über den dritten Pass des Trails zu den Ruinen von Phuyupatamarca (3850 m), auch bekannt als die ‘Stadt über den Wolken’. Anschließend gehen wir die Stufen der Inka zu unserem letzten Zeltplatz an der Ausgrabungsstätte Winay Wayna hinab (ca. 2 Stunden).
Route 2: Inka Quarry Trail
Es geht heute stetig bergab. Der erste Zwischenstopp ist der unvollendete Inkasteinbruch Kachiqata, wo die Spanier die Inka abfingen. Gegen Mittag endet unsere Wanderung. Wir erkunden die kopfsteingepflasterten Straßen von Ollantaytambo, bevor uns eine kurze Zugfahrt nach Aguas Calientes bringt. Hier treffen wir unserer Mitreisenden, die sich für die Zug-Option entschieden hatten und nicht gewandert sind. Am späten Nachmittag bietet sich ein Besuch in den heißen Quellen der Stadt an. Die Nacht verbringen wir in einem komfortablen Hotel, bevor morgen Machu Picchu auf uns wartet.
Route 3: Zug
Wir fahren nach Ollantaytambo (ca. 1,5 Stunden) und danach mit dem Zug durch das Urubamba Tal nach Aguas Calientes (ebenfalls ca. 1,5 Stunden). Die Stadt schmiegt sich in den Nebelwald am Fuße von Machu Picchu. Diejenigen, die schon einen ersten Blick erhaschen wollen, können Machu Picchu auf eigene Faust vor der geführten Tour am folgenden Tag erkunden (abhängig von der Ticketverfügbarkeit). Andernfalls besteht Gelegenheit, sich mit den Mitreisenden, die den Inka Quarry Trail gewandert sind zu treffen und gemeinsam in den heißen Quellen die Erlebnisse auszutauschen. Die Nacht verbringen wir in einem komfortablen Hotel, bevor morgen Machu Picchu auf uns wartet.
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Inka Trail oder Aguas Calientes
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Zeltplatz oder Hotel
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Tag 9 | Inka Trail, Inca Quarry Trail oder Zug
Route 1: Klassischer Inka Trail
Dieses ist der letzte und spektakulärste Abschnitt auf der Wanderung nach Machu Picchu. Der Tag beginnt vor Sonnenaufgang mit einem Frühstück um 4.30 Uhr. Wir verabschieden uns von den Gepäckträgern, die zum Bahnhof hinabsteigen, und beginnen unsere Wanderung um 5.30 Uhr nach Intipunku, auch Sonnentor genannt (ca. 2,5 Stunden). Je nach Wetterverhältnissen haben wir eine atemberaubende Aussicht auf Machu Picchu, die ‘Verlorene Stadt der Inka’, während die Sonne aufgeht.
Route 2: Inka Quarry Trail
Je nach Wetterverhältnissen, nehmen wir einen Bus um 5.30 Uhr, der uns auf einer gewundenen Straße nach Machu Picchu bringt (ca. 30 Minuten). Dort angekommen, treffen wir die Reisenden unserer Gruppe, die den klassischen Inka Trail gewandert sind. Falls der Himmel klar ist, erwartet uns ein fantastischer Sonnenaufgang über der uralten Stadt vom Sonnentor aus, bevor wir uns durch die Ruinen führen lassen.
Route 3: Zug
Ein Bus bringt uns um 5.30 Uhr nach Machu Picchu. Erbaut um 1440 als Landsitz der Oberschichten der Inka ist dieser Ort vermutlich schon viel länger eine heilige Inkastätte. Wir nehmen an einem geführten Rundgang durch die Tempelruinen, Paläste und Wohnviertel teil. Anschließend bleibt freie Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, bevor es zurück nach Cusco geht.
Für alle Routen: Nach unzähligen Fotomöglichkeiten zwischen den imposanten Ruinen von Machu Picchu ist es Zeit, nach Cusco zurückzukehren und dort eine wohlverdiente Dusche und einen Pisco Sour zu genießen. Der Abend steht zur freien Verfügung.
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Machu Picchu
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Hotel
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Tag 10 | Cusco
Heute hast du den Tag zur freien Verfügung.
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Cuzco
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Hotel
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Tag 11 | Puno
Wir verabschieden uns von Cusco und fahren im Überlandbus durch die dramatische Landschaft des Altiplano nach Puno an den Ufern des Titicacasees (ca. 6 Stunden). Dort befinden wir uns auf einer Höhe von 3.820 Metern. Unterwegs machen wir ein paar Zwischenstopps, um Fahrgäste einzusammeln oder abzusetzen. Das scheinbar endlose Wasser, das mit dem Horizont verschmilzt, bietet uns herrliche Aussichten. Das Städtchen Puno am Ufer des Sees ist ein Schmelztiegel der indianischen Kulturen der Aymara und Quechua sowie der Bräuche der Anden. Mit etwas Glück fällt Deine Reise mit einer der vielen kulturellen Festlichkeiten zusammen.
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Puno
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Hotel
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Tag 12 | Titicacasee
Auf einem langsamen Motorboot schippern wir über den See bis zu den schwimmenden Inseln der Uros. Das indigene Volk der Uros haben ihre Inseln ursprünglich gebaut, um sich von feindlichen Stämmen zu isolieren. Dabei bestehen die Inseln aus vielen Lagen Totora-Schilf, das im seichten Wasser des Sees wächst.
Um das tägliche Leben am Titicacasee hautnah zu erleben, heißen uns die Einheimischen in ihren Häusern willkommen, wo wir die Nacht verbringen. Machen das Beste aus Deinem Aufenthalt, indem Du Deiner Gastfamilie bei den täglichen Aufgaben zur Hand gehst oder versuche, ein paar Worte Quechua zu reden. Auch bei einem Fußballspiel findest Du schnell Freunde.
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Titicacasee
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Gastfamilie
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Tag 13 | Insel Taquile und Puno
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Boot zur Insel Taquile (ca. 1 Stunde). Hier, wo das Stricken eine reine Männerdomäne ist und die Frauen für das Spinnen zuständig sind, können Sie hochwertige, Strickwaren erwerben. Ein etwa einstündiger Fußmarsch bergauf führt ins Zentrum der Insel, wo Du Kunsthandwerk einkaufen und die symbolischen Kleidungsstücke der Einheimischen betrachten kannst. Nach dem Besuch dort steigst Du etwa 500 (!) Stufen zum Boot hinunter. Nach etwa drei Stunden erreichen wir Puno, wo Du am Abend Gelegenheit hast, einen Chilcano zu probieren. Dieser Cocktail basiert ebenfalls auf Pisco, wird aber mit Ingwerbier anstelle von Eiweiß zubereitet.
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Puno
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Hotel
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Tag 14 | La Paz
Am Morgen verabschieden wir uns vom tiefblauen Wasser des Titicacasees. Ein komfortabler Reisebus bringt uns nach Desaguadero und über die Grenze nach Bolivien An der Grenze sagen wir dem peruanischen Reiseleiter Adios und ein bolivianischer Reiseleiter übernimmt den letzten Teil der Tour. Nach den Grenzformalitäten der peruanischen Behörden überquerst Du eine Brücke nach Bolivien, zeigst Deinen Pass den bolivianischen Grenzbeamten und steigst wieder in den Bus. Unterwegs halten wir für eine weitere Dokumentenkontrolle an. Die Fahrt nach La Paz dauert ca. 5 Stunden, und wir erreichen eine andere Zeitzone. Staune über die koloniale Architektur und verlier Dich im Labyrinth der Märkte, wobei Du die lebendigen Ausdrucksformen der indigenen Kultur kennenlernst. Auf dem Hexenmarkt kannst Du Dich auf die Suche nach folkloristischen Heilmitteln, Tränken und Totems machen – eine gute Gelegenheit, um ein Last-Minute-Souvenir zu ergattern.
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La Paz
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Hotel
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Tag 15 | La Paz
Deine Reise endet heute nach dem Frühstück; für diesen Tag sind keine Aktivitäten geplant. Du kannst jederzeit nach dem Check-out abreisen.
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La Paz
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Tag 1 | Lima
Bienvenidos! Deine Reise ins Heilige Land der Inkas beginnt heute. Peru ist mit seinen jahrtausendealten indigenen Kulturen ein unbezwingbares Land der Regenwälder des Amazonas, in denen wild lebende Tiere leben und Berge mit geheimen Städten beheimatet sind. Dein Abenteuer beginnt mit einem Willkommenstreffen, wo du deine Reiseleitung und deine Reisegruppe triffst. Tauche nach dem Treffen ein in das Leben in Lima. Steige in die öffentlichen Verkehrsmittel und begib dich in die Innenstadt, um einen geführten Spaziergang durch das historische Zentrum der Stadt zu unternehmen und das prunkvolle Schauspiel der Kolonialvillen, Paläste und Kirchen zu bewundern, die die Strassen säumen. Im Anschluss an die Tour hast du den Rest des Nachmittags und Abends zur freien Verfügung.
Tag 2 | Amazonas Regenwald
Fahre am frühen Morgen zum Flughafen von Lima und nimm dann einen dreistündigen Flug in die Grenzstadt Puerto Maldonado. Hier steigst du in ein motorisiertes Kanu und fährst tief in den Dschungel. Die Fahrt zu deiner Öko-Lodge in der Region Madre de Dios dauert ungefähr drei Stunden. Komm an und lass dich in deiner strohgedeckten Lodge nieder, bevor du einen kurzen Orientierungsspaziergang durch die unmittelbare Umgebung und ein Briefing machst. Verbringe den Abend damit, dich mit den Sehenswürdigkeiten und Gerüchen des Dschungels vertraut zu machen, und schlaf bei den Geräuschen der Natur ein.
Tag 3 | Amazonas Regenwald
Mach dich bereit für einen unvergesslichen Tag in den Tiefen des Dschungels. Du brichst zu einer halbtägigen Wanderung auf, die von Fachpersonen aus der Region zu Flora und Fauna geführt wird. Halte auf deinem Spaziergang Ausschau nach regenbogenfarbenen Aras und Schmetterlingen und lausche dem bellenden Ruf der Pekari und dem Klappern der Affen. Dieser Teil des Amazonas beherbergt bekanntermassen auch Capybaras, Riesenotter und Jabirus. Halte also Ausschau nach diesen exotischen Kreaturen. Wenn die Sonne untergeht, unternimmst du einen nächtlichen Spaziergang auf der Suche nach einigen nachtaktiven Bewohnern des Dschungels.
Tag 4 | Cusco
Lasse die Naturwunder des Amazonas für die von Menschenhand geschaffenen Wunder von Cusco heute hinter sich. Wenn Lima der Kopf Perus ist, dann ist Cusco definitiv das Herz des Landes. Wenn du dich ein wenig an die Höhe von 3450 Metern gewöhnt hast, begibst du dich mit deinem Guide auf einen Orientierungsspaziergang. Erlebe auf diesem Spaziergang die Wunder der antiken, kolonialen und modernen Vielfalt, einschliesslich der Plaza de Armas (Hauptplatz), des San Pedro-Marktes, des 12-Winkel-Steins, des Regocijo-Platzes und des San Blas-Platzes. Diese Tour beinhaltet auch den bedeutendsten Tempel im alten Inka-Reich – Qoricancha. Obwohl das ursprüngliche Inka-Mauerwerk im 17. Jahrhundert von den Spaniern mit einer Barockfassade bedeckt wurde, wurde es in einigen Bereichen freigelegt. Beende deine Tour im ChocoMuseo, wo du heisse Schokolade aus lokalen Bohnen probieren kannst. Der Rest des Tages steht dir zur freien Verfügung.
Tag 5 | Heiliges Tal/Ollantaytambo
Am Morgen fahren wir in einem privaten Bus durch die üppigen Terrassenlandschaft des Heiligen Tals nach Ollantaytambo – einer der wenigen Orte, an denen die Inkas die Spanier besiegten. Unterwegs halten wir in einem Dorf, wo uns ein landestypisches Mittagessen und Begegnungen mit einer Gemeinschaft erwarten, die noch viele Inka-Traditionen praktiziert. Wenn Du Lust hast, kannst Du einen nahegelegenen archäologischen Park besuchen oder auf die Spitze der rechteckigen Terrassen klettern und über das Tal blicken. Wenn Du Dich dafür entschieden haben, am Trekking auf dem Inka Trail nach Machu Picchu teilzunehmen, solltest Du daran denken, dass die Wanderung morgen beginnt. Heute Abend kannst Du einen Quinoa- und Alpaka-Eintopf in einem der vielen lokalen Restaurants probieren.
Tag 6 | Inka Trail, Inca Quarry Trail oder Zug
Für die nächsten vier Tage stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Route 1: Klassischer Inka Trail
Route 2: Wanderung auf dem Inka Quarry Trail
Route 3: Zugfahrt nach Aguas Calientes nach einigen zusätzlichen Tagen in Cusco
Route 1: Klassischer Inka Trail
Mit einem Kleinbus fahren wir zur 82 Kilometer-Marke und treffen das Team aus Gepäckträgern, Koch und Guide. Der erste Tag beinhaltet ein Trekking bergauf zum Lagerplatz, der auf 3100 Metern über dem Meeresspiegel liegt. Unterwegs siehst du die Inka-Stätten Ollantaytambo, Huillca Raccay und Llactapata sowie unglaubliche Ausblicke auf den schneebedeckten Veronica Peak. Am Abend lassen wir uns eine gehaltvolle Mahlzeit im Camp schmecken.
Route 2: Inka Quarry Trail
Wir starten am frühen Morgen und fahren nach Choquequilla, einem kleinen zeremoniellen Ort, an dem die Inka dem Mond huldigten. Am Startpunkt der Wanderung, Rafq’a, treffen wir auf Reiter, die uns auf der Wanderung begleiten. Nach einer Stunde Fußmarsch erreichen wir die kleine Gemeinde Socma. Weiter geht es zum Aussichtspunkt am Perolniyoc-Wasserfall, eine Gelegenheit, um Fotos zu machen und eine Essenspause einzulegen. Unser heutiger Lagerplatz, den wir um die Mittagszeit erreichen, liegt 3700 Meter über dem Meeresspiegel. Nach dem Mittagessen brechen wir auf, um die archäologische Stätte Q’orimarca zu erkunden, die einst als Kontrollpunkt der Inka diente.
Route 3: Zug
Nach der Übernachtung in Ollantaytambo fahren wir gegen 9.30 Uhr in die Stadt Pisac, die für ihren farbenfrohen Markt bekannt ist. Hier kannst du Souvenirs kaufen und vielleicht ein paar Empanadas probieren. Am Nachmittag kehren wir nach Cusco zurück, wo uns der Reiseleiter mit auf den San Pedro Markt nimmt, wo wir uns für das morgige Picknick eindecken.
Tag 7 | Inka Trail, Inca Quarry Trail oder Zug
Route 1: Klassischer Inka Trail
Uns steht der anspruchsvollste Tag der Wanderung bevor. Ein langer Anstieg führt über einen steilen Pfad in ca. 5 Stunden zum höchsten Punkt des Inka Trails. Auch bekannt als ‘Pass der toten Frau’ befindet sich der Warmiwanusca auf einer Höhe von 4200 Metern über dem Meeresspiegel und bietet fantastische Ausblicke über das Tal. Anschließend geht es zum Camp ins Pacaymayo Tal auf 3650 Metern hinab.
Route 2: Inka Quarry Trail
Am anspruchsvollsten und zugleich lohnenswertesten Tag des Inka Quarry Trails führt uns der Weg in drei Stunden zum höchsten Punkt des Puccaqasa Passes (ca. 4370 Meter). Spektakuläres Panorama entschädigt uns für die Strapazen. Nach der Mittagspause wandern wir zum mit 4450 Metern höchsten Pass unserer Trekking Tour, dem Kuychicassa. Von hier geht es hinab zur heiligen Inkastätte Intipunku (Sonnentor), mit Aussichten auf den Berg Nevado Veronica. Das Camp liegt nur einen Steinwurf entfernt in Choquetacarpo.
Route 3: Zug
Ein Taxi bringt Dich nach Tambomachay, eine Ausgrabungsstätte außerhalb von Cusco. Von hier wandern wir bergab (1-3 Stunden) zurück nach Cusco. Unterwegs besuchen wir einige archäologische Fundstätten wie Puka Pukara, Qinqu Quenqo und Saksaywaman. Zurück in Cusco hast Du am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Vielleicht möchtest Du Souvenirs shoppen oder die Kunstgalerien und Werkstätten Marida, Mendivil und Olave besuchen. Dein Reiseleiter macht gerne einige Vorschläge.
Tag 8 | Inka Trail, Inca Quarry Trail oder Zug
Route 1: Klassischer Inka Trail
Der Tag beginnt mit einem Aufstieg durch das Pacaymayo Tal zum Runkuracay Pass (3980 m). Wunderschöne Aussichten auf den schneebedeckten Cordillera Vilcabamba begleiten uns, bevor wir zu den Ruinen von Sayacmarca hinabwandern (ca. 2-3 Stunden). Weiter geht es über den dritten Pass des Trails zu den Ruinen von Phuyupatamarca (3850 m), auch bekannt als die ‘Stadt über den Wolken’. Anschließend gehen wir die Stufen der Inka zu unserem letzten Zeltplatz an der Ausgrabungsstätte Winay Wayna hinab (ca. 2 Stunden).
Route 2: Inka Quarry Trail
Es geht heute stetig bergab. Der erste Zwischenstopp ist der unvollendete Inkasteinbruch Kachiqata, wo die Spanier die Inka abfingen. Gegen Mittag endet unsere Wanderung. Wir erkunden die kopfsteingepflasterten Straßen von Ollantaytambo, bevor uns eine kurze Zugfahrt nach Aguas Calientes bringt. Hier treffen wir unserer Mitreisenden, die sich für die Zug-Option entschieden hatten und nicht gewandert sind. Am späten Nachmittag bietet sich ein Besuch in den heißen Quellen der Stadt an. Die Nacht verbringen wir in einem komfortablen Hotel, bevor morgen Machu Picchu auf uns wartet.
Route 3: Zug
Wir fahren nach Ollantaytambo (ca. 1,5 Stunden) und danach mit dem Zug durch das Urubamba Tal nach Aguas Calientes (ebenfalls ca. 1,5 Stunden). Die Stadt schmiegt sich in den Nebelwald am Fuße von Machu Picchu. Diejenigen, die schon einen ersten Blick erhaschen wollen, können Machu Picchu auf eigene Faust vor der geführten Tour am folgenden Tag erkunden (abhängig von der Ticketverfügbarkeit). Andernfalls besteht Gelegenheit, sich mit den Mitreisenden, die den Inka Quarry Trail gewandert sind zu treffen und gemeinsam in den heißen Quellen die Erlebnisse auszutauschen. Die Nacht verbringen wir in einem komfortablen Hotel, bevor morgen Machu Picchu auf uns wartet.
Tag 9 | Inka Trail, Inca Quarry Trail oder Zug
Route 1: Klassischer Inka Trail
Dieses ist der letzte und spektakulärste Abschnitt auf der Wanderung nach Machu Picchu. Der Tag beginnt vor Sonnenaufgang mit einem Frühstück um 4.30 Uhr. Wir verabschieden uns von den Gepäckträgern, die zum Bahnhof hinabsteigen, und beginnen unsere Wanderung um 5.30 Uhr nach Intipunku, auch Sonnentor genannt (ca. 2,5 Stunden). Je nach Wetterverhältnissen haben wir eine atemberaubende Aussicht auf Machu Picchu, die ‘Verlorene Stadt der Inka’, während die Sonne aufgeht.
Route 2: Inka Quarry Trail
Je nach Wetterverhältnissen, nehmen wir einen Bus um 5.30 Uhr, der uns auf einer gewundenen Straße nach Machu Picchu bringt (ca. 30 Minuten). Dort angekommen, treffen wir die Reisenden unserer Gruppe, die den klassischen Inka Trail gewandert sind. Falls der Himmel klar ist, erwartet uns ein fantastischer Sonnenaufgang über der uralten Stadt vom Sonnentor aus, bevor wir uns durch die Ruinen führen lassen.
Route 3: Zug
Ein Bus bringt uns um 5.30 Uhr nach Machu Picchu. Erbaut um 1440 als Landsitz der Oberschichten der Inka ist dieser Ort vermutlich schon viel länger eine heilige Inkastätte. Wir nehmen an einem geführten Rundgang durch die Tempelruinen, Paläste und Wohnviertel teil. Anschließend bleibt freie Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, bevor es zurück nach Cusco geht.
Für alle Routen: Nach unzähligen Fotomöglichkeiten zwischen den imposanten Ruinen von Machu Picchu ist es Zeit, nach Cusco zurückzukehren und dort eine wohlverdiente Dusche und einen Pisco Sour zu genießen. Der Abend steht zur freien Verfügung.
Tag 10 | Cusco
Heute hast du den Tag zur freien Verfügung.
Tag 11 | Puno
Wir verabschieden uns von Cusco und fahren im Überlandbus durch die dramatische Landschaft des Altiplano nach Puno an den Ufern des Titicacasees (ca. 6 Stunden). Dort befinden wir uns auf einer Höhe von 3.820 Metern. Unterwegs machen wir ein paar Zwischenstopps, um Fahrgäste einzusammeln oder abzusetzen. Das scheinbar endlose Wasser, das mit dem Horizont verschmilzt, bietet uns herrliche Aussichten. Das Städtchen Puno am Ufer des Sees ist ein Schmelztiegel der indianischen Kulturen der Aymara und Quechua sowie der Bräuche der Anden. Mit etwas Glück fällt Deine Reise mit einer der vielen kulturellen Festlichkeiten zusammen.
Tag 12 | Titicacasee
Auf einem langsamen Motorboot schippern wir über den See bis zu den schwimmenden Inseln der Uros. Das indigene Volk der Uros haben ihre Inseln ursprünglich gebaut, um sich von feindlichen Stämmen zu isolieren. Dabei bestehen die Inseln aus vielen Lagen Totora-Schilf, das im seichten Wasser des Sees wächst.
Um das tägliche Leben am Titicacasee hautnah zu erleben, heißen uns die Einheimischen in ihren Häusern willkommen, wo wir die Nacht verbringen. Machen das Beste aus Deinem Aufenthalt, indem Du Deiner Gastfamilie bei den täglichen Aufgaben zur Hand gehst oder versuche, ein paar Worte Quechua zu reden. Auch bei einem Fußballspiel findest Du schnell Freunde.
Tag 13 | Insel Taquile und Puno
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Boot zur Insel Taquile (ca. 1 Stunde). Hier, wo das Stricken eine reine Männerdomäne ist und die Frauen für das Spinnen zuständig sind, können Sie hochwertige, Strickwaren erwerben. Ein etwa einstündiger Fußmarsch bergauf führt ins Zentrum der Insel, wo Du Kunsthandwerk einkaufen und die symbolischen Kleidungsstücke der Einheimischen betrachten kannst. Nach dem Besuch dort steigst Du etwa 500 (!) Stufen zum Boot hinunter. Nach etwa drei Stunden erreichen wir Puno, wo Du am Abend Gelegenheit hast, einen Chilcano zu probieren. Dieser Cocktail basiert ebenfalls auf Pisco, wird aber mit Ingwerbier anstelle von Eiweiß zubereitet.
Tag 14 | La Paz
Am Morgen verabschieden wir uns vom tiefblauen Wasser des Titicacasees. Ein komfortabler Reisebus bringt uns nach Desaguadero und über die Grenze nach Bolivien An der Grenze sagen wir dem peruanischen Reiseleiter Adios und ein bolivianischer Reiseleiter übernimmt den letzten Teil der Tour. Nach den Grenzformalitäten der peruanischen Behörden überquerst Du eine Brücke nach Bolivien, zeigst Deinen Pass den bolivianischen Grenzbeamten und steigst wieder in den Bus. Unterwegs halten wir für eine weitere Dokumentenkontrolle an. Die Fahrt nach La Paz dauert ca. 5 Stunden, und wir erreichen eine andere Zeitzone. Staune über die koloniale Architektur und verlier Dich im Labyrinth der Märkte, wobei Du die lebendigen Ausdrucksformen der indigenen Kultur kennenlernst. Auf dem Hexenmarkt kannst Du Dich auf die Suche nach folkloristischen Heilmitteln, Tränken und Totems machen – eine gute Gelegenheit, um ein Last-Minute-Souvenir zu ergattern.
Tag 15 | La Paz
Deine Reise endet heute nach dem Frühstück; für diesen Tag sind keine Aktivitäten geplant. Du kannst jederzeit nach dem Check-out abreisen.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst.
- Ganzjährig mehrere Abfahrten pro Monat
- Reise mit englischsprechender Reiseleitung
- 14x Frühstück, 7x Mittagessen, 6x Nachtessen
- diverse Besichtigungen/Aktivitäten
- weitere Mahlzeiten
- weitere fakultative Ausflüge
Hinweis zu den Tagen 6-9
Während deiner Abwesenheit wird dein Gepäck im Hotel in Cusco aufbewahrt. Falls du den Inka Trail oder den Inka Quarry Trail wanderst, erhältst du am Abend vor der Abfahrt aus Cusco einen kleinen Seesack, in den du deine Kleidung für die nächsten Tage packst (5 kg max.). Ein Team von Gepäckträgern trägt diese Taschen für dich zusammen mit der Verpflegung und der Ausrüstung für den Trail. Bitte beachte, dass du erst am Tagesende auf diese Dinge zugreifen kannst, da die Gepäckträger der Gruppe immer voraus sind. Falls du mit dem Zug nach Aguas Calientes reist, kannst du den Grossteil deines Gepäcks im Hotel lassen und nur das Nötigste für die Zugexkursion mitnehmen.
Inka Trail
Den Inka Trail können die meisten Menschen mit einer angemessenen Kondition meistern, aber stell dich darauf ein, dass der Weg 45 Kilometer lang und oft steil ist. Jeder Tag besteht aus zirka sieben Stunden Wanderung (bergauf und bergab) mit Essenspausen. Das Trekking beginnt normalerweise um 7.00 Uhr (ausser am vierten Morgen) und endet im Camp gegen 17.00 Uhr. Die Unterkunft während der Wanderung besteht aus Zelten (drei Nächte). Doppelzelte (Doppelbelegung) und aufblasbare Matten werden zur Verfügung gestellt. Die Gepäckträger bauen die Zelte auf, während der Koch die Mahlzeiten zubereitet.
Inka Quarry Trail
Den Inka Quarry Trail können die meisten Menschen mit einer angemessenen Kondition meistern. Der Weg ist 26 Kilometer lang und hat seine höchste Stelle bei 4450 Metern über dem Meeresspiegel. Während der Wanderung tragen Pferde das Gepäck und die Ausrüstung. Die ersten beiden Nächte schlafen wir in Zelten, die dritte Nacht in einem einfachen Hotel. Doppelzelte (Doppelbelegung) und aufblasbare Matten werden zur Verfügung gestellt. Die Gepäckträger bauen die Zelte auf, während der Koch die Mahlzeiten zubereitet.
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.
INP - 30735
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Verbessere dein Spanisch in einer einheimischen Gastfamilie in Peru
Du willst einmal im Leben Teil einer Peruanischen Gastfamilie sein? Erfülle dir diesen Traum und tauche im Kreis einer herzlichen Familie ein, wo du vollkommen in den Alltag und die täglichen familiären Aktivitäten integriert wirst. Hier lernst du nicht nur Spanisch, sondern auch etwas fürs Leben.

Finde heraus, warum die Nazca-Linien zu Perus grössten Mysterien gehören
Wer hat sie geschaffen? Was sieht man? Die Nasca-Linien sind noch immer ein ungelöstes Geheimnis.
Vom Himmel aus sieht man deutlich den Kolibri, den Affen, den Fregattvogel, den Riesenvogel und die Spinne. Diese Geoglyphen, mit einem einzigen Strich gezeichnet und einige bis zu 300 Meter groß, warten immer noch darauf, dass wir ihre Botschaften verstehen. Mittlerweile wurden sie zum Kulturerbe der Menschheit erklärt.

Folge dem Flug des Condors im Colca Canyon
Die eindrückliche Schlucht des Colca Canyon ist bis zu 1200m tief und damit der zweittiefste Canyon der Welt. Der Aussichtspunk «Kreuz des Kondors» bietet eine atemberaubende Aussicht. Mit etwas Glück beobachtest du hier die riesigen Kondore beim Kreisen am Canyonrand. Hier gibt es wunderbare Möglichkeiten um in die Schlucht zu wandern und in den Thermalquellen zu baden.

Flitze über die Dünen bei der Oase von Huacachina
Der kleine Ort liegt an einer Lagune, die von einem unterirdischen Andenfluss gespeist wird. Er ist umgeben von bis zu 100m hohen Sanddünen. Geniessen Sie die spezielle Oasenatmosphäre und toben Sie sich in den Dünen beim Sandboarding oder der Fahrt mit einem Buggie aus.

Unternehme einder der späktakulärsten Wanderungen Südamerikas
Umrunde bei diesem Trekking die Cordillera Huayhuash auf einsamen Pfaden über insgesammt 8 Pässe und mache einen Abstecher zum Basecamp der Siula Grande. In der Mitte der wilden Cordillera Huayhuash thront der imposante zweithöchste Berg des Landes, der Yerupaja Grande (6634 Meter).

Trete durch das Tor zu den Gipfeln der Cordillera Blanca in Huaraz
Das Städtchen Huaraz lieft im fruchbaren Callejon de Huaylas Tal am Fusse der Hochbergsregion Cordillera Blanca, das zu den Anden gehört. Früher gab es hier nur Landwirtschaft aber durch die Nähe zu den Bergen, wird das Örtchen auch für Reisende Interessant. Wer erleben möchte, wie die Peruaner in den Bergen leben, der ist hier richtig!

Perus wuselige Hauptstadt entdecken
Perus Hauptstadt geniesst einen gemischten Ruf. Das hat aber auch damit zu tun, dass viele Besucher schlicht nur hier ankommen und gleich weiterziehen. Wer sich die Zeit nimmt, der entdeckt die Vielseitigkeit und das authentische Leben der Peruaner in der Stadt. Es gibt viel zu tun! Warum nicht am Strand surfen oder einfach entspannen oder ins Nachtleben eintauchen? Es kann aber auch einfach durch die Altstadt flaniert werden und das kulturelle und geschichtliche Erbe der Spanier entdecket werden.

Arequipa - Die Weisse Stadt
Wer sich auf eine der vielen Dachterassen begiebt, der weiss, warum die Einwohner so stolz sind auf ihre Stadt. Arequipa - Das sind kleine, weisse Häuser, die unter dem ominösen, Schneebedeckten Vulkan "El Misti". liegen. Das ist auch eine der schönsten und wohlhabendsten Städte Perus, die von Lebensfreude nur so strotzt. Sie hat sie durch ihre wunderbare Altstadt ihren Charme nie verloren und strotzt nur so mit Sehensüwrdigkeiten und Aktivitäten, die jeden Reisenden tagelang beschäftigen können.

Qualitativ hochstehende Spanischkurse
Auch wenn einen zu Beginn alles etwas spanisch vorkommen mag, so sind die Sprachschulen des Landes der perfekte Ort, um deine Spanischkenntnisse zu verbessern. Die gut ausgebildeten Lehrer*innen unterrichten dich nach neuesten Standards in professionellen Kursen für Anfänger und Fortgeschrittene.

Das Leben im Dreiländer-Eck im Amazonas beobachten
Hier treffen sich die Grenzen der Länder Peru, Kolumbien und Brasilien. Doch der Dschungel kennt keine am Reisbrett gezogenen Linien. Hier lebt der Amazonas und seine Bewohner in den wuseligen Dörfern umgeben von der Lebensader, dem Amazonas Fluss.

Auf der Suche nach wilden Tieren im Manu Nationalpark
Du hältst Ausschau nach einem Jaguar und Riesenottern, erlebst die Tiefen des Amazonas Regenwaldes hautnah und erkundest die Umgebung beim Wandern auf Dschungel-Pfaden. Faszinierende Landschaften und eine interessante Tierwelt erwarten dich! Du übernachten dabei in einer von einer Community geführten Lodge.

Mach dich auf den Abenteuerlichen Weg durch den Dschungel zum Machu Picchu
Der berühmte Inca-Dschungel-Trail ist besonders denen ein Begriff, die gerne Abenteuerlich unterwegs sind. Eine Kombination aus Biken, Raften und Wandern bringt einen Schritt für Schritt näher. Dabei kann man in der Natur im Gebirge übernachten und kommt so nahe an die Bevölkerung, die seit Jahrtausenden diese Gegend besiedelt.

Zur blauen Lagune von Humantay wandern
Die Lagune von Humantay liegtauf einer Höhe von 4.200 Metern, nahe dem schneebedeckten Salcantay Berg. Der ebenfalls schneebedeckte Humantay Berg ist Teil des Vilcabamba Gebirges in der Andenkordillere und speist mit seinem Gletscherwasser die gleichnamige wunderschöne türkisfarbene Lagune. Die faszinierende Lagune ist von imposanten Gletschern umgeben und ein Trekkingausflug an diesen Ort mit seiner Fauna und Flora ist ein lohnendes Reiseziel um herrliche Schnappschüsse zu machen und eine wahrscheinlich noch nie erlebte Stille in der Natur zu genießen

In die vielseitige Peruanische Küche eintauchen
Peru ist international für seine vielseitige und hochklassige Küche bekannt. Das geht vom Sternekoch bis zu den Urbanen Strasseküchen einmal Querdurch. Mit dem, was Pachamama (Mutter Erde) ihnen gab, haben die Peruaner eine Küche entwickelt, welche lokale und internationale Aromen kombiniert.

Dich von der Lehmstadt "Chan Chan" beeindrucken lassen
An Perus Pazifikküste befindet sich die Lehmstadt «Chan Chan». Einst die Hauptstadt des Chimu-Reiches, beeindruckt eine der einst grössten Städte der Welt durch ihre faszinierende Stadtplanung und die kunstvoll verzierten Bauten, die komplett aus Lehm erreichtet wurden. Die Witterung bedroht die Ruinen und das kulturelle Erbe wird irgendwann komplett verschwinden.

Archäologisch interessanter Norden Peru's
Peru ist mehr als "nur" Machu Picchu. Besonders im Norden des Landes finden Freunde von Archäologie eine grosse Vielfalt an überresten von Pyramiden, Städten und weiteren Spannenden Fundstücken aus vergangener Zeit. Besonders um die Küstenstadt Trujillo finden sich einige der wichtigsten Anlagen aus der Pre-Inka-Zeit.

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Geeignete Reisezeit:
In Bolivien gibt es zu fast jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über viele Wetter- und Klimaregionen. Eine allgemeine Aussage zur besten Zeit ist daher nicht möglich. Die spezifischen Empfehlungen für die einzelnen Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinformationen zusammengestellt.
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Geeignete Reisezeit:
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Alles über Peru
Fokus Umwelt und Soziales
Strikte Richtlinie für die Guides auf den Inka- und Quarry-Trails:
- Alles aus Plastik muss in Checkliste eingetragen werden
- kompostierbare Lunchboxen und Besteck, nachfüllbare Flaschen
- Unterkünfte weisen aufs Wassersparen hin
- Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel statt privater
- Einheimische Landleistungsträger
- Die Lodges im Amazonas werden von Indigenen geführt
- Unterstützung der lokalen Bevölkerung
- Träger auf Inka Trail: Erhalten Gesundheitsversicherung zusätzlich zum Lohn, Spesenabrechung für Mahlzeiten, Transport
Blogbeiträge zu dieser Destination
Weitere Reiseerlebnisse

Umfassendes Peru – Im Land der Inkas

Peru – Cordillera Huayhuash

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