erlebt von Michael Wüthrich

Scoresby Sund - Grönland
Reiseroute
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Reykjavik
Die ersten zwei Tage verbringen wir in Island's Hauptstadt Reykjavik. Die bekannte Kirche Hallgrimskirkja ist das Wahrzeichen der Stadt. -
MV Plancius
Ein Bus bringt uns von Reykjavik in etwas mehr als fünf Stunden nach Akureyri. Dort angekommen werden wir direkt an den Hafen gefahren, wo auch bereits unser Zuhause für die nächsten sieben Tage wartet, die MV Plancius. -
Leinen los!
Kurz darauf heisst es: Leinen los! Die Reise mit dem Schiff beginnt mit der obligatorischen Seenotrettungsübung, während wir im Akureyri Fjord in Richtung Norden losfahren. -
Wale
Während wir immer noch im geschützten Fjord in Island unterwegs sind, gibt es schon zum ersten Mal einen "Wal-Alarm". Auf Deck sehen wir ein paar Wale, einige sehr nahe und andere etwas weiter weg vom Schiff. -
Auf der Brücke
Die Brücke ist für die Passagiere offen, ausser in heiklen Situationen oder wenn man in einem Hafen ist. Kapitän und Offiziere erklären den Gästen gerne ihre Arbeit und beantworten jegliche Fragen. -
Ankunft im Scoresby Sund
Einen ganzen Tag dauert die Überfahrt in der Meerenge Dänemarkstrasse zwischen Island nach Grönland. Wir geraten in einen Sturm und harren somit viele Stunden in der Kabine aus. Im Scoresby Sund erwarten uns die ersten Eisberge. -
Starker Nebel
Am Nachmittag zieht starker Nebel auf und es schneit leicht. Trotzdem sind wir beindruckt von dem was wir zu sehen bekommen. Die Reise geht nun langsam richtig los. -
Zodiac-Ausflug
Ein erster Ausflug am Nachmittag: Zwar ist ein Landgang noch nicht möglich, aber eine knapp zweistündige Rundfahrt auf einem Zodiac um die Eisberge herum ist unser erstes Highlight. -
Das Meer gefriert langsam
Mitte September ist das Wetter sehr wechselhaft. Der frühe Wintereinbruch färbt die Landschaft weiss und wir können beobachten, wie das Meer langsam zuzufrieren beginnt. -
Die Ruhe am frühen Morgen
Am frühen Morgen, noch lange vor dem Frühstück, geniessen wir auf Deck die Ruhe. Zudem: Solche Bilder – grosse Eisberge im Nebel und mit der Morgenstimmung – zu machen, ist ein Erlebnis für sich. -
Eisberg-Friedhof
Nach dem Frühstück heisst es erneut: warm anziehen, wir gehen an Land. Die erste Stunde fahren wir mit dem Zodiac durch einen "Eisberg-Friedhof" mit unzähligen grossen Eisbergen. -
Erster Landgang
Anschliessend an diese Zodiac-Tour geht es erstmals an Land. Zu Fuss geht es durch Neuschnee auf eine kleine Anhöhe mit Blick auf den eben besuchten Eisberg-Friedhof. -
Rypefjord
Nach einem wärmenden Mittagessen gehts wieder an Land. Bei Rypefjord unternehmen wir eine knapp dreistündige Wanderung. Auch hier: Weit und breit ist nichts als weiss zu sehen. -
Aussicht geniessen
Viel Zeit - auch bei Kälte und Schneefall - verbringen wir auf Deck, und geniessen die Aussicht auf die Eisberge welche an uns vorbei ziehen. -
Wanderung bei Jytte Havn
Das Thermometer ist leicht gestiegen, deshalb hat es heute statt geschneit, geregnet und der Schnee ist wieder weg. Der Nebel bleibt aber weiterhin tief im Fjord hängen. Auf dem Programm ist heute eine Wanderung bei Jytte Havn angesagt. -
Eisriese
Auf dem Weg zum Sydkap begegnen wir einem riesig grossen Eisberg. Unser Kapitän fährt so nahe wie möglich an ihn heran, damit alle ein schönes Foto machen können. -
Sydkap
Bei der Anlandung am Sydkap sehen wir nun auch die Tundra in schönen Herbstfarben. Hier unternehmen wir erneut eine Wanderung am Strand entlang. -
Moschusochsen
Auf einmal sehen wir vor uns eine Herde Moschusochsen! Mit viel Ruhe und wenig Hektik können wir uns bis knapp 50 Meter an die Tiere heranpirschen um sie aus der Nähe zu beobachten. -
Tolle Morgenstimmung
Einmal mehr gibt es eine tolle Morgenstimmung im Kangertittivaq (der grönländische Name des Scoresby Sund). Dieses Fjordsystem ist auf einer Fläche von ca. 38'000 km² das weltweit grösste. Die Länge des Fjords beträgt cirka 250 km. -
Ittoqqortoormiit
In der Region des Scoresby Sunds gibt es weit und breit nur eine Ortschaft. Sie trägt den unaussprechlichen Namen Ittoqqortoormiit. Etwas über 400 Menschen leben hier, vorwiegend von der Fischerei und der Jagd, abgelegen jeglicher Zivilisation unter klimatisch sehr schweren Bedingungen. -
Wilde Überfahrt
Fünf volle Tage verbringen wir im Fjord, bevor die Reise zurück in Richtung Island geht. Eine Reise mit vielen tollen Erlebnissen und Eindrücken. Die Rückfahrt ist etwas weniger stürmisch, trotzdem noch relativ hoher Wellengang. -
Nordlichter
Die letzte Nacht verbringen wir bereits wieder im Akureyri-Fjord. Bei sehr gutem Wetter beobachten wir die halbe Nacht lang Nordlichter. Welch toller Abschluss dieser Reise. Am Morgen fahren wir mit dem Bus zurück nach Reykjavik, wo wir noch einmal übernachten, bevor es zurück in die Schweiz geht.

Reykjavik

MV Plancius

Leinen los!

Wale

Auf der Brücke

Ankunft im Scoresby Sund

Starker Nebel

Zodiac-Ausflug

Das Meer gefriert langsam

Die Ruhe am frühen Morgen

Eisberg-Friedhof

Erster Landgang

Rypefjord

Aussicht geniessen

Wanderung bei Jytte Havn

Eisriese

Sydkap

Moschusochsen

Tolle Morgenstimmung

Ittoqqortoormiit

Wilde Überfahrt

Nordlichter

Michael Wüthrich
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Geschichtsträchtiger Kaiser-Franz-Josef-Fjord
Neue Orte werden meist nach ihren Entdeckern benannt, oder wie in diesem Fall nach dem Sponsor der Expedition, die zum ersten Mal in die Gegend führte. Dieser mächtige Fjord steht seinem Namensvetter in keiner Weise nach.


Die Arktis ganz persönlich entdecken
Wenn du gerne in kleinen Gruppen reist und ein persönliches Erlebnis wünschst, kannst du auf einem kleinen Schiff die Arktis bereisen.


Durchs Packeis auf der Suche nach Eisbären
Was gefährlich klingt, ist in diesem Falle gewollt. Die Sieben Inseln liegen bei 80° Nord und sind nur noch 870 Kilometer vom geografischen Nordpol entfernt. Eisbären bewohnen diese Region. Das Schiff hält sich mehrere Stunden im Packeis auf, damit dir genügend Zeit bleibt, um nach dem König der Arktis Ausschau zu halten.


Die arktische Tierwelt
Auch an den unwirklichsten Orten der Welt liefern sich Flora und Fauna einen erbitterten Kampf um die wenigen, kargen Ressourcen. Dreizehenmöwen, Rentiere, Rosafussgänse, Walrosse, Robben, Belugawale und Eisbären, nur um mal einige zu nennen. Diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten ist ein einmaliges Erlebnis.


Fahre dein Fat-Bike um den Polarkreis
Mit Fatbikes aus der Schweizer Bikeschmiede «Transalpes» fährst du den Arctic Circle in Grönland. Umgeben vom ewigen Eis des Russel Glaciers durchquerst du einen Teil Grönlands.


Schlafe unter den Polarlichtern Grönlands
Weg von der Zivilisation in noch ewigem Schnee und Eis. Da findest du einige kleine Hütten, von denen aus du gute Chancen hast, das Polarlicht zu erleben. Alternativ kannst du auch im Zelt übernachten. Die Nordlichter sind tief in der Grönländischen Seele verwurzelt und wenn es am Himmel lodert, dann kommen auch die Grönländer nach draussen - denn für die Inuit sind dies die Geister ihrer Vorfahren.


Den eindrücklichen arktischen Herbst erleben
Unter Arktiskennern gilt der Herbst als faszinierendste Zeit für eine Entdeckungsreise. Die Tage sind noch lang und doch ist genügend Dunkelheit da, um die Polarlichter zu sehen.


Moschus-Ochsen in der grönländischen Tundra
Hier befinden sich die wahrscheinlich schönsten Eisberge der Welt: das Blau-Weiß der Eisberge bildet einen scharfen Kontrast gegenüber den roten Sedimenthängen. Hier hast du die Chance, Moschusochsen und eine Tundra im Herbstlaub zu sehen.


Grönlands imposantes Teufelsschloss
Die imposante Felsformation des 1340 Meter hohen Teufelsschlosses liegt an der Südküste vom Andrée-Land, einer unbewohnten Halbinsel Grönlands, zwischen dem Kaiser-Franz-Jospeh-Fjord und dem Isfjord. Die Berge in der Gegend werden bis zu 2000 Meter hoch.


Gelange zur nördlichsten Siedlung der Welt
Über das Krossfjort gelangst du zur nördlichsten Siedlung der Welt: Ny Alesund. Dort findest du eine Forschungsstationen und den berühmten Ankermast des Luftschiffes «Norge», das 1926 den ersten Flug über den Nordpol nach Nome in Alaska unternahm.


Wandere durch die schöne Winterlandschaft von Nord-Norwegen
Der Schnee knistert bei jedem Schritt. Während den kurzen Sonnenlicht des Tages sieht erlebt man die Mystik der Gegend umso intensiver und hinter jedem Hügel liegt der nächste tolle Ausblick auf den Fjord oder das Meer. Vielleicht begegnen dir sogar einige Tiere, halte die Augen auf jeden Fall offen!


Auf der Suche nach Walen in den Fjorden Norwegens
In den Fjorden Norwegens tummeln sich im Winter unzählige Wale. Norwegen hat eine spannende Vergangenheit im Zusammenleben mit den Meeresgiganten und auch heute noch, gibt es viel darüber zu erfahren - oder auch einfach nur zu sehen - am Besten von einem Schiff aus.

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Geeignete Reisezeit: Für eine Island-Rundreise eignen sich vor allem Mai bis September. Weniger geeignete Reisezeit: Wintermonate von Oktober bis April - wobei auch diese Jahreszeit, vor allem dank der Nordlichter seine Reize hat. Viele Strassen sind in den Wintermonaten nicht befahrbar. |
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