Reiseerlebnis
erlebt von Pascal Schmid

Mit Boot, Kajak und Kleinflugzeug durch das Inselparadies Palau

Scenic Flight über Palau

Scenic Flight über Palau

Rock Islands
Mit Boot, Kajak und Kleinflugzeug durch das Inselparadies Palau

Palau ist ein relativ unbekannter Inselstaat mitten im Pazifik, der nicht nur mit türkisblauem Wasser und atemberaubenden Korallenriffen lockt, sondern auch mit einer spannenden Geschichte und üppiger Vegetation. Zusammen mit einem Kollegen habe ich im November eine Woche lang das Inselparadies per Boot, Kajak und als Höhepunkt sogar mit einem Kleinflugzeug erkundet. Eine Reise, auf der wir Palau aus unterschiedlichsten Perspektiven erleben durften.

  • Orte
    ab/bis Koror
  • Empfohlene Reisedauer
    1 Woche
  • Transportmittel
    Kleinflugzeug, Kajak, Mietwagen, Schiff
  • Unterkunft
    Mittelklasse Hotels

Reiseroute

  • Willkommen im Paradies

    Unsere Vorfreude auf eine Woche im weit entfernten Palau ist riesig. Während dem Flug blicke ich lange Zeit aus dem Fenster auf die schier endlose Weite des Pazifiks, bis plötzlich kleine grüne Landmassen zum Vorschein kommen. Nach vier Flugstunden ab Taipei erreichen wir den tropischen Inselstaat. Wir sind gespannt, was uns hier alles erwartet.

    Willkommen im Paradies
  • Faszinierende Unterwasserwelt

    Nach einer ersten Nacht in Koror, der grössten Stadt des Landes, steht bereits ein Bootsausflug an. Dabei kommen wir in den Genuss von Palaus atemberaubender Unterwasserwelt. Beim Schnorcheln bewundern wir farbenprächtige Korallen und Fischschwärme. Die Begegnung mit neugierigen Riffhaien machen den Reisestart perfekt.

    Faszinierende Unterwasserwelt
  • Mit dem Kajak durch die Rock Islands

    Auch über der Wasseroberfläche und ohne Schnorchelausrüstung lässt sich die Unterwasserwelt gut beobachten. Mit Kajaks gleiten wir lautlos durch die Lagunen mit ihrem glasklaren Wasser und geniessen die traumhafte Umgebung.

    Mit dem Kajak durch die Rock Islands
  • Inselwelten

    Die üppig bewachsenen Felsen der Rock Islands, die spektakulär aus dem Meer ragen, wirken fast surreal. Ich kann mich an der Farbenpracht kaum sattsehen. Gemütlich paddeln wir durch die Insellandschaften und besuchen verschiedene Buchten und Strände.

    Unbedingt gut vor der intensiven Sonne Palaus schützen!
    Inselwelten
  • Bereit zum Abheben

    Der nächste Höhepunkt der Reise – und mein persönliches Highlight – ist ein Rundflug mit dem Kleinflugzeug. Die Aufregung vor dem Start ist gross, und nachdem ich bereits die Unterwasserwelt bestaunen durfte, bin ich nun gespannt auf die Aussicht von oben.

    Bereit zum Abheben
  • Palau von oben

    Wir werden nicht enttäuscht. Auf etwa vierhundert Metern Höhe offenbart sich das Paradies in seiner ganzen Pracht. Die unzähligen kleinen Inseln, die sich wie grüne Farbtupfer im tiefblauen Pazifik verlieren, brennen sich in mein Gedächtnis ein. Das wird für mich ein unvergessliches Erlebnis bleiben.

    Palau von oben
  • Reisehöhepunkt

    Der Höhepunkt des gut vierzigminütigen Rundfluges mit offenen Türen, ist der Anblick der Seventy Islands. Diese geschützte Inselgruppe kann nur aus der Luft bestaunt werden, da Boote hier verboten sind. 

    Reisehöhepunkt
  • Boot nach Peleliu

    Nach dem atemberaubenden Flug setzen wir uns in ein lokales Boot und fahren nach Peleliu. Die südlich gelegene Insel war im Zweiten Weltkrieg Schauplatz heftiger Kämpfe, und wir sind gespannt, was uns dort erwartet.

    Boot nach Peleliu
  • Eintauchen in Palaus bewegte Geschichte

    In einem kleinen Museum erhalten wir erste Informationen über die düstere Vergangenheit von Peleliu. Fotos, Fundstücke und bewegende Geschichten erzählen von der blutigen Schlacht zwischen den Japanern und US-Amerikanern, die 1944 auf der Insel stattfand.

    Eintauchen in Palaus bewegte Geschichte
  • Zeitreise per Fahrrad

    Nach dem Besuch im Museum möchten wir die Umgebung erkunden. Dazu mieten wir Fahrräder und radeln in der tropischen Hitze durch Peleliu, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.

    Zeitreise per Fahrrad
  • Verborgene Relikte

    Mitten im Dschungel entdecken wir diverse Überreste der Vergangenheit, doch die Natur erobert sich ihren Raum langsam zurück. Ich bin fasziniert von den überwucherten Bunkern und verrosteten Panzern, die auf der ganzen Insel zu finden sind.

    Verborgene Relikte
  • Zeugen der Vergangenheit

    Die Schlacht um die Insel hat auf beiden Seiten für grosse Verluste gesorgt. Heute erinnern neben den alten Relikten nur noch die vielen Gedenkstätten auf Peleliu an die düsteren Zeiten während dem Krieg.

    Zeugen der Vergangenheit
  • Blick über Peleliu

    Es ist schwer vorstellbar, dass auf dieser beschaulichen Insel einst eines der blutigsten Gefechte des Pazifikkriegs tobte. Während mich die tropische Hitze und üppige Vegetation während dem Fahrradfahren leicht ins Schwitzen bringt, möchte ich gar nicht wissen, wie es während dem Krieg hier ausgesehen haben muss.

    Blick über Peleliu
  • Inselleben

    Peleliu wirkt heute fast ausgestorben, und es gibt keine grosse Auswahl an Restaurants, geschweige denn von Nachtleben. Die wenigen Einheimischen, die wir antreffen, sind jedoch äusserst freundlich und strahlen eine angenehme Ruhe und Gelassenheit aus – Inselleben halt.

    Inselleben
  • Abschied von Peleliu

    Nach zwei Nächten auf Peleliu entscheiden wir uns zur Rückkehr nach Koror. Man kann sich zwar gut an das gemütliche Inselleben gewöhnen, doch wir haben für unsere restlichen Tage noch weitere Pläne auf Palau.

    Abschied von Peleliu
  • Erkundungstour

    Nach dem Aufenthalt auf Peleliu fühlt sich Koror fast wie eine Grossstadt an, und wir geniessen hier die grosse Auswahl an guten Restaurants. Wir nutzen einen Tag um Babeldaob, die grösse Insel Palaus, auf eigene Faust mit einem Mietauto zu entdecken.

    Erkundungstour
  • Natur pur

    Wir geniessen die Vorzüge eines Mietautos und lassen uns Zeit, die versteckten Schätze der Insel zu suchen. Pfade und Hängebrücken, die durch dichten Regenwald führen, bringen uns zu einem wunderschönen Wasserfall, wo wir die Geräuschkulisse der Natur in vollen Zügen geniessen.

    Natur pur
  • Leuchtturm mit Weitblick

    Eine weitere Sehenswürdigkeit auf Babeldaob ist ein alter japanischer Leuchtturm, von wo aus sich eine traumhafte Aussicht über das Meer und die Insel bietet. Weitere Reisende trifft man hier praktisch keine an.

    Leuchtturm mit Weitblick
  • Skurrile Hauptstadt

    Auf dem Weg zurück nach Koror machen wir einen kurzen Halt in Ngerulmud, der Hauptstadt des Landes. Der Ort fühlt sich an wie eine Geisterstadt – kein Wunder bei den weniger als 300 Leuten, die hier leben. Nichtsdestotrotz wurde hier ein pompöses Capitol-Gebäude, das unverkennbar an Washington DC erinnert, erbaut. 

    Für Fans von bizarren Sehenswürdigkeiten ist ein Besuch der Hauptstadt ein Muss.
    Skurrile Hauptstadt
  • Schöne Erinnerungen

    Nach einer Woche voller Entdeckungen verabschieden wir uns von Palau. Die Erinnerungen an türkisfarbene Lagunen, geschichtsträchtige Inseln und einmalige Perspektiven bleiben mir unvergesslich.

    Schöne Erinnerungen

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 1200.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Mittelklasse-Hotels

  • Flüge
  • Mahlzeiten
  • Aktivitäten und Permits

Angebotsnummer: 123369

Pascal Schmid

Pascal Schmid

Der Weg ist das Ziel, so mein Motto. Nach meiner Lehre rückte nicht der Beruf, sondern die Welt in den Fokus: drei Monate Sprachschule in Miami, neun Monate durch Nord- und Lateinamerika, vier Monate in Südostasien. So wurde ich statt Polygraf eben Weltenbummler – und fand mit Globetrotter später einen Arbeitgeber, der meine Reiselust nicht nur versteht, sondern mitträgt. Nach einigen Jahren im Reisebüro packte mich das Fernweh erneut: Ohne Rückflugticket reiste ich 1,5 Jahre durch Afrika, danach weiter nach Südamerika und in die Karibik. Seit meiner Rückkehr bin ich wieder bei Globetrotter – mit neuen Erfahrungen im Gepäck und derselben Neugier wie am Anfang. Wo es mir am besten gefällt? Schwer zu sagen. Jeder Ort hat etwas Eigenes – und genau das reizt mich. Mein Ziel: irgendwann jedes Land der Welt zu bereisen. Schritt für Schritt, ohne Eile. Hauptsache, unterwegs.

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Wissenswertes rund um Palau

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Palau x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Palau kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden. Als beste Reisezeit für Palau gilt die trocknere Jahreszeit von November bis April. Mit Regenfällen muss das ganze Jahr hindurch gerechnet werden, die höchsten Niederschlagsmengen werden zwischen Juli und Oktober gemessen. Während diesen Monaten treten auch vereinzelt Wirbelstürme auf.

Alles über Palau

Alle Länderinfos über Palau findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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