erlebt von Jasmin Holenstein

Gruppenreise Bhutan – dem Glück auf der Spur

Blick zum Felsenkloster.
In meiner Primarschulzeit war Bhutan Unterrichtsthema. Seither sind fast 30 Jahre vergangen, und Bhutan hat meine Reiselust immer mehr geweckt. Was steckt hinter dem Mythos dieses kleinen Himalaya-Königreichs, das oft als «Land des Glücks» bezeichnet wird? Im Frühling ist es endlich so weit: Gemeinsam mit meinem Partner und einer kleinen Gruppe breche ich auf in dieses sagenumwobene Land, das sich bewusst dem Massentourismus entzieht und dennoch eine Fülle an Eindrücken bereithält. Zwischen tiefgrünen Tälern, uralten Klöstern und schneebedeckten Gipfeln erleben wir eine Rundreise voller Kontraste. Wir wandern durch beeindruckende Landschaften, besuchen lebendige Klosterfeste, probieren lokale Gerichte und tauchen ein in eine Kultur, in der Glück nicht nur ein Gefühl, sondern Staatsziel ist. Bhutan überrascht, berührt – und bleibt unvergesslich.
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OrteBhutan
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Empfohlene Reisedauer2 Wochen
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TransportmittelMinibus, zu Fuss
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UnterkunftMittelklasse-Hotels, Gasthäuser
Meine Highlights


Wanderung zum heiligen Kloster «Tigernest»
Spektakulär an einer steilen Felswand im Parotal auf 3120m gelegen, erreichst du dieses buddhistische Kloster nur zu Fuss. Eine Legende besagt, dass der grösste tantrische Meister im tibetischen Buddhismus, Guru Padmasambhava, hier auf dem Rücken einer Tigerin gelandet sei.


Punakha Dzong, das schönste Dzong in Bhutan
Einer der wohl schönsten Dzongs in ganz Bhutan wurde 1638 erbaut und liegt am Zusammenfluss zweier Flüsse, umgeben von der eindrucksvollen Berglandschaft. Die Klosterburg dient als Winterhauptstadt Bhutans, wo das geistliche Oberhaupt seine Wintermonate verbringt.


Erfahre mehr über Kraniche in Bhutan
Bhutan ist das Winterdomizil vieler Kraniche, die aus Tibet und Sibirien nach Bhutan ziehen. Lerne mehr über die Riesenvögel bei einem Besuch des Kranich-Informationszentrums


Geniesse den tollen Ausblick ins grüne Punakha Tal
Über den 3’088 Meter hohen Dochula Pass gelangst du ins Punakha Tal. Dabei fährst du durch eine landschaftlich zauberhafte Gegend und geniesst einen eindrücklichen Ausblick ins Punakha Tal und auf die vielen Gebetsfahnen. Und mit etwas Wetterglück auf die 7'000 Meter hohen Gipfel.


Fahre auf verkehrsarmen Passstrassen durch Bhutan
Schon auf Grund der dünnen Besiedelung Bhutans gibt es nicht viel Verkehr. So wird es zum Erlebnis über die verschiedenen Passstrassen zu fahren und runter in die Täler zu schauen. Unterwegs siehst du bemalte Stupas, Gebetsfahnen und kommst vorbei an kleinen Dörfern, so erlebst du sehr nah das Leben der lokalen Bevölkerung.
Reiseroute
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Kususangpola
Willkommen in Bhutan – aus meiner Sicht landen wir hier an einem der schönsten, originellsten und ruhigsten Flughäfen der Welt. Die Landschaften rund um das Gepäckband erinnern uns an das Swissminiatur. Alle Gäste sind zuerst einmal fasziniert von den kreativ bemalten Säulen und Räumen. Das Personal beim Zoll begrüsst uns herzlich und wünscht uns eine schöne Reise.
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Paro
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Mittelklasse-Hotel
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Mit Blick auf die Hauptstadt
Schon auf der Fahrt in die Hauptstadt Thimphu fällt die riesige, goldene Buddha-Statue ins Auge. Der Dordenma Buddha ist mit seinen 51 Metern eine der grössten und höchsten Buddha-Statuen weltweit. Der Sockel der Statue ist ein Tempel, in dem sich nochmals 125'000 kleine, goldene Buddhas in einer Grösse von zwanzig bis siebenundzwanzig Zentimetern verstecken. Thimphu hat aber auch noch andere Sehenswürdigkeiten zu bieten, und im Institut der dreizehn Handwerkskünste können wir den Handwerksleuten unter anderem bei Holzschnitzereien oder der Thangka-Malerei zuschauen.
Um den Buddha im besten Licht zu erleben, lohnt sich ein Besuch am Morgen.-
Thimphu
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Mittelklasse-Hotel
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Takin
Wir sind ziemlich überrascht, dass wir vor unserer Reise noch nie vom Nationalsäugetier Bhutans gehört haben. Zumal dieses Tier kaum zu übersehen ist und man ihm in freier Wildbahn bei einer Wanderung eher nicht begegnen möchte. Zum Glück sind diese Begegnungen sehr selten, und wir haben die Möglichkeit, den Takin aus sicherer Distanz in einem Gehege am Rand von Thimphu zu beobachten. Laut Sage handelt es sich um ein Tier, das halb Ziege, halb Rind ist. Neuere Untersuchungen ordnen den Takin eher zu den Schafen ein. Uns erinnert er an Moschusochsen oder Wisente.
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Thimphu
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Mittelklasse-Hotel
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Im Tal von Haa
Von unserem Gasthaus wandern wir heute Morgen durch mystische Wälder voller Moose und Flechten bis zu einem kleinen Felsenkloster. Dieses klebt, ähnlich spektakulär wie das bekannte Tigernest, an einer Felswand. Doch hier sind wir die einzigen Gäste, die nach einem steilen Aufstieg durch ein Felsentor klettern. Unser Guide erreicht eine der lokalen Nonnen, die uns das kleine Kloster zeigt. Zurück im Dorf erfahren wir vom aktuellen Frühlingsfest, das weiter hinten im Tal stattfindet – ein guter Grund, dort einen Teil des Nachmittags zu verbringen.
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Haa-Tal
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Gasthaus
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Hoch hinaus – über den Chelela-Pass
Nach dem Frühstück fahren wir die unzähligen Serpentinen hinauf auf den rund 3800 Meter über Meer hohen Pass. Dieser gilt als höchster Strassenpass Bhutans. Statt des versprochenen Weitblicks bis zu den Himalaya-Riesen landen wir jedoch mitten in einem Schneesturm. Während wir uns für die bevorstehende Wanderung wetterfest einpacken, springen neben uns im Auto indische Touristen im T-Shirt heraus und machen freudig kreischend Videos im Schnee. Wie wir während der weiteren Reise feststellen, bietet die Topografie Bhutans auch im Frühling einen bunten Strauss an Wetter.
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Haa–Paro
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Mittelklasse-Hotel
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Marktbesuch
Bei Regenwetter besuchen wir den farbenfrohen Markt von Paro. Wir erfreuen uns am Anblick der unzähligen Früchte und Gemüse in allen Farbnuancen. Neben den verschiedensten Chiliarten, frisch und getrocknet, ist auch der traditionelle rote Reis zu kaufen, der einen nussigeren Geschmack hat als der weisse Reis. Was uns besonders ins Auge sticht, ist das grüne Farn. Dieses wird als Gemüse zubereitet und schmeckte bei unserer Kostprobe am Mittagsbuffet eher bitter.
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Haa–Paro
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Mittelklasse-Hotel
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Paro Tsechu
Unsere Reise ist so geplant, dass wir an einem der bedeutendsten und farbenprächtigsten religiösen Feste Bhutans in Paro dabei sein können. Das Festival wird zu Ehren von Guru Rinpoche abgehalten, dem buddhistischen Meister, der im achten Jahrhundert den Buddhismus nach Bhutan brachte. Mönche und Laien führen Maskentänze auf, Frauengruppen tanzen und singen, und Menschen aus diversen Regionen versammeln sich mit Verpflegung und Sitzpolstern in ihren schönsten traditionellen Kleidungen, um diesem mehrtägigen Fest beizuwohnen. Wir geniessen die Atmosphäre und kommen immer wieder ins Gespräch mit unseren Sitznachbar*innen.
Für eine Reise während der Festivals lohnt sich eine frühzeitige Planung besonders!-
Paro
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Mittelklasse-Hotel
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Thangka
Der Höhepunkt des Festes ist die Enthüllung des riesigen Thangka (Thondrol) am letzten Tag. So zieht es uns frühmorgens nochmals aufs Festivalgelände. Das riesige Rollbild mit der Darstellung von Guru Rinpoche ist etwa dreissig Meter hoch und zwanzig Meter breit, wurde aus bunt gefärbten Seidenstoffen gefertigt und wird an einem Gebäude des Dzongs nur für wenige Stunden aufgehängt. Es wird geglaubt, dass allein der Anblick karmische Verdienste bringt und Sünden reinigt. Entsprechend ist es für viele Gläubige ein Lebensziel, einmal am letzten Festmorgen hier zu sein.
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Paro
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Mittelklasse-Hotel
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Auf zum bekanntesten Felsenkloster!
Nach dem frühen Start am Festival brechen wir zum berühmten Tigernest-Kloster auf – für viele der Hauptgrund, Bhutan zu bereisen. Der Pfad schlängelt sich stetig bergauf, teils durch mystisch anmutende Wälder, begleitet vom Rascheln der Gebetsfahnen im Wind. Auf der ersten Hälfte teilen wir den Weg mit Mulis und Pferden – was mitunter zu kleinen «Staus» führt, ein ungewohntes Bild in einem Land, das wir sonst eher menschenleer erwandert haben. Doch der Blick auf das spektakulär am Felsen klebende Kloster entschädigt immer wieder. Oben angekommen, belohnt uns nicht nur die Aussicht, sondern auch die Atmosphäre im Kloster selbst: ein verwinkeltes Ensemble aus Tempeln und stillen Gebetsräumen – ein unvergesslicher Moment.
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Paro–Taktshang-Kloster
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Mittelklasse-Hotel
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Hot-Stone-Bad
Zum Tagesende wartet noch ein uraltes bhutanesisches Ritual auf uns. Auf einem lokalen Bauernhof ausserhalb von Paro darf jede Person in ihre gefüllte Holzbadewanne steigen. Je nach Vorlieben werden in einem abgetrennten Teil der Wanne laufend weitere, im Feuer aufgeheizte Steine hineingelegt, welche das Wasser erwärmen und Mineralien freigeben. Dem Badewasser werden zudem lokale Heilpflanzen wie Artemisia beigegeben. Das Bad löst Verspannungen, lockert unsere müden Wanderbeine und ist ein wunderbarer Ausklang eines ereignisreichen Tages.
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Paro
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Mittelklasse-Hotel
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Wanderverpflegung
Auf unseren Wanderungen werden wir jeweils ausgiebig verköstigt, und die Picknicks entsprechen kaum unseren Schweizer Wandergewohnheiten. Die Touren sind so geplant, dass wir an einem bestimmten Punkt unseren Fahrer wieder treffen, der den Picknickkorb mit Campingstühlen und einem kleinen Tisch im Kofferraum hat. So geniessen wir stets Reis, der als Grundnahrungsmittel zu allen Mahlzeiten dazugehört. Dazu gibt es verschiedene gekochte Gemüse, teilweise Kartoffeln mit Käse, aber immer das Nationalgericht Chili mit Käse. Ergänzt wird die Mahlzeit mit einer Fleischbeilage und abgerundet mit Früchten zum Dessert.
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Maskentänze
Während unserer Reise haben wir die Möglichkeit, ein zweites, kleineres Klosterfest im noch unbekannten Dzongdrakha Goemba mitzuerleben. Zuerst sind wir die einzigen Gäste und dürfen die Tänze aus der vordersten Reihe verfolgen. Farbenfrohe Tiermasken, aufwändige Brokatkostüme, traditionelle Trachten und Totenkopfmasken – die Darbietungen sind vielfältig und werden mit Musik oder Gesang auf dem Klosterplatz präsentiert. Die Einheimischen mustern uns neugierig, und wir sie ebenso. Für das Fest haben sie sich wiederum in ihren schönsten Trachten gekleidet. Schon die kleinsten Kinder tragen eine Kira (Frauen) oder den Gho (Männer).
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Paro–Punakha
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Gasthaus
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Überrascht von der Affenbande
Vom Dochula-Pass auf dem Weg zwischen Thimphu und Punakha versuchen wir unser Glück mit der Fernsicht und können zumindest in der Ferne ganz schwach die schneebedeckten Berge erkennen. Doch kaum setzen wir unsere Wanderung um eine Kurve in den Wald fort, werden wir von einer grossen Gruppe scheuer Himalaya-Graulanguren begrüsst. Die Affen klettern flink durch die Baumkronen, und wir beobachten uns eine Weile gegenseitig. Irgendwann siegt bei ihnen der Hunger, und wir können sie aus geringer Distanz gut fotografieren. Neben den Languren hören und sehen wir diverse Vögel und erfreuen uns an den Rhododendronbäumen, die je nach Höhe in allen Farben zu blühen beginnen.
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Thimphu–Punakha
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Gasthaus
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Im Hochtal bei den Schwarzhalskranichen
Über den Lawa-La-Pass erreichen wir das abgeschiedene Phobjika-Hochtal. In diesem geschützten Tal überwintern in der Regel hunderte Schwarzhalskraniche aus Tibet. Die Vögel treffen jeweils Ende Oktober ein und verlassen das Tal ab Mitte Februar, um sich wieder auf den Weg zu ihren Sommerbrutstätten zu machen. In einem kleinen Infozentrum erhalten wir weitere Informationen über die Tiere. Doch als wir auf dem Gangtey Nature Trail durchs Tal wandern, werden wir plötzlich von fünf zurückgebliebenen Kranichen überrascht.
Jeweils am 11. November wird hier das «Black necked Crane Festival» gefeiert.-
Phobjika
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Gasthaus
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Kulinarischer Austausch
Für uns gehört ein Kochkurs fast schon zum Standard einer Reise. Besonders freut es mich, dass wir Einblick in einen lokalen Haushalt erhalten und der Köchin bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen sowie mitanpacken dürfen. Die Gastgeberin hat bei unserer Ankunft zwar bereits einiges vorbereitet, und es duftet köstlich nach einem Rindfleisch-Bohneneintopf. Weiter zeigt sie uns die Zubereitung der traditionellen Kartoffeln mit Käse sowie von Spinat und Buttertee. Da im Hochtal überwiegend Kartoffeln angebaut werden, haben wir die Röstiraffel aus dem Hotel mitgebracht und zeigen ihr, wie man unsere traditionelle Rösti zubereitet.
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Gangtey
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Gasthaus
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Nationalgericht
Natürlich darf beim kulinarischen Austausch auch die Zubereitung des bhutanischen Nationalgerichts, «Ema Datshi», wörtlich übersetzt «Chili mit Käse», nicht fehlen. Chilis sind in Bhutan ein Alltagsgemüse und gehören seit Jahrhunderten zu den Grundnahrungsmitteln. So haben wir uns in den vergangenen Tagen bereits etwas kulinarisch herangetastet. Je nach Vorrat werden getrocknete oder frische Chilis verwendet. Das Gericht wird immer mit anderen Speisen serviert. Chilis fördern den Appetit, halten in kalten Wintermonaten warm und sollen sogar böse Geister vertreiben.
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Gangtey
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Gasthaus
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Gemüseanbau
Das Klima im Tal von Punakha, auf etwa 1250 Metern über Meer, ist nahezu subtropisch und besonders geeignet für den Anbau von Gemüse und Früchten. Vom Dochula-Pass hinunter fahrend, fallen uns als Erstes die Reisterrassen und die allgemein wärmere Luft auf. Beim Wandern entlang des Flusses erkunden wir die Gegend und kaufen frische Gurken direkt vom Feld als Snack. Zudem bestaunen wir die Chili-Felder – schliesslich muss der Nachschub für das Nationalgericht, Ema Datshi, irgendwo herkommen. Auch Bananen, Papayas sowie Zitrusfrüchte gedeihen hier. Zum Glück steht genügend Wasser zur Verfügung, das häufig über Bewässerungskanäle auf die terrassierten Felder geleitet wird.
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Punakha
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Mittelklasse-Hotel
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Der schönste Dzong in Punakha
Nach einem schönen Panoramablick am Vorabend besuchen wir am Tag darauf den Punakha-Dzong, den architektonisch wohl schönsten Dzong in ganz Bhutan. Er wurde im Jahr 1638 erbaut und war der zweite Dzong in Bhutan. Das historische Gebäude liegt am Zusammenfluss des Mo Chhu (Mutterfluss) und des Pho Chhu (Vaterfluss). Punakha war bis 1955 Hauptstadt und administratives Zentrum von Bhutan, bevor die Hauptstadt nach Thimphu verlegt wurde. Für die Mönche ist der Punakha-Dzong nach wie vor Winterresidenz. Die traditionelle Kragbrücke wurde 2008 mit Schweizer Ingenieurskunst in traditioneller Bauweise weitgehend aus Holz und mit einer neuen Spannweite von 56 Metern wieder aufgebaut.
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Punakha–Paro
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Mittelklasse-Hotel
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Traditionelle Häuser
Auf unserer Reise durchs Land fallen uns immer wieder die reich verzierten Häuser auf. Die hölzernen Balken sowie Fenster- und Türrahmen sind mit bunten Malereien oder Schnitzereien geschmückt. Kaum ein Bauwerk in Bhutan ist nicht aufwändig gestaltet und von der buddhistischen Philosophie sowie Mythologie des Landes inspiriert. Die Ausrichtung und der Zeitpunkt des Baus werden von den Sternen bestimmt. Alle neuen Gebäude richten sich nach einheitlichen Richtlinien, sodass der Baustil im ganzen Land übereinstimmt. Die Hauptmaterialien sind nach wie vor Stein, Lehm, Holz und Bambus.
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überall in Bhutan
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Nationalglück
Das vom König eingeführte «Brutto-National-Glück» wird seit 1979 alle fünf Jahre überprüft und soll ein Leben in Frieden sowie sozialer Sicherheit ermöglichen. Die Bhutaner*innen behalten wir als sehr fröhliche, humorvolle, aufgeschlossene und freundliche Menschen in Erinnerung. Sie sind dankbar für die kostenlose Schulbildung, die Gesundheitsversorgung und die stabile Regierung und wirken sowohl in der Stadt als auch auf dem Land zufrieden. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das Land mit den kommenden Generationen weiterentwickeln wird.
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Kadrincheyla!
Mit unserem Guide und Fahrer durften wir unzählige Facetten dieses faszinierenden Landes kennenlernen und wurden überall herzlich empfangen. Eine Reise nach Bhutan braucht Zeit und Geld, bietet im Gegenzug aber ein qualitativ hochwertiges und bereicherndes Erlebnis. So wanderten wir oft allein durch wunderschöne Rhododendronwälder oder waren die einzigen Besucher*innen in lokalen Klöstern. Zudem konnten wir das Tagesprogramm in der kleinen Gruppe jederzeit flexibel an unsere Bedürfnisse anpassen.
Kadrincheyla – ein herzliches Dankeschön! -
Bergpanoramaflug
Wenn das Wetter mitspielt und der Flug frühmorgens stattfindet, eröffnet sich auf dem Flug von oder nach Bhutan das ganze Himalayapanorama. Oft gibt der Pilot aus dem Cockpit noch zusätzliche Informationen, sodass man den Everest auf keinen Fall verpassen sollte. Zum Abschluss der Reise werden wir so mit dem langersehnten Weitblick verwöhnt – und im Hinterkopf beginne ich bereits, neue Reisepläne zu schmieden.
Damit du sicher einen Fensterplatz auf der richtigen Seite bekommst, lohnt sich eine Sitzplatzreservation im Voraus!-
Paro–Kathmandu
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Mittelklasse-Hotel
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Kususangpola
Willkommen in Bhutan – aus meiner Sicht landen wir hier an einem der schönsten, originellsten und ruhigsten Flughäfen der Welt. Die Landschaften rund um das Gepäckband erinnern uns an das Swissminiatur. Alle Gäste sind zuerst einmal fasziniert von den kreativ bemalten Säulen und Räumen. Das Personal beim Zoll begrüsst uns herzlich und wünscht uns eine schöne Reise.

Mit Blick auf die Hauptstadt
Schon auf der Fahrt in die Hauptstadt Thimphu fällt die riesige, goldene Buddha-Statue ins Auge. Der Dordenma Buddha ist mit seinen 51 Metern eine der grössten und höchsten Buddha-Statuen weltweit. Der Sockel der Statue ist ein Tempel, in dem sich nochmals 125'000 kleine, goldene Buddhas in einer Grösse von zwanzig bis siebenundzwanzig Zentimetern verstecken. Thimphu hat aber auch noch andere Sehenswürdigkeiten zu bieten, und im Institut der dreizehn Handwerkskünste können wir den Handwerksleuten unter anderem bei Holzschnitzereien oder der Thangka-Malerei zuschauen.

Takin
Wir sind ziemlich überrascht, dass wir vor unserer Reise noch nie vom Nationalsäugetier Bhutans gehört haben. Zumal dieses Tier kaum zu übersehen ist und man ihm in freier Wildbahn bei einer Wanderung eher nicht begegnen möchte. Zum Glück sind diese Begegnungen sehr selten, und wir haben die Möglichkeit, den Takin aus sicherer Distanz in einem Gehege am Rand von Thimphu zu beobachten. Laut Sage handelt es sich um ein Tier, das halb Ziege, halb Rind ist. Neuere Untersuchungen ordnen den Takin eher zu den Schafen ein. Uns erinnert er an Moschusochsen oder Wisente.

Im Tal von Haa
Von unserem Gasthaus wandern wir heute Morgen durch mystische Wälder voller Moose und Flechten bis zu einem kleinen Felsenkloster. Dieses klebt, ähnlich spektakulär wie das bekannte Tigernest, an einer Felswand. Doch hier sind wir die einzigen Gäste, die nach einem steilen Aufstieg durch ein Felsentor klettern. Unser Guide erreicht eine der lokalen Nonnen, die uns das kleine Kloster zeigt. Zurück im Dorf erfahren wir vom aktuellen Frühlingsfest, das weiter hinten im Tal stattfindet – ein guter Grund, dort einen Teil des Nachmittags zu verbringen.

Hoch hinaus – über den Chelela-Pass
Nach dem Frühstück fahren wir die unzähligen Serpentinen hinauf auf den rund 3800 Meter über Meer hohen Pass. Dieser gilt als höchster Strassenpass Bhutans. Statt des versprochenen Weitblicks bis zu den Himalaya-Riesen landen wir jedoch mitten in einem Schneesturm. Während wir uns für die bevorstehende Wanderung wetterfest einpacken, springen neben uns im Auto indische Touristen im T-Shirt heraus und machen freudig kreischend Videos im Schnee. Wie wir während der weiteren Reise feststellen, bietet die Topografie Bhutans auch im Frühling einen bunten Strauss an Wetter.

Marktbesuch
Bei Regenwetter besuchen wir den farbenfrohen Markt von Paro. Wir erfreuen uns am Anblick der unzähligen Früchte und Gemüse in allen Farbnuancen. Neben den verschiedensten Chiliarten, frisch und getrocknet, ist auch der traditionelle rote Reis zu kaufen, der einen nussigeren Geschmack hat als der weisse Reis. Was uns besonders ins Auge sticht, ist das grüne Farn. Dieses wird als Gemüse zubereitet und schmeckte bei unserer Kostprobe am Mittagsbuffet eher bitter.

Paro Tsechu
Unsere Reise ist so geplant, dass wir an einem der bedeutendsten und farbenprächtigsten religiösen Feste Bhutans in Paro dabei sein können. Das Festival wird zu Ehren von Guru Rinpoche abgehalten, dem buddhistischen Meister, der im achten Jahrhundert den Buddhismus nach Bhutan brachte. Mönche und Laien führen Maskentänze auf, Frauengruppen tanzen und singen, und Menschen aus diversen Regionen versammeln sich mit Verpflegung und Sitzpolstern in ihren schönsten traditionellen Kleidungen, um diesem mehrtägigen Fest beizuwohnen. Wir geniessen die Atmosphäre und kommen immer wieder ins Gespräch mit unseren Sitznachbar*innen.

Thangka
Der Höhepunkt des Festes ist die Enthüllung des riesigen Thangka (Thondrol) am letzten Tag. So zieht es uns frühmorgens nochmals aufs Festivalgelände. Das riesige Rollbild mit der Darstellung von Guru Rinpoche ist etwa dreissig Meter hoch und zwanzig Meter breit, wurde aus bunt gefärbten Seidenstoffen gefertigt und wird an einem Gebäude des Dzongs nur für wenige Stunden aufgehängt. Es wird geglaubt, dass allein der Anblick karmische Verdienste bringt und Sünden reinigt. Entsprechend ist es für viele Gläubige ein Lebensziel, einmal am letzten Festmorgen hier zu sein.

Auf zum bekanntesten Felsenkloster!
Nach dem frühen Start am Festival brechen wir zum berühmten Tigernest-Kloster auf – für viele der Hauptgrund, Bhutan zu bereisen. Der Pfad schlängelt sich stetig bergauf, teils durch mystisch anmutende Wälder, begleitet vom Rascheln der Gebetsfahnen im Wind. Auf der ersten Hälfte teilen wir den Weg mit Mulis und Pferden – was mitunter zu kleinen «Staus» führt, ein ungewohntes Bild in einem Land, das wir sonst eher menschenleer erwandert haben. Doch der Blick auf das spektakulär am Felsen klebende Kloster entschädigt immer wieder. Oben angekommen, belohnt uns nicht nur die Aussicht, sondern auch die Atmosphäre im Kloster selbst: ein verwinkeltes Ensemble aus Tempeln und stillen Gebetsräumen – ein unvergesslicher Moment.

Hot-Stone-Bad
Zum Tagesende wartet noch ein uraltes bhutanesisches Ritual auf uns. Auf einem lokalen Bauernhof ausserhalb von Paro darf jede Person in ihre gefüllte Holzbadewanne steigen. Je nach Vorlieben werden in einem abgetrennten Teil der Wanne laufend weitere, im Feuer aufgeheizte Steine hineingelegt, welche das Wasser erwärmen und Mineralien freigeben. Dem Badewasser werden zudem lokale Heilpflanzen wie Artemisia beigegeben. Das Bad löst Verspannungen, lockert unsere müden Wanderbeine und ist ein wunderbarer Ausklang eines ereignisreichen Tages.

Wanderverpflegung
Auf unseren Wanderungen werden wir jeweils ausgiebig verköstigt, und die Picknicks entsprechen kaum unseren Schweizer Wandergewohnheiten. Die Touren sind so geplant, dass wir an einem bestimmten Punkt unseren Fahrer wieder treffen, der den Picknickkorb mit Campingstühlen und einem kleinen Tisch im Kofferraum hat. So geniessen wir stets Reis, der als Grundnahrungsmittel zu allen Mahlzeiten dazugehört. Dazu gibt es verschiedene gekochte Gemüse, teilweise Kartoffeln mit Käse, aber immer das Nationalgericht Chili mit Käse. Ergänzt wird die Mahlzeit mit einer Fleischbeilage und abgerundet mit Früchten zum Dessert.

Maskentänze
Während unserer Reise haben wir die Möglichkeit, ein zweites, kleineres Klosterfest im noch unbekannten Dzongdrakha Goemba mitzuerleben. Zuerst sind wir die einzigen Gäste und dürfen die Tänze aus der vordersten Reihe verfolgen. Farbenfrohe Tiermasken, aufwändige Brokatkostüme, traditionelle Trachten und Totenkopfmasken – die Darbietungen sind vielfältig und werden mit Musik oder Gesang auf dem Klosterplatz präsentiert. Die Einheimischen mustern uns neugierig, und wir sie ebenso. Für das Fest haben sie sich wiederum in ihren schönsten Trachten gekleidet. Schon die kleinsten Kinder tragen eine Kira (Frauen) oder den Gho (Männer).

Überrascht von der Affenbande
Vom Dochula-Pass auf dem Weg zwischen Thimphu und Punakha versuchen wir unser Glück mit der Fernsicht und können zumindest in der Ferne ganz schwach die schneebedeckten Berge erkennen. Doch kaum setzen wir unsere Wanderung um eine Kurve in den Wald fort, werden wir von einer grossen Gruppe scheuer Himalaya-Graulanguren begrüsst. Die Affen klettern flink durch die Baumkronen, und wir beobachten uns eine Weile gegenseitig. Irgendwann siegt bei ihnen der Hunger, und wir können sie aus geringer Distanz gut fotografieren. Neben den Languren hören und sehen wir diverse Vögel und erfreuen uns an den Rhododendronbäumen, die je nach Höhe in allen Farben zu blühen beginnen.

Im Hochtal bei den Schwarzhalskranichen
Über den Lawa-La-Pass erreichen wir das abgeschiedene Phobjika-Hochtal. In diesem geschützten Tal überwintern in der Regel hunderte Schwarzhalskraniche aus Tibet. Die Vögel treffen jeweils Ende Oktober ein und verlassen das Tal ab Mitte Februar, um sich wieder auf den Weg zu ihren Sommerbrutstätten zu machen. In einem kleinen Infozentrum erhalten wir weitere Informationen über die Tiere. Doch als wir auf dem Gangtey Nature Trail durchs Tal wandern, werden wir plötzlich von fünf zurückgebliebenen Kranichen überrascht.

Kulinarischer Austausch
Für uns gehört ein Kochkurs fast schon zum Standard einer Reise. Besonders freut es mich, dass wir Einblick in einen lokalen Haushalt erhalten und der Köchin bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen sowie mitanpacken dürfen. Die Gastgeberin hat bei unserer Ankunft zwar bereits einiges vorbereitet, und es duftet köstlich nach einem Rindfleisch-Bohneneintopf. Weiter zeigt sie uns die Zubereitung der traditionellen Kartoffeln mit Käse sowie von Spinat und Buttertee. Da im Hochtal überwiegend Kartoffeln angebaut werden, haben wir die Röstiraffel aus dem Hotel mitgebracht und zeigen ihr, wie man unsere traditionelle Rösti zubereitet.

Nationalgericht
Natürlich darf beim kulinarischen Austausch auch die Zubereitung des bhutanischen Nationalgerichts, «Ema Datshi», wörtlich übersetzt «Chili mit Käse», nicht fehlen. Chilis sind in Bhutan ein Alltagsgemüse und gehören seit Jahrhunderten zu den Grundnahrungsmitteln. So haben wir uns in den vergangenen Tagen bereits etwas kulinarisch herangetastet. Je nach Vorrat werden getrocknete oder frische Chilis verwendet. Das Gericht wird immer mit anderen Speisen serviert. Chilis fördern den Appetit, halten in kalten Wintermonaten warm und sollen sogar böse Geister vertreiben.

Gemüseanbau
Das Klima im Tal von Punakha, auf etwa 1250 Metern über Meer, ist nahezu subtropisch und besonders geeignet für den Anbau von Gemüse und Früchten. Vom Dochula-Pass hinunter fahrend, fallen uns als Erstes die Reisterrassen und die allgemein wärmere Luft auf. Beim Wandern entlang des Flusses erkunden wir die Gegend und kaufen frische Gurken direkt vom Feld als Snack. Zudem bestaunen wir die Chili-Felder – schliesslich muss der Nachschub für das Nationalgericht, Ema Datshi, irgendwo herkommen. Auch Bananen, Papayas sowie Zitrusfrüchte gedeihen hier. Zum Glück steht genügend Wasser zur Verfügung, das häufig über Bewässerungskanäle auf die terrassierten Felder geleitet wird.

Der schönste Dzong in Punakha
Nach einem schönen Panoramablick am Vorabend besuchen wir am Tag darauf den Punakha-Dzong, den architektonisch wohl schönsten Dzong in ganz Bhutan. Er wurde im Jahr 1638 erbaut und war der zweite Dzong in Bhutan. Das historische Gebäude liegt am Zusammenfluss des Mo Chhu (Mutterfluss) und des Pho Chhu (Vaterfluss). Punakha war bis 1955 Hauptstadt und administratives Zentrum von Bhutan, bevor die Hauptstadt nach Thimphu verlegt wurde. Für die Mönche ist der Punakha-Dzong nach wie vor Winterresidenz. Die traditionelle Kragbrücke wurde 2008 mit Schweizer Ingenieurskunst in traditioneller Bauweise weitgehend aus Holz und mit einer neuen Spannweite von 56 Metern wieder aufgebaut.

Traditionelle Häuser
Auf unserer Reise durchs Land fallen uns immer wieder die reich verzierten Häuser auf. Die hölzernen Balken sowie Fenster- und Türrahmen sind mit bunten Malereien oder Schnitzereien geschmückt. Kaum ein Bauwerk in Bhutan ist nicht aufwändig gestaltet und von der buddhistischen Philosophie sowie Mythologie des Landes inspiriert. Die Ausrichtung und der Zeitpunkt des Baus werden von den Sternen bestimmt. Alle neuen Gebäude richten sich nach einheitlichen Richtlinien, sodass der Baustil im ganzen Land übereinstimmt. Die Hauptmaterialien sind nach wie vor Stein, Lehm, Holz und Bambus.

Nationalglück
Das vom König eingeführte «Brutto-National-Glück» wird seit 1979 alle fünf Jahre überprüft und soll ein Leben in Frieden sowie sozialer Sicherheit ermöglichen. Die Bhutaner*innen behalten wir als sehr fröhliche, humorvolle, aufgeschlossene und freundliche Menschen in Erinnerung. Sie sind dankbar für die kostenlose Schulbildung, die Gesundheitsversorgung und die stabile Regierung und wirken sowohl in der Stadt als auch auf dem Land zufrieden. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das Land mit den kommenden Generationen weiterentwickeln wird.

Kadrincheyla!
Mit unserem Guide und Fahrer durften wir unzählige Facetten dieses faszinierenden Landes kennenlernen und wurden überall herzlich empfangen. Eine Reise nach Bhutan braucht Zeit und Geld, bietet im Gegenzug aber ein qualitativ hochwertiges und bereicherndes Erlebnis. So wanderten wir oft allein durch wunderschöne Rhododendronwälder oder waren die einzigen Besucher*innen in lokalen Klöstern. Zudem konnten wir das Tagesprogramm in der kleinen Gruppe jederzeit flexibel an unsere Bedürfnisse anpassen.

Bergpanoramaflug
Wenn das Wetter mitspielt und der Flug frühmorgens stattfindet, eröffnet sich auf dem Flug von oder nach Bhutan das ganze Himalayapanorama. Oft gibt der Pilot aus dem Cockpit noch zusätzliche Informationen, sodass man den Everest auf keinen Fall verpassen sollte. Zum Abschluss der Reise werden wir so mit dem langersehnten Weitblick verwöhnt – und im Hinterkopf beginne ich bereits, neue Reisepläne zu schmieden.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Gruppenreise mit englischsprechendem Guide und Fahrer
- Vollpension
- Eintrittsgelder
- Transport im Minibus während der ganzen Reise
- Trinkgelder
- Eigene Auslagen
- Reise ab/bis Schweiz
Touristische Reisen müssen von registrierten bhutanischen Reisebüros organisiert werden; diese kümmern sich auch um das Visum.
Angebotsnummer: 125169

Jasmin Holenstein
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Die beste Reisezeit für Trekkings in Bhutan ist im Herbst von Mitte September bis Mitte November sowie im Frühling von März bis Mai, wobei im Frühling etwas häufiger mit Regen gerechnet werden muss. Die beste Weitsicht auf das Bergpanorama geniesst man in den Herbst- und Wintermonaten, wobei Pässe und Verkehrswege um diese Jahreszeit aufgrund von Schneefall zum Teil unpassierbar sind und höhergelegene Gebiete deshalb nicht besucht werden können. Für die südlichen, tiefer liegenden Gebiete an der Grenze zu Indien gelten November bis März als beste Reisezeit. Von Juni bis August ist Monsunzeit in Bhutan. Während diesen Monaten muss häufig mit ergiebigen Niederschlägen gerechnet werden, weshalb von Reisen nach Bhutan während des Monsuns abgeraten wird. |
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Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.