erlebt von Marco Züllig
Norwegen – herrliche Herbstfarben im Norden Europas!
Mit dem Auto und auf der Hurtigrute ans Nordkapp reisen und die unglaublichen Herbstfarben erleben ist einfach nur WOW! Meine Reise geht von Oslo via Fjell und Fjorde nach Trondheim, dann per Schiff (mit einem Zwischenstopp auf den Lofoten) ans Nordkapp und weiter bis Kirkenes.
Reiseroute
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Los gehts
Bei schönstem Spätsommerwetter landen wir in Norwegen, übernehmen den Mietwagen und fahren gleich los. Die erste Tagesetappe führt durch diese Bilderbuchlandschaft am Binnensee Sperillen. -
Über den ersten Pass
Die Strasse steigt gar nicht so sehr an, aber plötzlich sind wir nicht mehr im Spätsommer, sondern im Spätherbst. Durch die zerklüftete Landschaft ändert sich die Vegetation auch sehr rasch. Diese Ferienhaussiedlung liegt in einem Skigebiet. -
Ins nächste Tal
Rauf und runter, grün – karg – grün – Sonne - Wolken - Sonne, so geht es den ganzen Tag. Immer wieder machen wir einen kurzen Stopp um in der tollen Landschaft zu spazieren und die Stimmungen aufzusaugen. -
Fjorde queren
In Fjordnorwegen endet die Strasse des Öfteren am Wasser... aber es geht immer weiter. Manchmal hat man Glück und die Fähre ist gleich da, sonst wartet man eben bis zur nächsten. Dies dauert meist nicht lange. Im Sommer, wenn viele Reisende unterwegs sind, kann man schon mal eine Weile lang in der Schlange warten. -
Wolkenstimmungen im Fjordland
Auch bei sogenanntem Schlechtwetter gibt es viel zu staunen. Was für Stimmungen! -
Herbstfjell
Tolle Verfärbung gibts nun auch über der Baumgrenze zu bewundern. Wir finden das glatt zum ausflippen und «müssen» natürlich wandern gehen. -
Ohne Worte
Ist doch nur verrückt, oder nicht? -
Abendstimmung Ålesund
Die Tage sind leider etwas kurz im Herbst, was heisst, die Zeit will genützt werden. Bei Dämmerung losfahren und bei Dämmerung wieder ankommen. Schön ist, dass die meisten Campingplätze noch offen sind und in der Regel noch freie Hütten haben. -
Atlantic Highway
Via dem Atlantic Highway und Kristiansund geht es nach Trondheim. Dort geben wir unser Mietauto ab und boarden das Schiff MS Kong Harald. Damit geht es auf der Hurtigrute ab zu den Lofoten. -
Bodø
Während des Aufenthaltes in Bødø buche ich eine Zodiac-Tour und kann so hautnah die starke Gezeitenströmung erfahren. Dank der guten Ausrüstung komme ich warm zurück aufs Schiff, während andere, die einfach spazieren waren, eher etwas unterkühlt zurückkehren. -
Kabelvåg – Lofoten
In Svolvaer mieten wir für die zwei Tage auf den Lofoten wieder ein Auto. Es fahren zwar auch Busse, das jedoch nur selten und dazu fehlt uns die Zeit. So sind wir auch gut vor Nässe geschützt und können uns zwischendurch wärmen und trocknen, denn die obligaten Spaziergänge machen wir trotz Regenwetter. -
Sonnenschein oder nicht?
Wir haben ja nicht gerade Wetterglück – oder doch? Die Farben der Bäume leuchten so sehr, dass wir uns fragen ob bei Sonnenschein die Farben auch einen so schönen Kontrast geben würden. -
Nusfjord
Hier hätte es uns auch gefallen, aber unser «Rorbuer» (eine Fischerhütte) wartet noch etwas weiter südwestlich. Nun im Herbst ist deutlich Nebensaison. In den kleinsten Orten ist man meist alleine. Ruhe pur. -
Long Beach
Ja, auch weisse Strände gibt es hier. Heute ist allerdings nicht gerade Badewetter. Ein ausgedehnter Strandspaziergang darf trotzdem nicht fehlen. Auf Vesteralen sollen die Strände noch weisser sein... -
Reine
In unserem «Rorbuer» soll auch schon eine Königin übernachtet haben. So oder so, wir geniessen die Dämmerung und einen gemütlichen Abend im eigenen Haus. -
Miniaturwelten
Auch im Nahbereich begeistern die Farben und vielfältigen Formen, hier von einer Moosvielfalt. Teilweise sind wir fast süchtig danach und können uns kaum sattsehen. -
An Bord der Hurtigrute
Wieder besteigen wir ein Hurtigrute-Schiff und es geht via Tromso ans Nordkapp. In den Nächten sehen wir zwar keine Nordlichter, aber jeder Stopp ist spannend. Zu jeder Tages- und Nachtzeit kommen und gehen neue Passagiere und Fahrzeuge an und von Bord und Ware wird aus- und eingeladen. -
Nordkapp
Man hört es oft: Das Nordkapp ist nicht speziell schön. Und so ist es auch: nicht speziell schön und doch ganz speziell. Ich bin froh, war ich hier. -
Seekrank?
Das Wetter kann sehr stürmisch sein, vor allem im Herbst. Aber da die meiste Zeit zwischen Inseln gefahren wird, ist Seekrankheit hier zum Glück selten ein Problem. Und was noch zu erwähnen ist: Man isst sehr gut auf diesen Schiffen.
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Rentiere
In Kirkenes ist das Ende und Wendepunkt der Hurtigrute erreicht. Viele Passiere bleiben an Bord und fahren zurück bis Bergen. Das macht auch Sinn, denn auf der Rückreise werden die Orte nun bei Tag angefahren, welche wir bei Nacht passierten. Für uns ist Endstation und wir steigen wieder in ein Mietauto um. Hier steht nun der Winter ganz kurz vor der Tür. Es ist trocken, aber am Tag minus 4 Grad Celsius. -
Urlandschaften
Manchmal ist der erste Eindruck eher langweilig und fad. Taucht man jedoch ein in die Landschaft, dann wirds plötzlich ganz anders, abwechslungsreich und spannend. Letzte Blätter an den Büschen leuchten sogar richtig. -
Idylle
Zum Abschluss nochmals Sonne pur und jetzt ist es auch etwas wärmer. -
Licht des Nordens
Und wenn die Sonne scheint, dann entzückt das zauberhafte Licht. Unsere Aussicht von der Camping-Cabin aus. In der Nacht hatten wir ein paar Nordlichter gesehen. Ein schöner Abschluss... -
was fällt auf?
....richtig, das Bild entstand nicht auf dieser Reise... sondern im äussersten Nordwesten von Island: Hornstandir Nature Reserve
Los gehts
Über den ersten Pass
Ins nächste Tal
Fjorde queren
Wolkenstimmungen im Fjordland
Herbstfjell
Ohne Worte
Abendstimmung Ålesund
Atlantic Highway
Bodø
Kabelvåg – Lofoten
Sonnenschein oder nicht?
Nusfjord
Long Beach
Reine
Miniaturwelten
An Bord der Hurtigrute
Nordkapp
Seekrank?
Das Wetter kann sehr stürmisch sein, vor allem im Herbst. Aber da die meiste Zeit zwischen Inseln gefahren wird, ist Seekrankheit hier zum Glück selten ein Problem. Und was noch zu erwähnen ist: Man isst sehr gut auf diesen Schiffen.
Rentiere
Urlandschaften
Idylle
Licht des Nordens
was fällt auf?
Marco Züllig
Mach es zu deiner Reise
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Erkunde die schöne Inselwelt der Lofoten
Die Lofoten formen ein Archipel vor der Nordwestküste Norwegens. Deren Schönheit zieht Einheimische und ausländische Gäste gleichermassen in ihren Bann. Schöne Strände, Wildnis zum Wandern und tolle Unterkünfte werden geboten, sowie Einblicke ins traditionelle Norwegen.
Fahre mit dem legendären Hurtigruten-Schiff
Es war Kapitän Richard With, dem es 1893 gelang, mit seinem Dampfschiff «VESTERÅLEN» einen regelmässigen Schiffsliniendienst entlang der norwegischen Westküste einzurichten. Eine Route die unvermindert bis heute Reisende aller Herkunft begeistert. Bereits das erste Hurtigruten «schnelle Route» Schiff war Postdampfer, Frachter und Passagierschiff zugleich. Das hat sich bis heute nicht geändert.
Die Königsstadt Trondheim zu Fuss erkunden
Willkommen in der Königsstadt! Trondheim hat die ideale Grösse, um zu Fuss entdeckt zu werden. Den Nidaros-Dom, die alten Speicherhäuser und das Musikmuseum solltest du nicht verpassen.
Tromsø - Norwegens Hauptstadt des Polarlichts erkunden
350 Kilometer nördlich vom Polarkreis liegt Tromsø, ursprünglich mal Fischerdorf, dann Bergbau und heute Startpunkt für Ausflüge in die Umgebung, besonders für die fantastischen Polarlichter, über die es in der Stadt auch viel zu lernen gibt.
Bunte Häuser zählen in Bergen
Nicht umsonst eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten sind die bunten Häuser der ehemaligen hanseatischen Werft Bryggen. In diesem Freiluftmuseum findet man neben den historischen Häusern auch einen Einblick in das Leben im Mittelalter, sowie Restaurants und Boutiquen.
Erlebe die Polarlichter in Norwegen
Erlebe den grenzenlosen Sternenhimmel und die unglaublichen Farben, die sich über den arktischen Himmel bewegen. An kaum einem Ort gibt es so viele Möglichkeiten, das Nordlicht zu erleben, wie in Norwegen.
Von Ende September bis Ende März ist es in Nordnorwegen vom frühen Nachmittag bis zum späten Morgen dunkel – beste Voraussetzungen also, um das Nordlicht zu sehen. Die vielen Inseln, tiefen Fjorde und steilen Bergen Nordnorwegens bieten dazu die perfekte Kulisse. Nicht umsonst gilt die Region als eine der schönsten und interessantesten der Welt, um das Nordlicht zu sehen.
Dank Jedermannsrecht übernachten wo es dir gefällt
Es gilt das Jedermannsrecht, das besonders für diejenigen interessant ist, die mit dem Zelt in Norwegen oder Schweden campen wollen oder sich gar für Wildcamping interessieren. Das Jedermannsrecht besagt, dass du überall und zu jederzeit in der freien Natur übernachten kannst. Nur länger als 2 Tage sollte man nicht an einem Standort bleiben und die Distanz zu Wohnhäusern ist zu beachten, sowie das saubere Hinterlassen der Schlafstätte.
Arktische Tierwelt: Eisbären beobachten
Spitzbergen ist das Königreich der Eisbären! Ihr Lebensraum wird aufgrund globaler Erwärmung von Jahr zu Jahr kleiner und die Futtersuche schwerer. Wir müssen respektieren, dass wir nur Gäste auf ihrem Territorium sind und verhalten uns entsprechend. Dafür erleben wir mit etwas Glück eines der majestätischsten Geschöpfe dieses Planeten. Neben den Eisbären gibt es noch viele weitere, eindrückliche Tiere zu entdecken.
Die Arktis ganz persönlich entdecken
Wenn du gerne in kleinen Gruppen reist und ein persönliches Erlebnis wünschst, kannst du auf einem kleinen Schiff die Arktis bereisen.
Durchs Packeis auf der Suche nach Eisbären
Was gefährlich klingt, ist in diesem Falle gewollt. Die Sieben Inseln liegen bei 80° Nord und sind nur noch 870 Kilometer vom geografischen Nordpol entfernt. Eisbären bewohnen diese Region. Das Schiff hält sich mehrere Stunden im Packeis auf, damit dir genügend Zeit bleibt, um nach dem König der Arktis Ausschau zu halten.
Die arktische Tierwelt
Auch an den unwirklichsten Orten der Welt liefern sich Flora und Fauna einen erbitterten Kampf um die wenigen, kargen Ressourcen. Dreizehenmöwen, Rentiere, Rosafussgänse, Walrosse, Robben, Belugawale und Eisbären, nur um mal einige zu nennen. Diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten ist ein einmaliges Erlebnis.
Spitzbergens spannenden Hauptort «Longyearbyen» entdecken
Longyearbyen ist eine kosmopolitische Stadt mit modernen Hotels, einer Brauerei und mehr als 15 verschiedenen Restaurants.
Hier findet der Kenner auch einen der größten Weinkeller Skandinaviens!
Vom legendären Nordkap hinabsehen
Stelle dir einen Ort weit oberhalb des Polarkreises vor, an dem die Sonne im Sommer monatelang nicht untergehen will. Zwischen Dir und dem Nordpol liegt nur noch Spitzbergen und das Meer. Wo sich tausende Papageientaucher, Tölpel und Kormorane um den besten Platz buhlen - Das ist Europas nördlichster Punkt - Das legendäre Nordkap.
Unternimm typisch-nordische Aktivitäten in Norwegen
Warum nicht eintauchen in die Natur und Kultur des Nordens? Hundeschlittenfahrt, Motorschlittentour, Langlaufausflug in die Wälder, Nordlichttour, Rentiere und Sami-Kultur, Schneeschuhtour in die Wildnis – Alles ist möglich.
In den Geiranger Fjord blicken
Der Fjord nördlich von Ålesund bietet eine der schönsten Naturszenen, die das Land zu bieten hat. Am besten ist der Ausblick vom Gipfel des Dalsnibba, wo man von 1'500 Metern hinunterschauen kann.
Dem malerischen «Sognefjord» folgen
In den Fjorden in Norwegen sieht die Natur aus wie gemalt. Das gilt auch für den Sognefjord, den längsten und tiefsten Fjord Norwegens. Dieser erstreckt sich von der Küste nördlich von Bergen 204 Kilometer landeinwärts. Wandern, Velofahren oder Ausflug nach Flåm.
Durch das spannende Oslo spazieren
Nobel-Friedenszentrum und Museum für Moderne Kunst – historische Bauten und progressive Architektur alternieren in der Metropole am grossen Oslofjord. In Oslo braucht man oft mehr Zeit, als man sich gibt. Dann öffnet sich einem der Ort und noch mehr Spannendes kommt zum Vorschein.
Den Preikestolen bezwingen und sich mit einem atemberaubenden Ausblick belohnen
Von da kommen also all die spektakulären Fotos! Aber der 600m hohe Felsvorsprung, der quadratisch überhängt, hat es in sich. Denn nur wer die Wanderung hinauf schafft, der darf sich mit einer der mächtigsten Aussichten Europas belohnen.
Wandern im Dovrefjell National Park
Mit dem Moschusochsen erwartet dich hier ein Tierreich, das in Europa einzigartig ist. Entdecke eine Gebirgsregion mit unberührter Natur und faszinierender Geschichte.
Markierte Wege führen in alle Richtungen, ob tiefe Täler im Westen oder eine harmonische Landschaft im Osten.
Du wolltest schon immer mal oben ankommen? Erklimme den höchsten Gipfel, den Snøhetta.
Blick in die Vergangenheit im Wikingerschiff-Museum
Dieses Museum verfügt über eine Sammlung an 3 originalen Wikingerschiffen, welche als Grabkammern für wichtige Wikinger genutzt worden sind. Wer also in die Geschichte der Nordischen Männer eintauchen will, der ist hier gut aufgehoben.
Auf Norwegens wunderschönen Campingplätzen die Natur erleben
Die Campingplätze in Norwegen sind sauber und gepflegt und befinden sich meistens mitten in der schönsten Landschaft. Die Betriebe sind besonders kinderfreundlich und viele Campingplätze bieten ein breites Programm an Aktivitäten an, mit denen Sie Ihre Camper-Reise beliebig ergänzen können.
Wandern, Surfen und Relaxen in Henningsvær
Wer das Außergewöhnliche sucht, der kann in arktischem Gewässer surfen. Als Alternative kann ausgiebig spaziert oder der Küste entlang gewandert werden. Den Abend kann man in der Sauna oder im warmen Bad ausklingen lassen. Klingt doch gut, oder?
Tauchen in Norwegens Mitternachtssonne
Im Sommer wird es um den Polarkreis nie ganz dunkel. Dies gibt viel Zeit um im Tageslicht die Unterwasserwelt Norwegens zu erkunden.
Tauchplatz: Doppel-Wracks Ferndale & Parat
Der Tauchgang beim Ferndale Wrack beginnt auf 7 Meter Tiefe. Es liegt dem Grund entlang quasi vertikal im Wasser mit dem tiefsten Punkt auf zirka 35 Meter. Das Besondere hier ist, dass gleich 2 Wracks nacheinander zu sehen sind. Das deutsche Versorgungsschiff Parat sollte Ferndale während des 2. Weltkrieges vor dem Sinken retten, fand aber das selbe Schicksal. Beide wurden von den Deutschen bombardiert. So trennt nur ein guter Meter die beiden Wracks voneinander. Da Parat auf 40 Meter Tiefe beginnt, und bis auf 60 Meter Tiefe hinunter ragt, ist es nur für Tek-Taucher erreichbar.
Wandere durch die schöne Winterlandschaft von Nord-Norwegen
Der Schnee knistert bei jedem Schritt. Während den kurzen Sonnenlicht des Tages sieht erlebt man die Mystik der Gegend umso intensiver und hinter jedem Hügel liegt der nächste tolle Ausblick auf den Fjord oder das Meer. Vielleicht begegnen dir sogar einige Tiere, halte die Augen auf jeden Fall offen!