zusammengestellt von Christian Kobelt

Spiti – Im Tal der Wolkenmenschen – Trekking im indischen Himalaya





Die Gebiete Kinnaur und Spiti waren für Ausländer während Jahrhunderten «verbotenes Land». Erst seit einem Jahrzehnt ist westlichen Besuchern der Zutritt in dieses spannende Gebiet im indischen Himalaya erlaubt. Unsere Reise führt uns von der ehemaligen, kolonialen Sommerhauptstadt Shimla entlang spektakulärer Schluchten in das karge Hochtal von Spiti. Die nur knapp über 10‘000 Bewohner von Spiti sind mehrheitlich Buddhisten. Auf den Spuren des in Kinnaur geborenen buddhistischen Heiligen Rinchen Zangpo (958-1055) besuchen wir auf unserer Reise uralte buddhistische Klöster und Tempelanlagen. Spiti ist eine phantastische Gegend für einfache Wanderungen zu kleinen Dörfern, beeindruckenden Aussichtspunkten und in die imposante Bergwelt. Das Lingti-Tal ist bekannt für seine vielen prähistorischen Fossilien.
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Empfohlene Reisedauer21 Tage
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TransportmittelFlug, Zug Überlandfahrten und Transfers, Trekking
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UnterkunftGästehaus, Hotel, Zelt
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Gruppenreiseab 4 Personen / bis 10 Personen
Meine Highlights

Kalka-Shimla Railway

Ausflug in die Heimat der Schneeleoparden

Das imposante Kloster Kee besuchen

Kalka-Shimla Railway
Diese Schmalspurbahn wird oft auch als Spielzeugzug bezeichnet. Aber dieser Zug ist Teil der bekannten Indian-Railway und des UNESCO Weltkulturerbes. Die spektakuläre Strecke zwischen Kalka und Shimla und romantische Fortbewegungsform sind vereint ein unvergessliches Erlebnis, und die perfekte Weise um die Strecke in ihrer ganzen Schönheit zu erfassen.

Ausflug in die Heimat der Schneeleoparden
Schneeleoparden sind sehr seltene Tiere und streifen meistens durch ihre riesigen Jagdgebiete alleine. Daher ist es auch hier fast unmöglich einen zu sehen. Aber nichts desto trotz lohnt sich ein Ausflug ins Pin–Tal. Hier gibt es Kloster, Nomaden und wilde Tiere die sich an diese unwirkliche Natur angepasst haben.

Das imposante Kloster Kee besuchen
Das Kloster ist ein imposantes Bauwerk, das auf einem Hügel über das Spiti-Tal zu wachen scheint. Es ist ein tibetisch-buddhistisches Kloster und dient als Ausbildungsstätte der Lamas.
Reiseroute
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Tag 1 | Flug nach Delhi
Der Direktflug mit der Swiss (je nach Verfügbarkeit) bringt uns in gut siebeneinhalb Stunden nach Delhi, in die Hauptstadt Indiens. Wir verbringen die Nacht in einem Hotel in Delhi.
Übernachtung im Hotel in Delhi.-
Delhi
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Hotel
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Tag 2 | Millionenmetropole Delhi
Nach unserer späten Ankunft ist heute nicht allzu früh Tagwacht. Nach einem gemütlichen Frühstück besuchen wir einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi wie Humayun Tomb, India Gate und Connaught Place. Nirgends kann man das pralle Leben Indiens so erfahren wie in den Millionenstädten. Delhi mit seinen vielen schönen und weniger schönen Eindrücken ist überwältigend. So geniessen wir die Ruhe in den verschiedenen Gartenanlagen auf unserem Weg.
Übernachtung im Hotel in Delhi. (F,M,A)-
Delhi
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Hotel
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Tag 3 | Mit der Dampflokomotive nach Shimla
Wir verlassen Delhi mit der berühmten indischen Eisenbahn. In Kalka wechseln wir auf den «Toy Train», eine Schmalspur Eisenbahn, welche vor über 100 Jahren von den Engländern erbaut wurde. Diese Zugstrecke wurde von der Unesco ins Weltkultur Erbe aufgenommen. Auf 2200 Meter Höhe erreichen wir Shimla, die ehemalige Sommerresidenz der britischen Kolonialregierung. Vom Bahnhof weg fahren wir zu unserem Hotel, wo wir die nächsten zwei Tage bleiben werden. Hinweis: Die Permitbestimmungen für Kinnaur und Spiti wechseln häufig. Nach Möglichkeit holen wir die Permits natürlich bereits im Vorfeld ein. Es kann aber auch sein, dass wir hier persönlich beim Büro für die Permitausstellung vorbei «müssen». Falls es so ist, dann gibt uns dann einen spannenden Einblick in die indische Bürokratie.
Übernachtung im Hotel in Shimla (2200 Meter). Zugfahrt 9 – 10 Std. (F,M,A)-
Delhi – Shimla
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Hotel
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Tag 4 | Affen auf dem Jakhu Hill und koloniales Flair in Shimla
Frühmorgens machen wir eine kleine Wanderung auf den Gipfel des fast 2500 Meter hohen Jakhu Hill. Bei klarem Wetter haben wir eine wunderschöne Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel des Himalayas. Auf dem Jakhu Hill steht ein kleiner Tempel zu Ehren des Affengottes Hanuman. Dessen leibhaftige Nachkommen bevölkern das Tempelareal und den ganzen Hügel und werden von den vielen indischen Pilgern fleissig gefüttert. Aber aufgepasst, die Affen können ganz schön frech sein. Eine schöne Wanderung durch den Wald bringt uns ins Zentrum von Shimla. An der «Mall» und am berühmten «Scandal Point» spürt man noch viel vom kolonialen Flair dieser ehemaligen Sommerhauptstadt von Indien. Im Palast des ehemaligen britischen Vizekönigs von Indien sind wir beeindruckt vom Pomp vergangener Zeiten.
Übernachtung im Hotel in Shimla (2200 Meter). Wanderung 2 – 3 Std. (F,M,A)-
Shimla
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Hotel
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Tag 5 | Auf der alten Hindustan-Tibet Route
Auf der alten Hindustan-Tibet Route fahren wir mit unseren Fahrzeugen entlang des gewaltigen Sutlej Flusses. Das ist einer der vier Flüsse, welche am heiligen Berg Kailash in Tibet entspringen. Unsere Fahrt geht vorbei an Wäldern, Terrassenfeldern und kleinen Dörfern. Nach einer langen Fahrt erreichen wir unser heutiges Tagesziel Sarahan. Dort besuchen wir den wunderschönen, hölzernen Bhimakali Tempel. Ein Schauer läuft uns über den Rücken, als wir vernehmen, dass hier früher Menschenopfer praktiziert wurden. Zum Glück heute nicht mehr und so haben wir eine gute Chance, den Tempelbesuch zu überleben. Wenn wir Lust haben machen wir anschliessend einen Bummel durchs Dorf oder zum tiefer gelegenen buddhistischen Kloster.
Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Sarahan (2000 Meter). Fahrzeit 6 – 7 Std. (F,M,A)-
Shimla – Sarahan
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Hotel/Gasthaus
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Tag 6 | Spektakuläre Schluchten
Entlang der überaus spektakulären Sutlej-Schlucht führt uns unser Weg immer tiefer in den Himalaya. Nach einigen Stunden zweigen wir ab ins Baspa-Tal, eines der schönsten Täler in Kinnaur. Wir erreichen den kleinen Ort Sangla, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden. In Sangla gibt es eine Farm, wo Safran angebaut wird. Dies gilt als das teuerste Gewürz der Welt und wird von Hand gepflückt. Safran sind die Stempelfäden einer Krokusart.
Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Sangla (2700 Meter). Fahrzeit 3 – 4 Std. (F,M,A)-
Sarahan – Sangla
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Hotel/Gasthaus
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Tag 7 | Chitkul, letztes Dorf vor der tibetischen Grenze
Heute besuchen wir Chitkul, das letzte Dorf vor der tibetischen Grenze. Auf fast 3500 Meter gelegen und mit seinen hölzernen Gebäuden eines der eigentümlichsten Dörfer im Himalaya. Auf einer schönen Wanderung von Rakcham nach Batseri erkunden wir das Tal. Am Abend kehren wir zurück nach Sangla.
Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Sangla (2700 Meter). Fahrzeit 1 Std. Wanderung 3 – 4 Std. (F,M,A)-
Chitkul
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Tag 8 | Kalpa, schönes Dorf mit Bergsicht
Nach dem Frühstück fahren wir nach Kalpa. Hier geniessen wir die wunderschöne Sicht auf die umliegenden Berge, unter anderem auf den über 6000 Meter hohen Kinnaur Kailash. Für die Leute in der Umgebung ist dies ein heiliger Berg, auch wenn er nicht den Stellenwert des «richtigen» Kailash in Tibet erreicht. Wir besuchen die von Rinchen Zangpo gegründete Hu Bu Lan Car-Gompa und den hinduistischen Tempel Narayan Nagani.
Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Kalpa (2700 Meter). Fahrzeit 2 Std. (F,M,A)-
Sangla – Kalpa
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Hotel/Gasthaus
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Tag 9 | Wandern und Geniessen
Heute machen wir eine Wanderung in der wunderschönen Umgebung von Kalpa. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Kalpa (2700 Meter). Wanderung 2 – 4 Std. (F,M,A)-
Kalpa
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Hotel/Gasthaus
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Tag 10 | Klosterbesuche auf der Fahrt nach Nako
Entlang der überaus spektakulären Sutlej-Schlucht führt uns unser Weg immer tiefer in den Himalaya. Gegen Abend erreichen wir das kleine Dorf Nako mit seinem kleinen, aber schönen, See. Die Bewohner von Nako sind Nachkommen von vor langer Zeit eingewanderten Tibetern. In Nako stehen einige alte buddhistische Tempel und ein Fussabdruck vom legendären Tantriker Padmasambhava macht uns klar, dass Nako heute zwar klein ist, aber eine grosse Vergangenheit hat.
Übernachtung im fixen Camp/Gasthaus in Nako (2950 Meter). Fahrzeit 6 – 7 Std. (F,M,A)-
Kalpa – Nako
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Camp/Gasthaus
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Tag 11 | Nach Spiti, ins Tal der Wolkenmenschen
Auf unserem Weg nach Tabo fahren wir durch die trockene Hochgebirgswüste nach Spiti. Falls die Strecke offen ist, machen einen Abstecher nach Gyu, ein winziges Dorf. Dieser Ort hat eine regionale Berühmtheit erlangt, als Strassenarbeiter auf die Mumie eines vor 600 Jahren verstorbenen Lamas stiessen. Die Dorfbewohner bauten einen Schrein um die aufgefundene Mumie und heute ist dies ein Ort, der mit grosser Ehrfurcht besucht wird. Am späteren Nachmittag erreichen wir Tabo und besuchen eines der ältesten buddhistischen Klöster im Himalaya. Angelegt in der Form eines grossen Mandalas beherbergen die Klosterräume wundervolle Malereien und Statuen, welche bis zu 1000 Jahre alt sein sollen. Dieses Kloster gehört zusammen mit Alchi in Ladakh und Tsaparang in Tibet zu den grössten Kulturschätzen buddhistischer Kunst im Himalaya.
Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Tabo (3050 Meter). Fahrzeit 4 – 5 Std. (F,M,A)-
Nako – Tabo
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Hotel/Gasthaus
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Tag 12 | Kloster Dhankar und Lalung
Heute fahren wir weiter nach Dhankar, dem ehemaligen Hauptort von Spiti. Imposant in die steilen Felsen gebaut, überragt das Kloster das Dorf Dhankar. Die ganze Anlage gleicht eher einer Burg als einem Kloster und in früheren, oftmals kriegerischen Zeiten, hat sich die Bevölkerung hierhin zum Schutz und zur Verteidigung zurückgezogen. Eine Wanderung bringt uns zu einem kleinen See oberhalb von Dhankar, von wo aus wir eine schöne Aussicht geniessen. Über Lalung mit seinem kleinen und feinen Kloster aus der Zeit von Rinchen Zangpo (11. Jh.) fahren wir nach Kaza, dem kleinen Hauptort von Spiti.
Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter). Fahrzeit 4 – 5 Std. Wanderung 1 ½ Std. (F,M,A)-
Tabo – Kaza
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Hotel
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Tag 13 | Ausflug ins Pin-Tal, Heimat der Schneeleoparden
Die Chance, zu dieser Jahreszeit ein Exemplar des sehr seltenen Schneeleoparden zu sehen, ist nahe bei Null. Trotzdem lohnt sich ein Ausflug in diesen selten besuchten Nationalpark im Pin-Tal. Wir statten dem kleinen Kloster Kungri einen Besuch ab. Aus diesem Tal sollen die besten Reitpferde im indischen Himalaya kommen, ladakhische Nomaden bezahlen für diese Tiere ein kleines Vermögen. Aus dem Pin-Tal kommen auch die berühmten «Butschen». Häufig als Wandermönche unterwegs, haben einige von ihnen tantrische Fähigkeiten entwickelt. Während der Zeremonie gehen sie in Trance und stecken sich anschliessend kleine Spiesse durch die Backen oder Gurgel, ohne sich dabei zu verletzen. Am Schluss einer solchen Zeremonie wird vielfach ein riesiger Steinbrocken auf dem Bauch eines Mönchs zertrümmert.
Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter). Fahrzeit 3 Std. (F,M,A)-
Kaza
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Hotel
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Tag 14 | Besuch von Bergdörfern
Heute fahren wir auf steiler Strasse hoch in die Berge oberhalb von Kaza. In der Umgebung der Bergdörfer Hikkim, Comic und Langza machen wir eine schöne Wanderung. Früher fand man hier viele Fossilien, heute ist für auswärtige Besucher das Sammeln aber verboten. Nach einem Besuch der kleinen Bergdörfer fahren wir am Nachmittag zurück nach Kaza. Hier haben wir Zeit, um die letzten Einkäufe für unser Trekking zu machen.
Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter). Fahrzeit 2 Std. Wanderung 2 – 3 Std. (F,M,A)-
Kaza
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Hotel
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Tag 15 | Wanderung beim Dorf Kibber
Heute besuchen wir das imposante Kloster Kye, wo der Dalai Lama vor einigen Jahren eine Kalachakra Zeremonie abgehalten hat. Danach fahren wir weiter zum 4200 Meter hoch gelegenen Dorf Kibber. Die schöne Umgebung bietet sich geradezu an für Wanderungen. Einen besonders schönen Aussichtspunkt erreichen wir direkt über der hohen Felswand hinter dem Kloster Kye und geniessen von oben einen Adlerblick auf Kloster, Dorf und Felder.
Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter). Fahrzeit 2 – 3 Std. Wanderung 2 Std. (F,M,A)-
kaza
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Hotel
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Tag 16 | Grüne Wälder und mächtige Tannen
Für die heutige lange Fahrt ist ein zeitiger Start angebracht. Vor dem Rothang-Pass treffen wir auf die Hauptstrasse von Manali nach Ladakh, was sich am Verkehr bemerkbar macht. In den letzten Tagen war nicht sehr viel los auf den Strassen, das ändert sich nun schlagartig. Es ändert sich aber auch die Landschaft, nach den Tagen im wüstenhaften Spiti-Tal wird es nun immer grüner und am Tagesziel geniessen wir wunderschöne Wälder mit mächtigen Tannen. Wir fahren über den Rothang Pass nach Manali, einem populären Ort für indische Touristen. Die Hochsaison für den indischen Tourismus sind die Monate April und Mai, wo es im indischen Flachland vor dem Monsun unerträglich heiss werden kann. Wir geniessen es, diesen Ort in der Nebensaison besuchen zu können. Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung. Wir können das bunte Treiben im Bazar geniessen.
Übernachtung im Hotel in Manali (2000 Meter). Fahrzeit 9 – 11 Std. (F,M,A-
Kaza – Manali
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Hotel
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Tag 17 | Gemütlicher Tag in Manali
Heute machen wir einen gemütlichen Tag in Manali. Ein schöner Spaziergang bringt uns zum Hadimba Devi Tempel mit seinen kunstvollen Holzschnitzereien. Damit nicht noch einmal ein so schönes Kunstwerk gefertigt werden kann, liess der damalige König dem Schnitzer die rechte Hand abschlagen, so erzählt es die Legende. Auch hat es in der Gegend noch ein paar andere interessante Plätze, welche wir besuchen werden.
Übernachtung im Hotel in Manali (2000 Meter). Fahrzeit 1 Std. Wanderung 1 Std. (F,M,A)-
Manali
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Hotel
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Tag 18 | Chandigarh, die Stadt von Le Corbusier
Heute haben wir eine lange Fahrt vor uns. Wir verlassen den indischen Himalaya und erreichen gegen Abend das «Flachland». Unser Ziel ist Chandigarh, diese Stadt wurde vom Schweizer Architekten Le Corbusier im Auftrag der indischen Regierung entworfen.
Übernachtung im Hotel in Chandigarh (300 Meter). Fahrzeit 7 – 9 Std. (F,M,A)-
Manali – Chandigarh
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Hotel
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Tag 19 | Rockgarden und Rückfahrt nach Delhi
Heute Vormittag können wir den berühmten «Rockgarden» in Chandigarh besuchen. Ende der 50er-Jahre hat der «Strasseninspektor» Nek Chand begonnen, in der Umgebung seiner kleinen Hütte Abfälle der Industriegesellschaft zu sammeln und daraus Tier- und Menschenfiguren zu basteln. Aus Kacheln, Neonröhren, Ölfässern, Tonkrügen und vielem mehr hat er im Laufe der Zeit über 20'000 skurrile Objekte erstellt. Danach fahren wir zurück nach Delhi.
Übernachtung im Hotel in Delhi. Fahrzeit 5 Std. (F,M,A)-
Chandigarh – Delhi
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Hotel
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Tag 20 | Spannendes Delhi
Nach einem gemütlichen Frühstück lassen wir uns überraschen, wo uns unser Reiseleiter heute hinführt. Das Hotelzimmer können wir bis am Abend behalten. Bei einem feinen Nachtessen lassen wir unsere erlebnisreiche Reise noch einmal Revue passieren. Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz machen.
Tageszimmer im Hotel in Delhi. (F,M,A)-
Delhi
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Hotel
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Tag 21 | Zurück in die Schweiz
Nach Mitternacht Abflug in die Schweiz, wo wir frühmorgens in Zürich landen. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Flugzeit 8 ½ Std.-
Delhi – Zürich
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Tag 1 | Flug nach Delhi
Der Direktflug mit der Swiss (je nach Verfügbarkeit) bringt uns in gut siebeneinhalb Stunden nach Delhi, in die Hauptstadt Indiens. Wir verbringen die Nacht in einem Hotel in Delhi.
Übernachtung im Hotel in Delhi.
Tag 2 | Millionenmetropole Delhi
Nach unserer späten Ankunft ist heute nicht allzu früh Tagwacht. Nach einem gemütlichen Frühstück besuchen wir einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi wie Humayun Tomb, India Gate und Connaught Place. Nirgends kann man das pralle Leben Indiens so erfahren wie in den Millionenstädten. Delhi mit seinen vielen schönen und weniger schönen Eindrücken ist überwältigend. So geniessen wir die Ruhe in den verschiedenen Gartenanlagen auf unserem Weg.
Übernachtung im Hotel in Delhi. (F,M,A)
Tag 3 | Mit der Dampflokomotive nach Shimla
Wir verlassen Delhi mit der berühmten indischen Eisenbahn. In Kalka wechseln wir auf den «Toy Train», eine Schmalspur Eisenbahn, welche vor über 100 Jahren von den Engländern erbaut wurde. Diese Zugstrecke wurde von der Unesco ins Weltkultur Erbe aufgenommen. Auf 2200 Meter Höhe erreichen wir Shimla, die ehemalige Sommerresidenz der britischen Kolonialregierung. Vom Bahnhof weg fahren wir zu unserem Hotel, wo wir die nächsten zwei Tage bleiben werden. Hinweis: Die Permitbestimmungen für Kinnaur und Spiti wechseln häufig. Nach Möglichkeit holen wir die Permits natürlich bereits im Vorfeld ein. Es kann aber auch sein, dass wir hier persönlich beim Büro für die Permitausstellung vorbei «müssen». Falls es so ist, dann gibt uns dann einen spannenden Einblick in die indische Bürokratie.
Übernachtung im Hotel in Shimla (2200 Meter). Zugfahrt 9 – 10 Std. (F,M,A)
Tag 4 | Affen auf dem Jakhu Hill und koloniales Flair in Shimla
Frühmorgens machen wir eine kleine Wanderung auf den Gipfel des fast 2500 Meter hohen Jakhu Hill. Bei klarem Wetter haben wir eine wunderschöne Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel des Himalayas. Auf dem Jakhu Hill steht ein kleiner Tempel zu Ehren des Affengottes Hanuman. Dessen leibhaftige Nachkommen bevölkern das Tempelareal und den ganzen Hügel und werden von den vielen indischen Pilgern fleissig gefüttert. Aber aufgepasst, die Affen können ganz schön frech sein. Eine schöne Wanderung durch den Wald bringt uns ins Zentrum von Shimla. An der «Mall» und am berühmten «Scandal Point» spürt man noch viel vom kolonialen Flair dieser ehemaligen Sommerhauptstadt von Indien. Im Palast des ehemaligen britischen Vizekönigs von Indien sind wir beeindruckt vom Pomp vergangener Zeiten.
Übernachtung im Hotel in Shimla (2200 Meter). Wanderung 2 – 3 Std. (F,M,A)
Tag 5 | Auf der alten Hindustan-Tibet Route
Auf der alten Hindustan-Tibet Route fahren wir mit unseren Fahrzeugen entlang des gewaltigen Sutlej Flusses. Das ist einer der vier Flüsse, welche am heiligen Berg Kailash in Tibet entspringen. Unsere Fahrt geht vorbei an Wäldern, Terrassenfeldern und kleinen Dörfern. Nach einer langen Fahrt erreichen wir unser heutiges Tagesziel Sarahan. Dort besuchen wir den wunderschönen, hölzernen Bhimakali Tempel. Ein Schauer läuft uns über den Rücken, als wir vernehmen, dass hier früher Menschenopfer praktiziert wurden. Zum Glück heute nicht mehr und so haben wir eine gute Chance, den Tempelbesuch zu überleben. Wenn wir Lust haben machen wir anschliessend einen Bummel durchs Dorf oder zum tiefer gelegenen buddhistischen Kloster.
Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Sarahan (2000 Meter). Fahrzeit 6 – 7 Std. (F,M,A)
Tag 6 | Spektakuläre Schluchten
Entlang der überaus spektakulären Sutlej-Schlucht führt uns unser Weg immer tiefer in den Himalaya. Nach einigen Stunden zweigen wir ab ins Baspa-Tal, eines der schönsten Täler in Kinnaur. Wir erreichen den kleinen Ort Sangla, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden. In Sangla gibt es eine Farm, wo Safran angebaut wird. Dies gilt als das teuerste Gewürz der Welt und wird von Hand gepflückt. Safran sind die Stempelfäden einer Krokusart.
Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Sangla (2700 Meter). Fahrzeit 3 – 4 Std. (F,M,A)
Tag 7 | Chitkul, letztes Dorf vor der tibetischen Grenze
Heute besuchen wir Chitkul, das letzte Dorf vor der tibetischen Grenze. Auf fast 3500 Meter gelegen und mit seinen hölzernen Gebäuden eines der eigentümlichsten Dörfer im Himalaya. Auf einer schönen Wanderung von Rakcham nach Batseri erkunden wir das Tal. Am Abend kehren wir zurück nach Sangla.
Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Sangla (2700 Meter). Fahrzeit 1 Std. Wanderung 3 – 4 Std. (F,M,A)
Tag 8 | Kalpa, schönes Dorf mit Bergsicht
Nach dem Frühstück fahren wir nach Kalpa. Hier geniessen wir die wunderschöne Sicht auf die umliegenden Berge, unter anderem auf den über 6000 Meter hohen Kinnaur Kailash. Für die Leute in der Umgebung ist dies ein heiliger Berg, auch wenn er nicht den Stellenwert des «richtigen» Kailash in Tibet erreicht. Wir besuchen die von Rinchen Zangpo gegründete Hu Bu Lan Car-Gompa und den hinduistischen Tempel Narayan Nagani.
Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Kalpa (2700 Meter). Fahrzeit 2 Std. (F,M,A)
Tag 9 | Wandern und Geniessen
Heute machen wir eine Wanderung in der wunderschönen Umgebung von Kalpa. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung.
Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Kalpa (2700 Meter). Wanderung 2 – 4 Std. (F,M,A)
Tag 10 | Klosterbesuche auf der Fahrt nach Nako
Entlang der überaus spektakulären Sutlej-Schlucht führt uns unser Weg immer tiefer in den Himalaya. Gegen Abend erreichen wir das kleine Dorf Nako mit seinem kleinen, aber schönen, See. Die Bewohner von Nako sind Nachkommen von vor langer Zeit eingewanderten Tibetern. In Nako stehen einige alte buddhistische Tempel und ein Fussabdruck vom legendären Tantriker Padmasambhava macht uns klar, dass Nako heute zwar klein ist, aber eine grosse Vergangenheit hat.
Übernachtung im fixen Camp/Gasthaus in Nako (2950 Meter). Fahrzeit 6 – 7 Std. (F,M,A)
Tag 11 | Nach Spiti, ins Tal der Wolkenmenschen
Auf unserem Weg nach Tabo fahren wir durch die trockene Hochgebirgswüste nach Spiti. Falls die Strecke offen ist, machen einen Abstecher nach Gyu, ein winziges Dorf. Dieser Ort hat eine regionale Berühmtheit erlangt, als Strassenarbeiter auf die Mumie eines vor 600 Jahren verstorbenen Lamas stiessen. Die Dorfbewohner bauten einen Schrein um die aufgefundene Mumie und heute ist dies ein Ort, der mit grosser Ehrfurcht besucht wird. Am späteren Nachmittag erreichen wir Tabo und besuchen eines der ältesten buddhistischen Klöster im Himalaya. Angelegt in der Form eines grossen Mandalas beherbergen die Klosterräume wundervolle Malereien und Statuen, welche bis zu 1000 Jahre alt sein sollen. Dieses Kloster gehört zusammen mit Alchi in Ladakh und Tsaparang in Tibet zu den grössten Kulturschätzen buddhistischer Kunst im Himalaya.
Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Tabo (3050 Meter). Fahrzeit 4 – 5 Std. (F,M,A)
Tag 12 | Kloster Dhankar und Lalung
Heute fahren wir weiter nach Dhankar, dem ehemaligen Hauptort von Spiti. Imposant in die steilen Felsen gebaut, überragt das Kloster das Dorf Dhankar. Die ganze Anlage gleicht eher einer Burg als einem Kloster und in früheren, oftmals kriegerischen Zeiten, hat sich die Bevölkerung hierhin zum Schutz und zur Verteidigung zurückgezogen. Eine Wanderung bringt uns zu einem kleinen See oberhalb von Dhankar, von wo aus wir eine schöne Aussicht geniessen. Über Lalung mit seinem kleinen und feinen Kloster aus der Zeit von Rinchen Zangpo (11. Jh.) fahren wir nach Kaza, dem kleinen Hauptort von Spiti.
Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter). Fahrzeit 4 – 5 Std. Wanderung 1 ½ Std. (F,M,A)
Tag 13 | Ausflug ins Pin-Tal, Heimat der Schneeleoparden
Die Chance, zu dieser Jahreszeit ein Exemplar des sehr seltenen Schneeleoparden zu sehen, ist nahe bei Null. Trotzdem lohnt sich ein Ausflug in diesen selten besuchten Nationalpark im Pin-Tal. Wir statten dem kleinen Kloster Kungri einen Besuch ab. Aus diesem Tal sollen die besten Reitpferde im indischen Himalaya kommen, ladakhische Nomaden bezahlen für diese Tiere ein kleines Vermögen. Aus dem Pin-Tal kommen auch die berühmten «Butschen». Häufig als Wandermönche unterwegs, haben einige von ihnen tantrische Fähigkeiten entwickelt. Während der Zeremonie gehen sie in Trance und stecken sich anschliessend kleine Spiesse durch die Backen oder Gurgel, ohne sich dabei zu verletzen. Am Schluss einer solchen Zeremonie wird vielfach ein riesiger Steinbrocken auf dem Bauch eines Mönchs zertrümmert.
Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter). Fahrzeit 3 Std. (F,M,A)
Tag 14 | Besuch von Bergdörfern
Heute fahren wir auf steiler Strasse hoch in die Berge oberhalb von Kaza. In der Umgebung der Bergdörfer Hikkim, Comic und Langza machen wir eine schöne Wanderung. Früher fand man hier viele Fossilien, heute ist für auswärtige Besucher das Sammeln aber verboten. Nach einem Besuch der kleinen Bergdörfer fahren wir am Nachmittag zurück nach Kaza. Hier haben wir Zeit, um die letzten Einkäufe für unser Trekking zu machen.
Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter). Fahrzeit 2 Std. Wanderung 2 – 3 Std. (F,M,A)
Tag 15 | Wanderung beim Dorf Kibber
Heute besuchen wir das imposante Kloster Kye, wo der Dalai Lama vor einigen Jahren eine Kalachakra Zeremonie abgehalten hat. Danach fahren wir weiter zum 4200 Meter hoch gelegenen Dorf Kibber. Die schöne Umgebung bietet sich geradezu an für Wanderungen. Einen besonders schönen Aussichtspunkt erreichen wir direkt über der hohen Felswand hinter dem Kloster Kye und geniessen von oben einen Adlerblick auf Kloster, Dorf und Felder.
Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter). Fahrzeit 2 – 3 Std. Wanderung 2 Std. (F,M,A)
Tag 16 | Grüne Wälder und mächtige Tannen
Für die heutige lange Fahrt ist ein zeitiger Start angebracht. Vor dem Rothang-Pass treffen wir auf die Hauptstrasse von Manali nach Ladakh, was sich am Verkehr bemerkbar macht. In den letzten Tagen war nicht sehr viel los auf den Strassen, das ändert sich nun schlagartig. Es ändert sich aber auch die Landschaft, nach den Tagen im wüstenhaften Spiti-Tal wird es nun immer grüner und am Tagesziel geniessen wir wunderschöne Wälder mit mächtigen Tannen. Wir fahren über den Rothang Pass nach Manali, einem populären Ort für indische Touristen. Die Hochsaison für den indischen Tourismus sind die Monate April und Mai, wo es im indischen Flachland vor dem Monsun unerträglich heiss werden kann. Wir geniessen es, diesen Ort in der Nebensaison besuchen zu können. Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung. Wir können das bunte Treiben im Bazar geniessen.
Übernachtung im Hotel in Manali (2000 Meter). Fahrzeit 9 – 11 Std. (F,M,A
Tag 17 | Gemütlicher Tag in Manali
Heute machen wir einen gemütlichen Tag in Manali. Ein schöner Spaziergang bringt uns zum Hadimba Devi Tempel mit seinen kunstvollen Holzschnitzereien. Damit nicht noch einmal ein so schönes Kunstwerk gefertigt werden kann, liess der damalige König dem Schnitzer die rechte Hand abschlagen, so erzählt es die Legende. Auch hat es in der Gegend noch ein paar andere interessante Plätze, welche wir besuchen werden.
Übernachtung im Hotel in Manali (2000 Meter). Fahrzeit 1 Std. Wanderung 1 Std. (F,M,A)
Tag 18 | Chandigarh, die Stadt von Le Corbusier
Heute haben wir eine lange Fahrt vor uns. Wir verlassen den indischen Himalaya und erreichen gegen Abend das «Flachland». Unser Ziel ist Chandigarh, diese Stadt wurde vom Schweizer Architekten Le Corbusier im Auftrag der indischen Regierung entworfen.
Übernachtung im Hotel in Chandigarh (300 Meter). Fahrzeit 7 – 9 Std. (F,M,A)
Tag 19 | Rockgarden und Rückfahrt nach Delhi
Heute Vormittag können wir den berühmten «Rockgarden» in Chandigarh besuchen. Ende der 50er-Jahre hat der «Strasseninspektor» Nek Chand begonnen, in der Umgebung seiner kleinen Hütte Abfälle der Industriegesellschaft zu sammeln und daraus Tier- und Menschenfiguren zu basteln. Aus Kacheln, Neonröhren, Ölfässern, Tonkrügen und vielem mehr hat er im Laufe der Zeit über 20'000 skurrile Objekte erstellt. Danach fahren wir zurück nach Delhi.
Übernachtung im Hotel in Delhi. Fahrzeit 5 Std. (F,M,A)
Tag 20 | Spannendes Delhi
Nach einem gemütlichen Frühstück lassen wir uns überraschen, wo uns unser Reiseleiter heute hinführt. Das Hotelzimmer können wir bis am Abend behalten. Bei einem feinen Nachtessen lassen wir unsere erlebnisreiche Reise noch einmal Revue passieren. Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz machen.
Tageszimmer im Hotel in Delhi. (F,M,A)
Tag 21 | Zurück in die Schweiz
Nach Mitternacht Abflug in die Schweiz, wo wir frühmorgens in Zürich landen. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Flugzeit 8 ½ Std.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst.
- 25.09.2022 – 15.10.2022
- Flüge Zürich-Delhi retour in Economy-Klasse, je nach Verfügbarkeit mit dem Direktflug von Swiss
- Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
- Alle Überlandfahrten und Transfers plus Zugfahrten
- 19 Übernachtungen im Hotel/Gasthaus im Doppelzimmer oder fixem Zeltcamp im zimmergrossen Doppelzelt
- 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
- Vollpension während der ganzen Reise
- Mineralwasser, Tee, Kaffee während dem Essen (andere Getränke nicht inbegriffen)
- Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
- Spezialbewilligungen für Kinnaur und Spiti
- Lokale englischsprechende Reiseleitung
- Robuste Himalaya Tours-Reisetasche mit Rollen
- E-Visum für Indien
- Erledigen aller Formalitäten für Indien
- Vorbereitungstreffen
- Trinkgelder (CHF 120 – 180 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmern, bei Kleingruppen evtl. etwas höher)
Gut zu wissen
Anforderungen
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Rundreise mit leichten Tageswanderungen von 2 – 4 Stunden. Alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden.
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Die Wanderungen sind einfach bis mittelschwer (analog rot-weiss markierten Bergwegen), bei schlechter Witterung kann es auch rutschig sein, gute Wanderschuhe werden empfohlen.
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Auf den Wanderungen tragen wir unseren Rucksack selbst.
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Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Etappen von 3 – 5 Stunden, 4 Ganztagesetappen.
Sicherheitsausrüstung
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
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Umfangreiche Notfallapotheke
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Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
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Sauerstoff-Flasche
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Wasserfilter von Katadyn
Hinweis
Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir auf dieser Reise keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings).
Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte von unserem Büro. So erhalten Sie im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.
HIM - 31016

Christian Kobelt
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Rotes Fort in Old Delhi
Dieses riesige und wunderschöne Fort ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Die Mauern erstrecken sich über eine Länge von über 2km und in ihrem Inneren befinden sich grosse Grünanlagen und imposante Bauten. Ein Besuch lohnt sich besonders am späten Nachmittag, wenn die rote Farbe des Gesteins in der Abendsonne besonders zur Geltung kommt und zu leuchten scheint.

Taj Mahal Sunset-Cruise
Zurecht zählt der Taj Mahal zu den sieben Weltwundern der moderne. Dieses riesige und imposante Mausoleum zieht tausende von Besuchern täglich in seinen Bann und ist ein unglaublich eindrückliches Bauwerk, von allen Seiten. Genau aus diesem Grund empfielt es sich, diesen Riesen vom Fluss auf seiner Nordseite her einmal zu betrachten. Mit einer kleinen Bootstour kann man den Taj von einer anderen Seite betrachten und erhält mit ein wahres Spektakel, wenn sich das ganze Gebäude in der Abendsonne rot einfärbt.

Mit kleinen Flussbooten dem Ganges entlang.
Der heilige Fluss Ganges ist die Lebensader des ländlichen Indiens und eine Pilgerstätte für Millionen von Indern. Mit kleinen Flussbooten und einer eigenen Crew kann man diese ikonische Wasserstrasse entlangfahren und das Land und sein Flussleben von einer ganz anderen Seite entdecken. Während der Fahrt kann, gemütlich auf ein paar Kissen im Schatten, die unglaubliche Szenerie bestaunen.

Bengalische Tiger beobachten
Im Ranthambore National Park kann man, mit etwas Glück, wilde bengalische Tiger beobachten. An diesem Ort können die gefährdeten Tiere sich frei bewegen und werden in ihrem Lebensraum geschützt. Aber auch neben den Tigern gibt es hier eine Vielzahl an besonderen und schönen Tieren die man bestaunen kann.

Ein Besuch im Raj Mandir Cinema
Bollywood kann man lieben oder hassen. Aber einen dieser Blockbuster im Raj Mandir Cinema ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung mit fiebern, bei diesen opulenten Filmen die immer viel Action, Romantik, Drama und Musik enthalten, ist ein wahres Fest.

Brahma Tempel in Pushkar
Dieser Tempel ist einer der wenigen noch existierenden zu ehren des hinduistischen Gottes Brahma, und der einzige seiner Art in Indien. Jeden Morgen um 4 Uhr läutet hier eine Zeremonie den Tag ein. Doch um an der Zeremonie teilnehmen zu können, muss man erst ein Bad im heiligen See nehmen.

Kamelsafari in Jaisalmeer
Eine Tour auf einem Kamelrücken wirkt wie eine Reise in eine andere Zeit. Wenn man über die Dünen von Jaisalmeer reitet und dabei dem Sonnenuntergang zusehen kann, wirkt dies aber noch mehr, wie ein Märchen aus 1001 Nacht.

Traditionelle Havelis im Shekhawati
Shekhawati ist ein 14.000 km² grosses Gebiet vor den Wüsten Rajasthans. Hier gibt es viele Havelis, die die Herrenhäuser wohlhabender Fernhändler waren. Den Prunk und die schönen Fresken, kann man heute noch bestaunen und sie erzählen eine spannende Geschichte.

Versteckte Höhlenklöster Phokar Dzong, Shergol und Gyal
Bereits der Aufstieg ist abenteuerlich, durch ein Tal das nur passierbar ist bei wenig Wasser. Angekommen in diesen versteckten Tempeln und Höhlensystemen umgibt einen eine mysteriöse Atmosphäre. Hier kommen viele Mönche hin um zu meditieren.

Füsse baden im sagenumwobenen Salzsee Tsomoriri
Dieser Bergsee ist fast 150 km² gross und wird von mehreren 6000er Gipfeln umgeben, was für eine spektakuläre Aussicht sorgt. Und da der See keinen Abfluss hat, ist er leicht Salzhaltig was die Efahrung noch spezieller macht.

Auf einen Buttertee im Nomadenlager
Je nach Jahreszeit kann der Standort des Lagers variieren. Meistens leben die Nomaden in Zelten, oder im Herbst in einfachen Steinhütten. Hier werden die Ziegen und Schafe gemolken und danach wieder auf die Weideflächen getrieben. Gerne teilen die einheimischen hier ihre Abenteuergeschichten bei einem Buttertee am rauchenden Yakmist Ofen.

Hausgemachte Essen kosten in Leh
Leh ist ein traditionelles ladakhisches Städtchen inmitten grüner Gerstenfelder. Hier wird noch viel von Hand gearbeitet und zubereitet. Sehr traditionell ist hier auch die Küche, die einen perfekt auf bevorstehende Treks vorbereitet und stärkt.

Klosterfest in Phyang
Das Kloster selbst ist bereits einen Besuch wert, doch beim Festival erwacht das alte Bauwerk und seine Bewohner richtig zum Leben. Mit farbigen Masken und Gewändern wird getanzt und gefeiert. Ein eindrückliches Spektakel.

Den höchsten Strassenpass der Welt befahren
Der Kardung La ist eine der, wenn nicht die höchste Passstrasse der Welt. Auf über 5300 m.ü M. ist diese Strasse ein wahres Abenteuer mit spektakulärer Aussicht. Da hier viele Militärfahrzeuge passieren müssen wird die Strasse auch fast das ganze Jahr frei geräumt.

Erfahre das Höhlenkloster Phuktal
Dieses buddhistische Kloster scheint fömrlich in den Berg hinein gebaut sein. Situiert in einer grossen Höhle auf einem Felsvorsprung, wirk die ganze Siedlung sehr abenteuerlich. Hier kannst du ein Leben beobachten, dass sich in hundert Jahren nicht viel geändert hat. Einzig einige Solaranlagen auf den Dächern machen einem bewusst, dass man hier in der Moderne ist.

1000-jähriges Kloster Alchi
Dieses Kloster ist eine wahre Zeitreise. Es wirkt auf den ersten Blick unscheinbar, birgt in seinem inneren aber grosse Schätze, mit seinen uralten Wandmalereien und Statuen die teilweise über 1000 Jahre alt sind.

Trekking durch das Markha-Tal
Dieses Tal das durch den Markha–Fluss gezeichnet wurde, zeigt ein Bild wie der weitegehend unberührte West–Himalaya aussehen kann. Hier kannst du die wunderschöne Flusslandschaft bestaunen und das traditionelle Leben in kleinen Siedlungen erleben.

Übernachten auf über 5000 m ü.M.
Nach einem langen Tag auf dem Fahrrad kann man fast überall einschlafen. Aber in einem Zelt auf 5000m Höhe ist so spektakulär, dass es fast schwierig wird. Meistens ist der Himmel in der Nacht so klar, dass du die Sterne perfekt sehen kannst.

Alte Klöster und heilige Seen in Sikkim
Die Kultur der alteingesessenen Völker der Bhutia und Lepcha sowie die 75 buddhistischen Klöster werden dich eher an Tibet erinnern. Im südlichen Himalaya gelegen, bestimmen grosse Bergketten und heilige Seen die Landschaft des indischen Bundesstaates, mit dem Kangchendzönga, als höchsten Berg Indiens mit 8586m.

Mit dem «Toy Train» durch Darjeeling
Die Fahrt durch die traumhafte Berglandschaft lässt dich auch das Leben der Menschen in den Dörfern beobachten. Kinder springen auf und ab, Händler bieten Waren an und während sich die über 120 Jahre alte Schmalspurbahn die sehr steilen Passagen hochkämpft, kann der Lokführer auch schon mal mit Sand nachhelfen, um das Durchdrehen der Räder zu verhindern.

Ramathra Fort Hotel
Dieses Hotel ist wahrlich märchenhaft. Hier wohnt man in einem alten Fort, das auf einem Hügel liegt und überthront die umliegende Natur und den See. Der Standpunkt ist ausserdem zwischen zwei Naturreservaten, was die Aussicht umso spektakulärer macht.

Sommerresidenz vom Herrscher von Shapura
Zu Gast bei einem König? Fast so fühlt es sich hier an. Die Residenz wird heute noch zu einem kleinen Teil von der Herrscherfamilie bewohnt. Die restliche Anlage steht den Gästen zur Verfügung und bietet Einblick in die Geschichte und das Leben der Region.

Der schwimmende Palast
Die Stadt der Seen ist ein spektakuläres Reiseziel. Besonders der weiss scheinende Palast in mitten einer dieser Seen sticht heraus. Der Seegartenpalast "Jag Mandir" war auch schon Schauplatz im bekannten James Bond Film "Octopussy" und dient heute als Hotel und Restaurant.

Wanderung durch das Hochtal Nimaling
Dieses Hochland ist besonders beliebt bei lokalen Viehtreibern, und ist abgesehen davon aber sehr ruhig und einsam. Eine Tour durch dieses Hochtal ist atemberaubend schön und obwohl man hier schon weit oben ist, wirken die umliegenden Gipfel wie Riesen die auf einen herunter schauen. Ein unglaubliches Erlebnis.

Besuch im verbotenen Hanle–Kloster
Da dieses Kloster in einem umstrittenen Grenzgebiet zwischen China und Indien liegt, braucht man eine Genehmigung für einen Besuch. Bis vor nicht all zu langer Zeit, war der Zugang noch gänzlich verboten. Das Kloster bietet einen einmaligen Blick über das umliegende Hochland, und ist der Ausgangspunkt für die höchste Passtrasse der Welt, für motorisierte Fahrzeuge.

Trekking durchs ehemalige Königreich Zanskar
Dieses ehemalige buddhistische Königreich ist genau das was man erwartet. Erstaunlich farbenreich, spannende Kultur und umgeben von eindrücklichster Natur- und Berglandschaft.

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