Reiseerlebnis
erlebt von Thomas Grenkowski

Sulawesi - eine Familienreise

Sulawesi - eine Familienreise
4 Wochen waren wir im Norden und im Zentrum von Sulawesi unterwegs. Uralte, lebendige Kulturen werden umrandet von traumhaften Schnorchelgebieten.

Reiseroute

  • Bunaken Island ein Schnorchelparadies

    Ankommen und Entspannen! So begann unser Sulawesi Abenteuer. Wenn wir nicht flach auf dem Wasser lagen und die aussergewöhnlich vielfältige Korallenvielfalt betrachteten, das konnten wir stundenlang, dann erkundeten wir den Rest der kleinen Insel. Für die Kinder am interessantesten waren der Mangrovenwald entlang der Ostküste. Treibholz wurde kurzerhand zum Piratenschiff umfunktioniert (die Ideen gingen nie aus).
    Bunaken Island ein Schnorchelparadies
  • Reifenwechsel am Strassenrand

    Die Reparatur eines Motorradreifen kann bei grossem Interesse auch über 60 Minuten lang beobachtet werden. Wobei das Vulkanisieren am interessantesten war.
    Reifenwechsel am Strassenrand
  • Besuch einer Schule in Batuputih

    Auch hier haben wir Lehrer gefunden, welche uns durch die lokale Schule geführt haben. Den gesamten Vormittag waren wir auf Besuch. Zum Abschluss dann ein Bild mit der grossen Klasse.
    Besuch einer Schule in Batuputih
  • Ein Stelzenhaus?

    Nein, der Beginn eines kleinen Business. Fischzucht. Alle Materialien werden ins Meer gebracht. Oberhalb des Wassers wird ein kleines Haus gesteckt. Unter der Wasseroberfläche werden in Zukunft verschiedene Fischsorten gezüchtet. Diese Hausboote werden vor der Küste Nordsulawesi hauptsächlich zum Fischfang benutzt. Darauf wohnen werden die wenigsten.
    Ein Stelzenhaus?
  • Vulkanbesteigung Gunung Lokon

    Nahe von Tomohon kann man den aktiven Vulkan Gunung Lokon besteigen. Die Besteigung bei trockenem Wetter ist unter Anleitung recht einfach. Der Weg zum Gipfel ist bei nassem Wetter gefährlich rutschig. Einmal oben angekommen eröffnen sich traumhafte Blicke in die Umgebung. Das Highlight - der Blick in das Innere eines aktiven Vulkans!
    Vulkanbesteigung Gunung Lokon
  • Totenfest in Toraja

    Das Totenfest gehört in Toraja zum Leben. Der uralte Begräbniskult wird von den Toraja noch heute traditionell gefeiert. Dazu gehören viele Tieropfer und tagelange Feste. Die Vorfahren werden mumifiziert und immer im Haus der Nachfahren aufbewahrt. Bis zum Zeitpunkt der Beerdigung. Oftmals müssen Familien lange warten und sparen bis sie ihre Vorfahren beerdigen können. Das kann manchmal Jahre dauern.
    Totenfest in Toraja
  • Traditioneller Sarg der Toraja

    In einigen Gebieten der Region werden auch heute noch die traditionellen Särge mit wunderbaren Schnitzereien hergestellt und benutzt. Der Totenkult der Toraja ist berühmt. Manchmal kann es einige Jahre dauern, bis die Toten zur letzten Ruhestätte kommen. In einigen Gebieten der Region werden auch heute noch die traditionellen Särge mit wunderbaren Schnitzereien hergestellt.
    Traditioneller Sarg der Toraja
  • Traditionelles Toraja Haus

    Die Büffelhörner zeigen an wie viele Tiere zu einer Beerdigung geopfert wurden. In diesem Dorf dienen die Häuser heute nur noch als Speicher. Dahinter wohnen die Familien in modernen Häusern. Aber.... an vielen Orten in Toraja leben die Menschen heute noch traditionell.
    Traditionelles Toraja Haus
  • Dämmerung auf dem Sengkang Lake

    Die Seenomaden kann man nur per Boot besuchen. Sie leben in einfachen Verhältnissen in kleinen Verbunden, weit ab von den Ufern Sengkangs. Die Fahrt dauert mit dem Boot ca. 45 Minuten. Wenn man den Besuch am Nachmittag macht eröffnet sich diese Bild auf der Rückreise. Ein Palmenwald im Wasser.
    Dämmerung auf dem Sengkang Lake
  • Natürlicher Freizeitpark - Wasserrutsche

    Zwischen Sengkang und Ujung Padang liegt der Taman Bantimurung NP. Bekannt ist er für seine Vielfalt an Schmetterlingen jeglicher Grösse und Farbe. Leider werden die meissten gefangen und nach dem Präparieren zum Kauf angeboten. Highlight für die Einheimischen ist der Wasserfall. Mit einem Autoreifenschlauch bewaffnet kann man sich ein gewaltiges Stück hinunter treiben lassen. Adrenalin pur!
    Natürlicher Freizeitpark - Wasserrutsche
Thomas Grenkowski

Thomas Grenkowski

In der DDR und damit in einem «Gehege mit sehr beschränktem Auslauf» aufgewachsen, war der Fall der Mauer für mich Fernwehgeplagten wie eine Erlösung. Bald schon entdeckte ich mit Asien meinen weitläufigen Lieblingskontinent, den ich inzwischen mehrmals kreuz und quer bereist habe – meist per Motorrad, als genügsamer und kommunikationsfreudiger «easy rider». Dass ich mittlerweile auch per Camper in den USA oder Australien anzutreffen bin, hat viel mit meiner neuen «Lieblingsrolle» zu tun: Als glücklicher Papa geniesse ich familiäre Reisefreuden und schmiede bereits Pläne für eine Weltreise – selbstverständlich zu viert.

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