erlebt von Monique Dauwalder

Naturwunder Neuseeland
«Tramping New Zealand» ist unser Motto auf dieser zweiten Reise durch Neuseeland. Während unserer ersten Neuseeland-Reise im Jahr 2003 war das Wetterglück nicht auf unserer Seite. Jetzt starten wir zehn Jahre später an Weihnachten bei Sonnenschein und freuen uns auf Hiking und Trekking, in Neuseeland Tramping genannt.
Reiseroute
-
Unterwegs mit Escape Campervan
Der gemieteter Van «Hokio» von Escape ist unser gemütliches Zuhause für die nächsten zehn Wochen. Dieser bietet für unsere Bedürfnisse alles, was wir brauchen. Da das Fahrzeug über keine Toilette und Dusche verfügt, ist es uns nicht erlaubt, wild zu campen, und so übernachten wir ausschliesslich auf Campingplätzen. Meistens auf einem Campingplatz des DOC (Department of Conservation). Diese befinden sich oft in Naturschutzgebieten und in Neuseelands schönsten Regionen. -
Auckland
Auckland ist ein idealer Startpunkt, auch wegen den vielen Flugangeboten hierhin. Ein Drittel der neuseeländischen Bevölkerung lebt in Auckland. Mit 1.6 Mio. Einwohnern bietet die Grossstadt alle Annehmlichkeiten, die man benötigt, bevor man in die Natur loszieht. Nach einem kleinen Segeltörn mit Blick auf die Skyline verlassen wir die Stadt nach zwei Tagen. Da Weihnachten ist, sind die meisten Geschäfte und Restaurants geschlossen. -
Karikari Peninsula
Wir fahren nordwärts und bleiben ein paar Tage auf der Karikari Peninsula. Ein Kitesurfspot mit 13 Kilometer langem Sandstreifen. Die Farben des Meeres erinnern uns daran, dass wir in der Südsee sind. -
Cape Reinga
An der Nordwestspitze Neuseelands vereinigen sich das tasmanische Meer und der pazifische Ozean. Gut sichtbar ist dieses Zusammentreffen der beiden Meere beim Leuchtturm Cape Reinga, ein mystischer Ort. Vor zehn Jahren war die 100 Kilometer lange Zufahrtsstrasse ab Awanui noch ungeteert. Heute müssen wir nicht mehr über Schotter und Staub fahren. Den Ninety Mile Beach, der übrigens nur 88 Kilometer lang ist, können wir mit unserem Fahrzeug aus Sicherheitsgründen nicht befahren. -
Pohutukawa Tree in Blüte
Der etwas andere Weihnachtsbaum, der Pohutukawa (Maoriname) blüht von Dezember bis Januar. Am besten lässt sich das Naturspektakel an den Küsten der Coromandel Peninsula beobachten. Der älteste Pohutukawabaum ist über 350 Jahre alt und steht in der Nähe von Te Araroa . -
Hot Water Beach
Diese Sehenswürdigkeit haben wir von unserem letzten Besuch in bester Erinnerung. Damals waren wir im November am Hot Water Beach. An Weihnachtstagen wie jetzt, und in den Schulferien der Neuseeländer, finden wir kaum einen freien Fleck, um unser eigenes Loch zu buddeln und uns ein warmes Bad zu gönnen. -
Kiwi Plantage
Die Neuseeländer nennt man nicht wegen der Kiwifrucht auch «Kiwis», sondern wegen dem Vogel Kiwi, welcher auf vielen Wappen in Neuseeland zu sehen ist. In der Bay of Plenty, wo sich die Kiwiplantage «Kiwi 360» befindet, hat schon Captain Cook erkannt, dass es sich hier um eine fruchtbare Gegend handelt. -
Geysire in Rotorua
In Rotorua besuchen wir das kulturelle Zentrum der Maori, und nehmen an einer traditionellen Vorstellung teil. Am nächsten Morgen gibt es eine weitere Vorstellung im Wai-O-Tapu-Geothermalgebiet des Lady-Knox-Geysirs. Exakt um 9 Uhr 30 eruptiert dieser. Dies passiert immer genau um die selbe Uhrzeit, weil Seife in seine Öffnung eingefüllt wird. -
St. Mary's Church in Tikitiki
Die Saint Mary’s Maori Kirche in Tikitiki wurde 1924 gebaut. In der Kirche hat es eine Gedenktafel für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten, und es wird an den Maori-Politiker Sir Apirana Ngata erinnert. -
Te-Urewa-Nationalpark
Im Te-Urewa-Nationalpark laufen wir den Ruapani Track, eine sechsstündige Wanderung, kombiniert mit einer Rudertour über den wunderschönen Lake Waikareiti. Hier sind wir die Einzigen weit und breit. Die Schwimmwesten mussten wir bereits im Visitor Center vom DOC fassen und mit uns tragen. Das reservierte Boot liess sich mit einem Code am Zahlenschloss von der Verankerung lösen. -
Mt. Ruapehu im Tongariro-Nationalpark
Im Tongariro-Nationalpark kann man verschiedenste Wanderungen, von einer Stunde bis hin zu mehreren Tagen, unternehmen. Die bekannteste Tageswanderung «Tongariro Crossing» ist ein stark frequentierter Weg. Wer also nicht mit der Masse wandern möchte, kann z.B. während einer hochalpinen Gebirgstour auf den höchsten, noch aktiven Vulkan der Nordinsel, den Mount Ruapehu (2797 m) steigen. -
Abel-Tasman-Nationalpark
In Nelson decken wir uns mit Lebensmitteln für die nächsten vier Tage ein. Die Campingplätze im Abel-Tasman-Nationalpark sind reserviert, der Ausdruck der Gezeitentabelle für die Inlet-Überquerungen ist im Gepäck und der Wetterbericht super. Das Wassertaxi setzt uns an unserem Ausgangspunkt in Totaranui ab, und die nächsten vier Tage wandern wir 75 Kilometer entlang weisser Strände, durch Regenwald und über Hügelketten mit atemberaubenden Ausblicken. Ein wunderbares Erlebnis. -
Nelson-Lakes-Nationalpark
Die Wetterprognose bleibt weiterhin gut, also folgt die nächste Dreitagestour im Nelson-Lakes-Nationalpark. In der Coldwater Hut verbringen wir ohne Reservation die erste Nacht. Am Abend bekommen wir Besuch von einer unterhaltsamen Bauernfamilie, die ein Sommerabend-Picknick auf dem Programm hat. Bei Bilderbuchwetter steigen wir am nächsten Tag zur Angelus Hut am Lake Angelus auf. Diese Nacht teilen wir die Hütte mit vielen Isrealis. Der Abstieg am nächsten Tag über die Robert Ridge mit herrlichen Aussichten kompensiert für die kurze Nacht. -
Pancake Rocks
Die Felsformationen aus Steinschichten sehen aus wie gestapelte Eierkuchen, deshalb werden sie Pancake Rocks genannt. Auf Plattformen während des Rundweges warten wir auf die besten Momente. Bei Flut, schiessen und zischen die Wasserfontänen zwischen den Felsen hoch. -
Franz Josef Glacier
Der Franz Josef Glacier ist seit unserem letzten Besuch massiv zurückgegangen. Eine Gletscherwanderung ab Tal wird nicht mehr angeboten. Der Zugang auf das Eis des Franz Josef Gletschers kann ausschließlich per Helikopter stattfinden. Aber trotzdem ist der Gletscher mit seiner Grösse immer noch beeindruckend. -
Lake Matheson
Das Postkartensujet, die Alpenkette mit Mt. Cook spiegelnd im Lake Matheson, bleibt am Nachmittag bei unserer Rundwanderung hinter den Wolken versteckt. Plötzlich während des Nachtessen auf dem Campingplatz lichten sich überraschend die Nebelschwaden. Wir spurten zurück zur Reflection Island. Wow – nun gibt es sagenhafte Fotos! -
Mt. Cook
Während dieser Neuseelandreise haben wir wirklich Wetterglück. Die Prognose ist weiterhin gut. Nichts wie los zum Mt. Cook Village, entlang des türkisfarbenen Lake Pukaki. Es ist sogar genug warm um im See zu baden. Am späten Nachmittag unternehmen wir noch die zweistündige Wanderung zum Hooker Lake und installieren uns auf dem DOC Campground. Am nächsten Tag wollen wir früh los zur nächsten Tour. -
Aussicht vom Mount Oliver
Um 6 Uhr 30 nehmen wir den steilen Weg zur Miller Hut in Angriff. Wir geniessen den Ausblick auf die Spitze des Mt. Sefton und den stahlblauen Himmel. Je höher wir steigen, desto grandioser wird die Aussicht auf den höchsten Berg Neuseelands (Mt. Cook, 3754 m) und die umliegenden Alpengipfel. Unser Ziel, den Mount Oliver, erreichen wir mittags und sehen keine Wolke weit und breit. Wir geniessen einen der glücklichsten Momente dieser Reise intensiv. Denn wir erinnern uns an unseren Besuch vor zehn Jahren, wo wir den höchsten Berg Neuseelands nur einmal kurz aus der Ferne zu Gesicht bekamen. -
Sheep traffic jam
1982 gab es mehr als 70 Millionen Schafe in Neuseeland, ca. 22 Schafe pro Einwohner. 2018 sind es noch knapp 6 Schafe pro Einwohner. Momentan konzentriert man sich auf die Milchviehhaltung wegen der weltweiten Nachfrage nach Milchpulver, besonders aus China. Wir freuen uns, auf der Mt. Aspiring Road doch noch in einen «sheep traffic jam» zu kommen. -
Lake Wanaka
Drei Tage verbringen wir in Wanaka, dem Konkurrenten Queenstowns. Auch hier werden zahlreiche Adrenalin-Aktivitäten angeboten. Wir besteigen den Mount Roy, ein weiteres Highlight mit phänomenaler Aussicht auf die Südalpen und den unverbauten Lake Wanaka. -
Doubtful Sound
Für einmal Wolken. Dieses Wetter ist für diese Gegend mit 250 Regentagen pro Jahr üblich. Die Tour zum Doubtful Sound mit Seeüberquerung und Führung ins 160 Meter unter der Oberfläche des Lake Manapouri gelegenen Kraftwerk ist interessant. Die Zufahrt zur Kraftwerkszentrale erfolgt in einem riesigen, abwärtsdrehenden Spiraltunnel. Der Guide versichert uns, dass die Tour bei Regen spannender und beeindruckender sei, da die Wasserfälle viel mehr Wasser führen.
-
Moos auf dem Routeburn Track
Es gibt zehn «Great Walks» in Neuseeland. Heute starten wir bei top Wetter auf für uns Nr. 5, dem «Routeburn Track». Die 33 km wandern wir in drei Tagen, die Hütten haben wir ein paar Tage im Voraus reserviert. In der Hochsaison sind diese teilweise Wochen vorher bereits ausgebucht. Da der Start und das Ende nicht am selben Ort liegen, haben wir mit einer «car relocation Company» die Verschiebung unseres Fahrzeuges im Voraus arrangiert. Dies funktioniert tiptop. -
Moeraki Boulders
Bei den Moeraki Boulders nehmen wir uns Zeit, dieses Naturphänomen der kugelrunden und meterhohen Felsbrocken, von welchen nicht ganz klar ist, wie sie entstanden sind, zu bewundern. -
Banks Peninsula
Bald endet unsere zehnwöchige Neuseeland-Reise. Auf der Banks Peninsula geniessen wir nochmals herrliches Wetter. Diese Halbinsel in der Nähe von Christchurch ist vulkanischen Ursprungs und ein französischer Einfluss ist in Lyttelton und Akaroa an den Gebäuden und Strassennamensschilder zu erkennen. Leider wurden durch die Erdbeben von 2010 und 2011 viele der denkmalgeschützten Gebäude zerstört. -
Im TranzAlpine
Bis zu unserer Abreise meint es das Wetter gut mit uns. Deshalb gönnen wir uns als Abschluss eine Bahnfahrt mit dem TranzAlpine von Christchurch nach Greymouth und zurück. Es ist, als ob die ganze Reise mit den verschiedenen Landschaften noch einmal vor unseren Augen vorbeizieht. Vom gedeckten Aussichtswagen schiessen wir unzählige Aufnahmen bis unsere Speicherkarte endgültig voll ist – gutes Timing.

Unterwegs mit Escape Campervan

Auckland

Karikari Peninsula

Cape Reinga

Pohutukawa Tree in Blüte

Hot Water Beach

Kiwi Plantage

Geysire in Rotorua

St. Mary's Church in Tikitiki

Te-Urewa-Nationalpark

Mt. Ruapehu im Tongariro-Nationalpark

Abel-Tasman-Nationalpark

Nelson-Lakes-Nationalpark

Pancake Rocks

Franz Josef Glacier

Lake Matheson

Mt. Cook

Aussicht vom Mount Oliver

Sheep traffic jam

Lake Wanaka

Doubtful Sound
Für einmal Wolken. Dieses Wetter ist für diese Gegend mit 250 Regentagen pro Jahr üblich. Die Tour zum Doubtful Sound mit Seeüberquerung und Führung ins 160 Meter unter der Oberfläche des Lake Manapouri gelegenen Kraftwerk ist interessant. Die Zufahrt zur Kraftwerkszentrale erfolgt in einem riesigen, abwärtsdrehenden Spiraltunnel. Der Guide versichert uns, dass die Tour bei Regen spannender und beeindruckender sei, da die Wasserfälle viel mehr Wasser führen.

Moos auf dem Routeburn Track

Moeraki Boulders

Banks Peninsula

Im TranzAlpine

Monique Dauwalder
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise


Cape Reinga
Reise an den äussersten Zipfel der Nordinsel. Für die Maori ist Cape Reinga einer der wichtigsten spirituellen Orte. Hier verabschieden sie die Seelen der Verstorbenen. Ausserdem treffen der Südpazifik und das Tasmanische Meer aufeinander und bieten dir ein Naturspektakel
Der Ninety Mile Beach erstreckt sich von Kaitaia bis Cape Reinga entlang der Aupouri Peninsula. Der Name jedoch ist irreführend – tatsächlich sind es nur 88 km (55 Meilen). Du wirst Verkehrsschilder antreffen die besagen das die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 100 km/h beträgt. Das Befahren des Strandes ist somit erlaubt, ohne Allradantrieb empfehlen wir dies jedoch nicht. Mit dem Mietwagen ist dies streng verboten.
Buche eine Tour, dies ist die entspannte Variante und nimmt einen Tag in Anspruch.


Sky Tower Auckland
Um erstmal einen Überblick über Auckland zu erhalten, begibst du dich am besten auf den Sky Tower. Garantierte Weitsicht über die grösste Stadt Neuseelands erhältst du auf dem 328m hohen Turm. Wenn du schwindelfrei sein solltest, begib dich auf den Glasboden oder spring gleich am Bungee-Seil aus beängstigender Höhe. Tipp: Bei einer Reservation im Restaurant für Lunch/Dinner fallen die Eintrittskosten für den Sky Tower weg.


Bay of Islands
Die Bay of Islands liegt weit oben auf der Nordinsel und besteht aus 144 Inseln. Begib dich an wunderschöne lange Sandstrände und entdecke einige der mächtigen Kauri Bäume.
Historisch ist die Region wichtig: 1840 war Russell für kurze Zeit die Hauptstadt Neuseelands. Im Waitangi Treaty House in Paihia wurden im 19. Jh. die Verträge zwischen England und den Maori unterzeichnet.
Du kannst ab Paihia zahlreiche Bootsausflüge buchen wie z.B. Segeltörns für 3 Tage / 2 Nächte. Ab Russel kannst mit wildlebenden Delfinen schwimmen.


Entdecke die Kauribäume von Waipoua
Entdecke auf dem Weg von Auckland nach Bay of Islands die majestätischen Kauri-Bäume. Die Nadelbäume sind immergrün, können bis zu 2000 Jahre alt werden und wachsen sehr breit und hoch.
Im Waipoua Forest wachsen auf 25Km² Dreiviertel der heute bestehenden Kauribäume. In Matakohe gibt es ein interessantes Kaurimuseum
Ab Anfang des 19.Jh. wurden sie für Schiffsmasten benutzt, die Beliebtheit stieg rasant und fast die ganze Population wurde in der Folge abgeholzt. Die Maoris benutzten das Harz früher übrigens zum einfärben ihrer Tätowierungen.


Tauchen auf Poor Knights Islands
Tauche ein in eines der besten Tauchreviere der Welt!
Das Schiff Rainbow Warrior von Greenpeace wurde 1985 hier versenkt. Das Wrack ist somit ein Muss für dich als Tauchfreak, jedoch nur geeignet falls du ein erfahrene*r Taucherer*in bist. Die Strömungen sind sehr stark und du solltest Erfahrung in Kaltwassertauchen haben.


Mount Maunganui
Geniesse die wärmsten Temperaturen im ganzen Land.
Du endeckst einen sehr schönen Sandstrand inklusive Meerwasserpools (Mount Hot Pools). Magst du Wellenreiten mit einer Sprachschule verbinden? Dies ist der perfekte Ort dafür.
Vorgelagert ist White Island, eine vulkanisch aktive Insel. Nur der Gipfel dieses Unterwasservulkans ragt aus dem Wasser. Tagesausflüge kannst du ab Whakatane unternehmen und müssen gebucht werden, individuell ist die Insel nicht zu erreichen.


Wasseraktivitäten auf Lake Taupo
Besuche Lake Taupo, den grössten See Neuseelands. Er entstand in einem riesigen, vulkanischen Einbruchsbecken. Der Ort ist beliebt für Jet Boats, Angeln, Sky diving, Ausflüge zu den Huka Wasserfällen und zum blubbernden geothermischen Areal der Craters of the Moon. Bist du mit der Familie unterwegs? Dann lohnt sich der Besuch im Volcanic Activity Centre.


Surfe in Raglan
Raglan ist der bekannteste Surfspot in Neuseeland und bietet sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen die perfekte Welle. Die langen linken Pointbreaks ziehen Surfer von Nah und Fern an. Parkiere dein Auto auf dem Manu-Bay Parkplatz und stürze dich vom Felsen ins Line-up oder schaue den Surfern bei Ihren Manövern vom bequemen Autositz zu.


Lake Wanaka
Unberührte Natur, pulsierendes Städtchen und unglaubliche Berg/Seen Landschaften! Weniger "verrückt" und touristisch als Queenstown bietet dir Wanaka nebst der wunderschönen Natur auch alle Action-geladenen Aktivitäten wie Sie auch in Queenstown vorzufinden sind.
Tipp: Die Fahrt von der Westküste her durchs Lansborough Valley, am Mount Aspring vorbei, hin zum Lake Wanaka bietet dir eine besondere Aussicht mit einem Naturspektakel das dich definitiv zum stoppen und "Momente-einfangen" mit deiner Kamera bewegt.


Wale beobachten in Kaikoura
Von der Halbinsel kannst du tolle Walbeobachtungstouren machen. Pottwale sind ständig dort und saisonal sieht man Orcas (Dez bis Mär), Buckelwale (Jun/Jul) und Grindwale. Wale können auch vom Flugzeug oder vom Helikopter aus beobachtet werden.
Hier kannst du auch mit mit Delfinen und Robben schwimmen oder Albatrosse beobachten


Lion Rock in Piha
In nur 40min Auto/Busfahrt erreichst du über die doch sehr kurvenreiche Strasse eines der beliebtesten Naherhohlungsgebiete der Aucklander*innen.
Tausche bei einem perfekten "Cappucino" oder "Flat White" im PIHA CAFE die Aussicht des Urbanen Auckland mit dem des majestätischen "Lion Rock". Anschliessend kannst du das Strandleben geniessen oder du wachst dein Surfbrett und stürzt dich in die tollen Wellen die hier regelmässig "Weltklasseniveau" erreichen.


Milford Sound
Te Anau ist dein Ausgangspunkt zu der bekannten 15 km langen Fjordlandschaft mit den imposanten Wasserfällen. Begib dich auf die entsprechend beliebten Bootsausflüge (1.5 – 3 Stunden). Der Milford Sound zählt mit über 200 Regentagen zu den regenreichsten Regionen der Erde.
Achtung: die Keas (Bergpapageien) picken gerne an Autos und richten (nicht versicherte) Schäden an.


Wai-O-Tapu Thermal Wonderland
Dieses geothermisch aktive Gebiet liegt ausserhalb von Rotorua. Es ist übersät mit kollabierten Kratern, heissen und kalten Seen, Schlammtümpeln und dampfenden Fumarolen. Der Schwefelegeruch steigt dir bei deinem Besuch in die Nase. Besuche die beiden Highlights: der Champagne Pool mit seinem orangefarben leuchtenden Rand und der Lady-Knox-Geysir. Letzterer wird täglich um 10.15 mit Seifenflocken zum Ausbruch gebracht. Die Wasserfontäne ist bis 20m hoch und der Ausbruch kann bis zu 1 Stunde dauern.


Marlborough Sounds
Die Marlborough Sounds bieten dir viele schöne Buchten, Inseln und Wasserstrassen. Der beliebte 71Km lange Queen Charlotte Track (Gepäcktransport und Übernachtungen 1-4 Tage) führt dich durch eine grossartige Küstenlandschaft, Meeresarme und zu völlig abgelegenen Unterkünften.
Mit mehr als 50 Weingütern um Blenheim und Renwick, die in der Regel zur ausgiebigen Weinprobe einladen, ist Marlborough das grösste Weingebiet Neuseelands.


Cathedral Cove - Coromandel Peninsula
Begib dich nördlich von Hahei über einen kurzen Wanderweg zu den riesigen Kalksteinbögen von Cathedral Cove und seinem schönen Sandstrand. Die Besichtigung hängt von Ebbe und Flut ab. Es gibt ein tägliches Zeitfenster von ca. 2 Stunden das du nicht verpassen solltest.


Haka und Hangi in Rotorua
Rotorua ist die Hochburg der Maoris. Im Ohinemutu Maori Village bietet sich dir die Gelegenheit den traditionellen Maori Kriegstanz «haka» zu erleben und ein traditionelles, in der heissen Erde gegartes Maori Dinner «Hangi» zu versuchen.


Tongariro Nationalpark
Der Tongariro ist einer der beeindruckendsten Nationalparks Neuseelands. Hier findest du die unterschiedlichsten Vegetationsformen. Wälder, Buschland, Wüste, stark mineralhaltige Seen, schwefelhaltige Krater und eine mondähnliche Hochebene. Im Winter kannst du Skifahren, im Sommer Wandern.
Die wohl bekannteste Wanderung ist der Tongariro Crossing. Die 8 – 9 stündige Wanderung gilt als die Schönste in Neuseelands, mit Sicht auf Mount Ruahepuh, Mount Ngaruhoe und Mount Tongariro.
Die Szenerie des Parks erkennst du sicher aus den Filmen „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ wieder.
