erlebt von Ursula Buchs

Quer durch den Balkan
Reiseroute
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Die grosse Unbekannte
Den ersten Städtestopp legen wir in der unbekannten Hauptstadt Kroatiens ein. Charakteristisch für Zagreb sind die Architektur mit leichtem Sowjet-Einschlag, die zahlreichen Strassencafés und Eisdielen, Geschäfte, Museen und die vielen, grünen Parks. -
Die grüne Lunge der Stadt
Der Mirogoj-Friedhof über der Stadt gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Zagrebs. Alle Religionen sind hier räumlich gleichgestellt: Gräber von Personen jüdischen, römisch-katholischen, orthodoxen und muslimischen Glaubens finden sich alle nebeneinander. Ausserdem befindet sich auf dem Gelände ein deutscher Soldatenfriedhof, auf dem über 2000 gefallene deutsche Soldaten des Zweiten Weltkriegs bestattet sind. -
Bosniens: Pendant zu den Plitvicer Seen
Weniger als eine Fahrstunde entfernt liegt der täglich von tausenden Touristen besuchte Nationalpark der Plitvicer Seen. Am bosnischen Una-Fluss, auf der anderen Seite der Grenze, findet man keine Spur von Massentourismus und der Eintritt kostet einen Bruchteil. -
Una von oben
Fast karibisch mutet der Una an. Der Fluss schlängelt sich durch das ländliche Bosnien. Immer wieder passieren wir kleine Dörfer mit hübschen Unterkünften direkt am Flussufer – so macht spontanes Unterwegssein Spass. -
Mostar my love
Ca. 75'000 Einwohner hat die Stadt am Ufer der Neretva. Auch über 20 Jahre nach dem Bosnienkrieg sind die alten Wunden noch offen. Nach jeder Ecke entdeckt man Gebäude mit Einschusslöchern und entsprechenden Graffiti. Besonders bekannt ist das Wahrzeichen Stari Most. Die alte Brücke, eine mittelalterliche Bogenbrücke, wurde 1993 im Krieg zerstört und später wieder aufgebaut. -
Blick gegen Norden
Besonders schön ist auch der Blick von der alten Brücke Richtung Norden. In den gepflasterten Gassen drängen sich Geschäfte und Marktstände, im Brückenmuseum wird die lange Geschichte des Bauwerks nachgezeichnet. Eine schmale Treppe führt hinauf zum Minarett der Koski Mehmed Pasha Moschee, die Moschee, Museum und Aussichtsturm zugleich ist. -
Der Neretva entlang
In der nahen Umgebung von Mostar gibt es einiges zu entdecken. Ganz sicher gehört der kleine Ort Pocitelj dazu, der auch grösstenteils im Krieg zerstört wurde. Viele muslimische Einwohner wurden damals gefangen genommen und deportiert. Viele historische Gebäude wurden restauriert. Wer geschichtlich und architektonisch interessiert ist, kommt im Süden Bosniens definitiv auf seine Kosten. -
Die hundert Fälle von Kravica
Früher wurden die Wassermassen von Müllern zum Antrieb ihrer Mühlen genutzt, während sich heutzutage vor allem zahlreiche Badegäste an den Wasserfällen tummeln. Die Fälle sind bequem in ca. einer Fahrstunde von aus Mostar zu erreichen. Hier kann man wunderbar picknicken, spazieren und die Ruhe geniessen. -
Im Durmitor Nationalpark
Unweit der bosnischen Grenze finden wir uns auf 2500 Metern in der Kälte und im Schnee wieder. Der Durmitor Nationalpark zählt nicht umsonst zum UNESCO-Welterbe: Die Region mit dem höchsten Gipfel des Landes, der tiefsten Schlucht Europas und zahlreichen saphirblauen Bergseen begeistert Wanderer und Wintersportler gleichermassen. Wir übernachten im etwas trostlosen Hauptort für CHF 16.- pro Nacht und Zimmer und verbringen die Tage in der alpinen Umgebung. -
Halb Albanien, halb Montenegro
Durchschnittlich nur sieben Meter tief ist der Skutarisee, der zur Hälfte in Montenegro und zur Hälfte in Albanien liegt. Der Wasserspiegel des Sees schwankt stark, je nach Jahreszeit um bis zu fünf Meter. Überall gibt es Parkbuchten, von denen man einen traumhaften Blick nach unten hat. Die montenegrinische Seite ist ein Nationalpark, und am Ufer gibt es ab und zu ein kleines, charmantes Dorf, eine handvoll nette Unterkünfte mit Seeblick, in denen man die ganze Nacht ein unglaubliches Froschkonzert geniessen kann. -
Mausoleeum auf dem Berggipfel
Mitten im Lovcen-Nationalpark auf einem Berggipfel im historischen Kern Montenegros liegt ein berühmter Dichter begraben. Für längere Aufenthalte ist die Infrastruktur um den Berg momentan noch nicht gerüstet, für Tagesausflüge ist das Gebiet jedoch ideal. Unser erstes Ziel ist das Besucherzentrum auf der Alm Ivanova Korita auf 1230 Höhenmetern. Hier findet man einige wenige Übernachtungsmöglichkeiten und man kann sich mit Wander- bzw. Radfahrkarte inklusive Routenbeschreibungen ausstatten. -
Weltberühmte Bucht
Wie schön sie ist, die Bay of Kotor mit der gleichnamigen, kleinen Stadt. Kommt man vom Landesinneren her, führen fast 30 enge Haarnadelkurven ans Wasser – man sollte die Augen offen halten für die beste Aussicht. Wir auf jeden Fall konnten uns nicht einigen, welche Kurve den schönsten Blick bietet. -
Gemütliche Altstadt
Kotor ist berühmt für seine von einer eindrucksvollen 4,5 km langen Stadtmauer umgebene mittelalterliche Altstadt. Frühmorgens wenn die Gassen noch leer sind, kann man sich unbeschwert fotografisch austoben und danach in einem der Cafés lecker frühstücken. Achtung, der Kaffee hat es in sich, türkischer Kaffee ist Wasser im Vergleich! -
Ruhige Morgenstunden in Kotor
Täglich wird die Kleinstadt überflutet von hunderten Kreuzfahrttouristen, die Gassen platzen aus allen Nähten, die zweispurige Strasse ächzt unter dem Gewicht der Tourbusse, die Parkings werden überschwemmt. Wir suchen uns eine Unterkunft südlich der Stadt direkt am Wasser und fahren zwei Mal ganz früh am Morgen los, um die Stadt dann wieder verlassen zu können, bevor die Touristenmassen kommen. -
Morgenstund hat Gold im Mund
Nach sieben Jahren bin ich wieder hier in Dubrovnik – wer hätte damals gedacht, dass diese wunderschöne Stadt einen solchen Ansturm Touristenmassen wird verkraften müssen? Natürlich wollen wir trotzdem hin, es liegt ja am Weg, lediglich knappe 100 km westlich von Kotor am Meer. Der Grenzübergang nach Kroatien verläuft problemlos und die Stadt schläft noch. Es ist Sonntagmorgen kurz nach Sonnenaufgang und meine Erinnerung hat mich nicht getäuscht: die Stadt ist atemberaubend schön. -
Kroatische Inselwelt
Hunderte Inseln stehen zur Auswahl vor der Küste Kroatiens. Man sollte sich überlegen, was man sucht und dann versuchen, die passende Insel zu finden. Ich habe gelesen, dass neben Rab ein versunkenes Wrack erschnorchelt werden kann. Das gibt für uns den Ausschlag. Zudem ist die Fährüberfahrt kurz und die Insel soll super zum Kanufahren geeignet sein, schliesslich soll unser Faltkanu im Gepäck auch noch zum Einsatz kommen. -
Grünes Rab
Wir quartieren uns für ein paar Tage auf einem Campingplatz direkt am Meer ein. Es hat nicht viele Leute, da noch Vorsaison ist. An der Infrastruktur erkennen wir deutlich, dass es hier in den Sommermonaten ganz anders zu und her gehen muss. Die Altstadt von Rab ist hübsch, es gibt viele Gelaterias und kleine Cafés und Restaurants. Frühmorgens besuche ich fast täglich den Fischmarkt, um Leckereien fürs Nachtessen zu kaufen. -
Das Faltkanu im Gepäck
Wenn wir in wasserreichen Gegenden unterwegs sind, darf unser Faltkanu nie fehlen. Hier auf Rab merken wir sehr schnell, dass wir ein Paddelparadies gefunden haben. Man könnte auch mehrtägig um die Insel unterwegs sein mit dem Zelt. Das verschieben wir auf ein anderes Mal, unser Hund ist alt und kehrt abends am liebsten zu seinem kuscheligen Bett zurück. -
Ein Hund auf See
Das Wasser in Kroatien ist noch immer genau so klar und türkisblau wie ich es in Erinnerung hatte. Wir nehmen Proviant und Badesachen mit, ziehen uns und dem Hund die Schwimmwesten an und los geht es. Wir sind täglich mehrere Stunden mit dem Kanu unterwegs, wo es uns gefällt machen wir Halt, schnorcheln, schwimmen, sonnen uns und lassen die Seele baumeln. Ein perfekter Abschluss dieser Reise. Die lange Heimfahrt unterbrechen wir in Südtirol und kommen wunderbar erholt zu Hause in der Schweiz an. -
Reale Gefahr
Ein ganz anderer Aspekt dieser Reise hat einen etwas bitteren Beigeschmack. Es ist nicht so, dass man sich überall komplett frei bewegen kann, zum Teil warnen Schilder vor potentiellen Landminen. Man sollte sich in bestimmten Gebieten im Voraus erkundigen, wie sicher die Gegend ist, in der man wandern möchte. Auch sonst ist der Krieg noch vielerorts spür- und sichtbar: Gebäude mit Einschusslöchern und zerstörte Bauten sieht man überall. Nichtsdestotrotz, oder gerade deswegen, ist der Balkan sicherlich eine der unbekanntesten, spannendsten Destinationen Europas mit einer grossen Prise Abenteuer.

Die grosse Unbekannte

Die grüne Lunge der Stadt

Bosniens: Pendant zu den Plitvicer Seen

Una von oben

Mostar my love

Blick gegen Norden

Der Neretva entlang

Die hundert Fälle von Kravica

Im Durmitor Nationalpark

Halb Albanien, halb Montenegro

Mausoleeum auf dem Berggipfel

Weltberühmte Bucht

Gemütliche Altstadt

Ruhige Morgenstunden in Kotor

Morgenstund hat Gold im Mund

Kroatische Inselwelt

Grünes Rab

Das Faltkanu im Gepäck

Ein Hund auf See

Reale Gefahr

Ursula Buchs
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Entspanne in der Ruhe der Kleinen Kykladen
Auf den Kleinen Kykladen scheint der Trubel der grossen, bekannten griechischen Inseln weit weg zu sein. Du findest verlassene Ecken, wilde Küsten und herrliche Strände. Schnorchle im türkisklaren Wasser, geniesse ein feines Moussaka in einer der Tavernen oder wandere über die Inseln.


Fahre mit dem Segelboot durch die griechischen Inseln
Höre dem Wind in den Segeln zu, sehe die Sonne am Horizont untergehen, während das Boot gemütlich in den Wellen schaukelt. Der Alltag scheint in dieser maritimen Welt sehr weit weg zu sein.


Geniesse die Aussicht vom mächtigen Vodno
Skopjes Hausberg gilt als Pflichtbesuch für jeden Gast der Stadt. Viele Wege führen nach Oben und auch wieder hinunter aber sich genügend Zeit einzuplanen, falls einem die fantastische Aussicht nicht mehr los lassen sollte, ist auf jeden Fall eine gute Idee.


Erkunde die verwinkelten Gassen von Ohrid
Nimm dir Zeit und mach dich auf, die verwickelnden Gassen der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Ohrid für dich zu entdecken. Abends findest du an der Seepromenade viele gemütliche Restaurants und gemütliche Sonnenuntergangs-Bars, die zum verweilen einladen.


Bike durch Krusevo, dem Geburtsort Mazedoniens
Krusevo, die höchstgelegene Stadt Nordmazedoniens, liegt idyllisch eingebettet in bewaldeten, grünen Hügeln und bietet uns einen schönen Bikerundtrail. Die Stadt gilt seit dem anti-osmanischen Aufstand 1903 als Geburtsort Mazedoniens.


Wandern in den Albanischen Alpen
Die Albanischen Alpen sind eines der am besten gehütetsten Wandererlebnisse Europas. Von Shkodra aus geht es mit der Fähre durch die Drin-Schlucht, wo man zum ersten Mal spürt, dass man sich hier an einen speziellen Ort begibt. Anschliessend bieten der Valbona- und Teeth Nationalpark genügend Wege um einen für Wochen zu fesseln.


Entdecke kilometerlange Strände an der albanischen Riviera
Kilometerlange, unbebaute Strände – Ja, das gibt es in Albanien noch. Kristallklares Wasser, gemütliche Tavernen und sonniges Wetter. Man nennt es auch die Malediven des Balkans und wer es einmal für sich entdeckt hat, der wird lange davon schwärmen.


Schlendere durch den alten Bazar von Gjirokastra
Nimm dir Zeit und freue dich ab Gjirokastras altem Bazar. Eingepfercht in die traditionellen Häuser dieser UNESCO-Geschützten Stadt findest du alles was du brauchst und auch nicht brauchst.


Das Tor zu den Albanischen Alpen
Die 2400 Jahre alte Stadt in Nordalbanien ist aber auch das Zentrum des Katholizismus des Landes und die Einwohner der alten Stadt leben täglich dem Rest der Welt eindrucksvoll vor, dass ein friedliches und respektvolles Zusammenleben verschiedener Religionen möglich ist. Die Stadt ist auch das Tor zu den Albanischen Alpen, einem bislang kaum entdeckten Wanderparadies.


Beobachte die berühmten Brückentaucher von Mostar
Als wäre Mostar als Städtchen mit seinen romantischen Gässchen und Reliquien ottomanischer Kultur und Baukunst nicht schon schön genug, gibt es da noch die Stari Most, die spektakulär über den Fluss ragt und die Stadtteile miteinander verbindet. Berühmt bei Klippenspringern, haben sich einige Findige ein Geschäft daraus gemacht, Passanten mit ihren Sprüngen zu unterhalten.


Blicke auf das wunderbare Dubrovnik
Spätestens seit Game of Thrones ist Dubrovnik weltbekannt. Ob du die Stadt von der Stadtmauer, während dem Gang durch die engen Gassen oder vom Wasser aus erblickst, ist es gut möglich, dass es dir die Sprache raubt. Am Besten aber schaust du sie dir von Oben an. Mit der Seilbahn geht es hoch auf den Berg und da liegt sie, die Perle der Adria, bereit um bestaunt zu werden.


Kroatien per Segelboot entdecken
Gibt es einen besseren Weg die historischen Städte, geschützten Wälder und atemberaubenden Inseln Kroatiens zu entdecken als an Bord einer privaten Yacht? Willkommen im Paradies!


Entdecke die Hafenstadt Split
Entdecke die Hafenstadt Split. Hier treffen Traditionen, Moderne und europäische Einflüsse aufeinander. Neben der Altstadt wartet zum Beispiel der Diokletianpalast, eines der wichtigsten römischen Gebäude der Adriaküste auf deinen Besuch.


Halte deine Füsse ins Wasser am berühmten Zlatni Rat Strand
Der Strand Zlatni Rat ist weltweit einzigartig. Wie eine Zunge reicht er im rechten Winkel fast einen halben Kilometer weit ins Meer. Unter dem Einfluss der Wellen und der Meeresströmungen ändert die Spitze dieses namhaften Strandes ständig ihre Form. Messungen zeigten, dass dieser Strand jedes Jahr etwas länger wird.


Besuche die wunderschönen Plitvicer Seen
Inmitten des atemberaubend schönen Karstgebietes Mittelkroatiens liegen die weltberühmten Plitvicer Seen. Der gleichnamige Nationalpark ist der größte Kroatiens und der älteste Europas. Seine weltweite Einzigartigkeit führte dazu, dass er als einer der ersten Naturwunder überhaupt 1979 von der UNESCO in die Liste der Weltnaturerbe aufgenommen wurde. Grund dafür sind die 16 Seen, die durch ein Netz aus natürlichen Wasserstraßen (Flüssen) und Wasserfällen miteinander verbunden sind.


Versuche lokale Köstlichkeiten im Berdörfchen Kruja
Kruja ist ein typisches Bergstädtchen, in dem es von Kultur und Ursprünglichkeit nur so sprüht. Neben dem Bazar und dem Skanderberg-Museum kommt man aber auch hier her um die Köstlichkeiten Albaniens zu probieren, die es hier in den Restaurants zu Genüge gibt. Wir wünschen guten Apetit!


Unternimm eine Bootsfahrt auf dem Skutarisee
Der Skutarisee ist der größte Süßwassersee im Balkangebiet und liegt in den Ländern Montenegro und Albanien. Er gehört wohl zu den schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes und ist schon seit 1983 zum Nationalpark erklärt worden. Unterirdische Wasserquellen speisen den See mit Süßwasser und behalten seine Temperatur über das ganze Jahr auf gleichem Nivau. Am schönsten ist eine Bootsfahrt, bei der man der aussergewöhnlichen Natur sehr nahe kommen kann.


Verliere dich in den engen Gassen von Kotor
Steile Berghänge flankieren die Bucht von Kotor. In seiner 2000 Jährigen Geschichte nahm Kotor viele Rollen ein. Piratennest, Handelshafen, Marinestützpunkt. Die 4.5 Kilometer lange Stadtmauer umgiebt sie und will sie bis heute nicht hergeben. Die vielen engen Gässchen laden ein, sich darin zu verlieren.


Einmal um den magischen Bled-See wandern
Einer der schönsten Seen der Alpen befindet sich in Bled. Warum nicht einmal herumwandern und für dich selbst herausfinden, welches denn genau die schönste Ecke ist? Du hast sie noch nicht gefunden? Dann versuche den Aussichtspunkt Ojstica, von dort oben wurde dieses Bild geschossen.


Steig hinab in die Unterwelt Sloweniens
In Slowenien beginnt eines der grössten Karstgebiete Europas. Wer den Mut hat, steigt in die gut erschlossene St.-Kanzian-Höhle hinunter und lässt sich von deren unglaublichen Dimensionen beeindrucken. Ein massiver, unterirdischer Fluss durchströmt das Höhlensystem und bildet darin bis zu 100 Meter tiefe Canyons.


Durch die Altstadt von Ljubljana schlendern
Wer hier ankommt, der ist als erstes überrascht über die Farbenpracht. So bunt die Stadt ist, sind es auch ihre Menschen. Wenn sie in den Sommertagen in den unzähligen Strassencafés und Bars sitzen, darüber sprechen, wo sie gerade etwas leckeres gegessen haben oder an welchem Konzert sie gewesen sind, dann will man gleich ein Teil davon sein.


Bestaune die wunderbaren Fresken im Kloster von Peja
Das Kloster aus dem 13. Jahrhundert verfügt über einige wunderbare Fresken und ist aufgrund seiner architektonischen und kulturellen Werte von der UNESCO geschützt.


Auf den Spuren der Geschichte des Kosovo-Krieges beim Grab vom Märtyrer Adem Jasheri
Der Polizeieinsatz vom März 1998 gegen die Familie Jashari ist als „Massaker“ in die Geschichte eingegangen. In der Folge wurde Adem Jashari als Märtyrer verehrt und in der albanischen Kultur, vor allem im Kosovo, als Held gefeiert. Nach dem Krieg wurde die Gepflogenheit, das Grundstück der Jashari-Familie zu besuchen, im Kosovo wiederbelebt.


Mit dem Mountain-Bike die Rugova Schlucht erfahren
Die Region um Puja eignet sich bestens für eine Ausfahrt mit dem Mountain Bike. Besonders die Ruguva Schlucht bietet Anfängern und fortgeschrittenen genügend Zweiradspass. Mit einer Länge von 25 km und einer Tiefe von 1.000 Metern gilt das Rugova-Tal als eine der längsten und tiefsten Schlucht Europas.


Auf gehts zum Bike-Park von Kranjska Gora
Das schmucke kleine Dorf Kranjska Gora bietet viel: Mit der Sesselbahn gehts hoch zu einem wunderschön angelegten Bikepark mit erstklassigen Biketrails, von leicht bis anspruchsvoll. Ein toller Einstieg in jede Bike-Reise oder für etwas Abwechslung generell.


Von Sloweniens Höchstem Pass hinunter ins wildromantische Soca-Tal
Auf einer Höhe von 1611m ü.M. findet sich der Vrsic-Pass, der höchste Pass Sloweniens. Was hoch geht, geht auch runter. Entweder auf der Teerstrasse oder über Wildpfade geht’s hinunter wo das wildromantische Soca-Tal auf dich wartet.


Lasse die Seele baumeln an der Slowenischen Adria
Tiefblaues Meer, tolle Bade-Buchten, romantische Altstädte und alles ein bisschen kleiner als im benachbarten Italien oder Kroatien. An der Slowenischen Adria findet man alles, was das Urlauberherz begehrt. Perfekt um einfach mal wieder sich selbst zu sein.

