erlebt von Doris Laich

Nordkorea – meine ungewöhnlichste Reise
Reiseroute
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Pjöngjang, Hauptstadt Nordkoreas
Als wir vom Flughafen in der Stadt ankommen, hat es nicht viele Autos auf der Strasse, dafür viele Leute zu Fuss oder auf dem Velo. Alle tragen einheitliche, dunkle Kleider. Unser Hotel liegt auf einer Insel im Fluss. Wir wohnen in der 43. Etage und geniessen den Blick auf das futuristische pyramidenförmige Hotel. -
Plakatwerbung für Arirang
Auf der Stadtrundfahrt sehen wir immer wieder Plakate, auf denen für Arirangvorstellungen geworben wird. Die Plakate sind alle im kommunistischen Stil gestaltet. Das Arirang ist einer der Hauptgründe unseres Nordkoreabesuches. -
Arirang-Spiele
Wir werden beim Hotel abgeholt und zum 1. Mai-Stadion gefahren, wo das Arirang stattfindet. 100'000 Menschen nehmen teil und etwa 60'000 Zuschauer sind vor Ort! Die Abläufe der Tänze und gymnastischen Vorführungen sind von grösster Präzision. Die «Anzeigetafel» besteht aus Schülern, die Tafeln halten und diese sekundengenau drehen, damit ein neues Bild entsteht. Ich gucke und versuche Abweichungen zu entdecken – keine Chance. Perfektion wird hier ganz gross geschrieben. Ein geniales Spektakel. -
Filmstudios
Wir besuchen das Hollywood von Nordkorea. Jawohl, Nordkorea hat eine Filmindustrie. Während unserem Rundgang gibt es plötzlich einen grossen Menschenauflauf. Der nordkoreanische Superstar schlechthin ist auf dem Set und alle wollen ein Foto mit ihm – auch mein Kollege. Das Set hat ganze Häuserzeilen die Europa, Amerika und alles andere darstellen, was gebraucht wird um einen Film zu drehen. -
Triumphbogen
Wir stehen vor dem gewaltigen 60 Meter hohen Triumphbogen, dem höchsten der Welt. Der Arc de Triomphe de l’Étoile in Paris ist nur 50 Meter hoch. Beeindruckend sind beide. -
Abendstimmung über dem Fluss
Nach einem ereignisreichen, mit vielen Sehenswürdigkeiten gespickten Tag geniessen wir den Blick auf das 1. Mai-Stadion und den Juche Turm von unserem Drehrestaurant im 47. Stock. So sieht Pjöngjang ganz hübsch aus. -
Koreanische Schlemmereien
Fast immer kriegen wir eine Vielzahl von Schälchen mit verschiedenen Speisen drin. Meistens sind sie eher kalt als warm und nicht immer ist auf den ersten Blick erkennbar, was es ist. Zu 99,9 Prozent schmeckt mir das Essen. Die Spezialität «Kimchi» gibt es kalt oder warm. -
Myohyang-san
Der Myohyang-san (Berg der geheimnisvollen Wohlgerüche) leuchtet in herbstlichen Farben. Es ist fast ein bisschen wie zu Hause, ausser dass hier Tempel stehen. Auch der Pohyon-Tempel, der grösste buddhistische Tempel Nordkoreas. Natürlich besuchen wir ihn, und ein Mönch führt uns geduldig umher. Ein sehr schöner und friedlicher Ort. Ein Gegensatz zu den grossen, wuchtigen Museen die wir schon besichtigt haben. -
Zürcher Tram mit Basler Bemalung
Wir sind zurück in Pjöngjang und auf einer weiteren Stadtführung. Plötzlich «blitzt» etwas Grünes durch die Bäume. Ein Tram fährt vorbei. Der Guide erklärt uns, dass es sich um ein Geschenk aus der Schweiz handelt. So cool – ein Zürcher Tram in Nordkorea, einfach in den falschen Farben... -
Metro
Auf unserer Stadtrundfahrt sind wir auch mit der Metro unterwegs. Es gibt genau zwei Linien. Die Rolltreppen führen steil in den Untergrund hinunter. Die Stationen sind so schön wie die in Moskau. Der Zug fährt ein, geordnetes Aus- und Einsteigen. Wir nehmen Platz und bemerken, dass wir gewisse Plaketten lesen können: in Deutsch. Kein Wunder – die Waggons kommen aus Berlin! -
Westmeer Staudamm Namp'o
Am nächsten Tag gehts wieder raus aus Pjöngjang, diesmal Richtung Westen nach Nampho. Dort besichtigen wir das imposante Schleusenwerk und bestaunen den 15 Kilometer langen Westmeer-Staudamm. Darauf sind die Nordkoreaner besonders stolz. -
«Minsok» in Kaesong
Heute übernachten wir in einem traditionellen Koreanischen Hotel, einem «Minsok». Geschlafen wird auf Reismatten am Boden. Zum Glück gibt es so was Ähnliches wie eine Bodenheizung, denn es ist ziemlich kühl. Bis zum Abendessen vertreiben wir uns die Zeit indem wir – im Eingangstor stehend – die Leute auf der Strasse beobachten. Es wird schnell dunkel und Strassenlaternen gibt es praktisch keine. Das Licht ist auf jeden Fall sehr schlecht. Etwas später, beim Abendessen, gibt es einen Stromausfall, und wir geniessen das Essen bei Kerzenlicht. -
Gogureyo-Gräber
Heute steht ältere Kultur auf dem Programm. Eine interessante Abwechslung zum bisher Gesehenen. Wir besuchen die Gogureyo-Gräber, die von der UNESCO als Weltkulturerbestätten anerkannt sind. Es ist irgendwie surreal, dies hier in Nordkorea zu sehen, nach all den kommunistischen Denkmälern und Sehenswürdigkeiten. -
Autobahn
Zwischen den verschiedenen Städten fahren wir meistens auf der Autobahn. Verkehr hat es keinen. Eine Freude für staugeplagte Autofahrer. Ab und zu sehen wir Leute, die die Strassen sauber halten. Es ist die Pflicht von jedem, einen Autobahnabschnitt sauberzuhalten. Es gibt sogar einen «Fressbalken» über der Autobahn. Das Restaurant ist aber so leer wie die Strasse selber. -
Panmunjom, demilitarisierte Zone (DMZ)
Heute gehts zur demilitarisierten Zone (DMZ) nach Panmunjom. Wir werden instruiert, was wir fotografieren dürfen und wie wir uns verhalten sollen. Eigentlich ist alles total easy. Wir gehen in die Baracke wo die Verträge zum Waffenstillstand unterzeichnet wurden, machen Fotos von innen und aussen. Die Nordkoreaner wirken locker. Dann erscheint eine Touristengruppe auf der südkoreanischen Seite. Die US/UN-Truppen erscheinen, stehen stramm und starren die Barackenwand an. Die Gruppe verlässt den Ort und auch die US/UN-Soldaten gehen wieder in ihre Baracke zurück. Kaum zu glauben, dass nur gerade eine Schwelle von ca. 10 Zentimetern Höhe und 50 Zentimetern Breite die Grenze darstellt. Es wäre ein Leichtes, sie zu überqueren. Kein Zaun hier, nichts. Ich lasse es dann aber doch lieber bleiben. -
Feldarbeit
Bei den Überlandfahrten sehen wir immer wieder die Menschen auf dem Feld arbeiten. Jeder muss ran. Alles wird in Handarbeit erledigt wie bei uns vor hundert Jahren. Sehen wir einen Traktor, so ist es immer ein sehr altes Modell. -
Nordkoreanische Hochzeit
Ja, auch in Nordkorea wird geheiratet. Am letzten Tag in Pjöngjang sehen wir dieses Brautpaar. -
Bahnhof von Pjöngjang
Eine nicht alltägliche aber trotzdem spannende und interessante Reise neigt sich dem Ende zu. Wir fahren mit dem Zug von Pjöngjang nach Peking zurück. Ob wir im Zug auch unter Beobachtung stehen werden? Unsere Guides begleiten uns zum Waggon und als wir uns verabschieden, hat Kim sogar Tränen in den Augen. Auch ich werde unsere Crew vermissen.

Pjöngjang, Hauptstadt Nordkoreas

Plakatwerbung für Arirang

Arirang-Spiele

Filmstudios

Triumphbogen

Abendstimmung über dem Fluss

Koreanische Schlemmereien

Myohyang-san

Zürcher Tram mit Basler Bemalung

Metro

Westmeer Staudamm Namp'o

«Minsok» in Kaesong

Gogureyo-Gräber

Autobahn

Panmunjom, demilitarisierte Zone (DMZ)

Feldarbeit

Nordkoreanische Hochzeit

Bahnhof von Pjöngjang

Doris Laich
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Eine Fahrt mit dem Shinkansen–Hochgeschwindigkeitszzug
Der Shinkansen ist Teil von Japans Hochgeschwindigkeits–Zugnetz und ein absolutes Wunder der Technik. Mit Geschwindigkeiten bis zu 320km/h, verbindet dieser Zug die wichtigsten Knotenpunkte in ganz Japan in kürzester Zeit. Von der Geschwindigkeit, bekommt man aber, ausser der vorbeiziehenden Landschaft, fast nichts mit, da der Zug trotzdem super ruhig und stabil bleibt.


Ein Spaziergang im Mt. Fuji/Hakone Nationalpark
Dieser Nationalpark, der seinen Namen von dem berühmten Mount Fuji verdankt, ist ein Paradies der Idylle. Auf einer Fläche von über 1200 km² verbindet dieser Park alle Schönheit, die die japanische Natur zu bieten hat: Vulkane, Seen, Urwälder, Inseln, und Küstegebiete.


Hol dir eine Bento–Box
Man kann ja von Fertig–Essen halten was man will. Aber die Japaner haben die Tiefükühlkost perfektioniert und kombiniert mit ihrer Tradition der Lunchboxen. Im Gegensatz zu vielen Fertiggerichten wird hier viel Wert auf die Präsentation gelegt und viele der Zutaten sind tatsächlich frisch. Diese Boxen gibt es in allen möglichen verschiedenen Variationen und können an so ziemlich jeder Ecke gekauft werden.
Ein Besuch im Staatszirkus in Pjöngjang
Dieser Zirkus findet nicht in einem Zelt statt, sondern in einem eindrücklichen Theatergebäude wo bis zu 3500 Leuten Platz finden. Die Darbietungen der Artisten sind auf höchstem internationalem Niveau und ein Teil des nationalen Stolzes von Nordkorea.
Besuch der demilitarisierten Zone
Dieser Geschichtsträchtige Ort zeigt viel über die aktuelle Beziehung zwischen Nord- und Südkorea auf. Hier verläuft die Grenze zwischen den beiden Ländern und hier wurden damals die Verhandlungen für den Waffenstillstand geschlossen. Ein spannendes Stück Geschichte, das auch heute noch oft in den Nachrichten zu sehen ist.
Ein Spa–Besuch in Nordkoreas einzigem Skigebiet
Nordkorea scheint für vieles bekannt zu sein, aber wohl nicht fürs Skifahren. Und trotzdem gibt es in dem Land ein relativ modernes Skiresort, das als Prestige–Objekt des Staatschefs Kim Jong-un auf dem Berg Taehwa. Hier gibt es Skipisten für alle Schwierigkeitsstufen, eine Rodelbahn, wunderschöne Natur und ein vollumfängliches Spa, wo man sich wunderbar entspannen kann, an diesem Ort der Gegensätze.


Bestaune die ehrfürchtigen Terracotta Krieger von Xi'an
Konstruiert als Grabbeigabe für den ersten Kaiser Chinas, beeindrucken die Tonkrieger nicht nur durch ihre schiere Anzahl, sondern auch durch ihren Detailgrad. Wer genau hinsieht, der merkt, dass jeder Gesichtsausdruck anders ist. Die beinahe überwältigende Ausgrabungsstätte ist ein absolutes Highlight jeder China-Reise. Es empfiehlt sich etwas Wissen im Vorfeld anzueignen oder die Gräber mit einem Führer zu besuchen, damit die Ton-Krieger auch in deiner Fantasie lebendig werden.


Spüre die Naturgewalt des Yangtse
Vom seiner lieblichen Quelle hoch in Tibet bis hinab zum Meer fliesst der längste Fluss Asiens. Der Fluss gilt als Lebensader Chinas und war schon immer ein wichtiger Lebensmittelpunkt im leben der Menschen Chinas. Erlebe die Natur, Technik und die Geschichte des Flusses am Besten selbst auf einer ikonischen Schiffsreise den Fluss hinab.


Spüre den antiken Pflasterstein, wenn du über die Chinesische Mauer gehst
Dieser Teil der Grossen Mauer wurde bei der nördlichen Qi Dynastie vor über 1400 Jahren errichtet und über die Jahrhunderte so gut in Stand gehalten, dass sie als eine der an den besten erhaltenen Teilen der ganzen Mauer gilt. Hier hast du die Möglichkeit der Mauer entlangzuwandern und neben den wahnsinns-Ausblicken bekommst du ein Gefühl dafür, wie mächtig dieses Bauwerk wirklich ist.


Übernachte in einem Tempel auf dem heiligen Berg Emei Shan
Entdecke Chinas schöne Natur und wandere durch mystische Wälder auf den heiligen Berg Emei Shan. Oben angekommen kannst du in einem Kloster übernachten, wo du zu den Geräuschen der Trommeln und Gebeten eines buddhistischen Morgen-Rituals, geweckt wirst.


Radle durch das ländliche China in Yangshuo
Schnapp dir ein Fahrrad und erkunde Chinas ländliche Gegend eingenistet in Karstberge, welche direkt aus einem Chinesischen Gemeldet stammen könnten. Reisfelder, Wasserochsen und traditionelles Kormoranfischen, alles wird hier noch ausgeübt. Probiere unbedingt den bekannten Bier-Fisch in einem der vielen, tollen Restaurants in Yangshuo.


Der grösste Flohmarkt Chinas in Peking
Dieser Markt übersteigt die Bezeichnung «Flohmarkt» eigentlich um weites. Auf einer riesigen Fläche befinden sich hier unzählige Händler und feste Marktstände, die Antiquitäten, Gebrauchtwaren und Handwerkskunst anbieten. Das ganze ist erstaunlich gut sortiert und eignet sich perfekt um Souveniers zu kaufen oder auch einfach hindurch zu schlendern und zu staunen.


In der Atmosphäre des alten Tokios schwelgen
Asakusa ist ein alter Stadtteil in Tokio. Hier findest du neben vielen traditionellen Marktständen auch den berühmten Sensō-ji, mit dem Donner–Tor. Oder du holst dir ein Ticket für eine Vorführung der traditionellen Künste in der Asakusa Engei Hall. Und falls du es doch gerne etwas Actionreicher magst, gibt es hier sogar einen eigenen kleinen Vergnügungspark.


Lerne selbst Udon–Nudeln zu machen in Kyoto
Wer glaubt, dass alle Nudeln gleich schmecken, oder Nudelsuppen kommen aus kleinen Plastiktüten, hat noch nie richtig gute Udon gegessen. Diese dicken und saftigen Nudeln werden in vielen traditionellen japanischen Gerichten verwendet, und es ist eine Kunst sie richtig herzustellen. Lerne in einem Kurs das Handwerk des Udon–Kochens. Und das besste daran: Du darfst später Essen, was du zubereitet hast.


In kleinen Klassen bessere Lernfortschritte erreichen
In dieser Qualitativ hochstehenden Schule werden die Kurse in kleinen Klassen angeboten. Somit lernst du schneller und bist schneller bereit, mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt zu treten.


Verbessere dein Chinesisch in einer einheimischen Gastfamilie in China
Du willst einmal im Leben Teil einer Argentinischen Gastfamilie sein? Erfülle dir diesen Traum und tauche im Kreis einer herzlichen Familie ein, wo du vollkommen in den Alltag und die täglichen familiären Aktivitäten integriert wirst. Hier lernst du nicht nur Spanisch, sondern auch etwas fürs Leben.


Geniesse eine kühles Getränk, während die Sonne über der Verbotenen Stadt untergeht
Die verbotene Stadt ist definitiv das Zentrum zum Peking, Chinas Hauptstadt voller Geschichte und Traditionen. Nach einem Besuch der verbotenen Stadt kannst du den Nordausgang benutzen, dir irgendwo ein kühles Getränk kaufen und dann den Hügel hinaufsteigen. Dort sitzt du dann zusammen mit ein paar Pekingern und lässt die Sonne langsam über der Verbotenen Stadt untergehen.


Schnapp dir ein Fahrrad und radle durch die Altstadt Pekings
Auch wenn sie immer mehr verschwinden oder modernisiert werden, es gibt sie noch, die sogenannten Hutongs, die Altstadtgebiete von Peking. Hier bekommst du einen faszinierenden Einblick in das traditionelle Leben der Leute, bevor die Modernisierung eingetreten ist. Schnapp dir ein Fahrrad und radle vom Lama Tempel bis zum Trommelturm durch die Altsdadt von Peking.


Tauche ein in die Geschichte Shanghai's bei einem Spaziergang am Bund
Was vor noch gar nicht allzulanger Zeit eine Böschung mit schlammigem Wasser gewesen ist, ist heute der Inbegriff von Eleganz in Shanghai in der Geschichte als Stadt des Handels. Moderne Gebäude treffen die Historischen Bauten der ersten Europäer, die hier ihre Handelssitze eröffnet haben. Auf der Mauer ist ein geräumiger Gehweg für Sightseeing.


Tauche ein ins Nachtleben von Shanghai
Als wäre das Nachtleben in China nicht schon crazy genug, so setzt Shanghai allem noch mal einen drauf in Grösse, Diversität und Kreativität. Clubs, Bars oder einfach über die unzähligen Nachtmärkte schlendern in einer Stadt, die niemals schläft.


Entdecke die ruhige Seite Tokios
Es ist ergreifend, wenn man in den Wald des Meiji Schreins eintritt, der mitten in Tokio liegt. Mitten in dieser gigantischen, wuseligen Stadt findet sich ein solcher Ort der Ruhe. Auch wenn der Meiji Schrein einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten ist, und hier tausende von Menschen rumwirren, wirkt alles irgendwie gedämpft und andächtig.


Entdecke die hektische Seite Tokios
Shibuya vereint vieles wofür Tokio steht: unglaublich viele Menschen, viel Neonlicht und so viel zu entdecken, dass es an Reizüberflutung grenzt. Das bekannteste Beispiel dafür ist warscheinlich die Shibuya–Kreuzung, wo jedesmal, wenn die Ampeln für die Autos auf Rot schalten, tausende von Menschen gleichzeitig über diese Kreuzung laufen. Und das erstaunlichste daran: Fast ohne Gerangel und Gedränge.


Frühstück auf dem Gipfel des Mt. Fuji
Der ikonische Vulkan ist der höchste Punkt Japans, und ein Heiligtum. Wenn du früh genug los gehst kannst du bis zum Krater hochsteigen und von oben sehen wie das umliegende Naturschutzgebiet zum Leben erwacht. Stärke dich dabei mit einem traditionellen japanischen Frühstück um gestärkt zu sein für den Abstieg.


Freilebende Braunbären beobachten
Der Shiretoko-Nationalpark hat einiges zu bieten. Auf einer Halbinsel gelegen bietet der Park wunderschöne Küstenlandschaft mit spektakulären Steilküsten und atemberaubenden Wasserfällen. Doch vor allem, ist dieser Ort für die grösste Bärenpopulation Japans bekannt. Bei einer Bootstour um den Park, hat man mit etwas Glück, die Möglichkeit diese imposanten Tiere in freier Wildbahn zu beobachten.


Entdecke die japanischen Alpen
Wenn man Alpen hört, denkt man natürlich an Europa. In Japan gibt es aber zwei Gebirgsketten, die sich japanische Alpen nennen. Diese sind zwar nicht ganz so hoch wie ihre europäischen Namensgeber, aber stehen diesen in Charme in nichts nach. Es gibt hier viele kleine Bergdörfer zu entdecken, gemischt mit schönster Natur. Wie zum Beispiel das Dorf Shirakawa, das wie eine Kombination aus schweizerischer und japanischer Kultur aussieht.


Auf den Spuren der Vergangenheit in Hiroshima
Trotz seiner bewegten Vergangenheit, ist Hiroshima heute wieder eine blühende und lebendige Stadt. Auf verschiedenen Stationen kann man die tragische Geschichte Nachempfinden. Vom Atombomben Dom, über den Friedenspark bin zum Friedensmuseum, ist Hiroshima ein Muss für Geschichtsinteressierte.


Erlebe Geisha-Kultur in Kyoto
Das Gion Viertel ist bekannt für seine bezaubernde Atmosphäre und seinen starken Bezug zu japanischer Kunst und Tradition. Hier ist für Unterhaltung jeglicher Art gesorgt, im Viertel der Geishas. Auch wenn sich die Frauen hier selbst Geiko nennen, was übersetzt so viel heisst wie «Frauen der Künste».


Bestaune das Mausoleum des Shoguns Tokugawa
Zum Gedenken an die meisten Menschen wird ein Grabstein, eine Urne oder ähnliches verwendet. Doch wenige Gedenkstätten sind so herausragend, dass sie Teil des Weltkulturerbes werden. So zum Beispiel auch das Mausoleum des Shoguns Tokugawa. Eine wunderschöne Anlage, umgeben von einer grossen Grünfläche, zollt dem ehemaligen Herrscher gebührenden Respekt.


Probiere die traditionelle Küche in Takayama
Takayama liegt am Fusse der japanischen Alpen. Dieses süsse kleine Städtchen überzeugt durch seine wunderschöne Altstadt, aber vor allem auch durch die vielen guten Gastküchen und Foodstände. Von Ramen, über Sushi bis zu Okonomiyaki gibt es hier alles, was das Herz begehrt. Eine besondere Spezialität hier ist das köstliche Hida Rind.


Entdecke endlose Stände mit Leckereien
Der Nishiki Markt hat als Freiluft-Fischmarkt angefangen und ist heute eine moderne überdachte Markthalle. Im Gegensatz zu vielen Märkten geht es hier, ganz nach japanischer Art, sehr gesittet zu und der Markt wirkt sehr aufgeräumt. Und trotzdem kannst du dich hier verlieren, in den tausenden Köstlichkeiten die es zu riechen und probieren gibt.


Karaoke in Osaka
In Japan gehört Karaoke zum Nachtleben dazu. Hier findest du unzähle kleine Bars, die leckeres lokales Bier anbieten und die eine Karaokemaschine haben.


Spaziere entlang des bezaubernden Erhai-See's in Dali
Spaziere am Erhai-See entlang und besichtige unterwegs die drei weissen Pagoden, das Wahrzeichen der Stadt. Dali's friedliche Stimmung und beeindruckenden Vistas helfen dir garantiert deine Sorgen für einen Moment zu vergessen und völlig in diese Welt einzutauchen.


Sehe das wunderschöne Lijang mit eigenen Augen
Lijang ist noch heute einer der wichtigsten Orte auf der historischen Tea-Pferd-Strasse. Als Zentrum des Austausches der ethnischen Gruppen wie die Naxi, Han, Tibeter oder Bai, besticht es noch heute durch seine wunderbare bunte Altstadt, die direkt aus einem Bilderbuch stammen könnte und genau das ist, an was man denkt, wenn man an das alte China denkt. Umgeben von Schneebergen, Gletscherseen und der berühmten Tiger-Sprung-Schlucht gibt es hier auch für Outdoor-Fanatiker einiges zu erleben.


Besuche die tausendjährige Hauptstadt der alten Silla-Dynastie
Gyeongju war lange die Hauptstadt des Silla-Reiches und wurde unter den Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes gestellt. Die Stadttouren führen dich auf verschiedenen Routen zu den bekanntesten Attraktionen wie dem Tempel Bulguksa, der Grotte Seokguram und der Grabanlage Cheonmachong.


Entdecke die gewaltige Hauptstadt Südkoreas
Kunst, Mode und eine geschäftige K-Pop-Szene haben diese Metropole zu einem zukunftsweisenden Hotspot der Innovation befördert. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der futuristische Dongdaemun Design Plaza, der Geongbokgung-Palast und der Jogyesa-Tempel mit uralten Japanischen Schnurbäumen und Kiefern.
Besuch im Gyeongbokgung-Palast
Der Palast der strahlenden Glückseligkeit ist der grösste Palast und eines der grössten Wahrzeichen Koreas. Auf einer Fläche von über 400'000m2 beherbergt die Anlage wunderschöne Gärten, Innenhöfe Wasserflächen.
Die umfassendste Sammlung buddhistischer Schriften
Bereits der Gayasan-Nationalpark für sich ist eine Reise wert. Doch dieser beinhaltet oben drauf den Haeinsa-Tempel, welcher Teil des UNESCO Weltkulturerbes ist und dieser wiederum beherbergt den Tripitaka Koreana, die grösste Sammlung buddhistischer Schriften mit über 80'000 Druckstöcken.


Besichtige den Palast von Changdeokgung
Der Changdeokgung ist einer von fünf noch erhaltenen Königspalästen aus der Joseon-Dynastie in Südkoreas Hauptstadt Seoul. Das Gelände besteht aus einem öffentlichen Palastbereich, einem Wohngebäude der königlichen Familie und dem hinteren Garten. Dieser ist als Ort der Ruhe für die Könige bekannt und beherbergt einen riesigen, über 300 Jahre alten Baum, einen kleinen Teich und einen Pavillon.


Erlebe die grösste Hafenstadt Südkoreas
Busan ist die Küstenverbindung des Landes zu Japan und dem Westen. Die schöne Stadtkulisse und die nahen gelegenen heissen Quelle machen Busan zu einem beliebten Reiseziel. Die südkoreanische Stadt ist ein Mikrokosmos der Nation, deren wirtschaftliche Erfolge eine der kultiviertesten und ehrwürdigsten Kulturen Asiens verbergen.


Besuch im «Ohashi House»
Der Besuch dieses Herrenhauses war früher nur Samurais gestattet. Es gehörte einer reichen und einflussreichen Handelsfamilie. Heute zeigt es viel der damaligen Kultur des Landes.


Wandle durch Kurashiki
Kurashiki hat kulturell alles zu bieten. Eine wunderschöne Altstadt, üppige, perfekte Gärten, eine Vielzahl an köstlichen Gerichten und viel Geschichte. Wandere durch die Gassen dieser alten Stadt und komme ins Gespräch mit seinen freundlichen Bewohnern.


In einem traditionellen, Japanischem Gasthaus schlafen
Die «Ryokan», wie hier traditionelle Gasthäuser genannt werden, bieten das ultimative Japan-Erlebnis. Eine Mischung aus rustikal, geschichtsträchtig und trotzdem unglaublich charmant und glanzvoll. Trinke einen Tee, bestaune den kleinen Garten oder nimm ein Bad im Hausinternen Onsen. Hier kannst du zur Ruhe kommen.


Besuche die legendäre Verbotene Stadt in Peking
Für die Chinesen galt die „Verbotene Stadt“ einst als der Mittelpunkt des Universums, und das aus gutem Grund! Während Europa noch tief im Mittelalter verhaftet war, wurde in Peking ein riesiger Palastkomplex mit Tausenden von Alkoven, Räumen und Hallen errichtet. Die Verbotene Stadt war nicht nur der einfachen Bevölkerung verwehrt, sie war auch unsichtbar, denn sie verbarg sich hinter 8 m dicken und 10 m hohen Mauern.


Schau den Pandas beim spielen zu in Chengdu
Ein Erlebnis für die ganze Familie ist die berühmte Panda Forschungs- und Aufzuchtstation in Chengdu. Hier hat man die seltene Möglichkeit Pandas zu begegnen und ihnen beim spielen zuzuschauen. Kinder sind eben Kinder. Lerne aber auch den seltenen Rote Panda kennen und lerne, wie wichtig die Arbeit der Tierschützer ist.


Zusammen einfache Rezepte kochen in Yangshuo
Gehe zusammen mit einem Profi auf einen Markt und kaufe alle frischen Zutaten für diesen kleinen Kochkurs. Du lernst einfache Rezepte, die daheim ohne Probleme nachgekocht werden können. Anschliessend sitzt ihr alle zusammen und probiert eure tollen Ergebnisse.


Zugfahrt nach Koya-san
Koya-san liegt auf gut 900 Metern, und die Anfahrt mit dem Zug ist atemberaubend. Von Kyoto sind es gut 2,5 Stunden durch das wunderschöne japanische Hinterland. Langsam kann man zusehen wie Wolkenkratzer und urbanes Leben durch Natur und kleine Siedlungen abgelöst werden. Der letzte Teil wird mit einer Standseilbahn zurück gelegt, die einen durch diesen dichten Wald auf den Berg hinauf bringt.


Den morgendlichen Gesängen der Mönche lauschen
Es lohnt sich morgens etwas früher aufzustehen um den Gesängen der ansässigen Mönche zuzuhören. Am besten die Augen dabei zumachen und dem hypnotischen Klang der Stimmen zuhören.


Übernachtung in einer traditioneller Tempelunterkunft
Schlicht und sehr authentisch, kannst du direkt in einer Tempelunterkunft hausen. Auf Tatami-Matten schlafen und auf Kissen sitzen, so wie es in Japan Tradition hat.


Besuche die entmilitarisierte Zone an der Grenze zu Nordkorea
Seit dem Waffenstillstand wird das Grenzgebiet von den Truppen beider Länder misstrauisch beobachtet. Die Schweizer Armee übt hier seit über 50 Jahren mit einem kleinen Kontingent eine Beobachtungsmission innerhalb der Internationalen Neutralen Überwachungskommission aus. Ein eindrückliches Erlebnis, welches auch zum Nachdenken anregt.


Erkunde einen der schönsten Nationalparks Koreas
Der Seoraksan-Nationalpark bietet dir eine atemberaubende Aussicht, eine Vielzahl von Wildblumen und den Daecheongbong-Gipfel. Besuche Oeseorak mit den drei beliebten Wasserfällen und interessanten Felsformationen wie der Geumgang-Höhle. Hier entdeckst du unzählige seltene Pflanzenarten und mehr als 2000 Tierarten.


Lerne mit einem atemberaubenden Ausblick auf Seoul
Die Sprachschule befindet sich im trendigen Quartier Gangnam. Hier werden die Strassen bei Sonnenuntergang von Menschen bevölkert, die ausgehen und Lust haben, sich zu vergnügen. Ausserdem findest du unzählige Cafés, Restaurants, Bars und Geschäfte. Profitiere von der modernen Sprachschule und lerne koreanisch – eine Sprache, die dir die Türe zu einer völlig neuen Welt öffnet!


Verbessere dein Koreanisch in einer einheimischen Gastfamilie
Du willst einmal im Leben Teil einer koreanischen Gastfamilie sein? Erfülle dir diesen Traum und tauche im Kreis einer herzlichen Familie ein, wo du vollkommen in den Alltag und die täglichen familiären Aktivitäten integriert wirst. Hier lernst du nicht nur Koreanisch, sondern auch etwas fürs Leben.

