Zentral Spitzbergen im Arktischen Herbst




Während dieser Reise an Bord des Segelschiffes «Noorderlicht» besuchst du die zwei vielseitigen Fjordsysteme Isfjord und Bellsund in Spitzbergen.
Hier finden sich alle Schönheiten, die die arktische Wildnis bietet. Neben beeindruckenden Gletschern, einzigartigen Bergformationen, grossen Kolonien von Seevögeln sowie vielen arktischen Tierarten beherbergen diese Fjorde eine Fülle an kulturellem Erbe, das in den letzten 400 Jahren aufgrund des kalten Klimas gut erhalten geblieben ist. An den Stränden der Fjorde sind die Überreste menschlichen Lebens und Handelns sichtbar und zeigen, wie eng Landschaft und Menschen miteinander verbunden waren.
Dein Schiff – Noorderlicht
Die Noorderlicht wurde ursprünglich im Jahr 1910 als Dreimastschoner in Flensburg, Deutschland, gebaut. Die meiste Zeit diente die Noorderlicht danach als Feuerschiff auf der Ostsee. 1991 kauften die heutigen Besitzer das Schiff und besserten dieses nach Vorschriften von „Register Holland“ aus. Das Schiff bietet außerdem gute Aussichtsbereiche an Deck – auch mit gesetzten Segeln.
Technische Details: 46m lang / 6.5m breit / Dieselmotor / 550m2 Segelfläche / 10 Aussenkabinen mit Lavabo, Schrank / 4 Duschen / 5 WC's / Aufenthalts-/Essraum / Sofaecke mit Ausblick
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Orteab/bis Longyearbyen
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Empfohlene Reisedauer8 Tage
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TransportmittelSegelschiff mit 10 Kabinen
Reiseroute
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Tag 1 | Einschiffung in Longyearbyen, Spitzbergen
Individuelle Anreise nach Longyearbyen (eine direkte Anreise aus der Schweiz ist nicht möglich, sondern es muss eine Zwischenübernachtung in Oslo eingeplant werden). Falls du noch etwas Zeit hast, empfehlen wir den Besuch des hochinteressanten Svalbard-Museums in Longyearbyen. Um 16 Uhr beginnt die Einschiffung. Nach dem Kabinenbezug und einer Sicherheitsübung heisst es "Leinen los" und du segelst in Richtung Westen. Während dem ersten Abendessen an Bord kannst du deine Mitpassagiere und die Crew kennenlernen.
Notiz-
Longyearbyen
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An Bord
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Tag 2 | Alkhornet
In Trygghamna besichtigst du die Überreste einer englischen Walfangstation aus dem 17. Jahrhundert und einer Jagdstation der Pomoren (russische Jäger) aus dem 18. Jahrhundert. Du wanderst weiter zur 428 Meter hohen Klippe Alkhornet, auf der etwa 10'000 Paare verschiedener Seevögel brüten. Die Klippen bestehen aus metamorphem Carbonatgestein, das mehr als eine Milliarde Jahre alt ist. Die Tundra am Fusse der Klippe bietet nahrhafte Weideflächen für Rentiere, Brutstätten für Gänse und Verstecke für Polarfüchse. Dieser Ort ist daher ideal, um Eisbären, Polarfüchse und Rentiere zu beobachten.
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Longyearbyen – Alkhornet
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An Bord
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Tag 3 | Akseløya – Fridtjofbreen
Am Morgen gehst du auf Akseløya an Land, einer langen und schmalen Insel, die die Mündung des Van Mijenfjord in den Bellsund weitgehend versperrt. Ihren Namen erhielt sie nach dem Segelschiff, mit dem der finnische Entdecker Adolf Erik Nordenskiold 1864 auf seiner Expedition nach Spitzbergen unterwegs war. Hier wird noch nach alten Traditionen Pelzjagd betrieben.
Nach der Wanderung segelst du weiter zum kalbenden Gletscher Fridtjovbreen, der von malerischen Bergen umgeben ist. Halte Ausschau nach Belugas, die hier in den vergangenen Jahren oft gesichtet wurden!
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Akseløya – Fridtjofbreen
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An Bord
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Tag 4 | Zeugnisse der Waljagd
Von Midterhuken aus erhältst du einen fantastischen Blick auf die mit 65 Millionen Jahren jüngste Bergkette Spitzbergens. Auf den Klippen befinden sich Kolonien lauter Trottellummen, Dreizehenmöwen, Alken und Eissturmvögeln. Deren Guano sorgt für eine reiche Vegetation, wodurch die umliegende Tundra bemerkenswert grün ist. Diese bietet wiederum nahrhafte Gründe für Polarfüchse und Rentierherden. Sogar Eisbären werden hier regelmässig auf Nahrungssuche gesichtet.
Nach einem Spaziergang setzt du die Reise zur Bucht Fleur de Lyshamna fort, wo du in der Nähe von drei alten Ruderbooten anlanden, die einst dem norwegischen Beluga-Jäger Ingvald Svendsen gehörten. Von dort gehst du zum Kvitfiskstranda ("Weisswalstrand"), wo im 19. Jahrhundert ein Walmassaker stattfand. Die Knochen der Tiere erinnern noch heute an diese grausame Zeit. Glücklicherweise sind Belugas trotz intensiver Jagd in der Vergangenheit noch immer regelmässig in diesem Fjord zu sehen.
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Midterhuken nach Fleur de Lyshamna
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An Bord
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Tag 5 | Recherchefjord
Heute ist ein letzter Landgang im Bellsunder Recherchefjord geplant. Die hohe Konzentration an historischen Stätten in diesem Fjord ist ein Beweis dafür, dass Landschaft und Tiere viele Jäger und andere Menschen angezogen haben. So war diese Region im 17. und 18. Jahrhundert eine der grössten Sammelstellen für die Walfangflotte auf Spitzbergen und zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand Kohlebergbau statt. Überreste dieser Zeiten sind hier an mehreren Stellen zu sehen. Anschliessend segelst du zurück nach Norden zum Isfjord.
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Recherchefiord nach Isfjord
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An Bord
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Tag 6 | Barentsburg
Am Vormittag besuchst du die nach Willem Barents benannte Bergbausiedlung. In 1926 wurde der Ort von den Russen übernommen und entwickelte sich zu einem Bergbaudorf mit mehr als 1000 Einwohnern. Heute leben hier noch rund 400 Menschen, hauptsächlich russischer oder ukrainischer Abstammung. Da die Mine schon lange nicht mehr rentabel ist, konzentrieren sie sich zunehmend auf den Tourismus.
Vom Kai aus, wo das Schiff liegt, steigst du etwa 140 Holzstufen hinauf, bevor du zur Hauptstrasse gelangst. Die Sowjetzeit hat deutliche Spuren hinterlassen: Im Zentrum des Dorfes befinden sich eine lebensgrosse Büste Lenins, Tafeln mit Bildern von Arbeitern und modernistische Sowjetgebäude, ebenso wie die nördlichste Bierbrauerei der Welt und das Pomor-Museum.
Nach dem Ortsbesuch segelst du weiter nach Borebukta. Es besteht die Möglichkeit, einen Blick auf die steile und imposante Gletscherfront des Borebreen zu werfen.
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Barentsburg nach Borebukta
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An Bord
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Tag 7 | Longyearbyen
Am Morgen führst du einen letzten Landgang am Kap Bohemanflya durch. Hier findest du ein Stück Geschichte in Form der ehemaligen niederländischen Mine in Rijpsburg. Du besuchst eine alte Hütte aus dem Jahr 1900 und erkunden die Fundamente von weiteren, abgerissenen Hütten. Seit dem 31. August 1920 gibt es auch ein Denkmal für Königin Wilhelmina in Form einer grossen Steinpyramide.
Wenn das Wetter es zulässt, wirst du den Rest des Tages damit verbringen, zurück nach Longyearbyen zu segeln. Geniesse nach deiner Ankunft etwas Freizeit, um letzte Souvenirs zu kaufen oder die Ortschaft zu erkunden. Gegen Abend wirst du wieder an Bord erwartet, wo die Crew eine letzte Überraschung für dich bereithält.
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Kap Bohemanflya nach Longyearbyen
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An Bord
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Tag 8 | Ausschiffung in Longyearbyen, Spitzbergen
Ausschiffung nach dem Frühstück.
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Individuelle Heim- oder Weiterreise
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Tag 1 | Einschiffung in Longyearbyen, Spitzbergen
Individuelle Anreise nach Longyearbyen (eine direkte Anreise aus der Schweiz ist nicht möglich, sondern es muss eine Zwischenübernachtung in Oslo eingeplant werden). Falls du noch etwas Zeit hast, empfehlen wir den Besuch des hochinteressanten Svalbard-Museums in Longyearbyen. Um 16 Uhr beginnt die Einschiffung. Nach dem Kabinenbezug und einer Sicherheitsübung heisst es "Leinen los" und du segelst in Richtung Westen. Während dem ersten Abendessen an Bord kannst du deine Mitpassagiere und die Crew kennenlernen.
Tag 2 | Alkhornet
In Trygghamna besichtigst du die Überreste einer englischen Walfangstation aus dem 17. Jahrhundert und einer Jagdstation der Pomoren (russische Jäger) aus dem 18. Jahrhundert. Du wanderst weiter zur 428 Meter hohen Klippe Alkhornet, auf der etwa 10'000 Paare verschiedener Seevögel brüten. Die Klippen bestehen aus metamorphem Carbonatgestein, das mehr als eine Milliarde Jahre alt ist. Die Tundra am Fusse der Klippe bietet nahrhafte Weideflächen für Rentiere, Brutstätten für Gänse und Verstecke für Polarfüchse. Dieser Ort ist daher ideal, um Eisbären, Polarfüchse und Rentiere zu beobachten.
Tag 3 | Akseløya – Fridtjofbreen
Am Morgen gehst du auf Akseløya an Land, einer langen und schmalen Insel, die die Mündung des Van Mijenfjord in den Bellsund weitgehend versperrt. Ihren Namen erhielt sie nach dem Segelschiff, mit dem der finnische Entdecker Adolf Erik Nordenskiold 1864 auf seiner Expedition nach Spitzbergen unterwegs war. Hier wird noch nach alten Traditionen Pelzjagd betrieben.
Nach der Wanderung segelst du weiter zum kalbenden Gletscher Fridtjovbreen, der von malerischen Bergen umgeben ist. Halte Ausschau nach Belugas, die hier in den vergangenen Jahren oft gesichtet wurden!
Tag 4 | Zeugnisse der Waljagd
Von Midterhuken aus erhältst du einen fantastischen Blick auf die mit 65 Millionen Jahren jüngste Bergkette Spitzbergens. Auf den Klippen befinden sich Kolonien lauter Trottellummen, Dreizehenmöwen, Alken und Eissturmvögeln. Deren Guano sorgt für eine reiche Vegetation, wodurch die umliegende Tundra bemerkenswert grün ist. Diese bietet wiederum nahrhafte Gründe für Polarfüchse und Rentierherden. Sogar Eisbären werden hier regelmässig auf Nahrungssuche gesichtet.
Nach einem Spaziergang setzt du die Reise zur Bucht Fleur de Lyshamna fort, wo du in der Nähe von drei alten Ruderbooten anlanden, die einst dem norwegischen Beluga-Jäger Ingvald Svendsen gehörten. Von dort gehst du zum Kvitfiskstranda ("Weisswalstrand"), wo im 19. Jahrhundert ein Walmassaker stattfand. Die Knochen der Tiere erinnern noch heute an diese grausame Zeit. Glücklicherweise sind Belugas trotz intensiver Jagd in der Vergangenheit noch immer regelmässig in diesem Fjord zu sehen.
Tag 5 | Recherchefjord
Heute ist ein letzter Landgang im Bellsunder Recherchefjord geplant. Die hohe Konzentration an historischen Stätten in diesem Fjord ist ein Beweis dafür, dass Landschaft und Tiere viele Jäger und andere Menschen angezogen haben. So war diese Region im 17. und 18. Jahrhundert eine der grössten Sammelstellen für die Walfangflotte auf Spitzbergen und zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand Kohlebergbau statt. Überreste dieser Zeiten sind hier an mehreren Stellen zu sehen. Anschliessend segelst du zurück nach Norden zum Isfjord.
Tag 6 | Barentsburg
Am Vormittag besuchst du die nach Willem Barents benannte Bergbausiedlung. In 1926 wurde der Ort von den Russen übernommen und entwickelte sich zu einem Bergbaudorf mit mehr als 1000 Einwohnern. Heute leben hier noch rund 400 Menschen, hauptsächlich russischer oder ukrainischer Abstammung. Da die Mine schon lange nicht mehr rentabel ist, konzentrieren sie sich zunehmend auf den Tourismus.
Vom Kai aus, wo das Schiff liegt, steigst du etwa 140 Holzstufen hinauf, bevor du zur Hauptstrasse gelangst. Die Sowjetzeit hat deutliche Spuren hinterlassen: Im Zentrum des Dorfes befinden sich eine lebensgrosse Büste Lenins, Tafeln mit Bildern von Arbeitern und modernistische Sowjetgebäude, ebenso wie die nördlichste Bierbrauerei der Welt und das Pomor-Museum.
Nach dem Ortsbesuch segelst du weiter nach Borebukta. Es besteht die Möglichkeit, einen Blick auf die steile und imposante Gletscherfront des Borebreen zu werfen.
Tag 7 | Longyearbyen
Am Morgen führst du einen letzten Landgang am Kap Bohemanflya durch. Hier findest du ein Stück Geschichte in Form der ehemaligen niederländischen Mine in Rijpsburg. Du besuchst eine alte Hütte aus dem Jahr 1900 und erkunden die Fundamente von weiteren, abgerissenen Hütten. Seit dem 31. August 1920 gibt es auch ein Denkmal für Königin Wilhelmina in Form einer grossen Steinpyramide.
Wenn das Wetter es zulässt, wirst du den Rest des Tages damit verbringen, zurück nach Longyearbyen zu segeln. Geniesse nach deiner Ankunft etwas Freizeit, um letzte Souvenirs zu kaufen oder die Ortschaft zu erkunden. Gegen Abend wirst du wieder an Bord erwartet, wo die Crew eine letzte Überraschung für dich bereithält.
Tag 8 | Ausschiffung in Longyearbyen, Spitzbergen
Ausschiffung nach dem Frühstück.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst.
- 19.08. – 27.08.2022
- 27.08. – 03.09.2022
- Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie
- Vollpension mit Kaffee, Tee, Wasser
- Geführte Anlandungen gemäss Reiseprogramm
- Vorträge durch Experten (in Englisch)
- Hafen- und Landungsgebühren
- An- und Rückreise ab/bis Schweiz
- Versicherungen
- Weitere Getränke
- Trinkgelder und persönliche Auslagen
- Einzelreisende können ohne Aufpreis eine Kabine mit einem Reisenden des gleichen Geschlechts teilen
- Gerne sind wir dir bei der Organisation deiner An- & Abreise sowie allfälligen Verlängerungsprogrammen behilflich.
- Aufgrund von Wetter- und Eisverhältnissen sind Routenänderungen jederzeit vorbehalten.
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.
SNT - 60139
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Die schöne Inselwelt der Lofoten entdecken
Die Lofoten formen ein Archipel vor der Nordwestküste Norwegens und deren Schönheit zieht Norweger und Ausländer gleichermassen in seinen Bann. Schöne Strände, Wildnis zum Wandern und tolle Unterkünfte werden geboten, sowie Einblicke ins traditionelle Norwegen.

Fahrt mit dem legendären Hurtigruten-Schiff
Es war Kapitän Richard With, dem es 1893 gelang, mit seinem Dampfschiff «VESTERÅLEN» einen regelmässigen Schiffsliniendienst entlang der norwegischen Westküste einzurichten. Eine Route die unvermindert bis heute Reisende aller Herkunft begeistert. Bereits das erste Hurtigruten «schnelle Route» Schiff war Postdampfer, Frachter und Passagierschiff zugleich. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Die Königsstadt Trondheim zu Fuss erkunden
Willkommen in der Königsstadt! Trondheim hat die ideale Grösse, um zu Fuss entdeckt zu werden. Den Nidaros-Dom, die alten Speicherhäuser und das Musikmuseum solltest du nicht verpassen.

Tromsø - Norwegens Hauptstadt des Polarlichts erkunden
350 Kilometer nördlich vom Polarkreis liegt Tromsø, ursprünglich mal Fischerdorf, dann Bergbau und heute Startpunkt für Ausflüge in die Umgebung, besonders für die fantastischen Polarlichter, über die es in der Stadt auch viel zu lernen gibt.

Bunte Häuser zählen in Bergen
Nicht umsonst eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten sind die bunten Häuser der ehemaligen hanseatischen Werft Bryggen. In diesem Freiluftmuseum findet man neben den historischen Häusern auch einen Einblick in das Leben im Mittelalter, sowie Restaurants und Boutiquen.

Erlebe die Polarlichter in Norwegen
Erlebe den grenzenlosen Sternenhimmel und die unglaublichen Farben, die sich über den arktischen Himmel bewegen. An kaum einem Ort gibt es so viele Möglichkeiten, das Nordlicht zu erleben, wie in Norwegen.
Von Ende September bis Ende März ist es in Nordnorwegen vom frühen Nachmittag bis zum späten Morgen dunkel – beste Voraussetzungen also, um das Nordlicht zu sehen. Die vielen Inseln, tiefen Fjorde und steilen Bergen Nordnorwegens bieten dazu die perfekte Kulisse. Nicht umsonst gilt die Region als eine der schönsten und interessantesten der Welt, um das Nordlicht zu sehen.

Dank Jedermannsrecht übernachten wo es dir gefällt
Es gilt das Jedermannsrecht, das besonders für diejenigen interessant ist, die mit dem Zelt in Norwegen oder Schweden campen wollen oder sich gar für Wildcamping interessieren. Das Jedermannsrecht besagt, dass du überall und zu jederzeit in der freien Natur übernachten kannst. Nur länger als 2 Tage sollte man nicht an einem Standort bleiben und die Distanz zu Wohnhäusern ist zu beachten, sowie das saubere Hinterlassen der Schlafstätte.

Arktische Tierwelt: Eisbären beobachten
Spitzbergen ist das Königreich der Eisbären! Ihr Lebensraum wird aufgrund globaler Erwärmung von Jahr zu Jahr kleiner und die Futtersuche schwerer. Wir müssen respektieren, dass wir nur Gäste auf ihrem Territorium sind und verhalten uns entsprechend. Dafür erleben wir mit etwas Glück eines der majestätischsten Geschöpfe dieses Planeten. Neben den Eisbären gibt es noch viele weitere, eindrückliche Tiere zu entdecken.

Die Arktis auf persönliche Weise entdecken
Wer gerne in kleinen Gruppen reist und ein persönliches Erlebnis wünscht, der kann auf einem kleinen Schiff die Arktis bereisen. So kann man elegant den grossen Expeditionsschiffen ausweichen.

Mit dem Schiff durchs Packeis auf der Suche nach Eisbären
Was gefährlich klingt, ist in diesem Falle gewollt. Die Sieben Inseln liegen bei 80° Nord und sind nur noch 870 Kilometer vom geografischen Nordpol entfernt. Eisbären bewohnen diese Region. Das Schiff hält sich mehrere Stunden im Packeis auf, damit du nach dem König der Arktis Ausschau halten kannst.

Auf der Suche nach der Arktischen Tierwelt
Auch an den unwirklichsten Orten der Welt liefern sich Flora und Fauna einen erbitterten Kampf um die wenigen, kargen Ressourcen, Dreizehenmöwen, Rentiere, Rosafussgänse, Walrosse, Robben, Belugawale und Eisbären, nur um mal einige zu nennen. Diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten - ein einmaliges Erlebnis.

Spitzbergens spannenden Hauptort «Longyearbyen» entdecken
Longyearbyen ist eine kosmopolitische Stadt mit modernen Hotels, einer Brauerei und mehr als 15 verschiedenen Restaurants.
Hier findet der Kenner auch einen der größten Weinkeller Skandinaviens!

Vom legendären Nordkap hinabsehen
Stelle dir einen Ort weit oberhalb des Polarkreises vor, an dem die Sonne im Sommer monatelang nicht untergehen will. Zwischen Dir und dem Nordpol liegt nur noch Spitzbergen und das Meer. Wo sich tausende Papageientaucher, Tölpel und Kormorane um den besten Platz buhlen - Das ist Europas nördlichster Punkt - Das legendäre Nordkap.

In den Geiranger Fjord blicken
Der Fjord nördlich von Ålesund bietet eine der schönsten Naturszenen, die das Land zu bieten hat. Am besten ist der Ausblick vom Gipfel des Dalsnibba, wo man von 1'500 Metern hinunterschauen kann.

Dem malerischen «Sognefjord» folgen
In den Fjorden in Norwegen sieht die Natur aus wie gemalt. Das gilt auch für den Sognefjord, den längsten und tiefsten Fjord Norwegens. Dieser erstreckt sich von der Küste nördlich von Bergen 204 Kilometer landeinwärts. Wandern, Velofahren oder Ausflug nach Flåm.

Durch das spannende Oslo spazieren
Nobel-Friedenszentrum und Museum für Moderne Kunst – historische Bauten und progressive Architektur alternieren in der Metropole am grossen Oslofjord. In Oslo braucht man oft mehr Zeit, als man sich gibt. Dann öffnet sich einem der Ort und noch mehr Spannendes kommt zum Vorschein.

Den Preikestolen bezwingen und sich mit einem atemberaubenden Ausblick belohnen
Von da kommen also all die spektakulären Fotos! Aber der 600m hohe Felsvorsprung, der quadratisch überhängt, hat es in sich. Denn nur wer die Wanderung hinauf schafft, der darf sich mit einer der mächtigsten Aussichten Europas belohnen.

Wandern im Dovrefjell National Park
Mit dem Moschusochsen erwartet dich hier ein Tierreich, das in Europa einzigartig ist. Entdecke eine Gebirgsregion mit unberührter Natur und faszinierender Geschichte.
Markierte Wege führen in alle Richtungen, ob tiefe Täler im Westen oder eine harmonische Landschaft im Osten.
Du wolltest schon immer mal oben ankommen? Erklimme den höchsten Gipfel, den Snøhetta.

Blick in die Vergangenheit im Wikingerschiff-Museum
Dieses Museum verfügt über eine Sammlung an 3 originalen Wikingerschiffen, welche als Grabkammern für wichtige Wikinger genutzt worden sind. Wer also in die Geschichte der Nordischen Männer eintauchen will, der ist hier gut aufgehoben.

Auf Norwegens wunderschönen Campingplätzen die Natur erleben
Die Campingplätze in Norwegen sind sauber und gepflegt und befinden sich meistens mitten in der schönsten Landschaft. Die Betriebe sind besonders kinderfreundlich und viele Campingplätze bieten ein breites Programm an Aktivitäten an, mit denen Sie Ihre Camper-Reise beliebig ergänzen können.

Tauchen in Norwegens Mitternachtssonne
Im Sommer wird es um den Polarkreis nie ganz dunkel. Dies gibt viel Zeit um im Tageslicht die Unterwasserwelt Norwegens zu erkunden.

Tauchplatz: Doppel-Wracks Ferndale & Parat
Der Tauchgang beim Ferndale Wrack beginnt auf 7 Meter Tiefe. Es liegt dem Grund entlang quasi vertikal im Wasser mit dem tiefsten Punkt auf zirka 35 Meter. Das Besondere hier ist, dass gleich 2 Wracks nacheinander zu sehen sind. Das deutsche Versorgungsschiff Parat sollte Ferndale während des 2. Weltkrieges vor dem Sinken retten, fand aber das selbe Schicksal. Beide wurden von den Deutschen bombardiert. So trennt nur ein guter Meter die beiden Wracks voneinander. Da Parat auf 40 Meter Tiefe beginnt, und bis auf 60 Meter Tiefe hinunter ragt, ist es nur für Tek-Taucher erreichbar.
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