erlebt von Ursula Gerber-Aebischer

Safari in Botswana - grandiose Natur und spektakuläre Wildnis
Sommerferien mit Family and Friends: Wir reisen zweieinhalb Wochen mehr oder weniger geführt durch Botswanas Wildnis.
Reiseroute
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Okavango Delta
Wir beginnen unsere Tour gleich mit einem Höhepunkt, einem Helikopterflug über das Okavango Delta. Zweifellos eines der grossen Naturparadiese dieser Erde. -
Morutsa Kids
Keiner zu klein, ein Fotospezialist zu sein! Ich war sehr erstaunt, als die Kinder, welche aus einem verlorenen Dorf im Okavango Delta stammen, versuchten, mit der typischen Touchscreenbewegung die Fotos auf dem Fotoapparat zu vergrössern. -
Mokoro
Per Mokoro (Einbaumboot) werden wir durch die grandiose Natur zu unserem Camp geführt. Jeweils zwei Personen plus ein Poler (Bootsführer) fahren in so einem Boot. Die Poler machen ihren Job mit einer unglaublichen Leichtigkeit. Der Transfer dauert immerhin 1.5 Stunden, das Lachen vergeht ihnen dennoch nicht. Entschleunigung pur! -
Campen im Delta
Im Delta gibt es ziemlich schicke Lodges. Viele davon sind nur mit dem Kleinflugzeug erreichbar, und meistens muss man dafür auch ganz schön tief in die Tasche greifen. Es geht aber auch um einiges günstiger und um einiges wilder: Campen, mitten im Nirgendwo. Und bitte nachts das Zelt nicht mehr verlassen... -
Buschdusche
Nicht ganz wie zu Hause. Dafür umso origineller: Wasser auf dem offenen Feuer kochen, einfüllen und die Dusche geniessen. -
Game Walk
Kurz vor Sonnenuntergang noch ein bisschen Bewegung: auf geht's zu einem abendlichen Game Walk. Ein etwas mulmiges Gefühl habe ich schon, zu wissen, dass hinter jedem Büschlein irgendein wildes Tier zum Vorschein kommen könnte. Unsere Guides sind top und erklären uns allerhand über die Spuren, die Losungen, die Pflanzen und natürlich die Tiere. Die Abendstimmung ist atemberaubend, und ich bin froh, sehen wir «nur» Affen und Giraffen, Impalas und in der Ferne einige Büffel. Auf die Löwen warte ich gerne noch etwas länger... -
Mokoro zum Sonnenuntergang
Die afrikanischen Sonnenuntergänge sind berühmt. Die Stimmung ist unglaublich, es gibt keine Geräusche - nur das Plätschern des Wassers und das Lachen der Polers. Ab und zu hören wir ein Grunzen der Flusspferde. Wir behalten sie gut im Auge. -
Moremi Game Reserve
Spätestens jetzt sind wir alle wach: Das Löwenmännchen lässt sich nicht stören. Selbst in Afrika sind die Löwen leider selten geworden. Zur Zeit gibt es nur noch ca. 20'000, die meisten davon im südlichen Afrika. -
Löwenfamilie
Wir wurden die «Löwen-Gruppe» genannt, denn mit sehr viel Glück bekamen wir 25 dieser majestätischen Wildkatzen zu Gesicht. Hier sogar eine ganze Familie, sie schlenderte seelenruhig an uns vorbei. Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise. -
Löwin im Moremi
Und weil sie so schön sind, gleich noch einer. -
Des einen Freud...
Mit diesem vollgefressenen Bauch wird er sich wohl in den nächsten Stunden nicht mehr rühren. -
...des anderen Leid
Die Natur ist erbarmungslos – viel bleibt von diesem Zebra nicht mehr übrig. -
Kaffeepause
Pirschtage beginnen jeweils frühmorgens. Gegen zehn Uhr gibt es die sehr geschätzte Kaffee- und Bushy Bushy-Pause. Nicht irgendwo im Park, der Fahrer muss jeweils ein Örtchen finden, wo wir mehr oder weniger gut vor wilden Tieren geschützt sind. -
Mutter und Baby
Der Moremi Nationalpark ist beeindruckend schön und kann das ganze Jahr über besucht werden. Die beste Reisezeit ist in den Monaten Juli bis Oktober. Dann ist es trocken, die meisten Wege sind passierbar und die Wahrscheinlichkeit, eine Vielfalt an Tieren beobachten zu können, ist am grössten. In der Regenzeit von Ende November bis April sind viele Wege unpassierbar und die Pisten können zur Schlammschlacht verkommen. -
Hero of the day
Unser letzter Tag im Moremi ist angebrochen und wir müssen uns von dieser unfassbar schönen Ecke Erde verabschieden. Wieder haben wir grosses Glück: Unser Fahrer erblickt zwei Geparde. Mit viel Geschick und doch grossem Respekt nähert er sich ihnen. Ein unvergesslicher Moment für uns. -
Happy Kids
Zurück in der Zivilisation. Eine Schulklasse wartet auf den Bus. Sie sprechen perfekt Englisch, so können wir uns einen Moment lang austauschen. -
Flamingos im Abendlicht - Makgadikgadi Salzpfannen
Mit 12'000 km² Fläche sind die Makgadikagadi Pans die grössten zusammenhängenden Salzpfannen der Welt. Normalerweise sind sie nur während der Regenzeit überflutet. Wir bekamen zwar kein Salz zu Gesicht, konnten dafür ein anderes einzigartiges Spektakel geniessen: Hunderte Zwergflamingos im Anflug. -
Chobe Nationalpark vor dem Sonnenaufgang
Der Chobe Nationalpark bietet durch seine unterschiedlichen Vegetationen eine enorme Abwechslung an Tieren. Allein seine grosse Anzahl Elefantenherden macht ihn unvergleichlich. Durch seine Lage am Chobe River sind natürlich auch Tiere wie Flusspferde, Krokodile und Wasserböcke zahlreich vertreten. Nicht nur die Sonnenuntergänge, auch die Sonnenaufgänge sind jeweils spektakulär. Um den Park zu befahren, sind ein 4x4 und gute Pistenkenntnisse nötig. -
Drei Tage Nichtstun - Chobe Princess
Auf dem Sonnendeck liegend die Elefanten und Giraffen vorbeiziehen lassen, sich auf die Suche nach Leopard, Geier und Krokodil machen, das ultimative Foto vom offenen Mund eines Nilpferds vor dem Sonnenuntergang anpeilen oder ganz einfach die Seele baumeln lassen: Entspannung pur! Diese Ruhe und Abgeschiedenheit sind unvergesslich! -
Nur nicht nervös werden
Sie können sich minutenlang nicht bewegen, mit offenem Mund, und plötzlich sind sie weg. -
Beautiful Africa
Jeden Tag nehme ich mir vor, am nächsten Tag den Sonnenuntergang nicht mehr zu fotografieren. «Leider» habe ich es nicht geschafft. -
Grosses Kino
Oftmals weiss ich nicht, ob ich links oder rechts schauen, mich nach vorne oder nach hinten wenden soll. Die breite Palette und die grosse Menge an Tieren, gekoppelt mit der Nähe zur Natur ist einfach sensationell! Bilanz der Reise: 181 verschiedene Vogelarten und 24 Säugetierarten. Für die «Big Five» hat es leider nicht gereicht, aber wir geben uns auch gerne mit den offiziellen «Ugly Five» zufrieden (Gnu, Geier, Marabu, Warzenschwein und Hyäne). -
Victoria Falls
Der Wecker hat zwar sehr früh geklingelt und zum Frühstück hat es nicht gereicht, aber der Anblick auf die noch touristenfreien Fälle beim Sonnenaufgang ist spektakulär. Im Juni fliessen pro Sekunde rund 3000 Tonnen Wasser über die Klippen der 1.7 km langen und 108 Meter hohen Fälle. -
Ich komme wieder!
Botswana hat es mir angetan, die unberührte Natur, die Ruhe und die Tiervielfalt sind unbeschreiblich. Ich komme wieder!

Okavango Delta

Morutsa Kids

Mokoro

Campen im Delta

Buschdusche

Game Walk

Mokoro zum Sonnenuntergang

Moremi Game Reserve

Löwenfamilie

Löwin im Moremi

Des einen Freud...

...des anderen Leid

Kaffeepause

Mutter und Baby

Hero of the day

Happy Kids

Flamingos im Abendlicht - Makgadikgadi Salzpfannen

Chobe Nationalpark vor dem Sonnenaufgang

Drei Tage Nichtstun - Chobe Princess

Nur nicht nervös werden

Beautiful Africa

Grosses Kino

Victoria Falls

Ich komme wieder!
Botswana hat es mir angetan, die unberührte Natur, die Ruhe und die Tiervielfalt sind unbeschreiblich. Ich komme wieder!

Ursula Gerber-Aebischer
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Mache dich auf die Pirsch im Okavango Delta
Das Okavango Delta kann gewiss als eines der grossen Wildnisparadiese der Welt bezeichnet werden. Die Artenvielfalt in diesem Feuchtgebiet ist überwältigend – dazu gehören Nilpferde, Krokodile, Löwen, Geparden, Elefanten, Nashörner, rare Antilopenarten, Büffel und viele mehr. Eine Fahrt in einem Mokoro, einem traditionellen Einbaum, der von einem Bootsmann gestakt wird, bringt dich nahe an die Tiere heran.


Bootsfahrt auf dem Chobe River
Im Chobe Nationalpark leben mehr als 60'000 graue Riesen, es ist das grösste Elefanten-Refugium der Welt! Bei einer Bootsfahrt gehen die Boote nah ans Ufer, von wo du die Tiere vom Fluss aus bestaunen kannst.


Erlebe die Tiervielfalt im Moremi-Wildreservat
Das Wildreservat liegt im Herzen des weltberühmten Okavango Deltas. Es liegt in einem eindrücklichen Geflecht von Flussarmen mit Lagunen, Schilf und Waldinseln. Du kannst hier mit einem riesigen Spektrum an Wildtieren rechnen – von Hippos, Löwen, Antilopen, Büffeln bis zu über 500 Vogelarten! Teile des Reservats sind so abgelegen, dass sie nur mit dem Kleinflugzeug erreicht werden können, andere über Land.


Camping mit Löwengebrüll in der Savuti Region
Einschlafen zu Löwengebrüll? Für diese ungewöhnliche "Schlafmusik" reist du am besten in die Savuti Region. Im weiten und offenen Grasland der Savuti Region sind die Löwen die Könige. Es ist die Heimat zahlreicher Rudel, wovon sich eines davon auf die Elefanten-Jagd spezialisiert hat. Die grauen Riesen kommen nämlich auch in grosser Zahl vor.


Makgadikgadi Pans und Nxai Pan
Mit der Regenzeit kommen sie: Tausende Tiere wandern jedes Jahr ins grösstes Salzpfannensystem der Welt, ins Makgadikgadi. Die riesige, karge Salzfläche, die absolute Stille und unendliche Weite sind surreal! Nördlich davon, im Gebiet von Nxai Pan, strukturiert und verziert ein weiteres Naturphänomen die Landschaft: riesige Baobab Bäume.


«Out of Africa»-Feeling in der Kalahari
In der Savannenlandschaft des Central Kalahari Game Reserve kommt, vor allem bei Sonnenauf- und untergang, garantiert ein «Out of Africa»-Feeling auf. Schwarzmähnige Kalahari-Löwen streifen durch die Heimat der San, der Urbewohner des südlichen Afrikas, die hier seit 25'000 Jahren leben.


Fahrt im Mokoro im Okavango Delta
Unvergesslich bei einem Besuch des Okavango Deltas ist eine Fahrt in einem Mokoro. In diesen Einbaum-Booten lässt es sich herrlich gemütlich den schilfbestandenen Kanälen entlang gleiten. Die Mokoro werden von einem einheimischen Fahrer sicher gesteuert - durch das Staken mit einem langen Holzstab. Lerne so die Flora und Fauna zum leisen Plätschern des Wassers kennen.


Geniesse die luxuriösen Safari-Lodges von Botswana
Beobachte direkt vom Swimmingpool aus eine Giraffe, schlürfe einen erfrischenden Sundowner auf der Terrasse mit spektakulärem Ausblick oder geniesse ein Schaumbad unter dem Sternenhimmel auf deinem privaten Deck. Die kleinen und luxuriösen Lodges, wortwörtlich mitten in Natur und Tierwelt eingebettet, verwöhnen dich für den kompletten Genuss zudem mit einer qualitativ hochstehenden Küche.


Im Khama Rhino Sanctuary Nashörnern auf der Spur
Der Khama Rhino Sanctuary Trust ist ein lokales Projekt zum Schutz von Wildtieren, vor allem des vom Aussterben bedrohten Weissen Nashorns. Dabei werden ihre ehemaligen Rückzugsgebiete wieder in den ursprünglichen Naturzustand zurückversetzt. Auf einer Pirschfahrt kommst du den sich frei im Sanctuary bewegenden Tieren näher.


Reise im exklusiven Luxuszug «Rovos» durch die afrikanische Bilderbuchlandschaft
Sitze gemütlich im offenen Balkon des Aussichtswagens, während die Weiten der afrikanischen Landschaft an Dir vorüberziehen. Es gibt kaum eine exklusivere Art, die Schönheit des südlichen Afrikas zu erleben. Der restaurierte Luxuszug aus den 30er Jahren bietet neben der nostalgischen und romantischen Atmosphäre eine hervorragende Küche - ein erstklassiges Erlebnis. Die drei Suiten-Kategorien sind auf höchstem Niveau ausgestattet.

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Botswana | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Botswana ist in der Trockenzeit von Mai bis Mitte Oktober und ideal für Tierbeobachtungen. Zwischen Juni und August fliesst das Wasser von Angola her kommend ins Okavango Delta - ein einzigartiges und spektakuläres Ereignis. In der Regenzeit von November bis April kommt es oft zu Überschwemmungen, einige Strassen sind unpassierbar und es hat viele Moskitos. Während dieser Zeit ist es schwieriger Tiere zu beobachten, da sie überall genügend Wasser und Futter finden und das Gras hoch ist. Eine Ausnahme macht die Kalahari Halbwüste im Südwesten: Die Regenzeit fällt hier schwächer aus, die Pflanzenwelt erblüht und es herrschen ideale Bedingungen, um Tiere zu beobachten. Von August bis Oktober ist die Kalahari extrem trocken und es weht ein trockener Wind, der oft zu Sandstürmen anwächst. |
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Simbabwe | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Simbabwe ist in der Trockenzeit von April bis Oktober. Die kühlsten Monate sind Juni und Juli, wenn es je nach Höhenlage sogar zu Frost kommen kann. Vor der Regenzeit im September und Oktober steigen die Temperaturen an. Ab November bis März ist Regenzeit und es kann zu Überschwemmungen kommen. In Regenzeit oder kurz danach sind die Viktoriafälle am spektakulärsten, da sie dann am meisten Wasser führen. |
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