Reiseerlebnis
erlebt von Monique Dauwalder

Vanlife Kanada: Auf 4 Rädern und zu Fuss durch British Columbia

Mit unserem Motorhome startet das Abenteue

Mit unserem Motorhome startet das Abenteue

British Columbia
Aquabus Taxi

Aquabus Taxi

Vancouver Stadt
Vanlife Kanada: Auf 4 Rädern und zu Fuss durch British Columbia

Auf diese Reise habe ich mich schon lange gefreut. Für mich war es zudem eine besondere Rückkehr, denn vor über zwanzig Jahren hatte ich in Vancouver einen Sprachaufenthalt gemacht, aber damals nicht sehr viel von British Columbia gesehen. Das wollte ich jetzt ändern und nachholen. Mit dem Motorhome unterwegs zu sein, unabhängig und flexibel, ist für mich die bevorzugte Reiseart. Wir starten das Abenteuer in Vancouver.

  • Orte
    ab/bis Vancouver
  • Empfohlene Reisedauer
    5 Wochen
  • Transportmittel
    Motorhome
  • Unterkunft
    Camper

Meine Highlights

Reiseroute

  • Fährenüberfahrt mit Aquabus nach Granville Island

    Vancouver, eine Stadt, in der Natur und Stadt Leben schier nahtlos ineinander übergehen. Im Stanley Park radeln wir entlang von Meer und Stränden durch Regenwald. Auf Granville Island tauchen wir in das Künstler Viertel und seinem bunten Markt ein, weiter schlendern wir durch Gastown mit seinen historischen Kopfsteinpflasterstrassen und der berühmten Steam Clock. Ein stimmungsvoller Auftakt unserer Reise.

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    Die Fähren fahren von verschiedenen Anlegestellen
    Fährenüberfahrt mit Aquabus nach Granville Island
  • Mit unserem 22' Motorhome startet das Abenteuer

    Nach ein paar Errungenschaften im «Mountain Co-op Outdoor store» holen wir unser Motorhome ab und lassen uns mit einer Einführung alles genau erklären. Los geht's Richtung Whistler zu unserem ersten Campground im Shannon Falls Provincial Park. Müde von den vielen ersten Eindrücken und noch etwas vom Jetlag geplagt, fallen wir glücklich ins Bett.

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    Genügend Zeit für Fahrzeugerklärung und Einkaufen berechnen
    Mit unserem 22' Motorhome startet das Abenteuer
  • Abstecher in die USA zum Glacier Nationalpark

    Vier Tage und einige Wanderungen später, befinden wir uns in USA im Glacier Nationalpark. Bei perfektem Wetter wandern wir zum Avanlanche Lake. Da unser Wohnmobil mehr als 21 Fuss misst, dürfen wir nicht über die Going-to-the-Sun Road (was für ein schöner Name!) fahren und nehmen die Route um den Park rum zum Saint Mary Lake, unserem nächsten Ziel. 

    Abstecher in die USA zum Glacier Nationalpark
  • Grinnell, Josephine Swift und Current Lake...

    Weiterhin geniessen wir Top Wetter und haben noch einige Wander Ideen auf Lager. Hier die Aussicht vom Grinnell Glacier auf die 3 Seen Swiftcurrent, Josephine und Grinnell, während einer 20 Kilometer Wanderung. Knapp sind wir nicht verhungert, da unser Lunch durch ein Missgeschick tatsächlich in eine Erdspalte gefallen ist...

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    Foto ohne Einsatz von Filtereffekten
    Grinnell, Josephine Swift und Current Lake...
  • Afternoon Tea im Prince of Wales Hotel

    Zurück über die Grenze nach Kanada, befinden wir uns im Waterton Nationalpark. Auch hier gibt es ein umfassendes Netz von 255 Kilometer Wanderwegen welche gut markiert sind und zahlreiche Seen für Kanutouren. Wir gönnen uns einen "afternoon tea" im berühmten und historischen Prince of Wales Hotel.

    Afternoon Tea im Prince of Wales Hotel
  • Banff Nationalpark abseits des Touristenstrom

    Banff Nationalpark, ein «must see» jeder Westkanada Reise. Und ja, es hat viele Leute und Souvenirläden und Campingplätze müssen vorausgebucht werden. Aber es gibt Möglichkeiten, sich weg von der Masse zu bewegen, insbesondere wenn man gerne aktiv unterwegs ist. Wir starten früh morgens, da es bereits sehr warm ist, unser 2-Tages Trekking mit Zeltübernachtung am Egypt Lake. Diesen teilen wir uns mit ziemlich vielen Moskitos, deshalb ziehen wir trotz Wärme Jacke und Kappe über. Ein eindrückliches Erlebnis in der Abgeschiedenheit im Banff Nationalpark.

    Banff Nationalpark abseits des Touristenstrom
  • bis zu viereinhalb Kilometer lange Güterzüge

    Das Strassennetz hat die Eisenbahn ersetzt, aber trotzdem sieht man oft Züge der Canadian Pacific Railway mit über 100 Wagen. Eindrücklich ist der Spiral Tunnel nahe des Kicking Horse Pass wo wir vorne bereits die Wagen wieder aus dem Berg herauskommen sehen, während die hinteren Waggons noch nicht einmal die Tunneleinfahrt passiert haben.

    bis zu viereinhalb Kilometer lange Güterzüge
  • Vorsicht Bären am Moraine Lake

    Bei der geplanten Wanderung beim Moraine Lake werden wir von einem Ranger darauf Aufmerksam gemacht, dass heute Morgen eine Bärenmama mit Jungen gesichtet wurde. Das heisst, es darf aus Sicherheitsgründen nur in Gruppen von sechs Personen gewandert werden. Mit 4 Amerikaner*Innen sind wir unerwartet in einer netten zusammengewürfelte Gruppe unterwegs, und geniessen gemeinsam die intensive Farbe des Sees und wunderbare Bergkulisse, jedoch ohne Bären zu sehen.

    Vorsicht Bären am Moraine Lake
  • Das nächste Highlight, der Icefield Parkway

    Es folgt ein nächster wahrer Höhepunkt, die 230 Kilometer lange atemberaubende Strasse, Icefiled Parkway, welche von Lake Louise nach Jasper führt, durch das Herz der Rocky Mountains.

    Das nächste Highlight, der Icefield Parkway
  • Türkisfarbene Seen, wie hier der Peyto Lake

    Entlang dem Icefields Parkway warten einige "scenic attractions" auf uns, wie auf dem Bild dieser grossartige Aussichtspunkt auf den Peyto Lake. Für die 230 Kilometer lange Strecke bis Jasper sind wir acht Stunden unterwegs, damit wir genügend Zeit haben um die Attraktionen, wie Athabasca Glacier, Mistaya Canyon oder Bow Lake auf uns wirken zu lassen.

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    genügend Zeit einrechnen!
    Türkisfarbene Seen, wie hier der Peyto Lake
  • Mit «Via Rail» von Vancouver bis Toronto

    Nach meinem damaligen Sprachaufenthalt vor 20 Jahren in Vancouver, bin ich mit dem Zug von Via Rail während 4 Tagen / 3 Nächte auf einem Sitzplatz nach Toronto gefahren. Dies ist immer noch möglich, auch komfortabler im Schlafwagen. Es gibt zwei Mal wöchentlich eine Verbindung von Vancouver via Edmonton, Saskatoon und Winnipeg nach Toronto und umgekehrt. 

    Mit «Via Rail» von Vancouver bis Toronto
  • Ausflug zum Maligne Lake

    Der Abstecher von Jasper zum Maligne Lake, dem grössten See in den Rocky Mountains ist ein weiteres Highlight dieser für British Columbia typischen Bilderbuch Landschaft mit klaren Seen, Weite und Natur pur. Am Ende der Strasse werden Ruderboote, Kanus und Seekajaks zur Miete angeboten, ebenso Bootsausflüge nach «Spirit Island».

    Ausflug zum Maligne Lake
  • Rainbow in Mount Robson Provincial Park

    Nach vielen sonnigen Tagen und einer River Rafting Tour auf dem Sunwapta River, ist es heute bewölkt. Aber die tollen Stimmungen nicht weniger spannend auf unserer Fahrt zum Mount Robson Provincial Park. Der Mount Robson ist mit 3954 m der höchste Berge in den Kanadischen Rocky Mountains. 

    Rainbow in Mount Robson Provincial Park
  • Emerald Lake im Yoho Nationalpark

    Nach einem Besuch in Prince George, fahren wir den Icefield Parkway zurück und übernachten im Yoho Nationalpark, welchen wir auf der Hinfahrt nicht besucht haben. Auch hier gibt es erstklassige Wandermöglichkeiten. Wir wandern zu Emerald Lake und den Takakkaw Falls. 

    Emerald Lake im Yoho Nationalpark
  • Lagerfeuer Romantik am Upper Campbell Lake

    Die letzte Woche unserer Reise wollen wir auf Vancouver Island verbringen, deshalb fahren wir etwas zügig durch das Okanagan Valley, vorbei an Obstplantagen nach Horseshoe Bay, von wo aus wir mit der Fähre nach Langdale übersetzten. Entlang der sunshine Coast folgend zwei weitere Fährpassagen, bis wir in Comox auf auf Vancouver Island ankommen. Unser Ziel ist der Strathcona Provincial Park. Hier geniessen wir einen wunderbaren Abend am Lagerfeuer mit nur wenigen anderen Camper.

    Lagerfeuer Romantik am Upper Campbell Lake
  • Regenwald im MacMillan Provincial Park

    Wir staunen, wie komplett anders die Vegetation auf Vancouver Island ist, gegenüber dem Gebiet der Rocky Mountains. Der MacMillan Provincial Park ist ein kleiner Park zwischen Parksville und Port Alberni. Dieser wird auch als "Cathedral Grove“ bezeichnet. Berühmt ist er vor allem auf Grund seiner riesigen Douglasien, die bis zu 800 Jahre alt sein können und auch gerne als eine Art "Mammutbäume“ dargestellt werden. Wir spazieren die zwei Schleifen um diese gigantischen Bäume.

    Regenwald im MacMillan Provincial Park
  • Pacific Rim Nationalpark

    Der Pacific Rim Nationalpark ist für viele ein Höhepunkt auf Vancouver Island. Also sind auch wir neugierig auf diesen Park. Ich habe schon viel über den anspruchsvollen West Coast Trail gelesen und bin gespannt, was diesen Ort besonders macht. Die Mischung aus dichtem Küstenregenwald und wilden, endlos scheinenden Stränden auf über 130 Kilometern beeindruckt uns sofort.

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    Walbeobachtungen: März bis Mai für Grauwale und Mai bis September für Orcas
    Pacific Rim Nationalpark
  • Der West Coast Trail im Pacific Rim Nationalpark

    Der südlichste Abschnitt des Pacific-Rim-Nationalparks ist der West Coast Trail. Er ist eine der bekanntesten und je nach Wetterlage härtesten Wander-Routen Kanadas. Der Trail ist insgesamt 75 km lang und geübte Wanderer können den Trail in ca. einer Woche bewältigen. Ursprünglich wurde dieser als Rettungspfad für Schiffbrüchige angelegt.

    Der West Coast Trail im Pacific Rim Nationalpark
  • In Victoria die Reise ausklingen lassen

    Unsere Reise neigt sich dem Ende zu. Victoria, die Hauptstadt der Provinz British Columbia wollen wir nicht auslassen. Die junge Energie der Westküste verschmilzt sich mit altehrwürdigen britischen, europäischen und asiatischen Traditionen. Nach Tagen voller Natur geniessen wir das lebhafte Flair dieser Stadt. In einem Pub lassen wir unsere Reise mit Livemusik, kanadischem Bier und herzlicher Stimmung Revue passieren.

    In Victoria die Reise ausklingen lassen
  • Bye bye Vancouver Island and Canada

    Zurück nach Vancouver geht's von Swartz Bay in das südlich von Vancouver liegende Tsawwassen. Während die Sonne langsam hinter dem Horizont versinkt, heisst es Abschied nehmen von fünf unvergesslichen Wochen im Motorhome – voller Freiheit, beeindruckender Natur und unzähliger Erinnerungen, die bleiben.

    Bye bye Vancouver Island and Canada

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 12000.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 3 Nächte Hotel Vancouver
  • Motorhome Miete 28 Tage
  • Fähre Vancouver Island

  • Benzin, Campgrounds

Angebotsnummer: 27793

Monique Dauwalder

Monique Dauwalder

Als ich völlig unverhofft in der Lotterie eine «green card» und damit die US-Staatsbürgerschaft gewann, nahm ich diese dankend an und genoss in der Folge fünf spannende Amerikajahre – zuerst ausgiebig in L.A. und später im Yellowstone Park. Zurück in der Schweiz heuerte ich bei der Swissair an, lernte fliegend die Welt zwischen Bombay, Yaounde und São Paulo kennen, bereiste nach dem «grounding» Australien, Neuseeland und die Südsee und träume jetzt – für eine begeisterte Globetrotterin verständlich – von einer Weltreise: Irgendwann, dafür open end.

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Wissenswertes rund um Kanada

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
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Kanada x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Osten x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Westen x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Yukon x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Kanada hängt von der Region ab. Für die meisten Regionen sind die Sommermonate von Juni bis September ideal, um angenehme Temperaturen und längere Tage zu geniessen und je nach Provinz auch die Frühlings- und Herbstmonate. Im September/Oktober, dem «Indian Summer» verfärben sich die Wälder meist in ein Farbenmeer. Für Wintersportarten ist die Zeit von Dezember bis März empfehlenswert.

Alles über Kanada

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