Reiseerlebnis
erlebt von Christine Keller
erlebt von Christine Keller

Nicaragua - von Kolonialstädten und Vulkanen
Nicaragua - von Kolonialstädten und Vulkanen
Das facettenreiche Nicaragua begeisterte mich mit einer reizvollen Kombination von Natur und Kultur. Die abwechslungsreiche Landschaft besticht mit Regenwäldern, grossen Seen, traumhaften Stränden und mächtigen Vulkanen, die mich völlig faszinierten. Farbenfrohe Häuserzeilen und belebte Plätze machen die Kolonialstädte aus. Auch von den „Nicas“ - wie die Einwohner Nicaraguas liebevoll genannt werden – war ich angetan, erlebte ich sie als herzlich und aufgeschlossen. Insgesamt verweilte ich sechs Wochen im lateinamerikanischen Land und war meist mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf Achse.
Reiseroute
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Granada – bunte Kolonialarchitektur
Die am Nicaragua-See gelegene Stadt beeindruckt mit aufwändig renovierten Häusern im Kolonialstil und ist unbestritten das Zentrum des Tourismus in Nicaragua. Mir gefällt es, durch die Gassen zu schlendern und die farbenfrohen Bauten zu bestaunen. Kein grell leuchtendes Reklameschild ragt in die Strassen. -
Im Innenhof der Sprachschule
Die ersten beiden Wochen frische ich meine Spanischkenntnisse auf. In der kleinen Sprachschule findet der Unterricht halbtags auf Privatbasis statt. So bin ich stets gefordert und kann viel profitieren. Einige Brocken Spanisch zu sprechen ist für eine Reise durch Nicaragua absolut empfehlenswert. -
Bildschöne Kirchen
Viele Gotteshäuser zieren die Stadt. Die in hellem blau strahlende Iglesia de San Francisco ist die älteste Kirche von Granada. -
Belebter Parque Central
Den gepflegten Parque Central säumen Kutschen, die für Ausfahrten bereit stehen. Hier auf dem zentralen Platz spielt sich vor allem an den Wochenenden das Leben der Bevölkerung ab und es herrscht ein geselliges Treiben. -
Laguna de Apoyo: tiefblauer Kratersee
In der Nähe von Granada bietet sich vom Mirador de Catarina ein atemberaubender Ausblick auf die Laguna de Apoyo. Dieser kreisrunde Kratersee entstand vor tausenden von Jahren bei einem gewaltigen Vulkanausbruch. -
Masaya – Terminal de Autobuses
Die Busbahnhöfe in Nicaragua sind oft chaotisch und unübersichtlich. Publizierte Fahrpläne gibt es nicht und herauszufinden, wo und wann ein Bus fährt, ist manchmal ein schwieriges Unterfangen. Dafür geben die klapprigen, farbenfrohen Busse ein tolles Bild ab. -
Rauchender Volcán Masaya
Im aktiven Krater brodelt es und Rauch steigt auf. Täglich werden Tonnen von Gasen ausgestossen. Deshalb sollte man sich nicht länger als eine halbe Stunde in der Nähe aufzuhalten. Ich spaziere auf der erkalteten Lavalandschaft und bin überwältigt vom eindrucksvollen Naturschauspiel. -
Catedral von Léon
Die Kolonialstadt Léon liegt in der fruchtbaren Küstenebene und strotzt nur so von Kirchen. Die mächtige Kathedrale ist eine der grössten von Lateinamerika. Das Klima hier ist heisser als anderswo und bei meinem Streifzug durch den historischen Stadtkern schwitze ich gnadenlos. -
Kinderlächeln
Eine ganze Kinderschar mit einem einzigen Fahrrad ist keine Seltenheit. Die fröhlichen und neugierigen Kinder posieren jeweils gerne für ein Foto und lächeln zufrieden in die Kamera. Sie sind fasziniert, wenn sie sich – vielleicht zum ersten Mal – im Display der heutigen Digitalkameras erkennen können. -
Schwarzer Cerro Negro
Nahe der Stadt Léon zieht sich eine Kette von Vulkanen von Norden nach Süden. Der Volcán Cerro Negro, was soviel heisst wie schwarzer Berg, ist 726 Meter hoch. Mit einer kleinen Gruppe und einem einheimischen Führer besteige ich diesen pechschwarzen Hügel. -
Exzellentes Farbenspiel
Die Aussicht auf dem Weg nach oben ist phänomenal. Ich sehe die einst geflossene, nun in Schwarz erstarrte Lava. Die Farben des Kraters heben sich kontrastreich vom wolkenlosen Himmel ab. Oben angekommen präsentiert sich eine wundervolle Sicht auf die umliegenden Vulkane und die endlose Weite. -
Der aktivste Vulkan
Der Cerro Negro ist der aktivste Vulkan von Nicaragua. Feine weisse Rauchschwaden steigen auf und ein Schwefelgeruch erreicht meine Nase. Die Farbpalette des Gesteins und der Ablagerungen ist verblüffend. Ich liebe diese kargen Landschaften und kann mich kaum satt sehen. -
Las Peñitas am Pazifik
Der ruhige Ort am pazifischen Ozean ist nur einen Katzensprung von Léon entfernt. Wegen der schlechten Schotterstrasse benötige ich für die staubige Anreise mit dem Bus unverhältnismässig lange. Entschädigt werde ich mit einem fast menschenleeren, langen schwarzen Sandstrand und fantastischen Sonnenuntergängen. -
Selva Negra – saftig grün
Im Norden des Landes wird in höheren Lagen Kaffee und Tabak angebaut. In der Nähe der Stadt Matagalpa liegt auf rund 1000 Metern Höhe das Gebiet von Selva Negra. In dieser satt grünen Waldlandschaft kann ich mich beim Wandern wunderbar entspannen. -
Buntes San Juan del Sur
Das einstige Fischerdörfchen entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einer bevorzugten Destination am Pazifik. Das Dorf im Süden ist so klein, dass es leicht zu Fuss erkundet werden kann. Einmal mehr finde ich grossen Gefallen an den bunten Häuserfassaden, die sich in leuchtenden Farben präsentieren. -
Am pazifischen Ozean
Die grosse, wunderschön geschwungene Sandbucht in der Nähe von San Juan del Sur ist von sanften Hügeln umgeben. In der näheren Umgebung befinden sich insbesondere für Wassersportler weitere attraktive Strände. -
Isla Ometepe: Vulkaninsel
Die Insel liegt im Nicaragua-See, dem einzigen Binnensee der Welt, wo Haie leben. Kegelförmige Vulkane bilden den Mittelpunkt der beiden Inselhälften, die durch herabgeflossene Lavaströme miteinander verbunden sind, und der Insel die Form einer Acht verleihen. -
Beschauliches Altagracia
Gemächlich streife ich durch Altagracia, einem der grösseren Orte der Insel. Wie überall im Land fallen mir auch hier ältere Menschen auf, die in kunstvoll gefertigten Schaukelstühlen auf den Gehsteigen wippen oder in den schattigen Innenhöfen ihrer Häuser entspannen. -
Ruhevolle Finca El Encanto
Die Insel ist ein tropisches Paradies. Die letzten Tage meiner Reise verbringe ich auf einer Finca bei Santa Cruz, inmitten einer üppig blühenden Pflanzenwelt. Einige Gästezimmer laden zum Verweilen ein und ich lasse micht Blick den blauen See die Seele baumeln. -
Perfekt geformter Volcán Concepción
Der aktive Vulkan mit einer beachtlichen Höhe von 1610 Metern trumpft mit einer makellosen Kegelform auf und präsentiert sich oft mit einem Wolkenhut. Der zweite Feuerberg, der Volcán Maderas, ist hingegen erloschen. Mich begeistern die zahlreichen Vulkane, die das reizvolle Nicaragua zieren.

Granada – bunte Kolonialarchitektur
Die am Nicaragua-See gelegene Stadt beeindruckt mit aufwändig renovierten Häusern im Kolonialstil und ist unbestritten das Zentrum des Tourismus in Nicaragua. Mir gefällt es, durch die Gassen zu schlendern und die farbenfrohen Bauten zu bestaunen. Kein grell leuchtendes Reklameschild ragt in die Strassen.

Im Innenhof der Sprachschule
Die ersten beiden Wochen frische ich meine Spanischkenntnisse auf. In der kleinen Sprachschule findet der Unterricht halbtags auf Privatbasis statt. So bin ich stets gefordert und kann viel profitieren. Einige Brocken Spanisch zu sprechen ist für eine Reise durch Nicaragua absolut empfehlenswert.

Bildschöne Kirchen
Viele Gotteshäuser zieren die Stadt. Die in hellem blau strahlende Iglesia de San Francisco ist die älteste Kirche von Granada.

Belebter Parque Central
Den gepflegten Parque Central säumen Kutschen, die für Ausfahrten bereit stehen. Hier auf dem zentralen Platz spielt sich vor allem an den Wochenenden das Leben der Bevölkerung ab und es herrscht ein geselliges Treiben.

Laguna de Apoyo: tiefblauer Kratersee
In der Nähe von Granada bietet sich vom Mirador de Catarina ein atemberaubender Ausblick auf die Laguna de Apoyo. Dieser kreisrunde Kratersee entstand vor tausenden von Jahren bei einem gewaltigen Vulkanausbruch.

Masaya – Terminal de Autobuses
Die Busbahnhöfe in Nicaragua sind oft chaotisch und unübersichtlich. Publizierte Fahrpläne gibt es nicht und herauszufinden, wo und wann ein Bus fährt, ist manchmal ein schwieriges Unterfangen. Dafür geben die klapprigen, farbenfrohen Busse ein tolles Bild ab.

Rauchender Volcán Masaya
Im aktiven Krater brodelt es und Rauch steigt auf. Täglich werden Tonnen von Gasen ausgestossen. Deshalb sollte man sich nicht länger als eine halbe Stunde in der Nähe aufzuhalten. Ich spaziere auf der erkalteten Lavalandschaft und bin überwältigt vom eindrucksvollen Naturschauspiel.

Catedral von Léon
Die Kolonialstadt Léon liegt in der fruchtbaren Küstenebene und strotzt nur so von Kirchen. Die mächtige Kathedrale ist eine der grössten von Lateinamerika. Das Klima hier ist heisser als anderswo und bei meinem Streifzug durch den historischen Stadtkern schwitze ich gnadenlos.

Kinderlächeln
Eine ganze Kinderschar mit einem einzigen Fahrrad ist keine Seltenheit. Die fröhlichen und neugierigen Kinder posieren jeweils gerne für ein Foto und lächeln zufrieden in die Kamera. Sie sind fasziniert, wenn sie sich – vielleicht zum ersten Mal – im Display der heutigen Digitalkameras erkennen können.

Schwarzer Cerro Negro
Nahe der Stadt Léon zieht sich eine Kette von Vulkanen von Norden nach Süden. Der Volcán Cerro Negro, was soviel heisst wie schwarzer Berg, ist 726 Meter hoch. Mit einer kleinen Gruppe und einem einheimischen Führer besteige ich diesen pechschwarzen Hügel.

Exzellentes Farbenspiel
Die Aussicht auf dem Weg nach oben ist phänomenal. Ich sehe die einst geflossene, nun in Schwarz erstarrte Lava. Die Farben des Kraters heben sich kontrastreich vom wolkenlosen Himmel ab. Oben angekommen präsentiert sich eine wundervolle Sicht auf die umliegenden Vulkane und die endlose Weite.

Der aktivste Vulkan
Der Cerro Negro ist der aktivste Vulkan von Nicaragua. Feine weisse Rauchschwaden steigen auf und ein Schwefelgeruch erreicht meine Nase. Die Farbpalette des Gesteins und der Ablagerungen ist verblüffend. Ich liebe diese kargen Landschaften und kann mich kaum satt sehen.

Las Peñitas am Pazifik
Der ruhige Ort am pazifischen Ozean ist nur einen Katzensprung von Léon entfernt. Wegen der schlechten Schotterstrasse benötige ich für die staubige Anreise mit dem Bus unverhältnismässig lange. Entschädigt werde ich mit einem fast menschenleeren, langen schwarzen Sandstrand und fantastischen Sonnenuntergängen.

Selva Negra – saftig grün
Im Norden des Landes wird in höheren Lagen Kaffee und Tabak angebaut. In der Nähe der Stadt Matagalpa liegt auf rund 1000 Metern Höhe das Gebiet von Selva Negra. In dieser satt grünen Waldlandschaft kann ich mich beim Wandern wunderbar entspannen.

Buntes San Juan del Sur
Das einstige Fischerdörfchen entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einer bevorzugten Destination am Pazifik. Das Dorf im Süden ist so klein, dass es leicht zu Fuss erkundet werden kann. Einmal mehr finde ich grossen Gefallen an den bunten Häuserfassaden, die sich in leuchtenden Farben präsentieren.

Am pazifischen Ozean
Die grosse, wunderschön geschwungene Sandbucht in der Nähe von San Juan del Sur ist von sanften Hügeln umgeben. In der näheren Umgebung befinden sich insbesondere für Wassersportler weitere attraktive Strände.

Isla Ometepe: Vulkaninsel
Die Insel liegt im Nicaragua-See, dem einzigen Binnensee der Welt, wo Haie leben. Kegelförmige Vulkane bilden den Mittelpunkt der beiden Inselhälften, die durch herabgeflossene Lavaströme miteinander verbunden sind, und der Insel die Form einer Acht verleihen.

Beschauliches Altagracia
Gemächlich streife ich durch Altagracia, einem der grösseren Orte der Insel. Wie überall im Land fallen mir auch hier ältere Menschen auf, die in kunstvoll gefertigten Schaukelstühlen auf den Gehsteigen wippen oder in den schattigen Innenhöfen ihrer Häuser entspannen.

Ruhevolle Finca El Encanto
Die Insel ist ein tropisches Paradies. Die letzten Tage meiner Reise verbringe ich auf einer Finca bei Santa Cruz, inmitten einer üppig blühenden Pflanzenwelt. Einige Gästezimmer laden zum Verweilen ein und ich lasse micht Blick den blauen See die Seele baumeln.

Perfekt geformter Volcán Concepción
Der aktive Vulkan mit einer beachtlichen Höhe von 1610 Metern trumpft mit einer makellosen Kegelform auf und präsentiert sich oft mit einem Wolkenhut. Der zweite Feuerberg, der Volcán Maderas, ist hingegen erloschen. Mich begeistern die zahlreichen Vulkane, die das reizvolle Nicaragua zieren.

Christine Keller
Ich liebe es, barfüssig am Strand von exotischen Inseln entlang zu spazieren sowie als Taucherin der bunten Fischwelt «die Flossen zu schütteln». Doch auch abseits von Sand und Meer bin ich eine Weltenbummlerin: Mit 22 reiste ich erstmals «round the world» und durchstreifte in der Folge Australien und asiatische Länder. Nach zehn Jahren Globetrotter zog es mich sogar für unbestimmte Zeit in die Ferne. Getreu meiner Reisestrategie «aktiv sein, geniessen und auch mal bewusst nichts tun» war ich schliesslich zweieinhalb Jahre auf Achse. Buchstäblich, denn gewisse Länder entdeckte ich im «rollenden Daheim». Mein «Daheim» ist nun wieder Globetrotter, wo ich all meinen Kundinnen und Kunden meine wertvollen Reiseerfahrungen weitergebe.
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