erlebt von Christian Kobelt

Offroad-Abenteuer in Westaustralien
Meine ohnehin schon riesige Begeisterung für Australien wurde mit dieser Reise im Westen nochmals getoppt. Mit dem 4x4-Geländefahrzeug erkundeten und genossen wir die endlosen Weiten, die menschleeren Naturschönheiten und die faszinierende Tierwelt Westaustraliens während acht Wochen ab Anfang Juni zwischen Darwin und Perth. Meine Erwartungen wurden erneut um Weiten übertroffen und diese abenteuerliche und dennoch sehr entspannte Reise wurde zu einer der schönsten Erfahrungen.
Reiseroute
-
4x4 Camper - unser Zuhause
Nach eher touristischen und gut besuchen Parks im Osten, Süden, Norden und dem Zentrum träumen wir von unendlichen Weiten, einsamen Buchten und Gorges, klaren Nächten ohne Lichtersmog und dem Hauch des Abenteuers des wilden Westens, welches uns die kommenden Wochen bevorsteht. Wir reisen, wohnen und schlafen in unserem 4x4-Geländewagen und wollen den Zauber Australiens eins zu eins erleben. -
Kakadu im Litchfield Nationalpark
Von der gemütlichen und übersichtlichen Stadt Darwin aus starten wir unser Abenteuer «Western Australia». Im Litchfield-Nationalpark geniessen wir die märchenhafte Natur und die vielseitige Tierwelt. Am meisten gefällt uns aber das Baden in den glasklaren kleinen Bächen und Wasserlöchern. Nach drei abwechslungsreichen Tagen fahren wir gemütlich weiter über Katherine in Richtung Westen. -
Boab Tree
Für die 900 km lange Fahrt bis nach Kununurra nehmen wir uns zwei Tage Zeit. Natürlich stoppen wir für ein obligates Foto bei den Boab Trees. Diese faszinierenden Flaschenbäume können weit über tausend Jahre alt werden. 1856 hat ein englischer Seefahrer seinen Namen in die Rinde eines Baums geschnitzt und sich verewigt. Noch heute ist der Schriftzug sichtbar als wäre er ganz frisch. -
Caroline Pool Campground
Nach einer Übernachtung im Keep-River-Nationalpark überfahren wir die Grenze nach Western Australia, wo wir uns in Kununurra mit frischen Lebensmitteln eindecken. Weiter auf der Fahrt gen Westen schlafen wir an einem traumhaften Plätzchen namens «Caroline Pool». So einfach und doch irgendwie luxuriös. Eine makellose Idylle aus Wald, einem kleinen Bach und einem Seelein bestätigen uns einmal mehr, warum wir diese Reise machen. -
Süsswasserkrokodil im Windjana-Gorge-Nationalpark
Endlich gelangen wir wieder auf nicht asphaltierte Strassen. Ein kurzer Stopp beim Tunnel-Creek-Nationalpark beschert mir ein kleines Abenteuer. Ich kämpfe mich durch von einem Bach entstandenen 800 Meter langen Tunnel in absoluter Finsternis. Die Taschenlampe ist natürlich ein Muss! -
Windjana-Gorge-Nationalpark
Laut Berichten soll man in der Windjana-Gorge Hunderte Frischwasserkrokodile beim Sonnen auf den Sandbänken beobachten können. Eine ca. zweistündige Wanderung bringt uns in eine andere Welt. Die wirklich vorhanden zahlreichen Krokodile vervollständigen die prähistorische Szenerie. Traumhaft. Da die Frischwasserkrokodile generell friedlich sind, trauen wir uns, uns ihnen bis auf wenige Meter zu nähern. Was für tolle Bilder! -
Cape Leveque, Dampier Peninsula
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. In Broome lässt sich die «Staircase to the Moon» perfekt bestaunen. Ein wahres Naturschauspiel. Die Strahlen des Mondes treffen auf das Meer und erzeugen dadurch bei Vollmond für ca 15 Minuten die Illusion einer Lichttreppe. -
Fast menschenleerer offizieller Campground auf der Dampier Peninsula
Etwas Luft aus den Reifen und das Offroaden geht weiter auf den typischen feuerroten Sandstrassen und dem Gelände. Weit und breit fast keine anderen Menschen in Sicht, parken wir unser Auto an diversen Stellen auf Klippen, im Busch oder zwischen feuerroten Steingebilden. Die springenden Buckelwale und traumhaften Sonnenuntergänge vervollständigen die filmreifen Augenblicke. -
Kilometerlanger Güterzug zwischen Tom Price und Port Headland
Nach einem Halt an der blendend weissen Eighty Mile Beach, an welcher man kilometerweit über den Strand cruisen kann, biegen wir ins Landesinnere ein und fahren über den Millstream-Chichester zum Karijini-Nationalpark. Die Region um Port Headland ist bekannt für seinen Abbau von Eisenerz. Die Transportzüge können bis 5 km lang sein. Imposant. Über Tom Price und Exmouth fahren wir weiter in den Cape-Range-Nationalpark. -
Rock-Wallaby im Cape-Range-Nationalpark
In der Dämmerung hüpfen etliche Kängurus vor unserem Auto über die Strasse. Am nächsten Tag pirschen wir uns den Felsen entlang um die kleinen Rock-Wallabies zu beobachten. Neben verschiedenen Känguruarten, sind diverse Papageien und Buckelwale die Tiere, die wir hier in Australien am meisten beobachten können. Mit den hiesigen Camp-Hosts philosophieren wir über die Route der Buckelwale. -
Strand am Ningaloo Reef
Vor der Küste liegt das Ningaloo Reef, der kleine Bruder des Great Barrier Reefs. Das Reef ist hier sogar schwimmend vom Strand aus erreichbar, da es teilweise nur 100 Meter entfernt ist. Um die in Exmouth gekaufte Schnorchelausrüstung sind wir sehr froh. Farbenfrohe Fische, Korallen und Haie sind keine Seltenheit. -
Stellplatz im Cape-Range-Nationalpark
Die wenigen Stellplätze im Nationalpark sind äusserst beliebt. Wir haben Glück und finden für vier Nächte Platz auf zwei sehr herzigen Campgrounds. Vor der Küste weilen in der Saison zahlreiche Walhaie. Eine Agentur bietet «Schnorcheln mit Walhaien» an. Ein aufregendes und einmaliges Erlebnis. -
Abenteuerliche Strasse beim Ningaloo-(Marine-) Nationalpark
Auf die folgenden Tage haben wir uns riesig gefreut. Für 2WD-Fahrzeuge endet die Strasse im Südwesten des Cape-Range-Nationalparks. Nicht aber für unseren Geländewagen! Die kommenden Tage werden wir ausschliesslich auf der sandigen Nigaloo Yardie Creek Road und auf zahlreichen Wegen im Gelände fahren. Wir durchqueren wildromantische Dünen- und Wiesenlandschaften sowie nervenaufreibende Strandabschnitte. -
Dünen beim Ningaloo-(Marine-) Nationalpark
Überglücklich freuen wir uns auf jede Herausforderung. Nach einigen Wochen Erfahrung finden wir auch im unwegsamen Gelände die richtig Spur. Ein hammermässiges 4x4-Abenteuer, das kaum zu toppen ist. Bei einem lokalen Ranger kaufen wir ein Permit um einige Tage im Ningaloo-(Marine-) Nationalpark verbringen zu dürfen. Direkt am Strand stellen wir unser Auto ab und geniessen die einsamen Sandstrände und endlosen Dünen. -
Blowholes nördlich von Carnarvon
Vom Abenteuer der einsamen Regionen gepackt, wagen wir einen weiteren Schritt ins Unbekannte. Von Carnarvon aus fahren wir zuerst zu den bekannten Blowholes, bei welchen das Meerwasser bis zu 12 Meter in die Höhe katapultiert wird. Weiter nördlich schlagen wir unser Lager in der Region von Gnaraloo auf. -
Kraftvolle Brandung
Wir erfahren, dass wir uns an einem bei Insidern sehr beliebten Surfspot befinden. Das Brett haben wir grad nicht dabei und beobachten lieber ein weiteres Mal die vorbeiziehenden Buckelwale. Die unbändige Kraft des Meeres an der Westküste wird mit jeder Welle sichtbar. Der Meeresspiegel erhebt sich mehrere Meter mit jedem Eintreffen der riesigen Wellen. Ein gehaltvoller und beeindruckender Anblick. -
Bluetongue Lizard
Auf der Fahrt zur Shark Bay machen wir Halt an der Shell Beach. Ein Strand aus Milliarden von kleinen weissen Muscheln. Früher haben die Bewohner der Region aus Blöcken, welchen sie aus dem Muschelboden gestochen haben, sogar Häuser gebaut. -
Sandstrasse im Francois-Peron-Nationalpark
Monkey Mia ist bekannt ist durch die Delphin-Fütterungen am Strand. Da uns dies doch zu touristisch erscheint, lassen wir diesen Spot aus und fahren direkt weiter in den etwas nördlich liegenden Francois-Peron-Nationalpark. Diesen Nationalpark definieren wir im Nachhinein als einer der fünf wunderschönsten Orte Australiens. Definitiv ein Must! -
Delphine im Francois-Peron-Nationalpark
Die einsamen Campgrounds bieten uns wieder die vertraute Einsamkeit Westaustraliens, die wir lieben. Eines Morgens entdecken wir einige Delphine in Strandnähe. Wir verfolgen die Tiere und haben grosses Glück. Wir trauen uns ins seichte Wasser, wo sich die Delphine uns bis auf einen Meter nähern. Ein magischer Moment.
-
Skipjack Point Francois-Peron-Nationalpark
Während den fünf Tagen, in denen wir uns auf der Halbinsel befinden, erkunden wir den Nationalpark mit dem Geländewagen. Der für Australien so typische feuerrote Sand, kombiniert mit den grünen Sträuchern und dem tiefblauen Himmel ergeben perfekte Bilder. Am Skipjack Point beobachten wir neben grösseren Meeresbewohnern wie Stachelrochen und Haie vor allem die majestätischen Weisskopfseealder. -
Campground Francois-Peron-Nationalpark beim Herald Bight
Den Luxus, genügend Zeit für die Reise zu haben, kosten wir in vollen Zügen aus. Grundbedürfnisse wie Essen kochen, Wäsche waschen und ein Zuhause haben (Übernachtungsplatz), werden so normal wie daheim. Nur eben in einer traumhaften und unbekannten Umgebung, immer begleitet von einer angenehmen Unsicherheit, wo wir dies am folgenden Tag erleben dürfen. Ein tolles Gefühl! -
Nature Window im Kalbarri-Nationalpark
Dies ist unsere letzte Etappe. Wir machen uns auf den Weg in das noch 900 km entfernte Perth und besuchen unterwegs den Kalbarri-Nationalpark, bekannt vor allem durch das «Nature Window». Das hübsche Fotomotiv ist jedoch dauernd von etlichen Touristen belagert, sodass man sich in Geduld üben muss für einen Schnappschuss. Die wunderschönen Spots auf einer Wanderung dem Flussbett entlang sind jedoch kaum besucht. -
The Pinnacles Desert im Nambung Natinalpark
Im Nambung Nationalpark kann man die Pinnacles per Auto oder zu Fuss entdecken. Mit dem perfekten Licht bekommt man tolle Bilder. Leider geht unsere Reise langsam dem Ende entgegen. Voller Motivation geniessen wir nun jeden noch verbleibenden Nationalpark, State Forest oder Nature Reserve, welchen wir passieren. Die kleineren Parks sind nicht minder schön und vor allem meistens weniger besucht. -
Koala im Yanchep-Nationalpark
Zum Schluss unserer Reise kommen wir doch noch in den Genuss, einige niedliche Koalas zu sehen – leider in Gefangenschaft. In und um Perth verbringen wir einige Tage und freuen uns nach wochenlangem Schlafen im 4x4-Camper auf ein fixe Wohnung. Um Perth halten wir uns meistens in der gemütlichen Hafenstadt Fremantle, mit ihren vielseitigen Restaurants, dem spannenden Treiben am Hafen und der frequentierten Promenade, auf. -
Känguru-Fussabdruck
Wir blicken auf eine der beeindruckendsten Reisen zurück, die wir je gemacht haben. Vor allem wegen den endlosen Weiten und der menschenleeren Natur, wo wir uns einfach frei gefühlt haben. Am liebsten würden wir gleich zurück nach Darwin fahren um diese unbeschwerte und sehr abenteuerliche 4x4-Reise nochmals erleben zu dürfen!

4x4 Camper - unser Zuhause

Kakadu im Litchfield Nationalpark

Boab Tree

Caroline Pool Campground

Süsswasserkrokodil im Windjana-Gorge-Nationalpark

Windjana-Gorge-Nationalpark

Cape Leveque, Dampier Peninsula

Fast menschenleerer offizieller Campground auf der Dampier Peninsula

Kilometerlanger Güterzug zwischen Tom Price und Port Headland

Rock-Wallaby im Cape-Range-Nationalpark

Strand am Ningaloo Reef

Stellplatz im Cape-Range-Nationalpark

Abenteuerliche Strasse beim Ningaloo-(Marine-) Nationalpark

Dünen beim Ningaloo-(Marine-) Nationalpark

Blowholes nördlich von Carnarvon

Kraftvolle Brandung

Bluetongue Lizard

Sandstrasse im Francois-Peron-Nationalpark

Delphine im Francois-Peron-Nationalpark
Die einsamen Campgrounds bieten uns wieder die vertraute Einsamkeit Westaustraliens, die wir lieben. Eines Morgens entdecken wir einige Delphine in Strandnähe. Wir verfolgen die Tiere und haben grosses Glück. Wir trauen uns ins seichte Wasser, wo sich die Delphine uns bis auf einen Meter nähern. Ein magischer Moment.

Skipjack Point Francois-Peron-Nationalpark

Campground Francois-Peron-Nationalpark beim Herald Bight

Nature Window im Kalbarri-Nationalpark

The Pinnacles Desert im Nambung Natinalpark

Koala im Yanchep-Nationalpark

Känguru-Fussabdruck

Christian Kobelt
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise


Mit dem 4x4 durch das Outback Australiens
Auf jedem Untergrund im australischen Outback fortbewegen. Staubige Pisten, Flussdurchquerungen, menschenleere Gegenden und schier endlose Natur. Mit einem 4x4 Fahrzeug begibst du dich an die entlegensten Orte Australiens und spürst die absolute Freiheit.


Geniesse dein Abendessen unter dem Sternenhimmel des Outbacks
Das Kreuz des Südens leuchtet über dir, die Geräusche des Outbacks und das Knistern des Feuers bestimmen die Atmosphäre. Ein einmaliges Erlebnis und Australien pur.


Perth - Fremantle
Besuche die kleine Hafenstadt Freemantle, die mit ihren gut erhaltenen historischen Strassen und kolonialen Gebäuden zum Spaziergang einlädt. Das Round House diente einst als Gefängnis und gilt heute als ältestes noch erhaltenes Gebäude Westaustraliens. Zum Shoppen eignen sich die Freemantle Markets und deinen Kaffee nimmst du am besten auf dem «Cappuccino Strip».


Die Pinnacles – wie auf einem anderen Stern
Im Nambung Nationalpark, 3 Stunden nördlich von Perth, findest du diese bis zu vier Meter hohen verwitterten Kalksteinsäulen, die in der Abend- oder Morgensonne besonders schön sind. Ob zu Fuss oder mit dem Auto, ein surreale Landschaft direkt am Meer.


Milliarden Jahre Erdgeschichte im Karijini Nationalpark
Eine spektakuläre raue Landschaft mit Schluchten, Wasserfällen und Bassins, lädt dich zum Klettern, Baden oder in 100 m tiefe Felsspalten hinabsehen ein. Hier wanderst du auf einigen der ältesten Felsen der Erde, die auf vier Milliarden Jahre Erdgeschichte zurückblicken.


Delfine in Monkey Mia
Der Strand von Monkey Mia wird regelmässig von einer Gruppe Delfine besucht. Du kannst die Ranger bei der Fütterung beobachten oder einen Spaziergang am Strand unternehmen. Nicht weit von hier befindet sich die Shark Bay. Mit etwas Glück kannst du von den Hügeln oberhalb dutzende Haie im Wasser beobachten.


Sonnenuntergänge am Cable Beach in Broome
Ob auf einem Kamel reitend, die Welle surfend oder bei einem kühlen Bier an der Strandbar – diesen Sonnenuntergang wirst du nie mehr vergessen. Noch spektakulärer ist der «Staircase to the Moon», ein Phänomen das nur bei Vollmond und Ebbe zu sehen ist. Sobald der Mond hinter dem Horizont sichtbar wird, treffen seine Strahlen auf die Pfützen, die beim Absinken des Meeresspiegels übriggeblieben sind und erzeugen dadurch die Illusion einer Lichttreppe.


Offroad-Abenteuer Gibb River Road
Dieses 660 Kilometer lange 4x4-Highlight durch die Kimberleys von Derby nach Wyndhams lässt du dir nicht entgehen. Nur in der Trockenzeit befahrbar, ist diese Strecke nichts für Anfänger. Du musst Flüsse durchqueren und dabei auf Krokodile achten. Der Lohn sind die Weiten des Outbacks, mit Wasserfällen, Schluchten, riesige Rinderfarmen und mehrere Aborigine-Gemeinden – Outback pur.


Auf Exkursion im Windjana Gorge und Tunnel Creek Nationalpark
Wenn du die holprige Zufahrt geschafft hast, begibst du dich auf die Wanderung entlang der Windjana Gorge. Entlang des Flusses beobachtest du tagaktive Fledermaus-Kolonien. Im Tunnelcreek erwartet dich, mit Taschenlampe ausgestattet, eine Tunneldurchquerung. Trockenen Fusses kommst du da nicht raus und manchmal steht das Wasser sogar hüfthoch. Bei gewöhnlich 30 Grad im Schatten eine willkommene Abkühlung.


Aufenthalt in einer Australischen Gastfamilie
Du willst einmal im Leben Teil einer Gastfamilie in Australien sein? Erfülle dir diesen Traum und tauche im Kreis einer herzlichen Familie ein, wo du vollkommen in den Alltag und die täglichen familiären Aktivitäten integriert wirst. Hier lernst du nicht nur Französisch, sondern auch etwas fürs Leben.


Ausflüge ins Outback
Das Outback beginnt häufig gleich an den Aussenbezirken der Küstenstädte. Etwas tiefer im roten Zentrum Australiens durchquerst du menschenleere und scheinbar endlose Landschaften mit Wasserlöchern, Felsformationen, tiefen Schluchten und einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt, die sich perfekt an diese extremen Lebensbedingungen angepasst hat.


Qualitativ hochstehende Englischkurse
Auch wenn dir der australische Slang anfangs etwas gewöhnungsbedürftig vorkommt, so sind die Sprachschulen des Landes der perfekte Ort, um deine Englischkenntnisse zu verbessern. Die gut ausgebildeten Lehrer unterrichten nach neuesten Standards in professionellen Kursen für Anfänger und Fortgeschrittene.


Autofrei auf Rottnest Island
Da die Insel autofrei ist, wirst du hier zu Fuss oder auf zwei Rädern die Insel erkunden. Kleine versteckte Buchten und Strände warten auf dich. Und mit etwas Glück kannst du Delfine vom Strand beobachten. Den putzigen Quokkas, maximal 60cm grosse Mini-Kängurus, wirst du auf jeden Fall begegnen.


Perth und Umgebung
Perth ist für sein grünes Zentrum, eine ausgeprägte Kulturszene sowie ein wildes Nachtleben bekannt. Während du unter der Woche besser die Umgebung mit Stränden und Parks erkundest, kannst du am Wochenende die vielen Restaurants, Bars und Clubs der Stadt besuchen. Ein vielseitiges Angebot, bei dem auch du schnell deine Favoriten finden wirst. Für Weinliebhaber bietet sich ein Ausflug in die umliegenden Weinanbaugebiete.


Kitesurfen in Scarborough
Nur unweit des Stadtzentrums von Perth findest du in Scarborough einen der besten Kitespots an Australiens Westküste. Tagsüber geniesst du die stetigen Winde und am Abend stürzt du dich ins Nachtleben der Metropole.


Kalbarri Nationalpark – wilde Felsformationen an der Westküste
Von dem «Natural Window» hast du vielleicht schon gehört. Nur eine Attraktion in diesem Naturschutzgebiet, welches von bis zu 100 Meter tiefen Schluchten entlang des Murchison River geprägt ist. Auf Wanderungen in der Morgen- oder Abenddämmerung erlebst du die rot-weiss gestreiften Felsen besonders farbenprächtig. In Frühling und Sommer verstärkt sich diese Pracht durch die hier so typischen Wildblumen.


Goldgräberstimmung in Kalgoorlie
Die alte Goldgräberstadt im Outback wartet auch dich mit einem lebendigen Mix aus Goldrauschgeschichte, Kolonialgebäuden und riesigen Minen. Vom Super Pit Lookout hast du einen guten Blick über die 5km breite, 1,5km lange und 360m tiefe Super-Pit-Goldmine, dem grössten Goldbergwerk Australiens.


Durch die Baumkronen 400 Jahre alter Riesenbäume
Im Valley of Giants kletterst du auf Riesenbäumen und machst einen Spaziergang über einen gesicherten Fussweg hoch oben durch die Baumwipfel. Früher wurden die Bäume auch für die Sichtung für Waldbränden genutzt. An anderer Stelle wie dem Gloucester Tree Climb kannst du diese bis zu 75m hohen Plattformen besteigen, insofern du trittsicher und schwindelfrei bist.


Die schönsten Strände des Landes erkunden – Cape Le Grand
Die malerische Bucht Lucky Bay im Cape Le Grand Nationalpark gilt als einer der schönsten Strände Australiens. Mit einem 4x4 kannst du den Strand auch mit Auto befahren. Aber Achtung – sonnenbadende Kängurus.


Sonne, Strand und Meer in Coral Bay
Schwimmen, Schnorcheln, Sonnenbaden und Relaxen. Fast das ganze Jahr über findest du hier bestes Badewetter. Das vor der Bucht liegende Ningaloo Riff ist eines der letzten Meeresparadiese. Mit etwas Glück kannst du Buckelwale oder sogar Walhaie beobachten. Mit Sicherheit findest du eine bunte Unterwasserwelt vor, die du von einem Glasbodenboot aus oder direkt beim Schnorcheln und Tauchen bestaunen wirst.


Das Meer erkunden am Ningaloo Reef im Cape Range Nationalpark
Die beeindruckende Unterwasserwelt wird auch an dir nicht vorbeigehen. Ob beim schnorcheln direkt am Strand oder auf einem Tauchausflug, bei dem du auch schon mal einen Walhai entdecken kannst. Das Hinterland vom Cape Range Nationalpark ist ideal für kurze Wanderungen im Buschland und weckt echtes Outback Feeling.