Reiseerlebnis
erlebt von Johanna Gerber

Rumänien erleben mit dem Mietwagen – ursprünglich, überraschend, unvergesslich

Transfăgărășan – die spektakulärste Strasse Rumäniens.

Transfăgărășan – die spektakulärste Strasse Rumäniens.

Transfăgărășan, Rumänien
Kloster Voronet.

Kloster Voronet.

Bukowina
UNESCO-Juwel in Siebenbürgen.

UNESCO-Juwel in Siebenbürgen.

Sighișoara, Rumänien
Rumänien erleben mit dem Mietwagen – ursprünglich, überraschend, unvergesslich

Wer nach Rumänien reist, begibt sich auf eine Entdeckungsreise in ein oft unterschätztes Land, voller leiser Schönheit und überraschender Vielfalt. Zwischen den nebelverhangenen Gipfeln der Karpaten, den lebendigen Gassen geschichtsträchtiger Städte und der stillen Weite des Donaudeltas entfaltet sich ein Bild, das reich an Kultur, Natur und Gegensätzen ist.

Rumänien ist ein Land voller Geschichten, von Fürsten und Bauern, von jahrhundertealten Klöstern und lebendigen Traditionen. Die Menschen begegnen einem mit Herzlichkeit und Gastfreundschaft.

  • Orte
    Rumänien
  • Empfohlene Reisedauer
    15 Tage, 14 Nächte
  • Transportmittel
    Mietwagen
  • Unterkunft
    Mittelklasse-Hotels

Meine Highlights

Reiseroute

  • Bukarest – Aufbruch in ein vielfältiges Land

    Bukarest überrascht. Zwischen monumentalen Bauten, bröckelndem Charme und lebendigen Strassencafés entfaltet sich eine Stadt im Wandel. Auf den ersten Blick vielleicht rau, auf den zweiten faszinierend, voll Geschichte, Widersprüchen und Leben.

    Bukarest – Aufbruch in ein vielfältiges Land
  • Sinaia – wo Rumäniens König residierte

    Schloss Peleș liegt eingebettet in die bewaldeten Hänge der Südkarpaten bei Sinaia. Die ehemalige Sommerresidenz der rumänischen Könige vereint märchenhafte Architektur mit alpinem Flair. Von hier aus führen zahlreiche Wanderwege in die umliegende Bergwelt – ideal, um Natur und Kultur zu verbinden.

    Sinaia – wo Rumäniens König residierte
  • Vorsicht, Bär!

    Ein freundlicher Hinweis, dass wir hier nicht allein unterwegs sind, denn wer durch Rumäniens Wälder wandert, teilt sich die Wege mit Europas flauschigsten, aber respekteinflössendsten Waldbewohnern.

    Vorsicht, Bär!
  • Unterwegs im Bucegi-Massiv

    Wandern in den Bucegi-Bergen bedeutet beeindruckende Aussichten, weite Plateaus und schroffe Felsformationen wie die Sphinx und Babele. Die markierten Wege führen durch alpine Landschaften, lichte Wälder und über offene Bergrücken mit Panoramablick. Die Bucegi sind auch Lebensraum für Braunbären. Wer morgens oder abseits belebter Pfade unterwegs ist, sollte aufmerksam bleiben, Geräusche machen und Vorräte gut verstauen. Respekt vor der Wildnis gehört hier dazu.

    Unterwegs im Bucegi-Massiv
  • Brașov – im Herzen Siebenbürgens

    Brașov liegt malerisch am Fusse der Karpaten und zählt zu den schönsten Städten Siebenbürgens. Die gut erhaltene Altstadt mit ihren bunten Fassaden, mittelalterlichen Gassen und der Schwarzen Kirche zeugt von der langen Geschichte als sächsische Handelsstadt. Überragt vom Tampa-Berg, verbindet Brașov alpines Flair mit kulturellem Erbe.

    Brașov – im Herzen Siebenbürgens
  • Zwischen Legende und Geschichte – Schloss Bran

    Hoch oben auf einem Felssporn erhebt sich Schloss Bran – düster, verwinkelt, imposant. Auch wenn die Verbindung zu Vlad Țepeș, dem historischen Dracula, eher lose ist, lebt hier die Legende weiter. Heute zieht die Burg mit ihrer mittelalterlichen Atmosphäre und dem Hauch von Mythos Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an.

    Zwischen Legende und Geschichte – Schloss Bran
  • Transfăgărășan – die spektakulärste Strasse Rumäniens

    Die Transfăgărășan schlängelt sich in spektakulären Serpentinen durch die Südkarpaten, von dichten Wäldern bis hinauf in schroffe Höhenlagen. Auf 90 Kilometern verbindet sie Transsilvanien mit der Walachei und gilt als eine der schönsten Hochgebirgsstrassen Europas. Atemberaubende Ausblicke, Tunnel, Wasserfälle und steile Abgründe machen jede Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

    Transfăgărășan – die spektakulärste Strasse Rumäniens
  • Plötzlich pelzig – Besuch entlang der Kurven

    Rumänien beherbergt die grösste Braunbärenpopulation Europas, schätzungsweise 6'000 Tiere leben in den Wäldern der Karpaten. Besonders entlang der Transfăgărășan-Strasse kommt es immer wieder zu Sichtungen, da Bären sich an menschliche Präsenz gewöhnt haben.

    Plötzlich pelzig – Besuch entlang der Kurven
  • Sibiu – Stadt mit Augen auf den Dächern

    Die markanten Dachgauben von Sibiu wirken, als würde die Stadt selbst einen beobachten. Diese «Augen» sind typisch für die Altstadt und dienten ursprünglich der Belüftung der Dachböden. Heute sind sie das charmante Wahrzeichen einer Stadt, in der Geschichte, Architektur und ein Hauch Geheimnis harmonisch zusammenkommen.

    Sibiu – Stadt mit Augen auf den Dächern
  • Goldene Kuppeln über Hermannstadt

    Die Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit in Sibiu ist das bedeutendste orthodoxe Gotteshaus der Stadt. Mit ihren byzantinischen Kuppeln, farbenprächtigen Fresken und vergoldeten Ikonen beeindruckt sie durch architektonische Pracht und reiche Symbolik.

    Goldene Kuppeln über Hermannstadt
  • Verkehrsregeln à la Transsilvanien

    Verkehrsschilder gibt es in Rumänien viele, beachtet werden sie … sagen wir: flexibel.

    Verkehrsregeln à la Transsilvanien
  • Sighișoara – UNESCO-Juwel in Siebenbürgen

    Sighișoara, das mittelalterliche Kleinod im Herzen Siebenbürgens, gehört zu den schönsten Städten Rumäniens. Kopfsteinpflaster, bunte Fassaden, Türmchen und Wehrtore prägen das Bild der Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.

    Sighișoara – UNESCO-Juwel in Siebenbürgen
  • Lacu Roșu – roter See in den Karpaten

    Eingebettet zwischen steilen Felswänden und dichten Wäldern liegt der Lacu Roșu, der «Rote See». Entstanden ist der Bergsee durch einen natürlichen Erdrutsch im 19. Jahrhundert. Noch heute ragen die Spitzen versunkener Baumstämme wie Mahnmale aus der Wasseroberfläche und verleihen dem See seine mystische Atmosphäre.

    Lacu Roșu – roter See in den Karpaten
  • Traditionelle Landwirtschaft in Rumänien

    Das ländliche Rumänien wirkt wie ein Fenster in eine vergangene Zeit. Auf den Strassen begegnet man immer mal wieder Pferdewagen, beladen mit Heu, Holz oder Gemüse. Viele Familien bewirtschaften ihre Felder noch in Handarbeit, halten Tiere und leben in einfachen Häusern.

    Traditionelle Landwirtschaft in Rumänien
  • UNESCO-Welterbe: Kloster Voroneț

    Das Voroneț-Kloster gehört zu den bekanntesten Klöstern der Bukowina und ist berühmt für seine leuchtend blauen Aussenfresken. Besonders eindrucksvoll ist die monumentale Darstellung des Jüngsten Gerichts an der Westfassade. Gegründet 1488 unter Stefan dem Grossen, gilt Voroneț als Meisterwerk der moldauischen Klosterbaukunst und wird oft als «Sixtinische Kapelle des Ostens» bezeichnet.

    UNESCO-Welterbe: Kloster Voroneț
  • Schlammvulkane von Berca

    Die Schlammvulkane von Berca gehören zu den ungewöhnlichsten Naturphänomenen Rumäniens. Aus kleinen Kratern blubbern kalter Schlamm und Gas aus dem Erdinneren an die Oberfläche und formen eine mondartige Landschaft. Vorsicht: Der Boden ist rutschig und oft matschig, festes Schuhwerk ist hier empfehlenswert!

    Schlammvulkane von Berca
  • Unterwegs im Donaudelta

    Auf einer Bootstour durch das Donaudelta gleitet man vorbei an Schilfwäldern, Wasserlilien und stillen Kanälen – ein Paradies für Naturfreundinnen und Naturfreunde. Über 300 Vogelarten sind hier zu Hause, darunter Reiher, Kormorane und die majestätischen Pelikane.

    Unterwegs im Donaudelta
  • Abendstille im Delta

    Die Sonne sinkt langsam hinter das Schilfmeer, während unser Boot lautlos durch das goldene Wasser gleitet. Ein Moment voller Stille, Weite und Magie. So endet ein Tag im Donaudelta – nicht spektakulär laut, sondern ehrfürchtig schön.

    Abendstille im Delta
  • Am Strand des Schwarzen Meeres

    Entlang der rumänischen Schwarzmeerküste laden Strände zum Entspannen ein – ideal zum Ausklang einer Rundreise. Ab Ende August wird es ruhiger, der Touristenrummel von Juni bis August klingt ab – perfekt für erholsame Tage am Meer.

    Am Strand des Schwarzen Meeres

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 990.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 14 Übernachtungen in Mittelklasse-Hotels (drei bis vier Sterne), im Doppelzimmer mit Frühstück
  • Mietwagen (Kategorie: Mittelklasse – z. B. Dacia Sandero), von Tag 3 bis Tag 15, inkl. Vollkaskoversicherung ohne Selbstbehalt, Zusatzfahrer*in, Haftpflichtversicherung, Diebstahlversicherung

  • Flüge
  • Treibstoff
  • Reiseversicherung
  • Park- und Brückengebühren
  • Bootstour im Donaudelta auf Anfrage möglich
  • Zuschlag Einzelzimmer

Angebotsnummer: 126726

Johanna Gerber

Johanna Gerber

Ich, die bereits in Mutters Bauch erstmals «round the world» reiste, bewege mich mit Vorliebe in unberührter, freier Natur. Fernab jeglicher Zivilisation, campierend unter dem weiten Sternenhimmel und im Hintergrund das Brüllen der Löwen. Ob in den Savannen Botswanas oder ganz und gar gegensätzlich im tief verschneiten Winterparadies Lappland bei –35 Grad. «Touristische Steinhaufen» lasse ich dabei eher links liegen, fühle dafür viel lieber am Puls der Einheimischen. Denn Menschen und deren Lebensweisen und -geschichten interessieren mich. Da strebe ich auf meinen Reisen auch gerne mal ein gemächlicheres Tempo an.

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