zusammengestellt von Isabelle Herzog

Nord- und Südkorea – Zwischen zwei Welten





Auf dieser Wanderreise durch Nord- und Südkorea geniesst du tiefe Einblicke in beide Kulturen. Du übernachtest in stylischen Hotelanlagen und teilst dir in der Gruppe in einem Kloster einen typischen Ondolraum für die Nacht – ganz traditionell auf Matten. Noch immer ist die Grenze zwischen Nord und Süd undurchdringlich, auf dieser Reise schlägst du den Bogen über China.
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Orteab Pyongyang / bis Seoul
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Empfohlene Reisedauer16 Tage
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TransportmittelFlug, Hochgeschwindigkeitsbahn, Linien- und Privatbusse, Züge, Metro
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UnterkunftMittelklassehotel, Tempel
Meine Highlights
Geburts- und Ruhestätte von Kim Jong-il
Besuch der demilitarisierten Zone
Wandern im Byeonsan-Nationalpark
Geburts- und Ruhestätte von Kim Jong-il
Zu sehen wo der einstige grosse Führer Nordkoreas geboren und wo begraben wurde, zeigt viel über die Kontroversen dieses Landes auf. Das Geburtshaus ist eine einfache kleine Blockhütte, an einem Ort der heute als heilig gilt. Wohingegen das Mausoleum «Palast der Sonne» genannt wird. Dieser gigantische Komplex war früher der Regierungssitz, und dient heute nur noch als Ruhestätte. Der historische Weg zwischen diesen beiden Gebäuden enthält viel Geschichte über das ganze Land.
Besuch der demilitarisierten Zone
Dieser Geschichtsträchtige Ort zeigt viel über die aktuelle Beziehung zwischen Nord- und Südkorea auf. Hier verläuft die Grenze zwischen den beiden Ländern und hier wurden damals die Verhandlungen für den Waffenstillstand geschlossen. Ein spannendes Stück Geschichte, das auch heute noch oft in den Nachrichten zu sehen ist.
Wandern im Byeonsan-Nationalpark
Dieser Park vereint viele der schönsten Dinge Südkoreas. Innerhalb des Naturschutzgebietes gibt es Meer, Berge, Wälder und wunderschöne Kloster. Die schönste Aussicht hat man, auf einem der Gipfel, wo man sehen kann, wie Berge direkt ins Meer überzugehen scheinen.
Reiseroute
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Tag 1 | Anreise
Flug nach Peking.
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Nachtflug
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Tag 2 | Flug von Peking nach Pyongyang
Nach der Ankunft in Peking am frühen Morgen wechseln wir das Flughafenterminal und fliegen weiter nach Nordkorea. Wir werden am Flughafen von Pyongyang von unseren lokalen Guides erwartet und fahren zunächst gemeinsam zu unserem Hotel. Kurze Pause, dann treffen wir uns wieder zu einem ersten Rundgang. Wir machen uns mit der nordkoreanischen Hauptstadt vertraut, die sehr viel Grossartiges und Bizarres für uns bereithält: Die weltschönsten U-Bahnstationen, die meistbestückte Volksbibliothek sowie das gewaltigste Sportstadion. Wir lassen den Tag beim gemeinsamen Abendessen ausklingen.
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Peking nach Pyongyang, Fahrt: ca. 0.5 h / ca. 25 km
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Koryo Hotel
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Tag 3 | Erkundung Pyongyang, Fahrt ins Myhoyang-Gebirge
Nach dem Frühstück schauen wir uns Pyongyang genauer an. Um uns einen Überblick zu verschaffen, machen wir uns auf den Weg zum Juche Tower, der das Stadtbild dominiert – wer möchte gerne nach oben? Danach widmen wir uns der Geschichte des Landes und besuchen den Kim Il Sung Platz sowie den grossen Studienpalast. Nach unserem Streifzug durch den Stadtpark Peony Hill wird es Zeit fürs Mittagessen. Gut gestärkt machen wir uns am Nachmittag auf den Weg in den Norden. Unser Ziel ist das Myohyang Gebirge, die Bergwelt der geheimnisvollen Düfte. Wir beziehen unser Hotel und treffen uns wieder zum Abendessen.
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Pyongyang – Myhoyang, Fahrt: ca. 3 h / ca. 150 km
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Hyangsan Hotel
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Tag 4 | Myhoyang-Gebirge, Rückkehr nach Pyongyang
Das Gebirge ist von den Koreanern für eine lange Zeit als heilig betrachtet worden – warum? Das erfahren wir vor Ort. Wir besuchen das unterirdische Museum der internationalen Freundschaftsgeschenke und schnüren anschliessend unsere Wanderschuhe. Ein kleines Seitental führt uns langsam hinauf zur Sangwon Einsiedelei. Dabei passieren wir kleine Wasserfälle und geniessen die wunderbare Landschaft. Wir besuchen die Klosteranlage von Pohyon, die einen bedeutenden buddhistischen Schrein beherbergt, bevor wir wieder zum Bus zurückkehren. Am Nachmittag fahren wir zurück nach Pyongyang. Wie wäre es mit dem Besuch eines traditionellen Kaffeehauses? Den Abend verbringen wir wieder gemeinsam im Restaurant des Hotels.
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Myhoyang – Pyongyang, Wanderung: ca. 3 – 4 h / ca. 7 km, Fahrt: ca. 3 Std. / ca. 150 km, 500 Hm
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Koryo Hotel
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Tag 5 | Fahrt von Pyongyang über Nampo nach Kaesong
Am Vormittag widmen wir uns noch einmal der Staatsgeschichte und besuchen Kumsusan, den Palast der Sonne. Der einstige Regierungssitz von Kim Jong Il ist heute sein Mausoleum und offenbart uns einige Details aus dem Leben des Staatsgründers. Und da wir nun wissen, wo er zur Ruhe gebettet ist, schauen wir uns auch sein Geburtshaus an. Geschichte macht hungrig – wir essen in einem Restaurant und fahren dann in Richtung Westen. In Nampo schauen wir uns die gigantische West Sea Barrage an. Der Damm hält das Salzwasser des Meeres von den Anbaugebieten fern und gehört zu den imposantesten Bauwerken des Landes. Wir fahren durch die Kornkammer Nordkoreas und erreichen am Abend Kaesong.
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Pyongyang – Kaesong, Fahrt: ca. 5 h / ca. 260 km
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Minsok Folk Hotel
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Tag 6 | Erkundung Kaesong, Besuch Panmunjom und Rückkehr nach Pyongyang
Kaesong liegt am Rande der demilitarisierten Zone, nur zehn Kilometer von Südkorea entfernt – die bestbewachte Grenze der Welt. Wir schauen uns die gemeinsame Sicherheitszone Panmunjom an, die beide koreanischen Staaten trennt. Dabei erfahren wir viel über diesen geschichtsträchtigen Ort. Was hat es mit den blauen Baracken auf sich? Spannend wird es auch im Koryo-Museum, das uns in vergangene Dynastien blicken lässt. Nach dem Mittagessen besuchen wir die Grabhügel König Kongmins, bevor wir nach Pyongyang zurückfahren. Wie wäre es mit einem abendlichen Bummel entlang der Mirea-Scientist-Strasse?
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Kaesong – Pyongyang, Fahrt: ca. 2.5 Std. / ca. 160 km
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Koryo Hotel
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Tag 7 | Fahrt von Pyongyang nach Dandong
Unsere Zeit in Nordkorea geht zu Ende. Wir steigen in den Zug und gleiten in gemächlichem Tempo nach Norden zur chinesischen Grenze. Die Formalitäten sind langwierig, aber schliesslich geht es mit dem Zug über den Yalu-Fluss nach China. Am westlichen Ufer des Flusses liegt Dandong. Wir reisen in China ein und gehen weiter bis zu unserem Hotel. Den Rest des Nachmittags verbringen wir ganz nach Belieben – bestimmt finden wir am Abend ein nettes Lokal zum Essen.
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Pyongyang – Dandong, Fahrt: ca. 5.5 h / ca. 230 km
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Chang Cheng Hotel
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Tag 8 | Erkundung Dandong, Fahrt nach Dalian
Seit 2015 sind die beiden Städte Dandong und Dalian durch einen Hochgeschwindigkeitszug verbunden. Dadurch erreichen wir schnell Dalian (zirka zwei Stunden), den ehemals russischen Kolonialhafen Port Arthur. Vom Bahnhof gehen wir zu Fuss zu unserem nahe gelegenen Hotel und checken in Ruhe ein. Am Nachmittag erkunden wir gemeinsam das Stadtzentrum mit den gut erhaltenen Jugendstilbauten aus der Zarenzeit und wandern bis zum grossen, modernen Hafen.
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Dandong – Dalian, Fahrt: ca. 2 h / ca. 300 km
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Holiday Inn Express
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Tag 9 | Flug von Dalian nach Seoul
Ein kurzer Flug bringt uns am Vormittag über das Gelbe Meer nach Südkorea – von China «Ostmeer», von Korea «Westmeer» genannt. Nach der Ankunft in Seoul-Incheon fahren wir mit der Metro in das Zentrum der Stadt und gehen zu Fuss zu unserem Hotel. Kurze Pause, dann machen wir uns mit der Metropole vertraut. In Dongdaemun entdecken wir zahlreiche Zeugnisse vergangener Zeiten und den lebhaften Markt. Hier gibt es jede Menge kleine Restaurants – sicher ist für uns auch etwas Passendes dabei.
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Dalian – Seoul, Fahrt: ca. 1.5 Std. / ca. 70 km
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Hotel Ibis Insadong
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Tag 10 | Ausflug zur nordkoreanischen Grenze
Unser Ziel ist die Südseite der Grenze, die seit Mitte des letzten Jahrhunderts die beiden koreanischen Staaten trennt. Wir besichtigen einen der vielen heimlich angelegten Invasionstunnel, der 1978 nur zufällig entdeckt wurde. Wie? Wir werden es erfahren. Wenn das Wetter gut ist, können wir von einer Aussichtsplattform an der Grenze bis nach Kaesong blicken – ein uns nun vertrautes Bild. Dann geht es weiter zum nördlichen Abschnitt der Stadtmauer, wo wir unsere Wanderschuhe schnüren. Wir wandern über steile Treppen auf den Bugaksan-Berg. Der Stadtberg belohnt uns mit einer tollen Aussicht! Dann geht es zurück durch das traditionelle Hanokviertel bis zum Hotel – ein Tag gefüllt mit Geschichte und Geschichten Koreas.
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Wanderung: ca. 3 – 4 h / ca. 8 km, 200 Hm, Fahrt: ca. 4 h / ca. 100 km
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Hotel Ibis Insadong
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Tag 11 | Erkundung Seoul
Heute können wir uns die verschiedenen Gesichter Seouls anschauen. Tradition und Moderne – und das auf engstem Raum. Wir besuchen die alte Palastanlage Gyeongbokgug und schauen uns die prächtigen Gebäude aus der Joseon-Dynastie genauer an – vielleicht sehen wir auch die Wachablösung? Am Nachmittag steht der Südberg Namsan auf dem Programm. Schon von Weitem sehen wir den Seoul Tower, den Fernsehturm, der als Wahrzeichen der Stadt in den Himmel ragt. Wir geniessen den abendlichen Panoramablick über das Lichtermeer der Stadt.
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Seoul
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Hotel Ibis Insadong
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Tag 12 | Fahrt von Seoul nach Naesosa
Wir verlassen mit dem Schnellzug KTX die Hauptstadt und fahren in den Süden. In Iksan wartet bereits der Bus auf uns, der uns in den Beyosan-Nationalpark auf die gleichnamige Halbinsel bringt. Unser Ziel ist die buddhistische Klosteranlage Naesosa, in der wir den Alltag der Mönche und ihre Traditionen kennenlernen wollen. Wir beziehen die traditionellen Ondol-Räume, lernen die Klosterregeln kennen und machen uns mit der Anlage vertraut. Dann zieht es uns noch einmal in die Natur. Wir schnüren unsere Wanderschuhe und wandern den Hügel hinauf zur Einsiedelei. Ob hier noch jemand lebt? Beim gemeinsamen Abendessen im Kloster tauschen wir unsere Eindrücke aus.
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Seoul nach Naesosa, Wanderung: ca. 2 – 3 h / ca. 4 km, 150 Hm, Fahrt: ca. 2.5 h / ca. 200 km
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Kloster
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Tag 13 | Beyosan-Nationalpark, Fahrt nach Gyeongju
Der Tag beginnt mit dem Morgenritual der Mönche – wer möchte, kann gerne dabei sein. Anschliessend frühstücken wir und schultern dann erneut unseren Rucksack. Der Weg führt uns zunächst steil bergauf, bis wir einen eindrucksvollen Aussichtspunkt erreichen. Noch einmal blicken wir auf die wunderbare Landschaft des Beyosan-Nationalparks, bevor wir durch die Wälder zum Parkeingang wandern – inklusive Stopp am Jikso-Wasserfall. Am Eingang des Parks wartet der Bus auf uns und wir machen uns auf den Weg nach Gyeongju. Zwischendurch ein kurzer Picknick-Stopp, dann erreichen wir die alte Hauptstadt des Silla-Reiches. Den Abend verbringen wir ganz nach Belieben.
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Naesosa – Gyeongju, Wanderung: 2 – 3 h / ca. 7 km, 100 Hm, Fahrt: ca. 4.5 h /ca. 250 km
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GG Hotel
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Tag 14 | Erkundung Gyeongju
Gyeongju wird auch als Museum ohne Mauern bezeichnet – warum, wird schnell klar. Wir streifen durch das historische Hanko-Viertel, bestaunen die Welterbestätten der UNESCO und besuchen schliesslich den Tumuli-Park. Der Daereungwon, der Park der großen Gräber, ist die letzte Ruhestätte der Silla-Herrscher und wir tauchen ein in die Zeit der grossen Dynastien. Den Nachmittag verbringen wir im Gyeongju-Nationalpark. Wir wandern durch dichten Kiefernwald auf den Namsan (494 Meter) und halten Ausschau nach Buddha. Im gesamten Areal entdecken wir Statuen und Steinreliefs, unzählige Pagoden sowie uralte Tempel und Klosteranlagen. Den Abend verbringen wir wieder in der Stadt.
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Gyeongju-Nationalpark, Wanderung: ca. 2 – 3 h / ca. 6 km, 200 Hm
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GG Hotel
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Tag 15 | Fahrt von Gyeongju über Busan nach Seoul
Unser Bus bringt uns am Morgen nach Busan, einem der grössten Häfen Asiens (zirka zwei Stunden). Wir mischen uns unters Volk und schlendern über den grossen Fischmarkt Jagalchi. Das Angebot an Meeresfrüchten scheint unendlich. Wie wäre es mit frischem Fisch zum Abschied? Am frühen Nachmittag bringt uns der Schnellzug KTX zurück nach Seoul (zirka zwei Stunden). Unsere Zeit in Südkorea neigt sich dem Ende zu – beim Abschieds-Abendessen lassen wir die vielen Eindrücke aus Nord- und Südkorea noch einmal Revue passieren.
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Gyeongju – Seoul, Fahrt: ca. 4 h / ca. 400 km
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Hotel Ibis Insadong
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Tag 16 | Heimreise
Flug von Gimpo über Peking zurück nach Europa.
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Gimpo – Peking
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Tag 1 | Anreise
Flug nach Peking.
Tag 2 | Flug von Peking nach Pyongyang
Nach der Ankunft in Peking am frühen Morgen wechseln wir das Flughafenterminal und fliegen weiter nach Nordkorea. Wir werden am Flughafen von Pyongyang von unseren lokalen Guides erwartet und fahren zunächst gemeinsam zu unserem Hotel. Kurze Pause, dann treffen wir uns wieder zu einem ersten Rundgang. Wir machen uns mit der nordkoreanischen Hauptstadt vertraut, die sehr viel Grossartiges und Bizarres für uns bereithält: Die weltschönsten U-Bahnstationen, die meistbestückte Volksbibliothek sowie das gewaltigste Sportstadion. Wir lassen den Tag beim gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Tag 3 | Erkundung Pyongyang, Fahrt ins Myhoyang-Gebirge
Nach dem Frühstück schauen wir uns Pyongyang genauer an. Um uns einen Überblick zu verschaffen, machen wir uns auf den Weg zum Juche Tower, der das Stadtbild dominiert – wer möchte gerne nach oben? Danach widmen wir uns der Geschichte des Landes und besuchen den Kim Il Sung Platz sowie den grossen Studienpalast. Nach unserem Streifzug durch den Stadtpark Peony Hill wird es Zeit fürs Mittagessen. Gut gestärkt machen wir uns am Nachmittag auf den Weg in den Norden. Unser Ziel ist das Myohyang Gebirge, die Bergwelt der geheimnisvollen Düfte. Wir beziehen unser Hotel und treffen uns wieder zum Abendessen.
Tag 4 | Myhoyang-Gebirge, Rückkehr nach Pyongyang
Das Gebirge ist von den Koreanern für eine lange Zeit als heilig betrachtet worden – warum? Das erfahren wir vor Ort. Wir besuchen das unterirdische Museum der internationalen Freundschaftsgeschenke und schnüren anschliessend unsere Wanderschuhe. Ein kleines Seitental führt uns langsam hinauf zur Sangwon Einsiedelei. Dabei passieren wir kleine Wasserfälle und geniessen die wunderbare Landschaft. Wir besuchen die Klosteranlage von Pohyon, die einen bedeutenden buddhistischen Schrein beherbergt, bevor wir wieder zum Bus zurückkehren. Am Nachmittag fahren wir zurück nach Pyongyang. Wie wäre es mit dem Besuch eines traditionellen Kaffeehauses? Den Abend verbringen wir wieder gemeinsam im Restaurant des Hotels.
Tag 5 | Fahrt von Pyongyang über Nampo nach Kaesong
Am Vormittag widmen wir uns noch einmal der Staatsgeschichte und besuchen Kumsusan, den Palast der Sonne. Der einstige Regierungssitz von Kim Jong Il ist heute sein Mausoleum und offenbart uns einige Details aus dem Leben des Staatsgründers. Und da wir nun wissen, wo er zur Ruhe gebettet ist, schauen wir uns auch sein Geburtshaus an. Geschichte macht hungrig – wir essen in einem Restaurant und fahren dann in Richtung Westen. In Nampo schauen wir uns die gigantische West Sea Barrage an. Der Damm hält das Salzwasser des Meeres von den Anbaugebieten fern und gehört zu den imposantesten Bauwerken des Landes. Wir fahren durch die Kornkammer Nordkoreas und erreichen am Abend Kaesong.
Tag 6 | Erkundung Kaesong, Besuch Panmunjom und Rückkehr nach Pyongyang
Kaesong liegt am Rande der demilitarisierten Zone, nur zehn Kilometer von Südkorea entfernt – die bestbewachte Grenze der Welt. Wir schauen uns die gemeinsame Sicherheitszone Panmunjom an, die beide koreanischen Staaten trennt. Dabei erfahren wir viel über diesen geschichtsträchtigen Ort. Was hat es mit den blauen Baracken auf sich? Spannend wird es auch im Koryo-Museum, das uns in vergangene Dynastien blicken lässt. Nach dem Mittagessen besuchen wir die Grabhügel König Kongmins, bevor wir nach Pyongyang zurückfahren. Wie wäre es mit einem abendlichen Bummel entlang der Mirea-Scientist-Strasse?
Tag 7 | Fahrt von Pyongyang nach Dandong
Unsere Zeit in Nordkorea geht zu Ende. Wir steigen in den Zug und gleiten in gemächlichem Tempo nach Norden zur chinesischen Grenze. Die Formalitäten sind langwierig, aber schliesslich geht es mit dem Zug über den Yalu-Fluss nach China. Am westlichen Ufer des Flusses liegt Dandong. Wir reisen in China ein und gehen weiter bis zu unserem Hotel. Den Rest des Nachmittags verbringen wir ganz nach Belieben – bestimmt finden wir am Abend ein nettes Lokal zum Essen.
Tag 8 | Erkundung Dandong, Fahrt nach Dalian
Seit 2015 sind die beiden Städte Dandong und Dalian durch einen Hochgeschwindigkeitszug verbunden. Dadurch erreichen wir schnell Dalian (zirka zwei Stunden), den ehemals russischen Kolonialhafen Port Arthur. Vom Bahnhof gehen wir zu Fuss zu unserem nahe gelegenen Hotel und checken in Ruhe ein. Am Nachmittag erkunden wir gemeinsam das Stadtzentrum mit den gut erhaltenen Jugendstilbauten aus der Zarenzeit und wandern bis zum grossen, modernen Hafen.
Tag 9 | Flug von Dalian nach Seoul
Ein kurzer Flug bringt uns am Vormittag über das Gelbe Meer nach Südkorea – von China «Ostmeer», von Korea «Westmeer» genannt. Nach der Ankunft in Seoul-Incheon fahren wir mit der Metro in das Zentrum der Stadt und gehen zu Fuss zu unserem Hotel. Kurze Pause, dann machen wir uns mit der Metropole vertraut. In Dongdaemun entdecken wir zahlreiche Zeugnisse vergangener Zeiten und den lebhaften Markt. Hier gibt es jede Menge kleine Restaurants – sicher ist für uns auch etwas Passendes dabei.
Tag 10 | Ausflug zur nordkoreanischen Grenze
Unser Ziel ist die Südseite der Grenze, die seit Mitte des letzten Jahrhunderts die beiden koreanischen Staaten trennt. Wir besichtigen einen der vielen heimlich angelegten Invasionstunnel, der 1978 nur zufällig entdeckt wurde. Wie? Wir werden es erfahren. Wenn das Wetter gut ist, können wir von einer Aussichtsplattform an der Grenze bis nach Kaesong blicken – ein uns nun vertrautes Bild. Dann geht es weiter zum nördlichen Abschnitt der Stadtmauer, wo wir unsere Wanderschuhe schnüren. Wir wandern über steile Treppen auf den Bugaksan-Berg. Der Stadtberg belohnt uns mit einer tollen Aussicht! Dann geht es zurück durch das traditionelle Hanokviertel bis zum Hotel – ein Tag gefüllt mit Geschichte und Geschichten Koreas.
Tag 11 | Erkundung Seoul
Heute können wir uns die verschiedenen Gesichter Seouls anschauen. Tradition und Moderne – und das auf engstem Raum. Wir besuchen die alte Palastanlage Gyeongbokgug und schauen uns die prächtigen Gebäude aus der Joseon-Dynastie genauer an – vielleicht sehen wir auch die Wachablösung? Am Nachmittag steht der Südberg Namsan auf dem Programm. Schon von Weitem sehen wir den Seoul Tower, den Fernsehturm, der als Wahrzeichen der Stadt in den Himmel ragt. Wir geniessen den abendlichen Panoramablick über das Lichtermeer der Stadt.
Tag 12 | Fahrt von Seoul nach Naesosa
Wir verlassen mit dem Schnellzug KTX die Hauptstadt und fahren in den Süden. In Iksan wartet bereits der Bus auf uns, der uns in den Beyosan-Nationalpark auf die gleichnamige Halbinsel bringt. Unser Ziel ist die buddhistische Klosteranlage Naesosa, in der wir den Alltag der Mönche und ihre Traditionen kennenlernen wollen. Wir beziehen die traditionellen Ondol-Räume, lernen die Klosterregeln kennen und machen uns mit der Anlage vertraut. Dann zieht es uns noch einmal in die Natur. Wir schnüren unsere Wanderschuhe und wandern den Hügel hinauf zur Einsiedelei. Ob hier noch jemand lebt? Beim gemeinsamen Abendessen im Kloster tauschen wir unsere Eindrücke aus.
Tag 13 | Beyosan-Nationalpark, Fahrt nach Gyeongju
Der Tag beginnt mit dem Morgenritual der Mönche – wer möchte, kann gerne dabei sein. Anschliessend frühstücken wir und schultern dann erneut unseren Rucksack. Der Weg führt uns zunächst steil bergauf, bis wir einen eindrucksvollen Aussichtspunkt erreichen. Noch einmal blicken wir auf die wunderbare Landschaft des Beyosan-Nationalparks, bevor wir durch die Wälder zum Parkeingang wandern – inklusive Stopp am Jikso-Wasserfall. Am Eingang des Parks wartet der Bus auf uns und wir machen uns auf den Weg nach Gyeongju. Zwischendurch ein kurzer Picknick-Stopp, dann erreichen wir die alte Hauptstadt des Silla-Reiches. Den Abend verbringen wir ganz nach Belieben.
Tag 14 | Erkundung Gyeongju
Gyeongju wird auch als Museum ohne Mauern bezeichnet – warum, wird schnell klar. Wir streifen durch das historische Hanko-Viertel, bestaunen die Welterbestätten der UNESCO und besuchen schliesslich den Tumuli-Park. Der Daereungwon, der Park der großen Gräber, ist die letzte Ruhestätte der Silla-Herrscher und wir tauchen ein in die Zeit der grossen Dynastien. Den Nachmittag verbringen wir im Gyeongju-Nationalpark. Wir wandern durch dichten Kiefernwald auf den Namsan (494 Meter) und halten Ausschau nach Buddha. Im gesamten Areal entdecken wir Statuen und Steinreliefs, unzählige Pagoden sowie uralte Tempel und Klosteranlagen. Den Abend verbringen wir wieder in der Stadt.
Tag 15 | Fahrt von Gyeongju über Busan nach Seoul
Unser Bus bringt uns am Morgen nach Busan, einem der grössten Häfen Asiens (zirka zwei Stunden). Wir mischen uns unters Volk und schlendern über den grossen Fischmarkt Jagalchi. Das Angebot an Meeresfrüchten scheint unendlich. Wie wäre es mit frischem Fisch zum Abschied? Am frühen Nachmittag bringt uns der Schnellzug KTX zurück nach Seoul (zirka zwei Stunden). Unsere Zeit in Südkorea neigt sich dem Ende zu – beim Abschieds-Abendessen lassen wir die vielen Eindrücke aus Nord- und Südkorea noch einmal Revue passieren.
Tag 16 | Heimreise
Flug von Gimpo über Peking zurück nach Europa.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst.
- 29.04.2022 – 14.05.2022
- 16.09.2022 – 01.10.2022
- Reiseleitung ab/bis Frankfurt
- Flug mit Air China ab/bis Frankfurt nach Peking, zurück ab Seoul
- Flug mit Air Koryo ab Peking nach Pyongyang
- Flug mit Asiana ab Dalian nach Seoul
- Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
- Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
- Übernachtung 13x in Mittelklassehotels, 1x im Tempel (Mehrbettzimmer)
- 14x Frühstück, 6x Mittagessen, 7x Abendessen
- Eintrittsgebühren laut Programm
- Visagebühren
- Weitere Mahlzeiten und Getränke
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
- Trinkgelder und persönliche Ausgaben
Profil
Der Fokus dieser Reise liegt auf den Einblicken in die Gegensätze und Gemeinsamkeiten von Nord- und Südkorea. Dabei spüren wir die Lebensweisen beider Länder und erkunden auf leichten Wanderungen die vielseitige Natur.
Anforderung
Voraussetzung für diese Reise sind ein hohes Mass an Flexibilität und Abenteuerlust, Kondition und Ausdauer für Touren mit bis zu vier Stunden Gehzeit. Dabei wechseln sich Besichtigungen und Wanderungen ab. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Die im Programm angegebenen Zeiten und Höhenunterschiede gelten nur als grobe Richtlinie, es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich.
Wanderungen: dreimal leicht (zwei bis drei Stunden), zweimal moderat (drei bis vier Stunden)
Besonderheiten Nordkorea
Die Tage in Nordkorea sind durchgehend mit Programm gefüllt, sodass kaum Zeit zur eigenen Gestaltung bleibt. Das hat den Hintergrund, dass bei allen Unternehmungen ausserhalb der Hotels stets koreanische Begleiter dabei sein müssen. Wenn dir dies als eine zu starke Einschränkung deiner persönlichen Gewohnheiten erscheint, solltest du die Teilnahme an dieser Reise nochmals gründlich überdenken. Fotografieren ist grundsätzlich erlaubt, wir werden darauf hingewiesen, wenn dies nicht der Fall sein sollte. Diese Regeln sind unbedingt zu beachten. Fotoapparat, Digitalkamera, Mobiltelefone und Laptops dürfen nach Angabe beim Zoll zwar eingeführt werden, jedoch werden Druckerzeugnisse, die das Ansehen der KDVR verletzen könnten, umgehend eingezogen. Gelegentlich werden auch Reiseführer einbehalten. Für den Besuch des Kumsusan Mausoleums bitten wir dich, eine dunkle Hose oder Rock (keine Jeans oder Trekkinghose), ein Hemd, eine Bluse oder eine Jacke mit langen Ärmeln sowie unauffällige Schuhe zu tragen.
Eine Reise nach Nordkorea ist in besonderem Masse von Entscheidungen der Regierung abhängig. Da Vorgaben und Gesetze zu jeder Zeit geändert werden können, kann auch die Reihenfolge der Besichtigungen variieren.
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.
HAU - 31243

Isabelle Herzog
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Geniesse eine kühles Getränk, während die Sonne über der Verbotenen Stadt untergeht
Die verbotene Stadt ist definitiv das Zentrum zum Peking, Chinas Hauptstadt voller Geschichte und Traditionen. Nach einem Besuch der verbotenen Stadt kannst du den Nordausgang benutzen, dir irgendwo ein kühles Getränk kaufen und dann den Hügel hinaufsteigen. Dort sitzt du dann zusammen mit ein paar Pekingern und lässt die Sonne langsam über der Verbotenen Stadt untergehen.

Schnapp dir ein Fahrrad und radle durch die Altstadt Pekings
Auch wenn sie immer mehr verschwinden oder modernisiert werden, es gibt sie noch, die sogenannten Hutongs, die Altstadtgebiete von Peking. Hier bekommst du einen faszinierenden Einblick in das traditionelle Leben der Leute, bevor die Modernisierung eingetreten ist. Schnapp dir ein Fahrrad und radle vom Lama Tempel bis zum Trommelturm durch die Altsdadt von Peking.

Tauche ein in die Geschichte Shanghai's bei einem Spaziergang am Bund
Was vor noch gar nicht allzulanger Zeit eine Böschung mit schlammigem Wasser gewesen ist, ist heute der Inbegriff von Eleganz in Shanghai in der Geschichte als Stadt des Handels. Moderne Gebäude treffen die Historischen Bauten der ersten Europäer, die hier ihre Handelssitze eröffnet haben. Auf der Mauer ist ein geräumiger Gehweg für Sightseeing.

Tauche ein ins Nachtleben von Shanghai
Als wäre das Nachtleben in China nicht schon crazy genug, so setzt Shanghai allem noch mal einen drauf in Grösse, Diversität und Kreativität. Clubs, Bars oder einfach über die unzähligen Nachtmärkte schlendern in einer Stadt, die niemals schläft.
Unter dem mongolischen Sternenhimmel in einer Jurte (Ger) übernachten
Ein großer Teil der Bevölkerung in der Mongolei lebt immer noch nomadisch. Sie haben keinen festen Wohnsitz und ziehen mit ihren Herden im Land umher. Ihre Jurten sind dabei ihr Zuhause und diese sind oftmals auch Reisenden zugänglich und meist unumgänglich, weil es ausserhalb der Städte keine weiteren Unterkünfte gibt. So kommt man auf einer Reise durch die Mongolei schon fast zwangsläufig dazu, die wunderschönen Nächte in der Natur auf traditionell Monolische Art zu verbringen.

Entdecke die ruhige Seite Tokios
Es ist ergreifend, wenn man in den Wald des Meiji Schreins eintritt, der mitten in Tokio liegt. Mitten in dieser gigantischen, wuseligen Stadt findet sich ein solcher Ort der Ruhe. Auch wenn der Meiji Schrein einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten ist, und hier tausende von Menschen rumwirren, wirkt alles irgendwie gedämpft und andächtig.

Entdecke die hektische Seite Tokios
Shibuya vereint vieles wofür Tokio steht: unglaublich viele Menschen, viel Neonlicht und so viel zu entdecken, dass es an Reizüberflutung grenzt. Das bekannteste Beispiel dafür ist warscheinlich die Shibuya–Kreuzung, wo jedesmal, wenn die Ampeln für die Autos auf Rot schalten, tausende von Menschen gleichzeitig über diese Kreuzung laufen. Und das erstaunlichste daran: Fast ohne Gerangel und Gedränge.

Frühstück auf dem Gipfel des Mt. Fuji
Der ikonische Vulkan ist der höchste Punkt Japans, und ein Heiligtum. Wenn du früh genug los gehst kannst du bis zum Krater hochsteigen und von oben sehen wie das umliegende Naturschutzgebiet zum Leben erwacht. Stärke dich dabei mit einem traditionellen japanischen Frühstück um gestärkt zu sein für den Abstieg.

Freilebende Braunbären beobachten
Der Shiretoko-Nationalpark hat einiges zu bieten. Auf einer Halbinsel gelegen bietet der Park wunderschöne Küstenlandschaft mit spektakulären Steilküsten und atemberaubenden Wasserfällen. Doch vor allem, ist dieser Ort für die grösste Bärenpopulation Japans bekannt. Bei einer Bootstour um den Park, hat man mit etwas Glück, die Möglichkeit diese imposanten Tiere in freier Wildbahn zu beobachten.

Entdecke die japanischen Alpen
Wenn man Alpen hört, denkt man natürlich an Europa. In Japan gibt es aber zwei Gebirgsketten, die sich japanische Alpen nennen. Diese sind zwar nicht ganz so hoch wie ihre europäischen Namensgeber, aber stehen diesen in Charme in nichts nach. Es gibt hier viele kleine Bergdörfer zu entdecken, gemischt mit schönster Natur. Wie zum Beispiel das Dorf Shirakawa, das wie eine Kombination aus schweizerischer und japanischer Kultur aussieht.

Auf den Spuren der Vergangenheit in Hiroshima
Trotz seiner bewegten Vergangenheit, ist Hiroshima heute wieder eine blühende und lebendige Stadt. Auf verschiedenen Stationen kann man die tragische Geschichte Nachempfinden. Vom Atombomben Dom, über den Friedenspark bin zum Friedensmuseum, ist Hiroshima ein Muss für Geschichtsinteressierte.

Erlebe Geisha-Kultur in Kyoto
Das Gion Viertel ist bekannt für seine bezaubernde Atmosphäre und seinen starken Bezug zu japanischer Kunst und Tradition. Hier ist für Unterhaltung jeglicher Art gesorgt, im Viertel der Geishas. Auch wenn sich die Frauen hier selbst Geiko nennen, was übersetzt so viel heisst wie «Frauen der Künste».

Bestaune das Mausoleum des Shoguns Tokugawa
Zum Gedenken an die meisten Menschen wird ein Grabstein, eine Urne oder ähnliches verwendet. Doch wenige Gedenkstätten sind so herausragend, dass sie Teil des Weltkulturerbes werden. So zum Beispiel auch das Mausoleum des Shoguns Tokugawa. Eine wunderschöne Anlage, umgeben von einer grossen Grünfläche, zollt dem ehemaligen Herrscher gebührenden Respekt.

Probiere die traditionelle Küche in Takayama
Takayama liegt am Fusse der japanischen Alpen. Dieses süsse kleine Städtchen überzeugt durch seine wunderschöne Altstadt, aber vor allem auch durch die vielen guten Gastküchen und Foodstände. Von Ramen, über Sushi bis zu Okonomiyaki gibt es hier alles, was das Herz begehrt. Eine besondere Spezialität hier ist das köstliche Hida Rind.

Entdecke endlose Stände mit Leckereien
Der Nishiki Markt hat als Freiluft-Fischmarkt angefangen und ist heute eine moderne überdachte Markthalle. Im Gegensatz zu vielen Märkten geht es hier, ganz nach japanischer Art, sehr gesittet zu und der Markt wirkt sehr aufgeräumt. Und trotzdem kannst du dich hier verlieren, in den tausenden Köstlichkeiten die es zu riechen und probieren gibt.

Karaoke in Osaka
In Japan gehört Karaoke zum Nachtleben dazu. Hier findest du unzähle kleine Bars, die leckeres lokales Bier anbieten und die eine Karaokemaschine haben.

Erkunde die wohl schönsten Höhlentempel Chinas - die Mogao Höhlen
Der Bau der unzähligen, mit filigranen Fresken überzogenen Mogao Grotten wurde durch Händler und Kaufleute finanziert, die mit ihren Spenden eine sichere Reise für ihre Karawanen erkaufen wollten. Neben buddhistischen Darstellungen sind auch Bilder von Alltagsszenen in den Grotten zu finden. Diese vermitteln einen Einblick in das harte Wüstenleben vor Hunderten von Jahren.

Entdecke das traditionelle China in Pingyao
is heute ist der Stadtkern von einer vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben. Während eines Rundgangs treffen Sie auf die mit Schnitzereien verzierten Wohnhäuser und Tempel der hübschen Kleinstadt.

Übernachte in einem kleinen, chinesischen Dorf am Fusse der Grossen Mauer
Es gibt verschiedene Arten, die Mauer zu besuchen, aber nichts ist romantischer, wie das Übernachten in einem traditionellen Dorf am Fusse der Grossen Mauer von China, die nur wenige Schritte von der Unterkunft entfernt liegt.

Spaziere entlang des bezaubernden Erhai-See's in Dali
Spaziere am Erhai-See entlang und besichtige unterwegs die drei weissen Pagoden, das Wahrzeichen der Stadt. Dali's friedliche Stimmung und beeindruckenden Vistas helfen dir garantiert deine Sorgen für einen Moment zu vergessen und völlig in diese Welt einzutauchen.

Sehe das wunderschöne Lijang mit eigenen Augen
Lijang ist noch heute einer der wichtigsten Orte auf der historischen Tea-Pferd-Strasse. Als Zentrum des Austausches der ethnischen Gruppen wie die Naxi, Han, Tibeter oder Bai, besticht es noch heute durch seine wunderbare bunte Altstadt, die direkt aus einem Bilderbuch stammen könnte und genau das ist, an was man denkt, wenn man an das alte China denkt. Umgeben von Schneebergen, Gletscherseen und der berühmten Tiger-Sprung-Schlucht gibt es hier auch für Outdoor-Fanatiker einiges zu erleben.

Besuche die tausendjährige Hauptstadt der alten Silla-Dynastie
Gyeongju war lange die Hauptstadt des Silla-Reiches und wurde unter den Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes gestellt. Die Stadttouren führen dich auf verschiedenen Routen zu den bekanntesten Attraktionen wie dem Tempel Bulguksa, der Grotte Seokguram und der Grabanlage Cheonmachong.

Entdecke die gewaltige Hauptstadt Südkoreas
Kunst, Mode und eine geschäftige K-Pop-Szene haben diese Metropole zu einem zukunftsweisenden Hotspot der Innovation befördert. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der futuristische Dongdaemun Design Plaza, der Geongbokgung-Palast und der Jogyesa-Tempel mit uralten Japanischen Schnurbäumen und Kiefern.
Besuch im Gyeongbokgung-Palast
Der Palast der strahlenden Glückseligkeit ist der grösste Palast und eines der grössten Wahrzeichen Koreas. Auf einer Fläche von über 400'000m2 beherbergt die Anlage wunderschöne Gärten, Innenhöfe Wasserflächen.
Die umfassendste Sammlung buddhistischer Schriften
Bereits der Gayasan-Nationalpark für sich ist eine Reise wert. Doch dieser beinhaltet oben drauf den Haeinsa-Tempel, welcher Teil des UNESCO Weltkulturerbes ist und dieser wiederum beherbergt den Tripitaka Koreana, die grösste Sammlung buddhistischer Schriften mit über 80'000 Druckstöcken.

Besichtige den Palast von Changdeokgung
Der Changdeokgung ist einer von fünf noch erhaltenen Königspalästen aus der Joseon-Dynastie in Südkoreas Hauptstadt Seoul. Das Gelände besteht aus einem öffentlichen Palastbereich, einem Wohngebäude der königlichen Familie und dem hinteren Garten. Dieser ist als Ort der Ruhe für die Könige bekannt und beherbergt einen riesigen, über 300 Jahre alten Baum, einen kleinen Teich und einen Pavillon.

Erlebe die grösste Hafenstadt Südkoreas
Busan ist die Küstenverbindung des Landes zu Japan und dem Westen. Die schöne Stadtkulisse und die nahen gelegenen heissen Quelle machen Busan zu einem beliebten Reiseziel. Die südkoreanische Stadt ist ein Mikrokosmos der Nation, deren wirtschaftliche Erfolge eine der kultiviertesten und ehrwürdigsten Kulturen Asiens verbergen.

Zusammen einfache Rezepte kochen in Yangshuo
Gehe zusammen mit einem Profi auf einen Markt und kaufe alle frischen Zutaten für diesen kleinen Kochkurs. Du lernst einfache Rezepte, die daheim ohne Probleme nachgekocht werden können. Anschliessend sitzt ihr alle zusammen und probiert eure tollen Ergebnisse.

Besuch im «Ohashi House»
Der Besuch dieses Herrenhauses war früher nur Samurais gestattet. Es gehörte einer reichen und einflussreichen Handelsfamilie. Heute zeigt es viel der damaligen Kultur des Landes.

Wandle durch Kurashiki
Kurashiki hat kulturell alles zu bieten. Eine wunderschöne Altstadt, üppige, perfekte Gärten, eine Vielzahl an köstlichen Gerichten und viel Geschichte. Wandere durch die Gassen dieser alten Stadt und komme ins Gespräch mit seinen freundlichen Bewohnern.

In einem traditionellen, Japanischem Gasthaus schlafen
Die «Ryokan», wie hier traditionelle Gasthäuser genannt werden, bieten das ultimative Japan-Erlebnis. Eine Mischung aus rustikal, geschichtsträchtig und trotzdem unglaublich charmant und glanzvoll. Trinke einen Tee, bestaune den kleinen Garten oder nimm ein Bad im Hausinternen Onsen. Hier kannst du zur Ruhe kommen.

Schau den Pandas beim spielen zu in Chengdu
Ein Erlebnis für die ganze Familie ist die berühmte Panda Forschungs- und Aufzuchtstation in Chengdu. Hier hat man die seltene Möglichkeit Pandas zu begegnen und ihnen beim spielen zuzuschauen. Kinder sind eben Kinder. Lerne aber auch den seltenen Rote Panda kennen und lerne, wie wichtig die Arbeit der Tierschützer ist.

Zugfahrt nach Koya-san
Koya-san liegt auf gut 900 Metern, und die Anfahrt mit dem Zug ist atemberaubend. Von Kyoto sind es gut 2,5 Stunden durch das wunderschöne japanische Hinterland. Langsam kann man zusehen wie Wolkenkratzer und urbanes Leben durch Natur und kleine Siedlungen abgelöst werden. Der letzte Teil wird mit einer Standseilbahn zurück gelegt, die einen durch diesen dichten Wald auf den Berg hinauf bringt.

Den morgendlichen Gesängen der Mönche lauschen
Es lohnt sich morgens etwas früher aufzustehen um den Gesängen der ansässigen Mönche zuzuhören. Am besten die Augen dabei zumachen und dem hypnotischen Klang der Stimmen zuhören.

Übernachtung in einer traditioneller Tempelunterkunft
Schlicht und sehr authentisch, kannst du direkt in einer Tempelunterkunft hausen. Auf Tatami-Matten schlafen und auf Kissen sitzen, so wie es in Japan Tradition hat.

Besuche die entmilitarisierte Zone an der Grenze zu Nordkorea
Seit dem Waffenstillstand wird das Grenzgebiet von den Truppen beider Länder misstrauisch beobachtet. Die Schweizer Armee übt hier seit über 50 Jahren mit einem kleinen Kontingent eine Beobachtungsmission innerhalb der Internationalen Neutralen Überwachungskommission aus. Ein eindrückliches Erlebnis, welches auch zum Nachdenken anregt.

Erkunde einen der schönsten Nationalparks Koreas
Der Seoraksan-Nationalpark bietet dir eine atemberaubende Aussicht, eine Vielzahl von Wildblumen und den Daecheongbong-Gipfel. Besuche Oeseorak mit den drei beliebten Wasserfällen und interessanten Felsformationen wie der Geumgang-Höhle. Hier entdeckst du unzählige seltene Pflanzenarten und mehr als 2000 Tierarten.

Lerne mit einem atemberaubenden Ausblick auf Seoul
Die Sprachschule befindet sich im trendigen Quartier Gangnam. Hier werden die Strassen bei Sonnenuntergang von Menschen bevölkert, die ausgehen und Lust haben, sich zu vergnügen. Ausserdem findest du unzählige Cafés, Restaurants, Bars und Geschäfte. Profitiere von der modernen Sprachschule und lerne koreanisch – eine Sprache, die dir die Türe zu einer völlig neuen Welt öffnet!
