erlebt von Nathalie Sturny
Inselhopping Hawaii
Auf Hawaii warten wunderschöne Strände, tolle Wellen, eine überraschende Unterwasserwelt, kontrastreiche Landschaften mit Vulkanen, Canyons und Regenwäldern und viele Aktivitäten wie Surfen, Bodyboarden, Wandern, Biken, Tauchen und Schnorcheln. Die meisten Inseln (ausser Big Island) sind klein und so kann man auf jeder Insel ganz leicht von der Unterkunft aus mit dem Mietauto Tagesausflüge in alle Richtungen machen. Hawaii stand bei mir deshalb schon lange auf der Wunschliste. Anlässlich unserer Reise um die Welt war es dann soweit und wir bereisten im Dezember Big Island, Kauai, Maui und Oahu. Wir waren begeistert von der Vielfalt und den vielen Kontrasten Hawaiis. Aloha!
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Empfohlene Reisedauer3 Wochen
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TransportmittelMietwagen
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UnterkunftStudios und einfache Unterkünfte
Meine Highlights
Erkunde die Weite des Waimea Canyons zu Fuss
Der 22 Kilometer lange Waimea Canyon bietet dir traumhafte Aussichtspunkte mit Blick auf Bergspitzen, Felsschluchten und zerklüftete Klippen. Der Ausblick reicht kilometerweit bis ins Inland. Ausserdem bietet der Canyon dir zahlreiche Wanderwege, egal ob du Anfänger oder erfahrener Wanderer bist.
Bestaune die schöne Na Pali Küste
Die spektakuläre Na Pali Küste beginnt am Ende des Highway 56. Der 27 Kilometer lange Abschnitt fasziniert mit teils über 1'000 Meter hohen Klippen, Wasserfällen und Canyons. Du kannst sie auf verschiedene Arten erkunden, wie über den Kalalau Trail, eine Boots-Tour oder einen Helikopterflug.
Entdecke den unwiderstehlichen Reiz von Kauai
Kauai wird völlig zurecht auch die «Garteninsel» genannt. Im Laufe der Zeit entstanden tropische Regenwälder, verzweigte Flüsse und rauschende Wasserfälle. Fahre mit dem Kajak den Wailua River entlang, schnorchle am Poipu Beach, wandere durch den Kokee State Park oder vergnüge dich beim Ziplining über Kauais smaragdfarbenen Tälern.
Besuche die Ruhestätte Pearl Harbour
Das USS Arizona Memorial markiert die Ruhestätte der Seeleute, die beim Untergang der USS Arizona ums Leben kamen. Ausgelöst wurde dieser durch den japanischen Angriff am 7. Dezember 1941. Dieses Ereignis markiert den Eintritt der USA in den zweiten Weltkrieg. Die ersten 1'300 Tickets zu Pearl Harbor sind kostenlos.
Entspanne an den Stränden von Oahu
Einige Strände sich zum Schwimmen und Schnorcheln, andere bieten gute Bedingungen zum Surfen. Die meisten sind Sandstrände. Im Dezember finden Surf Wettkämpfe an der Nordküste (Banzai Pipeline) statt. Ein Besuch lohnt sich, die Weltelite ist am Start.
Fahre über die beliebte Road to Hana
Die Strasse verläuft von Paia entlang nach Hana und führt dich an Wasserfällen, dramatischen Küstenlandschaften und üppigen Regenwäldern vorbei. Unterwegs wirst du 54 Brücken und knapp 600 Haarnadelkurven befahren. Überlege dir am besten vorher, welche Sehenswürdigkeiten du besuchen möchtest.
Geniesse die weltbekannten Strände von Maui
Maui, auch als «Insel der Täler» bekannt, ist für ihre weltbekannten Strände, das heilige Iao Valley, Buckelwale in den Wintermonaten sowie die herrlichen Sonnenaufgänge und -untergänge auf dem Haleakala berühmt. Hier findest du weisse, schwarze und rote Strände, Plätze zum Surfen sowie zum Schnorcheln.
Erkunde den Volcano Nationalpark
Der Nationalpark beherbergt den weltweit aktivsten Vulkan: den Kilauea, welcher seit 1983 dauerhaft aktiv ist. Ein Spektakel sind die Lavaströme, die bis in den Pazifik fliessen. Der Park verfügt über mehr als 240 Kilometer Wanderwerge durch unterschiedlichste Landschaften. Prüfe vorgängig, welche Teile des Parks du besuchen kannst.
Entdecke die schönsten Strände auf Big Island
Erlebe einige der weltweit vielfältigsten Strände auf Hawaii: von weissen bis hin zu roten oder schwarzen Sandstränden – überzeuge dich selbst, wie die Vulkane die Landschaften auf der Insel geformt und beeinflusst haben. Dabei findest du sogar noch unberührte, naturbelassene Strände abseits der Touristenpfade.
Tauche mit den Mantas durch die Dunkelheit
Geniesse deinen Nachttauchgang in geringer Tiefe (höchstens 20 Meter), der dich garantiert verzaubern wird. Denn das Interessante an dem Tauchgang ist die Beobachtung von Mantas, die aus den Tiefen kommen, um sich ihre Nahrung zu suchen. Ihre Schönheit wird durch das Licht deiner Taucherlampe enthüllt.
Bestaune die Wasserfälle im Waimea Canyon von Kauai
Beim Besuch des Waimea Canyon ist es fast unmöglich, die «Waipo'o Falls» nicht zu bemerken, die über 800 Meter in den Canyon hinabstürzen. Der erste Blick auf die Fälle bietet sich dir am Waimea Canyon Overlook, von wo der Canyon als auch die Wasserfälle spektakulär erscheinen.
Reiseroute
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Big Island
Big Island, oder auch Hawaii Island, ist die grösste Insel Hawaiis und die einzige, wo das Buchen von mehreren Unterkünften zu empfehlen ist. Auch aufgrund der Grösse sind die Landschaften sehr unterschiedlich: tolle Strände im Nordwesten, eine beeindruckende Unterwasserwelt vor Kona, steppenartige Landschaften im Südwesten, ein vulkanisch aktives Gebiet im Volcanoes Nationalpark und Regenwald im regnerischen Osten.
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Mantas
Die Küste vor Kona ist der weltweit wohl einzige Ort, wo bei Dunkelheit mit Mantas geschnorchelt und getaucht werden kann. Diese Rochen mit einer Spannweite von bis zu 6 Metern sind ungefährliche Planktonfresser. Vom Licht der Taucher und Schnorchler angelockt, drehen sie fast allabendlich ihre Runden. Als Taucher sitzt man auf ca. 12 Metern Tiefe auf Lavasteinen und kann den Riesen bis zu einer Stunde zuschauen, wie sie im Licht der Lampen ihre «Tänze» aufführen. Teilweise sind die Tiere weniger als einen Meter entfernt. Das Gleiche gilt an der Oberfläche für die Schnorchler. Ein unglaubliches Erlebnis!
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Delfine
Als Unterwasserfans sind wir ganz aufgeregt, als uns die Dame unseres B&B's von der Möglichkeit erzählt, in der Kealakekua Bay mit Delfinen zu schnorcheln. Wie empfohlen, fahren wir nach Sonnenaufgang an die Bucht und treffen direkt auf einen Hawaiianer, der Kajaks vermietet. Kurz darauf geht’s mit Schnorchelausrüstung bewaffnet mit dem Kajak in die ruhige Bucht und bereits nach 10 Minuten befinden wir uns in der Mitte von über 50 Delfinen, die teils bis wenige Meter an uns heranschwimmen. Während über zwei Stunden paddeln und schnorcheln wir alleine mit den Delfinen – unvergesslich!
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Volcanoes Nationalpark
Von hier geht es weiter zum Volcanoes Nationalpark im Südosten der Insel. Das Wetter ist etwas grau und regnerisch – wie oft an den Nordostküsten Hawaiis – und wir entdecken den Nationalpark vom Auto aus. Wir bewundern den Lava-See und wandern durch Regenwälder und erloschene Lavafelder, die sich teils kilometerlang durch den Park ziehen.
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Pololu Valley
Weil der Regen auf Big Island nicht aufhören will und auch unsere Pläne zum Mauna Kea Observatorium zu fahren wegen Schnee (!) verunmöglicht werden, beschliessen wir die Insel zu wechseln. Der Besuch des Pololu Valleys ist unser letzter Ausflug auf Big Island bevor wir nach Kauai fliegen.
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Napali Coast
Kaum auf Kauai gelandet, fahren wir Richtung Norden und sehen schon bald in der Ferne die grünen Klippen der Napali Coast. Wir sind von den grün bewachsenen Steilwänden sofort begeistert. Ein 11-Meilen langer Wanderweg – der Kalalau Trail – führt vom Ke'e Beach nach Kalalau. Er kann auch in Teiletappen von 4 oder 8 Meilen (jeweils retour) gewandert werden. Da der Weg viele steile Abschnitte beinhaltet, wird er bei Regen oder nach starken Niederschlägen gesperrt.
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Surfen
Ein Besuch auf Hawaii wäre nicht komplett ohne einmal auf einem Surfbrett gestanden zu haben. Eines Morgens machen wir uns dann auf um in der Hanalei Bay einen Surfkurs zu absolvieren. Wir nehmen es als gutes Omen, dass hier schon Profi-Surfer wie Alana Gerber, Bethany Hamilton und Andy Irons surfen lernten. Dank unseren Surflehrern, die uns in die Welle stossen, klappt das Stehen auf dem Brett recht schnell. Anders sieht es dann aus, als wir selber in die Welle paddeln müssen… Irgendwie verpassen wir andauernd die Welle, weil wir zu spät lospaddeln. Nur Übung macht den Meister.
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Waimea Canyon
Ein Besuch wert ist der Waimea Canyon, der Kauai quasi von Nord nach Süd durchquert. Die Schlucht erinnert an den Grand Canyon und leuchtet in verschiedensten Orange-, Rot-, Gelb- und Brauntönen und das Farbenspiel wird durch grüne Büsche und Wasserfälle noch abwechslungsreicher gemacht. Unzählige Wanderungen jeglicher Länge führen am Kraterrand entlang, und von verschiedenen Aussichtspunkten aus kann der Canyon bewundert werden. Unbedingt genügend Wasser und ein Picknick mitnehmen, da es nirgends Verpflegungsmöglichkeiten gibt.
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Road to Hana
Von Kauai fliegen wir nach Maui und befahren am nächsten Tag die bekannte «Road to Hana». Diese 85 km lange Küstenstrasse führt durch Regenwald und dem Meer entlang über 607 Kurven in den Ort Hana. Da es an der Ostküste oft regnet, hat es unzählige Wasserfälle. Ein netter Spaziergang ist der Pipiwai Trail im Nationalpark (das Ende der Road to Hana gehört schon zum Haleakala Nationalpark), wo dieser grosse Bambuswald bestaunt werden kann.
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Waikiki Beach
Weil das Tiefdruckgebiet, das uns schon auf Big Island besuchte, mit uns auf Maui reiste, ist die Woche auf Maui sehr regnerisch. Neben tollen Stränden wie den Fleming Beach Park oder den Big Beach (Makena Beach) wäre auch der Haleakala Vulkan auf 3055 m ü. M zu Sonnenaufgang ein Besuch wert. Aber bei Dauerregen und Nebel auf dem Vulkangipfel, entscheiden wir, die Insel zu wechseln und fliegen nach Oahu. Beim Anflug können wir bereits einen ersten Blick auf Waikiki Beach erhaschen.
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Waimea Bay
Wir haben vor unserer Reise nach Oahu schon viel Positives zu der Insel gehört, aber auch einige Stimmen, die uns rieten, am besten so rasch als möglich auf eine andere Insel Hawaiis zu reisen. Als wir in Oahu ankommen, sind wir daher sehr gespannt. Unsere Unterkunft liegt in Haleiwa an der Nordküste und schon am gleichen Abend sitzen wir am nahegelegenen Strand von Waimea Bay, schauen den riesigen Wellen zu und staunen über die enorme Kraft des Wassers. Im Winter verursachen nämlich Winterstürme um Alaska monströse Wellen an der Nordküste Oahus. In diesem Moment hat uns auch Oahu gepackt.
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Pearl Harbour
Am nächsten Tag besuchen wir Pearl Harbour im Südwesten Oahus. Hier bombardierten am 7. Dezember 1941 die Japaner in einem Überraschungsangriff die USA und zerstörten einen Grossteil der Pazifikflotte der US-Streitkräfte. Heute erinnert in Pearl Harbor ein Besucherzentrum mit Museum an die Geschehnisse. Ausserdem kann mit dem Boot die Gedenkstätte über der gesunkenen USS Arizona besucht werden.
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Surf Contest
Wir haben das Glück, dass während unserem Aufenthalt auf Oahu das Billabong Pipe Masters an der Banzai Pipeline (Ehukai Beach Park) stattfindet. Nachdem wir am ersten Tag noch vergebens am Strand rumsitzen und warten (die Wellen sind unberechenbar), starten am nächsten Tag die Qualifikationsrunden. Zusammen mit Tausenden anderen sitzen wir in den Campingstühlen am Strand, holen uns Essen und Getränke an den Ständen und beobachten die Surfer, wie sie auf die perfekte Welle warten und dann ihr Können zeigen.
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Aloha
Aloha ist nicht nur der hawaiianische Ausdruck für «Hallo» und «Willkommen» sondern wird auch zum Abschied als «Tschüss und auf Wiedersehen» und «Mach's gut» benutzt. In diesem Sinne: «Aloha».
Big Island
Big Island, oder auch Hawaii Island, ist die grösste Insel Hawaiis und die einzige, wo das Buchen von mehreren Unterkünften zu empfehlen ist. Auch aufgrund der Grösse sind die Landschaften sehr unterschiedlich: tolle Strände im Nordwesten, eine beeindruckende Unterwasserwelt vor Kona, steppenartige Landschaften im Südwesten, ein vulkanisch aktives Gebiet im Volcanoes Nationalpark und Regenwald im regnerischen Osten.
Mantas
Die Küste vor Kona ist der weltweit wohl einzige Ort, wo bei Dunkelheit mit Mantas geschnorchelt und getaucht werden kann. Diese Rochen mit einer Spannweite von bis zu 6 Metern sind ungefährliche Planktonfresser. Vom Licht der Taucher und Schnorchler angelockt, drehen sie fast allabendlich ihre Runden. Als Taucher sitzt man auf ca. 12 Metern Tiefe auf Lavasteinen und kann den Riesen bis zu einer Stunde zuschauen, wie sie im Licht der Lampen ihre «Tänze» aufführen. Teilweise sind die Tiere weniger als einen Meter entfernt. Das Gleiche gilt an der Oberfläche für die Schnorchler. Ein unglaubliches Erlebnis!
Delfine
Als Unterwasserfans sind wir ganz aufgeregt, als uns die Dame unseres B&B's von der Möglichkeit erzählt, in der Kealakekua Bay mit Delfinen zu schnorcheln. Wie empfohlen, fahren wir nach Sonnenaufgang an die Bucht und treffen direkt auf einen Hawaiianer, der Kajaks vermietet. Kurz darauf geht’s mit Schnorchelausrüstung bewaffnet mit dem Kajak in die ruhige Bucht und bereits nach 10 Minuten befinden wir uns in der Mitte von über 50 Delfinen, die teils bis wenige Meter an uns heranschwimmen. Während über zwei Stunden paddeln und schnorcheln wir alleine mit den Delfinen – unvergesslich!
Volcanoes Nationalpark
Von hier geht es weiter zum Volcanoes Nationalpark im Südosten der Insel. Das Wetter ist etwas grau und regnerisch – wie oft an den Nordostküsten Hawaiis – und wir entdecken den Nationalpark vom Auto aus. Wir bewundern den Lava-See und wandern durch Regenwälder und erloschene Lavafelder, die sich teils kilometerlang durch den Park ziehen.
Pololu Valley
Weil der Regen auf Big Island nicht aufhören will und auch unsere Pläne zum Mauna Kea Observatorium zu fahren wegen Schnee (!) verunmöglicht werden, beschliessen wir die Insel zu wechseln. Der Besuch des Pololu Valleys ist unser letzter Ausflug auf Big Island bevor wir nach Kauai fliegen.
Napali Coast
Kaum auf Kauai gelandet, fahren wir Richtung Norden und sehen schon bald in der Ferne die grünen Klippen der Napali Coast. Wir sind von den grün bewachsenen Steilwänden sofort begeistert. Ein 11-Meilen langer Wanderweg – der Kalalau Trail – führt vom Ke'e Beach nach Kalalau. Er kann auch in Teiletappen von 4 oder 8 Meilen (jeweils retour) gewandert werden. Da der Weg viele steile Abschnitte beinhaltet, wird er bei Regen oder nach starken Niederschlägen gesperrt.
Surfen
Ein Besuch auf Hawaii wäre nicht komplett ohne einmal auf einem Surfbrett gestanden zu haben. Eines Morgens machen wir uns dann auf um in der Hanalei Bay einen Surfkurs zu absolvieren. Wir nehmen es als gutes Omen, dass hier schon Profi-Surfer wie Alana Gerber, Bethany Hamilton und Andy Irons surfen lernten. Dank unseren Surflehrern, die uns in die Welle stossen, klappt das Stehen auf dem Brett recht schnell. Anders sieht es dann aus, als wir selber in die Welle paddeln müssen… Irgendwie verpassen wir andauernd die Welle, weil wir zu spät lospaddeln. Nur Übung macht den Meister.
Waimea Canyon
Ein Besuch wert ist der Waimea Canyon, der Kauai quasi von Nord nach Süd durchquert. Die Schlucht erinnert an den Grand Canyon und leuchtet in verschiedensten Orange-, Rot-, Gelb- und Brauntönen und das Farbenspiel wird durch grüne Büsche und Wasserfälle noch abwechslungsreicher gemacht. Unzählige Wanderungen jeglicher Länge führen am Kraterrand entlang, und von verschiedenen Aussichtspunkten aus kann der Canyon bewundert werden. Unbedingt genügend Wasser und ein Picknick mitnehmen, da es nirgends Verpflegungsmöglichkeiten gibt.
Road to Hana
Von Kauai fliegen wir nach Maui und befahren am nächsten Tag die bekannte «Road to Hana». Diese 85 km lange Küstenstrasse führt durch Regenwald und dem Meer entlang über 607 Kurven in den Ort Hana. Da es an der Ostküste oft regnet, hat es unzählige Wasserfälle. Ein netter Spaziergang ist der Pipiwai Trail im Nationalpark (das Ende der Road to Hana gehört schon zum Haleakala Nationalpark), wo dieser grosse Bambuswald bestaunt werden kann.
Waikiki Beach
Weil das Tiefdruckgebiet, das uns schon auf Big Island besuchte, mit uns auf Maui reiste, ist die Woche auf Maui sehr regnerisch. Neben tollen Stränden wie den Fleming Beach Park oder den Big Beach (Makena Beach) wäre auch der Haleakala Vulkan auf 3055 m ü. M zu Sonnenaufgang ein Besuch wert. Aber bei Dauerregen und Nebel auf dem Vulkangipfel, entscheiden wir, die Insel zu wechseln und fliegen nach Oahu. Beim Anflug können wir bereits einen ersten Blick auf Waikiki Beach erhaschen.
Waimea Bay
Wir haben vor unserer Reise nach Oahu schon viel Positives zu der Insel gehört, aber auch einige Stimmen, die uns rieten, am besten so rasch als möglich auf eine andere Insel Hawaiis zu reisen. Als wir in Oahu ankommen, sind wir daher sehr gespannt. Unsere Unterkunft liegt in Haleiwa an der Nordküste und schon am gleichen Abend sitzen wir am nahegelegenen Strand von Waimea Bay, schauen den riesigen Wellen zu und staunen über die enorme Kraft des Wassers. Im Winter verursachen nämlich Winterstürme um Alaska monströse Wellen an der Nordküste Oahus. In diesem Moment hat uns auch Oahu gepackt.
Pearl Harbour
Am nächsten Tag besuchen wir Pearl Harbour im Südwesten Oahus. Hier bombardierten am 7. Dezember 1941 die Japaner in einem Überraschungsangriff die USA und zerstörten einen Grossteil der Pazifikflotte der US-Streitkräfte. Heute erinnert in Pearl Harbor ein Besucherzentrum mit Museum an die Geschehnisse. Ausserdem kann mit dem Boot die Gedenkstätte über der gesunkenen USS Arizona besucht werden.
Surf Contest
Wir haben das Glück, dass während unserem Aufenthalt auf Oahu das Billabong Pipe Masters an der Banzai Pipeline (Ehukai Beach Park) stattfindet. Nachdem wir am ersten Tag noch vergebens am Strand rumsitzen und warten (die Wellen sind unberechenbar), starten am nächsten Tag die Qualifikationsrunden. Zusammen mit Tausenden anderen sitzen wir in den Campingstühlen am Strand, holen uns Essen und Getränke an den Ständen und beobachten die Surfer, wie sie auf die perfekte Welle warten und dann ihr Können zeigen.
Aloha
Aloha ist nicht nur der hawaiianische Ausdruck für «Hallo» und «Willkommen» sondern wird auch zum Abschied als «Tschüss und auf Wiedersehen» und «Mach's gut» benutzt. In diesem Sinne: «Aloha».
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Flüge zwischen den Inseln
- Mietwagen auf allen Inseln
- 21 Übernachtungen in Studios oder in 2* Hotels
- Internationaler Flug
- Alle Mahlzeiten und Ausflüge
Angebotsnummer: 28425
Nathalie Sturny
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Besichtige den Sonnenaufgang auf dem Haleakala-Vulkan
Der 3055 Meter hohe Vulkan ist von überall aus zu sehen und ist vor allem für seinen Sonnenaufgang bekannt. «Haleakala» bedeutet auf Hawaiianisch passend «Haus der Sonne». Wir empfehlen dir eine Wanderung durch die spektakuläre Mondlandschaft, die du vorab reservieren solltest.
Bestaune den Schönheit des Mauna Kea
Mit 4'200 Meter die höchste Erhebung im Pazifik und gemessen vom eigentlichen Fuss auf dem Meeresgrund, sogar der höchste Berg der Welt (10’203 Meter). Die einzigartige Lage, die saubere Luft und die Dunkelheit auf dem Gipfel machen den Mauna Kea optimal für Sternenbeobachtung. Die weltweit grösste Sternwarte, sowie das leistungsfähigste Teleskop befinden sich hier.
Wandere auf den charakteristischen Diamond Head
Der Diamond Head ist ein Tuffsteinkrater, der mit seiner eckigen Form Honolulu und Waikiki überragt. Das berühmteste Wahrzeichen Oahus ist 231 Meter hoch und wurde vor mehr als 100.000 Jahren geformt. Vom Kraterrand aus erhältst du einen der atemberaubendsten Blicke über Honolulu und den Süden Oahus.
Renommierte Sprachschule im Herzen von Honolulu
In der Sprachschule in Honolulu verbesserst du mit schöner Aussicht über Meer, Strand und Berge dein Englisch. Dank der modernen Infrastruktur und den gut ausgebildeten Lehrpersonen profitierst du von den besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Englischkurs auf Hawaii!
Lerne ein Stück hawaiianischer Kunstkultur kennen
In Zeiten, als im alten Hawaii noch keine Schriftsprache bekannt war, hatte der Hula die wichtige Aufgabe, Geschichte, Mythologie und Kultur lebendig zu halten. Jede einzelne Bewegung erzählt eine ganze Geschichte. Lerne diese einzigartige Kunstform der hawaiianischen Kultur auf deiner Reise besser kennen.
Surfe dich durch die Wellen von Waikiki
Surfen wurde in Hawaii erfunden und ist fest in der Geschichte und Kultur der Inseln verankert. Am Waikiki Beach von Hawaii werden deine Surfträume wahr – denn hier findest du garantiert den perfekten Ort, um surfen zu lernen und eins mit dem Ozean zu werden.
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