erlebt von Anja Woischnig

Papua-Neuguinea - eine Zeitreise ans andere Ende der Welt
PNG kompakt - in knapp einem Monat von Sing-Sings über Weltkriegsgeschichten zu unberührten Korallenriffen und aktiven Vulkanen. Begleitet von Paradiesvögeln, freundlichen Locals und spannenden Geschichten.
Reiseroute
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Welcome to PNG!
"Direkte" Flüge nach PNG, also mit nur 1 x Umsteigen, sind unglaublich teuer. Darum wählten wir die indirekte Variante und waren froh, nach über 40h den letzten kurzen Inlandflug (mit 1 x Umsteigen) in Angriff zu nehmen. Fast da! -
Ankunft im Inselparadies No. 1
So, nach gefühlten 2 Tagen und über 40 Stunden in Flugzeugen und -häfen sind wir endlich da. Lissenung Island empfängt uns, nach einer kurzen Bootsfahrt von Kavieng, mit offenen Armen... -
SP Lager - wohlverdientes "Zischhh"
... und einem kühlen Bier, endlich! PNG wartet seit 1951 mit eigenen Bierkreationen auf, SP Lager, Export und Niugini Ice sind die bekanntesten lokalen Biere. Auch wenn sogar diese - naja - von einer grossen internationalen "Marke" gekauft wurden. -
Lissenung Views
Da ist es - das Inselparadies, weit weit ab vom Schuss. Nur wenige Reisende verlaufen sich bis hier hin, aber der Weg lohnt sich. Die Unterkunft ist einfach, aber mit Liebe gestaltet. Die Strände sind klein, aber perfekt - vorallem, wenn man sie mit niemandem teilen "muss". Der ideale Ort, um sich erst mal von der langen Reise zu erholen, das Tauchequipment zusammenzusetzen und sich auf ein paar spannende Tauchgänge in der Bismarcksee zu freuen! -
Besuch im Inseldorf Inuk
Wir haben einen ganzen Rucksack voll Schulmaterial mitgebracht und besuchen nun die Schule im benachbarten Inuk, um die Sachen dort abzugeben. Beim Spaziergang über die Insel erleben wir die Bewohner bei ihren alltäglichen Beschäftigungen, Kinder beim Plantschen, die älteren kommen gerade aus der Schule, Mütter sind beim Kochen, Väter beim Fischen... -
Ein königliches Mahl
Wo Krabbenscheren fast so gross sind wie mein Teleobjektiv, dort kommt jeder Freund von Seafood auf seine Kosten. Etwas froh bin ich ja doch, dass mir dieser Kerl nur auf dem Teller begegnet ist. -
Volcano-Country
Beim Flug von Kavieng via Rabaul nach Hoskins überfliegen wir den Ulawun-Vulkan. In der ganzen Region um Rabaul und die Kimbe-Bucht reihen sich gefährlich aktive und zum Teil erst kürzlich ausgebrochene Vulkane aneinander. -
Anemonenfisch im Himmelbett
Welch wunderbare Kontraste unter Wasser warten. Gesunde und farbenfrohe Korallen soweit das Auge reicht, riesige Fisch-schulen, Schiffs- und Flugzeugwracks, Kleingetier und Haie. Nur eins sieht man so gut wie nie: andere Taucher. -
Gabuna - Hike zum aktiven Vulkan
Einige schweisstreibende Stunden durch dichtesten Dschungel führen zur Caldera des Gabuna Vulkans. Kurz vor Ankunft lichtet sich der Dschungel und diese surreale Landschaft empfängt uns. Es zischt und dampft Schwefel aus der Erde, riecht entsprechend und ist beeindruckend! -
WWII Flugzeugwracks auch über Wasser
Eine Szene wie aus einem Indi-Jones Film - unglaublich, mystisch, respekteinflössend, faszinierend. Geschichte, die irgendwie lebendig wird. Seit bald 100 Jahren liegen diese Wracks im Dschungel, und die Geschichten der Piloten, die im 1. und 2. Weltkrieg mehr oder minder lebendig in PNG bruchgelandet sind, werden von den Dorfältesten erzählt, als wäre es erst gestern gewesen. -
Auf nach Goroka!
Eimal mehr steigen wir in die Prop-Maschine, unten nur dichter Dschungel und Meer, nach Strassen sucht man vergebens. Auf geht es nach Goroka; wir wollen zur Feier des Unabhängigkeitstages PNGs dem grössten Sing-Sing des Landes beiwohnen - wir sind so aufgeregt! -
Goroka Town goes wild!
Die Highlands sind in heller Aufruhr, alle fiebern dem grossen Tag entgegen. Rund 2000 Darsteller zusammengewürfelt aus etwa 120 Ethnien, Stämmen und Clans treffen sich alljährlich in dem aus allen Nähten platzenden Ort. Zu Fuss, auf Pick-Up Ladeflächen, mit Propellermaschinen aus entfernten Teilen des Landes - alle wollen dabei sein. -
PNG Make Up!
Auch als Zuschauer darf man mitmachen und sich farbenprächtige Dekoration aufschminken lassen. Für empfindliche Haut oder Vichy-gewöhnte Poren eher nicht zu empfehlen. Obwohl die Farben hauptsächlich aus Pflanzen und anderen Naturstoffen gewonnen werden. -
Wohin das Auge reicht...
... Schmuck, den die Leute in Form von Farbe im Gesicht, Muschelketten um den Hals, Palmenblättern um die Hüften oder Federkielen durch die Nase tragen - keiner gleicht dem anderen. Die Palette reicht von amüsant bis furchteinflössend, untermalt von Gesängen, Trommeln und Tanz ist das Ganze schlicht ein Fest für alle Sinne - spektakulär! -
Check-In Time
Nun, die Infrastruktur hat ihren Charme. Es empfiehlt sich, die Boarding-Pässe stets genau anzuschauen, denn manchmal reist man sonst unter falschem Namen und Geschlecht, und dann vermutlich als Einheimischer. Aber man darf es gelassen nehmen, es wird geregelt. -
Kokoda Track - anyone?
Wer sich die Seele aus dem Leib trekken will, der tue dies in den Highlands, oder packe genügend Proviant und Material ein (siehe Bild, Flughafen Port Moresby) und begebe sich auf den Weg nach Kokoda. In 5 bis 6 Tagen sind die 96km (teils bis auf über 2000m Höhe) zu schaffen. 1942 scheiterten die Japaner hier und es kam nie zum geplanten Einmarsch in Port Moresby (der wohl auch den selbigen in Australien zur Folge gehabt hätte...). -
Tufi calling!
Es folgt ein holpriger Flug in Richtung Südosten, nach Tufi. Aufgrund des Nebels ist vorerst unklar, ob wir überhaupt landen können. Glücklicherweise lichtet sich eben dieser noch rechtzeitig und wir erkennen, weshalb der Pilot hier gern die Landebahn sehen möchte. Der Landing Strip ist kurz und wird vom Wasser aus angeflogen. Ihn zu verfehlen wäre unangenehm. -
Tropische Fjords
Ok, technisch gesehen sind es keine Fjords, die durch Gletschermassen geformt werden sondern Rias, Flussmündungen, entstanden durch vulkanische Aktivität. So oder so - die Landschaft ist atemberaubend und "to do" gibt es haufenweise. Birdwatching, wandern, kajaken, Riff- oder Fjordtauchen, romantische Sunset-Bootsfahrten, Besuch eines Dschungeldorfes, Schnorcheltrips, oder schlicht den Pool geniessen und sich den Bauch mit Köstlichkeiten vollschlagen. -
Bubbles
Highlight No.1 ist hier das Tauchen - bei ruhiger See gehts raus zum Riff. 1 Boot, 3 Taucher - that's it. Die Tatsache, dass hier sonst niemand taucht, ist der grösste Luxus überhaupt! -
Hammer!
Dieses stattliche Exemplar beobachtet uns während 2 ganzen Tauchgängen. So ein wunderbares Tier so nahe zu haben (schätzungsweise 5m entfernt) ist magisch... -
Coco - unser Haus-Hornbill
Paradiesvögel sind die eigentlichen Stars der zweitgrössten Insel der Welt. Vogelkundler, "Birders", kommen aus allen Ecken der Welt für sie angereist. Aber auch Nashornvögel sind hier zu Hause, und mit etwas Glück kommt man mindestens einem ganz nahe. Birdwatching ist eines der Highlights in Papua Neuguinea. -
Einblick ins Leben an der Küste
Einmal in der Woche bietet sich die Gelegenheit, einen Halbtagesausflug in ein Küstendorf mitten im Dschungel zu unternehmen. Ein Sing Sing im familiären Rahmen, Gewinnung und Herstellung von Sago, traditionelle Gesichtstätowierung und und und... very interesting! -
Paradies...
Ein Barbecue am Strand, das Türkis aufsaugen, ein paar SP Lager Bier öffnen, Seafood frisch aus dem Meer - es könnte einem schlimmer ergehen am letzten Beach-Day in PNG! -
Port Moresby Sightseeing
Der "Bomana" Kriegsfriedhof ist neben dem Nature Park, dem Parlamentsgebäude, dem Nationalmuseum und dem Orchideengarten eine der handvoll Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. -
Koki Village
Am östlichen Ende des Ela Strandes steht ein irgendwie malerisches Dorf auf Stelzen. Der dazugehörige Koki Markt ist einer der ältesten der Stadt. Am besten mit einem Einheimischen hingehen! -
Gutbai PNG (Tok Pisin für Anfänger)
Zeit, PNG zu verlassen, aber nicht ohne ein Porträt mit Paradiesvogel! Tok Pisin ist übrigens eine sehr amüsante Sprache, wer hätte gedacht, dass z.B. "good night" simpel übersetzt wird mit "gut nait", oder "good afternoon" ganz einfach "apinun" heisst? Das muss man doch lieben!

Welcome to PNG!

Ankunft im Inselparadies No. 1

SP Lager - wohlverdientes "Zischhh"

Lissenung Views

Besuch im Inseldorf Inuk

Ein königliches Mahl

Volcano-Country

Anemonenfisch im Himmelbett

Gabuna - Hike zum aktiven Vulkan

WWII Flugzeugwracks auch über Wasser

Auf nach Goroka!

Goroka Town goes wild!

PNG Make Up!

Wohin das Auge reicht...

Check-In Time

Kokoda Track - anyone?

Tufi calling!

Tropische Fjords

Bubbles

Hammer!

Coco - unser Haus-Hornbill

Einblick ins Leben an der Küste

Paradies...

Port Moresby Sightseeing

Koki Village

Gutbai PNG (Tok Pisin für Anfänger)

Anja Woischnig
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Schwimmende Unterkunft auf dem River Kwai
Die schwimmenden Hotels bieten ein aussergewöhnliches Wohnerlebnis. Auf dem Kwai Fluss schwimmen die Bungalows, umgeben von dichtem Dschungel. Jede einzelne Haus hat dabei seine eigene kleine Terrasse die direkt auf den Fluss hinaus zeigt und gibt einem ein Gefühl von Abenteuer mit einer guten Portion Luxus.


Sukhothai, die erste Hauptstadt Thailands entdecken
Sukhothai war die einstige Hauptstadt des gleichnamigen Königreichs, das Reich der Thais. Heute erinnern wunderschöne Tempelruinen an die glorreichen Zeiten und ist Teil des UNESCO Welterbes. In der Stadt können zudem im historischen Museum mehr über die Geschichte dieses Ortes und des Landes gelernt werden.


Spaziere durch die bezaubernden Gartenanlagen von Suan Mae Fa Luang
Auf dem Berg Doi Thung thront der prächtige botanische Garten von Suan Mae Fa Luang. Der rund 10 ha grosse Garten war eins auf der berüchtigten Route der Opiumkarawanen. Durch die Umsiedlung des Dorfes liess die Königin damals stattdessen diesen wundervollen Garten anlegen. Hier findet ausserdem regelmässig ein Akha-Markt statt, an dem die örtliche Bevölkerung ihre Handwerkskunst zum verkauf anbietet.


Den magischen Wat Phra That Doi Suthep besuchen
Die buddhistische Tempelanlage ist liegt westlich von Chiang Mai und befindet sich am Hang des Doi Suthep Berges umgeben von Dschungel. Besonders eindrücklich sind die goldene Kuppel in der Mitte der Anlage die eine Reliquie von Buddha enthalten soll und die lange Zugangstreppe zu der Anlage die von Schlangen gesäumt ist.
Der Tempel ist, bis auf wenige Bereiche, offen für die Öffentlichkeit und für alle Religionen. Hier kann man z.B. auch Freiwilligenarbeit leisten oder ein Schweige- und Meditationsretreat machen. Mit etwas Glück kann man sogar einer traditionellen Zeremonie beiwohnen.


Auf einer Dschunke durch die Halong-Bucht fahren
Dschunke-Schiffe sind die perfekte Kombination aus Tradition und Komfort. Auf so einem Schiff durch das Felslabyrinth der Halong-Bucht zu tuckern ist ein einmaliges Erlebnis. Die Kalksteinfelsen die hier aus dem Wasser ragen sehen aus wie Drachenzähne und versetzten dich in eine mystische Welt.


Fahrt über den Wolkenpass
Der Pass bildet die natürliche Grenze zwischen Nord- und Südvietnam und an seinem Höhepunkt hast du einen einmaligen Ausblick auf die Küste und das Meer. Hier versteht man auch woher der Pass seinen Namen hat.


Im Schönheit des Kaiserpalastes von Hue mit eigenen Augen sehen
Die alte Kaiserstadt der Nguyen-Dynastie präsentiert sich als traditionelles Zentrum von Kultur und Geist und besticht durch seine zeitlose Schönheit. Die Zitadelle ist nach dem Vorbild der Verbotenen Stadt in Peking gebaut und gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.


Unter den bunten Lampions durch Hoi An schlendern
Hoi An steht auf der Liste der UNESCO Weltkulturerben. Der Ort ist bekannt für seine schöne Altstadt, wo man sich zum Beispiel Kleider kaufen oder sich welche schneidern lassen kann.
Velotouren sind hier ein absolutes Erlebnis! Mit dem Fahrrad kann man die Stadt erkunden oder auch an den Strand fahren. Unterwegs zum Strand gibt es gemütliche Cafés am Fluss und tolle Fotomotive. Auch Kochkurse sind eine beliebte Aktivität, die man gut in Hoi An machen kann.


Sonnenuntergang beim Meerestempel Pura Tanah Lot
Sonnenuntergänge sind auf Bali eigentlich immer wunderschöne Erlebnisse. Aber besonders wenn man die Sonne hinter dem weltberühmten Wassertempel untergehen sehen kann, wird es zu einem magischen Moment.


Über den Kopi-Luwak-Kaffee lernen
Kopi Luwak ist der teuerste Kaffee der Welt und kommt traditionell aus dieser Region. Was den Kaffee so besonders macht ist seine spezielle Vorgeschichte: Dieser wird nämlich zuerst von einer einheimischen Katzenart gegessen, wodurch die ausgeschiedenen Bohnen danach einen besonderen Fermentierungsprozess durchgemacht haben. Eine einzigartige Kaffee-Erfahrung.


Sonnenaufgan vom Mount Batur
Der Mount Batu ist ein aktiver Vulkan im Norden Balis, der die Form der Insel signifikant mitbestimmt. Mit seinem Kratersee und dem umliegenden Dschungel ist er von weitem wie auch von nahem eine Augenweide und eine Besteigung ein wunderschönes Erlebnis. Wenn man früh genug dran ist, und auf der Spitze ist bevor die Sonne aufgeht, erwartet einen ein Naturspektakel. Mit den ersten Sonnenstrahlen im Rücken, diesem kleinen Inselparadies beim aufwachen zuzusehen ist ein einmaliges Erlebnis.


River-Rafting auf dem Ayung-Fluss
Action und Spass verspricht das River Rafting auf dem längsten Fluss Balis. Gemeinsam paddelt man hier durch die wilde Strömung der dichtbewachsenen Dschungel-Schlucht. Trocken bleibt dabei bestimmt niemand.


Königliche Bäder in Tirtagangga
Ein Palast und Schwimmbad in einem. Dies verspricht der Tirtagangga-Garten, der von einer heiligen Quelle gespeist wird. Zwei Schwimmbecken sind dabei zum baden gedacht, und besonders bei Kindern beliebt. Und die restliche Anlage ladet zum verweilen und bestaunen ein. Hier kommt jeder auf seine Kosten.


Tauchen am USS Liberty Wrack
Dieses 120m lange amerikanische Frachtschiff wurde im zweiten Weltkrieg topediert und versenkt. Seither ist das Wrack ein Must-See für alle Tauchfans auf Bali. Bedeckt mit Korallen und Gorgonien bietet das alte Transportschiff heute ein Lebensraum für unzählige Lebewesen, wie Büffelkopf-Papageifische. Da das Wrack nur unweit von der Wasseroberfläche entfernt ist, kommen hier auch Schnorchler absolut auf ihre Kosten.


Inselhüpfen im Phang-Nga-Bay-Nationalpark
Der Phang-Nga-Bay-Nationalpark ist weltbekannt, spätestens seit Roger Moore als "Der Mann mit dem goldenen Colt" auf der James-Bond-Insel gelandet ist. Der Nationalpark zeigt die ganze Schönheit Thailands auf, mit seinen unzähligen kleinen Inseln und der umwerfenden Natur. Die Felsen die hier aus dem Wasser ragen formen Inseln, Höhlen und Steinformationen die ein einzigartiges Naturphänomen zeigen.


Tauchen vor Koh Dok Mai
Die kleine Insel Koh Dok Mai heisst übersetzt "Blumeninsel" und ist ein wildes Paradies oberhalb wie auch unterhalb des Wassers. Hier gibt es steile Felswände, bunte Korallenriffe und schier unendlich viele Fische und Lebewesen, von Gross bis Klein.


Kanutour, Dschungelwanderung und Bambusdinner im Khao Sok National Park
Der Park ist das bestgeschützte Regenwaldreservat in Südthailand. Zu den Attraktionen gehören zahlreiche Wasserfälle, eine Vielzahl wilder Tiere und einzigartige Pflanzen, wie zum Beispiel die Rafflesia, die grösste Blume der Welt. Im seichten Dschungelfluss kannst du eine Kanufahrt machen. Während du Fauna und Flora des Tropenwaldes auf einer gemütlichen Wanderung erkundest und in einem Fluss badest, kochen unsere Dschungelguides mit einfachsten Mitteln ein unvergessliches Dschungeldinner.


Den Sonnenaufgang bei den Tempeln von Angkor Wat erleben
Eines Morgens im Jahre 1860 stolperte der französische Naturforscher Henri Mouhot mehr oder weniger zufällig über die Ruinen von Angkor. Er traute seinen Augen nicht, als er die grauen Türme von Angkor Wat inmitten des Dschungels erblickte. Den selben fantastischen Anblick, kannst du selber auch erleben, wenn du eines der grössten Wunder der Menschheit selbst besuchst.


Mit dem Fahrrad durch das Mekong Delta
Den vielen, kleinen Nebenarmen des Mekong entlang, vorbei an Werkstätten, Shops und Wohnhäusern , die von saftig-grünen Reisfeldern und Bananenplantagen durchbrochen werden. So kommt man Stück für Stück näher an das leben der lokalen Bevölkerung.


In Kep um die malerischen Karsthügel biken
Kep ist eine Traumlandschaft für Fahrradfahrer. Wenn es nicht schon genug ist, dass man vorbei an Reisfeldern, auf wenig befahrenen Strassen durch kleine Dörfer radelt, so kann es gut sein, dass Kinder einen unterwegs begleiten: "Hello, Hello!" klingt es von den kleinen Draht-Eseln, während du die malerischen Karsthügel Kep's bewunderst.


Das geschichtsträchtige Saigon kennenlernen
Es gibt viel zu sehen im quirligen Saigon. Neben der neueren Geschichte gibt es auch viele alte Reliquien. Wer sich die Frage stellt, wie er über die Strasse kommen soll, weil ein unbändiger Strom an Motorrädern und anderen Fahrzeugen vorbei zieht, der ist nicht alleine. Mit der Zeit entdeckt man die ruhigeren Ecken, das tolle Essen, die Parks oder du beobachtest die Einwohner am morgen beim Tai-Chi oder Badminton auf den Strassen der Stadt.


Erlebe freilebende Oran-Utans im Rehabilitationszentrum in Sepilok
Im bekannten Orang-Utan-Rehabilitationszentrum bei Sepilok siehst du, wie verwaiste, verletzte oder früher in Gefangenschaft lebende Orang-Utans auf ihre Auswilderung vorbereitet werden. Erlebe von einer Aussichtsplattform aus die Fütterung am Morgen. Damit werden die Tiere zusätzlich unterstützt, da es nicht zu jeder Jahreszeit genügend Früchte im Regenwald hat. Beobachte sie beim Hangeln, Faulenzen und Spielen. Die verspielten, putzigen Jungtiere sind zum Verlieben!


Auf Nachtwanderung in der gewaltigen Geräuschkulisse des Dschungels
Bereits bei Tageslicht ist die Geräuschkulisse des Dschungels am Kinabatangan beachtlich. Es raschelt, zirpt, summt, brüllt, plätschert und singt. In der Nacht, und erst noch zu Fuss, wird dir dies noch intensiver vorkommen. Sei gespannt, was alles vor dem Lichtkegel deiner Taschenlampe aufkreuzt.


Auf Fluss-Safari in den schlängelnden Armen des Kinabatangan
In der Mangrovenwelt des Kinabatangan kannst du vom Boot aus naher Distanz die Flora und Fauna im Wasser, am Ufer und in den Bäumen beobachten. Hier findest du Langschwanz-Makaken, wilde Gibbons, Nasenaffen, Krokodile, riesige Warane, Nashornvögel, Adler, Eisvögel, Reiher und viele mehr. Es lohnt sich also, die Augen offen zu halten. Für die Sichtung der wilden Orang-Utans und der kleinen Borneo-Zwergelefanten brauchst du allerdings eine grosse Portion Glück.


Sei dabei, wenn dein leckeres Roti Chanai auf der heissen Platte zubereitet wird
Ein Curry zum Frühstück - bei uns eher unüblich, in Malaysia aber Tradition. Die buttrigen Teig-Stücke für den Roti werden auf beeindruckende Weise mehrmals über eine heissen Platte ausgeworfen, bis der Teig hauchdünn ist. Das mehrmalige Falten gibt ihm seine schlussendliche Konsistenz. Dazu gibt’s eines oder mehrere Curries, in welche du dein frisches Roti tunken kannst. Herrlich!


Das magische Pai entdecken
In den letzten Jahren wurde das kleine Dorf Pai durch Hörensagen ein klein wenig Berühmt. Aber nur so, dass es seinen Charme behalten hat und seinen Besuchern das gibt, was sie wünschen - In die Natur und das Leben Nordthailands eintauchen.
Durch die erhöhte Lage ist es ca. 10 Grad kühler als im Flachland. Ab und zieht auch Nebel auf. Für die Thais ein aussergewöhnliches Phänomen, der Ort ist daher Anziehungspunkt für einheimische Touristen. Abends tauchen Souvenirstände und Musiker in den Strassen auf. Die Umgebung mit den Vielen Bergdörfern und den Bewohnern in traditioneller Kleidung wird am besten per Roller erkundet.


Spaziergang zum Tempel Wat Doi Kong Mu
In Mae Hong Son lohnt sich ein kurzer und steiler Spaziergang zum Tempel Wat Doi Kong Mu – tolle Aussicht auf die Stadt und die Umgebung. Mae Hong Son liegt sehr nahe an Myanmar, und das merkt man an den Tempeln, dem Essen und den Traditionen, die mehr burmesisch als thailändisch sind.


San Kamphaeng Hot Springs
Mitten in einer üppigen Landschaft von Hügeln und Wäldern entspringt eine Wasserfontäne dem Boden. Das stark schwefel- und mineralienhaltige Wasser wirkt Gesundheitsfördernd. An diesem Ort entstehen so natürliche Heisse Thermalbäder in denen gebadet werden kann.


Hue im Sattel eines Motorrades entdecken
Hue hat viel zu bieten! Die Verbotene Stadt und andere Erinnerungen an die Vietnamesischen Kaiser wollen entdeckt werden. Wer weiss dabei am Besten wo es lang geht? Mit einem Einheimischen Motorradfahrer geht es auf die Strassen der Stadt und dabei tauchst du in das Vietnamesische Lebensgefühl ein!


Am Hofe des Königs im Grand Palace in Bangkok
Der König ist so im Leben der Thais verankert, wie beinahe nirgends auf der Welt. Entsprechend Prunkvoll ist der Palast der Königsfamilie in mitten der Altstadt von Bangkok. Die Anlage gilt als bedeutendes Bauwerk pracht- und ruhmvoller thailändischer Baukunst. Hier findet man Geschichte, Kultur und Kunst an einem manchmal überwältigenden Ort.


Nachtzug von Hanoi nach Hue
Der Nachtzug ist eine wunderschöne Art der Fortbewegung. Es ist einerseits sehr effizient, da du dich bewegst während du gemütlich in einem Bett schlafen kannst, und zum anderen eine super Gelegenheit mit Land und Leuten in Berührung zu kommen. Um das Erlebnis perfekt zu machen, solltest du dir vor Abfahrt möglichst viele Snacks holen für die 12h Fahrt.


Chatuchak Wochenend-Markt
Der Chatuchak Markt ist der wohl grösste Mark in ganz Thailand. Auf einer Fläche von über 1.13 Quadratkilometern erstrecken sich hier weit mehr als 10'000 Märkte und Läden. Unzählige Farben und Gerüche laden zum entdecken ein und man kann hier von leckerem Essen, über Kleider bis hin zu den schrägsten Kuriositäten fast alles kaufen. In den engen Gassen kommen Gäste mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt und es darf munter gefeilscht und gehandelt werden.


Das geschichtsträchtige Sukothai erforschen
Schöne, geschichtsträchtige Ruinenstadt mit einer grossen Tempelanlage mit steinernen Buddhastatuen, Zierteichen zum Entspannen, 4 Schreinen und 16 Tempeln. Die Besichtigung ist auch per Velo in ca. 1.5 Stunden möglich.


Im gemütlichen Chiang Mai hängen bleiben
Obwohl Chiang Mai die drittgrösste Stadt Thailands ist, macht sie durch ihre Lage einen malerischen und beschaulichen und sehr lebenswerten. Wer nach Chiang Mai reisst, bleibt oft länger, denn hier kann man kochen lernen, Thai Masseur werden oder einfach gemütlich in die Kaffeeszene eintauchen, die sich in den letzten Jahren gebildet hat. Sie hat eine ansprechende Altstadt und die vielen Tempel gehören zu den schönsten und grössten Thailands. Nicht verpasst werden sollte der täglich statt findende Night Market mit leckerem Essen und vielen Souvenirs - Schon klar, dass hier viele Reisende hängen bleiben.


Zwischen den Stupas von Shwe Indein die Zeit vergessen
In dieser Stätte stehst du zwischen so vielen Pagoden, Stupas und Tempeln, dass du es auch als einen Pagodenwald betiteln kannst. Denn nach dem Eingang, einem rund 600 Meter langen gedeckten Säulengang, erwarten dich über 1000 Bauwerke. Goldene, aus Stuck oder aber aus Backstein, teilweise inzwischen überwuchert von Sträuchern oder Baumwurzeln. Eine geheimnisvolle Sache!


Flussfahrt auf der Lebensader Irrawaddy
Ob einfach oder eher luxuriös - lass dich auf der Lebensader Myanmars, dem Irrawaddy Fluss, wortwörtlich treiben. Vom Deck eines der Flussschiffe kannst du in aller Ruhe miterleben, wie in regem Treiben Waren von den Schiffen abgeladen und auf Ochsenkarren, Kanus, Velos oder auf die Köpfe geladen werden. Oder wie die Fischer ihren Fang einziehen. Oder mache herrliche Bekanntschaften mit den Einheimischen auf den einfachen Linienschiffen.


die U Bein Bridge im Sonnenuntergang
Auf der mit 1.2 km unglaublich langen Teakholz-Brücke über den Taungthaman-See kreuzt du spazierende Mönche, Velofahrer und kichernde Jugendliche. Unter der schmalen Brücke beobachtest du Fischer, die ihre Netze von Hand auswerfen. Unvergessen bleibt der Sonnenuntergang hinter der unverwechselbaren Silhouette der fotogenen Brücke und der in der Landschaft «verstreuten» Pagodendächer.


Vor der meistverehrten Buddha-Statue Myanmars
Meterhoch ist die imposante Buddha-Statue in der Mahamuni-Pagode in Mandalay. Wenn du zur richtigen Zeit vor diesem wortwörtlichen Goldstück stehst, kannst du zusehen, wie Mönche ihr liebevoll und voller Ehrfurcht das Gesicht waschen. Da Gläubige fürs Karma täglich hauchdünne Blattgold-Plättchen auf ihrer Oberfläche anbringen, ist sie inzwischen richtig dick geworden – bis 35 cm dick soll die wertvolle Schicht sein.


Bei den 8000 Buddhas der Pindaya Höhlen
Du betrittst die geheimnisvollen, riesigen Höhlen von Pindaya und stehst mehr als 8000 Buddhastatuen aller Formen und Grössen gegenüber. Sie wurden von Gläubigen und Pilgern über Jahrzehnte in den Gewölben, Ritzen, Felsspalten und Plateaus der Höhle platziert. Lass dich von der riesigen Spinnen-Statue am Eingang der Höhle nicht abschrecken - der Legende nach soll sie hier einst ihr Reich gehabt haben.


Wandere in kleine Bergdörfer ab Kalaw
Das überraschend milde, oft sogar kühle, Klima in Kalaw lädt dich richtiggehend ein, die Region im Shan Staat zu Fuss zu erkunden. Bei einer Wanderung durch Ingwer- und Zitrus-Plantagen und Reisfelder, die noch mit Ochsenkarren bearbeitet werden, gelangst Du zu kleinen Dörfern verschiedener Stämme. Im Rahmen eines dreitägigen Trekkings kannst du ab Kalaw auch an den Inle See wandern.


Mit dem Velo das ländliche Leben am Inle See entdecken
Auf einer entspannten Fahrt mit dem Velo entlang dem Inle See tauchst du ein ins ländliche Leben. Geniesse ein Mittagessen in einem kleinen Dorf in den umliegenden Feldern und mache herzliche Bekanntschaft mit den Einheimischen. Stärke dich direkt am Wegrand mit einem Glas frisch gepresstem Zuckerrohrsaft. Wenn du den See überqueren willst, hat es zahlreiche „Taxi-Kanus“, auf welche du und das Zweirad kurzerhand verladen werden.


Schlürfe einen Drink über den Dächern von Yangon mit Blick auf die Shwedagon Pagode
Geniess im «Yangon Yangon», der Rooftop Bar im 21. Stock des Sakura Towers, die fantastische Aussicht auf die Stadt mit einem feinen Drink in der Hand. Natürlich gehört auch die gewaltige, goldig glänzende Shwedagon Pagode ins Bild.


Lerne über die Kriegsgeschichte und die faszinierenden Cu Chi Tunnels
Um die besser ausgerüsteten Amerikaner im Dschungel Vietnams bekämpfen zu können, wurden die Cu Chi Tunnels vom Viet Cong gebaut. Es handelt sich dabei um ein unterirdisches Netzwerk von Tunnels, in von denen aus der Gureillia-Krieg geführt werden konnte. Lerne mehr über die Geschichte bei einem Besuch der Überreste der Tunnels.


Triff auf die unverkennbaren Langnasenaffen im Bako Nationalpark
Bitte nicht erschrecken! Bei der ersten Sichtung eines «Proboscis Monkey» könntest du meinen, es hocke ein Mann im Baum. Tatsächlich sind es die Langnasenaffen, deren Zinken wirklich ihrem Namen entspricht. Wandere ganz leise, damit die Affen nicht erschrecken. Auf einigen der Trails des Bako Nationalparks gelangst du durch die dichte Vegetation an menschenverlassene Strände, umgeben von Klippen und sattem Grün.

