erlebt von Myriam Röthlisberger

Nord Luzon mit Trekking
Die Philippinen sind bekannt für ihre wunderschönen Sandstrände, die tollen Schnorchel- und Tauchplätze, die tropische Vegetation und natürlich für die bekannten 2000 Jahre alten Reisterrassen. Genau zu diesen Reisterrassen hat es mich gezogen, nach Nord Luzon, wo ich eine dreitägige Trekkingtour unternommen habe.
Reiseroute
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Tricycle in Banaue
Ich habe mich zur Teilnahme an der elftägigen Intrepid-Tour «Philippine Discovery» entschieden. Unsere erste Station war Banaue. Wir bewegten uns mit verschiedenen Verkehrsmitteln wie Bus, Jeepney und , 4WD-Jeep fort – natürlich fehlten auch die Fahrten mit den typischen Tricycles nicht! -
Bergdorf Banaue
Banaue ist eine kleine Stadt in der Provinz Ifugao in Nord Luzon. Vor allem bekannt wegen den Reisterrassen, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist Banaue auch Ausgangspunkt für Trekkingtouren zu den entlegenen Bergdörfern. -
Die «Golden Girls»
Die Filipinos sind überaus gastfreundlich und auch diese älteren Damen fanden es lustig, gemeinsam mit mir für ein Foto zu posieren. -
Die berühmten Reisterrassen von Ifugao
Etwas ausserhalb von Banaue kann man die berühmten Reisterrassen bestaunen. Je nach Jahreszeit leuchten sie in verschiedenen Grün- und Brauntönen. -
2000 Jahre alte Wunderwerke
Die «Stufen zum Himmel» sind Wunderwerke! Sie wurden von den Bergvölkern der Ifugao und Bontok vor 2000 Jahren für die Ewigkeit erschaffen – wir konnten nur noch staunen! -
Harte Arbeit
Reis aussähen, pflegen und ernten ist Knochenarbeit. Mir schmerzte der Rücken nur schon vom Zuschauen. -
Zwischen den Reisterrassen hindurchbalancieren
Für eine Wanderung durch die Reisterrassen ist die Balance sehr wichtig. Oftmals fallen die Terrassen ganz schön steil ab. Unsere Gruppe hat es ohne nennenswerten Unfall geschafft, nur der eine oder andere beklagte sich über nasse Füsse. -
Cambulo
Die erste Tagesetappe unseres Trekkings führte uns in ungefähr fünf Stunden von Banaue zum Dorf Cambulo. Wir wanderten durch die wunderschöne tropische Vegetation und immer wieder durch die beeindruckenden Reisterrassen. -
Schule in Cambulo
Natürlich fehlt auch in diesem entlegenen Bergdorf die Schule nicht. Nach Handy-Empfang und Fernseher sucht man allerdings vergebens – hier scheint der technische Fortschritt noch nicht angelangt zu sein. Auch Touristen treffen wir hier nur ein paar wenige. -
Typisches Haus in Nord Luzon
Die Bauweise der hiesigen Häuser erinnert mich fast ein wenig an die Chalets im Wallis. -
Die Hängenden Särge von Sagada
Ein weiteres Highlight auf unserer Tour war der Besuch der «Hängenden Särge» im Echo Valley in Sagada. Gemäss einer alten Tradition werden die Särge an den Felswänden befestigt. In dieser Bergregion kann es auch richtig kalt werden und die Hotels sind nicht geheizt – so war ich sehr froh um meine Daunenjacke. -
4WD-Abenteuer zum Mount Pinatubo
Weiter gings nach Baguio. Dort startete unser 4WD-Abenteuer zum Vulkan Pinatubo. Die Durchführung der Tour ist sehr wetterabhängig. Es wird im Zelt übernachtet, und wir hatten Glück: Wir waren die ersten Touristen in diesem Jahr, die die Tour unternehmen durften! -
Der grosse Kratersee
Der Mount Pinatubo (1486 m) ist ein aktiver Vulkan und brach das letzte Mal 1991 aus. Vom Baden im See wird leider abgeraten – nach der Wanderung hätten wir uns sehr über eine Abkühlung gefreut. Die Übernachtung im Zelt unter dem Sternenhimmel war einzigartig! -
Kinder, Kinder...
Auf dem Weg zurück in die Zivilisation begegneten uns immer wieder Kinder und Frauen des dort heimischen Ureinwohner-Volkes der Aeta. -
Jeepney
Jeepneys sind die bekanntesten Verkehrsmittel der Philippinen. Mitgefahren werden kann im Inneren oder auf dem Dach – da passen unzählige Menschen hinein! -
Manila
Zurück in der Metropole Manila mit 1,7 Millionen Einwohnern hatten wir fast einen Kulturschock. Nach den ruhigen Tagen in den abgelegenen Teilen Nord Luzons ging hier die Post ab. Die Hauptstadt ist ein kulturelles Zentrum und bietet einige Sehenswürdigkeiten. Zudem ist sie Hauptausgangspunkt für die Weiterreise auf die verschiedenen Inseln. -
White Beach, Boracay
Am Schluss der Reise zog es mich noch für ein paar Tage nach Boracay an einen der traumhaften Strände. Ausspannen war hier Programm!

Tricycle in Banaue

Bergdorf Banaue

Die «Golden Girls»

Die berühmten Reisterrassen von Ifugao

2000 Jahre alte Wunderwerke

Harte Arbeit

Zwischen den Reisterrassen hindurchbalancieren

Cambulo

Schule in Cambulo

Typisches Haus in Nord Luzon

Die Hängenden Särge von Sagada

4WD-Abenteuer zum Mount Pinatubo

Der grosse Kratersee

Kinder, Kinder...

Jeepney

Manila

White Beach, Boracay

Myriam Röthlisberger
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise
Fahrt zu den bekannten Reisterrassen von Banaue
Wie im Bilderbuch liegen sie vor dir: die berühmten Reiseterrassen von Banaue auf Luzon. Als ob diese vor circa 2000 Jahren angelegten Reisefelder nicht schon schön genug wären, liegen sie in einer wunderschönen Berggegend. Auf der kurvenreichen Anreise fährst du durch kleine Bergdörfer und hast fantastische Ausblicke in Täler und Schluchten.
Besuche die hängenden Särge in Sagada
Beim Besuch des traditionellen kleinen Dorfes Sagada lernst du die Tradition der etwas skurrilen Felsenbestattung des Igirot-Stammes kennen. Sie glauben, dass die Seelen der Verstorbenen frei sind, wenn ihre Särge in luftiger Höhe an den Felswänden hängen.
Kühle dich ab in der Sommerhauptstadt der Philippinen
Nach der schwülen Hitze im Unterland wirst du das Klima von Baguio lieben. Mit seiner Lage auf 1500 Metern Höhe ist die lebhafte Studentenstadt der kühlste Ort der Philippinen. Besuche das herrschaftliche Mansion House, der Sommerresidenz des Präsidenten. Schlendere durch den geschäftigen und farbigen Markt, auf dem du so ziemlich alles findest, was dein Herz begehrt.
Zwischen den «Schokoladehügeln» auf Bohol
Vor dir erheben sich über hunderte, riesige «Maulwurfshügel» aus der weiten Landschaft, ein geniales, geologisches Highlight. Die ansonsten begrünten Hügel verfärben sich in der Trockenzeit braun, daher ihr Name «Chocolate Hills». In Carmen kannst du sogar einen der natürlichen Kegel erklimmen.
Den putzigen Koboldmakis auf der Spur
Du scheinst einem Alien gegenüberzustehen. Findest du ihn putzig oder furchteinflössend? Riesige Kulleraugen, krakelig lange Zehen und ein kurzer Hals. Die auf Bohol einheimischen Koboldmakis sind nicht nur in ihrem Aussehen speziell, kommunizieren sie doch untereinander mit Ultraschall. Die winzigen Primaten sind selten und verstecken sich gut, so besuchst du sie am besten im Schutzgebiet «Philippine Tarsier and Wildlife Sanctuary» in Corella.
In den farbigen und artenreichen Korallengärten der Anda-Halbinsel
Du steckst den Kopf ins Wasser und bist mittendrin – in der Korallenwelt des rund 16 km langen Riffs entlang der Anda-Halbinsel. Das Riffdach ist flach, so kommst du hier als Taucher, aber auch als Schnorchler voll auf deine Kosten. Von Makro bis Schildkröten und Spanischen Tänzerinnen ist alles dabei. Als Taucher hast du in ca. 35 Meter Tiefe die Chance auf Gross-Sepias und Adlerrochen.
Tauche zu den Wracks in der Coron Bay
Erforsche an einem der bekanntesten Wrack-Tauchplätze Asiens die 11 japanischen Schiffe, die im 2. Weltkrieg versenkt wurden. Inzwischen zum Riff geworden, gibt es neben Kanonen, Schächten und Einschlaglöchern auch den grossen Fischreichtum zu bestaunen. Erkunde auch die spannende Unterwassertopografie mit Höhlen und labyrinthartigen Riffen.
Zelebriere das Detail bei einem Makro-Tauchgang bei Anilao
Im Kanal zwischen den Inseln Mindoro und Luzon bekommst du eindrückliches Makroleben vor die Taucherbrille. Auch bekannt ist Anilao als Muck-Destination. Spüre Nacktschnecken auf, es soll hier mehrere hundert Arten der farbenfrohen Kreaturen geben. Entdecke die Meeresbewohner und die Weich- sowie Hartkorallengärten entweder im Hausriff oder im Rahmen einer Divesafari.
Bei den Fuchshaien von Malapascua
Für die Tauchgänge vor der Malapascua Insel lohnt es sich, früh aufzustehen! Denn hier begegnest du früh am Morgen den sonst seltenen Fuchshaien, die sich bei den Putzerstationen im Monad Shoal aufhalten. Auch andere Grossfische wie Mantas oder Hammerhaie kannst du mit etwas Glück sichten.
Erlebe das Spektakel eines Sardine Runs auf Moalboal
Du befindest dich vor dem Wirbel und lebhaften Treiben eines Sardinenschwarms. Ein einmaliger Anblick, wie sich die Millionen von glitzernden Fischen wie in einer Aufführung stromlinienförmig von einem Ball zu einer Welle und zurück formieren. Es ist nicht klar, warum sich vor einigen Jahren mehrere Schwärme gerade hier fest niedergelassen haben. Warum auch immer - für Taucher und Schnorchler ist dies ein riesiger Glücksfall.
Mit dem Boot auf dem längsten Unterwasserfluss der Welt
Auf dem Fluss fährst du hinein, in die 23 Millionen Jahre alte unterirdische Höhlenlandschaft. Imposante Stalaktiten und Stalagmiten ziehen an Dir vorbei und in einigen der riesigen Höhlen-Dome triffst du auf tausende Schwalben und Fledermäuse.
Schaue den Züchtern der goldenen Perlen über die Schulter
Fünf Jahre hat es gedauert, bis die goldene Perle vor dir zu dem geworden ist, was sie ist – ein Wunder der Natur. Da diese Kostbarkeit in der freien Natur nur in einer von 20'000 Austern vorkommt, wird sie auf Palawan gezüchtet. Ein aufwändiges Unterfangen, denn die goldene Perle ist die heikelste ihrer Art. Auf der Farm erfährst du mehr über die empfindlichen, aber makellosen Schmuckstücke.
Geniesse das Paradies auf Flower Island
Fast wie in einer Filmkulisse liegst du am weissen Strand, hörst dem leisen Wind in den Palmen zu und geniesst das dolce far niente. Die kleine Privatinsel gleicht derer von Robinson Crusoe. Das kristallklare Wasser lädt zum Schnorcheln ein. Lass die bisherigen Reiseeindrücke in diesem ruhigen Idyll Revue passieren.
Lagerfeuer und Übernachten direkt am Strand auf Palawan
Sitze nach dem Sonnenuntergang am Lagerfeuer am Strand, geniess einen Drink bei guten Gesprächen und bestaune das leuchtende Plankton im Wasser. Die Sterne funkeln mit ihm um die Wette. Sauge die gemütliche Strandstimmung auf, bevor du es dir in deinem Zelt gemütlich machst.
Erlebe aktiv die tropische Inselwelt bei El Nido
Wenn du in El Nido ankommst, wirst du erstmals staunen. Mehrere Inseln mit steilen Felswänden ragen aus dem Meer, dazu dichtes, tropisches Dickicht mit einer exotischen Pflanzenwelt. Wandere durch den Dschungel, schnorchle im kristallklaren Wasser, entdecke beim Inselhopping die eindrücklichsten Plätze oder widme dich der lokalen Kultur und mache einen Kochkurs.

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Geeignete Reisezeit:
Dezember bis Mai Trockenzeit. Regen möglich an der Ostküste.
Weniger geeignete Reisezeit: |
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