erlebt von Sven Aebersold

Abwechslungsreiche Veloreise durch das exotische Sri Lanka – mit Badeverlängerung

Fahrt durch die hügelige Landschaft der Teeplantagen.
Sri Lanka eignet sich ideal für eine geführte Veloreise. Es gibt unzählige ruhige Nebenstrassen, die durch Reisfelder, Teeplantagen oder entlang der Küste führen. Die zweiwöchige Tour mit Badeverlängerung ermöglicht, das Land und die herzliche Bevölkerung hautnah zu erleben und in die üppige, abwechslungsreiche Landschaft einzutauchen.
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OrteAb Negombo bis Colombo
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Empfohlene Reisedauer20 Tage
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TransportmittelVelo, Bus, Zug, Taxi
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UnterkunftMittelklasse-Hotels
Meine Highlights


Erklimme die heiligen Stufen des "Löwen-Felsens"
Die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit Sri Lankas befindet sich auf einem 200 Meter hohen Monolithen und bereits die Anreise ist faszinierend, wenn man den Felsen aus dem Dschungel empor ragen sieht. Nimm genügend Wasser mit und erklimme die Stufen hoch und freue dich auf einen wunderbaren Aus- und Einblick.


Auf jedem Teller ein neues Abenteuer - Koche Sri Lankanisch
Wer die Küche Sri Lankas kennt, der wird hier zustimmen. Sie braucht etwas Zeit, ist manchmal auch träge aber der finale Geschmack belohnt jeden Gaumen. Es ist Zeit selber das Messer in die Hand zu nehmen und den Topf übers Feuer zu hängen, denn jetzt bist du dran die tollen Rezepte, die du vorher gelernt hast, selber zu kochen.


Blicke auf die Teeplantagen aus dem Fenster eines Zuges auf dem Weg ins Hochland
Die Zugfahrt auf dem Weg in das Hochland ist spektakulär – halten deinen Fotoapparat bereit! Faszinierend ist auch der Temperaturwechsel, der sich während der Fahrt einstellt und der den Teeanbau, der in dieser Region eine besonders wichtige Rolle spielt, begünstigt. Reise zusammen mit der lokalen Bevölkerung in ihrem bevorzugten Transportmittel - dem Zug!


Tauche ein ins spirituelle Sri Lanka im faszinierenden Zahn-Tempel
Nach der Überlieferung soll es in diesem Tempel einen Eckzahn Buddhas geben. Die Reliquie war Grund für politische Unruhen, Kriege und wurde dann vom König von Sri Lanka beschützt und ruht nun in diesem wunderschönen Tempel in Kandy. Hier spürt man die Synergie zwischen Mensch und Tier. Während einem fünfzehntägigen Fest wird der Zahn von prächtig geschmückten Elefanten, vielen Gläubigen singend und tanzend begleitet.
Mit dem Velo durch Sri-Lankas Natur und Kultur
Sri Lanka ist ein Bike-Land! Wir sprechen hier nicht von Modernen Velo-Wegen sondern von den Menschen, die den Drahtesel als ihr Haupt-Transportmittel sehen. Somit ist es nur normal sich selber auf den Sattel zu Schwingen und auf diese sanfte Weise in die Natur und zu Sehenswürdigkeiten auf zu brechen.
Reiseroute
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Unsere Reiseroute
Unsere zweiwöchige Veloreise umfasst neun Tage auf dem Rad sowie einzelne Überlandfahrten mit Bus und Zug. Die Etappen sind zwischen 30 und 55 Kilometern lang und verlaufen meist flach. Auch mit durchschnittlicher Kondition ist das gut zu bewältigen.
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Negombo–Colombo
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Mittelklasse-Hotel am Strand
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Eine Frage des Glaubens
Die Singhalesen bilden die Bevölkerungsmehrheit, weshalb der Buddhismus auch die am weitesten verbreitete Glaubensrichtung ist. Zahlreiche Tempel können besichtigt werden.
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Polonnaruwa–Dambulla
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Mittelklasse-Hotel
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Verkehrsbeunruhigung
Ein für uns ungewöhnliches Phänomen ist der auf stark befahrenen Strassen zum Trocknen ausgebreitete Reis. Nebst den zahlreichen auf dem Asphalt dösendenden Hunden stellt er ein spezielles Verkehrshindernis dar.
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Anuradhapura–Polorauwa
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Mittelklasse-Hotel
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Der Klügere gibt nach und geht zur Seite
Obwohl erstaunlich wenige private Autos auf den Strassen unterwegs sind, muss auf den Hauptstrassen dennoch stets höchste Konzentration herrschen. Besonders die bunt angemalten Überlandbusse kennen keinen Spass und scheinen kaum je von Rücksichtnahme im Strassenverkehr gehört zu haben. Deshalb zieht man sich beim Heranbrausen eines solchen Ungetüms besser an den Strassenrand zurück.
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Polonaruwa–Dambulla
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Mittelklasse-Hotel
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Ein Traum für den Gaumen
Die singhalesische Küche ist ein zentraler Bestandteil der sri-lankischen Esskultur und bietet eine vielfältige, aromatische Mischung aus Gewürzen, Kokosnuss, Reis und frischen Zutaten. Sie ist stark geprägt von buddhistischen Traditionen und dem tropischen Klima der Insel. Unsere Favoriten sind:
- das allgegenwärtige Curry: Ein Klassiker – bestehend meist aus Reis mit mehreren kleinen Portionen von Linsen-Curry (Dhal), Gemüse-Currys und oft auch Fisch oder Huhn.
- Hoppers: Dünne, knusprige Omletten aus Reisteig, oft mit einem Ei in der Mitte serviert (Egghopper).
- Pol Sambol: Eine würzige Beilage aus Kokosraspeln, Chili, Limettensaft und Zwiebeln
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Polonnaruwa
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Mittelklasse-Hotel
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Kulinarischer Geheimtipp
Ein Geheimtipp ist das Priyamali Gedara Restaurant in Polonaruwa. Dort werden täglich unzählige Schälchen mit verschiedenen Saucen und Currys frisch zubereitet – eine wahre Geschmacksexplosion für den Gaumen.
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Polonnaruwa
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Mittelklasse-Hotel
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Natur pur
Die allgegenwärtige Natur überrascht immer wieder – etwa mit dieser kleinen Eidechse direkt neben dem Hoteleingang in Anuradhapura. Sri Lanka ist mit einer faszinierenden Flora und Fauna gesegnet. Das Land ist sehr fruchtbar, und viele Familien sind bis zu einem gewissen Grad Selbstversorger.
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Dambulla
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Mittelklasse-Hotel
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Tierische Erlebnisse
Unser Guide entpuppt sich als erfahrener Ranger mit scharfem Auge. Diesen Hornbill entdeckt er sofort – die majestätischen Vögel im Landeanflug zu beobachten, ist ein besonders schönes Erlebnis. Weitere Vertreter der fliegenden Tierwelt sind Eisvögel, Adler, Störche und verschiedene Wasservögel.
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Dambulla–Kandy
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Mittelklasse-Hotel
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Im Land der Pfauen
Die grosse Anzahl Pfaue in diesem Land erstaunt uns sehr. Bis anhin glaubte ich, es handle sich um flugunfähige Vögel. Doch nachdem wir eine stattliche Anzahl dieser faszinierenden Tiere sowohl auf Bäumen als auch in der Luft gesehen haben, werde ich eines Besseren belehrt.
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Tissamarahama
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Mittelklasse-Hotel
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Begegnungen mit Dickhäutern
Etwas einfacher zu sehen ist diese Spezies hier: der Sri Lanka- oder Ceylon-Elefant. In verschiedenen Nationalparks triffst du auf diesen Riesen des Tierreichs. Wenn du bei Überlandfahrten auf meterhohe Drahtzäune stösst, merkst du sofort, dass du dich in einem Gebiet befindest, das von den einheimischen Bauern mit allen Mitteln geschützt wird. Oft zerstört eine Elefantenherde in kürzester Zeit ihre Ernte.
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Tissamarahama–Yala
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Mittelklasse-Hotel
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Die etwas andere Verkehrskontrolle
Verkehrskontrollen verlaufen in Sri Lanka manchmal anders als gewohnt – so etwa hier im südöstlich gelegenen Yala-Nationalpark.
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Tissamarahama–Yala Nationalpark, Block 5
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Mittelklasse-Hotel
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Spice Gardens und viel Geschichte
Der Gewürzhandel prägt die Geschichte Sri Lankas seit jeher. Ein Besuch eines Spice-Gardens lohnt sich deshalb in jedem Fall. Dort sieht du zum Beispiel, wie Muskatnuss, Vanille oder Zimt in ihrer natürlichen, ursprünglichen Form aussehen, und erfährst viel über die Geschichte, Herkunft und Heilkräfte dieser Gewürze.
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Dambula–Kandy
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Mittelklasse-Hotel
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Blick hinter die Kulissen der Teeproduktion
Nebst den Gewürzen ist auch der Tee sowie der weltweite Handel damit eng mit der Geschichte des Landes verknüpft. Nur wenige Teeplantagen und deren Produktionsanlagen können besichtigt werden. Gibt es die Gelegenheit dazu, sollte sie unbedingt genutzt werden. Hinter dem Tee steckt eine grosse Tradition, und für die Wirtschaft Sri Lankas ist der Export der verschiedenen Sorten existenziell wichtig.
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Kandy
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Spektakuläre Zugfahrt im Hochland
Mit dem Zug legen wir die landschaftlich reizvolle Strecke zwischen Kandy und Hatton zurück und gelangen so ins Herz des Teeanbaugebiets. Die Zugtickets sind manchmal nicht ganz einfach im Voraus zu buchen. Umso glücklicher sind wir, dass es bei uns geklappt hat – und nun rattern zufrieden drei Stunden durch die üppige Landschaft.
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Kandy–Hatton
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Mittelklasse-Hotel
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Berufsehre
Der Zugschaffner trägt seine Uniform mit Stolz und hat offensichtlich Freude an seiner Arbeit. Wir kommen somit relativ pünktlich in Hatton an.
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Kandy–Hatton
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Mittelklasse-Hotel
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Teepflückerinnen bei der Arbeit
Nach einer kurzen Stärkung schwingen wir uns wieder auf den Velosattel und fahren durch die weitläufigen Teeplantagen des Hochlands. Dabei können wir den Pflückerinnen, die meist der tamilischen Bevölkerungsgruppe angehören, bei der Arbeit zuschauen – eine harte und anstrengende Tätigkeit. Die Männer sind in der Regel für die Instandhaltung und Pflege der Teesträucher und der gesamten Plantagen verantwortlich.
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Hatton–Norwood
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Mittelklasse-Hotel
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Adam‘s Peak aus der Ferne
Den sagenumwobenen Adam’s Peak sehen wir nur aus der Ferne. Wegen der Hochsaison für Pilgerinnen und Pilger müsste man beim Aufstieg stundenlang im Stau stehen. Deshalb verzichten wir auf die ursprünglich geplante Besteigung.
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Hatton–Norwood
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Mittelklasse-Hotel
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Die allgegenwärtigen Blechbüchsen
Tuk-Tuks sind das lokale Verkehrsmittel Nummer eins. Selbst die Polizei bewegt sich offenbar mit diesen allgegenwärtigen Blechbüchsen fort. Seit einiger Zeit können sie auch von Touristinnen und Touristen gemietet werden, und man sieht zahlreiche Reisende, die auf diese Weise das Land entdecken. Wir fühlen uns jedoch auf dem Velo um einiges wohler.
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Galle
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Mittelklasse-Hotel
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In der Hauptstadt – Colombo entdecken
Am Ende der Velotour tauchen wir noch ins Gewusel der Hauptstadt ein. Colombo bietet verschiedene spannende Märkte und feine Restaurants. Der moderne Lotusturm wirkt mit dem nahenden Gewitter im Hintergrund besonders spektakulär.
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Colombo
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Stadthotel
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Verlängerung am Strand
Nach dem Ende der Tour können wir am schönen Strand von Kappalady im Nordwesten, rund drei Stunden von Colombo entfernt, noch etwas die Seele baumeln lassen und die zahlreichen exotischen Eindrücke und Erlebnisse Revue passieren lassen.
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Colombo–Kappalady
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Strandhotel
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Strandmoschee
In der Nähe unseres Hotels befindet sich diese alte Moschee. Etwas heruntergekommen, aber mit dem Strand im Hintergrund ergibt sich eine eindrucksvolle Kulisse. Nur rund 10 Prozent der Bevölkerung sind muslimischen Glaubens, doch je nach Region zeigt sich dies deutlich in der Architektur und der Kleidung der Einheimischen.
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Kappalady
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Strandhotel
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Friedliche Nachbarn
Auf dem weitläufigen Gelände des Resorts tummeln sich zahlreiche Wildesel. Sie kommen regelmässig auf unsere Veranda, um ihren Durst zu stillen. Nebst den zahlreichen Vögeln und Glühwürmchen gehört dies zu den Highlights unseres Aufenthalts an der Nordwestküste.
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Kappalady
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Strandhotel
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Stimmungsvoller Abschluss
Die Sonnenuntergänge sind spektakulär, und wir geniessen die ruhige Stimmung zum Abschluss einer fantastischen Reise durch ein faszinierendes Land. Wieder einmal zeigt sich, dass man auf dem Velosattel ein Land ganz anders «erfährt» als mit einem motorisierten Untersatz. Die herzlichen Menschen, die uns überall zugewinkt haben, werden wir nie vergessen.
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Kappalady
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Strandhotel
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Unsere Reiseroute
Unsere zweiwöchige Veloreise umfasst neun Tage auf dem Rad sowie einzelne Überlandfahrten mit Bus und Zug. Die Etappen sind zwischen 30 und 55 Kilometern lang und verlaufen meist flach. Auch mit durchschnittlicher Kondition ist das gut zu bewältigen.

Eine Frage des Glaubens
Die Singhalesen bilden die Bevölkerungsmehrheit, weshalb der Buddhismus auch die am weitesten verbreitete Glaubensrichtung ist. Zahlreiche Tempel können besichtigt werden.

Verkehrsbeunruhigung
Ein für uns ungewöhnliches Phänomen ist der auf stark befahrenen Strassen zum Trocknen ausgebreitete Reis. Nebst den zahlreichen auf dem Asphalt dösendenden Hunden stellt er ein spezielles Verkehrshindernis dar.

Der Klügere gibt nach und geht zur Seite
Obwohl erstaunlich wenige private Autos auf den Strassen unterwegs sind, muss auf den Hauptstrassen dennoch stets höchste Konzentration herrschen. Besonders die bunt angemalten Überlandbusse kennen keinen Spass und scheinen kaum je von Rücksichtnahme im Strassenverkehr gehört zu haben. Deshalb zieht man sich beim Heranbrausen eines solchen Ungetüms besser an den Strassenrand zurück.

Ein Traum für den Gaumen
Die singhalesische Küche ist ein zentraler Bestandteil der sri-lankischen Esskultur und bietet eine vielfältige, aromatische Mischung aus Gewürzen, Kokosnuss, Reis und frischen Zutaten. Sie ist stark geprägt von buddhistischen Traditionen und dem tropischen Klima der Insel. Unsere Favoriten sind:
- das allgegenwärtige Curry: Ein Klassiker – bestehend meist aus Reis mit mehreren kleinen Portionen von Linsen-Curry (Dhal), Gemüse-Currys und oft auch Fisch oder Huhn.
- Hoppers: Dünne, knusprige Omletten aus Reisteig, oft mit einem Ei in der Mitte serviert (Egghopper).
- Pol Sambol: Eine würzige Beilage aus Kokosraspeln, Chili, Limettensaft und Zwiebeln

Kulinarischer Geheimtipp
Ein Geheimtipp ist das Priyamali Gedara Restaurant in Polonaruwa. Dort werden täglich unzählige Schälchen mit verschiedenen Saucen und Currys frisch zubereitet – eine wahre Geschmacksexplosion für den Gaumen.

Natur pur
Die allgegenwärtige Natur überrascht immer wieder – etwa mit dieser kleinen Eidechse direkt neben dem Hoteleingang in Anuradhapura. Sri Lanka ist mit einer faszinierenden Flora und Fauna gesegnet. Das Land ist sehr fruchtbar, und viele Familien sind bis zu einem gewissen Grad Selbstversorger.

Tierische Erlebnisse
Unser Guide entpuppt sich als erfahrener Ranger mit scharfem Auge. Diesen Hornbill entdeckt er sofort – die majestätischen Vögel im Landeanflug zu beobachten, ist ein besonders schönes Erlebnis. Weitere Vertreter der fliegenden Tierwelt sind Eisvögel, Adler, Störche und verschiedene Wasservögel.

Im Land der Pfauen
Die grosse Anzahl Pfaue in diesem Land erstaunt uns sehr. Bis anhin glaubte ich, es handle sich um flugunfähige Vögel. Doch nachdem wir eine stattliche Anzahl dieser faszinierenden Tiere sowohl auf Bäumen als auch in der Luft gesehen haben, werde ich eines Besseren belehrt.

Begegnungen mit Dickhäutern
Etwas einfacher zu sehen ist diese Spezies hier: der Sri Lanka- oder Ceylon-Elefant. In verschiedenen Nationalparks triffst du auf diesen Riesen des Tierreichs. Wenn du bei Überlandfahrten auf meterhohe Drahtzäune stösst, merkst du sofort, dass du dich in einem Gebiet befindest, das von den einheimischen Bauern mit allen Mitteln geschützt wird. Oft zerstört eine Elefantenherde in kürzester Zeit ihre Ernte.

Die etwas andere Verkehrskontrolle
Verkehrskontrollen verlaufen in Sri Lanka manchmal anders als gewohnt – so etwa hier im südöstlich gelegenen Yala-Nationalpark.

Spice Gardens und viel Geschichte
Der Gewürzhandel prägt die Geschichte Sri Lankas seit jeher. Ein Besuch eines Spice-Gardens lohnt sich deshalb in jedem Fall. Dort sieht du zum Beispiel, wie Muskatnuss, Vanille oder Zimt in ihrer natürlichen, ursprünglichen Form aussehen, und erfährst viel über die Geschichte, Herkunft und Heilkräfte dieser Gewürze.

Blick hinter die Kulissen der Teeproduktion
Nebst den Gewürzen ist auch der Tee sowie der weltweite Handel damit eng mit der Geschichte des Landes verknüpft. Nur wenige Teeplantagen und deren Produktionsanlagen können besichtigt werden. Gibt es die Gelegenheit dazu, sollte sie unbedingt genutzt werden. Hinter dem Tee steckt eine grosse Tradition, und für die Wirtschaft Sri Lankas ist der Export der verschiedenen Sorten existenziell wichtig.

Spektakuläre Zugfahrt im Hochland
Mit dem Zug legen wir die landschaftlich reizvolle Strecke zwischen Kandy und Hatton zurück und gelangen so ins Herz des Teeanbaugebiets. Die Zugtickets sind manchmal nicht ganz einfach im Voraus zu buchen. Umso glücklicher sind wir, dass es bei uns geklappt hat – und nun rattern zufrieden drei Stunden durch die üppige Landschaft.

Berufsehre
Der Zugschaffner trägt seine Uniform mit Stolz und hat offensichtlich Freude an seiner Arbeit. Wir kommen somit relativ pünktlich in Hatton an.

Teepflückerinnen bei der Arbeit
Nach einer kurzen Stärkung schwingen wir uns wieder auf den Velosattel und fahren durch die weitläufigen Teeplantagen des Hochlands. Dabei können wir den Pflückerinnen, die meist der tamilischen Bevölkerungsgruppe angehören, bei der Arbeit zuschauen – eine harte und anstrengende Tätigkeit. Die Männer sind in der Regel für die Instandhaltung und Pflege der Teesträucher und der gesamten Plantagen verantwortlich.

Adam‘s Peak aus der Ferne
Den sagenumwobenen Adam’s Peak sehen wir nur aus der Ferne. Wegen der Hochsaison für Pilgerinnen und Pilger müsste man beim Aufstieg stundenlang im Stau stehen. Deshalb verzichten wir auf die ursprünglich geplante Besteigung.

Die allgegenwärtigen Blechbüchsen
Tuk-Tuks sind das lokale Verkehrsmittel Nummer eins. Selbst die Polizei bewegt sich offenbar mit diesen allgegenwärtigen Blechbüchsen fort. Seit einiger Zeit können sie auch von Touristinnen und Touristen gemietet werden, und man sieht zahlreiche Reisende, die auf diese Weise das Land entdecken. Wir fühlen uns jedoch auf dem Velo um einiges wohler.

In der Hauptstadt – Colombo entdecken
Am Ende der Velotour tauchen wir noch ins Gewusel der Hauptstadt ein. Colombo bietet verschiedene spannende Märkte und feine Restaurants. Der moderne Lotusturm wirkt mit dem nahenden Gewitter im Hintergrund besonders spektakulär.

Verlängerung am Strand
Nach dem Ende der Tour können wir am schönen Strand von Kappalady im Nordwesten, rund drei Stunden von Colombo entfernt, noch etwas die Seele baumeln lassen und die zahlreichen exotischen Eindrücke und Erlebnisse Revue passieren lassen.

Strandmoschee
In der Nähe unseres Hotels befindet sich diese alte Moschee. Etwas heruntergekommen, aber mit dem Strand im Hintergrund ergibt sich eine eindrucksvolle Kulisse. Nur rund 10 Prozent der Bevölkerung sind muslimischen Glaubens, doch je nach Region zeigt sich dies deutlich in der Architektur und der Kleidung der Einheimischen.

Friedliche Nachbarn
Auf dem weitläufigen Gelände des Resorts tummeln sich zahlreiche Wildesel. Sie kommen regelmässig auf unsere Veranda, um ihren Durst zu stillen. Nebst den zahlreichen Vögeln und Glühwürmchen gehört dies zu den Highlights unseres Aufenthalts an der Nordwestküste.

Stimmungsvoller Abschluss
Die Sonnenuntergänge sind spektakulär, und wir geniessen die ruhige Stimmung zum Abschluss einer fantastischen Reise durch ein faszinierendes Land. Wieder einmal zeigt sich, dass man auf dem Velosattel ein Land ganz anders «erfährt» als mit einem motorisierten Untersatz. Die herzlichen Menschen, die uns überall zugewinkt haben, werden wir nie vergessen.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Reise gemäss Programm
- Zusätzliche Mahlzeiten
- Badeverlängerung
- Flüge
Angebotsnummer: 124379

Sven Aebersold
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