zusammengestellt von Hanna Hegglin
Nomadenleben im Tien-Shan – Kultur und Natur in Kirgistan
Auf dieser geführten Begegnungsreise in Zusammenarbeit mit Helvetas erlebst du die Kultur und Natur Kirgistans. «Von hier aus war rundum alles zu sehen. Die höchsten Schneegipfel, die nur noch der Himmel überragte. Die Yaks lagen hinter allen Bergen, über allen Bergen und über der ganzen Erde. Und am entferntesten Ende der Erde, das der Blick gerade noch erreichte, hinter einem sandigen Küstenstreifen schimmerte in sattem Blau der gewölbte See Issyk Köl». So beschreibt der bekannte kirgisische Schriftsteller Tschingis Aitmatow die Stimmung um ein Jurtencamp.
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Orteab/bis Bischkek
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Empfohlene Reisedauer16 Tage
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TransportmittelFlug, Bus, Trekking
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UnterkunftGasthäuser, Jurtensiedlungen
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Gruppenreiseab 2 Personen / bis 12 Personen
Reiseroute
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Tag 1 | Flug Zürich – Bischkek
Abflug ab der Schweiz nach Bishkek in Kirgistan.
- Zürich – Bischkek
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Tag 2 | Bischkek
Ankunft in der Hauptstadt und Fahrt zum Gasthaus. Zimmerbezug und je nach Ankunftszeit einige Ruhestunden und Frühstück im Hotel. Am Nachmittag Besuch des farbenfrohen Osh-Bazars, der uns in die Blütezeit der Seidenstrasse eintauchen lässt. Während einer Stadtrundfahrt lernen wir die junge Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von der sowjetischen Architektur geprägt ist.
Übernachtung im Hotel (800 Meter)
Fahrzeit: 1 Stunde- Bischkek
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Tag 3 | Nach Kochkor
Zu Beginn erhalten wir interessante Informationen über die Aktivitäten von Helvetas in Kirgistan im Büro der Organisation in Bischkek. Anschliessend fahren wir nach Kochkor. Unterwegs Besichtigung des Burana-Turms, einen letzten Zeugen des zentralasiatischen Königreiches Karakhanid aus dem 11. Jahrhundert. Kochkor ist eine von Bergen und grossen Hügeln umgebene grössere Stadt. Sie hat die Moderne noch vor sich und zeigt ein eher bescheidenes Stadtbild. In Kochkor besuchen wir eine Filzproduktionsstätte mit dazugehörendem Verkaufsladen.
Übernachtung in Familienunterkunft (1750 Meter)
Fahrzeit: 4-5 Stunden- Bischkek – Kochkor
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Tag 4 | Kochkor und Fahrt an den Son Köl
In Kochkor erhalten wir Einblick in das Helvetas-Projekt CBT. Ziel ist es, junge Unternehmen auch in ländlichen Gebieten zu unterstützen, die im Tourismus tätig sind. Helvetas vermittelt Fachwissen zu nachhaltigem Tourismus, der in der lokalen Bevölkerung verankert ist. Auch unsere Reise wird von einer solchen Agentur organisiert. Über den 3160 Meter hohen Kalmak-Ashuu-Pass gelangen wir zum Son Köl.
Übernachtung in der Jurte am Son Köl (3030 Meter)
Fahrzeit: 3 Stunden- Kochor – Son Köl
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Tag 5 | Am Son Köl
Wir verbringen gemütliche Tage in der für Besuchende angelegten Jurtensiedlung und erleben den Alltag der Nomadenfamilien hautnah. Wie oft und ob Besuche bei den nahen oder ferner liegenden Jurtensiedlungen der Nomaden und Nomadinnen unternommen werden, wird vor Ort von uns zusammen mit dem Guide entschieden. Pferde können gemietet werden. Preis pro Pferd zirka EURO 12 oder USD 14 für 2-3 Stunden. Die Mahlzeiten werden in der Jurtensiedlung serviert.
Übernachtung in der Jurte am Son Köl (3030 Meter).- Son Köl
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Tag 6 | Der Bergsee
Der Son Köl, ist einer der drei Hochgebirgsseen in Kirgistan. Das Gewässer ist in eine flache Hochebene eingebettet und die wechselnde Witterung lässt den See in vielen Farben erscheinen. Der gesamte See ist Naturschutzgebiet und zugleich Brutstätte zahlreicher Vögel. Zu allen Seiten erblicken wir Gebirgsketten die teils mit Schnee bedeckt sind. Mit den grasenden Pferden, Schafen und Kühen sowie den weissen Jurten in der Landschaft ist die Idylle perfekt. Das sanft hügelige Grasland wird von Nomadenfamilien als Sommerweide für ihre Herden genutzt.
Übernachtung in der Jurte am Son Köl (3030 Meter).
- Son Köl
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Tag 7 | Die Seele baumeln lassen
Auch heute können wir entscheiden ob wir Lust auf eine Aktivität haben, oder diesen letzten Tag vor der Abreise, am See oder bei der Jurte verbringen möchten.
Übernachtung in der Jurte am Son Köl (3030 Meter).
- Son Köl
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Tag 8 | Am Issyk Köl-See
Heute verlassen wir den Son Köl und fahren an die Südküste vom zweitgrössten Bergsee der Welt. Der riesige See hat der kirgisische Schriftsteller Tschingis Aitmatow einst als «blaues Stück Himmel, das auf die Erde gefallen ist» beschrieben. Beim Ausruhen am Ufer werden wir ihm zustimmen. Unterwegs zum See, lassen wir uns das faszinierende Handwerk vom herstellen der Jurten erklären.
Unterkunft in einer Jurtensiedlung in Tamga am Issyk Köl (1600 Meter)
Fahrzeit: 5-6 Stunden- Son Köl – Tamga
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Tag 9 | Ankunft in Dscheti Ögus
Bis am frühen Nachmittag, können wir die Zeit am See zum Baden und Verweilen nutzen. Danach Weiterfahrt entlang der malerischen Südküste. Besuch eines landwirtschaftlichen Helvetas-Projektes (KSAP) im Distrikt von Dscheti Ögus. Anschliessend fahren wir zur Alp Dscheti Ögus.
Übernachtung in der Jurte in Dscheti Ögus (2250 Meter)
Fahrzeit: 3 Stunden- Tamga – Dscheti Ögus
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Tag 10 | Jurtensiedlung Dscheti Ögus
Wären nicht die weissen Jurten, die vielen Pferde und Schafherden, würden wir uns in der Schweiz wähnen. Auch eindrucksvolle Felsformationen prägen das Hochtal dieser Jurtensiedlung. Auf alten Moränen gedeiht üppiger Fichtenwald, wuchern Vogelbeersträucher, finden sich Weiden und Wacholderhaine. Lohnend ist eine Wanderung in Richtung des Berges Ögus Bashi oder die Tagestour in ein nahe gelegenes Gletschertal. Der höchste Gipfel (5216 Meter) wird bei einem Ausritt ins Tal sichtbar.
Übernachtung in der Jurte in Dscheti Ögus (2250 Meter).
- Dscheti Ögus
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Tag 11 | Nach Karakol
Bis am frühen Nachmittag, haben wir Zeit, noch mehr von Dscheti Ögus zu erkunden. Danach fahren wir in die Stadt Karakol. Wir besuchen den farbenfrohen Markt und machen eine Stadtrundfahrt mit Besuch des Przewalski-Museums sowie der hübschen orthodoxen Holzkirche und der Moschee. Das Nachtessen wird von einer uigurischen Familie zubereitet.
Unterkunft im Gästehaus in Karakol für zwei Nächte (1700 Meter)
Fahrzeit: 2 Stunden- Dscheti Ögus – Karakol
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Tag 12 | Ak Suu-Naturpark
Wir unternehmen einen geführten Ausflug zum nahe gelegenen Naturpark Ak Suu. Wer will, kann über den kleinen Kara Beltek-Pass zurück nach Karakol wandern. Gegen Abend fahren wir nach Tepke, ausserhalb von Karakol, und besuchen den Hof des ehemaligen Agrarministers. Wir erhalten Einblick in die Milch- und Käseverarbeitung, sowie in die Aufzucht von kirgisischen Pferden. Zudem geniessen wir ein nachhaltiges Abendessen auf dem Hof bevor wir nach Karakol zurückkehren.
Übernachtung im Gästehaus in Karakol (1700 Meter)
Fahrzeit: 2 Stunden
Wanderzeit: 4-5 Stunden (11 km)- Karakol – Ak Suu-Naturpark – Karakol
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Tag 13 | Entlang dem Nordufer des Issyk Köl
Weiterfahrt entlang dem Nordufer des Issyk Köl-Sees ins Tal von Chon Kemin. Eindrückliche Fernsicht zu dem teils schneebedeckten Terskey Ala Too-Gebirge auf der Südseite des Sees. Unterwegs besuchen wir ein Feld von Felsgravuren mit dem dazu gehörenden kleinen Freilichtmuseum im Gebiet von Cholpon Ata.
Übernachtung im Gästehaus im Tal von Chon Kemin (1800 Meter)
Fahrzeit: 5-6 Stunden- Karakol – Chon Kemin
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Tag 14 | Chon Kemin
Der ganze Tag haben wir Zeit für fakultative Ausflüge, um die liebliche Umgebung von Chon Kemin zu Fuss oder zu Pferd zu erkunden.
Übernachtung im Gästehaus (1800 Meter)
- Chon Kemin
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Tag 15 | Zurück nach Bischkek
Die Rückfahrt nach Bischkek unterbrechen wir für den Besuch des Burana-Turms. Am Abend Folkloreprogramm und Abschiedsessen.
Übernachtung im Hotel in Bischkek (800 Meter).
Fahrzeit: 3-4 Stunden- Chon Kemin – Bischkek
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Tag 16 | Rückflug in die Schweiz
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich mit Ankunft am selben Tag.
- Bischkek – Zürich
Tag 1 | Flug Zürich – Bischkek
Abflug ab der Schweiz nach Bishkek in Kirgistan.
Tag 2 | Bischkek
Ankunft in der Hauptstadt und Fahrt zum Gasthaus. Zimmerbezug und je nach Ankunftszeit einige Ruhestunden und Frühstück im Hotel. Am Nachmittag Besuch des farbenfrohen Osh-Bazars, der uns in die Blütezeit der Seidenstrasse eintauchen lässt. Während einer Stadtrundfahrt lernen wir die junge Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von der sowjetischen Architektur geprägt ist.
Übernachtung im Hotel (800 Meter)
Fahrzeit: 1 Stunde
Tag 3 | Nach Kochkor
Zu Beginn erhalten wir interessante Informationen über die Aktivitäten von Helvetas in Kirgistan im Büro der Organisation in Bischkek. Anschliessend fahren wir nach Kochkor. Unterwegs Besichtigung des Burana-Turms, einen letzten Zeugen des zentralasiatischen Königreiches Karakhanid aus dem 11. Jahrhundert. Kochkor ist eine von Bergen und grossen Hügeln umgebene grössere Stadt. Sie hat die Moderne noch vor sich und zeigt ein eher bescheidenes Stadtbild. In Kochkor besuchen wir eine Filzproduktionsstätte mit dazugehörendem Verkaufsladen.
Übernachtung in Familienunterkunft (1750 Meter)
Fahrzeit: 4-5 Stunden
Tag 4 | Kochkor und Fahrt an den Son Köl
In Kochkor erhalten wir Einblick in das Helvetas-Projekt CBT. Ziel ist es, junge Unternehmen auch in ländlichen Gebieten zu unterstützen, die im Tourismus tätig sind. Helvetas vermittelt Fachwissen zu nachhaltigem Tourismus, der in der lokalen Bevölkerung verankert ist. Auch unsere Reise wird von einer solchen Agentur organisiert. Über den 3160 Meter hohen Kalmak-Ashuu-Pass gelangen wir zum Son Köl.
Übernachtung in der Jurte am Son Köl (3030 Meter)
Fahrzeit: 3 Stunden
Tag 5 | Am Son Köl
Wir verbringen gemütliche Tage in der für Besuchende angelegten Jurtensiedlung und erleben den Alltag der Nomadenfamilien hautnah. Wie oft und ob Besuche bei den nahen oder ferner liegenden Jurtensiedlungen der Nomaden und Nomadinnen unternommen werden, wird vor Ort von uns zusammen mit dem Guide entschieden. Pferde können gemietet werden. Preis pro Pferd zirka EURO 12 oder USD 14 für 2-3 Stunden. Die Mahlzeiten werden in der Jurtensiedlung serviert.
Übernachtung in der Jurte am Son Köl (3030 Meter).
Tag 6 | Der Bergsee
Der Son Köl, ist einer der drei Hochgebirgsseen in Kirgistan. Das Gewässer ist in eine flache Hochebene eingebettet und die wechselnde Witterung lässt den See in vielen Farben erscheinen. Der gesamte See ist Naturschutzgebiet und zugleich Brutstätte zahlreicher Vögel. Zu allen Seiten erblicken wir Gebirgsketten die teils mit Schnee bedeckt sind. Mit den grasenden Pferden, Schafen und Kühen sowie den weissen Jurten in der Landschaft ist die Idylle perfekt. Das sanft hügelige Grasland wird von Nomadenfamilien als Sommerweide für ihre Herden genutzt.
Übernachtung in der Jurte am Son Köl (3030 Meter).
Tag 7 | Die Seele baumeln lassen
Auch heute können wir entscheiden ob wir Lust auf eine Aktivität haben, oder diesen letzten Tag vor der Abreise, am See oder bei der Jurte verbringen möchten.
Übernachtung in der Jurte am Son Köl (3030 Meter).
Tag 8 | Am Issyk Köl-See
Heute verlassen wir den Son Köl und fahren an die Südküste vom zweitgrössten Bergsee der Welt. Der riesige See hat der kirgisische Schriftsteller Tschingis Aitmatow einst als «blaues Stück Himmel, das auf die Erde gefallen ist» beschrieben. Beim Ausruhen am Ufer werden wir ihm zustimmen. Unterwegs zum See, lassen wir uns das faszinierende Handwerk vom herstellen der Jurten erklären.
Unterkunft in einer Jurtensiedlung in Tamga am Issyk Köl (1600 Meter)
Fahrzeit: 5-6 Stunden
Tag 9 | Ankunft in Dscheti Ögus
Bis am frühen Nachmittag, können wir die Zeit am See zum Baden und Verweilen nutzen. Danach Weiterfahrt entlang der malerischen Südküste. Besuch eines landwirtschaftlichen Helvetas-Projektes (KSAP) im Distrikt von Dscheti Ögus. Anschliessend fahren wir zur Alp Dscheti Ögus.
Übernachtung in der Jurte in Dscheti Ögus (2250 Meter)
Fahrzeit: 3 Stunden
Tag 10 | Jurtensiedlung Dscheti Ögus
Wären nicht die weissen Jurten, die vielen Pferde und Schafherden, würden wir uns in der Schweiz wähnen. Auch eindrucksvolle Felsformationen prägen das Hochtal dieser Jurtensiedlung. Auf alten Moränen gedeiht üppiger Fichtenwald, wuchern Vogelbeersträucher, finden sich Weiden und Wacholderhaine. Lohnend ist eine Wanderung in Richtung des Berges Ögus Bashi oder die Tagestour in ein nahe gelegenes Gletschertal. Der höchste Gipfel (5216 Meter) wird bei einem Ausritt ins Tal sichtbar.
Übernachtung in der Jurte in Dscheti Ögus (2250 Meter).
Tag 11 | Nach Karakol
Bis am frühen Nachmittag, haben wir Zeit, noch mehr von Dscheti Ögus zu erkunden. Danach fahren wir in die Stadt Karakol. Wir besuchen den farbenfrohen Markt und machen eine Stadtrundfahrt mit Besuch des Przewalski-Museums sowie der hübschen orthodoxen Holzkirche und der Moschee. Das Nachtessen wird von einer uigurischen Familie zubereitet.
Unterkunft im Gästehaus in Karakol für zwei Nächte (1700 Meter)
Fahrzeit: 2 Stunden
Tag 12 | Ak Suu-Naturpark
Wir unternehmen einen geführten Ausflug zum nahe gelegenen Naturpark Ak Suu. Wer will, kann über den kleinen Kara Beltek-Pass zurück nach Karakol wandern. Gegen Abend fahren wir nach Tepke, ausserhalb von Karakol, und besuchen den Hof des ehemaligen Agrarministers. Wir erhalten Einblick in die Milch- und Käseverarbeitung, sowie in die Aufzucht von kirgisischen Pferden. Zudem geniessen wir ein nachhaltiges Abendessen auf dem Hof bevor wir nach Karakol zurückkehren.
Übernachtung im Gästehaus in Karakol (1700 Meter)
Fahrzeit: 2 Stunden
Wanderzeit: 4-5 Stunden (11 km)
Tag 13 | Entlang dem Nordufer des Issyk Köl
Weiterfahrt entlang dem Nordufer des Issyk Köl-Sees ins Tal von Chon Kemin. Eindrückliche Fernsicht zu dem teils schneebedeckten Terskey Ala Too-Gebirge auf der Südseite des Sees. Unterwegs besuchen wir ein Feld von Felsgravuren mit dem dazu gehörenden kleinen Freilichtmuseum im Gebiet von Cholpon Ata.
Übernachtung im Gästehaus im Tal von Chon Kemin (1800 Meter)
Fahrzeit: 5-6 Stunden
Tag 14 | Chon Kemin
Der ganze Tag haben wir Zeit für fakultative Ausflüge, um die liebliche Umgebung von Chon Kemin zu Fuss oder zu Pferd zu erkunden.
Übernachtung im Gästehaus (1800 Meter)
Tag 15 | Zurück nach Bischkek
Die Rückfahrt nach Bischkek unterbrechen wir für den Besuch des Burana-Turms. Am Abend Folkloreprogramm und Abschiedsessen.
Übernachtung im Hotel in Bischkek (800 Meter).
Fahrzeit: 3-4 Stunden
Tag 16 | Rückflug in die Schweiz
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich mit Ankunft am selben Tag.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 06.07.2024 – 21.07.2024
- 27.07.2024 – 11.08.2024
- Flüge ab/bis Zürich in Economy Klasse
- 8 Übernachtungen in einfachen Gasthäusern oder bei Einheimischen im Doppelzimmer (Einzelzimmer ist nicht überall garantiert), 7 Übernachtungen in Jurtensiedlungen (4er-Belegung)
- Vollpension während der ganzen Reise
- Lokale, deutschsprechende Reiseleitung ab/bis Bischkek
- Bewilligungen und Eintritte
- Überlandtransporte und Transfers
- Ausflüge in den Jurtensiedlungen und in Chon-Kemin
- Trinkgelder und persönliche Auslagen
- Durchschnittliche Kondition für verschiedene fakultative Wanderungen und/oder Reitausflüge in Höhen bis 3632 Meter. 6 längere Überlandfahrten
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In den Jurtensiedlungen werden keine fixen Programme angeboten. Vor Ort erhalten wir Vorschläge für die Gestaltung der Ausflüge. Wir entscheiden, ob wir die Umgebung mit oder ohne Guide, zu Fuss oder zu Pferd erkunden oder ganz einfach in der Jurtensiedlung bleiben wollen (Preis pro Pferd zirka EURO 12 oder USD 14, maximum 4-5 Stunden).
Hinweise
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Die Unterkünfte in den Jurtensiedlungen sind einfach.
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Reiten: Reitkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Bedingung. Auf Wunsch werden die lokalen Guides ebenfalls unser Reitlehrer sein.
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Auf den Ausflügen tragen wir den Tagesrucksack selber, das Hauptgepäck kann deponiert werden.
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Diese Reise kann an beliebigen Daten ab Mitte Juli bis Mitte September als Privatreise ab zwei Personen organisiert werden (ohne Helvetas-Projekte). Preis auf Anfrage.
Angebotsnummer: NAT - 30357
Fokus Soziales
Diese Reise wird mit Helvetas durchgeführt. Die unabhängige Organisation für Entwicklungszusammenarbeit engagiert sich seit 1994 in Kirgistan und unterstützt Bauern bei der Produktion und Vermarktung ihrer Produkte. Mit jeder Buchung werden die Helvetas-Projekte in Kirgistan unterstützt und die Teilnehmenden erhalten Einblick in die Arbeit der Organisation.
Für jede Buchung überweist Nature Tours eine Spende von CHF 300 an die Helvetas-Projekte in Kirgistan.
Hanna Hegglin
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Nimm ein erfrischendes Bad im Issyk-Köl-See
Die Kirgisen nennen ihn auch die «Perle Kirgistans». Am Nordufer findet man moderne Hotels, für die Reichen, die eine Pause von Bishkek brauchen und im Süden leben die Menschen Semi-Nomadisch auf den Hochebenen in ihren Yurten. Dies beschreibt Kirgistan sehr passend und gibt dem Besucher die Möglichkeit zu entspannen, im See zu Baden oder seine Menschen zu entdecken.
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Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Kirgistan | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kirgistan ist von April bis Oktober, wenn das Klima und die Temperaturen in weiten Teilen des Landes angenehm sind. Im Frühling von April bis Mai erwacht das Land aus dem Winterschlaf und in den Steppen blühen für kurze Zeit vielerorts bunte Wildblumen. Juli und August ist Hochsaison für Trekking- und Hochgebirgstouren. Während dieser Zeit finden auch zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und Festivals statt. Im Herbst von September bis Oktober nehmen die Landschaften vielerorts bunte Herbstfarben an, auch dies ist eine beliebte Reisezeit. Im Winter von November bis März ist es oft sehr kalt und Schnee führt in höheren Lagen zu unpassierbaren Verkehrswegen. |
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