erlebt von Jacqueline Holenweger

Familienreise mit dem Motorhome durch Westkanada

Küste von Port Hardy.
Der Wunsch unserer Kinder ist es, die Ferien mit dem Motorhome zu verbringen. Mein Mann wünscht sich eine sichere Destination. Ich liebe Natur – von wildromantischen Landschaften bis zu tierischen Begegnungen. Und so sind die Würfel relativ rasch für Westkanada gefallen. In den Sommerferien nehmen wir uns vier Wochen Zeit, um vor allem Vancouver Island und einen Teil des Festlandes entlang der Coast Mountains kennenzulernen. Wir reisen mit dem Motorhome ab/bis Vancouver. Die Route umfasst 2200 Kilometer – ganz nach dem Motto: weniger ist mehr.
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OrteKanada
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Empfohlene Reisedauer4 Wochen
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TransportmittelMotorhome, Fähre, Wasserflugzeug
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UnterkunftHotel, Motorhome, Lodge
Meine Highlights


Besuche die wärmste Stadt Kanadas
Überschaubar, mit historischen Gebäuden, schönen Gärten und als wärmste Stadt Kanadas hat Victoria seine ganz eigenen Reize. Du kannst sie mit dem Wasserflugzeug oder durch eine schöne Überfahrt per Fähre erreichen. Beobachte Orcas, fahre mit dem Velo durch den Beacon Hill Park, besichtige das Parlamentsgebäude oder das Royal BC Museum.


Besichtige eine Lachszuchtstation an der pazifischen Küste
Bella Coola liegt an der pazifischen Küste und ist ein Dorf der «First Nation People». Hier steht für dich unter anderem die Besichtigung einer Lachszuchtstation auf dem Programm, welche einen Einblick in den interessanten Lebenszyklus dieser Fische gibt. Geniesse am Abend ein Lachsbarbecue am Lagerfeuer.


Geh auf Walbeobachtungstour in Vancouver Island
Die Gewässer des Johnstone Strait an der Nordostküste von Vancouver Island sind mit dem Boot gut erreichbar und gelten als eine der weltbesten Orte, um Orkas zu beobachten. Neben Orkas wirst du in dieser Region vermutlich Buckelwale, Delphine, Tümmler, Seehunde, Seelöwen und Minki-Wale sichten. Die beste Zeit, um diese einmalige Tierwelt zu erleben, ist von Mitte Juli bis September.


Übernachte in der Wildnis mit tierischen Nachbarn
Diese schwimmende Unterkunft bietet dir eine aufregende Übernachtung in der Wildnis. Sie besitzt fünf moderne Plattformen auf dem Wasser mit 18 Zimmern. In einem separaten Raum mit bequemen Sitzgelegenheiten und Kamin kannst du vor und nach dem Essen mit anderen Gästen ins Gespräch kommen und dich über eure Bären-Beobachtungen austauschen.
Reiseroute
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Vancouver
Vancouver ist immer eine Reise wert. Egal ob am Anfang oder zum Abschluss einer Reise – Vancouver bietet etwas für jedermann. Wir staunen über die modernen architektonischen Bauten und entdecken auch immer wieder historische Gebäude sowie Grün zwischen den Hochhäusern, was für uns die Stadt sehr sympathisch macht. Mit dem Velo radeln wir gemütlich um den Stanley Park. Mit Stopps an den Aussichtspunkten, bei den Totempfählen und am Strand vergeht rasch ein halber Tag.
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Vancouver
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Hotel
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Victoria
Noch am Tag der Motorhome-Übernahme setzen wir am späteren Nachmittag mit der Fähre nach Vancouver Island über. Die Fahrt durch die Southern Gulf Islands ist malerisch, ich fühle mich sofort entschleunigt und freue mich auf unsere Reise und die kanadische Wildnis. Meine Tochter entdeckt als Erste den Buckelwal, der sich mehrmals zeigt. Sehr eindrücklich sehen wir drei- bis viermal seinen Blas, bevor er uns elegant seine Schwanzflosse präsentiert und zu einem tieferen Tauchgang verschwindet. Victoria, die Hauptstadt Britisch Columbias, empfängt uns mit Sonnenschein, viktorianischen Gebäuden, einer Chinatown und der bunten Fisherman’s Wharf.
Das Taxiboot bringt uns bis zum Campingplatz, so cool!-
Victoria
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Campingplatz
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East Sooke Regionalpark
Heute schnüren wir die Wanderschuhe und erkunden den East Sooke Regionalpark. Für die vorgenommene Wanderung von fünf Kilometern brauchen wir viel mehr Zeit als angenommen, da es auf dieser abwechslungsreichen Strecke immer wieder Spannendes zu entdecken gibt: eine Eule am helllichten Tag, rote Bäume mit hellgrünen Flechten, der tiefblaue Pazifik mit Sicht bis zu den schneebedeckten Olympic Mountains in den USA, Krabbenpanzer am Strand sowie dichter Wald mit Farnen und von Moos überwachsenen Bäumen.
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East Sooke Regionalpark
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Campingplatz
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Lake Cowichan
Nach einem Abstecher zur Kinsol Trestle, einer 44 Meter hohen, alten Holzeisenbahnbrücke, erreichen wir den Lake Cowichan. Fans von motorisiertem Wassersport kommen hier voll auf ihre Kosten, doch wir haben etwas anderes vor – nämlich Tubing. In grossen, farbigen Gummireifen lassen wir uns gemütlich den Fluss hinuntertreiben. Erst geht es vorbei an den hübschen Häusern am Fluss mit Garten und eigenem Schiffssteg, dann wird das Ufer naturbelassener und wilder. Nach zwei bis drei Stunden gemütlichem Tubing erreichen wir einen kleinen Strand, wo wir mit dem Shuttlebus wieder zurück ins Dorf gefahren werden.
Toll – aber wir sind nicht alleine unterwegs.-
Lake Cowichan
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Campingplatz
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Gabriola Island
Mit der Elektrofähre setzen wir von Nanaimo in 25 Minuten nach Gabriola Island über. Mit dem Velo lässt sich die 14 Kilometer lange und 4,2 Kilometer breite Insel gut erkunden. Auch die Wanderschuhe und die Badehosen sollte man dabei haben, will man die Insel von allen Seiten kennenlernen. Mir gefällt die Atmosphäre auf der Insel sofort, und ich könnte mir vorstellen, einige Zeit hier zu verbringen. Angelockt werde ich von den Malaspina Galleries, einer fotogenen «Sandsteinwelle». Bei Ebbe spazieren wir dem Meer entlang und staunen über die freigelegten Schätze, Farben und Formen.
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Gabriola Island
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Campingplatz
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Long Beach
Der Long Beach ist wirklich «long». Auf einer Länge von zehn Kilometern lässt es sich hier ausgiebig spazieren. Am Strand entdecken wir eine Riesenqualle, einen Seestern, viele Krabbenpanzer und Muscheln. Zwischen Ucluelet und Tofino, an der Westküste Vancouver Islands, gibt es viel zu unternehmen: Surfen, Wandern, Kajaken, Golfen, Bootstouren zur Walbeobachtung oder zu heissen Quellen. Also unbedingt genügend Zeit mitbringen! Unser Stellplatz für das Motorhome befindet sich direkt am Mackenzie Beach. Ein kostenloser Shuttlebus nach Tofino ist ebenfalls vorhanden.
Abends am Strand grillieren und den Sonnenuntergang geniessen – was will man mehr?-
Long Beach
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Campingplatz
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Old growth temperate rainforest
Zu Deutsch: «Regenwald gemässigter Breiten mit alter Prägung». Durch solche Wälder mit alten Bäumen, Moosen, Flechten und Farnen streifen wir hier an der Pazifikküste gerne. Alt und ehrwürdig ragen die dicken Nadelbäume in den Himmel – jeder Baum könnte mehrere hundertjährige Geschichten erzählen. Bei ausgeschilderten Wanderungen sind oft Holzstege durch den Wald angebracht, sodass ein Teil des Pazifischen Regenwaldes auch für kleine Kinder bis ältere Semester zugänglich ist.
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Port Alberni–Parksville
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Campingplatz
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Aus der Vogelperspektive
Ab Campbell River gönnen wir uns ein Erlebnis der besonderen Art. Mit dem Wasserflugzeug fliegen wir über Hügel und Wälder mit versteckten Seelein, sehen Hunderte von Inselchen mit Stränden und Felsen, und etwas weiter am Horizont zeigen sich die schneebedeckten Berge der Coast Mountains. Wow, was für eine Aussicht! Ich habe Glück und darf sogar im Cockpit neben dem Piloten sitzen. Unser Ziel ist die Glendale Cove im Knight Inlet. Der Flug dauert nur knapp 30 Minuten, ist aber spektakulär und abwechslungsreich.
Ein Ausflug mit dem Wasserflugzeug ist ein tolles Erlebnis!-
Campbell River–Glendale Cove
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Lodge
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Luxus in der Wildnis
Die Knight Inlet Lodge schwimmt auf Zedernholzflössen und liegt in einer ruhigen Bucht des entlegenen Meeresarms «Knight Inlet». Die Lodge ist seit 2017 im Besitz der lokalen First Nation und nicht über die Strasse erreichbar. Wegen der Abgeschiedenheit müssen wir einige Waiver unterzeichnen, auf Luxus wie TV oder Mobilempfang muss verzichtet werden. Dafür geniesst man wildromantische Natur, ein vielseitiges Aktivitätenangebot mit fachkundigen Guides, leckeres Essen, eine Sauna sowie eine dichte Population von Grizzlybären.
Apéro mit Aussicht.-
Glendale Cove
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Lodge
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Grizzlybären
Die Glendale Cove ist Heimat einer grossen Population von Grizzlybären. Somit ist die Lodge ein perfekter Ausgangspunkt, um sie in ihrer natürlichen Umgebung und freien Wildbahn zu beobachten. Während unseres dreitägigen Aufenthalts fahren wir fünfmal mit einem kleinen Boot und einem Guide los, um die Bären zu suchen. Gleich dreimal haben wir Glück und können jeweils eine Bärenmutter mit ihren zwei Jungen beobachten. Im Frühling und Sommer halten sich die Bären an der Küste auf, um das nährstoffreiche Gras zu fressen.
Ab Spätsommer und Herbst fischen die Bären nach Lachs – dann erfolgt die Beobachtung von Plattformen aus.
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Glendale Cove
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Lodge
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Wunderschöner Knight Inlet
Doch nicht nur das Bärenbeobachten ist ein Highlight, auch die Umgebung ist atemberaubend. Ich bin fasziniert vom hellblauen bis glasklaren Wasser, dem saftigen Grün der Wiesen, den bewaldeten Hügeln und nackten Felsen mit Wasserfällen und Gletschern. Neben den Bootstouren können wir – immer von einem fachkundigen Guide begleitet – Wanderungen in ein märchenhaftes Tal oder zu einem Aussichtspunkt über der Lodge unternehmen. Meine Tochter ergänzt ihre «Tier-Sichtungsliste» von Knight Inlet um Weisskopfseeadler, Eisvögel, Seehunde, Rehe und Reiher.
Bei einer dritten Nacht in der Lodge ist sogar ein ganztägiges Whale Watching möglich!-
Glendale Cove
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Lodge
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Schwemmholz am Rebecca Spit
Nachdem wir Campbell River wiederum mit einem fantastischen Flug im Wasserflugzeug erreichen, staunen wir nicht schlecht, dass die Batterie des Motorhomes voller ist als bei der Abreise. Ach so – wir haben ja ein Solarpaneel auf dem Dach, das das Motorhome mit Strom versorgt, auch wenn es nicht am Netz eingesteckt ist. Wunderbar! So füllen wir unsere Vorräte auf, und die Reise geht weiter nach Quadra Island. Am Rebecca Spit geniessen die Kinder ein paar Stunden im Meer und rudern ausgelassen auf «Baumstammbooten» um die Wette.
Schwemmholz hat es reichlich – die Fantasie wird angeregt!-
Quadra Island
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Campingplatz
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Telegraph Cove
Einst ein Fischerdorf, heute ein Ort, in dem Ökotourismus grossgeschrieben wird. Der kleine, schmucke und historische Ort hat nicht mehr als 20 Einwohner, und das Leben konzentriert sich auf die Marina. Nach dem verheerenden Brand am 31. Dezember 2024 ist ein grosser Teil der historischen Stelzenhäuser, das Museum und die Büros der Tourenanbieter abgebrannt. Wir sehen, wie der Wiederaufbau vorangeht – man hilft sich, wo man kann. Das Museum bekam ein Provisorium, der Laden wurde kurzerhand zum Restaurant umfunktioniert, und das Büro für Walbeobachtung ist aktuell in einem Container untergebracht.
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Telegraph Cove
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Campingplatz
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Tagträumend durch die Inselwelt
Ein Tag in ruhigen Gewässern ist für mich wie «Ferien». Ich geniesse die Inselwelt, den Wind in den Haaren und das sanfte Schaukeln des Bootes. Bei Telegraph Cove ist das Meer ziemlich ruhig. Der Ort liegt günstig an der Johnstone Strait, gut geschützt von vielen Inseln – ideal für meine Tagträumerei …
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Telepgraph Cove
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Campingplatz
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Orca
… in diesen Gewässern halten sich in den Sommermonaten aber auch Orcas und Buckelwale auf. Dann ist selbstverständlich Schluss mit Tagträumen. Dann habe ich – und die ganze Familie, ausgerüstet mit Feldstecher und Kamera – Ausdauer, die faszinierenden Meeresbewohner zu erspähen und zu beobachten. Innert drei Stunden sehen wir sieben Orcas, drei Buckelwale und eine Schule von Delfinen (Harbour Porpoise). Wir sind zufrieden mit dieser tierischen Bilanz und geniessen den Nachmittag mit Spielen und Tagebuchschreiben auf dem Campingplatz.
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Telegraph Cove
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Campingplatz
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Discovery Coast Passage
Bei herrlichem, aber noch kaltem Wetter und äusserst pünktlich legen wir mit der «Northern Sea Wolf» von BC Ferries um 7.30 Uhr in Port Hardy ab. Ziel ist das zehn Stunden entfernte Bella Coola. Eine frühzeitige Reservation für diese Überfahrt ist zwingend nötig. Die Fähre hat nur Platz für etwa 30 Fahrzeuge und fährt die Strecke in den Sommermonaten in der Regel alle zwei bis vier Tage. Die Überfahrt ist wunderschön, vorbei an zahlreichen Inseln und Leuchttürmen. Wir sehen Buckelwale und Delfine und fühlen uns als Glückspilze, eine so wunderbare Fahrt erleben zu dürfen. Bald tauchen die schneebedeckten Gipfel der Coast Mountains auf, und in Richtung Bella Coola wird das dunkelblaue Wasser immer milchiger, bis es im Hafen von Bella Coola schliesslich mintgrün ist.
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Port Hardy–Bella Coola
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Campingplatz
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Bella Coola Valley
Ein verschlafenes Tal, in dem die Zeit stehen zu bleiben scheint. Es lohnt sich, ein paar Tage in diesem wunderschönen Tal zu verbringen. Die Berge ragen links und rechts vom Tal auf, und es gibt Wanderungen in unterschiedlicher Länge und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Auch im Städtchen Bella Coola mit den historischen Häusern und farbigen, verwitterten Holzschindeln fühlt man sich in die Vergangenheit zurückversetzt. In der Umgebung gibt es einige schmucke Unterkünfte im Blockhausstil. Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Fischen, Kajaken, Biken, Reiten oder Tiere beobachten werden angeboten.
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Bella Coola
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Campingplatz
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Grizzlys am Strassenrand
Im Bella-Coola-Tal sind die Chancen, Grizzlybären zu sehen, ziemlich gross. Immerhin befindet sich das Tal mitten im «Great Bear Rainforest». Wir beobachten eine Bärenmutter mit ihrem Jungen einige Minuten. Ganz ungestört fressen sie Gras und Blumen am Strassenrand – erst vor und dann hinter unserem Motorhome. Nur wenige Kilometer weiter ist der Einstieg zu unserer Wanderung. Wir wandern nun doch etwas «bärenbewusster», sprich als Gruppe zusammenbleibend und laut sprechend, damit wir dem Fluss entlang keinen Bären überraschen.
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Bella Coola–Nimpo Lake
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Campingplatz
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Heckman Pass
Der Highway Nr. 20 über «the hill», wie der Heckman Pass genannt wird, ist die einzige Möglichkeit, auf dem Landweg aus dem Bella-Coola-Tal zu kommen. Die Strasse wurde 1953 eröffnet, und man spürt beim Fahren noch heute den Pioniergeist jener Zeit. Die Schotterstrasse windet sich dem Berg entlang; ohne Leitplanken und in Haarnadelkurven ächzt unser Fahrzeug der Passhöhe von 1524 Metern über Meer entgegen. Die Fahrt ist spektakulär – unbedingt genügend Zeit einplanen und die Sache ruhig angehen. Die Strecke auf dem Schotter beträgt 60 Kilometer. Ab Anahim Lake, auf dem Chilcotin-Plateau, haben wir dann wieder Teer unter den Rädern.
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Heckman-Pass
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Campingplatz
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Nimpo Lake
An idyllischer Lage geniessen wir unseren Aufenthalt am Nimpo Lake. Der Nimpo Lake ist Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Rundflüge mit dem Wasserflugzeug über die Rainbow Mountains, Gletscher und Wasserfälle des Tweedsmuir Provincial Park. Auch wenn man mit dem Fahrzeug aus Bella Coola kommt oder in Richtung Bella Coola fährt, ist der Rundflug lohnenswert – die Perspektive ist ganz anders und die Aussicht atemberaubend.
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Nimpo Lake
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Campingplatz
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Unser «Heim auf Rädern»
Das 25-Fuss-Motorhome ist für 25 Tage unser Zuhause. Für uns als Familie mit zwei Kindern ist diese Grösse ideal. Die Kinder schlafen in der Alkove über der Fahrerkabine, in zwei Betten von 75 x 180 Zentimetern, und wir Eltern im Fahrzeugheck auf einem Queensize-Bett von 150 x 200 Zentimetern. Wir haben ein Modell mit Slideout erhalten, worüber wir uns sehr freuen, denn es vergrössert den Wohnraum merklich. Der Tisch im Fahrzeug ist zum Essen für vier Personen ziemlich klein, glücklicherweise können wir meistens draussen essen. Viele Campingplätze stellen beim Stellplatz einen Tisch mit Bänken zur Verfügung. Mit dem 200-Liter-Benzintank sind wir ebenfalls zufrieden – das Fahrzeug «trinkt» 20 bis 30 Liter auf 100 Kilometer.
Die Angaben können je nach Modell variieren.-
Nimpo Lake
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Campingplatz
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Terra Nostra Guest Ranch
Wir werden von Corinne und Christoph in der Terra Nostra Guest Ranch herzlich empfangen. Sie sind stets präsent und koordinieren die Aktivitäten und Ausflüge der Gäste mit viel Engagement und Herzblut. Die Pferde dürfen sich frei auf dem Gelände bewegen – ein Traum für die Tiere und für kleine und grosse Pferdefans. Ein Ausritt entlang des Sees und durch den Wald gehört sicherlich zu den beliebtesten Aktivitäten. Nach dem Ausritt ruft das kühle Nass: Im See baden und paddeln unsere Kinder nach Herzenslust. Am Abend rufen Corinne und Christoph zu Tisch – heute stehen Spare Ribs auf dem Menü! An der grossen Tafel gibt es Platz für rund 30 Gäste.
Bei guten Gesprächen und toller Aussicht geniessen wir den Abend.-
Terra Nostra Guest Ranch
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Campingplatz oder Lodge
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Ten-ee-ah Lodge
Nach 23 Jahren besuche ich wieder einmal die Ten-ee-ah Lodge – dieses Mal mit meiner Familie! Die Lodge versprüht noch immer die «Magie des kanadischen Traums». Wir sind fast den ganzen Tag mit dem Motorboot auf dem Spout Lake unterwegs und halten unter anderem Ausschau nach Elchen. «Ten-ee-ah» bedeutet in der Sprache der First Nation «grosses Tier», das sich hier in den Birkenwäldern wohlfühlt. Der See ist spiegelglatt: Wir fahren bis zum anderen Ende, picknicken auf einer Insel, beobachten Weisskopfseeadler beim Jagen und hüpfen ab und zu zur Abkühlung ins Wasser.
Einfach herrlich!-
Spout Lake
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Campingplatz oder Lodge
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Zwar kein Goldrausch, aber trotzdem spannend!
Nun führen viele Wege nach Vancouver. Wir entscheiden uns kurzfristig für den «Gold Rush Trail» südwärts durch den Fraser Canyon. Auf dem Weg gibt es einige historische Orte, an denen uns die Geschichte des Goldrauschs nähergebracht wird. Bei Cache Creek besuchen wir die Historic Hat Creek Ranch. In den über hundertjährigen Gebäuden mit traditioneller Einrichtung fühle ich mich wie einst bei meiner Urgrossmutter zuhause. Für die Kinder sind die Gerätschaften der Küche und Waschküche bereits nicht mehr so einfach zuzuordnen. Draussen im Trog findet man zwar kein Gold, aber das «Pannen» nach Mineralien wie Quarz, Tigeraugen und Hämatit macht genauso Spass.
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Historic Hat Creek Ranch
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Campingplatz
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Fraser Canyon
Die Reise führt uns mitten durch den eindrücklichen Fraser Canyon. Der mächtige Fraser River und der Thompson River sind allgegenwärtig. Wie kraftvoll der Thompson River ist, wird uns erst so richtig beim River Rafting bewusst – die Kinder finden es top. Bei Lytton bewundern wir den Zusammenfluss der beiden Flüsse: Das blaue, kalte Wasser des Thompson Rivers vermischt sich langsam mit dem wärmeren, milchigen Wasser des Fraser Rivers. Die Gleise der Canadian Pacific Railway werden rege genutzt, und wir bestaunen die langen Güterzüge, die regelmässig an beiden Ufern des Flusses vorbeiziehen.
Ich mag diese Abendstimmung!-
Cache Creek–Hope
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Campingplatz
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Schön war's!
Wir blicken glücklich und zufrieden auf unsere vierwöchige Reise durch den Westen Kanadas zurück. Die Reise war vielseitig: vom ansprechenden Stadtleben bis zur einsamen Natur, vom wilden Pazifik bis zu lieblichen Seen, von Bären bis zu Buckelwalen, von Fischottern bis zu Kolibris. Vom Reiten bis zum River Rafting, vom Shoppen bis zum Wandern, vom Motorhome bis zum Wasserflugzeug – alles war dabei. Diese Reise würde ich genauso wieder machen, allenfalls mit noch ein paar Tagen oder Wochen mehr.
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Quadra Island
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Campingplatz
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Vancouver
Vancouver ist immer eine Reise wert. Egal ob am Anfang oder zum Abschluss einer Reise – Vancouver bietet etwas für jedermann. Wir staunen über die modernen architektonischen Bauten und entdecken auch immer wieder historische Gebäude sowie Grün zwischen den Hochhäusern, was für uns die Stadt sehr sympathisch macht. Mit dem Velo radeln wir gemütlich um den Stanley Park. Mit Stopps an den Aussichtspunkten, bei den Totempfählen und am Strand vergeht rasch ein halber Tag.

Victoria
Noch am Tag der Motorhome-Übernahme setzen wir am späteren Nachmittag mit der Fähre nach Vancouver Island über. Die Fahrt durch die Southern Gulf Islands ist malerisch, ich fühle mich sofort entschleunigt und freue mich auf unsere Reise und die kanadische Wildnis. Meine Tochter entdeckt als Erste den Buckelwal, der sich mehrmals zeigt. Sehr eindrücklich sehen wir drei- bis viermal seinen Blas, bevor er uns elegant seine Schwanzflosse präsentiert und zu einem tieferen Tauchgang verschwindet. Victoria, die Hauptstadt Britisch Columbias, empfängt uns mit Sonnenschein, viktorianischen Gebäuden, einer Chinatown und der bunten Fisherman’s Wharf.

East Sooke Regionalpark
Heute schnüren wir die Wanderschuhe und erkunden den East Sooke Regionalpark. Für die vorgenommene Wanderung von fünf Kilometern brauchen wir viel mehr Zeit als angenommen, da es auf dieser abwechslungsreichen Strecke immer wieder Spannendes zu entdecken gibt: eine Eule am helllichten Tag, rote Bäume mit hellgrünen Flechten, der tiefblaue Pazifik mit Sicht bis zu den schneebedeckten Olympic Mountains in den USA, Krabbenpanzer am Strand sowie dichter Wald mit Farnen und von Moos überwachsenen Bäumen.

Lake Cowichan
Nach einem Abstecher zur Kinsol Trestle, einer 44 Meter hohen, alten Holzeisenbahnbrücke, erreichen wir den Lake Cowichan. Fans von motorisiertem Wassersport kommen hier voll auf ihre Kosten, doch wir haben etwas anderes vor – nämlich Tubing. In grossen, farbigen Gummireifen lassen wir uns gemütlich den Fluss hinuntertreiben. Erst geht es vorbei an den hübschen Häusern am Fluss mit Garten und eigenem Schiffssteg, dann wird das Ufer naturbelassener und wilder. Nach zwei bis drei Stunden gemütlichem Tubing erreichen wir einen kleinen Strand, wo wir mit dem Shuttlebus wieder zurück ins Dorf gefahren werden.

Gabriola Island
Mit der Elektrofähre setzen wir von Nanaimo in 25 Minuten nach Gabriola Island über. Mit dem Velo lässt sich die 14 Kilometer lange und 4,2 Kilometer breite Insel gut erkunden. Auch die Wanderschuhe und die Badehosen sollte man dabei haben, will man die Insel von allen Seiten kennenlernen. Mir gefällt die Atmosphäre auf der Insel sofort, und ich könnte mir vorstellen, einige Zeit hier zu verbringen. Angelockt werde ich von den Malaspina Galleries, einer fotogenen «Sandsteinwelle». Bei Ebbe spazieren wir dem Meer entlang und staunen über die freigelegten Schätze, Farben und Formen.

Long Beach
Der Long Beach ist wirklich «long». Auf einer Länge von zehn Kilometern lässt es sich hier ausgiebig spazieren. Am Strand entdecken wir eine Riesenqualle, einen Seestern, viele Krabbenpanzer und Muscheln. Zwischen Ucluelet und Tofino, an der Westküste Vancouver Islands, gibt es viel zu unternehmen: Surfen, Wandern, Kajaken, Golfen, Bootstouren zur Walbeobachtung oder zu heissen Quellen. Also unbedingt genügend Zeit mitbringen! Unser Stellplatz für das Motorhome befindet sich direkt am Mackenzie Beach. Ein kostenloser Shuttlebus nach Tofino ist ebenfalls vorhanden.

Old growth temperate rainforest
Zu Deutsch: «Regenwald gemässigter Breiten mit alter Prägung». Durch solche Wälder mit alten Bäumen, Moosen, Flechten und Farnen streifen wir hier an der Pazifikküste gerne. Alt und ehrwürdig ragen die dicken Nadelbäume in den Himmel – jeder Baum könnte mehrere hundertjährige Geschichten erzählen. Bei ausgeschilderten Wanderungen sind oft Holzstege durch den Wald angebracht, sodass ein Teil des Pazifischen Regenwaldes auch für kleine Kinder bis ältere Semester zugänglich ist.

Aus der Vogelperspektive
Ab Campbell River gönnen wir uns ein Erlebnis der besonderen Art. Mit dem Wasserflugzeug fliegen wir über Hügel und Wälder mit versteckten Seelein, sehen Hunderte von Inselchen mit Stränden und Felsen, und etwas weiter am Horizont zeigen sich die schneebedeckten Berge der Coast Mountains. Wow, was für eine Aussicht! Ich habe Glück und darf sogar im Cockpit neben dem Piloten sitzen. Unser Ziel ist die Glendale Cove im Knight Inlet. Der Flug dauert nur knapp 30 Minuten, ist aber spektakulär und abwechslungsreich.

Luxus in der Wildnis
Die Knight Inlet Lodge schwimmt auf Zedernholzflössen und liegt in einer ruhigen Bucht des entlegenen Meeresarms «Knight Inlet». Die Lodge ist seit 2017 im Besitz der lokalen First Nation und nicht über die Strasse erreichbar. Wegen der Abgeschiedenheit müssen wir einige Waiver unterzeichnen, auf Luxus wie TV oder Mobilempfang muss verzichtet werden. Dafür geniesst man wildromantische Natur, ein vielseitiges Aktivitätenangebot mit fachkundigen Guides, leckeres Essen, eine Sauna sowie eine dichte Population von Grizzlybären.

Grizzlybären
Die Glendale Cove ist Heimat einer grossen Population von Grizzlybären. Somit ist die Lodge ein perfekter Ausgangspunkt, um sie in ihrer natürlichen Umgebung und freien Wildbahn zu beobachten. Während unseres dreitägigen Aufenthalts fahren wir fünfmal mit einem kleinen Boot und einem Guide los, um die Bären zu suchen. Gleich dreimal haben wir Glück und können jeweils eine Bärenmutter mit ihren zwei Jungen beobachten. Im Frühling und Sommer halten sich die Bären an der Küste auf, um das nährstoffreiche Gras zu fressen.
Ab Spätsommer und Herbst fischen die Bären nach Lachs – dann erfolgt die Beobachtung von Plattformen aus.

Wunderschöner Knight Inlet
Doch nicht nur das Bärenbeobachten ist ein Highlight, auch die Umgebung ist atemberaubend. Ich bin fasziniert vom hellblauen bis glasklaren Wasser, dem saftigen Grün der Wiesen, den bewaldeten Hügeln und nackten Felsen mit Wasserfällen und Gletschern. Neben den Bootstouren können wir – immer von einem fachkundigen Guide begleitet – Wanderungen in ein märchenhaftes Tal oder zu einem Aussichtspunkt über der Lodge unternehmen. Meine Tochter ergänzt ihre «Tier-Sichtungsliste» von Knight Inlet um Weisskopfseeadler, Eisvögel, Seehunde, Rehe und Reiher.

Schwemmholz am Rebecca Spit
Nachdem wir Campbell River wiederum mit einem fantastischen Flug im Wasserflugzeug erreichen, staunen wir nicht schlecht, dass die Batterie des Motorhomes voller ist als bei der Abreise. Ach so – wir haben ja ein Solarpaneel auf dem Dach, das das Motorhome mit Strom versorgt, auch wenn es nicht am Netz eingesteckt ist. Wunderbar! So füllen wir unsere Vorräte auf, und die Reise geht weiter nach Quadra Island. Am Rebecca Spit geniessen die Kinder ein paar Stunden im Meer und rudern ausgelassen auf «Baumstammbooten» um die Wette.

Telegraph Cove
Einst ein Fischerdorf, heute ein Ort, in dem Ökotourismus grossgeschrieben wird. Der kleine, schmucke und historische Ort hat nicht mehr als 20 Einwohner, und das Leben konzentriert sich auf die Marina. Nach dem verheerenden Brand am 31. Dezember 2024 ist ein grosser Teil der historischen Stelzenhäuser, das Museum und die Büros der Tourenanbieter abgebrannt. Wir sehen, wie der Wiederaufbau vorangeht – man hilft sich, wo man kann. Das Museum bekam ein Provisorium, der Laden wurde kurzerhand zum Restaurant umfunktioniert, und das Büro für Walbeobachtung ist aktuell in einem Container untergebracht.

Tagträumend durch die Inselwelt
Ein Tag in ruhigen Gewässern ist für mich wie «Ferien». Ich geniesse die Inselwelt, den Wind in den Haaren und das sanfte Schaukeln des Bootes. Bei Telegraph Cove ist das Meer ziemlich ruhig. Der Ort liegt günstig an der Johnstone Strait, gut geschützt von vielen Inseln – ideal für meine Tagträumerei …

Orca
… in diesen Gewässern halten sich in den Sommermonaten aber auch Orcas und Buckelwale auf. Dann ist selbstverständlich Schluss mit Tagträumen. Dann habe ich – und die ganze Familie, ausgerüstet mit Feldstecher und Kamera – Ausdauer, die faszinierenden Meeresbewohner zu erspähen und zu beobachten. Innert drei Stunden sehen wir sieben Orcas, drei Buckelwale und eine Schule von Delfinen (Harbour Porpoise). Wir sind zufrieden mit dieser tierischen Bilanz und geniessen den Nachmittag mit Spielen und Tagebuchschreiben auf dem Campingplatz.

Discovery Coast Passage
Bei herrlichem, aber noch kaltem Wetter und äusserst pünktlich legen wir mit der «Northern Sea Wolf» von BC Ferries um 7.30 Uhr in Port Hardy ab. Ziel ist das zehn Stunden entfernte Bella Coola. Eine frühzeitige Reservation für diese Überfahrt ist zwingend nötig. Die Fähre hat nur Platz für etwa 30 Fahrzeuge und fährt die Strecke in den Sommermonaten in der Regel alle zwei bis vier Tage. Die Überfahrt ist wunderschön, vorbei an zahlreichen Inseln und Leuchttürmen. Wir sehen Buckelwale und Delfine und fühlen uns als Glückspilze, eine so wunderbare Fahrt erleben zu dürfen. Bald tauchen die schneebedeckten Gipfel der Coast Mountains auf, und in Richtung Bella Coola wird das dunkelblaue Wasser immer milchiger, bis es im Hafen von Bella Coola schliesslich mintgrün ist.

Bella Coola Valley
Ein verschlafenes Tal, in dem die Zeit stehen zu bleiben scheint. Es lohnt sich, ein paar Tage in diesem wunderschönen Tal zu verbringen. Die Berge ragen links und rechts vom Tal auf, und es gibt Wanderungen in unterschiedlicher Länge und mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Auch im Städtchen Bella Coola mit den historischen Häusern und farbigen, verwitterten Holzschindeln fühlt man sich in die Vergangenheit zurückversetzt. In der Umgebung gibt es einige schmucke Unterkünfte im Blockhausstil. Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Fischen, Kajaken, Biken, Reiten oder Tiere beobachten werden angeboten.

Grizzlys am Strassenrand
Im Bella-Coola-Tal sind die Chancen, Grizzlybären zu sehen, ziemlich gross. Immerhin befindet sich das Tal mitten im «Great Bear Rainforest». Wir beobachten eine Bärenmutter mit ihrem Jungen einige Minuten. Ganz ungestört fressen sie Gras und Blumen am Strassenrand – erst vor und dann hinter unserem Motorhome. Nur wenige Kilometer weiter ist der Einstieg zu unserer Wanderung. Wir wandern nun doch etwas «bärenbewusster», sprich als Gruppe zusammenbleibend und laut sprechend, damit wir dem Fluss entlang keinen Bären überraschen.

Heckman Pass
Der Highway Nr. 20 über «the hill», wie der Heckman Pass genannt wird, ist die einzige Möglichkeit, auf dem Landweg aus dem Bella-Coola-Tal zu kommen. Die Strasse wurde 1953 eröffnet, und man spürt beim Fahren noch heute den Pioniergeist jener Zeit. Die Schotterstrasse windet sich dem Berg entlang; ohne Leitplanken und in Haarnadelkurven ächzt unser Fahrzeug der Passhöhe von 1524 Metern über Meer entgegen. Die Fahrt ist spektakulär – unbedingt genügend Zeit einplanen und die Sache ruhig angehen. Die Strecke auf dem Schotter beträgt 60 Kilometer. Ab Anahim Lake, auf dem Chilcotin-Plateau, haben wir dann wieder Teer unter den Rädern.

Nimpo Lake
An idyllischer Lage geniessen wir unseren Aufenthalt am Nimpo Lake. Der Nimpo Lake ist Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Rundflüge mit dem Wasserflugzeug über die Rainbow Mountains, Gletscher und Wasserfälle des Tweedsmuir Provincial Park. Auch wenn man mit dem Fahrzeug aus Bella Coola kommt oder in Richtung Bella Coola fährt, ist der Rundflug lohnenswert – die Perspektive ist ganz anders und die Aussicht atemberaubend.

Unser «Heim auf Rädern»
Das 25-Fuss-Motorhome ist für 25 Tage unser Zuhause. Für uns als Familie mit zwei Kindern ist diese Grösse ideal. Die Kinder schlafen in der Alkove über der Fahrerkabine, in zwei Betten von 75 x 180 Zentimetern, und wir Eltern im Fahrzeugheck auf einem Queensize-Bett von 150 x 200 Zentimetern. Wir haben ein Modell mit Slideout erhalten, worüber wir uns sehr freuen, denn es vergrössert den Wohnraum merklich. Der Tisch im Fahrzeug ist zum Essen für vier Personen ziemlich klein, glücklicherweise können wir meistens draussen essen. Viele Campingplätze stellen beim Stellplatz einen Tisch mit Bänken zur Verfügung. Mit dem 200-Liter-Benzintank sind wir ebenfalls zufrieden – das Fahrzeug «trinkt» 20 bis 30 Liter auf 100 Kilometer.

Terra Nostra Guest Ranch
Wir werden von Corinne und Christoph in der Terra Nostra Guest Ranch herzlich empfangen. Sie sind stets präsent und koordinieren die Aktivitäten und Ausflüge der Gäste mit viel Engagement und Herzblut. Die Pferde dürfen sich frei auf dem Gelände bewegen – ein Traum für die Tiere und für kleine und grosse Pferdefans. Ein Ausritt entlang des Sees und durch den Wald gehört sicherlich zu den beliebtesten Aktivitäten. Nach dem Ausritt ruft das kühle Nass: Im See baden und paddeln unsere Kinder nach Herzenslust. Am Abend rufen Corinne und Christoph zu Tisch – heute stehen Spare Ribs auf dem Menü! An der grossen Tafel gibt es Platz für rund 30 Gäste.

Ten-ee-ah Lodge
Nach 23 Jahren besuche ich wieder einmal die Ten-ee-ah Lodge – dieses Mal mit meiner Familie! Die Lodge versprüht noch immer die «Magie des kanadischen Traums». Wir sind fast den ganzen Tag mit dem Motorboot auf dem Spout Lake unterwegs und halten unter anderem Ausschau nach Elchen. «Ten-ee-ah» bedeutet in der Sprache der First Nation «grosses Tier», das sich hier in den Birkenwäldern wohlfühlt. Der See ist spiegelglatt: Wir fahren bis zum anderen Ende, picknicken auf einer Insel, beobachten Weisskopfseeadler beim Jagen und hüpfen ab und zu zur Abkühlung ins Wasser.

Zwar kein Goldrausch, aber trotzdem spannend!
Nun führen viele Wege nach Vancouver. Wir entscheiden uns kurzfristig für den «Gold Rush Trail» südwärts durch den Fraser Canyon. Auf dem Weg gibt es einige historische Orte, an denen uns die Geschichte des Goldrauschs nähergebracht wird. Bei Cache Creek besuchen wir die Historic Hat Creek Ranch. In den über hundertjährigen Gebäuden mit traditioneller Einrichtung fühle ich mich wie einst bei meiner Urgrossmutter zuhause. Für die Kinder sind die Gerätschaften der Küche und Waschküche bereits nicht mehr so einfach zuzuordnen. Draussen im Trog findet man zwar kein Gold, aber das «Pannen» nach Mineralien wie Quarz, Tigeraugen und Hämatit macht genauso Spass.

Fraser Canyon
Die Reise führt uns mitten durch den eindrücklichen Fraser Canyon. Der mächtige Fraser River und der Thompson River sind allgegenwärtig. Wie kraftvoll der Thompson River ist, wird uns erst so richtig beim River Rafting bewusst – die Kinder finden es top. Bei Lytton bewundern wir den Zusammenfluss der beiden Flüsse: Das blaue, kalte Wasser des Thompson Rivers vermischt sich langsam mit dem wärmeren, milchigen Wasser des Fraser Rivers. Die Gleise der Canadian Pacific Railway werden rege genutzt, und wir bestaunen die langen Güterzüge, die regelmässig an beiden Ufern des Flusses vorbeiziehen.

Schön war's!
Wir blicken glücklich und zufrieden auf unsere vierwöchige Reise durch den Westen Kanadas zurück. Die Reise war vielseitig: vom ansprechenden Stadtleben bis zur einsamen Natur, vom wilden Pazifik bis zu lieblichen Seen, von Bären bis zu Buckelwalen, von Fischottern bis zu Kolibris. Vom Reiten bis zum River Rafting, vom Shoppen bis zum Wandern, vom Motorhome bis zum Wasserflugzeug – alles war dabei. Diese Reise würde ich genauso wieder machen, allenfalls mit noch ein paar Tagen oder Wochen mehr.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 3 Übernachtungen in Vancouver, Mittelklasse-Hotel ohne Mahlzeiten
- Motorhome CanaDream 25 Tage (Juli/August 2026), 25 Fuss, 2500 km, 1 Zusatzlenker, Haushalts- und Küchenausrüstung, Selbstbehalt CAD 5000.–
- Package Knight Inlet Lodge: 4 Tage, 3 Nächte (1 Nacht Campbell River, 2 Nächte Lodge, Wasserflugzeugtransfer ab/bis Campbell River, Bärenbeobachtungen und weitere Aktivitäten, Vollpension, Eintritte und Bewilligungen)
- Flüge
- Visa/ETA
- Reiseversicherung
- Campingplätze und Eintrittsgelder
- Mahlzeiten und persönliche Auslagen
Angebotsnummer: 127004

Jacqueline Holenweger
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Fühl dich wie ein Vogel am Edge-Wald des CN Towers
Auf dem CN Tower, dem 553 m hohen Fernsehturm und Wahrzeichen von Toronto kannst du die Vogelperspektive über der Stadt besonders geniessen, an der Kante nämlich: beim seilgesicherten Edge-Walk! Oder geniesse bei den Galerien einen grossartigen Blick auf die Stadt und den Lake Ontario.


Erlebe das Zentrum des Banff-Nationalparks
Banff ist das Zentrum des gleichnamigen Nationalparks und gilt als ein wahres Outdoor-Paradies. Erkunde die heissen Mineralquellen am Sulphur Mountain, fahre den Bow Valley Trail entlang, wandere im Johnston Canyon zu zwei Wasserfällen oder über den Bourgeau Lake Trail zum schönen Bergsee. Von Sunshine Village bietet sich ein guter Blick auf das kanadische Matterhorn.


Besuche Vancouver, die beliebteste Stadt Kanadas
Die Perle im Pazifik gilt als eine der lebenswertesten Städte der Welt und hat viel zu bieten: So kannst du den Stanley Park mit dem Velo erkunden, den Markt mit frischen Produkten in Granville Island oder die Steam Clock in Gastown besuchen, in der Davis Street shoppen gehen oder den Sonnenuntergang vom Grouse Mountain aus geniessen.


Fahre mit dem Velo durch den grünen Stanley Park
40 Hektar ist er gross, Vancouvers Stanley Park: kilometerlange Wanderwege, verwunschene Seen und schöne Aussichten – falls du gerne Velo fährst, ist dies der ideale Ort für dich. Die Vermietung findest du direkt beim Eingang des Parks.


Entdecke das grossartige Montréal
In der zweitgrössten Stadt Kanadas warten einige Highlights darauf, von dir entdeckt zu werden: der Basilique Notre Dame, der Mont Royal Park, das Stadtviertel Vieux Montréal, der Olympiapark oder Ile Saint Hélène.


Erkunde den besonderen Stadtkern von Québec
Vieux Québec ist der historische Stadtkern. Mit seinen Gassen und Häusern erinnert es stark an Frankreich. Am Ende der Altstadt oben auf dem Hügel steht Château Frontenac, das Wahrzeichen Québecs. Es ist eine National Historic Site of Canada und eines der meistfotografierten Hotels der Welt.


Beobachte Wale im Fischerdorf Tadoussac
Nordöstlich von Québec liegt das Fischerdorf, welches vor allem für die besten Walbeobachtungen des Landes bekannt ist. Tadoussac ist auch der älteste Ort Kanadas und eine der ersten Siedlungen Nordamerikas – bereits im Jahr 1535 gründeten französische Händler hier einen Handelsposten für Felle.


Zelte im Fundy Nationalpark unter dem Sternenhimmel
Die Bay of Fundy liegt zwischen den Küsten der Provinzen Nova Scotia und New Brunswick. Mit seinen bizarren Sandsteinfelsen, Wasserfällen, Wäldern mit einzigartigen Wandergebieten und einem gewaltigen Tidenhub von 10 bis 15 Metern, ist er einer der beliebtesten kanadischen Nationalparks.


Schlendere durch den Hafen der historischen Stadt Halifax
Wir empfehlen dir, den schönen Hafen von Halifax zu besuchen. Das faszinierende Maritime Museum hat eine permanente Sonderausstellung über die Titanic. Die Zitadelle, eine kleine, in sich abgeschlossene Festung, von Halifax, oder auch Fort George, diente zur Verteidigung der Stadt und gilt als eine National Historic Site of Canada.


Besuche das Dorf Percé auf der Gaspé Halbinsel
Percé ist ein kleines Fischerdorf mit der wunderschönen fast 90 Meter hohen Felsformation Percé Rock, die du bei Ebbe zu Fuss erreichst. Mont Albert bietet dir eine schöne Aussicht und manchmal sind Karibus zu sehen. Der Berg ist beliebt zum Wandern und hat für seinen Breitengrad eine erstaunliche Vegetation, sie ist dort bereits subarktisch.


Besuche einen der schönsten Nationalparks des Landes
In diesem Nationalpark liegen dir Millionen Jahre alte Erdgeschichte zu Füssen. Wo früher die felsigen Hochflächen der Tablelands tief unter dem Meeresspiegel lagen, kannst du heute bis an den grasbedeckten Rand der Atlantikklippen wandern. Es gibt einen Wasserfall, der so hoch ist, dass das Wasser verdunstet, ehe es den Boden erreicht.


Erlebe niemals endende, atemberaubende Aussichten
Twillingate, an der Iceberg Alley gelegen, ist Neufundlands Spielplatz am Meer mit Eisbergen, Walen, zerklüfteter Küste und einzigartiger Inselkultur. Hier hast du zahlreiche Möglichkeiten, das pure Abenteuer zu erleben. Sei es auf einer Eisberg- und Walbeobachtungstour, beim Kayak fahren oder Wein degustieren.


Bummle durch die charmante Hafenstadt
St. John’s ist nicht nur die älteste Stadt Nordamerikas, sondern markiert auch den östlichsten Punkt Kanadas. Hier geht die Sonne am frühsten auf! In den engen Altstadtgassen reihen sich kleine Läden und Cafés aneinander, während du in der George Street nebst Bier auch regionale Spezialitäten serviert bekommst.


Beobachte die Robben und Wale entlang der Küste
Ruhig ist es hier, die Luft ist rein und frisch, in der Ferne hörst du das ewige Eis, wie es lebt, wie es sich bewegt, manchmal tauchen Robben und Wale auf und wieder ab – die 15-stündige Fährpassage entlang der Küste ist nicht nur entspannend, sondern auch ein spannendes Naturerlebnis.


Gib dich der Natur des grössten Nationalforstes des Landes hin
Der Tongass umgibt die berühmte «Inside Passage» und bietet dir einzigartige Gelegenheiten, Adler, Bären, laichende Lachse und die atemberaubenden Aussichten des «wilden» Alaskas zu beobachten. Spaziere entlang der Wanderwege, lerne etwas über Fischereimanagement, angle in Flüssen oder entspanne in einer abgelegenen Hütte.


Entdecke das Leben der Wildtiere
Der Prince Frederick Sound ist eine Meerenge im Panhandle des US-Bundesstaats Alaska. Sie liegt im Alexanderarchipel und verläuft zwischen Admiralty Island und dem Festland im Norden und der Kupreanof-Insel im Süden. Begib dich auf die spannenden Wal- und Wildtier-Beobachtungen, die diese Region zu bieten hat.


Lerne die Traditionen der kleinen Hafenstadt kennen
Die kleine Hafenstadt mit den vielen bunten Häusern aus Holz und alten Kapitänsvillen liegt zirka 90 Kilometer von Halifax entfernt. Lunenburg ist Kanadas älteste deutsche Siedlung und besitzt eine langjährige Fischerei- und Schiffbautradition. Der Stadtkern gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird dich sicher verzaubern.


Wandere durch die ungestörte Natur des Cape Breton Nationalparks
Der Nationalpark liegt in wunderschöner Landschaft im Norden der Cape Breton Insel. Einen beeindruckenden Gegensatz bilden die Steilküsten und die langen weissen Sandstrände von Ingonish Beach. Vielleicht triffst du auf einer Tour durch die ungestörte Natur ja auf Wildtiere wie Elche, Weisskopfseeadler, Kojoten und Schwarzbären.


Bestaune die Felsformationen der Hopewell Rocks
Etwa 40 Minuten nordöstlich des Fundy Nationalpark direkt an der Bay of Fundy liegen die «Hopewell Rocks». Hier gibt es die weltweit grössten Gezeitenunterschiede, von 12 bis 21 Meter, welche die bizarren Felsformationen geformt haben. Definitiv ein Highlight deiner Ostkanada-Reise.


Erkunde die kleine kanadische Provinz auf eigene Faust
Über die 13 km lange Confederation Bridge erreichst du eine der kleinsten kanadischen Provinzen, Prince Edward Island. Sie überzeugt kulinarisch mit einem breiten Angebot an frischen Meeresfrüchten und den roten Stränden sowie mit dem romantischen Leuchtturm von West Point, wo du übernachten kannst.


Fahre über den berühmten Icefields Parkway
Lass auf der Fahrt auf dem Icefields Parkway weite Täler, dichte Wälder, zahlreiche uralte Gletscher, türkisfarbige Seen und Wasserfälle an dir vorbeiziehen. Und rechne genug Zeit ein, denn die unglaublich schöne Landschaft verleitet immer wieder zum Anhalten und Staunen.


Entdecke das Naturparadies von Whistler
Whistler gilt als das Outdoor-Zentrum Kanadas und ist vor allem für seinen Wintersport bekannt. Ein Erlebnis, was du nicht verpassen solltest, ist die Peak to Peak Gondola, die die beiden Skigebiete Whistler Mountain und Blackcomb Peak miteinander verbindet. Im Sommer lädt dich der autofreie Ort zum Biken, Wandern oder Shoppen ein.


Lass dich von der malerischen Landschaft des Okanagan Valley verzaubern
Hohe Berge umrahmen ein Tal, in dem mehrere Seen liegen. Im Herbst kannst du hier verschiedene Weingüter besuchen und die besten Weine Kanadas degustieren. In Penticton kannst du im Sommer auf dem River Channel tuben und dich bis zu vier Stunden den Fluss runter treiben lassen.


Aktiv am türkisblauen Lake Louise
Inmitten im Banff Nationalpark liegt Lake Louise, der türkisblaue Gletschersee eingebettet zwischen Bergen. Der See ist sehr kalt und nicht zum Schwimmen geeignet, jedoch kannst du ihn mit Ruderbooten erkunden. Die Umgebung bietet dir ausgezeichnete Wandermöglichkeiten, wie zum Beispiel beim Moraine Lake.


Erlebe ein Gletscher-Abenteuer der besonderen Art
Der Glacier Skywalk bietet dir einen Logenplatz, um Mutter Natur von ihrer grossartigsten Seite zu erleben: von den eisbedeckten Berggipfeln bis hin zu den weiten, gletschergeformten Tälern. Wage dich einige Schritte über den Klippenrand hinaus und verschaff dir einen Überblick über die gewaltige Macht des Gletschers.


Begib dich auf Rafting Tour im Kluane Nationalpark
Der Kluane Nationalpark besteht aus über 2’000 Gletschern und bietet Kanadas höchsten Gipfel an Grizzly- und Wolfspopulationen. Wanderungen und Rafting Touren sind anspruchsvoll und verlangen einiges an Fitness. Zu empfehlen sind «Ä’äy Chù» auf Slim’s River West oder «Observation Mountain». Beide dauern ca. 2 – 4 Tage.


Lerne Englisch vor einer atemberaubenden Kulisse
Bei einem Sprachaufenthalt in Kanada erwarten dich unvergessliche Erlebnisse. Das Land wird dich mit seinen majestätischen Berggipfeln, enormen Gletscherfeldern und unendlichen Weiten faszinieren. Die Gastfreundschaft der Kanadier ist allgegenwärtig und zu deinem Sprachkurs wirst du garantiert mit offenen Armen empfangen.


Entdecke eine dynamische Stadt mit dem Erbe des Wilden Westens
Besichtige diese tief in der westlichen Kultur verhaftete Stadt und finde selbst heraus, was ihr den Spitznamen «Cowtown» eingebracht hat. Ausserdem hat Calgary noch viel mehr zu bieten als Cowboystiefel! Das ganze Jahr über finden in der Stadt erstklassige Feste statt, die von dir besucht werden wollen.


Besuche die innovative Kulturhauptstadt Kanadas
Montréal ist eine erfrischende Mischung aus Kultur, Sprache und Küche und bietet dir Erlebnisse, die du sonst wohl nirgendwo in Nordamerika findest. Die Stadt ist stylisch, aber trotzdem romantisch – ein Ort, an dem jedes Foto eine Geschichte erzählt und jede Geschichte spannend ist.


Erlebe den Herzschlag kanadischer Stadtkultur
Toronto hat alles zu bieten, was du von einer Weltklasse-Stadt erwarten wirst. Iss in einem der einzigartigen Restaurants in der Queen Street West zu Abend, geh im vornehmen Yorkville shoppen, geniesse die Vielfalt des Kensington Marktes oder lass dich beim Baseball, Basketball oder Eishockey begeistern.


Erkunde die Stadt Whitehorse auf eigene Faust
Mit gerade einmal 25'000 Einwohnenden gilt Whitehorse als die grösste Stadt im Yukon. Erhalte im «Kwanlin Dun Cultural Centre» einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Stadt oder besuche die «Takhini Hot Springs», die besonders den eiskalten Winter im warmen, mineralreichen Wasser geniessbar machen.


Besuche die grösste Grizzlybären-Population von ganz British Columbia
Glendale Cove ist besonders im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel, um Grizzlybären zu beobachten. Vielleicht entdeckst du sogar ein paar neugeborene Jungtiere, die spielen und das Fischen lernen. Neben Bären erwarten dich auch Weisskopfseeadler, die in den Himmel aufsteigen, und Orcas, die durch die Gewässer streifen.


Erlebe wilde Abenteuer in der Welt-Lachshauptstadt
Die Stadt ist ein Hotspot für Wildbeobachtungen. Neben unzähligen Fischen kannst du Wale, Grizzlies, Adler, Seelöwen und Delfine zu sehen bekommen. Zudem ist Campbell River ein Paradies für Sportfischer. Und wo viel gefischt wird, gibt es natürlich bestes Seafood. Fish and Chips solltest du bei einem Besuch also unbedingt einplanen!


Entschleunige im beliebten «Rocky Mountaineer»
Eine Fahrt mit dem Luxuszug «Rocky Mountaineer» ist wohl die schönste Art und Weise, West Kanada zu entdecken. Geniesse den herausragenden Service an Bord, verbunden mit einer hervorragenden Küche und beeindruckendem Panorama. Diese Zugreise wird deine Erwartungen nicht nur erfüllen, sondern übertreffen.


Erlebe die Faszination Kanadas aus dem Zug heraus
Der Prestige-Zug «The Canadian» zählt zu den berühmtesten Zügen Kanadas, dessen Route von Toronto nach Vancouver führt. Die Seen Ontarios bilden den einzigartigen Ausgangspunkt und die Fahrt durch die Rocky Mountains mündet in spektakuläre Naturereignisse im atemberaubenden Jasper Nationalpark.


Besichtige das spektakuläre Naturschauspiel an der Grenze Kanadas
Die Niagarafälle sind eine schroffe Schönheit mit einer unglaublichen Naturgewalt. Die gewaltigen Wassermassen, die mit lautem Getöse von den Klippen stürzen, locken jährlich zahlreiche Besucher an. Deswegen empfehlen wir dir, diese werktags auf einem Tagesausflug von Toronto aus zu besuchen.


In der Naturschönheit des Jasper Nationalparks
Jasper ist ein Bergstädtchen und das Zentrum des Jasper Nationalparks. Inmitten der kanadischen Rockies bietet der Park türkisfarbene Seen wie Pyramid und Patricia Lake, Wasserfälle wie die Ashabaska Falls, Wälder und Flüsse. Dank den vielen Wandermöglichkeiten macht es Sinn, länger zu bleiben. Ein Fahrzeug ist essenziell.


Entdecke die Atlantikprovinz Nova Scotia
Schlendere durch die kleine Hafenstadt Lunenburg. Der Stadtkern mit seiner markanten Holzarchitektur sowie den bunten Häusern und alten Kapitänsvillen gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe. Etwas weiter östlich wartet Peggy’s Cove mit seinem bekannten Leuchtturm auf dich.


Unternehme eine beeindruckende Kanutour in Kanada
Dieser Park liegt im Südosten Kanada und ist der Inbegriff von Natur und Ruhe. Sehr beeindruckend ist ausserdem die Anzahl an Seen, die auf knapp 2'500 beziffert wird – ein sehr prädestiniertes Gebiet zum Kanu fahren. Um das richtige Naturerlebnis zu haben, solltest du auf jeden Fall darüber nachdenken, mindestens eine Nacht im Park zu übernachten.


Lerne Englisch mitten im Puls der Grossstadt
Die Sprachschule verfügt über eine moderne Infrastruktur: kostenloses WLAN, einen Multi-Media-Raum mit Bibliothek und mehrere Studenten Lounges. Ausserdem bietet sie dir ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm wie Foto-Wettbewerbe, Casinobesuche, Kinoabende, Sportveranstaltungen wie Fussball, Badminton oder Tennisturniere, Musical-, Pub- und Discobesuche an.


Reite wie im wilden Westen durch die Natur
Stell dir einen Ort vor, an dem Wildtierbeobachtungen so häufig sind wie Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Ein Ort, an dem es einfach ist, die ausgetretenen Pfade zu verlassen, dich von den Menschenmassen abzusetzen und in die echte, wilde Natur einzutauchen. Auf dem Rücken eines Pferdes kannst du die echte Cowboy- oder Cowgirl-Atmosphäre spüren.


Entdecke eines der besten Kaltwasser Tauchziele
Kanada ist als eines der besten Kaltwasser Tauchziele der Welt bekannt. Die Insel Vancouver und die vielen kleinen Inseln darum herum sind Naturoasen fernab jeglicher Zivilisation. Hier tauchst du in die Wildnis von Kanada. Die Unterwasserwelt ist überraschend bunt, unglaublich üppig und wird dich sicher begeistern.


Tauche an einer der schönsten Steilwände
Dieser Tauchplatz am Browning Pass wird von vielen «als eine der schönsten Steilwände der Taucherwelt» beschrieben. Und dies zu Recht! Die Wand ist komplett überwachsen von weissen Anemonen und orangen Weichkorallen, so reich und farbig, wie du es höchstens in den Tropen erwarten würdest.


Spiele auf deinem Tauchgang mit den kleinen Seelöwen
Während der Wintermonate kannst du an diesem Spot mit Hunderten von Seelöwen tauchen. Sie sind sehr neugierig und freuen sich garantiert über deinen Besuch. Denn es ist bekannt, dass die Jungtiere unter ihnen keinen Taucher und keine Taucherin für die Dauer ihres Tauchgangs in Ruhe lassen.


Besuche den bergigen Yoho Nationalpark
40 Kilometer westlich von Lake Louise liegt der Yoho Nationalpark, der dich zum Entdecken der unterschiedlichen Wanderwege einlädt. Die Landschaft ist geprägt von ausgewaschenen Felswänden, grossen Wasserfällen und malerisch gelegenen Seen, die dich nicht nur einmal zum Staunen bringen werden.


Lerne Wissenswertes über die grössten Säugetiere
An der Westküste von Vancouver Island und im Clayoquot Sound hast du die besten Chancen Buckelwale, Grauwale, Orkas, Seehunde, Adler und andere Tiere aus nächster Nähe zu sehen. Während dieser unvergesslichen Tour im überdachten Boot oder Zodiac lernst du viel Wissenswertes über die grössten Säugetiere der Welt, den Clayoquot Sound und dessen Bewohner. Diese Tour wird ab Tofino und Ucluelet angeboten.


Bewundere die gigantischen Eisberge von Iceberg Alley
Im Juni und anfangs Juli ist St. Anthony einer der besten Orte, an dem du die Möglichkeit hast, die gigantischen Eisberge in der Iceberg Alley zu bestaunen. Im Sommer tummeln sich in diesen Gewässern verschiedene Walarten und Delfine, denen du beim Spielen und Treiben zuschauen kannst.


Begib dich auf Entdeckungstour
Trubel und Einsamkeit, Entspannung und Abenteuer – Tofino auf Vancouver Island lässt nur wenige Wünsche offen. Besichtige zum Beispiel die Hot Springs Cove, beobachte Buckelwale und Bären aus nächster Nähe oder verbringe deine Zeit am Long Beach, der ganze 21 Kilometer lang ist. Hier wartet pure Erholung auf dich.


Besuche den Markt mit einer faszinierenden Auswahl
Der Granville Island Public Market ist das Juwel in der Krone der Insel. Ein überdachter Markt mit einer faszinierenden Auswahl an farbenfrohen Lebensmittel- und Produktgeschäften, die dir handgefertigte Produkte vom Feinsten anbieten. Alles frisch aus dem Meer, aus dem Ofen oder vom Feld.


Erlebe die Metropole aus der Vogelperspektive
Das Meer vor der Haustüre, Berge in Reichweite, zahlreiche grüne Parks und einzigartige Stadtviertel. Wie wär’s mit einem 30-minütigen Rundflug im Wasserflugzeug über Vancouver? Aus der Vogelperspektive bietet sich ein besonders spektakulärer Blick auf die Perle am Pazifik.


Besuche die geschichtsträchtige Hauptstadt Ottawa
Die lebendige, kosmopolitische und zweisprachige Hauptstadt hat viel zu bieten. Von ganzjährigen Führungen durchs Parlament über die Rideau Canal Schleuse, welche zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, bis hin zu Kanadas Nationalmuseum, welches die 20'000 Jahre alte Menschheitsgeschichte des Landes erzählt.

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Die beste Reisezeit für Kanada hängt von der Region ab. Für die meisten Regionen sind die Sommermonate von Juni bis September ideal, um angenehme Temperaturen und längere Tage zu geniessen und je nach Provinz auch die Frühlings- und Herbstmonate. Im September/Oktober, dem «Indian Summer» verfärben sich die Wälder meist in ein Farbenmeer. Für Wintersportarten ist die Zeit von Dezember bis März empfehlenswert. |
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