erlebt von Natascha Baumberger

Kanada – unterwegs durch «Beautiful British Columbia»

Grizzly-Begegnungen

Mit der Fähre durch die Fjordlandschaft Kanadas
Ich und mein Mann starten gegen Ende August unseren dreiwöchigen Roadtrip durch den Wilden Westen Kanadas. Aus unserer eigentlich geplanten sechswöchigen Camperreise, die zugleich unsere Hochzeitsreise wäre und die wir aufgrund der Covid-Pandemie zweimal verschieben mussten, ist nun ein etwas kürzerer Trip mit dem Mietwagen geworden. Diese Reise ist aber nicht weniger erlebnisreich und hält einige versteckte Highlights der Westküste Kanadas für uns bereit.
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Orteab/bis Vancouver
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Empfohlene Reisedauer21 Tage
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TransportmittelMietwagen, Fähre
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UnterkunftMittelklasse-Lodges und Hotels, Bed and Breakfast, Blockhütte, Ferienwohnung
Reiseroute
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Ready for the wild side
Bereits unser Landeanflug über kanadischem Boden bietet uns eine traumhafte Sicht auf die Metropole Vancouver und lässt unsere Reiseherzen höherschlagen. Es ist bereits unser zweiter Besuch im kanadischen Westen. Und, nachdem wir diesen nun um zwei Jahre verschieben mussten, ist unsere Freude umso grösser, endlich wieder hier sein zu dürfen.
Der Direktflug mit der Edelweiss Air nach Vancouver lässt uns komfortabel und ohne Zwischenstopps in unsere Reise starten.-
Vancouver
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Sunshine Valley
Gleich nach unserer Ankunft übernehmen wir unseren Mietwagen am Flughafen und düsen los. Da wir Mitte Nachmittag ankommen, haben wir die Reise so geplant, dass wir am ersten Tag noch bis zu unserem ersten Übernachtungsstopp fahren können. Die Strecke ist mit rund zweieinhalb Stunden zwar nicht extrem lange, aber wir spüren die Zeitverschiebung und den langen Flug – und sind deshalb froh, als wir dann bei unserer Unterkunft ankommen. Für die nächsten zwei Nächte beziehen wir ein kleines Ferienhäuschen in Hope, mitten im Sunshine Valley.
Der Süden entlang der Grenze zu den USA bietet einige wunderschöne Parks zum Besuchen.-
Sunshine Valley
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Ferienhaus
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Manning Provincial Park und die ersten Bären
Von Hope aus lässt sich unser erstes Etappenziel, der Manning Provincial Park, perfekt erkunden. Wir decken uns beim Parkranger mit Karten und Tipps für Wanderungen ein. Auf dem Weg zum Ausgangspunkt unserer Wanderung bestaunen wir vom Aussichtspunkt aus die beeindruckenden Weiten, bevor wir uns, nach ziemlich genau sieben Jahren, erneut zu Fuss in die kanadische Natur stürzen. Die Wanderung führt uns durch wunderschöne alpine Landschaft und wir entdecken bereits die erste Schwarzbären-Mutter mit zwei Jungtieren, die gemütlich über die Wiese ziehen. Unseren Tag im Park lassen wir anschliessend bei einem kleinen Picknick am ruhigen Twenty Minute Lake ausklingen.
Der kleine Twenty Minute Lake bietet eine ruhige Alternative zum gut besuchten Lightning Lake gleich nebenan.-
Manning Provincial Park
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Entlang der Eisenbahnroute Richtung Norden
Unsere nächste Etappe führt uns ein Stück weiter Richtung Norden. Die schöne Fahrt auf dem Trans–Canada Highway hält ein paar tolle Streckenabschnitte bereit. Von der Strasse aus lassen sich zudem die oft kilometerlangen Güterzüge beobachten, die auf der parallel verlaufenden Eisenbahnstrecke unterwegs sind. Es lohnt sich, auf den Fahrstrecken immer mal wieder anzuhalten und die Landschaft auf sich wirken zu lassen.
Kanada verfügt auf den Highways über wunderschöne Raststätten, ausgestattet mit Picknicktischen und mit Blick ins Grüne.-
Sunshine Valley–Eagle Creek
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Mittagspause auf einer Farm
Entlang der Route gibt es einige lokale Farmen, die einerseits frisches Gemüse und Früchte anbieten, andererseits oftmals auch kleine Restaurants führen. Die kleine Farm, auf der wir anhalten, wird von einer mexikanischen Familie geführt. Obwohl wir eigentlich am Morgen liebevoll Sandwiches für die Fahrt vorbereitet haben, lassen wir uns die feinen Nachos als Snack nicht entgehen.
Den Abstecher abseits des Highways wagen.-
Sunshine Valley–Eagle Creek
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Blockhütten-Übernachtung
Bei der Ortschaft «100 Mile House» biegen wir rechts auf die Nebenstrasse ab. Für die nächsten drei Nächte haben wir eine Blockhütte auf einer Ranch in der Nähe von Eagle Creek gemietet. Die Ranch liegt ruhig und abgelegen. Unsere Hütte ist gross und mit allem Komfort ausgestattet. Auf dem Hof selber kann man frische Eier von den farmeigenen Hühnern und Fleisch aus der Region einkaufen. Unsere grosszügige Terrasse lädt zudem zu gemütlichen Grillabenden über offenem Feuer ein.
Indem man auch auf Reisen lokal einkauft, kann man einen Teil zu verantwortungsbewusstem Reisen beitragen.-
Eagle Creek
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Blockhütte
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Entspannte Tage auf der Ranch
Unsere Tage hier sind gemütlich und wir packen nur wenig in unser Reiseprogramm, da wir hauptsächlich die Ranch und unsere Hütte geniessen möchten. Auf dem Fluss, der gleich neben dem Anwesen vorbeifliesst, erkunden wir die Umgebung mit dem Kanu, wobei wir den ersten Weisskopfseeadler beobachten können. Der nahegelegene Canim Lake lädt uns zudem auf einen «Schwumm» im kanadisch-sommerlichen, noch etwas kühlen Wasser ein.
Einige ruhige Tage im Nirgendwo einplanen.-
Canim Lake
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Der Wilde Westen von British Columbia
Unsere Weiterfahrt führt uns via die Stadt George weiter über den «Gold Rush Trail», immer höher in den Norden hinauf. Unsere nächste Lodge liegt etwas ausserhalb der Stadt Smithers, eingebettet in die Berglandschaft. Das kleine Zentrum von Smithers beherbergt einige Outdoor- und Souvenirläden und verfügt über ein paar gute Restaurants. Wir wandern unter anderem, bei eisigem Wind, hoch zum Crater Lake, wobei wir zwischen den Wolken einen kurzen Blick auf den See erhaschen können.
Die Bergwelt rund um Smithers erwandern.-
Eagle Creak–Smithers
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Lodge
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Bulkley Valley Fair
Ende August findet in Smithers jeweils die Bulkley Valley Fair, ein Volksfest mit Rodeo, Verkaufsständen und Unterhaltung, statt. Beim Rodeo lässt sich definitiv darüber streiten, ob es das überhaupt braucht oder nicht, alleine schon aus Sicht des Tierschutzes. Für uns ist es auch fast spannender, die übrigen Besucher zu beobachten anstelle der Stiere und Pferde. Wie es das Gesetz in Kanada sagt, darf in der Öffentlichkeit kein Alkohol konsumiert werden, deshalb gibt es – wie vielerorts – auch hier auf dem Messegelände einen sogenannten «Biergarten», wie ihn die Kanadier und Kanadierinnen nennen. Dort wird regelrecht Schlange gestanden, um eines der heissbegehrten Biere zu erhaschen. Die eigentliche Unterhaltung wird da fast nur Nebensache.
Die Einheimischen auf lokalen Festen treffen.-
Smithers
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Pommes mit der berühmt-berüchtigten Poutine-Sauce
Natürlich darf bei so einem Anlass auch das Essen nicht fehlen. Nebst den üblichen Hot Dogs, Burgern und Chicken Nuggets gibts auch die berühmten Pommes mit Bratensauce ... noch etwas Käse drüber, und fertig ist die sogenannte «Poutine», die man fast schon als kanadisches Nationalgericht betiteln kann. Den Abend lassen wir im Anschluss bei einem gemütlichen Live-Konzert mit Country-Musik ausklingen. Mit einem Süssgetränk versteht sich, denn auch hier ist das Bier nicht erlaubt.
Es gibt immer einen lokalen Essens-Klassiker.-
Smithers
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Stöbern auf dem Farmers Market
Samstags findet in Smithers immer der wöchentliche Farmers Market statt. Bevor wir also weiterziehen, lassen wir es uns nicht entgehen, auf dem lokalen Markt noch etwas zu stöbern und uns mit ein paar Köstlichkeiten einzudecken. Beim enthusiastischen Verkäufer kaufen wir noch einige Apfelringe mit Vanillesauce. Dieser verkauft uns diese als einzigartige Spezialität Kanadas. Wir lächeln und geben uns so neugierig wie möglich. Wir wollen ihn ja nicht enttäuschen und ihm sagen, dass es die «Öpfelringli» in der Schweiz schon lange gibt.
Gerade am Wochenende finden oft lokale Märkte statt.-
Smithers
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In die Geschichte der First Nations eintauchen
In British Columbia hat man immer wieder die Möglichkeit, mit der Geschichte der indigenen Bevölkerung Nordamerikas in Kontakt zu kommen. Wir machen unter anderem einen Stopp in Hazelton, wo wir uns auf einem Rundgang verschiedene Totempfähle und Malereien anschauen und uns im Informationszentrum über die Geschichte informieren können. Ein Ort, der offenkundig eher für Touristinnen und Touristen erstellt worden ist. Andernorts sind tatsächlich auch komplett authentische Einblicke möglich, wie zum Bespiel auf dem Friedhof in Campbell River.
In den Visitor Centers kann man sich mit Informationen und Tipps zur bevorstehenden Route eindecken.-
Smithers–Stewart
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Wortwörtlich bis zur Grenze Kanadas
Wir haben fünf lange Fahrstunden vor uns, bevor wir bei unserem nächsten Ziel, dem nördlichsten Punkt unserer Reise, eintreffen. Eine kleine Rast an der Tankstelle gibt es noch, bevor wir die letzten 300 Kilometer antreten, die durch nichts anderes als kanadische Natur führen. Je weiter in den Norden wir kommen, desto stärker wird der Regen – und der wunderschöne Gletscher, den wir auf dem Weg passieren, zeigt sich nur teilweise durch die Nebelschwaden hindurch. Gegen Abend treffen wir dann im verschlafenen Örtchen Stewart ein. Die kleine Stadt liegt an der kanadisch-amerikanischen Grenze und wirbt mit ein paar kleinen Gästehäusern und Motels, einem Grocery Store und einer Bäckerei. Von den beiden einzigen Restaurants in der Stadt ist eines aktuell geschlossen, weshalb uns unser Gastgeber einen Tisch beim Mexikaner reserviert hat. Das etwas versteckte Restaurant entpuppt sich für uns als «best place of northern Canada». Nebst der einfallsreichen Deko mit viel kleinem Krimskrams gibts hier wohl auch die besten Tacos und Margaritas, die wir je hatten. Da wir heute unseren Hochzeitstag feiern, sind wir dankbar, dass es diese mexikanische Familie ans Ende von Kanada verschlagen hat.
Im nördlichen Kanada lohnt es sich immer zu tanken, wenn man Gelegenheit dazu hat.-
Stewart
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Bed & Breakfast
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Ein Abstecher nach Alaska
Der eigentliche Grund unseres Besuchs in Stewart ist aber nicht das kleine Städtchen mitten in der Einöde, sondern seine besondere Lage gleich an der Grenze zu Alaska. Am südlichen Zipfel des amerikanischen Bundesstaates liegt nämlich der kleine Ort Hyder, «the friendliest Ghost Town in Alaska». Dem Titel Geisterstadt macht dieser Ort alle Ehre, nicht nur wegen dem Plakat gleich beim Stadteingang. Nebst dem Postoffice, einem Souvenirshop mit einer quirligen Besitzerin und einer muffeligen Hauskatze sowie der einzigen Bar gleich beim Grenzübergang (die übrigens aktuell gerade geschlossen ist) scheint die Stadt doch mehr als nur ausgestorben zu sein. Nichtsdestotrotz hat der Ort einen ganz besonderen Charme, wenn man so durch die verlassenen Strassen fährt.
Wer noch einen Stempel im Pass möchte, kann an der Grenzkontrolle zu Kanada danach fragen.-
Hyder
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Die ersten Grizzlys
Bekannt ist der Ort für seine Grizzly-Bären, die hier jedes Jahr zum Zeitpunkt der Lachswanderung am Fish Creek für ein Gourmetmenü vorbeischauen. Der Fluss ist voll mit Fisch, und von der Beobachtungsplattform aus lassen sich die Bären hautnah bestaunen. Auch wir haben Glück – gleich am ersten Morgen dürfen wir einem grossen Grizzly-Männchen beim Lachsfang zuschauen. Von Hyder aus kommt man nirgendwo anders hin als nach Stewart. Der Ort ist sozusagen eine Sackgasse. In rund 30 Minuten sind wir von unserem Hotel in Stewart aus bereits bei der Plattform am Fluss. Daher pendeln wir mehrmals täglich über die Grenze zwischen Kanada und den USA.
Achtung, Zeitverschiebung! Beim Überqueren der Grenze müssen die Uhren immer eine Stunde vor- beziehungsweise zurückgestellt werden.-
Fish Creek–Hyder
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Walbeobachtungen auf der berühmten Inside Passage
Von Prince Rupert aus nehmen wir zwei Tage später die Fähre mit dem Ziel Port Hardy auf Vancouver Island. Das Wetter meint es heute gut mit uns: Bei traumhaftem Spätsommerwetter legt die Fähre frühmorgens im Hafen von Prince Rupert ab. Unterwegs dürfen wir mehrere Male Buckelwale beobachten. Vom Deck des grossen Schiffes aus lassen sich die Tiere wunderbar beobachten. Der Kapitän lässt die Mitreisenden immer wissen, wenn wieder ein Wal oder gar eine ganze Gruppe Wale in Sicht ist.
Die Fähre sollte, gerade in der Hochsaison, frühzeitig reserviert werden.-
Prince Rupert–Port Hardy
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Mitten durch die Fjorde
Die Reise führt uns mitten durch die wunderschöne Fjordlandschaft der Inside Passage. Für unseren Aufenthalt an Board haben wir gemütliche Loungesitze reserviert, wo wir zwischen den Aufenthalten an Deck entspannen können. Kurz vor Mitternacht treffen wir im Hafen von Port Hardy ein. Dort haben wir für die Übernachtung gleich ein Doppelzimmer in einem einfachen Hostel reserviert, wo wir nach einem eindrücklichen Tag müde ins Bett fallen.
Gemütliche Sitzplätze an Bord der Fähre lohnen sich und sind durchaus erschwinglich.-
Prince Rupert–Port Hardy
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Stopp bei den Elk Falls
Am nächsten Morgen brechen wir auf in Richtung Campbell River. Dort haben wir ebenfalls eine Zwischennacht eingeplant. Wir besuchen den nahegelegenen Elk Falls Provincial Park mit seinem grossen Wasserfall und den idyllischen Wanderwegen, die durch den Wald führen. Am Abend kehren wir in eines der Pubs an der Hafenpromenade ein – voller Vorfreude auf unser wohl grösstes Abenteuer dieser Reise, das am darauffolgenden Tag von der kleinen Hafenstadt aus starten soll.
Es lohnt sich, noch etwas Zeit einzuplanen für Erkundungen in und rund um Campbell River.-
Elk Falls Provincial Park, Campbell River
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Per Wasserflugzeug in den Knight Inlet
Am frühen Vormittag checken wir am Dock von Vanvoucer Island Air ein. Aufgrund dichten Nebels an unserem Zielort müssen wir uns mit dem Abflug rund zwei Stunden gedulden, bis es dann endlich grünes Licht für den Start gibt. Das Warten lohnt sich jedoch definitiv. Die Aussicht von oben auf die Inselwelt der kanadischen Pazifikküste ist unglaublich schön. Die nächsten zwei Nächte verbringen wir auf einer «schwimmenden» Bärenlodge im wunderschönen Knight Inlet. Wir verfügen über ein gemütliches Zimmer, und für unser leibliches Wohl wird dreimal im Tag mit ausreichend und sehr gutem Essen gesorgt. Mit den kompetenten Guides der Lodge erkunden wir den Inlet per Boot und wandern durch den Regenwald. Abends gibt es spannende Vorträge zu Flora und Fauna dieser einzigartigen Region.
Die Bärenlodges müssen teilweise über ein Jahr im Voraus gebucht werden.-
Campbell River–Knight Inlet
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Bärenlodge
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Auf Lachsfang
Im Herbst können die Bären am einfachsten entlang der Flüsse beobachtet werden. Aufgrund der Lachswanderung zu dieser Jahreszeit erwischt man die braunen, pelzigen Schwergewichte nicht selten beim Fischfang. Wir verbringen Stunden auf den extra erbauten Plattformen entlang der Flüsse und werden mit einzigartigen Grizzlybeobachtungen belohnt. Am dritten Tag heisst es schon wieder Abschied nehmen. Zurück geht es erneut per Wasserflugzeug. Diesmal bin ich ziemlich froh darüber, dass der Flug nur kurz dauert und wir nach 30 Minuten in Campbell River ankommen. Das Wetter ist nicht gerade rosig und der Flug dementsprechend ungemütlich. Ich bereue jeden einzelnen Keks sowie meinen Kaffee Latte, den ich kurz vor dem Flug noch verdrückt habe. Etwas taumelnd steige ich auf Vancouver Island aus dem Flugzeug, aber glücklich über all die tollen Erlebnisse der vergangenen Tage.
Wer Bären beobachten will, braucht viel Geduld.-
Knight Inlet
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Bärenlodge
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Regenwald, Pazifik und schier endlose Sandstrände
Die folgenden fünf Tage verbringen wir in der Region rund um den Pacific Rim Nationalpark. Wir haben hier ein kleines Apartment, etwas ausserhalb der Ortschaft Tofino, gemietet. Tofino ist in den letzten Jahren extrem gewachsen. Uns gefällt das kleine und überschaubare «Ukee» (Ucluelet) nach wie vor etwas besser. Von unserer Unterkunft aus lässt sich alles wunderbar erkunden. Wir besuchen die umliegenden Strände, spazieren durch den Regenwald und wandern entlang des «Wild Pacific Trail». Wir machen uns auch hier noch einmal auf zu einer Bärenbeobachtungstour. Auf Vancouver Island leben hauptsächlich Schwarzbären, die man am besten per Boot aufspüren kann, da sie an den Ufern nach Nahrung suchen. Das Highlight unserer Bootsfahrt ist allerdings nicht nur der einzelne Schwarzbär, den wir antreffen, sondern auch die Gruppe Seeotter, die uns neugierig, auf dem Rücken schwimmend, begutachtet.
Obwohl Vancouver Island ein Besucher-Magnet ist, lassen sich hier immer wieder ruhige Plätzchen finden.-
Tofino, Vancouver Island
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Apartment
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Grossstadtleben
Mit BC Ferries geht es zurück aufs Festland, wo wir die letzten zwei Nächte unserer Reise verbringen. Vancouver ist für mich nach wie vor eine der schönsten Städte Nordamerikas. Umgebend von Wasser und mit vielen Grünflächen. Durch die Stadt bewegen wir uns zu Fuss oder per Bus. In Sachen Kulinarik hat sie auch so einiges zu bieten. Wie schon bei unserem letzten Besuch lassen wir es uns nicht entgehen, in einem der zahlreichen koreanischen Restaurants beim feinen Tischgrill unseren Hunger zu stillen.
Vancouver City lässt sich gut ohne Auto erkunden.-
Nainaimo–Tsawwassen
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Kein typisch kanadischer Sportevent
Eigentlich wäre ein Eishockey–Spiel ja definitiv der naheliegendste Sportevent, den man in Kanada besuchen kann. Da wir aber ausserhalb der Spielsaison reisen, müssen wir uns wohl oder übel eine Alternative suchen. So landen wir schlussendlich beim Sonntagnachmittags–Baseballspiel. Nicht anders als in den benachbarten USA gehört auch hier ein Hotdog zum Zuschauen mit dazu.
Wer interessiert an Sport ist, kann in der BC Hall of Fame in Vancouver viel über die Sportgeschichte Kanadas lernen.-
Vancouver
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Ein wenig Fisch muss mit ins Gepäck
Am Morgen vor unserem Abflug schauen wir nochmals beim Granville Island Market vorbei. Dort kann man sich an einem der zahlreichen Stände mit Lebensmitteln eindecken oder sich durch die verschiedenen Foodstände schlemmen. Mit ins Gepäck muss bei uns natürlich auch ein wenig kanadischer Lachs. Aber wie nur transportieren? Die Dame am Stand verpackt den frischen Lachs transportfähig inklusive Kühlelemente. Gut nur, dass wir den Fisch in meinen Rucksack verstauen, denn das Gepäck meines Mannes kommt doch tatsächlich erst mit zwei Tagen Verspätung am Flughafen Zürich an.
Keine Lust auf ein klassisches Restaurant? Auf dem Granville Island Public Market findest du diverse Verpflegungsmöglichkeiten für jede Uhrzeit.-
Vancouver
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Letzter Blick auf die Rocky Mountains
Bei wunderschönem Wetter verabschieden wir uns von Kanada und einer eindrücklichen Reise. Aus dem Fenster unseres Edelweiss-Fliegers schweift mein Blick über die Metropole Vancouver, weiter über die Inselwelt des Pazifiks, bis zu den schneebedeckten Gipfeln der Bergkette der Rocky Mountains.
Der Blick aus dem Fenster des Flugzeuges lohnt sich.-
Vancouver–Zürich
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Ready for the wild side
Bereits unser Landeanflug über kanadischem Boden bietet uns eine traumhafte Sicht auf die Metropole Vancouver und lässt unsere Reiseherzen höherschlagen. Es ist bereits unser zweiter Besuch im kanadischen Westen. Und, nachdem wir diesen nun um zwei Jahre verschieben mussten, ist unsere Freude umso grösser, endlich wieder hier sein zu dürfen.

Sunshine Valley
Gleich nach unserer Ankunft übernehmen wir unseren Mietwagen am Flughafen und düsen los. Da wir Mitte Nachmittag ankommen, haben wir die Reise so geplant, dass wir am ersten Tag noch bis zu unserem ersten Übernachtungsstopp fahren können. Die Strecke ist mit rund zweieinhalb Stunden zwar nicht extrem lange, aber wir spüren die Zeitverschiebung und den langen Flug – und sind deshalb froh, als wir dann bei unserer Unterkunft ankommen. Für die nächsten zwei Nächte beziehen wir ein kleines Ferienhäuschen in Hope, mitten im Sunshine Valley.

Manning Provincial Park und die ersten Bären
Von Hope aus lässt sich unser erstes Etappenziel, der Manning Provincial Park, perfekt erkunden. Wir decken uns beim Parkranger mit Karten und Tipps für Wanderungen ein. Auf dem Weg zum Ausgangspunkt unserer Wanderung bestaunen wir vom Aussichtspunkt aus die beeindruckenden Weiten, bevor wir uns, nach ziemlich genau sieben Jahren, erneut zu Fuss in die kanadische Natur stürzen. Die Wanderung führt uns durch wunderschöne alpine Landschaft und wir entdecken bereits die erste Schwarzbären-Mutter mit zwei Jungtieren, die gemütlich über die Wiese ziehen. Unseren Tag im Park lassen wir anschliessend bei einem kleinen Picknick am ruhigen Twenty Minute Lake ausklingen.

Entlang der Eisenbahnroute Richtung Norden
Unsere nächste Etappe führt uns ein Stück weiter Richtung Norden. Die schöne Fahrt auf dem Trans–Canada Highway hält ein paar tolle Streckenabschnitte bereit. Von der Strasse aus lassen sich zudem die oft kilometerlangen Güterzüge beobachten, die auf der parallel verlaufenden Eisenbahnstrecke unterwegs sind. Es lohnt sich, auf den Fahrstrecken immer mal wieder anzuhalten und die Landschaft auf sich wirken zu lassen.

Mittagspause auf einer Farm
Entlang der Route gibt es einige lokale Farmen, die einerseits frisches Gemüse und Früchte anbieten, andererseits oftmals auch kleine Restaurants führen. Die kleine Farm, auf der wir anhalten, wird von einer mexikanischen Familie geführt. Obwohl wir eigentlich am Morgen liebevoll Sandwiches für die Fahrt vorbereitet haben, lassen wir uns die feinen Nachos als Snack nicht entgehen.

Blockhütten-Übernachtung
Bei der Ortschaft «100 Mile House» biegen wir rechts auf die Nebenstrasse ab. Für die nächsten drei Nächte haben wir eine Blockhütte auf einer Ranch in der Nähe von Eagle Creek gemietet. Die Ranch liegt ruhig und abgelegen. Unsere Hütte ist gross und mit allem Komfort ausgestattet. Auf dem Hof selber kann man frische Eier von den farmeigenen Hühnern und Fleisch aus der Region einkaufen. Unsere grosszügige Terrasse lädt zudem zu gemütlichen Grillabenden über offenem Feuer ein.

Entspannte Tage auf der Ranch
Unsere Tage hier sind gemütlich und wir packen nur wenig in unser Reiseprogramm, da wir hauptsächlich die Ranch und unsere Hütte geniessen möchten. Auf dem Fluss, der gleich neben dem Anwesen vorbeifliesst, erkunden wir die Umgebung mit dem Kanu, wobei wir den ersten Weisskopfseeadler beobachten können. Der nahegelegene Canim Lake lädt uns zudem auf einen «Schwumm» im kanadisch-sommerlichen, noch etwas kühlen Wasser ein.

Der Wilde Westen von British Columbia
Unsere Weiterfahrt führt uns via die Stadt George weiter über den «Gold Rush Trail», immer höher in den Norden hinauf. Unsere nächste Lodge liegt etwas ausserhalb der Stadt Smithers, eingebettet in die Berglandschaft. Das kleine Zentrum von Smithers beherbergt einige Outdoor- und Souvenirläden und verfügt über ein paar gute Restaurants. Wir wandern unter anderem, bei eisigem Wind, hoch zum Crater Lake, wobei wir zwischen den Wolken einen kurzen Blick auf den See erhaschen können.

Bulkley Valley Fair
Ende August findet in Smithers jeweils die Bulkley Valley Fair, ein Volksfest mit Rodeo, Verkaufsständen und Unterhaltung, statt. Beim Rodeo lässt sich definitiv darüber streiten, ob es das überhaupt braucht oder nicht, alleine schon aus Sicht des Tierschutzes. Für uns ist es auch fast spannender, die übrigen Besucher zu beobachten anstelle der Stiere und Pferde. Wie es das Gesetz in Kanada sagt, darf in der Öffentlichkeit kein Alkohol konsumiert werden, deshalb gibt es – wie vielerorts – auch hier auf dem Messegelände einen sogenannten «Biergarten», wie ihn die Kanadier und Kanadierinnen nennen. Dort wird regelrecht Schlange gestanden, um eines der heissbegehrten Biere zu erhaschen. Die eigentliche Unterhaltung wird da fast nur Nebensache.

Pommes mit der berühmt-berüchtigten Poutine-Sauce
Natürlich darf bei so einem Anlass auch das Essen nicht fehlen. Nebst den üblichen Hot Dogs, Burgern und Chicken Nuggets gibts auch die berühmten Pommes mit Bratensauce ... noch etwas Käse drüber, und fertig ist die sogenannte «Poutine», die man fast schon als kanadisches Nationalgericht betiteln kann. Den Abend lassen wir im Anschluss bei einem gemütlichen Live-Konzert mit Country-Musik ausklingen. Mit einem Süssgetränk versteht sich, denn auch hier ist das Bier nicht erlaubt.

Stöbern auf dem Farmers Market
Samstags findet in Smithers immer der wöchentliche Farmers Market statt. Bevor wir also weiterziehen, lassen wir es uns nicht entgehen, auf dem lokalen Markt noch etwas zu stöbern und uns mit ein paar Köstlichkeiten einzudecken. Beim enthusiastischen Verkäufer kaufen wir noch einige Apfelringe mit Vanillesauce. Dieser verkauft uns diese als einzigartige Spezialität Kanadas. Wir lächeln und geben uns so neugierig wie möglich. Wir wollen ihn ja nicht enttäuschen und ihm sagen, dass es die «Öpfelringli» in der Schweiz schon lange gibt.

In die Geschichte der First Nations eintauchen
In British Columbia hat man immer wieder die Möglichkeit, mit der Geschichte der indigenen Bevölkerung Nordamerikas in Kontakt zu kommen. Wir machen unter anderem einen Stopp in Hazelton, wo wir uns auf einem Rundgang verschiedene Totempfähle und Malereien anschauen und uns im Informationszentrum über die Geschichte informieren können. Ein Ort, der offenkundig eher für Touristinnen und Touristen erstellt worden ist. Andernorts sind tatsächlich auch komplett authentische Einblicke möglich, wie zum Bespiel auf dem Friedhof in Campbell River.

Wortwörtlich bis zur Grenze Kanadas
Wir haben fünf lange Fahrstunden vor uns, bevor wir bei unserem nächsten Ziel, dem nördlichsten Punkt unserer Reise, eintreffen. Eine kleine Rast an der Tankstelle gibt es noch, bevor wir die letzten 300 Kilometer antreten, die durch nichts anderes als kanadische Natur führen. Je weiter in den Norden wir kommen, desto stärker wird der Regen – und der wunderschöne Gletscher, den wir auf dem Weg passieren, zeigt sich nur teilweise durch die Nebelschwaden hindurch. Gegen Abend treffen wir dann im verschlafenen Örtchen Stewart ein. Die kleine Stadt liegt an der kanadisch-amerikanischen Grenze und wirbt mit ein paar kleinen Gästehäusern und Motels, einem Grocery Store und einer Bäckerei. Von den beiden einzigen Restaurants in der Stadt ist eines aktuell geschlossen, weshalb uns unser Gastgeber einen Tisch beim Mexikaner reserviert hat. Das etwas versteckte Restaurant entpuppt sich für uns als «best place of northern Canada». Nebst der einfallsreichen Deko mit viel kleinem Krimskrams gibts hier wohl auch die besten Tacos und Margaritas, die wir je hatten. Da wir heute unseren Hochzeitstag feiern, sind wir dankbar, dass es diese mexikanische Familie ans Ende von Kanada verschlagen hat.

Ein Abstecher nach Alaska
Der eigentliche Grund unseres Besuchs in Stewart ist aber nicht das kleine Städtchen mitten in der Einöde, sondern seine besondere Lage gleich an der Grenze zu Alaska. Am südlichen Zipfel des amerikanischen Bundesstaates liegt nämlich der kleine Ort Hyder, «the friendliest Ghost Town in Alaska». Dem Titel Geisterstadt macht dieser Ort alle Ehre, nicht nur wegen dem Plakat gleich beim Stadteingang. Nebst dem Postoffice, einem Souvenirshop mit einer quirligen Besitzerin und einer muffeligen Hauskatze sowie der einzigen Bar gleich beim Grenzübergang (die übrigens aktuell gerade geschlossen ist) scheint die Stadt doch mehr als nur ausgestorben zu sein. Nichtsdestotrotz hat der Ort einen ganz besonderen Charme, wenn man so durch die verlassenen Strassen fährt.

Die ersten Grizzlys
Bekannt ist der Ort für seine Grizzly-Bären, die hier jedes Jahr zum Zeitpunkt der Lachswanderung am Fish Creek für ein Gourmetmenü vorbeischauen. Der Fluss ist voll mit Fisch, und von der Beobachtungsplattform aus lassen sich die Bären hautnah bestaunen. Auch wir haben Glück – gleich am ersten Morgen dürfen wir einem grossen Grizzly-Männchen beim Lachsfang zuschauen. Von Hyder aus kommt man nirgendwo anders hin als nach Stewart. Der Ort ist sozusagen eine Sackgasse. In rund 30 Minuten sind wir von unserem Hotel in Stewart aus bereits bei der Plattform am Fluss. Daher pendeln wir mehrmals täglich über die Grenze zwischen Kanada und den USA.

Walbeobachtungen auf der berühmten Inside Passage
Von Prince Rupert aus nehmen wir zwei Tage später die Fähre mit dem Ziel Port Hardy auf Vancouver Island. Das Wetter meint es heute gut mit uns: Bei traumhaftem Spätsommerwetter legt die Fähre frühmorgens im Hafen von Prince Rupert ab. Unterwegs dürfen wir mehrere Male Buckelwale beobachten. Vom Deck des grossen Schiffes aus lassen sich die Tiere wunderbar beobachten. Der Kapitän lässt die Mitreisenden immer wissen, wenn wieder ein Wal oder gar eine ganze Gruppe Wale in Sicht ist.

Mitten durch die Fjorde
Die Reise führt uns mitten durch die wunderschöne Fjordlandschaft der Inside Passage. Für unseren Aufenthalt an Board haben wir gemütliche Loungesitze reserviert, wo wir zwischen den Aufenthalten an Deck entspannen können. Kurz vor Mitternacht treffen wir im Hafen von Port Hardy ein. Dort haben wir für die Übernachtung gleich ein Doppelzimmer in einem einfachen Hostel reserviert, wo wir nach einem eindrücklichen Tag müde ins Bett fallen.

Stopp bei den Elk Falls
Am nächsten Morgen brechen wir auf in Richtung Campbell River. Dort haben wir ebenfalls eine Zwischennacht eingeplant. Wir besuchen den nahegelegenen Elk Falls Provincial Park mit seinem grossen Wasserfall und den idyllischen Wanderwegen, die durch den Wald führen. Am Abend kehren wir in eines der Pubs an der Hafenpromenade ein – voller Vorfreude auf unser wohl grösstes Abenteuer dieser Reise, das am darauffolgenden Tag von der kleinen Hafenstadt aus starten soll.

Per Wasserflugzeug in den Knight Inlet
Am frühen Vormittag checken wir am Dock von Vanvoucer Island Air ein. Aufgrund dichten Nebels an unserem Zielort müssen wir uns mit dem Abflug rund zwei Stunden gedulden, bis es dann endlich grünes Licht für den Start gibt. Das Warten lohnt sich jedoch definitiv. Die Aussicht von oben auf die Inselwelt der kanadischen Pazifikküste ist unglaublich schön. Die nächsten zwei Nächte verbringen wir auf einer «schwimmenden» Bärenlodge im wunderschönen Knight Inlet. Wir verfügen über ein gemütliches Zimmer, und für unser leibliches Wohl wird dreimal im Tag mit ausreichend und sehr gutem Essen gesorgt. Mit den kompetenten Guides der Lodge erkunden wir den Inlet per Boot und wandern durch den Regenwald. Abends gibt es spannende Vorträge zu Flora und Fauna dieser einzigartigen Region.

Auf Lachsfang
Im Herbst können die Bären am einfachsten entlang der Flüsse beobachtet werden. Aufgrund der Lachswanderung zu dieser Jahreszeit erwischt man die braunen, pelzigen Schwergewichte nicht selten beim Fischfang. Wir verbringen Stunden auf den extra erbauten Plattformen entlang der Flüsse und werden mit einzigartigen Grizzlybeobachtungen belohnt. Am dritten Tag heisst es schon wieder Abschied nehmen. Zurück geht es erneut per Wasserflugzeug. Diesmal bin ich ziemlich froh darüber, dass der Flug nur kurz dauert und wir nach 30 Minuten in Campbell River ankommen. Das Wetter ist nicht gerade rosig und der Flug dementsprechend ungemütlich. Ich bereue jeden einzelnen Keks sowie meinen Kaffee Latte, den ich kurz vor dem Flug noch verdrückt habe. Etwas taumelnd steige ich auf Vancouver Island aus dem Flugzeug, aber glücklich über all die tollen Erlebnisse der vergangenen Tage.

Regenwald, Pazifik und schier endlose Sandstrände
Die folgenden fünf Tage verbringen wir in der Region rund um den Pacific Rim Nationalpark. Wir haben hier ein kleines Apartment, etwas ausserhalb der Ortschaft Tofino, gemietet. Tofino ist in den letzten Jahren extrem gewachsen. Uns gefällt das kleine und überschaubare «Ukee» (Ucluelet) nach wie vor etwas besser. Von unserer Unterkunft aus lässt sich alles wunderbar erkunden. Wir besuchen die umliegenden Strände, spazieren durch den Regenwald und wandern entlang des «Wild Pacific Trail». Wir machen uns auch hier noch einmal auf zu einer Bärenbeobachtungstour. Auf Vancouver Island leben hauptsächlich Schwarzbären, die man am besten per Boot aufspüren kann, da sie an den Ufern nach Nahrung suchen. Das Highlight unserer Bootsfahrt ist allerdings nicht nur der einzelne Schwarzbär, den wir antreffen, sondern auch die Gruppe Seeotter, die uns neugierig, auf dem Rücken schwimmend, begutachtet.

Grossstadtleben
Mit BC Ferries geht es zurück aufs Festland, wo wir die letzten zwei Nächte unserer Reise verbringen. Vancouver ist für mich nach wie vor eine der schönsten Städte Nordamerikas. Umgebend von Wasser und mit vielen Grünflächen. Durch die Stadt bewegen wir uns zu Fuss oder per Bus. In Sachen Kulinarik hat sie auch so einiges zu bieten. Wie schon bei unserem letzten Besuch lassen wir es uns nicht entgehen, in einem der zahlreichen koreanischen Restaurants beim feinen Tischgrill unseren Hunger zu stillen.

Kein typisch kanadischer Sportevent
Eigentlich wäre ein Eishockey–Spiel ja definitiv der naheliegendste Sportevent, den man in Kanada besuchen kann. Da wir aber ausserhalb der Spielsaison reisen, müssen wir uns wohl oder übel eine Alternative suchen. So landen wir schlussendlich beim Sonntagnachmittags–Baseballspiel. Nicht anders als in den benachbarten USA gehört auch hier ein Hotdog zum Zuschauen mit dazu.

Ein wenig Fisch muss mit ins Gepäck
Am Morgen vor unserem Abflug schauen wir nochmals beim Granville Island Market vorbei. Dort kann man sich an einem der zahlreichen Stände mit Lebensmitteln eindecken oder sich durch die verschiedenen Foodstände schlemmen. Mit ins Gepäck muss bei uns natürlich auch ein wenig kanadischer Lachs. Aber wie nur transportieren? Die Dame am Stand verpackt den frischen Lachs transportfähig inklusive Kühlelemente. Gut nur, dass wir den Fisch in meinen Rucksack verstauen, denn das Gepäck meines Mannes kommt doch tatsächlich erst mit zwei Tagen Verspätung am Flughafen Zürich an.

Letzter Blick auf die Rocky Mountains
Bei wunderschönem Wetter verabschieden wir uns von Kanada und einer eindrücklichen Reise. Aus dem Fenster unseres Edelweiss-Fliegers schweift mein Blick über die Metropole Vancouver, weiter über die Inselwelt des Pazifiks, bis zu den schneebedeckten Gipfeln der Bergkette der Rocky Mountains.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- alle Übernachtungen
- Aufenthalt in der Bärenlodge inklusive Transport ab/bis Campbell River sowie alle Mahlzeiten und Aktivitäten
- alle Fahrten mit den Fähren
- Mietwagen
- Flüge ab/bis Schweiz
- zusätzliche Ausflüge und Touren vor Ort
- Eintritte in die Nationalparks
- Mahlzeiten und Getränke
- Visa/ETA für Kanada
- Trinkgelder
Angebotsnummer: 104216

Natascha Baumberger
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Fühl dich wie ein Vogel am Edge-Wald des CN Towers
Auf dem CN Tower, dem 553 m hohen Fernsehturm und Wahrzeichen von Toronto kannst du die Vogelperspektive über der Stadt besonders geniessen, an der Kante nämlich: beim seilgesicherten Edge-Walk! Oder geniesse bei den Galerien einen grossartigen Blick auf die Stadt und den Lake Ontario.


Erlebe das Zentrum des Banff-Nationalparks
Banff ist das Zentrum des gleichnamigen Nationalparks und gilt als ein wahres Outdoor-Paradies. Erkunde die heissen Mineralquellen am Sulphur Mountain, fahre den Bow Valley Trail entlang, wandere im Johnston Canyon zu zwei Wasserfällen oder über den Bourgeau Lake Trail zum schönen Bergsee. Von Sunshine Village bietet sich ein guter Blick auf das kanadische Matterhorn.


Besuche Vancouver, die beliebteste Stadt Kanadas
Die Perle im Pazifik gilt als eine der lebenswertesten Städte der Welt und hat viel zu bieten: So kannst du den Stanley Park mit dem Velo erkunden, den Markt mit frischen Produkten in Granville Island oder die Steam Clock in Gastown besuchen, in der Davis Street shoppen gehen oder den Sonnenuntergang vom Grouse Mountain aus geniessen.


Fahre mit dem Velo durch den grünen Stanley Park
40 Hektar ist er gross, Vancouvers Stanley Park: kilometerlange Wanderwege, verwunschene Seen und schöne Aussichten – falls du gerne Velo fährst, ist dies der ideale Ort für dich. Die Vermietung findest du direkt beim Eingang des Parks.


Entdecke das grossartige Montréal
In der zweitgrössten Stadt Kanadas warten einige Highlights darauf, von dir entdeckt zu werden: der Basilique Notre Dame, der Mont Royal Park, das Stadtviertel Vieux Montréal, der Olympiapark oder Ile Saint Hélène.


Erkunde den besonderen Stadtkern von Québec
Vieux Québec ist der historische Stadtkern. Mit seinen Gassen und Häusern erinnert es stark an Frankreich. Am Ende der Altstadt oben auf dem Hügel steht Château Frontenac, das Wahrzeichen Québecs. Es ist eine National Historic Site of Canada und eines der meistfotografierten Hotels der Welt.


Beobachte Wale im Fischerdorf Tadoussac
Nordöstlich von Québec liegt das Fischerdorf, welches vor allem für die besten Walbeobachtungen des Landes bekannt ist. Tadoussac ist auch der älteste Ort Kanadas und eine der ersten Siedlungen Nordamerikas – bereits im Jahr 1535 gründeten französische Händler hier einen Handelsposten für Felle.


Zelte im Fundy Nationalpark unter dem Sternenhimmel
Die Bay of Fundy liegt zwischen den Küsten der Provinzen Nova Scotia und New Brunswick. Mit seinen bizarren Sandsteinfelsen, Wasserfällen, Wäldern mit einzigartigen Wandergebieten und einem gewaltigen Tidenhub von 10 bis 15 Metern, ist er einer der beliebtesten kanadischen Nationalparks.


Schlendere durch den Hafen der historischen Stadt Halifax
Wir empfehlen dir, den schönen Hafen von Halifax zu besuchen. Das faszinierende Maritime Museum hat eine permanente Sonderausstellung über die Titanic. Die Zitadelle, eine kleine, in sich abgeschlossene Festung, von Halifax, oder auch Fort George, diente zur Verteidigung der Stadt und gilt als eine National Historic Site of Canada.


Besuche das Dorf Percé auf der Gaspé Halbinsel
Percé ist ein kleines Fischerdorf mit der wunderschönen fast 90 Meter hohen Felsformation Percé Rock, die du bei Ebbe zu Fuss erreichst. Mont Albert bietet dir eine schöne Aussicht und manchmal sind Karibus zu sehen. Der Berg ist beliebt zum Wandern und hat für seinen Breitengrad eine erstaunliche Vegetation, sie ist dort bereits subarktisch.


Besuche einen der schönsten Nationalparks des Landes
In diesem Nationalpark liegen dir Millionen Jahre alte Erdgeschichte zu Füssen. Wo früher die felsigen Hochflächen der Tablelands tief unter dem Meeresspiegel lagen, kannst du heute bis an den grasbedeckten Rand der Atlantikklippen wandern. Es gibt einen Wasserfall, der so hoch ist, dass das Wasser verdunstet, ehe es den Boden erreicht.


Erlebe niemals endende, atemberaubende Aussichten
Twillingate, an der Iceberg Alley gelegen, ist Neufundlands Spielplatz am Meer mit Eisbergen, Walen, zerklüfteter Küste und einzigartiger Inselkultur. Hier hast du zahlreiche Möglichkeiten, das pure Abenteuer zu erleben. Sei es auf einer Eisberg- und Walbeobachtungstour, beim Kayak fahren oder Wein degustieren.


Bummle durch die charmante Hafenstadt
St. John’s ist nicht nur die älteste Stadt Nordamerikas, sondern markiert auch den östlichsten Punkt Kanadas. Hier geht die Sonne am frühsten auf! In den engen Altstadtgassen reihen sich kleine Läden und Cafés aneinander, während du in der George Street nebst Bier auch regionale Spezialitäten serviert bekommst.


Beobachte die Robben und Wale entlang der Küste
Ruhig ist es hier, die Luft ist rein und frisch, in der Ferne hörst du das ewige Eis, wie es lebt, wie es sich bewegt, manchmal tauchen Robben und Wale auf und wieder ab – die 15-stündige Fährpassage entlang der Küste ist nicht nur entspannend, sondern auch ein spannendes Naturerlebnis.


Gib dich der Natur des grössten Nationalforstes des Landes hin
Der Tongass umgibt die berühmte «Inside Passage» und bietet dir einzigartige Gelegenheiten, Adler, Bären, laichende Lachse und die atemberaubenden Aussichten des «wilden» Alaskas zu beobachten. Spaziere entlang der Wanderwege, lerne etwas über Fischereimanagement, angle in Flüssen oder entspanne in einer abgelegenen Hütte.


Entdecke das Leben der Wildtiere
Der Prince Frederick Sound ist eine Meerenge im Panhandle des US-Bundesstaats Alaska. Sie liegt im Alexanderarchipel und verläuft zwischen Admiralty Island und dem Festland im Norden und der Kupreanof-Insel im Süden. Begib dich auf die spannenden Wal- und Wildtier-Beobachtungen, die diese Region zu bieten hat.


Lerne die Traditionen der kleinen Hafenstadt kennen
Die kleine Hafenstadt mit den vielen bunten Häusern aus Holz und alten Kapitänsvillen liegt zirka 90 Kilometer von Halifax entfernt. Lunenburg ist Kanadas älteste deutsche Siedlung und besitzt eine langjährige Fischerei- und Schiffbautradition. Der Stadtkern gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird dich sicher verzaubern.


Wandere durch die ungestörte Natur des Cape Breton Nationalparks
Der Nationalpark liegt in wunderschöner Landschaft im Norden der Cape Breton Insel. Einen beeindruckenden Gegensatz bilden die Steilküsten und die langen weissen Sandstrände von Ingonish Beach. Vielleicht triffst du auf einer Tour durch die ungestörte Natur ja auf Wildtiere wie Elche, Weisskopfseeadler, Kojoten und Schwarzbären.


Bestaune die Felsformationen der Hopewell Rocks
Etwa 40 Minuten nordöstlich des Fundy Nationalpark direkt an der Bay of Fundy liegen die «Hopewell Rocks». Hier gibt es die weltweit grössten Gezeitenunterschiede, von 12 bis 21 Meter, welche die bizarren Felsformationen geformt haben. Definitiv ein Highlight deiner Ostkanada-Reise.


Erkunde die kleine kanadische Provinz auf eigene Faust
Über die 13 km lange Confederation Bridge erreichst du eine der kleinsten kanadischen Provinzen, Prince Edward Island. Sie überzeugt kulinarisch mit einem breiten Angebot an frischen Meeresfrüchten und den roten Stränden sowie mit dem romantischen Leuchtturm von West Point, wo du übernachten kannst.


Fahre über den berühmten Icefields Parkway
Lass auf der Fahrt auf dem Icefields Parkway weite Täler, dichte Wälder, zahlreiche uralte Gletscher, türkisfarbige Seen und Wasserfälle an dir vorbeiziehen. Und rechne genug Zeit ein, denn die unglaublich schöne Landschaft verleitet immer wieder zum Anhalten und Staunen.


Entdecke das Naturparadies von Whistler
Whistler gilt als das Outdoor-Zentrum Kanadas und ist vor allem für seinen Wintersport bekannt. Ein Erlebnis, was du nicht verpassen solltest, ist die Peak to Peak Gondola, die die beiden Skigebiete Whistler Mountain und Blackcomb Peak miteinander verbindet. Im Sommer lädt dich der autofreie Ort zum Biken, Wandern oder Shoppen ein.


Lass dich von der malerischen Landschaft des Okanagan Valley verzaubern
Hohe Berge umrahmen ein Tal, in dem mehrere Seen liegen. Im Herbst kannst du hier verschiedene Weingüter besuchen und die besten Weine Kanadas degustieren. In Penticton kannst du im Sommer auf dem River Channel tuben und dich bis zu vier Stunden den Fluss runter treiben lassen.


Besuche die wärmste Stadt Kanadas
Überschaubar, mit historischen Gebäuden, schönen Gärten und als wärmste Stadt Kanadas hat Victoria seine ganz eigenen Reize. Du kannst sie mit dem Wasserflugzeug oder durch eine schöne Überfahrt per Fähre erreichen. Beobachte Orcas, fahre mit dem Velo durch den Beacon Hill Park, besichtige das Parlamentsgebäude oder das Royal BC Museum.


Aktiv am türkisblauen Lake Louise
Inmitten im Banff Nationalpark liegt Lake Louise, der türkisblaue Gletschersee eingebettet zwischen Bergen. Der See ist sehr kalt und nicht zum Schwimmen geeignet, jedoch kannst du ihn mit Ruderbooten erkunden. Die Umgebung bietet dir ausgezeichnete Wandermöglichkeiten, wie zum Beispiel beim Moraine Lake.


Erlebe ein Gletscher-Abenteuer der besonderen Art
Der Glacier Skywalk bietet dir einen Logenplatz, um Mutter Natur von ihrer grossartigsten Seite zu erleben: von den eisbedeckten Berggipfeln bis hin zu den weiten, gletschergeformten Tälern. Wage dich einige Schritte über den Klippenrand hinaus und verschaff dir einen Überblick über die gewaltige Macht des Gletschers.


Begib dich auf Rafting Tour im Kluane Nationalpark
Der Kluane Nationalpark besteht aus über 2’000 Gletschern und bietet Kanadas höchsten Gipfel an Grizzly- und Wolfspopulationen. Wanderungen und Rafting Touren sind anspruchsvoll und verlangen einiges an Fitness. Zu empfehlen sind «Ä’äy Chù» auf Slim’s River West oder «Observation Mountain». Beide dauern ca. 2 – 4 Tage.


Lerne Englisch vor einer atemberaubenden Kulisse
Bei einem Sprachaufenthalt in Kanada erwarten dich unvergessliche Erlebnisse. Das Land wird dich mit seinen majestätischen Berggipfeln, enormen Gletscherfeldern und unendlichen Weiten faszinieren. Die Gastfreundschaft der Kanadier ist allgegenwärtig und zu deinem Sprachkurs wirst du garantiert mit offenen Armen empfangen.


Entdecke eine dynamische Stadt mit dem Erbe des Wilden Westens
Besichtige diese tief in der westlichen Kultur verhaftete Stadt und finde selbst heraus, was ihr den Spitznamen «Cowtown» eingebracht hat. Ausserdem hat Calgary noch viel mehr zu bieten als Cowboystiefel! Das ganze Jahr über finden in der Stadt erstklassige Feste statt, die von dir besucht werden wollen.


Besuche die innovative Kulturhauptstadt Kanadas
Montréal ist eine erfrischende Mischung aus Kultur, Sprache und Küche und bietet dir Erlebnisse, die du sonst wohl nirgendwo in Nordamerika findest. Die Stadt ist stylisch, aber trotzdem romantisch – ein Ort, an dem jedes Foto eine Geschichte erzählt und jede Geschichte spannend ist.


Erlebe den Herzschlag kanadischer Stadtkultur
Toronto hat alles zu bieten, was du von einer Weltklasse-Stadt erwarten wirst. Iss in einem der einzigartigen Restaurants in der Queen Street West zu Abend, geh im vornehmen Yorkville shoppen, geniesse die Vielfalt des Kensington Marktes oder lass dich beim Baseball, Basketball oder Eishockey begeistern.


Erkunde die Stadt Whitehorse auf eigene Faust
Mit gerade einmal 25'000 Einwohnenden gilt Whitehorse als die grösste Stadt im Yukon. Erhalte im «Kwanlin Dun Cultural Centre» einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Stadt oder besuche die «Takhini Hot Springs», die besonders den eiskalten Winter im warmen, mineralreichen Wasser geniessbar machen.


Besuche die grösste Grizzlybären-Population von ganz British Columbia
Glendale Cove ist besonders im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel, um Grizzlybären zu beobachten. Vielleicht entdeckst du sogar ein paar neugeborene Jungtiere, die spielen und das Fischen lernen. Neben Bären erwarten dich auch Weisskopfseeadler, die in den Himmel aufsteigen, und Orcas, die durch die Gewässer streifen.


Erlebe wilde Abenteuer in der Welt-Lachshauptstadt
Die Stadt ist ein Hotspot für Wildbeobachtungen. Neben unzähligen Fischen kannst du Wale, Grizzlies, Adler, Seelöwen und Delfine zu sehen bekommen. Zudem ist Campbell River ein Paradies für Sportfischer. Und wo viel gefischt wird, gibt es natürlich bestes Seafood. Fish and Chips solltest du bei einem Besuch also unbedingt einplanen!


Übernachte in der Wildnis mit tierischen Nachbarn
Diese schwimmende Unterkunft bietet dir eine aufregende Übernachtung in der Wildnis. Sie besitzt fünf moderne Plattformen auf dem Wasser mit 18 Zimmern. In einem separaten Raum mit bequemen Sitzgelegenheiten und Kamin kannst du vor und nach dem Essen mit anderen Gästen ins Gespräch kommen und dich über eure Bären-Beobachtungen austauschen.


Entschleunige im beliebten «Rocky Mountaineer»
Eine Fahrt mit dem Luxuszug «Rocky Mountaineer» ist wohl die schönste Art und Weise, West Kanada zu entdecken. Geniesse den herausragenden Service an Bord, verbunden mit einer hervorragenden Küche und beeindruckendem Panorama. Diese Zugreise wird deine Erwartungen nicht nur erfüllen, sondern übertreffen.


Erlebe die Faszination Kanadas aus dem Zug heraus
Der Prestige-Zug «The Canadian» zählt zu den berühmtesten Zügen Kanadas, dessen Route von Toronto nach Vancouver führt. Die Seen Ontarios bilden den einzigartigen Ausgangspunkt und die Fahrt durch die Rocky Mountains mündet in spektakuläre Naturereignisse im atemberaubenden Jasper Nationalpark.


Besichtige das spektakuläre Naturschauspiel an der Grenze Kanadas
Die Niagarafälle sind eine schroffe Schönheit mit einer unglaublichen Naturgewalt. Die gewaltigen Wassermassen, die mit lautem Getöse von den Klippen stürzen, locken jährlich zahlreiche Besucher an. Deswegen empfehlen wir dir, diese werktags auf einem Tagesausflug von Toronto aus zu besuchen.


In der Naturschönheit des Jasper Nationalparks
Jasper ist ein Bergstädtchen und das Zentrum des Jasper Nationalparks. Inmitten der kanadischen Rockies bietet der Park türkisfarbene Seen wie Pyramid und Patricia Lake, Wasserfälle wie die Ashabaska Falls, Wälder und Flüsse. Dank den vielen Wandermöglichkeiten macht es Sinn, länger zu bleiben. Ein Fahrzeug ist essenziell.


Entdecke die Atlantikprovinz Nova Scotia
Schlendere durch die kleine Hafenstadt Lunenburg. Der Stadtkern mit seiner markanten Holzarchitektur sowie den bunten Häusern und alten Kapitänsvillen gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe. Etwas weiter östlich wartet Peggy’s Cove mit seinem bekannten Leuchtturm auf dich.


Unternehme eine beeindruckende Kanutour in Kanada
Dieser Park liegt im Südosten Kanada und ist der Inbegriff von Natur und Ruhe. Sehr beeindruckend ist ausserdem die Anzahl an Seen, die auf knapp 2'500 beziffert wird – ein sehr prädestiniertes Gebiet zum Kanu fahren. Um das richtige Naturerlebnis zu haben, solltest du auf jeden Fall darüber nachdenken, mindestens eine Nacht im Park zu übernachten.


Lerne Englisch mitten im Puls der Grossstadt
Die Sprachschule verfügt über eine moderne Infrastruktur: kostenloses WLAN, einen Multi-Media-Raum mit Bibliothek und mehrere Studenten Lounges. Ausserdem bietet sie dir ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm wie Foto-Wettbewerbe, Casinobesuche, Kinoabende, Sportveranstaltungen wie Fussball, Badminton oder Tennisturniere, Musical-, Pub- und Discobesuche an.


Reite wie im wilden Westen durch die Natur
Stell dir einen Ort vor, an dem Wildtierbeobachtungen so häufig sind wie Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Ein Ort, an dem es einfach ist, die ausgetretenen Pfade zu verlassen, dich von den Menschenmassen abzusetzen und in die echte, wilde Natur einzutauchen. Auf dem Rücken eines Pferdes kannst du die echte Cowboy- oder Cowgirl-Atmosphäre spüren.


Entdecke eines der besten Kaltwasser Tauchziele
Kanada ist als eines der besten Kaltwasser Tauchziele der Welt bekannt. Die Insel Vancouver und die vielen kleinen Inseln darum herum sind Naturoasen fernab jeglicher Zivilisation. Hier tauchst du in die Wildnis von Kanada. Die Unterwasserwelt ist überraschend bunt, unglaublich üppig und wird dich sicher begeistern.


Tauche an einer der schönsten Steilwände
Dieser Tauchplatz am Browning Pass wird von vielen «als eine der schönsten Steilwände der Taucherwelt» beschrieben. Und dies zu Recht! Die Wand ist komplett überwachsen von weissen Anemonen und orangen Weichkorallen, so reich und farbig, wie du es höchstens in den Tropen erwarten würdest.


Spiele auf deinem Tauchgang mit den kleinen Seelöwen
Während der Wintermonate kannst du an diesem Spot mit Hunderten von Seelöwen tauchen. Sie sind sehr neugierig und freuen sich garantiert über deinen Besuch. Denn es ist bekannt, dass die Jungtiere unter ihnen keinen Taucher und keine Taucherin für die Dauer ihres Tauchgangs in Ruhe lassen.


Besuche den bergigen Yoho Nationalpark
40 Kilometer westlich von Lake Louise liegt der Yoho Nationalpark, der dich zum Entdecken der unterschiedlichen Wanderwege einlädt. Die Landschaft ist geprägt von ausgewaschenen Felswänden, grossen Wasserfällen und malerisch gelegenen Seen, die dich nicht nur einmal zum Staunen bringen werden.


Lerne Wissenswertes über die grössten Säugetiere
An der Westküste von Vancouver Island und im Clayoquot Sound hast du die besten Chancen Buckelwale, Grauwale, Orkas, Seehunde, Adler und andere Tiere aus nächster Nähe zu sehen. Während dieser unvergesslichen Tour im überdachten Boot oder Zodiac lernst du viel Wissenswertes über die grössten Säugetiere der Welt, den Clayoquot Sound und dessen Bewohner. Diese Tour wird ab Tofino und Ucluelet angeboten.


Bewundere die gigantischen Eisberge von Iceberg Alley
Im Juni und anfangs Juli ist St. Anthony einer der besten Orte, an dem du die Möglichkeit hast, die gigantischen Eisberge in der Iceberg Alley zu bestaunen. Im Sommer tummeln sich in diesen Gewässern verschiedene Walarten und Delfine, denen du beim Spielen und Treiben zuschauen kannst.


Begib dich auf Entdeckungstour
Trubel und Einsamkeit, Entspannung und Abenteuer – Tofino auf Vancouver Island lässt nur wenige Wünsche offen. Besichtige zum Beispiel die Hot Springs Cove, beobachte Buckelwale und Bären aus nächster Nähe oder verbringe deine Zeit am Long Beach, der ganze 21 Kilometer lang ist. Hier wartet pure Erholung auf dich.


Besuche den Markt mit einer faszinierenden Auswahl
Der Granville Island Public Market ist das Juwel in der Krone der Insel. Ein überdachter Markt mit einer faszinierenden Auswahl an farbenfrohen Lebensmittel- und Produktgeschäften, die dir handgefertigte Produkte vom Feinsten anbieten. Alles frisch aus dem Meer, aus dem Ofen oder vom Feld.


Erlebe die Metropole aus der Vogelperspektive
Das Meer vor der Haustüre, Berge in Reichweite, zahlreiche grüne Parks und einzigartige Stadtviertel. Wie wär’s mit einem 30-minütigen Rundflug im Wasserflugzeug über Vancouver? Aus der Vogelperspektive bietet sich ein besonders spektakulärer Blick auf die Perle am Pazifik.


Besuche die geschichtsträchtige Hauptstadt Ottawa
Die lebendige, kosmopolitische und zweisprachige Hauptstadt hat viel zu bieten. Von ganzjährigen Führungen durchs Parlament über die Rideau Canal Schleuse, welche zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, bis hin zu Kanadas Nationalmuseum, welches die 20'000 Jahre alte Menschheitsgeschichte des Landes erzählt.


Besichtige eine Lachszuchtstation an der pazifischen Küste
Bella Coola liegt an der pazifischen Küste und ist ein Dorf der «First Nation People». Hier steht für dich unter anderem die Besichtigung einer Lachszuchtstation auf dem Programm, welche einen Einblick in den interessanten Lebenszyklus dieser Fische gibt. Geniesse am Abend ein Lachsbarbecue am Lagerfeuer.


Geh auf Walbeobachtungstour in Vancouver Island
Die Gewässer des Johnstone Strait an der Nordostküste von Vancouver Island sind mit dem Boot gut erreichbar und gelten als eine der weltbesten Orte, um Orkas zu beobachten. Neben Orkas wirst du in dieser Region vermutlich Buckelwale, Delphine, Tümmler, Seehunde, Seelöwen und Minki-Wale sichten. Die beste Zeit, um diese einmalige Tierwelt zu erleben, ist von Mitte Juli bis September.

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Yukon | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kanada hängt von der Region ab. Für die meisten Regionen sind die Sommermonate von Juni bis September ideal, um angenehme Temperaturen und längere Tage zu geniessen und je nach Provinz auch die Frühlings- und Herbstmonate. Im September/Oktober, dem «Indian Summer» verfärben sich die Wälder meist in ein Farbenmeer. Für Wintersportarten ist die Zeit von Dezember bis März empfehlenswert. |
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In den USA findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. |
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