erlebt von Franzisca Gmünder

Nordkorea – eine andere Welt

Willkommen in einer anderen Welt
Zum 70-Jahr-Jubiläum der Republik Nordkorea erlebte ich eine meiner wohl erinnerungsreichsten und skurrilsten Reisen überhaupt. Einer der Hauptgründe für diese Reise war das seit fünf Jahren ausgesetzte Arirang-Festival, auch bekannt als Massgames. Ein Festival, das anlässlich des Jubiläums wieder stattfinden sollte. Ich erlebte eine wirklich verrückte Woche in einem unbekannten und isolierten Land. Ein Aufenthalt mit unzähligen Missverständnissen, verzweifelten Lachanfällen und unvergesslichen sowie bizarren Eindrücken. Mit ganz vielen Fragezeichen kehrte ich schliesslich wieder nach Hause zurück.
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OrtePjöngjang
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Empfohlene Reisedauer1 Woche
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TransportmittelAuto, Metro
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UnterkunftEinfache Hotels, Mittelklasse-Hotels
Meine Highlights
Ein Spa–Besuch in Nordkoreas einzigem Skigebiet
Nordkorea scheint für vieles bekannt zu sein, aber wohl nicht fürs Skifahren. Und trotzdem gibt es in dem Land ein relativ modernes Skiresort, das als Prestige–Objekt des Staatschefs Kim Jong-un auf dem Berg Taehwa. Hier gibt es Skipisten für alle Schwierigkeitsstufen, eine Rodelbahn, wunderschöne Natur und ein vollumfängliches Spa, wo man sich wunderbar entspannen kann, an diesem Ort der Gegensätze.


Besuche die entmilitarisierte Zone an der Grenze zu Nordkorea
Seit dem Waffenstillstand wird das Grenzgebiet von den Truppen beider Länder misstrauisch beobachtet. Die Schweizer Armee übt hier seit über 50 Jahren mit einem kleinen Kontingent eine Beobachtungsmission innerhalb der Internationalen Neutralen Überwachungskommission aus. Ein eindrückliches Erlebnis, welches auch zum Nachdenken anregt.
Ein Besuch im Staatszirkus in Pjöngjang
Dieser Zirkus findet nicht in einem Zelt statt, sondern in einem eindrücklichen Theatergebäude wo bis zu 3500 Leuten Platz finden. Die Darbietungen der Artisten sind auf höchstem internationalem Niveau und ein Teil des nationalen Stolzes von Nordkorea.
Reiseroute
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Unsere nicht so sprachgewandten Guides
Da zum 70-Jahr-Jubiläum und den damit zusammenhängenden Feierlichkeiten ein grösseres touristisches Aufkommen verzeichnet wurde als üblich, hatten wir zwei Guides zugeteilt bekommen, die noch wenig Erfahrung mit westlichen Touristinnen und Touristen hatten. Dies führte, auch aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse der beiden, zu vielen Missverständnissen und mysteriösen sowie befremdlichen Situationen vor Ort.
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Riesige, leere Plätze
In der Hauptstadt Pjöngjang gibt es definitiv sehr viel Platz. Die Pärke und Plätze sind leer und wirken überdimensioniert gross.
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Mittelklasse-Hotel
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Revolutionsmusik in der Metro
Die Metro besteht aus zwei Linien und nutzt interessanterweise ausrangierte Züge aus Ost- und West-Berlin. In den sehr tiefliegenden Tunnels sowie in den U-Bahn-Waggons werden Fahrgäste mit Revolutionsmusik beschallt. Und anstatt Werbetafeln findet man überall Propaganda.
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Leere Strassen
Die mehrspurigen Strassen sind bis auf den Fahrradweg grösstenteils leer. Wir sahen immer wieder Arbeiter, die – nur mit Schaufel und Kessel ausgerüstet – versuchten, die Schlaglöcher im Asphalt zu reparieren.
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Einfaches Hotel
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Skurrile Statuen
Eine wirklich spezielle Statue in einer sehr ländlichen Gegend bewegte mich dazu, unsere Guides zu einem nicht-planmässigen Fotostopp zu überreden – was erstaunlicherweise gelungen ist.
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Wenig «echtes» Leben zu sehen
Es wird darauf geachtet, dass Touristinnen und Touristen so wenig wie möglich vom echten Leben der Bevölkerung mitbekommen. Bevor wir jeweils aus unserem Mini-Van aussteigen durften, mussten unsere Guides jeweils zuerst telefonieren, bis ein Okay erteilt werden konnte. Wir fühlten uns teilweise wie Hauptdarsteller im Film «Truman Show», wo eine künstlich erschaffene Welt von einer TV-Produktion überwacht und kontrolliert wird.
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Einfaches Hotel
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Begegnung mit Gérard
Da staunten wir aber nicht schlecht ... gleich zwei Begegnung mit dem französischen Schauspieler Gérard Depardieu hatten wir während unserer Reise. Das erste Mal trafen wir ihn auf einem Rastplatz auf dem Weg zur «DMZ» – die demilitarisierte Zone. Und das zweite Mal trafen wir ihn am Flughafen, wo er wie wir den Flug nach Peking abwartete und er mich wiedererkannte und mich sogar ansprach.
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Jubiläums-Militärparade
Zurück in der Hauptstadt fand zum 70-Jahr-Jubiläum nebst den Massgames auch eine riesige Militärparade statt, was unsere Guides fast verzweifeln liess, weil die normalen Zufahrtstrassen in die Hauptstadt gesperrt waren. Um in die Stadt hineinzukommen oder sie zu verlassen, brauchte es eine entsprechende Genehmigung, die von den vielen Strassenposten kontrolliert wurde. Da wir nur die Genehmigung für die üblichen Zufahrten hatten, wurden wir mehrmals umgeleitet. Die Umleitungen ermöglichten uns einen kleinen Einblick in die Realität Nordkoreas, die man sonst zu vertuschen versucht. Die Guides hatten es uns strikte verboten, von diesem Teil der Fahrt Fotos zu machen.
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Die unvergesslichen Massgames
Das Arirang-Festival zeigt mit präzisen Massenchoreografien und Massentänzen, aufgeführt von über 100'000 Athletinnen und Athleten, die Geschichte Nordkoreas. Seit 2007 ist das Arirang-Festival im Guinness-Buch der Rekorde als grösste Veranstaltung dieser Art verzeichnet. Es war faszinierend und atemberaubend, dieses einzigartige Spektakel mitzuerleben. Das Unglaublichste an alldem war für uns, dass der nordkoreanische Führer Kim Jong-un höchstpersönlich, keine 80 Meter von uns entfernt, anwesend war. Seine Präsenz wurde im Stadion entsprechend zelebriert – und seine Anwesenheit erklärte auch die enormen Sicherheitsmassnahmen, die wir vor dem Event durchlaufen mussten.
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Menschenpixel in Perfektion
Das mitunter Faszinierendste der Massgames waren die auf der gegenüberliegenden Tribüne sitzenden Menschen – Zehntausende an der Zahl –, die aus einzelnen farbigen Pappkarten riesige Bilder formten, die letztlich den Effekt einer Grossbild-Leinwand hatten. Zu meinem Erstaunen war es auf diese Art sogar möglich, bewegte Bilder darzustellen.
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Unheimliche Bauweisen
In der Hauptstadt finden wir immer wieder synchrone und gruselig wirkende Bauwerke vor. Zudem gibt es riesige Gebäudehüllen – innen leer –, die wahrscheinlich der Stadt mehr Prestige verleihen sollen.
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Kunterbuntes Häusermeer
Von der Aussichtsplattform auf dem Juche Tower hat man einen sehr schönen Rundumblick auf die bunt «angepinselte» Hauptstadt Pjöngjang.

Unsere nicht so sprachgewandten Guides
Da zum 70-Jahr-Jubiläum und den damit zusammenhängenden Feierlichkeiten ein grösseres touristisches Aufkommen verzeichnet wurde als üblich, hatten wir zwei Guides zugeteilt bekommen, die noch wenig Erfahrung mit westlichen Touristinnen und Touristen hatten. Dies führte, auch aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse der beiden, zu vielen Missverständnissen und mysteriösen sowie befremdlichen Situationen vor Ort.

Riesige, leere Plätze
In der Hauptstadt Pjöngjang gibt es definitiv sehr viel Platz. Die Pärke und Plätze sind leer und wirken überdimensioniert gross.

Revolutionsmusik in der Metro
Die Metro besteht aus zwei Linien und nutzt interessanterweise ausrangierte Züge aus Ost- und West-Berlin. In den sehr tiefliegenden Tunnels sowie in den U-Bahn-Waggons werden Fahrgäste mit Revolutionsmusik beschallt. Und anstatt Werbetafeln findet man überall Propaganda.

Leere Strassen
Die mehrspurigen Strassen sind bis auf den Fahrradweg grösstenteils leer. Wir sahen immer wieder Arbeiter, die – nur mit Schaufel und Kessel ausgerüstet – versuchten, die Schlaglöcher im Asphalt zu reparieren.

Skurrile Statuen
Eine wirklich spezielle Statue in einer sehr ländlichen Gegend bewegte mich dazu, unsere Guides zu einem nicht-planmässigen Fotostopp zu überreden – was erstaunlicherweise gelungen ist.

Wenig «echtes» Leben zu sehen
Es wird darauf geachtet, dass Touristinnen und Touristen so wenig wie möglich vom echten Leben der Bevölkerung mitbekommen. Bevor wir jeweils aus unserem Mini-Van aussteigen durften, mussten unsere Guides jeweils zuerst telefonieren, bis ein Okay erteilt werden konnte. Wir fühlten uns teilweise wie Hauptdarsteller im Film «Truman Show», wo eine künstlich erschaffene Welt von einer TV-Produktion überwacht und kontrolliert wird.

Begegnung mit Gérard
Da staunten wir aber nicht schlecht ... gleich zwei Begegnung mit dem französischen Schauspieler Gérard Depardieu hatten wir während unserer Reise. Das erste Mal trafen wir ihn auf einem Rastplatz auf dem Weg zur «DMZ» – die demilitarisierte Zone. Und das zweite Mal trafen wir ihn am Flughafen, wo er wie wir den Flug nach Peking abwartete und er mich wiedererkannte und mich sogar ansprach.

Jubiläums-Militärparade
Zurück in der Hauptstadt fand zum 70-Jahr-Jubiläum nebst den Massgames auch eine riesige Militärparade statt, was unsere Guides fast verzweifeln liess, weil die normalen Zufahrtstrassen in die Hauptstadt gesperrt waren. Um in die Stadt hineinzukommen oder sie zu verlassen, brauchte es eine entsprechende Genehmigung, die von den vielen Strassenposten kontrolliert wurde. Da wir nur die Genehmigung für die üblichen Zufahrten hatten, wurden wir mehrmals umgeleitet. Die Umleitungen ermöglichten uns einen kleinen Einblick in die Realität Nordkoreas, die man sonst zu vertuschen versucht. Die Guides hatten es uns strikte verboten, von diesem Teil der Fahrt Fotos zu machen.

Die unvergesslichen Massgames
Das Arirang-Festival zeigt mit präzisen Massenchoreografien und Massentänzen, aufgeführt von über 100'000 Athletinnen und Athleten, die Geschichte Nordkoreas. Seit 2007 ist das Arirang-Festival im Guinness-Buch der Rekorde als grösste Veranstaltung dieser Art verzeichnet. Es war faszinierend und atemberaubend, dieses einzigartige Spektakel mitzuerleben. Das Unglaublichste an alldem war für uns, dass der nordkoreanische Führer Kim Jong-un höchstpersönlich, keine 80 Meter von uns entfernt, anwesend war. Seine Präsenz wurde im Stadion entsprechend zelebriert – und seine Anwesenheit erklärte auch die enormen Sicherheitsmassnahmen, die wir vor dem Event durchlaufen mussten.

Menschenpixel in Perfektion
Das mitunter Faszinierendste der Massgames waren die auf der gegenüberliegenden Tribüne sitzenden Menschen – Zehntausende an der Zahl –, die aus einzelnen farbigen Pappkarten riesige Bilder formten, die letztlich den Effekt einer Grossbild-Leinwand hatten. Zu meinem Erstaunen war es auf diese Art sogar möglich, bewegte Bilder darzustellen.

Unheimliche Bauweisen
In der Hauptstadt finden wir immer wieder synchrone und gruselig wirkende Bauwerke vor. Zudem gibt es riesige Gebäudehüllen – innen leer –, die wahrscheinlich der Stadt mehr Prestige verleihen sollen.

Kunterbuntes Häusermeer
Von der Aussichtsplattform auf dem Juche Tower hat man einen sehr schönen Rundumblick auf die bunt «angepinselte» Hauptstadt Pjöngjang.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Flüge, Hotel, Privattour
- Persönliche Ausgaben, Souvenirs
- Nordkorea kann nur mit Guide, mittels einer geführten Tour, bereist werden.
- Flexibilität ist gefragt: Unser Programm wurde mehrfach kurzfristig umgestellt.
- Unbedingt an die Regeln halten: Unsere Kameras wurden von den Guides kontrolliert, da es nicht überall erlaubt war, Fotos zu machen.
- Vor der Reise gut über Dos und Don'ts informieren.
- Euro und US-Dollar in kleinen Stückelungen mitnehmen, da man als Tourist*in nicht mit dem nordkoreanischen Won in Berührung kommt.
- Man muss sich darauf einstellen, dass versucht wird den Eindruck zu erwecken, es gehe dem Land und seinen Bewohnenden gut und dass sie unabhängig seien. Für Touristinnen und Touristen gibt es daher meist Essen im Überfluss. Als Teil der Scharade besuchten ausserdem wir eine Eliteschule, einen pompösen Staudamm, einen kleinen Vergnügungspark (Fun Fair) sowie Museen und eine Mineralwasserfabrik.
Angebotsnummer: 110092

Franzisca Gmünder
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise


Unter dem mongolischen Sternenhimmel in einer Jurte übernachten
Ein großer Teil der Bevölkerung in der Mongolei lebt immer noch nomadisch. Sie haben keinen festen Wohnsitz und ziehen mit ihren Herden im Land umher. Ihre Jurten (Gers) sind dabei ihr Zuhause und diese sind oftmals auch Reisenden zugänglich und meist unumgänglich, weil es ausserhalb der Städte keine weiteren Unterkünfte gibt. So kommt man auf einer Reise durch die Mongolei schon fast zwangsläufig dazu, die wunderschönen Nächte in der Natur auf traditionell Monolische Art zu verbringen.


In der Mongolei auf den Spuren des tibetischen Buddhismus


Fahre mit dem Shinkansen–Hochgeschwindigkeitszug
Der Shinkansen ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch eine nachhaltige Alternative zum Fliegen. Mit bis zu 320 Kilometern pro Stunde verbindet er die wichtigsten Städte Japans – leise, energieeffizient und nahezu vibrationsfrei. Während draussen die Landschaft vorbeizieht, reist du im Innern ruhig und komfortabel. Schnell, zuverlässig – und deutlich klimafreundlicher als ein Inlandsflug.


Ein Spaziergang im Mt. Fuji/Hakone Nationalpark
Dieser Nationalpark, der seinen Namen von dem berühmten Mount Fuji verdankt, ist ein Paradies der Idylle. Auf einer Fläche von über 1200 km² verbindet dieser Park alle Schönheit, die die japanische Natur zu bieten hat: Vulkane, Seen, Urwälder, Inseln, und Küstegebiete.


Entdecke die ruhige Seite Tokios
Es ist ergreifend, wenn man in den Wald des Meiji Schreins eintritt, der mitten in Tokio liegt. Mitten in dieser gigantischen, wuseligen Stadt findet sich ein solcher Ort der Ruhe. Auch wenn der Meiji Schrein einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten ist, und hier tausende von Menschen rumwirren, wirkt alles irgendwie gedämpft und andächtig.


Entdecke die japanischen Alpen
Wenn man Alpen hört, denkt man natürlich an Europa. In Japan gibt es aber zwei Gebirgsketten, die sich japanische Alpen nennen. Diese sind zwar nicht ganz so hoch wie ihre europäischen Namensgeber, aber stehen diesen in Charme in nichts nach. Es gibt hier viele kleine Bergdörfer zu entdecken, gemischt mit schönster Natur. Wie zum Beispiel das Dorf Shirakawa, das wie eine Kombination aus schweizerischer und japanischer Kultur aussieht.


Besuche die Verbotene Stadt in Peking
Einst galt die «Verbotene Stadt» für die lokale Bevölkerung als der Mittelpunkt des Universums, und das aus gutem Grund! Während Europa noch tief im Mittelalter verhaftet war, wurde in Peking ein riesiger Palastkomplex mit Tausenden von Alkoven, Räumen und Hallen errichtet. Die Verbotene Stadt war nicht nur der einfachen Bevölkerung verwehrt, sondern blieb auch unsichtbar, verborgen hinter acht Meter dicken und zehn Meter hohen Mauern.


Bestaune die ehrfürchtigen Terracotta Krieger
Errichtet als Grabbeigabe für den ersten Kaiser Chinas, faszinieren die Terrakotta-Krieger nicht nur durch ihre imposante Anzahl, sondern auch durch ihre beeindruckende Detailtreue. Jeder einzelne trägt einen einzigartigen Gesichtsausdruck. Der nahezu überwältigende archäologische Fundort ist zweifellos ein Höhepunkt jeder Reise nach China. Es ist ratsam, sich im Voraus etwas Wissen anzueignen oder die Gräber mit einem Guide zu besuchen, um die faszinierende Geschichte der Terrakotta-Krieger vollständig zu erfassen.


Bestaune die Regenbogenberge Danxia Shan
Die malerischen Regenbogen-Berge sind eine seltene Schönheit auf der Welt. Der Name «Danxia» bedeutet «rote Wolken». Diese farbenfrohen Formationen entstanden vor etwa 24 Millionen Jahren, als sich verschiedene Sandgesteine übereinander ablagerten. Die Landschaft, die dadurch entstand, ist so beeindruckend, dass du sie erst wirklich begreifst, wenn du sie mit eigenen Augen gesehen hast.


Finde mehr über die Tibetische Kultur heraus
Oft wird vergessen, wie weitreichend das Einzugsgebiet der tibetischen Kultur in China ist und sich nicht nur auf das ursprüngliche Tibet beschränkt. Die Region um Xiahe wird oft als Klein-Tibet bezeichnet, und das aus gutem Grund: Hier befinden sich einige der grössten tibetischen Klöster in China, wie beispielsweise das Kloster Labrang. Bei deiner Ankunft wirst du von einem tibetischen Mönch herzlich empfangen, der dir seine Heimat zeigen wird.


Lüfte die Geheimnisse der heissesten Wüste der Welt
Kamel-Karawanen, die Seidenstrasse, die Magie von Tausendundeiner Nacht – Worte, die uns an die Erzählungen Marco Polos erinnern und uns die harte, aber auch lohnenswerte Realität der Wüste verdeutlichen. Hier, wo einige der höchsten Temperaturen der Welt gemessen wurden und epische Geschichten entstanden, finden sich 4000 Jahre alte Mumien und die Überreste vergangener Hochkulturen, die im Kontrast zur modernen chinesischen Welt stehen. Im Westen Chinas, näher an Bagdad als an Peking gelegen, schlägt das Leben noch immer nach einem anderen Takt.


Reise mit dem Zug durch China
Entdecke China auf Schienen – dank des gut ausgebauten Zugnetzes ist eine Zugreise durch das Land faszinierend und gleichzeitig bequem. Ob auf langen Strecken im Nachtzug oder auf kürzeren in «Hard-Seats», erlebe China wie die Einheimischen und tauche ein in die faszinierende Kultur dieses Landes.


Hol dir eine Bento–Box
Man kann ja von Fertig–Essen halten was man will. Aber die Japaner haben die Tiefükühlkost perfektioniert und kombiniert mit ihrer Tradition der Lunchboxen. Im Gegensatz zu vielen Fertiggerichten wird hier viel Wert auf die Präsentation gelegt und viele der Zutaten sind tatsächlich frisch. Diese Boxen gibt es in allen möglichen verschiedenen Variationen und können an so ziemlich jeder Ecke gekauft werden.


Spüre die Naturgewalt des Yangtse
Von seiner idyllischen Quelle in Tibet bis hinab zum Meer erstreckt sich der längste Fluss Asiens. Der Fluss gilt als Lebensader Chinas und spielt eine bedeutende Rolle im Leben der Menschen. Erlebe am besten selbst die Natur, die Technik und die Geschichte des Flusses auf einer ikonischen Schiffsreise den Fluss hinab.


Laufe über die Chinesische Mauer
Dieser Abschnitt der Grossen Mauer wurde vor über 1400 Jahren während der nördlichen Qi-Dynastie errichtet und über die Jahrhunderte so gut instand gehalten, dass er als einer der am besten erhaltenen Teile der gesamten Mauer gilt. Hier kannst du entlang der Mauer wandern und nicht nur die atemberaubende Aussicht geniessen, sondern auch ein Gefühl für die immense Stärke dieses Bauwerks bekommen.


Übernachte in einem Tempel
Erlebe die natürliche Schönheit Chinas und erkunde die mystischen Wälder des heiligen Berges Emei Shan. Oben angekommen hast du die Möglichkeit, in einem Kloster zu übernachten, wo du von den Klängen der Trommeln und den Gebeten eines buddhistischen Morgenrituals geweckt wirst.


Radle durch das ländliche China in Yangshuo
Erkunde Chinas ländliche Gegend mit dem Velo, eingebettet in Karstberge, die direkt aus einem chinesischen Gemälde zu stammen scheinen. Erlebe Reisfelder, Wasserbüffel und traditionelles Kormoranfischen, das hier noch praktiziert wird. Vergiss nicht, den berühmten Bier-Fisch in einem der vielen tollen Restaurants in Yangshuo zu probieren.


In der Atmosphäre des alten Tokios schwelgen
Asakusa ist ein alter Stadtteil in Tokio. Hier findest du neben vielen traditionellen Marktständen auch den berühmten Sensō-ji, mit dem Donner–Tor. Oder du holst dir ein Ticket für eine Vorführung der traditionellen Künste in der Asakusa Engei Hall. Und falls du es doch gerne etwas Actionreicher magst, gibt es hier sogar einen eigenen kleinen Vergnügungspark.


Lerne selbst Udon–Nudeln zu machen in Kyoto
Wer glaubt, dass alle Nudeln gleich schmecken, oder Nudelsuppen kommen aus kleinen Plastiktüten, hat noch nie richtig gute Udon gegessen. Diese dicken und saftigen Nudeln werden in vielen traditionellen japanischen Gerichten verwendet, und es ist eine Kunst sie richtig herzustellen. Lerne in einem Kurs das Handwerk des Udon–Kochens. Und das besste daran: Du darfst später Essen, was du zubereitet hast.


Verbessere dein Chinesisch in einer Gastfamilie
Du willst einmal im Leben Teil einer chinesischen Gastfamilie sein? Erfülle dir diesen Traum und tauche im Kreis einer herzlichen Familie ein, wo du vollkommen in den Alltag und die täglichen familiären Aktivitäten integriert wirst. Hier lernst du nicht nur Chinesisch, sondern auch etwas fürs Leben.


Ereiche in kleinen Klassen bessere Lernfortschritte
In einer qualitativ hochwertigen Sprachschule werden die Kurse in kleinen Klassen angeboten. Dadurch lernst du effektiver und bist schneller bereit, mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt zu treten.


Radle durch die Altstadt Pekings
Obwohl sie zunehmend verschwinden oder modernisiert werden, existieren sie noch: die sogenannten Hutongs, die Altstadtviertel von Peking. Hier erhältst du einen faszinierenden Einblick in das traditionelle Leben, das vor der Modernisierung existierte. Schnapp dir ein Velo und erkunde die Hutongs, indem du vom Lama-Tempel bis zum Trommelturm durch die Altstadt von Peking radelst.


Tauche ein in die Geschichte Shanghai's
Was einst eine Böschung mit schlammigem Wasser war, ist heute der Inbegriff von Eleganz in Shanghai, einer Stadt mit reicher Handelsgeschichte. Moderne Gebäude treffen hier auf historische Bauten der ersten Europäer, die ihre Handelssitze in dieser Stadt eröffneten. Ein geräumiger Gehweg auf der Mauer lädt zum Sightseeing ein.


Geniesse den Sonnenuntergang über der verbotenen Stadt
Die Verbotene Stadt ist zweifellos das Herzstück von Peking, der Hauptstadt Chinas voller Geschichte und Tradition. Nach dem Besuch kannst du den Nordausgang nehmen, dir ein erfrischendes Getränk besorgen und dann den Hügel erklimmen. Dort kannst du zusammen mit Einheimischen den Sonnenuntergang über der Verbotenen Stadt geniessen.


Tauche ein in Shanghai's Nachtleben
Das Nachtleben in China ist bereits aufregend, aber Shanghai setzt dem Ganzen noch die Krone auf – mit seiner Grösse, Vielfalt und Kreativität. Egal ob in Clubs, Bars oder auf den unzähligen Nachtmärkten, diese Stadt schläft nie.


Entdecke die hektische Seite Tokios
Shibuya vereint vieles wofür Tokio steht: unglaublich viele Menschen, viel Neonlicht und so viel zu entdecken, dass es an Reizüberflutung grenzt. Das bekannteste Beispiel dafür ist warscheinlich die Shibuya–Kreuzung, wo jedesmal, wenn die Ampeln für die Autos auf Rot schalten, tausende von Menschen gleichzeitig über diese Kreuzung laufen. Und das erstaunlichste daran: Fast ohne Gerangel und Gedränge.


Entdecke endlose Stände mit Leckereien
Der Nishiki Markt hat als Freiluft-Fischmarkt angefangen und ist heute eine moderne überdachte Markthalle. Im Gegensatz zu vielen Märkten geht es hier, ganz nach japanischer Art, sehr gesittet zu und der Markt wirkt sehr aufgeräumt. Und trotzdem kannst du dich hier verlieren, in den tausenden Köstlichkeiten die es zu riechen und probieren gibt.


Karaoke in Osaka
In Japan gehört Karaoke zum Nachtleben dazu. Hier findest du unzähle kleine Bars, die leckeres lokales Bier anbieten und die eine Karaokemaschine haben.


Erlebe Geisha-Kultur in Kyoto
Das Gion Viertel ist bekannt für seine bezaubernde Atmosphäre und seinen starken Bezug zu japanischer Kunst und Tradition. Hier ist für Unterhaltung jeglicher Art gesorgt, im Viertel der Geishas. Auch wenn sich die Frauen hier selbst Geiko nennen, was übersetzt so viel heisst wie «Frauen der Künste».


Übernachtung in einer traditioneller Tempelunterkunft
Schlicht und sehr authentisch, kannst du direkt in einer Tempelunterkunft hausen. Auf Tatami-Matten schlafen und auf Kissen sitzen, so wie es in Japan Tradition hat.


Erkunde die wohl schönsten Höhlentempel Chinas
Die Errichtung der zahlreichen Mogao-Grotten, verziert mit filigranen Fresken, wurde durch Spenden von Händlern und Kaufleuten ermöglicht, die damit eine sichere Reise für ihre Karawanen erkaufen wollten. Neben buddhistischen Darstellungen sind auch Alltagsszenen in den Grotten zu finden, die Einblicke in das harte Wüstenleben vor Hunderten von Jahren gewähren.


Entdecke das traditionelle China in Pingyao
Der historische Stadtkern von Pingyao ist bis heute von einer vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben. Während eines Rundgangs durch die malerische Kleinstadt entdeckst du prächtig verzierte Wohnhäuser und Tempel. In den engen Gassen erlebst du das authentische Flair vergangener Zeiten und tauchst ein in die reiche Geschichte der Region.


Übernachte am Fusse der Grossen Mauer
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Mauer zu besuchen, aber nichts ist romantischer als eine Übernachtung in einem traditionellen Dorf am Fusse der Chinesischen Mauer, die nur wenige Schritte von der Unterkunft entfernt liegt.


Besuche die tausendjährige Hauptstadt der alten Silla-Dynastie
Gyeongju war lange die Hauptstadt des Silla-Reiches und wurde unter den Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes gestellt. Die Stadttouren führen dich auf verschiedenen Routen zu den bekanntesten Attraktionen wie dem Tempel Bulguksa, der Grotte Seokguram und der Grabanlage Cheonmachong.


Entdecke die gewaltige Hauptstadt Südkoreas
Kunst, Mode und eine geschäftige K-Pop-Szene haben diese Metropole zu einem zukunftsweisenden Hotspot der Innovation befördert. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der futuristische Dongdaemun Design Plaza, der Geongbokgung-Palast und der Jogyesa-Tempel mit uralten Japanischen Schnurbäumen und Kiefern.


Koche einfache Rezepte in Yangshuo
Begib dich mit einem Profikoch auf den Markt, um frische Zutaten für einen kleinen Kochkurs zu kaufen. Du wirst einfache Rezepte kennenlernen, die problemlos zu Hause nachgekocht werden können. Anschliessend könnt ihr gemeinsam eure köstlichen Ergebnisse probieren.


Zugfahrt nach Koya-san
Koya-san liegt auf gut 900 Metern, und die Anfahrt mit dem Zug ist atemberaubend. Von Kyoto sind es gut 2,5 Stunden durch das wunderschöne japanische Hinterland. Langsam kann man zusehen wie Wolkenkratzer und urbanes Leben durch Natur und kleine Siedlungen abgelöst werden. Der letzte Teil wird mit einer Standseilbahn zurück gelegt, die einen durch diesen dichten Wald auf den Berg hinauf bringt.


Den morgendlichen Gesängen der Mönche lauschen
Es lohnt sich morgens etwas früher aufzustehen um den Gesängen der ansässigen Mönche zuzuhören. Am besten die Augen dabei zumachen und dem hypnotischen Klang der Stimmen zuhören.


Erlebe die grösste Hafenstadt Südkoreas
Busan ist die Küstenverbindung des Landes zu Japan und dem Westen. Die schöne Stadtkulisse und die nahen gelegenen heissen Quelle machen Busan zu einem beliebten Reiseziel. Die südkoreanische Stadt ist ein Mikrokosmos der Nation, deren wirtschaftliche Erfolge eine der kultiviertesten und ehrwürdigsten Kulturen Asiens verbergen.


Lerne mit einem atemberaubenden Ausblick auf Seoul
Die Sprachschule befindet sich im trendigen Quartier Gangnam. Hier werden die Strassen bei Sonnenuntergang von Menschen bevölkert, die ausgehen und Lust haben, sich zu vergnügen. Ausserdem findest du unzählige Cafés, Restaurants, Bars und Geschäfte. Profitiere von der modernen Sprachschule und lerne Koreanisch – eine Sprache, die dir die Türe zu einer völlig neuen Welt öffnet!


Verbessere dein Koreanisch in einer einheimischen Gastfamilie
Du willst einmal im Leben Teil einer koreanischen Gastfamilie sein? Erfülle dir diesen Traum und tauche im Kreis einer herzlichen Familie ein, wo du vollkommen in den Alltag und die täglichen familiären Aktivitäten integriert wirst. Hier lernst du nicht nur Koreanisch, sondern auch etwas fürs Leben.


Erkunde die Stadt des Geschmacks und Kultur
Wenn du die koreanische Tradition und Kultur wirklich hautnah erleben möchtest, bist du in dieser Stadt genau richtig, da sie ihre Geschichte besonders bewahrt hat. Besonders das Dorf Jeonju, in dem etwa 700 traditionelle koreanische Hanok-Häuser stehen, ist ein Ort, den du bei deiner Reise nicht entgehen lassen solltest.


In einem traditionellen, Japanischem Gasthaus schlafen
Die «Ryokan», wie hier traditionelle Gasthäuser genannt werden, bieten das ultimative Japan-Erlebnis. Eine Mischung aus rustikal, geschichtsträchtig und trotzdem unglaublich charmant und glanzvoll. Trinke einen Tee, bestaune den kleinen Garten oder nimm ein Bad im Hausinternen Onsen. Hier kannst du zur Ruhe kommen.


teamLab Borderless Museum Tokio
Dieses Museum ist das genaue Gegenteil von alt und verstaubt, und der Inbegriff von moderner Kunst. Mit unglaublichen Lichtinstallationen kann dieser Kulturraum fast jeden in seinen Bann ziehen. Entdecke die unglaublich vielfältigen Kunstwerke hautnah und interagiere mit dem Museum selbst.


Spaziere entlang des Erhai-See's in Dali
Schlendere entlang des Erhai-Sees und besuche dabei die drei weissen Pagoden, das Wahrzeichen der Stadt. Die friedliche Atmosphäre und die beeindruckenden Ausblicke Dalis helfen dir sicherlich dabei, für einen Moment deine Sorgen zu vergessen und vollständig in diese Welt einzutauchen.


Sehe das wunderschöne Lijang mit eigenen Augen
Lijiang bleibt bis heute einer der bedeutendsten Punkte entlang der historischen Tee-Pferde-Strasse. Als Schmelztiegel verschiedener Ethnien wie den Naxi, Han, Tibetern und Bai begeistert es nach wie vor mit seiner malerischen, lebendigen Altstadt, die wie aus einem Märchenbuch entsprungen scheint und das traditionelle China verkörpert. Eingebettet zwischen schneebedeckten Bergen, Gletscherseen und der berühmten Tiger-Leaping-Schlucht bietet Lijiang auch für Outdoor-Enthusiasten zahlreiche Abenteuer.


Wandere die berüchtige Tigersprungschlucht
Am Ende des beschwerlichen Weges, dort, wo der Yangtse so eng ist, dass laut der Sage ein Tiger die Schlucht überquerte, erwartet dich ein unvergessliches Abenteuer. Die Wanderung ist anspruchsvoll und führt steil bergauf, doch die Aussicht auf die Berge und die Schlucht von den kleinen Herbergen entlang des Weges ist atemberaubend. Hier kannst du eine Mischung aus chinesischer und tibetischer Küche geniessen. Diese Wanderung ist ein absolutes Highlight für viele Reisende Chinas, doch nur wenige wagen sich tatsächlich auf diesen Weg.


Laufe durch die Torii des Fushimi Inari-Taisha Schrein
Dieser Schrein, oder besser gesagt der dazugehörige Weg mit seinen hunderten Torbögen, ist eines der beliebtesten Fotomotive von ganz Japan und eine wahrlich einzigartige Erfahrung. Die sogenannten Torii sind die realen und symbolischen Eingangstore zu Shintō-Schreinen. Und diese hier sind besonders eindrücklich, da sich auf dem gewundenen Weg tausende solcher Toriis in scharlachroter Farbe säumen, was die Durchquerung spektakulär gestaltet.

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