erlebt von Nathalie Sturny

Trauminseln Malediven
Reiseroute
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Ankunft auf den Malediven
Schon kurz nach der Landung auf den Malediven beginnen die Ferien. Die meisten Transfers zu den Hotels werden mit dem Wasserflugzeug ausgeführt, nähere Hotels werden vielfach mit Booten erreicht. -
Aussicht aus dem Wasserflugzeug
Der Flug mit einem Wasserflugzeug ist ein echtes Erlebnis. Nicht nur fliegen die Piloten meist barfuss, auch die Aussicht auf die verschiedenen Atolle und das in allen Blautönen leuchtende Meer ist atemberaubend. -
Wahl der Insel
Bei der Wahl der Insel gibt es viele verschiedene Kriterien: Möchte man auf eine kleine oder auf eine grosse Insel? Möchte man tauchen oder schnorcheln? Welche Hotelkategorie wird gewünscht bzw. welches Budget hat man zur Verfügung? Welche Infrastruktur ist einem wichtig (Pool, Tennisplätze etc.)? Auch sind die Nebenkosten auf den Malediven extrem hoch, am besten bucht man daher mindestens Halbpension oder besser noch All inclusive. -
Wahl des Zimmers
Was solls sein? Für den Bungalow am Strand spricht, dass man auf den meisten Inseln seine privaten Liegestühle direkt vor dem Bungalow hat und jederzeit ins Wasser gehen kann. Palmen und Bäume spenden Schatten. Die Strandbungalows sind meistens am günstigsten. Für den oft etwas teureren Wasserbungalow spricht die einzigartige Lage auf Stelzen über Wasser. Im Highend-Bereich verfügen die Bungalows ausserdem über transparente Böden, Jacuzzis o.ä., die das Zimmer zu einem echten Erlebnis machen. Bei Flut kann meist direkt vor den Wasserbungalows gebadet und oft auch geschnorchelt werden. Bei Ebbe ist dies jedoch nicht immer möglich. Das Holz der Terrassen und Stege kann ausserdem in der Mittagssonne extrem heiss werden. -
Strand
Aufgrund stetig wechselnder Strömungen sind die Strände auf den Malediven oft von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich. Auf einmal hat es z.B. auf einer Seite der Insel eine Sandbank, dafür hat es auf der anderen Seite der Insel quasi keinen Strand mehr. -
Schnorcheln
Fast alle Inseln werden von einem Korallenring – dem Hausriff – umgeben, welches zum Schnorcheln und teilweise zum Tauchen einlädt. Wenn man Schnorcheln möchte, ist es wichtig, dass das Hausriff möglichst nahe liegt (max. 50–100 m). Vor allem bei 5- bis 6*-Inseln ist das Hausriff oft mehrere hundert Meter entfernt und daher zum Schnorcheln wenig geeignet. -
El Niño
Dieses Phänomen überdurchschnittlich warmer Meeresströmungen tritt normalerweise alle paar Jahre auf. Die Malediven waren aber in den letzten Jahren fast jährlich davon betroffen. Leider wurden durch die daraus resultierenden extrem hohen Wassertemperaturen (35° und mehr) die Riffe an der Oberfläche stark in Mitleidenschaft gezogen und haben an Farbe eingebüsst. -
Untertauchen
Eine weitere tolle Möglichkeit die Unterwasserwelt zu entdecken ist beim Tauchen. Ein Anfängerkurs (Open Water Diver) dauert meist 4–6 Tage und beinhaltet Theorieeinheiten sowie Praxis in der Lagune und im offenen Meer. Da die Verfügbarkeit beschränkt ist und die Kurse meist auch nicht täglich angeboten werden, wird empfohlen, diese im Voraus zu buchen. -
Taucherlebnis
Als brevetierter Taucher kann man auf den Malediven viele einmalige Unterwasserbegegnungen erleben. Nebst vielen farbigen Rifffischen sieht man auch viele verschiedene Haiarten, Rochen und eine überraschende Makro-Vielfalt (Kleinstlebewesen). Die maximal erlaubte Tauchtiefe auf den Malediven beträgt 30 Meter. -
Mantas
Diese Rochen mit einer Spannweite von bis zu 6 Metern sind ungefährliche Planktonfresser und eine Begegnung mit diesen eleganten Ozeanriesen ist für Schnorchler und Taucher ein echtes Erlebnis. Teilweise sind die Tiere weniger als ein Meter entfernt. An sogenannten Putzstationen lassen sich die Mantas von Putzerfischen reinigen und die Chancen stehen gut, die Tiere dort auch über eine längere Zeit beobachten zu können. -
Walhaie
Eine weitere unglaubliche Unterwasser-Begegnung wartet ganzjährig im Südosten des Ari-Atolls: Walhaie. Diese 6–12 Meter langen Tiere sind ungefährlich und allein schon durch ihre Grösse beeindruckend. Es ist ziemlich schwierig, Walhaie beim Tauchen zu treffen, da sie sich recht schnell vorwärts bewegen. Besser stehen die Chancen beim Schnorcheln, wo man den Walhaien oft bis zu 30 Minuten folgen kann. Da Ausflüge zu den Walhaien sehr beliebt sind, empfiehlt es ein Inselresort in der Nähe auszuwählen, damit man möglichst früh und vor dem grossen Ansturm bei den Tieren ist. -
Barfussinseln
Die Schuhe können getrost zu Hause gelassen werden. Fast alle Inseln auf den Malediven sind "Barfussinseln" und auf der ganzen Insel müssen keine Schuhe getragen werden, ob im Restaurant, an der Rezeption, auf dem Weg ins Zimmer etc. Einzig die Wege über die Holzstege zu den Wasserbungalows können durch die Sonne sehr heiss werden und dort sind Flip-Flops oder Sandalen zu empfehlen. -
Sonnenuntergänge
Die Sonnenuntergänge auf den Malediven sind traumhaft und ein paar Wolken machen es noch spektakulärer. Was gibt es Schöneres als mit den Füssen im Sand an einem Cocktail zu nippen und der Sonne beim Untergehen zuzuschauen?

Ankunft auf den Malediven

Aussicht aus dem Wasserflugzeug

Wahl der Insel

Wahl des Zimmers

Strand

Schnorcheln

El Niño

Untertauchen

Taucherlebnis

Mantas

Walhaie

Barfussinseln

Sonnenuntergänge

Nathalie Sturny
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Tauchplatz "Maaya Thila" im Ari Atoll
Dieses Thila reicht bis auf 4 Meter an die Wasseroberfläche und ist auf allen Seiten von Korallenfelsen umrandet. Viele graue Riffhaie haben diesen Ort als Lebensraum ausgesucht, aber auch grosse Fischschwärme, Stachelmakrelen, Thunas, Blaustreifen Schnapper oder Füsiliere. Ein Spektakel, dass jeder Taucher in Errinerung behählt.

Tauchplatz "Hukuruelhi" im Ari Atoll
Während diesem Tauchgang wird entlang des Aussenriffes getaucht, bei auslaufender Strömung. Das Korallenriff ist nicht sehr interessant, Taucher kommen hier zwischen Januar und Mai um die Mantas zu sehen, die aus dem Plateau ihre Putzstation gemacht haben. Majestätisch bieten sie eine Vorführung, die den ganzen Tauchgang über andauern kann. Auch tauchen hier gelegentlich auf.

Auf sogenannten "Thilas" tauchen
Auf den Malediven taucht auf sogenannten Thilas oder “Seebergen” welche die Wasseroberfläche nicht ganz erreichen. Diese Riffe im inneren der Atolle sind der Lebensraum von vielen Fischarten und sie sind oft von Korallen bedeckt.

Abtauchen und entspannen im Nordmale-Atoll
Von den 50 größeren Inseln des Nord-Malé-Atolls sind viele bewohnt, weit über die Hälfte werden jedoch ausschließlich als Urlaubsinseln genutzt. Im Nord-Malé-Atoll findet man fantastische Spots zum Tauchen und Schnorcheln, von Kokospalmen gesäumte, wunderschöne Sandstrände und auch einige kulturelle Highlights der Malediven.

Abschalten im Thulhagiri Island Resort
Das wild-romantische Hotel ist perfekt für Paare, die abschalten möchten. Es verfügt über Strand-Bungalows und die klassichen Bungalows über dem Wasser mit Blick auf den endlosscheinenden Ozean. Das kristallklare Wasser und das Hausriff laden zum Tauchen und Schnorcheln ein.

Im natürlich gebliebenen Baa Atoll ankommen
Du erlebst eine ganz besondere Inselwelt, denn das Baa Atoll wurde erst vor kurzem touristisch erschlossen. Du hast noch immer Ausblick auf unbewohnte Inseln, das unterstützt das Natur-Gefühl und sieht bei Sonnenuntergängen einfach traumhaft aus.

Robinson Crusoe Feeling im Coco Palm Resort
Das Coco Palm Resort ist bestrebt das Beste aus deinem Inselaufenthalt zu machen. Der rustikale aber luxuriöse Stil lässt Robinson Crusoe Stimmung aufkommen. Das kleine Hotel verfügt über wunderbare Wasserbungalows.

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