Ruanda und Uganda – Ein Roadtrip mit dem 4x4
Reiseroute
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Unser 4x4-Fahrzeug mit Pop-Up Dach
Bei einer lokalen Agentur mieten wir diesen Toyota Prado 4x4, Jg. 2001, welcher trotz seines Alters in sehr gutem Zustand ist. Er ist unübersehbar als «Tourist Vehicle» gekennzeichnet, was andere unseren vorsichtigen Fahrstil verzeihen lässt. -
Auf Ruandas Strassen
Trotz guter Strassenverhältnisse herrscht nur wenig motorisierter Verkehr. Armut ist vielerorts gegenwärtig, und die Wenigsten können sich eine Fahrkarte für den Bus, geschweige denn ein eigenes Fahrzeug, leisten. Vielmehr dienen die Strassen als Wege für unzählige Fussgänger und Fahrräder. -
Akagera-Nationalpark
Ganz im Osten des Landes besuchen wir den Akagera-Nationalpark und übernachten in zwei verschiedenen Camps. Der Park ist hervorragend organisiert, und wir erhalten alle nötigen Informationen über Routen und Tierbeobachtung, so dass wir uns ganz ohne Guide in die Wildnis wagen können. -
Alter Königspalast in Nyanze
Unterwegs soll auch etwas ältere Geschichte Platz haben. Im «King's Palace Museum» lernen wir viel über das Leben am ehemaligen Königshof und die traditionellen Rituale. Dieses Gebäude zeigt den Königspalast, wie er über die vergangenen Jahrhunderte ausgesehen hat. -
Bananenbier für den König
Zu jedem Palast gehörte auch ein Gebäude für das Milchmädchen, welches für die frische Milch zuständig war, und für den Bierjungen, welcher täglich frisches Bananenbier für den König und seine Gäste braute. -
Statussymbol Ankolerind
Einst diente diese Rinderart als Statussymbol oder Zahlungsmittel für die Könige. Je grösser die Hörner, desto höher ist der Wert dieser Tiere. Auch heute sind sie noch in einigen Regionen Ostafrikas anzutreffen. -
Lake Kivu
Am Lake Kivu geniessen wir ein paar erholsame Tage und mieten ein kleines Boot oder spazieren durch die Kaffeeplantagen entlang des Ufers. Der See bildet die Grenze zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo. -
Virunga-Nationalpark
Die Vulkanlandschaft an der Grenze zu Uganda ist atemberaubend. Dieses Gebiet ist auch die Heimat der Berggorillas und vieler weiterer Primatenarten. Hier verbringen wir die Weihnachtstage und machen und auf die Suche nach den seltenen Goldmeerkatzen. -
Golden Monkeys (Goldmeerkatzen)
Es handelt sich dabei um eine der seltensten Affenarten der Welt. Sie leben ausschliesslich in den Wäldern der Virunga-Vulkane und sind noch wenig erforscht. Wir beobachten eine Gruppe von Tieren, die flink durch das dichte Gestrüpp und von Baum zu Baum springen, oder genüsslich an saftigen Bambusblättern kauen. -
Die Helden der Strassen
Diese Fahrradfahrer, welche Waren aller Art auf teilweise sehr steilen Strassen transportieren, verdienen immer wieder unseren grössten Respekt! Eine solche Ladung Kartoffeln kann gut mal 200 kg wiegen. -
Handwerk aus Bast
Ein lokaler Guide führt uns in ein Dorf, wo wir viel über die Tradition der Einheimischen lernen. Diese Familie stellt Haushaltswaren und Kunsthandwerk aus Bast her. Im Hintergrund ist ein traditioneller Regenschutz zu sehen. -
Vorbereitung auf das Fest am Abend
Ein Gruppe Dorfbewohner probt für die Feierlichkeiten am Abend. Trommelrhythmen und Gesänge tönen uns entgegen. Es ist immer wieder beeindruckend, mit welchem Gleichmut und welcherLebensfreude die Menschen trotz oft grosser Armut ihren Alltag meistern. -
Willkommen in Uganda
Bye Bye Ruanda! Nun haben wir die Grenze zu Uganda überschritten und geniessen den Blick über den Lake Bunyonyi. Dank guter Instruktion des Fahrzeugvermieters und mit etwas Ausdauer gelingt es uns, die notwendigen Papiere an den verschiedenen Aus- und Einreiseschaltern abzustempeln. Beim Roten Kreuz werden wir – wegen der im nahen Kongo ausgebrochenen Ebolaseuche – kurz auf Fieber getestet und registriert. Der Ruandische Zöllner verabschiedet uns freudig, der ugandische begrüsst uns entsprechend. Wir wechseln die Spur, denn ab nun gilt Linksverkehr. -
Gorilla Trekking im Bwindi Forest
Die Freude auf dieses Highlight steigt von Tag zu Tag und endlich ist es soweit! Nach einem professionellen Briefing werden wir von erfahrenen Rangern durch den dichten Regenwald geführt. Plötzlich ertönt ein Rascheln und Knacken in der Ferne... -
Silberrücken
Wir klettern durch unwegsames und dicht bewachsenes Hügelgelände, bis wir endlich die Gorillafamilie erreichen. Der muskulöse Silberrücken zeigt uns stolz, wer hier der Boss ist. Was für eine atemraubende Begegnung! -
Berggorillas auf Futtersuche
Während ihren Streifzügen durch den Regenwald verbingen die Berggorillas etwa die Hälfte des Tages mit Fressen. Sie ernähren sich je nach Jahreszeit hauptsächlich von Grünpflanzen, Samen und Baumrinde. -
Queen Elizabeth Nationalpark (QENP)
Im südlichen Teil der Nationalparks, an der Grenze zum Kongo, liegt der Ishasha-Sektor. Er ist vor allem bekannt für die «tree climbing lions», hier in der Ferne sichtbar. Dieses aussergewöhnliche Verhalten der Löwen ist wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt. -
Ganz allein mitten in der Wildnis
Es sind nur wenige Fahrzeuge in diesem Teil des QENP unterwegs, und wir geniessen die Einsamkeit in der unendlich weiten Savanne. In der Ferne erblicken wir eine riesige Elefantenherde. Mindestens vierzig Tiere jeden Alters streifen an uns vorbei. Ein unvergesslicher Moment! -
Kraterlandschaft
Auf der Fahrt durch diese sehr beeindruckende Kraterlandschaft verlassen wir den QENP und überqueren den Äquator Richtung Norden. Wir blicken auf einen sehr vielseitigen Nationalpark zurück, welcher uns mit seiner Tierwelt, den Savannen, Regenwäldern, Sümpfen, Seen und Kratern so richtig in den Bann gezogen hat. -
Schimpansen im Murchison Falls Nationalpark
Im Budongo Forest machen wir uns auf die Suche nach unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen. Die Primaten sind viel lebhafter als die Gorillas und bewegen sich flink von Ast zu Ast. Wir amüsieren uns über die teils sehr menschenähnlichen Verhaltensweisen. Studien belegen eine über 99% genetische Übereinstimmung mit dem Menschen. -
Murchison Falls
Hier stürzen die tosenden Wassermassen des Victoria Nils mit voller Wucht durch eine breite Schlucht in die Tiefe. Mit diesem überwältigenden Naturschauspiel geht unsere unvergessliche Reise langsam zu Ende.

Unser 4x4-Fahrzeug mit Pop-Up Dach

Auf Ruandas Strassen

Akagera-Nationalpark

Alter Königspalast in Nyanze

Bananenbier für den König

Statussymbol Ankolerind

Lake Kivu

Virunga-Nationalpark

Golden Monkeys (Goldmeerkatzen)

Die Helden der Strassen

Handwerk aus Bast

Vorbereitung auf das Fest am Abend

Willkommen in Uganda

Gorilla Trekking im Bwindi Forest

Silberrücken

Berggorillas auf Futtersuche

Queen Elizabeth Nationalpark (QENP)

Ganz allein mitten in der Wildnis

Kraterlandschaft

Schimpansen im Murchison Falls Nationalpark

Murchison Falls
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Bei den Berggorillas in Uganda
Ein Erlebnis sondergleichen, wenn nicht eines der eindrücklichsten auf dem ganzen Schwarzen Kontinent: du unternimmst ein Trekking zu den vom Aussterben bedrohten Berggorillas in Uganda. Sie sind zum Glück streng geschützt und die Genehmigungen für den Zutritt in ihr Habitat ist begrenzt. Um so eindrücklicher dann der Moment der Begegnung mit diesen faszinierenden Primaten.
Mit dem Boot zu den Nilpferden im Mburo See
Du kannst in diesem Nationalpark zu Fuss oder mit dem Bike eine Safari unternehmen, da es keine Löwen hat, die dir zu nahe kommen könnten. Um jedoch die bekanntesten Bewohner des Parks aus der Nähe sehen zu können, steige besser in ein Boot – der Mburo See ist für seine grosse Nilpferd-Population bekannt.
Schimpansen auf der Spur im Murchison Falls Nationalpark
Du folgst den Spuren einer Schimpansen-Gruppe, welche im Murchison Falls Park heimisch ist. Mit etwas Glück kannst du eine ganze Stunde mit ihnen verbringen. Sozusagen als Nachbarn ziehen hier ebenfalls Elefanten, Kaffernbüffel, Rotschildgiraffen, Warzenschweine und viele mehr durch die Savanne.
Bike auf abenteuerlichen Wegen um den Kivu-See
Nach dieser Tour weisst du, warum Ruanda das Land der tausend Hügel genannt wird. Die Fahrt entlang des östlichen Seeufers führt auf ruppiger Strasse durch Kaffeeplantagen und üppigen Kochbananenfelder. Immer wieder bieten sich Ausblicke auf den wunderschönen See und Gelegenheiten, den herzlichen Bewohnern zu begegnen.
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Geeignete Reisezeit:
Januar/Februar und Juli bis September.
Weniger geeignete Reisezeit: März bis Mai sowie Oktober/November. Starke Regenfälle vor allem um den Victoriasee und in den westlichen/südwestlichen Bergen. Die nördlichen Gebiete sind zum Teil sehr trocken. |
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