erlebt von Christian Kobelt

Peru: Schritt für Schritt nach Machu Picchu

Blick zum Huayna Picchu
Unser Hauptziel in Peru ist natürlich die legendäre Inkastadt Machu Picchu. Doch was uns noch mehr reizt, ist die Reise dorthin – drei Wochen voller Eindrücke, Begegnungen und Überraschungen zwischen Lima und La Paz in Bolivien. Schritt für Schritt entsteht unsere Route, die uns ab Anfang Dezember von der peruanischen Küste bis ins bolivianische Hochland führt. Die Vorfreude ist riesig, wenn wir an all die Etappen denken: die geheimnisvollen Nasca-Linien, Seehunde rund um Islas de Ballestras, das Trekking durch die Anden nach Machu Picchu, der tiefblaue Titicacasee – und all die unbekannten Momente, die uns unterwegs erwarten.
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OrteVon Lima nach La Paz
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Empfohlene Reisedauer3 Wochen
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TransportmittelÖffentliche Verkehrsmittel, zu Fuss
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UnterkunftHotels
Meine Highlights


Verliebe dich ins malerische Cusco
Cusco ist eine Stadt, die jeden in ihren Bann zieht. Die roten Dächer der malerischen Stadt, die von grünen Hügeln umgeben ist, strahlen in der Sonne und lassen das Herz höher schlagen. Hier findest du nicht nur gastronomische Highlights und ein pulsierendes Nachtleben, sondern auch kulturelle Schätze, die dich in längst vergangene Zeiten entführen. Cusco ist der perfekte Ort, um in die Geschichte und Kultur der Anden einzutauchen und das Leben in den Bergen Perus zu geniessen.


Besuche das magische Machu Picchu
Stell dir vor, wie es gewesen sein muss, als der Entdecker Hiram Bingham zum ersten Mal auf die antike Stadt der Inkas blickte. Der Ausblick vom Sonnentor auf die mystischen Ruinen der Stadt wird dich in Staunen versetzen und nicht mehr loslassen. Erst 400 Jahre nach ihrem Untergang wurde die Stadt entdeckt, da sie so meisterhaft in die Berge integriert ist. Doch ihre magische Anziehungskraft hat all die Jahrhunderte überdauert und zieht heute noch Besuchende aus aller Welt in ihren Bann.


Die geheimnisvollen Nazca-Linien
Wer hat sie erschaffen? Was stellen sie dar? Was bedeuten sie? Die Nasca-Linien sind ein noch immer ungelöstes Geheimnis. Vom Himmel aus sieht man deutlich den Kolibri, den Affen, den Fregattvogel, den Riesenvogel und die Spinne. Diese Geoglyphen, mit einem einzigen Strich gezeichnet und einige bis zu 300 Meter gross, warten darauf, dass wir ihre Botschaften verstehen.


Surfe auf den Dünen von Huacachina
Umgeben von bis zu 100 Meter hohen Sanddünen liegt dieser Ort an einer idyllischen Lagune. Tauche ein in die Atmosphäre dieser kleinen Oase. Für Abenteuerlustige bieten sich Möglichkeiten, mit Sandboarding die Dünen hinabzusurfen oder mit einem Buggy durch den Sand zu fahren.


Auf abenteuerlichen Wegen zum Machu Picchu
Der berühmte Inca-Dschungel-Trail ist besonders den Leuten ein Begriff, die gerne ein Abenteuer wagen. Bikend, wandernd und raftend kommst du deinem Ziel immer näher. Dabei übernachtest du in der freien Natur und kommst so mit den Einheimischen in Kontakt, die seit Jahrtausenden diese Gegend besiedeln.


Bike am Abgrund entlang
Die berüchtigte «Todesstrasse», auch als «Die gefährlichste Strasse der Welt» bekannt, trägt ihren Ruf zu Recht. Ihr Anblick erklärt unmittelbar, warum. Für Adrenalin-Junkies ist sie ein aufregender Spielplatz für kühne Mountainbike-Abfahrten, die den Puls rasen lassen.


Übernachte auf der Isla del Sol
Auf der Isla del Sol gibt es charmante Ecolodges mit traumhaftem Seeblick, perfekt für einen einzigartigen Aufenthalt. Geniesse die natürliche Schönheit des Titikakasees und erlebe nachhaltige Unterkünfte inmitten der atemberaubenden Landschaft. Ein unvergessliches Erlebnis erwartet dich auf dieser idyllischen Insel.


Erkunde das grosse La Paz
Eine einzigartige Führung durch Boliviens grösste und bekannteste Stadt erwartet dich. Du wirst von einem Schuhputzer begleitet, wie es in La Paz viele gibt, und erkundest zu Fuss die Märkte und berühmten Viertel. Diese authentische Erfahrung ermöglicht es dir, die Stadt auf eine Art und Weise zu erleben, welche dir sonst verborgen bleiben würde.
Reiseroute
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Machu Picchu, Blick zum Huayna Picchu
Wir können es kaum erwarten, die Stadt Cusco und den Machu Picchu zu sehen und machen uns ohne langen Aufenthalt in Lima auf den Weg Richtung Süden. In Paracas machen wir den ersten Halt. Vor der Küste Paracas liegen die Islas de Ballestras, welchen wir am nächsten Tag besuchen werden.
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Machu Picchu
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Mähnenrobbe auf den Islas Ballestas
Ein Bootsausflug bringt uns ins Nationalreservat Paracas zu den Islas Ballestras. Das Reservat schützt die reichen Vorkommen an Mähnenrobben, Blaufusstölpeln, Pelikanen, Humboldt-Pinguinen und die abertausenden von Seevögeln. Hautnah bestaunen wir Tierwelt in dieser intakten Umgebung.
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Islas de Ballestras
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Oase von Huacachina
Über Ica erreichen wir die grüne Oase Huacachina – ein Ort zum Durchatmen und Entspannen. Umgeben von endlosen Sanddünen wirkt dieses kleine Paradies fast surreal. Bei kurzen Spaziergängen über die Dünen rund um die Oase bekommen wir einen ersten Eindruck davon, welche Weite und Stille sich hinter dem Horizont verbirgt.
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Huacachina
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Buggy in den Dünen bei Huacachina
Vor uns breiten sich gewaltige Sanddünen bis zum Horizont aus – scheinbar endlos. Wir wagen uns mit dem Sandboard die Hänge hinunter, nicht ganz elegant, aber mit viel Spass. Für den Adrenalinkick sorgt unser waghalsiger Buggy-Fahrer, der ohne Zögern steile Dünen hochrast und auf der anderen Seite in rasanter Fahrt wieder hinunterbrettert. Staub, Tempo, Herzklopfen – pure Action.
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Huacachina
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Steinwüste von Nazca
In Nazca wollen wir dem Rätsel der berühmten Linien auf den Grund gehen. Das UNESCO-Welterbe zieht uns mit seinen bis zu 20 Kilometer langen, schnurgeraden Linien und den riesigen Tierfiguren, die sich über hunderte Meter erstrecken, in den Bann. Neben der trockenen Steinwüste bietet das Museum von Maria Reiche spannende Einblicke. Die engagierte Mathematikerin widmete fast ihr ganzes Leben der Erforschung der Linien. Ihr Einsatz hat entscheidend dazu beigetragen, dass dieses Kulturerbe erhalten blieb. Und doch bleiben viele Fragen zum Ursprung bis heute offen.
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Nasca
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Cusco
Das Busnetz in Peru ist gut organisiert und bietet für jede Reiseart passende Optionen. Neben einfachen Verbindungen verkehren auf ausgewählten Strecken auch komfortable Luxusbussen. Definitiv ideal für längere Nachtfahrten. Die Sitze lassen sich weit zurücklehnen, was das Schlafen deutlich angenehmer macht. Genau so reisen wir von Nazca nach Cusco, der einstigen Hauptstadt des mächtigen Inkareichs.
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Cusco
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Guide mit seinem Lastpferd
Durch die Vielzahl von Bauten bzw. Ruinen der Inkas und den vielen kolonialen Baudenkmälern fühlt mach sich in Cusco wie in einem Freilichtmuseum. Wir bleiben vorerst ein paar Tage in der Stadt. Neben den historischen spannenden Plätzen bietet die Stadt und Umgebung auch wunderschöne und farbenfrohe Märkte sowie eine sehr spannende und moderne Gastronomie.
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Salkantay Trek
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Salkantay Trek
Das tägliche Treiben in Cusco zieht uns sehr in den Bann. Das Ziel Machu Picchu verlieren wir aber trotzdem nicht aus den Augen und rüsten uns für das bevorstehende Trekking Richtung Inka-Hochburg. Wir treffen unsere Trekkinggruppe und sind voller Erwartungen auf das bevorstehende Abenteuer.
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Salkantay Trek
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Trekking-Koch
Einen Tagesrucksack mit dem Nötigsten tragen wir selber. Eine weitere Tasche mit Kleidern wird von den Lastenpferden getragen – zum Glück. In Mollepata beginnt das Trekking. Unsere Gruppe zählt 12 Personen, die aus aller Welt stammen. Mit dabei sind neben dem Guide noch ein Koch und der Pferdeführer.
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Salkantay Trek
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Wanderetappe
Das bevorstehende Trekking führt uns durch neun verschiedene Biozonen – ein eindrücklicher Querschnitt durch die landschaftliche Vielfalt der Anden. Wir überqueren den 4600 Meter hohen Apacheta-Pass und bewegen uns Etappe für Etappe durch fruchtbares, tiefgrünes Terrain, das weit oberhalb der Waldgrenze liegt. Dabei begleitet uns stets das Panorama der schroffen Hochgebirgslandschaft, karger Hochebenen und weiten Tälern. Jede Zone offenbart eine neue Facette dieses einzigartigen Lebensraums.
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Salkantay Trek
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Kurz vor dem Salkantay-Pass
Zur Mittagszeit erwartet uns der Koch jeweils am Rastplatz sowie am Abend am Etappenziel, wo er bereits das Essen zubereitet hat. Die täglichen Höhenmeter fordern uns heraus und bringen uns manchmal an unsere Grenzen. Doch sobald wir am Lager ankommen, weicht die Erschöpfung der Zufriedenheit. Beim wohlverdienten Abendessen teilen wir unsere Erlebnisse und lassen die eindrücklichen Momente des Tages nochmals aufleben.
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Salkantay Trek
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Gletschersee auf 4'800 m ü. M.
Der Höhepunkt im wörtlichen und bildlichen Sinne ist der durch das Gletscherwasser entstandene türkisfarbene See auf 4'800 MüM. Klares Wetter, wärmende Sonne, verschneite Berggipfel in greifbarer Nähe und der Anblick des Panoramas der Anden, verbunden mit dem Stolz der zurückgelegten Leistungskilometern, lässt unser Herz erleuchten. Ein tolles Gefühl!
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Salkantay Trek
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Alpaka
Wir nächtigen in kleinen Zelten. Todmüde, aber sehr glücklich, fallen wir nach dem gemütlichen Zusammensein auf unsere Matten. Da es in der Nacht stark abkühlt, ziehen wir uns jedes mitgenommene Kleidungsstück über. Der fürsorgliche Guide bringt uns jeden Morgen frischen Coca-Tee ins Zelt. So lässt es sich besser aufstehen. Der Tee ist vorbeugend gegen eine allfällige Höhenkrankheit sein.
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Salkantay Trek
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Peruanerin in den einsamen Bergen
Dank dem lokalen Reiseführer lernen wir sehr viel über die Flora und Fauna des Altiplano. Neben Lamas und Alpakas kann man mit etwas Glück die majestätischen Kondore am Himmel kreisen sehen. Am letzten Tag des Trekkings nähern wir uns langsam Aguas Calientes. Das sehr touristische Dorf ist der Ausgangspunkt für Besuche von Machu Picchus.
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Salkantay Trek
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Machu Picchu
Nach einer erholsamen Nacht in Aguas Calientes brechen wir am Morgen auf und erreichen voller Vorfreude die legendäre Inkastätte Machu Picchu. Dort erwartet uns die lokale Reiseleitung, die uns beim Rundgang begleitet. Nur so erfahren wir die spannenden Hintergründe und Zusammenhänge, die diesen Ort so besonders machen.
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Machu Picchu
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Sonnentempel
Wir geniessen die Energie der erst in den 20er-Jahren entdeckten Inkastätte. Man fühlt die Kraft des Ortes. Voller Leidenschaft erklärt uns der Reiseleiter viele Details der Entstehung und Bedeutung der verschiedenen Bauten, welche mit einer faszinierenden Exaktheit vor hunderten von Jahren entstanden sind. Für die damalige Epoche ein Wunder der Architektur.
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Machu Picchu
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Tiefgrüne Täler ringsherum
Nach der offiziellen Führung bleibt Zeit, um die geheimnisvollen Überreste der Inkastadt auf eigene Faust zu entdecken. Rund um die archäologische Stätte entfaltet sich eine eindrucksvolle Kulisse: sattgrüne, üppig bewachsene Hügel mit schroffen Spitzen ragen majestätisch in den Himmel und verleihen dem Ort eine fast mystische Atmosphäre.
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Machu Picchu
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Inkabauiten
Da wir uns auch am späten Nachmittag noch bei Machu Picchu befinden, gelingen uns fantastische Fotoaufnahmen ohne Personen im Bild. Ein bisschen Glück muss man haben, denn die Stätte wird täglich von tausenden von Menschen besucht. Ein kurzer Spaziergang Richtung Machu Picchu Mountain eröffnet uns weitere atemberaubende Ausblicke.
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Machu Picchu
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Bolivianerinnen
Wir brechen auf in Richtung Bolivien. Die Landschaft rund um den Titicacasee zeigt sich karg, aber faszinierend. Die Eindrücke lassen wir während der entspannten Busfahrt auf uns wirken. Unser Ziel ist Copacabana, ein kleines Hafenstädtchen am Ufer des Sees auf bolivianischer Seite. Bereits beim Grenzübertritt fällt der Unterschied zu Peru auf. Vor allem, was die Lebensverhältnisse der einheimischen Bevölkerung betrifft.
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Desaguadero
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Isal del Sol mit Blick auf die Isla de la Luna
Nach zwei Nächten in Copacabana fahren wir per Boot zur Isla del Sol. Neben dem Besuch von archäologischen Stätten kann man wunderschöne Wanderungen auf der gesamten Insel machen. Jeder Schritt erinnert uns daran, dass wir uns auf fast 4000 MüM. befinden. Auch hier kann man die starke Kraft des Ortes spüren. Mit Blick auf die Isla de la Luna geniessen wir ein gemütliches Picknick und schauen den Einheimischen beim ihrem täglichen Inselleben zu. Ein einmaliges Erlebnis.
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Isla del Sol
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Todesstrasse
Der erste Blick auf Boliviens Hauptstadt La Paz ist überwältigend: Die Stadt breitet sich im Talkessel aus und klettert die steilen Hänge hinauf. Ein faszinierendes Panorama. Nach dem Trubel der Metropole wartet ein Kontrastprogramm: ein Tagesausflug mit dem Bike. Auf der sogenannten gefährlichsten Strasse der Welt, der Death Road, rausche ich von über 4800 Metern Höhe hinab in den tropischen Dschungel auf 1200 Meter.
Wir blicken zurück auf eine Reise voller Eindrücke – geprägt von der wilden Natur, bewegenden Begegnungen und der Herzlichkeit der Menschen.
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Death Road
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Machu Picchu, Blick zum Huayna Picchu
Wir können es kaum erwarten, die Stadt Cusco und den Machu Picchu zu sehen und machen uns ohne langen Aufenthalt in Lima auf den Weg Richtung Süden. In Paracas machen wir den ersten Halt. Vor der Küste Paracas liegen die Islas de Ballestras, welchen wir am nächsten Tag besuchen werden.

Mähnenrobbe auf den Islas Ballestas
Ein Bootsausflug bringt uns ins Nationalreservat Paracas zu den Islas Ballestras. Das Reservat schützt die reichen Vorkommen an Mähnenrobben, Blaufusstölpeln, Pelikanen, Humboldt-Pinguinen und die abertausenden von Seevögeln. Hautnah bestaunen wir Tierwelt in dieser intakten Umgebung.

Oase von Huacachina
Über Ica erreichen wir die grüne Oase Huacachina – ein Ort zum Durchatmen und Entspannen. Umgeben von endlosen Sanddünen wirkt dieses kleine Paradies fast surreal. Bei kurzen Spaziergängen über die Dünen rund um die Oase bekommen wir einen ersten Eindruck davon, welche Weite und Stille sich hinter dem Horizont verbirgt.

Buggy in den Dünen bei Huacachina
Vor uns breiten sich gewaltige Sanddünen bis zum Horizont aus – scheinbar endlos. Wir wagen uns mit dem Sandboard die Hänge hinunter, nicht ganz elegant, aber mit viel Spass. Für den Adrenalinkick sorgt unser waghalsiger Buggy-Fahrer, der ohne Zögern steile Dünen hochrast und auf der anderen Seite in rasanter Fahrt wieder hinunterbrettert. Staub, Tempo, Herzklopfen – pure Action.

Steinwüste von Nazca
In Nazca wollen wir dem Rätsel der berühmten Linien auf den Grund gehen. Das UNESCO-Welterbe zieht uns mit seinen bis zu 20 Kilometer langen, schnurgeraden Linien und den riesigen Tierfiguren, die sich über hunderte Meter erstrecken, in den Bann. Neben der trockenen Steinwüste bietet das Museum von Maria Reiche spannende Einblicke. Die engagierte Mathematikerin widmete fast ihr ganzes Leben der Erforschung der Linien. Ihr Einsatz hat entscheidend dazu beigetragen, dass dieses Kulturerbe erhalten blieb. Und doch bleiben viele Fragen zum Ursprung bis heute offen.

Cusco
Das Busnetz in Peru ist gut organisiert und bietet für jede Reiseart passende Optionen. Neben einfachen Verbindungen verkehren auf ausgewählten Strecken auch komfortable Luxusbussen. Definitiv ideal für längere Nachtfahrten. Die Sitze lassen sich weit zurücklehnen, was das Schlafen deutlich angenehmer macht. Genau so reisen wir von Nazca nach Cusco, der einstigen Hauptstadt des mächtigen Inkareichs.

Guide mit seinem Lastpferd
Durch die Vielzahl von Bauten bzw. Ruinen der Inkas und den vielen kolonialen Baudenkmälern fühlt mach sich in Cusco wie in einem Freilichtmuseum. Wir bleiben vorerst ein paar Tage in der Stadt. Neben den historischen spannenden Plätzen bietet die Stadt und Umgebung auch wunderschöne und farbenfrohe Märkte sowie eine sehr spannende und moderne Gastronomie.

Salkantay Trek
Das tägliche Treiben in Cusco zieht uns sehr in den Bann. Das Ziel Machu Picchu verlieren wir aber trotzdem nicht aus den Augen und rüsten uns für das bevorstehende Trekking Richtung Inka-Hochburg. Wir treffen unsere Trekkinggruppe und sind voller Erwartungen auf das bevorstehende Abenteuer.

Trekking-Koch
Einen Tagesrucksack mit dem Nötigsten tragen wir selber. Eine weitere Tasche mit Kleidern wird von den Lastenpferden getragen – zum Glück. In Mollepata beginnt das Trekking. Unsere Gruppe zählt 12 Personen, die aus aller Welt stammen. Mit dabei sind neben dem Guide noch ein Koch und der Pferdeführer.

Wanderetappe
Das bevorstehende Trekking führt uns durch neun verschiedene Biozonen – ein eindrücklicher Querschnitt durch die landschaftliche Vielfalt der Anden. Wir überqueren den 4600 Meter hohen Apacheta-Pass und bewegen uns Etappe für Etappe durch fruchtbares, tiefgrünes Terrain, das weit oberhalb der Waldgrenze liegt. Dabei begleitet uns stets das Panorama der schroffen Hochgebirgslandschaft, karger Hochebenen und weiten Tälern. Jede Zone offenbart eine neue Facette dieses einzigartigen Lebensraums.

Kurz vor dem Salkantay-Pass
Zur Mittagszeit erwartet uns der Koch jeweils am Rastplatz sowie am Abend am Etappenziel, wo er bereits das Essen zubereitet hat. Die täglichen Höhenmeter fordern uns heraus und bringen uns manchmal an unsere Grenzen. Doch sobald wir am Lager ankommen, weicht die Erschöpfung der Zufriedenheit. Beim wohlverdienten Abendessen teilen wir unsere Erlebnisse und lassen die eindrücklichen Momente des Tages nochmals aufleben.

Gletschersee auf 4'800 m ü. M.
Der Höhepunkt im wörtlichen und bildlichen Sinne ist der durch das Gletscherwasser entstandene türkisfarbene See auf 4'800 MüM. Klares Wetter, wärmende Sonne, verschneite Berggipfel in greifbarer Nähe und der Anblick des Panoramas der Anden, verbunden mit dem Stolz der zurückgelegten Leistungskilometern, lässt unser Herz erleuchten. Ein tolles Gefühl!

Alpaka
Wir nächtigen in kleinen Zelten. Todmüde, aber sehr glücklich, fallen wir nach dem gemütlichen Zusammensein auf unsere Matten. Da es in der Nacht stark abkühlt, ziehen wir uns jedes mitgenommene Kleidungsstück über. Der fürsorgliche Guide bringt uns jeden Morgen frischen Coca-Tee ins Zelt. So lässt es sich besser aufstehen. Der Tee ist vorbeugend gegen eine allfällige Höhenkrankheit sein.

Peruanerin in den einsamen Bergen
Dank dem lokalen Reiseführer lernen wir sehr viel über die Flora und Fauna des Altiplano. Neben Lamas und Alpakas kann man mit etwas Glück die majestätischen Kondore am Himmel kreisen sehen. Am letzten Tag des Trekkings nähern wir uns langsam Aguas Calientes. Das sehr touristische Dorf ist der Ausgangspunkt für Besuche von Machu Picchus.

Machu Picchu
Nach einer erholsamen Nacht in Aguas Calientes brechen wir am Morgen auf und erreichen voller Vorfreude die legendäre Inkastätte Machu Picchu. Dort erwartet uns die lokale Reiseleitung, die uns beim Rundgang begleitet. Nur so erfahren wir die spannenden Hintergründe und Zusammenhänge, die diesen Ort so besonders machen.

Sonnentempel
Wir geniessen die Energie der erst in den 20er-Jahren entdeckten Inkastätte. Man fühlt die Kraft des Ortes. Voller Leidenschaft erklärt uns der Reiseleiter viele Details der Entstehung und Bedeutung der verschiedenen Bauten, welche mit einer faszinierenden Exaktheit vor hunderten von Jahren entstanden sind. Für die damalige Epoche ein Wunder der Architektur.

Tiefgrüne Täler ringsherum
Nach der offiziellen Führung bleibt Zeit, um die geheimnisvollen Überreste der Inkastadt auf eigene Faust zu entdecken. Rund um die archäologische Stätte entfaltet sich eine eindrucksvolle Kulisse: sattgrüne, üppig bewachsene Hügel mit schroffen Spitzen ragen majestätisch in den Himmel und verleihen dem Ort eine fast mystische Atmosphäre.

Inkabauiten
Da wir uns auch am späten Nachmittag noch bei Machu Picchu befinden, gelingen uns fantastische Fotoaufnahmen ohne Personen im Bild. Ein bisschen Glück muss man haben, denn die Stätte wird täglich von tausenden von Menschen besucht. Ein kurzer Spaziergang Richtung Machu Picchu Mountain eröffnet uns weitere atemberaubende Ausblicke.

Bolivianerinnen
Wir brechen auf in Richtung Bolivien. Die Landschaft rund um den Titicacasee zeigt sich karg, aber faszinierend. Die Eindrücke lassen wir während der entspannten Busfahrt auf uns wirken. Unser Ziel ist Copacabana, ein kleines Hafenstädtchen am Ufer des Sees auf bolivianischer Seite. Bereits beim Grenzübertritt fällt der Unterschied zu Peru auf. Vor allem, was die Lebensverhältnisse der einheimischen Bevölkerung betrifft.

Isal del Sol mit Blick auf die Isla de la Luna
Nach zwei Nächten in Copacabana fahren wir per Boot zur Isla del Sol. Neben dem Besuch von archäologischen Stätten kann man wunderschöne Wanderungen auf der gesamten Insel machen. Jeder Schritt erinnert uns daran, dass wir uns auf fast 4000 MüM. befinden. Auch hier kann man die starke Kraft des Ortes spüren. Mit Blick auf die Isla de la Luna geniessen wir ein gemütliches Picknick und schauen den Einheimischen beim ihrem täglichen Inselleben zu. Ein einmaliges Erlebnis.

Todesstrasse
Der erste Blick auf Boliviens Hauptstadt La Paz ist überwältigend: Die Stadt breitet sich im Talkessel aus und klettert die steilen Hänge hinauf. Ein faszinierendes Panorama. Nach dem Trubel der Metropole wartet ein Kontrastprogramm: ein Tagesausflug mit dem Bike. Auf der sogenannten gefährlichsten Strasse der Welt, der Death Road, rausche ich von über 4800 Metern Höhe hinab in den tropischen Dschungel auf 1200 Meter.
Wir blicken zurück auf eine Reise voller Eindrücke – geprägt von der wilden Natur, bewegenden Begegnungen und der Herzlichkeit der Menschen.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Unterkünfte,
- Salkantay Trek
- öffentliche Verkehrsmittel
- Mahlzeiten
- Eintritte
- Ausflüge
- persönliche Ausgaben
Angebotsnummer: 28440

Christian Kobelt
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Eine der spektakulärsten Wanderungen Südamerikas
Auf einsamen Pfaden umrundest du bei diesem Trekking die Cordillera Huayhuash. Der Weg führt über acht Pässe. Wir empfehlen dir einen Abstecher zum Basecamp der Siula Grande. In der Mitte der wilden Cordillera Huayhuash thront der imposante Yerupaja Grande (6634 Meter), der zweithöchste Berg des Landes,


Das Tor zu den Gipfeln der Cordillera Blanca
Das Städtchen Huaraz liegt im fruchtbaren Tal Callejon de Huayla, am Fusse der Hochgebirgsregion Cordillera Blanca. Früher gab es hier nur Landwirtschaft aber durch die Nähe zu den Bergen, ist das Örtchen auch für Reisende interessant. Wer erleben möchte, wie die Peruaner in den Bergen leben, der ist hier richtig!


Entdecke Perus wuselige Hauptstadt
Nimm dir Zeit, um die Vielseitigkeit Limas und das authentische Leben der Peruaner zu erleben. Warum nicht am Strand surfen oder ins Nachtleben eintauchen? Oder gemütlich in der Altstadt flanieren und das kulturelle Erbe der Spanier entdecken? Es gibt viel zu tun!


Qualitativ hochstehende Spanischkurse in Peru
Auch wenn dir zu Beginn alles etwas spanisch vorkommen mag, so sind die Sprachschulen des Landes der perfekte Ort, um deine Spanischkenntnisse zu verbessern. Die gut ausgebildeten Lehrer*innen unterrichten dich nach den neusten Standards in professionellen Kursen, für Anfänger und Fortgeschrittene.


Verbessere dein Spanisch in einer Gastfamilie
Du willst einmal im Leben Teil einer peruanischen Familie sein? Mit der Unterkunft in einer Gastfamilie kannst du dir diesen Wunsch erfüllen. In einem herzlichen Umfeld lernst du den einheimischen Alltag kennen und nimmst an den familiären Aktivitäten teil. So fällt dir das Spanischlernen viel leichter.
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Erkunde das heilige Tal der Incas
Rund eine Stunde nördlich von Cusco liegt das saftig grüne Urumbatal, das aufgrund seiner Fruchtbarkeit «heiliges Tal» getauft wurde. Hier öffnet sich das Tor in die heilige Welt der Incas, übersäht mit Ruinen, Dörfern, Märkten und hohen Schneebergen, die alle durch den bekannten Inka-Trail verbunden sind.


Spüre die Magie am Titicacasee
Der Titicacasee, die natürliche Grenze zwischen Peru und Bolivien, ist gleichzeitig der grösste See Südamerikas und ein möglicher Ursprungsort der Inka-Kultur. Dieser See zählt zu den höchsten schiffbaren Gewässern weltweit. Neben den berühmten Sonnen- und Mondinseln mit ihren uralten Ruinen begeistert auch die seltene Fauna. Der Titicacasee verströmt eine spürbare Magie.


Erforsche den peruanischen Amazonas
Ein grosser Teil Perus ist dichter Regenwald. Wo Forscher noch immer nach dem El Dorado suchen, ist der wahre Schatz die unglaubliche Dichte an Flora und Fauna. Papageien, Tapire, Riesenotter, Krokodile, Piranhas und Taranteln ... alle leben in Einklang mit der Natur und der lokalen Bevölkerung. In der Region sind einige Indigene Stämme beheimatet, die du von Puerto Maldonado aus besuchen kannst. Wenn du richtig in den Dschungel eintauchen willst, dann lässt du dich in eine der Lodges tief im Wald bringen.


Besuche die Uros auf ihren schwimmenden Inseln
Wie ist es möglich, dass Inseln aus Stroh auf dem See schwimmen und dabei das Gewicht eines Hauses mitsamt seiner Bewohnenden tragen können? Was bewegt ein Volk, auf einem See zu leben? Falls du Antworten auf diese Fragen möchtest, reise ins gemütliche Puno. Die Stadt liegt an der Küste des Titikakasees, des höchsten schiffbaren Sees der Welt. Dort kannst du die schwimmenden Insel des Stammes der Uros besuchen.


Die beeindruckende Lehmstadt «Chan Chan»
An Perus Pazifikküste befindet sich die Lehmstadt «Chan Chan», einstige Hauptstadt des Chimu-Reiches. Zu ihrer Blütezeit im 15. Jahrhundert war sie eine der grössten Städte der Welt und beindruckte die Besucher durch die faszinierende Stadtplanung und die kunstvoll verzierten Bauten aus Lehm.


Archäologische Schätze im Norden von Peru
Peru bietet mehr als «nur» den Machu Picchu. Im Norden des Landes finden Freunde der Archäologie eine grosse Vielfalt an Überresten von Pyramiden, Städten und weiteren spannenden Fundstücken aus vergangener Zeit. Insbesondere rund um die Küstenstadt Trujillo befinden sich einige der wichtigsten Anlagen aus der pre-Inka-Zeit.


Die weisse Stadt Arequipa
Wenn du dich auf eine der unzähligen Dachterrassen Arequipas begibst, verstehst du den Stolz der Einwohner auf ihre Stadt. Am Fusse des schneebedeckten Vulkans «El Misti» erstrecken sich kleine weisse Häuser. Arequipa ist einer der schönsten und wohlhabendsten Städte Perus, deren Altstadt ihren Charme bewahrt hat.


Die Köstlichkeiten der Peruanischen Küche
Peru ist international für seine vielseitige und hochklassige Küche bekannt. Vom Sternekoch bis hin zu den urbanen Strassenküchen wird verwertet, was Pachamama, die Mutter Erde, alles bereit hält.


Folge dem Flug des Kondors
Die eindrückliche Schlucht des Colca Canyon ist bis zu 1200m tief und damit die zweittiefste der Welt. Der Aussichtspunkt «Kreuz des Kondors» bietet dir eine atemberaubende Aussicht. Mit etwas Glück beobachtest du hier Kondore beim Kreisen. Diese Vögel gehören mit einer Spannweite von über drei Metern zu den Imposantesten der Welt. Die Schlucht eignet sich bestens zum Wandern, Thermalquellen laden dich zu einem entspannten Bade ein.

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Bolivien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Anden / Altiplano | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Bolivien kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden doch während der Regenzeit von November bis April kann es in gewissen Regionen zum Teil sehr stark regnen. Die beste Reisezeit ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober. Während diesen Monaten fallen deutlich weniger Niederschläge doch in den Anden und im Hochland kann es während dieser Zeit besonders nachts empfindlich kalt werden. Die spezifischen Empfehlungen für die einzelnen Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinformationen zusammengestellt. |
Alles über Bolivien
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Peru | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Küste (Costa) | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Anden (Sierra) | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Regenwald (Selva) | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
In Peru findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. |
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Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.