erlebt von Pascal Schmid
Wilde Fahrten durch São Tomé und Príncipe
Von Bucht zu Bucht
Léve-Léve – so nennen die Menschen auf São Tomé und Príncipe ihr entspanntes Lebensmotto, das man einfach mit «nimm es leicht» übersetzen kann. Gemeinsam mit meiner Partnerin besuche ich im Sommer die beiden westafrikanischen Inseln am Äquator. Mit einem Mietwagen erleben wir abenteuerliche Fahrten, die uns von lebendigen Städtchen zu traumhaften Stränden und durch wilden Dschungel führen. In vollen Zügen erleben wir so während zwei Wochen das Leben zwischen Kakao, Küsten und Kolonialgeschichte.
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OrteSão Tomé und Príncipe
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Empfohlene Reisedauer2 Wochen
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TransportmittelMietauto, Kleinflugzeug
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UnterkunftMittelklassehotels, Eco Lodges
Meine Highlights
Besuche die Kakao- und Kaffeeplantagen auf São Tomé
Wenn Du gerne Schoggi und Kaffee hast, besuche auf São Tomé den Nordosten. Denn da reist du direkt in die weiten Kakao- und Kaffeeplantagen und erfährst mehr über den Anbau und die Verarbeitung dieser Genussmittel. Die Plantagen sind gespickt mit Villen aus der Kolonialzeit der Portugiesen.
Zu Fuss auf São Tomé unterwegs
Zahlreiche Wanderrouten führen dich von einer Bucht zur nächsten, durch den satten, grünen Regenwald oder durch kontrastreiches Gebirge. Und immer wirst du begleitet vom Gesang der teilweise endemischen Vögel.
Deine Abdrücke im Sand
Auf São Tomé und Príncipe findet man noch heute unzählige, unberührte Strände. Somit ist es gut möglich, dass deine Fussabdrücke die einzigen sind, die du im Sand findest.
Reiseroute
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Ankunft in São Tomé
Die gleichnamige Hauptstadt empfängt uns mit in die Jahren gekommenen Kolonialbauten, quirligem Verkehr und einem entspannten Rhythmus. Trotz aller Lebendigkeit spürt man sofort: Hier ticken die Uhren langsamer. Schnell lassen wir uns von der entspannten Stimmung anstecken und freuen uns auf die weiteren Entdeckungen in Afrikas zweitkleinstem Land.
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São Tomé Stadt
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Start ins Abenteuer
Wir organisieren einen Mietwagen und starten unser Abenteuer im Westen der Insel. Die Strecke führt entlang der Küste, und hinter jeder Kurve bieten sich neue traumhafte Ausblicke. Wir müssen uns jedoch gut auf die Strassen konzentrieren, die von unzähligen Schlaglöchern übersät sind.
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Westküste von São Tomé
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Im Duft der Kakaoplantagen
Ein Besuch auf einer alten Plantage zeigt uns die Schokoladenseite von São Tomé. Das Land ist bekannt für seinen Kakao und war einst grösster Exporteur der Welt. Vor Ort erfahren wir während einer interessanten Tour, wie Kakao fermentiert, getrocknet und später zu edler Schokolade verarbeitet wird. Degustation inklusive!
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Diogo Vaz
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Begegnungen unterwegs
São Tomé ist ein armes Land. Kinder spielen barfuss auf der Strasse und die Infrastruktur ist sehr einfach. Gleichzeitig erleben wir eine unglaubliche Herzlichkeit – die Menschen winken uns lachend zu, grüssen freundlich und suchen das Gespräch.
Ein paar Worte Portugiesisch öffnen Türen und Herzen.-
Westküste von São Tomé
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Entdecke die Nordküste
Von den Begegnungen in den Dörfern fahren wir weiter in Richtung Norden. Dank unseres Mietwagens erreichen wir Strände, die sonst kaum zugänglich wären. Hier treffen wir Einheimische beim Fischen oder Kinder, die sich am Ufer und im Wasser vergnügen. Unsere ersten Stranderlebnisse an der Nordküste sind Léve-Léve pur.
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Nordküste von São Tomé
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Auf ins nächste Abenteuer
Nach unseren ersten Erkundungstouren auf São Tomé besuchen wir in der Mitte unserer Reise auch die zweite Insel, die zusammen mit São Tomé den Namen des Landes bildet. Ein kleines Propellerflugzeug bringt uns innerhalb von etwa einer halben Stunde nach Príncipe. Der Blick von oben auf die dicht überwachsene Insel lässt erneut Vorfreude aufkommen.
Besuche Príncipe nicht erst am Schluss der Reise. Die Inlandflüge sind nicht immer ganz zuverlässig.-
Flughafen São Tomé
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Willkommen auf Príncipe
Schon beim Aussteigen am kleinen Flughafen merken wir: Diese Insel ist noch ursprünglicher und – man hält es kaum für möglich – ruhiger als São Tomé. Freundlich werden wir empfangen und zu unserer Unterkunft gebracht, die mitten im Grünen und mit Aussicht auf das Meer liegt. Hier übernehmen wir auch wieder ein Mietfahrzeug und sind gespannt auf die Strassenverhältnisse.
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Flughafen Príncipe
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Zeitreise
Santo António, die Hauptstadt von Príncipe, wirkt total verschlafen, und es scheint, als wäre die Zeit hier stehen geblieben. Es gibt fast kein Verkehr auf den Strassen, und wir lassen unser Mietauto eine Weile stehen. Zu Fuss schlendern wir durch die kaum belebten Gassen, die von schönen Gebäuden und bunten Kirchen geprägt werden.
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Santo António
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Auf holpriger Fahrt
Viele Wege auf Príncipe sind sehr abenteuerlich, und wir kommen mit unserem Suzuki Jimny ab und zu an unsere Grenzen. Durch Schlamm und über Stock und Stein kämpfen wir uns vorsichtig vorwärts und hoffen, dass wir keine Panne haben. Zum Glück ist unser Fahrzeug geländetauglich und besteht die vielen Prüfungen.
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Príncipe
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Belohnung in einsamer Natur
Unsere Mühen lohnen sich: Am Ende der rumpeligen und oft grenzwertigen Strassen warten einsame Buchten mit wilden und langen Sandstränden, an denen wir stundenlang allein am Meer sitzen und dem Rauschen der Wellen zuhören können.
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Praia Grande
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Strände ganz für uns alleine
Auf Príncipe findet man Strände wie aus einem Bilderbuch. Palmen, weisser Sand, Wasser in den schönsten Blautönen und weit und breit keine Menschenseele. Die kleine Insel zeigt sich uns von ihrer bezauberndsten Seite, und wir können uns an der Farbenpracht kaum sattsehen.
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Praia Boi
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Postkartenmotive
Der wohl berühmteste Strand der Insel Príncipe ist die Praia Banana. Die Aussicht über das weite Meer und den Strand ist atemberaubend. Für uns steht fest – wer Strände liebt, muss neben São Tomé unbedingt auch Príncipe besuchen.
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Praia Banana
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Unterwegs per Boot
Eine Bootstour bringt uns zu Küstenabschnitten, die wir sonst wohl nie gefunden hätten. Leider sehen wir keine Delfine, aber die Fahrt über Wasser und die Aussicht auf die Insel sind auch so ein Höhepunkt.
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Príncipe
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Wildes Príncipe
Obwohl die Insel Príncipe sehr klein ist, wird uns nie langweilig. Wir spazieren durch tropische Wälder, beobachten bunte Vögel und geniessen die Geräusche der Natur. Príncipe ist rauer, wilder und noch einsamer als São Tomé und der Abschied, von diesem kleinen Paradies fällt uns nicht leicht.
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Príncipe
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Zurück auf Sao Tomé
Mit dem Flugzeug geht es wieder zurück auf die grosse Insel. Jetzt wollen wir noch den Süden entdecken. Auf dem Weg dorthin stoppen wir bei der «Boca do Inferno», wo das Meer tosend durch ein Felsloch schiesst. Ein beeindruckendes Schauspiel.
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Boca do Inferno
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Das Wahrzeichen ist nicht zu übersehen
Bis nach São João dos Angolares sind die Strassen in relativ gutem Zustand, danach wird es wieder abenteuerlicher. Als wir den südlichen Teil der Insel erreichen, ragt vor uns plötzlich der höchste Berg der Insel majestätisch in den Himmel. Wir halten an und schiessen ein paar Fotos vom Pico Cão Grande, einem Wahrzeichen des Landes.
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Pico de São Tomé
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Mit dem Boot zum Äquator
Unsere Unterkunft im Süden ist ein guter Ausgangspunkt, um auf die Ilhéu das Rolas zu gelangen. Eine kurze Überfahrt per Boot bringt uns auf die kleine Nachbarinsel, durch die der Äquator läuft.
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Ilhéu das Rolas
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Ilhéu das Rolas
Hello from the other side! Auf der Insel Rolas markiert ein Monument den Null-Breitengrad. Wir stehen mit einem Fuss auf der Nord- und mit dem anderen auf der Südhalbkugel.
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Ilhéu das Rolas
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Einmal rundherum
In wenigen Stunden lässt sich die Ilhéu das Rolas zu Fuss umrunden. Dabei entdecken wir versteckte Buchten, die von imposanten Palmenwäldern umschlossen sind. Ein Tagesausflug genügt – aber er lohnt sich.
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Battery Beach
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Abschied vom Paradies
Im Südwesten der Insel verabschieden wir uns bei traumhaften Sonnenuntergängen von São Tomé. Mit vielen neuen Eindrücken und unvergesslichen Erlebnissen nehmen wir ein Stück Léve-Léve mit nach Hause.
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Südwesten von São Tomé
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Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Mittelklasse-Unterkünfte und Eco Lodges auf São Tomé
- Übernachtung in einer Roça auf Príncipe
- Inlandflüge
- Transfers
- Internationale Flüge
- Mahlzeiten
- Mietauto
- Aktivitäten und Trinkgelder
Angebotsnummer: 127992
Pascal Schmid
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Wissenswertes rund um São Tomé und Príncipe
Beste Reisezeit
| Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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| Sâo Tomé und Principé | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
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Die beste Reisezeit für São Tomé und Príncipe ist während der Trockenzeiten, die von Juni bis September und von Dezember bis Februar dauern. In diesen Monaten ist das Wetter am angenehmsten mit weniger Regen und tieferer Luftfeuchtigkeit, ideal für Outdoor-Aktivitäten. Die Temperaturen liegen das ganze Jahre hindurch relativ konstant zwischen 22°C-30°C. Während den Regenzeiten von März bis Mai und Oktober bis November regnet es häufig und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. |
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