erlebt von Sévérine Helbling
Kenia: Nairobi bis Mombasa mit Zug und Jeep
Innert knapp acht Tagen lernt unser Reisegrüppchen viel über Land und Leute. Zu Beginn sind wir mit dem chinesischen Zug, dem "Madaraka Express", unterwegs, der die beiden Städte Nairobi und Mombasa verbindet. In den Nationalparks können wir die Weite von Kenia bewundern und Tiere in der abwechslungsreichen Landschaft beobachten. Ein Hihglight bleib sicherlich die Aussicht auf den Kilimanjaro zum Sonnenaufgang.
Reiseroute
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Guten Abend Kenia
Der Start der einwöchigen Reise ist in Nairobi. Ein schöner Sonnenuntergang über dem Nairobi-Nationalpark nach der Ankunft. -
Bahnhof von Nairobi
Früh am Morgen gehts zum Bahnhof etwas ausserhalb der kenianischen Hauptstadt. Nach langen Sicherheitskontrollen stehen wir vor dem moderen Gebäude, das nicht so richtig in die Landschaft passt. -
"Pole Pole" mit dem Madaraka Express
Die Bahnhofanlage ist gigantisch, aber Züge kommen hier nur selten vorbei. Freundlich werden die Tickets kontrolliert und wir werden unserem Platz zugewiesen. Danach geht die Fahrt gemächlich, oder wie die Kenianer sagen "pole pole", in Richtung Osten. -
On the Road again
Nach der knapp dreistündigen Zugfahrt wechseln wir in den Safarijeep und fahren zum Amboseli-Nationalpark. Die Safari kann beginnen. -
Elefantenherde im Amboseli-Nationalpark
Schon nach kurzer Fahrt begegnen wir einer grossen Elefantenherde. Die Tiere marschieren zielstrebig an unseren Fahrzeugen vorbei. -
Familie Strauss
Die Grossfamilie Strauss ist hingegen an unserem Fahrzeugen interessiert und beobachtet uns beim Fotografieren. -
Früh aufstehen lohnt sich
Der Amboseli-Nationalpark ist für seine Sicht auf den Kilimanjaro bekannt. Obwohl der Berg im Nachbarland Tansania steht, hat man von Kenia aus die perfekte Aussicht. -
Safari zum Frühstück
Früh aufstehen lohnt sich meistens auf Safari. Während dem Frühstück schleicht sich ein Gepard an das Wasserloch unterhalb unserer Lodge. Somit verzögert sich unsere frühe Weiterreise. -
Bei den Masai
Nach dem Frühstück gehts weiter. Wir machen einen Zwischenhalt in einem tradtionellen Masai-Dorf. Wir lernen über die Lebensweise und die Bräuche dieser Volksgruppe und werden zum Tanz aufgefordert. -
Durch die Hügel des Tsavo-West-Nationalparks
Der Tsavo-West-Nationalpark ist der zweitgrösste Nationalpark von Afrika. Im westlichen Teil ist es schwierig die Tiere zu sichten, da es viele Hügel und Bäume hat. -
Vulkangebiet im Tsavo-West
Die Landschaft hier ist vulkanisch geprägt. Die vielen Hügel und die Lavafelder machen diesen Teil des Tsavo-Nationalpark sehr abwechslungsreich. -
Die roten Elefanten des Tsavo-Ost
Der östliche Teil des Tsavo-Nationalparks ist für seine "roten Elefanten" bekannt. Die Landschaft ist in diesem Teil flacher und man kann die Tiere schon von weitem sehen. Die vielen Elefanten schützen sich vor der Sonne, indem sie sich die rote Erde auf ihre Haut auftragen. -
Auf Ausschau
Safari bedeutet auch Geduld zu haben. Manchmal dauert es lange, bis ich wieder ein Tier in der Ferne sehe. -
Das Warten hat sich gelohnt
Nach langer Safarifahrt sehen wir noch einen Löwen. Dieser liegt direkt neben der Strasse und geniesst die Abendsonne. -
Übernachtung im Tsavo-Nationalpark
Ein Highlight jeder Safari ist das Übernachten im "Nirgendwo", umgeben von den wilden Tieren, denen man die ganze Nacht zuhören kann. -
Die rote Erde Kenias
Die rote Erde ist typisch im Tsavo-Ost-Nationalpark. Den roten Sand hat man nach der Safari überall im Gepäck verteilt.
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Auf den Strasssen Kenias
Immer wieder gibt es spannende Überholmanöver auf den kenianischen Strassen. Man erhält immer ein herzliches Lachen der Einheimischen. -
Nördlich vom Mombasa
Der lange Strand von Mombasa wird durch einige Strandverkäufer geprägt. Ansonsten ist es eher ruhig und man kann den Eindrücken der Safari nachgehen. -
Fähre nach Diani
Um an den wunderschönen Strand von Diani zu gelangen, muss man mit der Fähre eine Flussmündung überqueren. Eine Brücke sei schon länger in Planung, aber nicht so nahe am Meer, denn hier müssen auch die Frachtschiffe durchpassen. -
Strand von Diani
Das Meer ist türkis und der Strand scheinbar endlos lange. Die Unterschiede von Ebbe und Flut sind hier sehr stark zu sehen. -
Delfine im Kisite-Mpunguti-Meeres-Nationalpark
Am letzten Tag am Meer gehts auf Wasini Island. Wir fahren mit einem traditionellen Dhow hinaus zum Kisite-Mpunguti-Meeres-Nationalpark um zu schnorcheln. Auf der Rückfahrt werden wir von den Delfinen begleitet. -
Waisenhaus für Giraffen in Nairobi
Die letzten Stunden in Nairobi verbringen wir in Gesellschaft von diesen edlen Tieren. Diese stolzieren zu den Besuchern und fressen einem mit ihrer riesigen Zunge aus der Hand.
Guten Abend Kenia
Bahnhof von Nairobi
"Pole Pole" mit dem Madaraka Express
On the Road again
Elefantenherde im Amboseli-Nationalpark
Familie Strauss
Früh aufstehen lohnt sich
Safari zum Frühstück
Bei den Masai
Durch die Hügel des Tsavo-West-Nationalparks
Vulkangebiet im Tsavo-West
Die roten Elefanten des Tsavo-Ost
Auf Ausschau
Das Warten hat sich gelohnt
Übernachtung im Tsavo-Nationalpark
Die rote Erde Kenias
Die rote Erde ist typisch im Tsavo-Ost-Nationalpark. Den roten Sand hat man nach der Safari überall im Gepäck verteilt.
Auf den Strasssen Kenias
Nördlich vom Mombasa
Fähre nach Diani
Strand von Diani
Delfine im Kisite-Mpunguti-Meeres-Nationalpark
Waisenhaus für Giraffen in Nairobi
Sévérine Helbling
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Erstklasse Blick auf den Kilimanjaro vom Amboseli Nationalpark
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Zu Besuch bei den Massai, einem Volk im Umbruch
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Beobachte Flamingos à gogo im Lake Nakuru
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Badende Nilpferde und rosa Elefanten im Tsavo Nationalpark
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Campiere am Chala See
Gönne dir, nachdem du das Nachtlager aufgebaut hast, ein erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser des Kratersees. Je nach Wetterlage ist seine Farbe türkis oder dunkelblau bis grün. Der See bildet die natürliche Grenze zwischen Kenia und Tansania. Je nach Jahreszeit kannst du hier hunderte von Schmetterlings- und Vogelarten beobachten. Darunter verschiedene Adler und Bussarde.
Die feinen, weissen Traumstrände von Mombasa
Wenn du Mombasa besuchst, erlebst du nicht nur städtische Betriebsamkeit, sondern auch herrlich feine, weisse Sandstrände mit ruhigem, flachem Wasser. Nördlich der Stadt die Nyali sowie Mombasa Strände, südlich der Stadt der Diani Strand.
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Kenia | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kenia ist während der Trockenzeiten von Mitte Dezember bis März und von Juni bis Oktober. Von Juni bis Oktober herrscht die kühle Trockenzeit, die besonders für Tierbeobachtungen in den Nationalparks wie der Masai Mara, Amboseli und Tsavo optimal ist. In dieser Zeit ziehen die Tiere auf der Suche nach Wasser zu den wenigen verbleibenden Wasserstellen, was die Sichtbarkeit und Vielfalt der Tierwelt erhöht. Zudem findet in diesen Monaten die große Tierwanderung (Great Migration) statt, bei der Millionen von Gnus, Zebras und Antilopen zwischen der Serengeti in Tansania und der Masai Mara in Kenia wandern, was ein beeindruckendes Naturschauspiel bietet. Die Periode von Dezember bis März, während der kurzen Trockenzeit, gilt ebenfalls als gute Reisezeit. Das Wetter ist warm und sonnig, und viele Tiere sind in den offenen Savannen gut zu sehen. Diese Zeit eignet sich auch für Reisen und Strandurlaube in die Küstenregionen Kenias, wie Mombasa und Diani Beach. Als beste Zeiten für Besteigungen des Mount Kenya Massivs gelten Januar und Februar sowie August und September. |
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