Editorial
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Ohr am Puls
Liebe Weltentdeckerinnen und Weltentdecker
Als ich jung und es mir vor allem wichtig war, zu reisen und noch nicht so sehr, dass dann unterwegs auch noch genügend Geld für die Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse wie Essen bleibt, habe ich mich auf einer kleinen griechischen Insel einmal eine Woche lang von Gyros für umgerechnet 80 Rappen und Fleischspiesschen für 50 Rappen ernährt. Der Gyros-Mann, wie ihn alle nannten, pflegte seine Ware in Alufolie und dann noch in hauchdünne Plastiksäckchen zu verpacken, «to take away», wie er stets betonte. Er hielt an seinem Ritual fest, auch wenn ausnahmslos alle seine Kunden die Säckchen drei Sekunden später aufrissen und sein ebenso vorzügliches wie preiswertes Essen direkt verschlangen. In meinem Fall fand die Nahrungsaufnahme meistens frühmorgens statt, nach durchzechter Nacht in der Dorfdisco. Es war die Zeit von Eagle-Eye Cherry, und ja, sein Hit «Save Tonight» passte gerade gut zum Leben.
In der Dorfdisco lernte ich Alex kennen. Ein Grieche vom Festland, der sich in den Sommerferien mit seiner Gitarre auf die Fähre gesetzt hatte, um auf der Insel Strassenmusik zu machen und Touristinnen «kennenzulernen», wie er sagte. Wir freundeten uns an. An meinem letzten Tag lud er mich – ausnahmsweise vor der Disconacht – zu Gyros und Fleischspiesschen ein. Als wir alles gefuttert hatten, fragte er, ob ich eigentlich wisse, dass ich mich die letzten sieben Tage ausschliesslich von gegrilltem Hunde- und Katzenfleisch ernährt habe. Der Gyros und auch die Fleischspiesschen hier, sagte er, würden aus dem Fleisch der überall auf der Insel rumstreunenden Tiere hergestellt. Ich lachte auf und sagte, dass ich schon bessere Witze gehört habe. Er aber schwörte gestenreich auf seine griechische Mutter, dass er die Wahrheit und nichts als die Wahrheit sage. Ich weiss bis heute nicht, ob ich damals sieben Tage lang buchstäblich die Katze im Sack gekauft (und gegessen) habe.
Das soll euch, liebe Weltentdeckerinnen und Weltentdecker, beim Globetrotter-Magazin auf keinen Fall passieren. Und deshalb legen wir unser Ohr jetzt an Euren Puls. Um sicher zu sein, dass wir Eure Bedürfnisse und Interessen richtig verstehen, führen wir eine Leserbefragung durch. Bis am 30. September könnt Ihr uns bequem online die Meinung sagen. Alle Informationen und den direkten Link dazu findet Ihr auf Seite 7 dieser Ausgabe. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir schöne Preise, unter anderem einen Reisegutschein vom Globetrotter Travel Service im Wert von 1000 Franken.
Uns sind Eure Anregungen wichtig, und wir werden versuchen, so viele wie möglich umzusetzen. Damit Ihr auch künftig nie die Katze im Sack kauft, zumindest nicht im Falle des Reisemagazins Eures Vertrauens.
Vielen Dank fürs Mitmachen und viel Spass mit dieser Ausgabe!
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