erlebt von Johanna Gerber

Mongolei - auf den Spuren der Nomaden

Besonders auf dem Land leben viele Menschen in Jurten
Kaum ein Land weckt so sehr die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit, Weite und innerer Ruhe wie die Mongolei. Zwischen grasbewachsenen Hügeln, scheinbar endlosen Steppen und der rauen Schönheit der Gobi-Wüste öffnet sich ein Lebensraum, der sich dem schnellen Wandel der Zeit entzieht. Wer hier reist, verlässt nicht nur den Komfort der Zivilisation, sondern tritt ein in eine Welt aus Jurten, Herdfeuern, Pferdeherden und Windliedern.
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Orteab/bis Ulan Bator
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Empfohlene Reisedauer12 Tage
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TransportmittelMinibus
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UnterkunftHotels und Jurtencamps
Meine Highlights


Unter dem mongolischen Sternenhimmel in einer Jurte übernachten
Ein großer Teil der Bevölkerung in der Mongolei lebt immer noch nomadisch. Sie haben keinen festen Wohnsitz und ziehen mit ihren Herden im Land umher. Ihre Jurten (Gers) sind dabei ihr Zuhause und diese sind oftmals auch Reisenden zugänglich und meist unumgänglich, weil es ausserhalb der Städte keine weiteren Unterkünfte gibt. So kommt man auf einer Reise durch die Mongolei schon fast zwangsläufig dazu, die wunderschönen Nächte in der Natur auf traditionell Monolische Art zu verbringen.


In der Mongolei auf den Spuren des tibetischen Buddhismus
Reiseroute
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Ulan Bator Tradition trifft Zukunft
Schon beim Anflug auf Ulan Bator offenbart sich die Weite des Landes: endlose Ebenen, sanfte Hügel und eine Landschaft, die Raum für Gedanken lässt.
Die Hauptstadt der Mongolei liegt auf rund 1.350 Metern über dem Meeresspiegel und zählt mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von -2 °C zu den kältesten Hauptstädten der Welt. Trotz wachsender Urbanisierung prägen bis heute Ger-Distrikte – traditionelle Jurtensiedlungen – das Bild der Stadt: Etwa 60 % der Einwohner leben in diesen Vierteln am Stadtrand, wo Nomadentradition und Stadtleben aufeinander treffen.
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Ulan Bator
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Hotel
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Zwischen Hochhaus und Himmel – der Choijin Lama Tempel Ulan Bator
Mitten im Zentrum von Ulaanbaatar steht der Choijin Lama Tempel – ein faszinierender Kontrast aus traditionell-buddhistischer Architektur und moderner Großstadt. Die kunstvoll geschnitzte Anlage aus dem frühen 20. Jahrhundert bewahrt bis heute die spirituelle Atmosphäre vergangener Zeiten.
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Ulan Bator
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Hotel
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Terelj Nationalpark – Naturparadies vor den Toren Ulan Bators
Traumhafter Ausblick im Terelj Nationalpark – sanfte Hügel, zerklüftete Felsen und weite Täler laden zum Verweilen ein. Hier kann man die Seele baumeln lassen und die Stille der mongolischen Natur in vollen Zügen genießen.
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Terelj Nationalpark
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Jurtencamp
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Felsformation mit Charakter: Schildkrötenfels
Im Terelj Nationalpark erhebt sich ein besonders auffälliger Felsen, der von vorn betrachtet die Form einer riesigen Schildkröte hat. Diese ungewöhnliche Formation ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Wind und Zeit die Landschaft formen.
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Terelj Nationalpark
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Jurtencamp
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Wo Stille wohnt – Leben in der Jurte
Die Jurte ist mehr als nur ein Zuhause – sie ist Herzstück des nomadischen Lebens. Mobil, witterungsfest und eingebettet in die Weite der Steppe begleitet sie die Familien auf ihren Wegen durch das Jahr.
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Terelj Nationalpark
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Jurtencamp
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Wild und frei – Przewalskipferde im Hustain Nuruu Nationalpark
Das mongolische Przewalskipferd ist das letzte überlebende echte Wildpferd der Welt. Genetisch unterscheidet es sich durch zwei Chromosomen vom Hauspferd. In den 1960er-Jahren galt die Art in freier Wildbahn als ausgestorben; nur noch wenige Tiere überlebten in Zoos. Durch internationale Zuchtprogramme konnte eine Rückkehr ermöglicht werden: In den 1990er-Jahren wurden die ersten Tiere im Hustain Nuruu Nationalpark ausgewildert. Heute leben dort über 260 Przewalskipferde wieder in freier Steppe.
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Hustain Nuruu Nationalpark
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Hotel oder Jurtencamp
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Wo Reiten Alltag ist
In den endlosen Weiten der mongolischen Steppe gehört der Anblick eines Reiters mit seiner Herde zum Alltag. Mit sicherem Blick und jahrhundertealtem Wissen lenken die Hirten ihre Tiere durch das offene Land – oft allein, oft viele Stunden unterwegs. Es sind Begegnungen wie diese, die eindrücklich zeigen, wie tief verwurzelt das Nomadenleben bis heute ist.
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unterwegs nach Hogno Han
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Klosteridylle im Hogno Han Gebirge
Die Landschaft des Hogno Han Gebirges beeindruckt mit bizarren Felsformationen. Wind und Wetter haben über Jahrtausende markante Strukturen in den Stein gezeichnet, die je nach Licht weich, schroff oder geheimnisvoll wirken.
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Hogno Han Gebirge
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Altarschrein im Tempel des Hogno Han Gebirge
Der Altarschrein im Tempel des Hogno Han Gebirges zeugt von tiefer buddhistischer Spiritualität, eingebettet in die raue Landschaft Zentralmongoliens. Räucherduft, Gebetsfahnen und vergoldete Statuen schaffen einen Ort der Einkehr – schlicht, still und voller Atmosphäre.
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Hogno Han Gebirge
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Das Herz der Steppe schlägt auf vier Hufen
Das Mongolische Pferd ist das erklärte Lieblingstier der Mongolen, und das nicht erst seit Dschingis Khan mit dessen Hilfe die halbe Welt erobert hat. Die traditionell lebenden Nomaden halten über 4 Mio Tiere, damit gibt es im Land mehr Pferde als Einwohner.
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Elsensand-Dünenlandschaft
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Erdene Zuu – Das älteste Kloster der Mongolei
Erdene Zuu war das erste buddhistische Kloster der Mongolei und wurde 1586 gegründet. Früher lebten über 1000 Mönche in der Klosteranlage. zwischen 1941 – 1990 war der Klosterbetrieb eingestellt, es fungierte als nationales Museum und überlebt so die Sowjetzeit der Mongolei. Erst nach dem politischen Wandel im Jahr 1990 wurde das Kloster wieder in Betrieb genommen.
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Karakorum
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Jurtencamp oder Hotel
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Mit zwei Rädern durch die Steppe
In der endlosen Weite der Steppe wird Mobilität neu gedacht. Das Motorrad ist nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern Teil eines Lebensstils, der sich zwischen Tradition und Gegenwart bewegt – mit dem Horizont stets im Blick.
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Karakorum
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Solarstrom und Stutenmilch – Alltag in der Gobi
Ein Solarpanel versorgt die Nomaden mit dem benötigten Strom für den Fernseher und die Glühbirne. Auf dem Stoffdach wird Quark aus Stutenmilch für den Wintervorrat getrocknet.
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Wüste Gobi
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Airag - traditionelles Getränk der Nomaden
Airag wird aus fermentierter Stutenmilch hergestellt und enthält bis zu 2 % Alkohol sowie natürliche Kohlensäure. Der Geschmack ist leicht säuerlich, für viele zunächst ungewohnt – doch mit etwas Offenheit wird er oft als überraschend erfrischend erlebt.
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Wüste Gobi
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Mit dem Kamel durch die Gobi
Ein Kameltrekking in der Wüste Gobi lässt mein Herz höherschlagen. In aller Ruhe durchqueren wir die weite Landschaft – Schritt für Schritt, fast lautlos. Der Sattel ist überraschend bequem, und selbst wenn mein Kamel plötzlich in Trab verfällt, fühle ich mich sicher und rundum glücklich.
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Singende Dünen Khongoryn Els
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Jurtencamp
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Goldene Stunde in der Wüste
Braucht es bei diesem Anblick überhaupt noch Worte? Die untergehende Sonne taucht die Gobi in ein magisches Licht – ein Moment voll Ruhe, Weite und staunendem Innehalten.
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Singende Dünen Khongoryn Els
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Jurtencamp
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Mit dem Geländewagen durch die Geierschlucht
Das Dungenee-Tal in der südlichen Gobi verdankt seinen Namen den singenden Geräuschen, die entstehen, wenn Wasser bei hohem Pegelstand durch die enge Felsschlucht strömt. Die schmale Passage zwischen steilen Wänden ist eines der eindrucksvollsten Naturerlebnisse der Region.
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Gurwan-Saichan-Nationalpark
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Jurtencamp
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Ulan Bator Tradition trifft Zukunft
Schon beim Anflug auf Ulan Bator offenbart sich die Weite des Landes: endlose Ebenen, sanfte Hügel und eine Landschaft, die Raum für Gedanken lässt.
Die Hauptstadt der Mongolei liegt auf rund 1.350 Metern über dem Meeresspiegel und zählt mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von -2 °C zu den kältesten Hauptstädten der Welt. Trotz wachsender Urbanisierung prägen bis heute Ger-Distrikte – traditionelle Jurtensiedlungen – das Bild der Stadt: Etwa 60 % der Einwohner leben in diesen Vierteln am Stadtrand, wo Nomadentradition und Stadtleben aufeinander treffen.

Zwischen Hochhaus und Himmel – der Choijin Lama Tempel Ulan Bator
Mitten im Zentrum von Ulaanbaatar steht der Choijin Lama Tempel – ein faszinierender Kontrast aus traditionell-buddhistischer Architektur und moderner Großstadt. Die kunstvoll geschnitzte Anlage aus dem frühen 20. Jahrhundert bewahrt bis heute die spirituelle Atmosphäre vergangener Zeiten.

Terelj Nationalpark – Naturparadies vor den Toren Ulan Bators
Traumhafter Ausblick im Terelj Nationalpark – sanfte Hügel, zerklüftete Felsen und weite Täler laden zum Verweilen ein. Hier kann man die Seele baumeln lassen und die Stille der mongolischen Natur in vollen Zügen genießen.

Felsformation mit Charakter: Schildkrötenfels
Im Terelj Nationalpark erhebt sich ein besonders auffälliger Felsen, der von vorn betrachtet die Form einer riesigen Schildkröte hat. Diese ungewöhnliche Formation ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Wind und Zeit die Landschaft formen.

Wo Stille wohnt – Leben in der Jurte
Die Jurte ist mehr als nur ein Zuhause – sie ist Herzstück des nomadischen Lebens. Mobil, witterungsfest und eingebettet in die Weite der Steppe begleitet sie die Familien auf ihren Wegen durch das Jahr.

Wild und frei – Przewalskipferde im Hustain Nuruu Nationalpark
Das mongolische Przewalskipferd ist das letzte überlebende echte Wildpferd der Welt. Genetisch unterscheidet es sich durch zwei Chromosomen vom Hauspferd. In den 1960er-Jahren galt die Art in freier Wildbahn als ausgestorben; nur noch wenige Tiere überlebten in Zoos. Durch internationale Zuchtprogramme konnte eine Rückkehr ermöglicht werden: In den 1990er-Jahren wurden die ersten Tiere im Hustain Nuruu Nationalpark ausgewildert. Heute leben dort über 260 Przewalskipferde wieder in freier Steppe.

Wo Reiten Alltag ist
In den endlosen Weiten der mongolischen Steppe gehört der Anblick eines Reiters mit seiner Herde zum Alltag. Mit sicherem Blick und jahrhundertealtem Wissen lenken die Hirten ihre Tiere durch das offene Land – oft allein, oft viele Stunden unterwegs. Es sind Begegnungen wie diese, die eindrücklich zeigen, wie tief verwurzelt das Nomadenleben bis heute ist.

Klosteridylle im Hogno Han Gebirge
Die Landschaft des Hogno Han Gebirges beeindruckt mit bizarren Felsformationen. Wind und Wetter haben über Jahrtausende markante Strukturen in den Stein gezeichnet, die je nach Licht weich, schroff oder geheimnisvoll wirken.

Altarschrein im Tempel des Hogno Han Gebirge
Der Altarschrein im Tempel des Hogno Han Gebirges zeugt von tiefer buddhistischer Spiritualität, eingebettet in die raue Landschaft Zentralmongoliens. Räucherduft, Gebetsfahnen und vergoldete Statuen schaffen einen Ort der Einkehr – schlicht, still und voller Atmosphäre.

Das Herz der Steppe schlägt auf vier Hufen
Das Mongolische Pferd ist das erklärte Lieblingstier der Mongolen, und das nicht erst seit Dschingis Khan mit dessen Hilfe die halbe Welt erobert hat. Die traditionell lebenden Nomaden halten über 4 Mio Tiere, damit gibt es im Land mehr Pferde als Einwohner.

Erdene Zuu – Das älteste Kloster der Mongolei
Erdene Zuu war das erste buddhistische Kloster der Mongolei und wurde 1586 gegründet. Früher lebten über 1000 Mönche in der Klosteranlage. zwischen 1941 – 1990 war der Klosterbetrieb eingestellt, es fungierte als nationales Museum und überlebt so die Sowjetzeit der Mongolei. Erst nach dem politischen Wandel im Jahr 1990 wurde das Kloster wieder in Betrieb genommen.

Mit zwei Rädern durch die Steppe
In der endlosen Weite der Steppe wird Mobilität neu gedacht. Das Motorrad ist nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern Teil eines Lebensstils, der sich zwischen Tradition und Gegenwart bewegt – mit dem Horizont stets im Blick.

Solarstrom und Stutenmilch – Alltag in der Gobi
Ein Solarpanel versorgt die Nomaden mit dem benötigten Strom für den Fernseher und die Glühbirne. Auf dem Stoffdach wird Quark aus Stutenmilch für den Wintervorrat getrocknet.

Airag - traditionelles Getränk der Nomaden
Airag wird aus fermentierter Stutenmilch hergestellt und enthält bis zu 2 % Alkohol sowie natürliche Kohlensäure. Der Geschmack ist leicht säuerlich, für viele zunächst ungewohnt – doch mit etwas Offenheit wird er oft als überraschend erfrischend erlebt.

Mit dem Kamel durch die Gobi
Ein Kameltrekking in der Wüste Gobi lässt mein Herz höherschlagen. In aller Ruhe durchqueren wir die weite Landschaft – Schritt für Schritt, fast lautlos. Der Sattel ist überraschend bequem, und selbst wenn mein Kamel plötzlich in Trab verfällt, fühle ich mich sicher und rundum glücklich.

Goldene Stunde in der Wüste
Braucht es bei diesem Anblick überhaupt noch Worte? Die untergehende Sonne taucht die Gobi in ein magisches Licht – ein Moment voll Ruhe, Weite und staunendem Innehalten.

Mit dem Geländewagen durch die Geierschlucht
Das Dungenee-Tal in der südlichen Gobi verdankt seinen Namen den singenden Geräuschen, die entstehen, wenn Wasser bei hohem Pegelstand durch die enge Felsschlucht strömt. Die schmale Passage zwischen steilen Wänden ist eines der eindrucksvollsten Naturerlebnisse der Region.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Alle Transfers und Überlandfahrten
- Übernachtungen gemäss Programm in Hotels im Doppelzimmer und in Jurten (9 Nächte)
- 11 Frühstück, 11 Mittagessen, 11 Nachtessen
- Lokale, deutschsprechende private Reiseleitung
- Bewilligungen, Gebühren und Eintritte
- Flüge nach Ulan Bator
- Nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
- Kamel- oder Pferdetrekking (kann nach Wunsch offeriert werden)
Angebotsnummer: 27746

Johanna Gerber
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Mongolei | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für die Mongolei ist während den Sommermonaten von Juni bis September. Während diesen Monaten ist es tagsüber angenehm warm, nachts kann es jedoch auch zu dieser Jahreszeit empfindlich kühl werden. Juli und August gelten als die regenreichsten Monate doch die Niederschlagsmengen sind gering. In der Wüste Gobi wird es im Juli und August sehr heiss, hier gelten Juni und September/Oktober als beste Reisezeit. Zwischen Oktober und April wird es in der Mongolei sehr kalt und das touristische Angebot ist eingeschränkt. |
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