erlebt von Michael Wüthrich

Norwegens schönste Küstenstrasse
Im Spätsommer bereisen wir Norwegen mit einem Motorhome. Neben den grossen Fjorden im Süden befahren wir unter anderem die wohl schönste Küstenstrasse des Landes, die Rv17. Diese beginnt im Süden in Steinkjer – etwas nördlich von Trondheim – und endet in Bodø. Für die ungefähr 700 Kilometer lange Strecke, mit den zahlreichen Fähren unterwegs, benötigen wir insgesamt fünf Tage.
Reiseroute
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Start in Steinkjer
Die Reichsstrasse 17, wie sie offiziell heisst, beginnt in Steinkjer noch relativ unspektakulär und führt erst nach einigen Kilometern an die Küste. -
Wiesen und Wälder
Im ersten Teil bis Namsos fahren wir vorbei an grossen Wiesen, an Wäldern und Seen. Unsere erste Nacht verbringen wir an einem See bei Namsos. -
An der Küste
Zum ersten Mal wird uns vor Augen geführt, was uns die nächsten Tage erwarten wird: Meeresarme gepaart mit Bergen und Wäldern, so weit das Auge reicht. -
Warten auf die Fähre
Auf der Rv17 gibt es diverse Fährstrecken, die im Sommer sehr regelmässig und in der Nebensaison noch ab und zu bedient werden. Wenn man den Fahrplan vorher nicht genau studiert, dann kann es passieren, dass man zwei Stunden auf die nächste Fähre wartet. Wenn man Zeit hat, ist das kein Problem. -
Elchland
Nach der langen Wartezeit werden wir auf der anderen Seite mit zahlreichen Elch-Sichtungen belohnt: zwei grosse Elchhirsche, eine Elchkuh mit einem und eine mit zwei Jungen. Alle erspähen wir in der selben Region südlich von Brønnøysund. -
Torghatten
Auch in der Region um Brønnøysund liegt das bekannteste Loch in einem Felsen – der Torghatten. Der Aufstieg zu diesem Felstor ist kurz aber steil, die Aussicht von oben (in beide Richtungen) atemberaubend. Von hier oben erblicken wir im Sonnenlicht karibisch weisse Strände. -
Letzte Fähre für heute
Eine letzte kurze Fährüberfahrt für heute: Es geht von Horn nach Andalsvågen. Die kurze, nur 16 Kilometer lange Strasse von Andalsvågen nach Forvik ist im Süden wie im Norden nur mit der Fähre erreichbar. Es leben nur wenige Menschen hier. -
Schöner und ruhiger Campground
Auf einem einfachen Campground, direkt am Meer und ganz alleine, verbringen wir die Nacht. Schöner Sonnenuntergang, Ruhe und der Sternenhimmel inklusive. -
Felsmalerei
Am nächsten Morgen fahren wir nach Forvik zu den Felszeichnungen, welche gross angekündigt, aber tatsächlich etwas weniger gross sind. Die Zeichnungen sind Hunderte Jahre alt und nicht die einzigen in der Region. -
Die Sieben Schwestern
Ab auf die nächste Fähre – die Reise von Forvik nach Tjotta dauert eine ganze Stunde. Unterwegs sieht man rote Felsen, grüne und schneebedeckte Berge und als Highlight die Bergkette der Sieben Schwestern. Eine der schönsten Fährüberfahrten der ganzen Route! -
Helgelandsbrua
Von Tjotta geht die Fahrt über diverse kleine Brücken und über noch kleinere Inselchen bis nach Sandnessjøen. Nach dieser Ortschaft fahren wir über eines der imposantesten Bauwerke der Region, die über 1000 Meter lange Brücke Helgelandsbrua. -
On the Road
Die Strasse, auch wenn mal ein bisschen enger, ist sehr gut zu fahren. Unterwegs gibt es viele Möglichkeiten für Fotostopps, auch weil der Verkehr nicht allzu dicht ist. Einkauf-, Tank- und Übernachtungsmöglichkeiten sind auch genügend vorhanden. -
Der Himmel brennt
Am heutigen Tag ist das Wetter regnerisch, was uns dazu bewegt, etwas schneller zu reisen. Am Abend kommen wir, einmal mehr mit der Fähre, in Forøy an. Der Regen ist weg, und wir erleben eine tolle Abendstimmung. -
Svartisen-Gletscher
Einer der bekanntesten Gletscher des Landes ist der Svartisen-Gletscher. Man lässt sich mit dem Boot kurz über einen Meeresarm bringen und kann von dort in etwa einer Stunde zum Gletscher wandern. -
Kleiner Hafen
Bei schönem Wetter verlassen wir die Rv17 nördlich von Ørnes für eine Mittagsrast bei einem kleinen Hafen. Das Wetter passt perfekt mit Sonne und blauem Himmel. -
Schöner Strand – kaltes Wasser
In der Nähe dieses Hafens finden wir einen langen, feinsandigen und weissen Strand. Fast wie in der Karibik, nur das Wasser ist etwas kälter und mehr als mit den Füssen rein ist für Nichtnorweger ein Ding der Unmöglichkeit. -
Weiter der Küste entlang
Weiter geht die Reise in Richtung Norden, vorbei an Fjorden und steilen Klippen. Immer wieder unterbrechen wir unsere Fahrt für Fotos und das Bestaunen der Landschaft. -
Saltstraumen
Südlich von Bodø liegt eines der Highlights der ganzen Strecke, der Saltstraumen. Es handelt sich dabei um den stärksten Gezeitenstrom der Welt. Viele Fischer sind, wenn die Flut beginnt, in den Booten unterwegs um zu fischen. Ein faszinierendes und beinahe unglaubliches Naturschauspiel. -
Ein letzter Sonnenuntergang
Die letzte Nacht auf dieser Strecke verbringen wir auf einem Campground in der Nähe des Saltstraumen. Ein letzter Spaziergang, ein letzter Sonnenuntergang, ein letztes Mal die Ruhe Norwegens geniessen. -
Am Ziel in Bodø
Die letzte knapp einstündige Fahrt bringt uns ans Ende der Rv17, nach Bodø. Die Stadt mit der kleinen Einkaufsstrasse, vielen Kaffees und Geschäften ist der Ausgangspunkt für Fähren zu der Inselgruppe der Lofoten.

Start in Steinkjer

Wiesen und Wälder

An der Küste

Warten auf die Fähre

Elchland

Torghatten

Letzte Fähre für heute

Schöner und ruhiger Campground

Felsmalerei

Die Sieben Schwestern

Helgelandsbrua

On the Road

Der Himmel brennt

Svartisen-Gletscher

Kleiner Hafen

Schöner Strand – kaltes Wasser

Weiter der Küste entlang

Saltstraumen

Ein letzter Sonnenuntergang

Am Ziel in Bodø
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen vor Ort, auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer ohne Langstreckenflug kalkuliert.
- Camper Van (Fiat Ducato)
Angebotsnummer: 28834

Michael Wüthrich
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Die schöne Inselwelt der Lofoten entdecken
Die Lofoten formen ein Archipel vor der Nordwestküste Norwegens. Deren Schönheit zieht Einheimische und ausländische Gäste gleichermassen in ihren Bann. Schöne Strände, Wildnis zum Wandern und tolle Unterkünfte werden geboten, sowie Einblicke ins traditionelle Norwegen.


Fahrt mit dem legendären Hurtigruten-Schiff
Es war Kapitän Richard With, dem es 1893 gelang, mit seinem Dampfschiff «VESTERÅLEN» einen regelmässigen Schiffsliniendienst entlang der norwegischen Westküste einzurichten. Eine Route die unvermindert bis heute Reisende aller Herkunft begeistert. Bereits das erste Hurtigruten «schnelle Route» Schiff war Postdampfer, Frachter und Passagierschiff zugleich. Das hat sich bis heute nicht geändert.


Die Königsstadt Trondheim zu Fuss erkunden
Willkommen in der Königsstadt! Trondheim hat die ideale Grösse, um zu Fuss entdeckt zu werden. Den Nidaros-Dom, die alten Speicherhäuser und das Musikmuseum solltest du nicht verpassen.


Bunte Häuser zählen in Bergen
Nicht umsonst eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten sind die bunten Häuser der ehemaligen hanseatischen Werft Bryggen. In diesem Freiluftmuseum findet man neben den historischen Häusern auch einen Einblick in das Leben im Mittelalter, sowie Restaurants und Boutiquen.


Erlebe die Polarlichter in Norwegen
Erlebe den grenzenlosen Sternenhimmel und die unglaublichen Farben, die sich über den arktischen Himmel bewegen. An kaum einem Ort gibt es so viele Möglichkeiten, das Nordlicht zu erleben, wie in Norwegen.
Von Ende September bis Ende März ist es in Nordnorwegen vom frühen Nachmittag bis zum späten Morgen dunkel – beste Voraussetzungen also, um das Nordlicht zu sehen. Die vielen Inseln, tiefen Fjorde und steilen Bergen Nordnorwegens bieten dazu die perfekte Kulisse. Nicht umsonst gilt die Region als eine der schönsten und interessantesten der Welt, um das Nordlicht zu sehen.


Arktische Tierwelt: Eisbären beobachten
Spitzbergen ist das Königreich der Eisbären! Ihr Lebensraum wird aufgrund globaler Erwärmung von Jahr zu Jahr kleiner und die Futtersuche schwerer. Wir müssen respektieren, dass wir nur Gäste auf ihrem Territorium sind und verhalten uns entsprechend. Dafür erleben wir mit etwas Glück eines der majestätischsten Geschöpfe dieses Planeten. Neben den Eisbären gibt es noch viele weitere, eindrückliche Tiere zu entdecken.


Die Arktis ganz persönlich entdecken
Wenn du gerne in kleinen Gruppen reist und ein persönliches Erlebnis wünschst, kannst du auf einem kleinen Schiff die Arktis bereisen.


Durchs Packeis auf der Suche nach Eisbären
Was gefährlich klingt, ist in diesem Falle gewollt. Die Sieben Inseln liegen bei 80° Nord und sind nur noch 870 Kilometer vom geografischen Nordpol entfernt. Eisbären bewohnen diese Region. Das Schiff hält sich mehrere Stunden im Packeis auf, damit dir genügend Zeit bleibt, um nach dem König der Arktis Ausschau zu halten.


Die arktische Tierwelt
Auch an den unwirklichsten Orten der Welt liefern sich Flora und Fauna einen erbitterten Kampf um die wenigen, kargen Ressourcen. Dreizehenmöwen, Rentiere, Rosafussgänse, Walrosse, Robben, Belugawale und Eisbären, nur um mal einige zu nennen. Diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten ist ein einmaliges Erlebnis.


Spitzbergens spannenden Hauptort «Longyearbyen» entdecken
Longyearbyen ist eine kosmopolitische Stadt mit modernen Hotels, einer Brauerei und mehr als 15 verschiedenen Restaurants.
Hier findet der Kenner auch einen der größten Weinkeller Skandinaviens!


In den Geiranger Fjord blicken
Der Fjord nördlich von Ålesund bietet eine der schönsten Naturszenen, die das Land zu bieten hat. Am besten ist der Ausblick vom Gipfel des Dalsnibba, wo man von 1'500 Metern hinunterschauen kann.


Dem malerischen «Sognefjord» folgen
In den Fjorden in Norwegen sieht die Natur aus wie gemalt. Das gilt auch für den Sognefjord, den längsten und tiefsten Fjord Norwegens. Dieser erstreckt sich von der Küste nördlich von Bergen 204 Kilometer landeinwärts. Wandern, Velofahren oder Ausflug nach Flåm.


Durch das spannende Oslo spazieren
Nobel-Friedenszentrum und Museum für Moderne Kunst – historische Bauten und progressive Architektur alternieren in der Metropole am grossen Oslofjord. In Oslo braucht man oft mehr Zeit, als man sich gibt. Dann öffnet sich einem der Ort und noch mehr Spannendes kommt zum Vorschein.


Den Preikestolen bezwingen und sich mit einem atemberaubenden Ausblick belohnen
Von da kommen also all die spektakulären Fotos! Aber der 600m hohe Felsvorsprung, der quadratisch überhängt, hat es in sich. Denn nur wer die Wanderung hinauf schafft, der darf sich mit einer der mächtigsten Aussichten Europas belohnen.


Wandern im Dovrefjell National Park
Mit dem Moschusochsen erwartet dich hier ein Tierreich, das in Europa einzigartig ist. Entdecke eine Gebirgsregion mit unberührter Natur und faszinierender Geschichte.
Markierte Wege führen in alle Richtungen, ob tiefe Täler im Westen oder eine harmonische Landschaft im Osten.
Du wolltest schon immer mal oben ankommen? Erklimme den höchsten Gipfel, den Snøhetta.


Blick in die Vergangenheit im Wikingerschiff-Museum
Dieses Museum verfügt über eine Sammlung an 3 originalen Wikingerschiffen, welche als Grabkammern für wichtige Wikinger genutzt worden sind. Wer also in die Geschichte der Nordischen Männer eintauchen will, der ist hier gut aufgehoben.


Wandern, Surfen und Relaxen in Henningsvær
Wer das Außergewöhnliche sucht, der kann in arktischem Gewässer surfen. Als Alternative kann ausgiebig spaziert oder der Küste entlang gewandert werden. Den Abend kann man in der Sauna oder im warmen Bad ausklingen lassen. Klingt doch gut, oder?


Tauchen in Norwegens Mitternachtssonne
Im Sommer wird es um den Polarkreis nie ganz dunkel. Dies gibt viel Zeit um im Tageslicht die Unterwasserwelt Norwegens zu erkunden.


Tauchplatz: Doppel-Wracks Ferndale & Parat
Der Tauchgang beim Ferndale Wrack beginnt auf 7 Meter Tiefe. Es liegt dem Grund entlang quasi vertikal im Wasser mit dem tiefsten Punkt auf zirka 35 Meter. Das Besondere hier ist, dass gleich 2 Wracks nacheinander zu sehen sind. Das deutsche Versorgungsschiff Parat sollte Ferndale während des 2. Weltkrieges vor dem Sinken retten, fand aber das selbe Schicksal. Beide wurden von den Deutschen bombardiert. So trennt nur ein guter Meter die beiden Wracks voneinander. Da Parat auf 40 Meter Tiefe beginnt, und bis auf 60 Meter Tiefe hinunter ragt, ist es nur für Tek-Taucher erreichbar.


Wandere durch die schöne Winterlandschaft von Nord-Norwegen
Der Schnee knistert bei jedem Schritt. Während den kurzen Sonnenlicht des Tages sieht erlebt man die Mystik der Gegend umso intensiver und hinter jedem Hügel liegt der nächste tolle Ausblick auf den Fjord oder das Meer. Vielleicht begegnen dir sogar einige Tiere, halte die Augen auf jeden Fall offen!


Auf der Suche nach Walen in den Fjorden Norwegens
In den Fjorden Norwegens tummeln sich im Winter unzählige Wale. Norwegen hat eine spannende Vergangenheit im Zusammenleben mit den Meeresgiganten und auch heute noch, gibt es viel darüber zu erfahren - oder auch einfach nur zu sehen - am Besten von einem Schiff aus.

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